B&W 801 D gegen 800D

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Augustus
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Dez 2005, 17:12
Hallo Miteinander
Konnte jemand von Euch einmal augiebig mit verschiedenen Musikrichtungen dieses beiden Lautsprecher in einem echten Vergleich hören. In der Schweiz haben die Händler entweder nur den einen oder den anderen da. Es geht mir vor allem um die Auswirkunden von 2 Basschassises gegen 1 bei der 801, wie ist da das Ansprechverhalten?

Tausend Dank schon jetzt.

Gruss
Augustus
modekabe
Stammgast
#2 erstellt: 17. Dez 2005, 15:18
Hallo, ich habe mir seinerzeit sehr ausgiebig (= Zuhause) die 801 und die 802 angehört. Die Fachpresse sprach von minimalen Unterschieden. Ich persönlich empfand das allerdings ganz anders. Die 801 macht deutlich mehr Raum durch ihr größeres Volumen und die beiden 38er Chassis. Ich habe mich dann für die 801 entschieden, obwohl mir die 802 optisch ganz klar besser gefiel. Auch mein Bruder hat sich 1 Jahr später (nach einem ähnlichen Hörtest) für die 801 entschieden, obwohl der diese sogar in seinem Wohnzimmer unterbringen musste. (Es ist einige Überzeugungsarbeit nötig, um eine solche Box bei seiner Frau zu rechtfertigen)

Ich denke, dass es sich bei der neuen 800 und der 801 jetzt ähnlich verhalten wird. Volumen ist einfach durch nichts zu ersetzten. Sicherlich liegt dies auch an der (vorzugsweise) gehörten Musik. Ich höre gerne Rock und Pop, gerne auch sehr laut. Mein Bruder hört mehr klassische Musik und ziemlich leise.

Ich persöhnlich würde mir die 801 immer wieder kaufen, weil es sich dabei um einen "richtigen" Schallwandler handelt und eben nicht um "wohnzimmertaugliches Böxchen".
jfalckenberg
Neuling
#3 erstellt: 11. Mai 2007, 23:57
Hallo,

ich habe gerade den thread gelesen und war heute erst beim Händler um die N 802, die 802 D und die 801 D zu hören. Letzte Woche hörte ich 803 D, 802 D und die 800 D.
Wir hatten immer eine tolle Accuphase Anlage mit ein- und demselben Kabel an allen Boxen gehört.

Daheim habe ich die N803, N804 und N805 an einer Revox emotion Anlage laufen, daher kenne ich die Einstiegsmodelle.

Mein Fazit:
Es ist ein durchaus hörbar Unterschied zwischen den älteren Modellen und den D - Modellen. Dieser Unterschied ist auch für mich als Laien, und dies bin ich wohl zu diesem Zeitpunkt noch, klar erkennbar.
Im ersten Testhören war ich baff von der 803 D, die ich besser als die 802 D fand. Wobei diese 803 D mit meiner 803 (BJ 2001) wirklich nur noch wenig gemeinsam hatte. Die 803 D spielte gegenüber meiner alten 803 in einer vollkommen anderen Liga.
Auch die 803 D wurde aber natürlich von der 800 D deutlich im Bassbereich übertroffen. Auch stand die Musik bei der 800er deutlicher im Raum als bei den anderen beiden Modellen. Wobei die Mittelton- und Hochton Auflösung bei der 803 D mE besser als bei der 802 war.

Nun dachte ich darüber nach aus Kostengründen eine alte N 801 zu kaufen, evtl. auch gebraucht. Dies teilte ich dem Händler mit, der dann sagte, ich solle eine vorhandene 802 alt gegen D einmal anhören. Der Unterschied würde durchaus groß sein. Zwischendrin hatte ich irgendwo gelesen, daß für große Räume die 801 besser als die 800er sein soll. Dies bestätigte mir mein Händler, der es wie folgt ausdrückte: die 801 macht einfach mehr Spaß wenn der Raum groß genug ist.

Deshalb heute nochmals Teil des Probehörens:
Also zunächst die 802 alt mit den Dire Straits... schon garnicht schlecht zum aufwärmen.
Dann umstecken auf die 802 D: diese spielte detailtreuer und klarer, auch wenn ich nach wie vor die 803 D präferieren würde. Aber der Unterschied alt gegen D war nach jedem Wechsel, auch Musikwechsel, immer eindeutig zu hören.
Dann die 801 D. Ich kann nur sagen: Sagenhaft ! Klarheit, Detailtreue, Musiker die anscheinend in den Proberaum eingedrungen waren, knackige Bässe (ohne daß sich die Membran sichtbar bewegt hätte), eindeutige Zuordnung von Instrumenten.
Ich mache es kurz: ich habe die 801 D entgegen aller Vernunft nun heute noch bestellt ! Es mußte sein !

Da ich jetzt auf Rotel umstelle, hoffe ich auf ähnlich guten Klang wie an der Accuphase. Ansonsten geht der Kampf wohl weiter...

Ciao Jörg
fichte00
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 12. Mai 2007, 20:47
Hallo Jörg,

ich habe im letzten Jahr eine ähnliche Prozedur hinter mich gebracht und einiges ausprobiert.

Du hat in Deinem Beitrag geschrieben:

Da ich jetzt auf Rotel umstelle, hoffe ich auf ähnlich guten Klang wie an der Accuphase.

Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Warum? Hier meine rein subjektiven Eindrücke:

Die Kombinationen von Rotel sind m. E. vom Klang her sehr hart, was sich gerade im Bereich der oberen Mitten und den Höhen deutlich negativ auf das (mein) Hörerlebnis auswirkt. Aus diesem Grunde scheue ich persönlich den Vergleich mit Accuphase. Die Accuphase Verstärker klingen schön rund und weich - mit deutlichen Höhen aber ohne dieses Schille der Rotel Verstärker, die den Bass für mich nicht gut treiben können.

Ich habe alles Mögliche an meinen Lautsprechern ausprobiert. Wie Du der Fußzeile entnehmen kannst, habe ich mich letztlich für Burmester entschieden. Der Rondo klingt für micht persönlich noch runder und weicher als ein Accuphase.

Wenn Du die 801 D gekauft hast, brauchst Du schon einen satten Verstärker, der die Box auch treiben kann. Bei Burmester kannst Du dazu Minimum den 032 aus der Classic-Line nehmen. Der Treibt die Lautsprecher bei den Bässen richtig satt. Dafür musst Du aber auch gut beim Preis hinblättern, aber der Klang ist der absolute Oberhammer, nicht mit meiner Kombination zu verlgeichen.

Zu den Unterschieden bei den "neuen" und "alten" Modellen der 800er-Serie von B&W sei gesagt, dass über 90% Neuentwicklung dahinter stecken!

So viel zu meinen Eindrücken, aber ich wünsche Dir natürlich vieeeeel Spass mit der B&W, die nicht umsonst in vielen Tonstudios verbaut ist, und der für Dich passenden Kombination!

Es würde mich mal interessieren, wie Dein Eindruck am Rotel ist. Poste bitte mal Deine Erfahrungen.

Viele Grüße

Uli
Haltepunkt
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2007, 12:57

jfalckenberg schrieb:

Mein Fazit:
Es ist ein durchaus hörbar Unterschied zwischen den älteren Modellen und den D - Modellen. Dieser Unterschied ist auch für mich als Laien, und dies bin ich wohl zu diesem Zeitpunkt noch, klar erkennbar.


Da man hörbare Unterschiede am Membrantmaterial der HT-Kalotte kaum bis gar nicht festmachen kann, hat man bei B&W in die Trickkiste gegriffen

http://www.hifi-foru...9156&back=&sort=&z=1
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 14. Mai 2007, 13:03
Hi,


Da man hörbare Unterschiede am Membrantmaterial der HT-Kalotte kaum bis gar nicht festmachen kann, hat man bei B&W in die Trickkiste gegriffen


Obacht! Die B&W mag ein spezielles Sounding haben (Der Kunde wünscht es!), aber nicht umsonst gibts Alu, Titan, Gewebe, Diamant etc. pp. in all seinen Variationen, hat alles seine Vor- und Nachteile!

Harry
Haltepunkt
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2007, 13:38
@Murray

Schon. Aber Du hat doch als Konsument keine Chance einem Vergleich beizuwohnen, bei dem das Membranmaterial der einzige variable Parameter ist.

Unterschiedliche Membrangrößen, Schallwände und Filterungen sind doch hauptverantwortlich für Klangunterschiede. Umso erstaunlicher, wie vorschnell Urteile zum Material gefällt werden. Metallkalotten klingen hat, Textilkalotten soft...


[Beitrag von Haltepunkt am 14. Mai 2007, 13:38 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 14. Mai 2007, 15:04
Hi,


Aber Du hat doch als Konsument keine Chance einem Vergleich beizuwohnen, bei dem das Membranmaterial der einzige variable Parameter ist.


Doch! Aktivtechnik sei dank! Für den normalen Endkunden aber nicht zu realisieren.


Metallkalotten klingen hat, Textilkalotten soft...


Da gebe ich Dir recht, es ist halt nicht sooo einfach. Klirr, Abstrahlverhalten etc. machen wesentlich mehr am "Klang". Ist eigentlich ernüchternd...

Harry
jfalckenberg
Neuling
#9 erstellt: 26. Mai 2007, 15:07
@ fichte00

Hallo Uli,

mittlerweile sind die guten 801 D da, es klingt für meine Ohren schon sehr, sehr gut. Für Sourround gibt´s ein HTM1, die Rear-LS sind normale 804.
Derzeit ist neben dem RSP1066 und der RMB1075 ein RDV 1080 für die Musik verantwortlich. Es klingt in der Tat ein wenig hochtonbetont, bei lauterer Musik ist der Hochtonbereich sehr dominant. Aber eben auch glockenklar mit aus meiner Sicht brillianter räumlicher Auflösung.

Die 801 D ist daher m.E. ein genialer LS. Ich habe viele andere angehört, kein anderer LS hat die Baßgewalt bei gleichzeitig so klarem Mittel- und Hochtonbereich. Was da in dem anderen Thread diskutiert wird, nämlich ob nun eingebaute Fehler oder auch nicht dafür verantwortlich sind, interessiert mich nicht die Bohne, da ich vom Ergebnis her einfach tief beeindruckt bin.

Nachdem sich mein Konto irgendwann mal wieder erholen wird, gehe ich aber derzeit absichtlich nicht nochmal zum Händler um Classe, Accuphase oder andere anzuhören......
Ich denke, der Einstieg in eine vernünftige Anlage ist gelungen, für die nächsten Jahre muß man sich noch ein wenig Steigerungspotential offen lassen.

Gruß, Jörg
jfalckenberg
Neuling
#10 erstellt: 26. Mai 2007, 15:13
@Haltepunkt

Wie schon geschrieben: das Ergebnis zählt, und der direkte Vergleich der 802 D zur 802 hat für mich ausgereicht, um eine wirklich klare Entscheidung zu fällen. Die D Varianten sind mittlerweile wohl das Maß der Dinge (bei B&W), für mich vollkommen egal, wie sie es gemacht haben.
Aber das ist natürlich mein persönliches Klangempfinden, was ich aber offenbar mit vielen Personen aus den Fachmagazinen teile...

Gruß, Jörg
MLuding
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Jun 2007, 15:07
Hallo Jörg,

bin gerade eben erst auf diesen Threat gestossen. Ich kann zwar nichts zum Thema B&W beitragen (ausser, dass ich damals die Europa gegenüber der N 802 vorgezogen habe ), würde Dir aber dringend raten bei der Qualität der LS andere Verstärkerkombis als Rotel zu testen. Vor meinem derzeitigen Pre von Audionet hatte ich die Rotel RSP 1098 in meiner Kette (damals auch in Stereo noch an einer Classé CAV-180). Hier ist mir der aufdringliche Hochton unangenehm aufgefallen. Durch den Wechsel auf die Audionet wurde der Hochton deutlich besser aufgelöst und trotzdem weniger höhenbetont/aufdringlich! Ich kann Dir daher eigentlich nur von Rotel VVs abraten! Dass die 1075 die 801 D nicht adäquat ansteuern kann weisst Du ja sicher auch, hier denke ich solltest Du dich langfristig gedanklich auf eine separate Endstufenlösung für die 802D einrichten...

Gruss und viel Spass mit den 802D!
Martin
pswadv
Stammgast
#12 erstellt: 10. Jun 2007, 10:22
hallo!

ich gebe meinem vorredner recht, 800d und 801d brauchen sehr potente verstärker. meine ml-432 (400w an 8ohm, 800w and 4ohm), die ich schon hatte, bevor ich in die d-klasse aufstieg, waren von 800d/801d nicht überfordert, hatten die 802d aber besser unter kontrolle.

ursprünglich wollte ich eigentlich die 803d kaufen, weil mir, und vor allem meiner frau, die "bowlingkugel" nicht gefallen. ich verwende nämlich einen aktiven subwoofer zwischen vorverstärker und endstufe, d.h. der lautsprecher ist nur zuständig für die mitten und höhen.
nach weniger minuten probehören gab aber sogar meine frau nach, und gab grünes licht für die 802d. der vollständigkeit halber, hörte ich auch 800d/801d angetrieben von ml-432 mit meinem subwoofer dazwischen. ich konnte keine konkreten untschiede feststellen. mein händler bestätigte mir, daß 800d/801d/802d im mittel- hochtonbereich identisch wären.

abschließend probierte ich noch die 800d mit den pass monoblöcken des händlers (ohne subwoofer) gegen 802d mit meinen ml-432 und subwoofer (revel sub30).
der baß war mit subwoofer dynamischer, wuchtiger und zugleich kontrollierter. verwunderte mich nicht, schließlich schafft der verstärker im sub30 1000w rms und 1400w peak.
bei den mitten und höhen gefiel mir aber die 800d mit pass etwas besser - natürlicher und wärmer. offensichtlich sind aber die endstufen daran "schuld".
die konfiguration 802d mit pass und subwoofer habe ich mir erspart, um nicht in versuchung zu geraten ...

viele grüße,
pswadv
pswadv
Stammgast
#13 erstellt: 10. Jun 2007, 10:59
hallo nochmal!

ich streife das thema hoffentlich zumindest noch indirekt; es geht um den baß.

letztes wochenende kam mein händler mit den hochgepriesenen neuen mit magnum ma kabeln bei mir vorbei. komplettes set, symmetrische signal- und lautsprecherkabeln.

wir begannen das probehören mit meiner aktuellen konfiguration: kimber 1030 und 3038 mit subwoofer. so wie ich es zu schätzen gelernt hatte; hochauflösend, transparent und vor allem beim baß bleiben keine wünsche offen.
das gleiche ohne subwoofer. der baß war dann etwas "ausgedünnt", keine wucht, nicht so konturiert. klangbild immer noch sehr hochauflösend und transparent, aber mitten und höhen wirken etwas angestrengt.

nun tauschte der händler die kimbers gegen die mit magnums aus. die auflösung war nicht mehr so fein, aber schöner konturierter baß. ok, als nächstes ohne subwoofer, sagte ich. der händler: der ist gar nicht angeschlossen! ich konnte es nicht glauben, konnte mich aber davon überzeugen. ok, dann eben als nächtes mit subwoofer. das ging dann gar nicht! das klangbild war nicht mehr homogen; es klang einfach falsch!

nach einigem hin- und herprobieren, kam ich zur ansicht, daß ich die mit magnums ohne subwoofer vorziehen würde. subwoofer und kimber kombinieren für mich aber auflösung und baß.

viele grüße,
pswadv
fichte00
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 06. Aug 2007, 19:07
@pawadv

Hallo pawadv,

hinsichtlich der Kabel habe ich persönlich noch nicht wirklich viele Unterschiede festgestellt, allerdings ist das für mich auch mehr oder weniger eine Nebensache.
Setze an meiner 802 ein blue matrix spd 600 kfw ein, und komme damit sehr gut klar. Ich glaube, dass da stellenweise auch viel Schindluder mit betrieben wird..... Wo ich allerdings einen Unterschied festgestellt habe, ist bei meinem CD-Kabel. Hier setze ich ein Fadel-Art ein, und dass ist im Vergleich zum 08/15 Vorgänger ein echter Klassenwechsel.

@Jörg

Hallo Jörg,

na, wie läuft es mit Deiner Kombi? Ich hoffe, dass Du immer noch zufrieden bist. Nutze auf jeden Fall die Möglichkeit verschiedene Kombinationen zu testen. Hinsichtlich Accuphase würde ich auf jeden Fall in den direkten Vergleich mit Burmester gehen weil

1. es Deinem Konto nicht mehr sooooo schnell schlecht wird, denn der z. B. 052 ist ca. 2.000 Öcken günstiger
2. achte bei einer Hörprobe mal auf die Mitten: HAMMER!

Poste mal bitte einen ausführlichen Bericht zu Deiner aktuellen Ausführung!!!

Viele Grüße

Uli
jfalckenberg
Neuling
#15 erstellt: 07. Aug 2007, 10:20
Hallo,

zunächst vielen Dank für die Anregung.

Derzeit spielt für mich:
- Rotel RSP 1098 mit der RMB 1075
- passender Rotel Tuner RT irgendwas
- ein Pioneer DVD Recorder SH545 hat den Rotel RDV 1080 ersetzt (beim besten Willen war da kein Unterschied zu hören, und der Pioneer spielt auch noch mehr Formate ab)
- die B&W 801 D als Front
- der B&W HTM 1 als Center
- die B&W 804 S als Back

Zur Verkabelung habe ich das Kimber 8 TC, eine HMS Enegia Leiste und Goldkabel Reference herangezogen. Durch jede einzelne Komponente wurde im Gegensatz zu den herkömmlichen Verkabelungen der Klang ein kleines bisschen ausgewogener.

Wobei ich sagen muß, daß ich überwiegend Musik höre, was aber mit dem Ensemble schon richtig Spaß macht.

Leistungsmäßig reicht mir das erstmal, mehr "Dampf" vertragen meine Nachbarn, auch wenn die ca. 30 Meter entfernt wohnen, nun nicht mehr. Durch die Kimber ist die etwas übertriebene Darstellung der Höhen bei lauter Lautstärke deutlich abgeschwächt worden. Aber allzu oft kann man sowieso nicht voll aufdrehen, ich will die Nachbarn ja nicht vergraulen.
Von daher mein erneutes Fazit: es mag sicherlich noch Besseres geben, aber mit dem jetzt vorhandenen macht Musikhören wieder richtig Spaß ! Und man hört auf einmal Instrumente, die man vorher noch nie gehört hat. Obwohl auch die alte Anlage von Revox mit den großen Heco Superior LS nicht wirklich schlecht war.....

Insgesamt schwebe ich derzeit auf Wolke Sieben und bin mehr als glücklich mit den Komponenten.

Grüße aus Würzburg
Jörg
Kokoska
Neuling
#16 erstellt: 19. Sep 2007, 15:04
Hallo,

ich habe mir nach viel Probehören zwischen der Nautilus 802D, 801D und 800D für die Nautilus 801D entschieden. Die 802D klingt super verliert aber etwas an Raum durch etwas sparsamen Bass, ist aber ein Super Lautsprecher. Die 800D ist der 801D sehr ähnlich. Aber die 801D hat eindeutig mehr Raum und ist wesentlich unkomplizierten was die Verstärkerwahl betrifft. Zudem ist der Bereich in den unteren Frequenzen eindeutig besser. §8CM Tieftonn sind nicht durch 2 x 25cm zu ersetzen und auch nicht zu vergleichen. Der Klang ist trotz tiefern Frequenzgang nie nervig. Zudem kann die 801D mit allen Musikrichtungen umgehen. Wenn jemand viel unterschiedliche Musikrichtunge hört ist die 801D die beste Wahl. Hier zeigt sich mal wieder das ein Grosser Tieftöner besser und tiefer klint als 2 oder mehr kleinere, zumal die Ansteuerung noch komplzierter ist sobald man mehr als ein Tieftöner benützt. Es muss mehr eingemessen und selektiwert werden was sich wiederum im Preis bemerkbar macht. Das Klassische 3 Wege System hat sich schon immer als bestes System bewährt.

Was nun den Mythos angeht das die 801D extreme Verstärker benötigt kann ich nur sagen. Das ist zurecht ein Mythos. Ich habe die 801D an Röhrenverstärkern gehört und Sie klingt. Zur Zeit betreibe ich das an eien Cambridge 840C. Ich bin äusserst zufrieden. Sicherlich klingt ein Accuphase E-450 besser und kann den Raum nochmals vergrössern. Aber was ich sagen will ist das man den Leutsprecher auch mit normalen Verstärkern betreiben kann. Sobald ich das Geld übrig habe werde ich natürlich einen neuen Verstärker wählen. Besser einen spitzen Lautsprecher an normalen verstärker als einen Spitzen Verstärker normale Leutsprecher.

Die Neutilus 801D ist einer der besten Lautsprech für das Geld. Wer mehr will braucht mehr als doppelt soviel Geld für Lautsprecher und die Verstärker die man dafür benötigt sind entsprechend teuer.

Meine Meinung ist das ersparte Geld zur 800D in Elektronik investieren.

Gruss
Mr.Snailhead
Stammgast
#17 erstellt: 23. Sep 2007, 03:14
Was kosten die Lautsprecher überhaupt?
Kann nichts finden.
Poison_Nuke
Inventar
#18 erstellt: 23. Sep 2007, 04:35
800D ~20k€
801D ~16k€
802D ~12k€

Paarpreise
Hifi_69
Neuling
#19 erstellt: 03. Jan 2008, 16:31
Hallo,

lege mir gerade mein Traumgerät zu den ML No.383(Vollverstärker)

möchte als nächsten Traum die B&W 801 mir zulegen..

nun die Frage hamoniert der Verstärker mit den LS-Speakern?

für eine Antwort währe ich dankbar bzw. hat jemand die

gleiche Kombination Zuhause ?

Grüße


[Beitrag von Hifi_69 am 03. Jan 2008, 16:34 bearbeitet]
jfalckenberg
Neuling
#20 erstellt: 03. Jan 2008, 16:47
Hallöchen,

rufe doch mal den Thomas Dressel an. Arbeitet bei Schlegelmilch in Haßfurt.
Dort habe ich meine Lautsprecher 801 D gekauft, ich war mit der Beratung hochgradig zufrieden. T. Dressel ist seit Jahren in der High-End Branche bestens bekannt. Ich hatte diese Empfehlung zuvor auch von einem Bekannten aus WÜ erhalten. Seine Tel: 09521/9488-0.

Viele Grüßte

Jörg
Hifi_69
Neuling
#21 erstellt: 03. Jan 2008, 19:52
vielen dank erstmal...freut mich zu höhren werde dort mal anrufen g rüße
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