Genelec 1038 A getestet.

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Edede
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Feb 2003, 16:34
So, es ist vollbracht. Habe eben die Genelec 1038 A zurückgebracht. Das Ausprobieren war recht interessant.

Optisch eine einfache Kiste. (Scheußlich) Ich hätte sehr große Mühe die in meinem Wohnzimmer unterzubringen. (eigentlich gar keine Change)

Klingt auf Anhieb sehr neutral und sauber. Spielt sehr laut, kriegt dann recht früh ein sehr hartes Klangbild. Lässt sich gut mit den Dippschaltern an den Hörraum anpassen. Evtl. wirkt das Klangbild bei großer Lautstärke weniger hart wenn man die Mitten noch weiter absenkt. (echte Mittensenke eingestellt)

Bei einem Abstand von 4 m vom Hörer zur Box und von Box zu Box, das ist bei mir muss, zerreist das Klangbild, sofern man auch nur 10 cm aus dem Hotspot kommt. Hören heißt in diesem Fall sitzen bleiben wie eine Betonsäule. Mit mehreren Leuten einigermaßen gut hören ist faktisch unmöglich (um den Tisch herum). Sitzposition etwas weiter vorn, das liebe ich persönlich, weil mir der Bass besser gefällt und die Musik direkter erscheint, und es wird noch schlimmer. Dann kommt die Musik anscheinend aus dem Lautsprecher. (ist so`n bisschen wie Ping-Pong Stereo)

Leise hören ist nur, mir sehr ungewohnt, mit eingeschalteter Loudness möglich. Das Klangbild empfinde sonst als zu flach.

Das Prob ist wieder der Bass. Er klingt zwar nicht so kistig (Schuhkarton) wie mit meiner kleinen 1029 A, aber diese ungeheuere, selbstverständliche Tiefe wie meine T&A kann das Teil einfach nicht. Da fehlt es überall. Ganz besonders bei leisem hören.

Generell ist das reine Klangbild, aber nur in optimaler Sitzposition, der T&A ähnlich. Die „Auflösung“ erscheint im ersten Augenblick sehr, sehr gut, nach längerem hören ist`s mir persönlich allerdings ein wenig zuviel des Guten (unnatürlich). Das geht zu Lasten der Ortung der einzelnen Instrumente und Interpreten. Es gibt noch mehr Unterschiede aber die lassen sich schwer in Worte fassen. Mir wird der Lautsprecher bei längerem Hören lästig. Ich weis aber nicht warum.
Einen guten HiFi-Lautsprecher ersetzt die Genelec nicht. Wie gut sie als Monitor ist kann ich nicht beurteilen, da ich außer der kleinen 1029 A keinen Vergleich habe. Die 1029 A zählt aber sicher nicht zu den guten Monitoren.

Mir ist das Preis/Leistungsverhältnis zu schlecht. Die Dinger sind bei dem Preis (ich hätte 3700,- DM bezahlen müssen, wohlbemerkt, pro Stück) kein Schnäppchen.

Dieser Bericht muss nicht auf jeden Raum zutreffen. Dies ist mein ureigener persönlicher Eindruck. Verglichen wurde mit der T&A A2D, betrieben mit dem Vorverstärker von T&A mit analogem Ausgangsmodul (linear) und diversen CD-Playern. Die Dippschalter wurden unter Zuhilfenahme des Mep von T&A eingestellt. Die Box war auf den Hörplatz zu angewinkelt. Abstand zu den Seitenwänden jeweils etwa 1m, zur Wand dahinter ca. 30 cm. Aufgestellt auf massivem Gußeisen-Tischchen mit kleinerer Oberfläche wie die Box, Marmor als Tischplatte mit `ner Lage Bitumenplatte dazwischen. (aus dem KFZ-Handel) Hörplatz etwa 2 m von der Rückwand entfernt. Die komplette Rückwand ist, bis auf eine seitliche Tür, mit einem gefüllten Bücherregal zugestellt.


[Beitrag von Edede am 27. Feb 2003, 17:14 bearbeitet]
Icarus
Stammgast
#2 erstellt: 27. Feb 2003, 18:14
Hi Edede,

durchaus interessant Dein Test. Da ich die Genelec noch nicht selbst gehört habe, bin ich auf die Reaktion von entsprechender Seite gespannt.

Gruß,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 27. Feb 2003, 21:30 bearbeitet]
ganzbaf
Stammgast
#3 erstellt: 27. Feb 2003, 19:55
Hallo Edede!

Super Testbericht! Bin auch schon sehr gespannt, was aus der Studiomonitor-Fraktion noch dazu kommt.

BTW: Möchtest du deinen Test nicht in's Votum stellen? Quasi für die Nachwelt?

Ciao, Ganzbaf


[Beitrag von ganzbaf am 27. Feb 2003, 19:58 bearbeitet]
Died
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Feb 2003, 21:29
Naja, auch wenn der Testbericht eigentlich gegen die Monitore spricht, so werde ich auf jeden Fall bei meinen Behringer´s bleiben. Denn scheinbar bekomme ich meinen schwierigen Raum nur mit Monitoren in den Griff, denn mit schrägen Wänden an der einen Seite und freien Raum auf der anderen Seite ist nun mal ungünstigen Reflexionen Tür und Tor geöffnet. Ich muss aber dazu sagen, das ich wesentlich weiter an den Monitoren sitze (ca. 3m).

Wenn der Raum günstig ist, dann klingen scheinbar auch Hifi-Boxen recht günstig. Aber wie Edede schon sagt, zur Hintergrundberieselung taugen die Monitore nun mal nicht, weil eben kein Loudness-Effekt.

Gruss Died
Edede
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Feb 2003, 21:52
Monitore taugen nichts hab ich nicht gesagt. Die Genelec sind mir nur zu teuer für das was sie bieten. Behringer krieg ich hier nur auf Bestellung. Die T&A A2D mit der verglichen wurde hat absolut keinen Loudnesseffekt. Die ist noch nicht auf den Raum eingemessen, ist bis 30 Hz herunter +- 0,5 dB glatt, hat eine digitale Einmessmöglichkeit eingebaut und kostete etwas weniger. Da es schmale Standboxen sind passen passen sie sehr gut in ein Wohnambiente.
Ich verstehe nicht warum die Genelec keinen richtigen Tiefgang hat (mit `nem 38er Bass !!!), und obwohl sie aktiv ist, laut Datenblatt, wenn ich das richtig interpretiere, bei Abweichungen von +- 2,5 dB liegt. Laut ist sie im Bass allerdings.

PS. Endschuldigung, der Preis oben ist falsch. Da gehört statt DM Euro hin.


[Beitrag von Edede am 27. Feb 2003, 22:05 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Feb 2003, 22:09
Hallo Edede

ich als Verkäufer oder Händler von Studiomonitoren muss dazu natürlich meinen Senf dazugeben, auch wenn ich kein Techniker bin.
Deine Beschreibung kenn ich, ist nicht neu wenn man als Hifi Hörer auf Studiomonitore trifft. Kann ich aus eigenem Erleben nachempfinden. Ich kenn den Genelec 1038 jetzt nicht,denke aber das sie klanglich in etwa auf der Linie spielt wie die anderen Genelecs.
Die meisten Hörer kommen nicht auf Anhieb mit einem Monitor klar, vielen ist er zu direkt, es fehlt die "Räumlichkeit" (die meistens keine ist), die Wärme und was weiss ich nicht noch alles.
Derjenige der sich für einenen Monitor entscheidet wird in der Regel den Schritt niemals mehr zurück machen (aber es gibt natürlich Ausnahmen), egal was er vorher für HighEnd Lautsprecher hatte.
Wenn du mit deinen T+A glücklich bist frag ich mich sowieso warum du mit anderen Monitoren experimentierst??? Das habe ich immer nur dann gemacht wenn ich dachte ich könnte noch eine Steigerung herbeiführen :-)
War ziemlich teuer diese Art von Denken :-)
Gruß
Reinhard
Edede
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Feb 2003, 22:44
Hier wurde soviel von Monitoren gesprochen, insbesondere Genelec, das ich neugierig war. Gekostet hat das nur Mühe, ich hab sie ja zurückgegeben. Ich bin vom Ausprobieren noch nie Dümmer geworden. Monitore bin ich schon gewöhnt, Du schreibst ja allgemein. Besser ist der Genelec 1029 A dabei aber nicht geworden. Der steht nähmlich seit einigen Monaten an meinem Computer Arbeitsplatz und wird zum abhören und produzieren von Radio-Werbung benutzt. Manchmal auch zum Musikhören, dann nervt die Box aber auch nach `ner Weile. Ich denke einfach es gibt besseres wie ausgerechnet GENELEC. Behringer ist auch nicht mein Fall.
Demnach was hier so gepredigt wurde, hätte die große Genelec eigendlich eine Steigerung sein müssen.

Wenn die große Genelec aber besser gewesen wäre wie die T&A, dann hätte ich die T&A verkauft und mich sofort nach anderen, optisch angenehmeren, Lösungen im Monitorbereich umgesehen oder nach Wegen gesucht so`n Teil optisch in den Wohnraum zu integrieren. T&A baut übrigens, soweit ich informiert bin, auch Monitore. Aber das ich eigendlich kein Fan von der Firma T&A bin, sondern eher das Gegenteil, wissen viele hier.
Ich schrei übrigends nie meines ist das Beste, ich bin zu alt um nicht zu wissen das es immer besseres gibt, versuche aber das Beste zu kriegen was ich mir leisten kann. Ohne Probieren geht das nicht.


[Beitrag von Edede am 27. Feb 2003, 22:56 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Feb 2003, 23:32
Hallo Edede

nein, dümmer wird man durch Versuche nie :-)
Ich schreibe natürlich allgemein, denn über Produkte die ich nicht kenne, kann ich eigentlich keine Meinung haben, ausser der vom "Hörensagen". Ich hab die 1031 in einer 5.1 Konfiguration gehört, gekauft hab ich sie damals nicht. Was aber vielleicht an den vorher genannten Gründen liegt.
Monitore ist ja kein Begriff den Studiohersteller gepachtet haben, dort wird er halt verwendet. Ist ja auch keine Wertung, weder auf noch abwertend.

Es gibt natürlich nie "die beste Komponente" es gibt nur immer eine persönliche, da nützen letztlich weder Messwerte noch sonst was.
Es ist doch schön wenn du merkst keinen Fehlkauf bei deinen Speakern gemacht zu haben, da gibts beileibe genügend andere Beispiele. Das mit der "Freundschaft" zu T+A weiss ich schon ;-)
Gruß
Reinhard
Pattie
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Feb 2003, 23:35
Hi edede,

interessant fand ich die Aussage, dass dir dir Dinger lästig fallen. Das ist ja eigentlich genau das was ein Monitor nicht sollte.

Mein erster Lautsprecher war eine Spendor BC1, also auch ein Monitor-Abkömmling, allerdings aus einer anderen Ära. Und die war nun überhaupt nicht lästig, im Gegenteil. Wenn du mal irgendwo eine BC1 oder 75/1 (am besten in der aktiven Version) zu hören kriegst, würde mich da auch mal dein Eindruck interessieren.

Pattie
Edede
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Feb 2003, 05:19
Nee, jetzt reichts mir. Ich bin erstmal mit dem glücklich was ich habe. Nach diesem Versuch besonders. Wenn ich nochmal `nen kleineren Speaker brauche sehe ich mich nach nem Klein & Hummel um. Früher waren die wirklich Klasse und heute hört man ja auch nur gutes darüber.

Mit diesen riesigen viereckigen Kisten kann ich im Wohnbereich sowieso nicht leben. Da muß so`n Teil nach Möbel aussehen. Diese Ständergeschichte ist auf Dauer nix. Aber das ist reine Geschmacksache. Schlecht ist die Genelec ja nicht, es gibt auf jedenfall Schlechteres, aber für das was sie bringt ist sie einfach viel zu teuer. Es kommt sicher auch drauf an mit was man sie vergleicht.


[Beitrag von Edede am 28. Feb 2003, 05:19 bearbeitet]
Meiler
Stammgast
#11 erstellt: 28. Feb 2003, 18:41
Hi Edede,

teilweise kann ich deine Kritik verstehen, mir ging es beim ersten Hören meiner aktiven Monitore (Mackie HR 824) ähnlich, das sehr direkte Klangbild war für eine kurze Zeit ungewohnt- wie Reinhard schon geschrieben hat! Mittlerweile will ich aber nichts anderes mehr hören und hätte Probleme mit "normalen" LS (Die ich an meiner Zweitanlage besitze, ELAC Aciom)
Mir fiel auf, dass Du in einem Stereodreieck von 4 (!) m Seitenlänge hörst. Das erscheint mir ungewöhnlich viel, vielleicht geht es in deinem Raum ja nicht anders, aber hast Du einmal versucht, die LS so etwa auf 3 m zusammen zu stellen? Bei 4 m kommt, auch bei gutem Abstrahlverhalten zwangsläufig viel Diffusschall an, was einer stabilen Ortung nicht gerade zuträglich ist. Theoretisch wären hier die meisten Monitore gerade wg. gutem Abstrahlverhalten im Vorteil. Bei uns haben wir bei einer Party aus Platzgründen die Mackies auch mal sehr weit auseinander gestellt (auch so um die 4m). Das hat ebenfalls nicht mehr vernünftig funktioniert, aber auch egal war- zum Tanzen hat es wohl gereicht und es war wirlich brutal laut.
Ich betreibe meine LS normalerweise in einem Abstand von 2,3m, freistehend auf Ständern was tadellos klappt.
In 4m Abstand würden auch LS von Klein & Hummel nicht mehr anständig funktionieren- jedenfalls die O300 nicht.
Bei deinen Gegebenheiten würde ich empfehlen, die LS gezielt für diesen doch sehr grossen Hörabstand auszuwählen. Frag doch Reinhard mal, ob das bei ME Geithain noch funzt.

Gruss
Meiler
Edede
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Feb 2003, 19:52
Die Hummels sind angedacht für`n Schlafzimmer, das ist nicht so groß.
Mit meiner jetzigen Konstellation läufts aber wie ich es brauche und mag. Ich kann mir auf 2 m Breite keine Band vorstellen. Außerdem muß ich dann ja noch näher ran. Da bleibt doch kein Platz mehr für `ne Sitzgruppe und seitlich Sitzende sind dann so dicht dran das die Gefahr des Taubwerdens besteht wenn man mal ein bisschen Aufdreht.
Ich WOHNE doch damit. Da kann ich doch nicht einfach alles zusammenschustern was klingt. Dann kann ich ja gleich Kopfhörer nehmen. OK., ist halt Ansichtssache.

Apropo Kopfhörer, hab heute `n paar neue bekommen, das Klangbild ist fast das Gleiche wie bei der Anlage. Nur leider etwas zu dicht. (im Kopf) So spielt halt auch keine Band.


[Beitrag von Edede am 28. Feb 2003, 19:58 bearbeitet]
Meiler
Stammgast
#13 erstellt: 28. Feb 2003, 23:46
Hi Edede,

Hummeln im Schlafzimmer? Du lebst nicht schlecht!
Zu deinen Aufstellungsoptionen:
Ich habe noch keinen Lautsprecher gehört, der bei einem so grossen Abstand der LS zueinander in einer normalen Umgebung noch vernünftig funktioniert. Damit meine ich eine punktgenaue Darstellung von PSQs und gute tiefenstaffelung innerhalb eines akzeptabel grossen Sweet Spots. Wird leider häufig mit einer durch Diffusschall erzeugten "Räumlichkeit" verwechselt. Am schlimmsten habe ich das unlängst bei einer Vorführung einer BM 30 (an Accuphase Elektronik für zig tausend Euro) erlebt. Die standen 5 m auseinander in den ECKEN eines Hifi Studios. Das resultierte in einem Rumms Bass, mit super Ortbarkeit der Boxen und einem etwa Garagen Tor grossen Loch in der Mitte der Abbildung... Ab einer gewissen Distanz kommt einfach zu viel Diffuschall am Hörort an. In unserem Hörraum stehen die LS frei im Raum, 2,3m voneinander entfernt und der Hörplatz ist knappe 3 m entfernt, mit reichlich Platz nach hinten und zu den Seiten. Zum Glück geht das in unserem Wohnzimmer ohne ästhetische oder funktionale Kompromisse, sogar die 16:9 Glotze steht mittig zwischen den LS.

Bezüglich Kopfhörer solltest Du dir mal einen STAX Lambda anhören. Die Staxe sind diffusfeldentzerrt, d.h. du lokalisierst PSQs nicht im Kopf, sondern virtuell vor Dir im Raum. Ich hatte mal einen und habe ihn- weil zum Betrieb eine bei mir nicht mehr gebräuchliche Endstufe von Nöten ist- gegen einen AKG getauscht und könnte mich dafür täglich in den A***** beissen.... Hätte ich den mal bloß behalten....

Gruss
Meiler
Edede
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Mrz 2003, 10:42
Stax gefällt mir sehr gut. Habe in einem anderen Thema was dazu gesagt.
Die 4m Abstand funzen mit meinen Boxen hervorragend. Auflösung, Ortung und so weiter ist Klasse. Interpreten stehen vor den Boxen, unendliche Tiefe und jedes einzelne Instrument ist, bei guten Aufnahmen, auch bei komplexen Orchestern, einem Punkt zuzuordnen. Mein Hörplatz ist eine Couch. (ca. 4m vor den Boxen. Rechts und links sitzen verändert den Klang nicht. Allein die Ortung verschiebt sich um etwa 10-20 cm. Wird beim zusammenschieben der Boxen, versucht hab ichs ja, eher schlechter, ist mir dann zu direkt. Klingt mehr wie ein Kopfhörer, das ist aber nun mal nicht meine Welt.
Hinter mir ist ca. 2 m Platz zur nächsten Wand. Diese Wand hinter mir ist mit einem gut bestückten Bücheregal verkleidet, (das Regal war das Beste was ich für den Sound jemals gemacht habe), in den Ecken (wirklich in den ECKEN) stehen, im Regal etwas erhöht, die Sourroundboxen (angewinkelt). Links steht nochmal `ne Couch, dahinter der Sub für den LFE. Selbst wenn ich rechts vom Tisch im Sessel sitze (hinter mir einen unregelmäßigen Schrank) bin ich mit dem Sound zu frieden. Die exakte Ortung leidet dann natürlich etwas. Aber Stereo bleibts allemal.

Direkt in den Ecken ist natürlich blöd (da stehen die auch nicht), aber ich hab die Boxen soweit an die Wand geschoben , das der Bass meinen Wünschen entspricht, und der ist unglaublich gut (direkt hinter den Boxen sind schwere Übergardienen). Das ist genau das was die Genelec am wenigsten konnte. Der Rest war ja OK. `N Bumsbass will ich aber nicht. Für Rockmusik mag die OK. sein, besonders bei Leuten die zu PA-Boxen tendieren. WSäre evtl. was für den der den fetten Disco-Sound sucht. (ich weiß allerdings nicht mehr wie es da klingt. War 20 Jahre nicht mehr drin, hab nur `ne Vorstellung (Bumms-Autos))

Meine Glotze steht nicht mittig dazwischen. Dank Center aber kein Prob. Bei Musik schalt ich den Center meist aus. Ich will mich in dem Raum wohlfühlen. Der erste Punkt ist Wohnlichkeit, dann kommt HiFi. Kleine Kompromisse hab ich natürlich machen müssen.

Das alles heist aber nicht das es noch besser sein könnte. Deswegen lese ich hier aufmerksam und probiere dann und wann gern mal was aus.


[Beitrag von Edede am 01. Mrz 2003, 10:48 bearbeitet]
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