Infinity Kappa gegen Dali Zensor 5 getauscht - Unzufrieden!

@-nepomuk-

Vorm großen Prott haben hättest du den verlinkten Thread vielleicht einfach auch mal lesen sollen. Denn du hast leider immer noch nicht verstanden, worum es bei meiner Aussage eigentlich geht. Kleiner Tipp: Du warst eigentlich überhaupt nicht gemeint. So, und jetzt nimm endlich mal die Schärfe aus dem Dialog, hm? Geht doch sicher auch anders.

Mal eine andere Frage an den Themenersteller: Warum müssen es denn ausgerechnet andere Dali sein (Zensor 7/Oberon 5)
?? Ich denke mit den Oberon 5 (die habe ich mir auch angehört) wirst du auch nicht den satten Bass bekommen, den du möchtest. Ich persönlich fand das erst ab Oberon 7 einigermaßen gut - Physik lässt sich halt schwer ignorieren....
Ich würde mal zum Händler meines Vertrauens gehen und verschiede LS (Marken) anhören
Alternative könnte auch ein kleiner SUB sein - wenn es nur um mehr Bass geht.

Speed_King (Beitrag #51) schrieb:

Gästeklo, Forennarr, was geht hier ab? Gewünscht wird ordentlich Bass, die LS dürfen aber nur 300 € kosten, der Verstärker soll's aber richten, der NAD bringt's nicht, soll aber gegen einen anderen NAD getauscht werden. Läuft, würde ich sagen.

Blödsinn....

Pollton (Beitrag #52) schrieb:

Hallo, Nun hängt das Alles davon ab, wie groß dein Raum ist? Vielleicht hattest du das schon geschrieben, aber ich finde es gerade nicht :*

Ja, es sind völlig verschiedene Lautsprecher, das ist klar und der Raum ist auch nicht besonders groß. Daher vermutlich auch die Dominanz der Kappas im Bass.

Baumi4271 (Beitrag #54) schrieb:

Mal eine andere Frage an den Themenersteller: Warum müssen es denn ausgerechnet andere Dali sein (Zensor 7/Oberon 5) ?? Ich denke mit den Oberon 5 (die habe ich mir auch angehört) wirst du auch nicht den satten Bass bekommen, den du möchtest. Ich persönlich fand das erst ab Oberon 7 einigermaßen gut - Physik lässt sich halt schwer ignorieren.... Ich würde mal zum Händler meines Vertrauens gehen und verschiede LS (Marken) anhören Alternative könnte auch ein kleiner SUB sein - wenn es nur um mehr Bass geht.

Es müssen nicht unbedingt die Dalis sein. Es muss aber ein weißer Lautsprecher sein und die Größe wie eine Kappa wäre auch ok. Einen Sub möchte ich tatsächlich nicht, dann eher wieder größere LS.

Wharfedale EVO 4.4, Dynavoice Definition DF-8 ...
https://premiumhifi....riant=41183203983492

@Speed_King
Über diese Brücke würde ich nicht gehen.
Die DF-8 bekommt man nicht mehr zu kaufen.
Kannst du bestätigen das, daß ein seriöser Anbieter ist ???
Hast du mit dem Anbieter schon geschäftlich zu tun gehabt ???
Ich suche die DF-8 selbst seit einigen Jahren.

Wenn man Kappas gewohnt ist, ist es wirklich schwer sich mit aktuellen Lautsprechern anzufreunden vom Sound her.
Ich habe selbst über 25 Jahre ein Paar Kappa 9.2i und 4 Kappa 6.2i in meiner Hauptanlage gehört. Teils sogar eine 6.2i als Center genutzt.
In der Zweitanlage sind noch ein paar Kappa8.2i übrig geblieben, falls ich mal entzug habe, nachdem ich die anderen Kappas durch Quadral ersetzt habe.

Ich habe es aber geschafft , daß Zufriedenheit eingekehrt ist. Ich vermisse die Kappas nur noch selten. Teils auch deren Optik.
Unterm Strich bin ich aber mit den Titanen angekommen.
Ich denke für nepomuk ist es das Sinnvollste die Kappas zu behalten ( notfalls weiß malen ), zumindest bis er deutlich mehr Budget einplant um auch zufrieden zu sein.

Genau genommen soll das aktuelle Klangbild beibehalten werden, aber die LS müssen nun weiß sein.
Die Suche zu 1.200,00 € / Paar in Weiß mit dem gleichen Klangbild ist wie die Suche nach der Stecknadel in einem genossenschaftlichen Heuhaufen!

Und Verstärker ändern an dem Drama auch absolut nichts!

Hast du eigentlich gelesen, was der TE geschrieben hat

-nepomuk- (Beitrag #1) schrieb:

Ich habe mir daraufhin testweise einen einfachen Class-D-Amp (Fosi Audio ZA3) besorgt und tatsächlich, der Klang war wesentlich druckvoller.

Der TE muss erst einmal eine gute Basis schaffen, sprich Elektronik verwenden, die mit dem Kennschalldruck und dem Impedanzverlauf inkl. Phasengang der Lautsprecher gut arbeiten kann. Der kleine NAD kann nicht das volle Potential der Dalis abrufen.
Durch eine Zielkurve ähnlich der eines Nubert ATM ist noch mehr drin.

Denon_1957 (Beitrag #59) schrieb:

@Speed_King Über diese Brücke würde ich nicht gehen.

Dann lass es. Es war eine beispielhafte Anregung für den TE. Ich empfehle ihm wie oben gesagt je zwei Achtzöller. Bei Interesse kann man tiefer einsteigen.

Die DF-8 bekommt man nicht mehr zu kaufen.

Drei Dinge:
- Sie wird bisweilen noch gelistet: https://electronic4audio.at/product/dynavoice-definition-df-8/
- Es gibt einen Nachfolger: https://www.audiomag...ce-definition-df-8-2
- Da es keinen deutschen Vertriebspartner mehr gibt, landet man bei ernsthaftem Interesse zwangsläufig im Ausland. Für den TE sicher keine Option, aber wenn Du wirklich schon jahrelang suchst, könntest Du den Hersteller kontaktieren oder diese Liste hier abklappern: https://www.dynavoice.se/en/info/distributors.html

Ein Tipp: Seinen eigenen Beitrag kann man auch einfach zitieren. Erspart buchstabengetreues copy&paste.

Durch eine Zielkurve ähnlich der eines Nubert ATM ist noch mehr drin.

Bei welcher Lautstärke am Hörplatz gleich nochmal?

pogopogo (Beitrag #62) schrieb:

Hast du eigentlich gelesen, was der TE geschrieben hat :?

for whomever it may be!

@Speed_King
Ich werde mit Sicherheit kein Geld ins Ausland überweisen für LS die Lt. DF schon lange nicht mehr hergestellt werden.
Du hast meine Frage nicht beantwortet.
Kannst du den Verkäufer den du verlinkt hast als seriös bezeichnen ??
Wenn ja warum ??

Ich werde mit Sicherheit kein Geld ins Ausland überweisen

Dann erübrigen sich die Fragen und der Ton.

Weiter im Thema.

Speed_King
Ich sehe du verstehst mich

ostfried (Beitrag #64) schrieb:

Bei welcher Lautstärke am Hörplatz gleich nochmal?

Der TE war schon sehr nahe an einem guten Ergebnis. Hätte der ZA3 eine Möglichkeit der Klangregelung gehabt, hätten wir hier nicht diskutieren müssen.

Das beantwortet nicht die Frage.

Du hast ja schon öfter deine dezenten Hinweise auf Devialet SAM mit einer gedanklichen Verknüpfung zu Nuberts ATM legitimieren wollen, was aber leider exakt dieselbe Problematik aufweist. Und daher noch einmal die ganz konkrete Frage: Wie viel Pegel bleibt von solchen Anhebungen im Bassbereich egal mit welchem System am Hörplatz realiter, ganz konkret übrig? Gerade auch im direkten Vergleich zum Rest des Frequenzspektrums? Kann man konkret mit Zahlen ausrechnen, ne echte Hörplatzmessung verweigern Devialet, sämtliche Lobhudelrezensenten und Guerillamarketender ja beharrlich und bewusst aus völlig offensichtlichen Gründen. Ein Tipp, auch für den TE: Kaum überhaupt etwas. Und der TE möchte es laut Eingangspost auch gerne mal krachen lassen.

Steht aber auch alles über 8 Seiten zu Tode diskutiert im verlinkten Thread, falls der TE sich tatsächlich dafür interessiert. Da habt ihr ja damals wie versprochen ein Fanal für die Ewigkeit mit geschaffen.

ostfried (Beitrag #70) schrieb:

Kaum überhaupt etwas.

Ich konnte bisher in jedem Setup durch Drehen am Bassregler oder Einschalten der Loudness eine Veränderung wahrnehmen. Meist ist es nur eine Frage der zur Verfügung stehenden Leistung – wie auch schon Nubert sagte.

Außerdem wiederholst du dich, siehe auch hier und folgende Beiträge (insbesondere #23): Link

Du lamentierst, ich antworte. Furchtbar banales Prinzip.

Aber schön, dass du inzwischen sogar selbst Belege für meine Aussagen verlinkst...

Aber um weiteren windigen Wiederholungen deinerseits vorzubeugen: TE, lies meinen Link. Da steht nun wirklich alles, was man zu der Thematik wissen muss. Manches auch gerne um die 25mal.

Speed_King (Beitrag #23) schrieb:

.....Die Dalis haben zwei kleine Fünfzöller....

Na, wenn die Dalis gar keinen Tieftöner haben, kann das ja gar nicht funktionieren...

Außerdem hat der TE "doch alles bereits geschrieben", dass ihr das aber auch nicht berücksichtigt...

pogopogo (Beitrag #71) schrieb:

Ich konnte bisher in jedem Setup durch Drehen am Bassregler oder Einschalten der Loudness eine Veränderung wahrnehmen. Meist ist es nur eine Frage der zur Verfügung stehenden Leistung ...

Selbstverständlich sollten diese beiden Regler ihre Arbeit hörbar verrichten. Das war vor 75 Jahren auch bereits leistbar!

Wenn ein Verstärker tatsächlich so ca. 5 Watt effektiv und dauerhaft leistet, und praktisch JEDER HiFi-Verstärker macht auch schon ein bisschen mehr, dann kann man zu Hause mit absolut völlig ausreichender Lautstärke hören. Und der Nachbar womöglich gleich mit!
Es kommt in Summe schon auf ein wenig mehr als die banale Leistung an, aber selbst damit sollte jeder HiFi-Verstärker mittlerweile heute im Rennen sein.

Die regelmäßige Problematik stellt sich aber so dar, dass die Leute sich LS ausgesucht, und zu Hause aufgestellt haben, und Raum, LS und der Hörergeschmack passen (eventuell nur bei der gegebenen Aufstellung!) einfach nicht zusammen.
Da richtet keine reine Verstärkertechnik irgendwas dagegen aus.

Klangbeeinflussungen zusätzlich vorzunehmen, ist ein ganz anderes Thema. Die Option wird ja heute häufig extern, mit einem anderen Gerät, angeboten. Das »Wo« spielt aber keine Rolle, eher das »Wie«!

Hallo -nepomuk-,

hier habe ich zumindest Amplitudengangmessungen der Zensor 5 gefunden, die plausibel aussehen.
Eine Impedanzmessung wäre besser gewesen, aber so wie es aussieht, liegt die Tuningfrequenz des Bassreflexrohres knapp unter 45Hz und ca. 5dB unter dem Bezugspegel.
Da ginge schon etwas mittels EQ. Wichtig dabei ist, dass die Bassmitteltöner knapp unterhalb der BR-Tuningfrequenz mechanisch keine (Luft-)Last mehr "sehen" und stark huben, ohne dabei noch Töne von sich zu geben.
Du darfst also auf keinen Fall unterhalb davon den Pegel anheben, sonst wird die mechanische Belastung zu hoch, wenn Du keine moderaten Pegel fährst.

Vom Bassregler oder Loudness-Knopf würde ich deshalb abraten und auch bei automatischen Einmesssystemen sollte man das im Auge haben.
Natürlich könntest Du ein Nubert Modul verwenden, das müsste aber auch zum Lautsprecher passen.
In der Regel setzt man unterhalb der Bassanhebung einen Hochpass, der die Tieftöner vor zu großem Hub bewahrt und viele Lautsprecher werden dann trotz lauterem Bass sogar pegelfester, weil sich die Tieftöner auf der BR-Tunigfrequenz kaum bewegen müssen. Da leistet der Resonator die Hauptarbeit.

Dein Eindruck der dominanten Höhen lässt sich auch aus der Messung erklären.
Da ist eine ca. 5dB tiefe relativ breitbandige Senke zu sehen und ab ca. 8kHz steigt der Pegel dann über den Bezugspegel.

Dali gibt als Trennfrequenz 2,4kHz an und das Maximum der Senke liegt bei 3,5kHz, also oberhalb davon und hat mit der Trennfrequenz eher nichts zu tun.

Dieser Effekt schimpft sich Kantendiffraktion.
Der Schall wird an den Gehäusekanten gebrochen und es entstehen virtuelle Schallquellen, die mit dem Direktschall der Treiber interferieren.
Dadurch entsteht der Einbruch im Frequenzgang auf Achse, der sich dann aber unter zunehmendem Winkel immer mehr abschwächt.

Die Lautsprecher sollten also tunlichst nicht auf den Hörplatz ausgerichtet werden, wobei dann aber unter zunehmendem Winkel auch noch andere Effekte zum Tragen kommen...;)

So bündeln die Bassmitteltöner mit steigender Frequenz immer stärker den Schall, während der Hochtöner im Bereich der Trennfrequenz sehr gut "rundstrahlt".
Ich vermute deshalb, dass auch unter Winkel eine gewisse subjektive "Freistellung" vom Brillanzbereich aufwärts erfolgt, was dann eben auch Deinen Höreindruck erklärt.

Beim Bass kannst Du etwas tun, aber der Höreindruck von den Mitten aufwärts lässt sich nur beschränkt über die Aufstellung (nicht einwinkeln) und vielleicht eine zarte Entzerrung obenrum abmildern.

Ob Du mit größeren Dalis im oberen Frequenzbreich besser fährst ist die Frage, weil diese Senke auch für eine gewisse räumliche Tiefe des Klangbildes sorgt und so wohl zum Familienklang von Dali gehört.

Viele Grüße
Rainer