Geräte gesucht: HiFi-Hersteller mit gutem Ruf und *nicht* aus Japan?

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LarsSW
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Aug 2007, 14:07
Hey ihr ;-)

Da ich eine persönliche Abneigung gegen japanische Hersteller habe, würde mich mal interessieren, was kennt ihr für Hifi-Hersteller aus Europa?

Wäre klasse, wenn ihr ein paar nennen könntet... nur bitte keine Diskussion "Aber Yamaha ist auch ganz klasse" oder sowas ;-)

Viele sind ja nicht übrig geblieben... und bei den vielen Übernahmen verliert man schnell den Überblick, wer eigentlich dahinter steckt.


[Beitrag von LarsSW am 28. Aug 2007, 14:08 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#2 erstellt: 28. Aug 2007, 14:18
Hi Lars,

du solltest vielleicht auch noch deinen Preisrahmen abstecken, und ggf. sagen, um welche Komponenten es dir geht. Denn es gibt natürlich schon noch ein paar Europäer (oder auch Amerikaner), zumindest was die Eigentumsverhältnisse angeht. Dass auch die häufig in Fernost (China!) produzieren, sollte aber auch klar sein...

Gruß,
Jochen


[Beitrag von jopetz am 28. Aug 2007, 14:19 bearbeitet]
LarsSW
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Aug 2007, 15:12
Hey :-)

Achso, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht... hatte hier schon 2 Topics offen, in denen es um meinen Denon PMA-700AE ging, von dem ich eher enttäuscht als zufrieden war.

Das ist auch ungefähr der Preisrahmen... also 300-400 Euro pro Komponente. Als Student glaube ich nicht, dass ich da mehr investieren muss... das kann ich auch noch, wenn fertig bin mit studieren und größeres Geld verdiene als jetzt :-)

Ist schon klar, dass die meisten Hersteller billig produzieren, mir gehts mehr um das Image und die Qualität des Herstellers... Fernost-Produktionen müssen ja nicht schlecht sein, aber ich möchte keinen Japser-Hersteller.
jopetz
Inventar
#4 erstellt: 28. Aug 2007, 15:28

LarsSW schrieb:
Das ist auch ungefähr der Preisrahmen... also 300-400 Euro pro Komponente.

Das dürfte dann auch das größte Problem, werden, denn die meisten nicht-Japaner die ich kenne, sind eher hochpreisiger angesiedelt. Cambridge Audio ist m.W. immer noch british und hat Komponenten in dem Preisrahmen; Shanling ist ein echter Chinese :D, da wirst du zumindest so um 400-500 Euro fündig; NAD gehört inzwischen einem Canadischen Konsortium (Lenbrook Group) und hat ebenfalls Geräte im Preisrahmen. Da hast du zumindest schon mal Anhaltspunkte...

Gruß,
Jochen
LarsSW
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Aug 2007, 16:03
Was ist denn mit Harman/Kardon oder Kenwood? Auf der Website von Kenwood scheint es nur noch Car Hifi zu geben, der Home-Bereich sieht dort sehr ausgedünnt aus...
Diego1912
Inventar
#6 erstellt: 28. Aug 2007, 16:23
http://de.wikipedia.org/wiki/Kenwood
http://de.wikipedia.org/wiki/Harman_Kardon

Also nix Europa....

BTW:
Ich würde immer einem schwergewichtigen Yamaha mehr vertrauen als einer Zigarettenschachtel von der Insel.
LarsSW
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Aug 2007, 16:26
Ah klasse! Im Zweifelsfall einfach Wikipedia fragen... Danke
Argon50
Inventar
#8 erstellt: 28. Aug 2007, 16:26
NAD !

Grüße,
Argon

jopetz
Inventar
#9 erstellt: 28. Aug 2007, 16:29

Argon50 schrieb:
NAD !

Ist aber auch nicht europäisch -- siehe oben.

Gruß,
Jochen
Argon50
Inventar
#10 erstellt: 28. Aug 2007, 16:34

jopetz schrieb:

Argon50 schrieb:
NAD !

Ist aber auch nicht europäisch -- siehe oben.

Gruß,
Jochen

Aber fast!

http://de.wikipedia.org/wiki/NAD_Electronics

Zumindest nicht aus Japan und der Ruf ist auch gut.
Der Preisrahmen würde auch passen.


Grüße,
Argon

Curd
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Aug 2007, 16:37

LarsSW schrieb:
Da ich eine persönliche Abneigung gegen japanische Hersteller habe, würde mich mal interessieren, was kennt ihr für Hifi-Hersteller aus Europa?


Ach da kenne ich eine ganze Menge....

..ich habe aber eine persönliche Abneigung gegen User die gegen alle japanischen Hersteller eine Abneigung haben


LarsSW schrieb:
Viele sind ja nicht übrig geblieben... und bei den vielen Übernahmen verliert man schnell den Überblick, wer eigentlich dahinter steckt.


Das interessiert doch keine Sau - wenn man die Kisten aufschraubt - egal wie alt, auch bei Geräten aus den 80er- 70er-60er dann sind da Bauteile, Schaltungs-Designs und Ing-Wissen aus aller Welt zu finden.


LarsSW schrieb:
...also 300-400 Euro pro Komponente.

...mir gehts mehr um das Image und die Qualität...

..ich möchte keinen Japser-Hersteller.


Es geht Dir um Image und Qualität aus Europa für 300 Euro? Ich lach mich weg - da kommst Du 30 Jahre zu spät - und warum nennst Du Japaner Japser?
TSstereo
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Aug 2007, 16:42
Image und Qualität aus Europa für 300 Euro?

Der war gut!!!!!

stereonaut
Stammgast
#13 erstellt: 28. Aug 2007, 16:46
Advance Acoustic. Kommt aus Frankreich...Dachte ich immer. Bis ich mir ein Gerät gekauft hab. Auf dem Karton steht Made in China.... Aber ist ja nicht Japan *lol*

Cambridge Audio ist glaube ich ne Englische Marke.

Und, wenn du Plattenspieler suchst, DUAL!!! Die produzieren wieder in Deutschland.
LarsSW
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Aug 2007, 16:46

TSstereo schrieb:
Image und Qualität aus Europa für 300 Euro?

Der war gut!!!!!

:*

Ich möchte einfach nur ungern die japanische Wirtschaft unterstützen - da hat doch nicht ernsthaft jemand ein Problem mit oder? :-)
Argon50
Inventar
#15 erstellt: 28. Aug 2007, 16:54

LarsSW schrieb:

Ich möchte einfach nur ungern die japanische Wirtschaft unterstützen...

Hä?

Was macht die japanische Wirtschaft schlechter/böser als jede andere nicht deutsche Wirtschaft?

Grüße,
Argon

LarsSW
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Aug 2007, 16:56

Argon50 schrieb:
Was macht die japanische Wirtschaft schlechter/böser als jede andere nicht deutsche Wirtschaft?

Du fragst, was eine Nicht-EU Wirtschaft besser macht als eine EU-Wirtschaft

Wobei ich mir natürlich nicht ausmale, für unter 500 Euro Hersteller innerhalb der EU zu finden, die in Tests auch noch überzeugend sind... aber darum gehts ja in diesem Thread auch gar nicht
Argon50
Inventar
#17 erstellt: 28. Aug 2007, 17:00

LarsSW schrieb:

Argon50 schrieb:
Was macht die japanische Wirtschaft schlechter/böser als jede andere nicht deutsche Wirtschaft?

Du fragst, was eine Nicht-EU Wirtschaft besser macht als eine EU-Wirtschaft

Nein!

Ich frage, was die japanische Wirtschaft schlechter macht als eine nicht deutsche Wirtschaft.

Wenn du konsequent wärst, müsstest du nach Herstellern fragen die komplett incl. aller Bauteile in Deutschland produzieren.

Qualität und Image der Marke sind dann zusätzlich zu vernachlässigen, wenn es dir nur um die Wirtschaft geht.


Grüße,
Argon

Curd
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Aug 2007, 17:00

LarsSW schrieb:

TSstereo schrieb:
Image und Qualität aus Europa für 300 Euro?

Der war gut!!!!!

:*

Ich möchte einfach nur ungern die japanische Wirtschaft unterstützen - da hat doch nicht ernsthaft jemand ein Problem mit oder? :-)


Fangfrage?

Wie konsequent setzt Du das durch? PC wegwerfen! Taschenrechner wegwerfen! Handy wegwerfen! LCD, TFT, Messgeräte, Medizin...serienreife Hybrid-Motoren....usw....

Lieber die Japaner als die Chinesen die gerade das Kanzleramt abgehört haben

Für Dein Budget bekommst Du gute Gebraucht-Geräte aus der HiFi Frühzeit mit Deutschen Namen an der Front inkl. Garantie. Alles andere ist bei 300 Euro reinste Moppel-Kotze auch als Einsteigerklasse benannt.
Curd
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Aug 2007, 17:03

LarsSW schrieb:
aber darum gehts ja in diesem Thread auch gar nicht ;)


Worum geht es?
jopetz
Inventar
#20 erstellt: 28. Aug 2007, 17:48
Mein Gott, lasst dem Jung doch seinen spleen. Muss man doch keine Grundsatzdiskussion mit Belehrungen draus machen. Ich finde den nicht-Japan-Ansatz auch seltsam bis unsinnig, aber bitte.


rollo1 schrieb:
Worum geht es?

Die Eingangsfrage war doch eigentlich einfach formuliert:

LarsSW schrieb:
was kennt ihr für Hifi-Hersteller aus Europa?

Die Einschränkung "300-Euro-pro-Teil" macht das Ganze natürlich noch schwieriger, aber alle 300/400-Euro Geräte als

rollo1 schrieb:
reinste Moppel-Kotze
zu klassifizieren (und damit ja auch viele hier zu diskreditieren) -- muss das denn sein? Soooo schlecht sind die kleinen NADs und CambridgeAudios ja nun auch nicht, und es ging ja explizit NICHT nur um deutsche Geräte...

Gruß,
Jochen
Anbeck
Inventar
#21 erstellt: 28. Aug 2007, 18:06
Hallo
also ich würd das nicht davon abhängig machen das du mit dem Denon nicht zufrieden bist/warst.
Was hälst du von einer Hörprobe und lässt dein Ohr entscheiden: wenn es dann ein Fernost-Hersteller wäre und er dir aber trotzden zusagt würdest du ihn dann auch aus diesem Grund nicht kaufen weil es ein Fernöstlicher Hersteller ist???

Mein Chef ist auch Chinese trotdem arbeite ich gerne da.
Es wird Zeit ein wenig umzudenken, gerade in der jetzigen Zeit.
jan.s
Stammgast
#22 erstellt: 28. Aug 2007, 18:12
hallo

rollo1 schrieb:
...
Für Dein Budget bekommst Du gute Gebraucht-Geräte aus der HiFi Frühzeit mit Deutschen Namen an der Front ...

wuerde auch zu sowas raten.
habe grade nen schoenen saba receiver in der bucht erstanden.
ist ein "Saba 9141 TC" und somit sogar fernbedienbar
grundig hat da aber auch ein paar nette und schicke geraete im angebot.
plattenspieler: dual oder thorens (modelle wissen sicher andere besser als ich)
kassettendecks: ist mir zu retro, aber die genannten hersteller sollten auch da was haben.
cd-player: da wirds eng. sehr viele haben philips-laufwerke drinn, die natuerlich in asien gefertigt werden. in dem bereich wuerde ich auch nicht zwingend zu sehr alten geraeten raten. die waren damals oft schlechter als der billige asientroedel den es heute gibt (die wandler waren damals zum teil wirklich mies)

aber selbst bei den "guten deutschen marken" war zu deren ende oft minderwertigster asienschrott verbaut. die sind teilweise nicht zu unrecht verschwunden
Curd
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Aug 2007, 19:50

jopetz schrieb:
Mein Gott, lasst dem Jung doch seinen spleen. Ich finde den nicht-Japan-Ansatz auch seltsam bis unsinnig, aber bitte.


Spleen ist was anderes - aus den weiteren Antworten lese ich da etwas anderes heraus.


jopetz schrieb:
Die Einschränkung "300-Euro-pro-Teil" macht das Ganze natürlich noch schwieriger,


Sie macht sie unmöglich.


jopetz schrieb:
aber alle 300/400-Euro Geräte als

rollo1 schrieb:
reinste Moppel-Kotze
zu klassifizieren (und damit ja auch viele hier zu diskreditieren) -- muss das denn sein? Soooo schlecht sind die kleinen NADs und CambridgeAudios ja nun auch nicht, und es ging ja explizit NICHT nur um deutsche Geräte...

Gruß,
Jochen


Cambridge und NAD produzieren nicht in Europa.
Und natürlich produziert Cambridge Moppel-Kotze
Hüb'
Moderator
#24 erstellt: 28. Aug 2007, 19:57
Hm, der Thread avanciert zu einem der unsinnigsten nicht-off-topic-Threads aller Zeiten...

Es gibt schlicht keine klassischen, in Europa produzierten Hifi-Geräte in der genannten Preisklasse. Zumindest nicht neu...
Hüb'
Moderator
#25 erstellt: 28. Aug 2007, 20:00

stereonaut schrieb:
Advance Acoustic. Kommt aus Frankreich...Dachte ich immer. Bis ich mir ein Gerät gekauft hab. Auf dem Karton steht Made in China.... Aber ist ja nicht Japan *lol*

Cambridge Audio ist glaube ich ne Englische Marke.

Sämtliche Geräte beider Hersteller fallen in Asien vom Band.
TSstereo
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Aug 2007, 20:45
[quote="LarsSW"][quote="Argon50"]Wobei ich mir natürlich nicht ausmale, für unter 500 Euro Hersteller innerhalb der EU zu finden, die in Tests auch noch überzeugend sind... aber darum gehts ja in diesem Thread auch gar nicht [/quote]

Ob ein Gerät gute Test`s hat oder nicht ist ja auch egal. Esmuss gut klingen und zum Geldbeutel passen. Aber du schreibst, dass du hochwertiges Hifi aus EU um 300€ (ok jetzt sind`s ja schon 500€ ) suchst.

Nur verstehe ich den Sinn nicht. Warum?

Und selbst wenn du mehr Geld ausgeben möchtest, willst du dann alle Teile aus Japan ausbauen?

TSstereo
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 28. Aug 2007, 20:48

LarsSW schrieb:

Argon50 schrieb:
Was macht die japanische Wirtschaft schlechter/böser als jede andere nicht deutsche Wirtschaft?

Du fragst, was eine Nicht-EU Wirtschaft besser macht als eine EU-Wirtschaft


Das Frage ich mich jetzt aber auch. Was macht Japan schlechter?
TSstereo
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Aug 2007, 20:53

Anbeck schrieb:
Hallo
also ich würd das nicht davon abhängig machen das du mit dem Denon nicht zufrieden bist/warst.
Was hälst du von einer Hörprobe und lässt dein Ohr entscheiden: wenn es dann ein Fernost-Hersteller wäre und er dir aber trotzden zusagt würdest du ihn dann auch aus diesem Grund nicht kaufen weil es ein Fernöstlicher Hersteller ist???

Mein Chef ist auch Chinese trotdem arbeite ich gerne da.
Es wird Zeit ein wenig umzudenken, gerade in der jetzigen Zeit.



Wobei man doch noch unterscheiden sollte zwischen China und Japan um das es hier geht.

Ich wüsste nicht, dass Japan foltert, Menschen unterdrückt und wegen Ihrer Gesinnung verfolgt, hinrichtet, Kindearbeit duldet und die Umwelt hinrichtet.

Oder?

Argon50
Inventar
#29 erstellt: 28. Aug 2007, 21:00
Ob hier vielleicht jemand (der TE ) Japan und China verwechselt hat?


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 28. Aug 2007, 21:14 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#30 erstellt: 28. Aug 2007, 21:11
Hallo TSstereo
Ja okay mir ging es hier um den Fernöstlichen "Asiatischen Begriff" im Sinne von Hifi/High-End nicht um die Menschenwürde in anderen Ländern.
Das man die beiden Länder nicht gleichstellen sollte war mir klar!
Trotdem sind die Chinesen in diesem Bereich in den letzen Jahren nach vorne gekommen.
Und ob ein Verstärker jetzt aus Japan oder China kommt wird den Threadersteller bestimmt egal gewesen sein oder würde er ein Amp aus China vor einem Japaner nehmen??

Also Fernost! Obs Japan oder China ist ist doch wurscht....
tommyknocker
Inventar
#31 erstellt: 28. Aug 2007, 21:12
Tja, hättet ihr früher mal besser alle brav Grundig gekauft statt Yamaha
Zumindest gibt es noch ein paar Lautsprecher-Schmieden (Canton, Visonik,...) - bloss, wo die wohl herstellen (lassen)?
showtime25
Inventar
#32 erstellt: 28. Aug 2007, 21:17
Hallo. Also, wenn ein Europäer Produkte aus Europa will, finde ich das O.K.

Die Japaner sind aber schon lange Weltunternehmen. Matsushita/Panasonic entwickelt z.Bsp. DVD-Rek. in Hamburg und läßt in der Slowakei bauen.
Auch Tschechien, Polen, Ungarn und U.K. sind von anderen Herstellern Produktions- und Entwicklungsstandorte (LCD-TV).

Ist also nicht mehr wie in der 80er, wo die Japaner die deutschen Marken "kaputt" gemacht haben (sollen, nicht meine Meinug).

OffTopic: Es gibt übrigens auch einen Sportschuhersteller, der die meisten Modelle (ab 50,-€) in EU, d.h. U.K. produzieret: New Balance. Ist ein US Am. Familienunternehen.

Die Verbraucher haben schon eine Lenkungsmacht. Interessiert die meisten Leute nur nicht und kaufen Wassser aus Frankreich, statt ein regionales zu nehmen.

Tschö.
Thorsten1977
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 28. Aug 2007, 22:02
Also mal ganz ehrlich,

wer meint, dass er mit Cambridge Produkten eine dem Preis entsprechende gute Qualität erhält, der irrt sich wahrscheinlich.
Da es meist nur noch hochpreisige Komponenten (deutscher) Hersteller gibt, springen jetzt viele auf den Zug auf, die Produkte Englischer/Italienischer/Französischer oder sonst welcher Europäischer Hersteller zu kaufen.

Aber, was bringt uns dass in Deutschland?

Wenn ich so ein Produkt von beispielsweise Arcam kaufe, dann mache ich doch in erster Linie nichts für die deutsche Wirtschaft. (Produktionsstätte usw.)

Von daher bin ich der Meinung, dass es fast schon egal ist, ob das Gerät in Japan, China, hergestellt wird.

MUss aber auch eines klarstellen: Wenn ich die Möglichkeit hätte, ein deutsches Produkt fürs gleiche Geld (oder etwas höher) zu bekommen, dann würde ich diesem den Vorzug geben.

Gruß
Thorsten
baerchen.aus.hl
Inventar
#34 erstellt: 28. Aug 2007, 22:21
Hallo,

zwar nicht europäisch aber auch nicht japanisch sondern amerikanisch/koreanisch und paßt in den Preisrahmen

Gruß
Bärchen
jopetz
Inventar
#35 erstellt: 29. Aug 2007, 10:16

rollo1 schrieb:
Cambridge und NAD produzieren nicht in Europa.
Und natürlich produziert Cambridge Moppel-Kotze

Lesen, nachdenken. Verstanden? Wenn nicht, nochmals lesen und nachdenken. Dann schreiben.

Der Threadersteller hat nie geschrieben, dass die Geräte in Europa produziert werden sollen. Er hat nach den Eigentumsverhältnissen der Herstellerfirma gefragt. Ich habe schon in der ersten Antwort geschrieben, dass das meiste aus China kommt. Egal ob japanische, deutsche, britische oder amerikanische Firma. Das macht die Suche natürlich nur noch unsinniger, aber bitte, das war gefragt.

Und, auch als nicht-CA-Besitzer finde ich das Pauschalurteil einfach nur erbärmlich. Muss das sein?

Gruß,
Jochen
Curd
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 29. Aug 2007, 10:55

jopetz schrieb:
Muss das sein?


Yep! Das muss gesagt werden!

Cambridge Audio D500 für ???? Euro -
MOPPEL-KOTZE in Vollendung!

Es gibt Britisches HiFi dem ich etwas abgewinnen kann...die 80 Mann starke Marketingabteilung namens Cambridge Audio [ könnte auch Medion oder TCM heißen] gehört nicht dazu



Hüb'
Moderator
#37 erstellt: 29. Aug 2007, 19:12
Zurück zum Thema bitte...
TSstereo
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 29. Aug 2007, 19:31

rollo1 schrieb:

jopetz schrieb:
Muss das sein?


Yep! Das muss gesagt werden!

Cambridge Audio D500 für ???? Euro -
MOPPEL-KOTZE in Vollendung!

Es gibt Britisches HiFi dem ich etwas abgewinnen kann...die 80 Mann starke Marketingabteilung namens Cambridge Audio [ könnte auch Medion oder TCM heißen] gehört nicht dazu






.....da kann ich nur zustimmen!!!!!

Genau das! hatte ich schon einmal in einem anderen Thread angesproche.

Anscheinend funktioniert die Marketingabteilung wirklich gut. Denn selbst Testzeitschriften lassen sich von den Cabridge-High-End blenden. Worum es des Männern aus England geht liegt doch klar auf der Hand. Mit Marketing und "Blendung" viel Kohle machen. Aber man sieht ja auch an ebay was los ist. Da muss nur High-End oder Made in England oder USA stehen. Und schon setzt das Hirn aus.

Und um beim Thema zu bleiben: Genau deshalb werden auch solche unsinnigen Fragen wie hier gestellt. Weil niemand wirklich interessiert was in den Geräten ist, wer und wie sie herstellt und was sich daraus für Qualitätsmerkmale ableiten lassen oder wie das Preis/Leistungsverhältnis ist.

Denn ein Cabridge Gerät für XXXXX-Teuros ist genau so unsinnig wie ein verdammen gut konstruierter und qualitativ hochwertíge unter "normalen" Bedingungen hergestellter "Japaner".

Gruss
thomas


[Beitrag von TSstereo am 29. Aug 2007, 19:35 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#39 erstellt: 29. Aug 2007, 20:11
Hallo
TSstereo
schrieb
Und um beim Thema zu bleiben: Genau deshalb werden auch solche unsinnigen Fragen wie hier gestellt. Weil niemand wirklich interessiert was in den Geräten ist, wer und wie sie herstellt und was sich daraus für Qualitätsmerkmale ableiten lassen oder wie das Preis/Leistungsverhältnis ist.

Ja im Grunde hast du da genau den richtigen Punkt getroffen, allerdings ist es für viele einfach unmöglich herraus zu finden wer hinter diesem Herstellern steckt und was drin ist??
Ich muss zugeben ich gehöre dazu und weiß eigentlich nicht mal wo und wer noch hinter dem Herstellernamen meines Verstärkers steckt und bin zu einem Punkt gelangt was für mich als wichtig erscheint. (Stabilität=Ohm, Gewicht, Aufnahmeleistung Netzteil...) und natürlich Hörproben
Aber: weiß ich was mir mein Ohr vorspielt und dachte glücklich zu sein bis ich erfahren habe woher er stammt...
,... das ist auch keine Richtlinie!
Wie soll der Kunde wissen was gut ist und was nicht?
Was wäre also eine Antwort??
TSstereo
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Aug 2007, 21:19

Anbeck schrieb:
Hallo
TSstereo
schrieb
Und um beim Thema zu bleiben: Genau deshalb werden auch solche unsinnigen Fragen wie hier gestellt. Weil niemand wirklich interessiert was in den Geräten ist, wer und wie sie herstellt und was sich daraus für Qualitätsmerkmale ableiten lassen oder wie das Preis/Leistungsverhältnis ist.

Ja im Grunde hast du da genau den richtigen Punkt getroffen, allerdings ist es für viele einfach unmöglich herraus zu finden wer hinter diesem Herstellern steckt und was drin ist??
Ich muss zugeben ich gehöre dazu und weiß eigentlich nicht mal wo und wer noch hinter dem Herstellernamen meines Verstärkers steckt und bin zu einem Punkt gelangt was für mich als wichtig erscheint. (Stabilität=Ohm, Gewicht, Aufnahmeleistung Netzteil...) und natürlich Hörproben
Aber: weiß ich was mir mein Ohr vorspielt und dachte glücklich zu sein bis ich erfahren habe woher er stammt...
,... das ist auch keine Richtlinie!
Wie soll der Kunde wissen was gut ist und was nicht?
Was wäre also eine Antwort??


Im Grunde hast du die Antwort teilweise schon gegeben.

-Nicht pauschalisieren (wie der Threadersteller)
-nicht Vorurteilen nachgehen (wie der Threadersteller)
-Hören
-Fühlen
-und so weit es geht informieren (z.B. hier im Forum)

Dazu nehme man noch einen gesunden Menschenverstand und beachte den Geldbeutel.

Und schon passt es.



[Beitrag von TSstereo am 29. Aug 2007, 21:21 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#41 erstellt: 29. Aug 2007, 22:01
Hallo
TSstereo schrieb

Dazu nehme man noch einen gesunden Menschenverstand

Bei diesem Hobby fällst oft schwer
TSstereo
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 29. Aug 2007, 22:10

Anbeck schrieb:
Hallo
TSstereo schrieb

Dazu nehme man noch einen gesunden Menschenverstand

Bei diesem Hobby fällst oft schwer
:prost


Stimmt!

Aber man(n) hat ja auch schon Lehrgeld gezahlt.

Anbeck
Inventar
#43 erstellt: 30. Aug 2007, 04:54
Moin
Ja hat man(n)
wiesodenn
Stammgast
#44 erstellt: 31. Aug 2007, 15:50
hmmmm...und was kauft er jetzt???

Ich fände ja Teil-Kompromisse interessant: Dual-Plattenspieler; Grundig oder SABA Receiver (wen es juckt, von mir aus auch einen Tandberg); Revox Tape, falls sowas archaisches überhaupt noch gewünscht wird...

tja, nur beim CD tue ich mich schwer...vielleicht ein Philips?

Natürlich gebraucht, da ist das Geld dann ja auch mehr wert.

Und wenns kaputt geht -> bitte zum kleinen HiFi-Händler um die Ecke...solange das kein Türke ist...nicht wegen "Türke" (könnte man ja falsch verstehen!!!), sondern weil die Türkei ja auch halb Asien ist...oder sogar 2/3...das soll ja nicht sein, oder?!

Aber vielleicht hat der Thread-Ersteller auch schon gar keine Lust mehr, sich hier weiter einzubringen. DAS allerdings wäre ja nun nicht im Sinne des Forums, oder?!
euronaut
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 31. Aug 2007, 17:36
Was sind das hier für dumme und ressentimentgeladene Äusserungen über "Japser". Und davon, wie die Weltwirtschaft funktioniert, hat der Themenersteller auch keine Ahnung. Man verschone uns hier mit solchem Blödsinn.
Luke66
Stammgast
#46 erstellt: 28. Sep 2007, 09:16
Hallo,
ich frage mich, was an der grundsätzlichen Idee, Produkte aus Europa zu kaufen, falsch sein soll?
Ich bin wirklich ein weltoffener Mensch und befinde mich selbst in einem sehr multi-kulturellem Umfeld, aber
ich stelle jetzt mal folgende (bewußt) provokante These auf:
"Deutschland ist Exportweltmeister Nr.1, aber unsere fehlende Binnennachfrage wird uns zugrunde richten."
Medial verkündeteter Wirtschaftsaufschwung hin oder her (Nachrichten bilden Meinungen...).
Darum kaufe ich bewußt nach Möglichkeit deutsche Produkte ein
(nicht, weil ich Deutschland so wahnsinnig toll megatoll finde, sondern einfach um die Binnennachfrage zu stärken und deutsche Unternehmen zu fördern).
Auch wenn die meisten deutschen Unternehmen im Ausland produzieren, zahlen sie immerhin in Deutschland Steuern
(ok, vermutlich drücken sich die meisten davor, aber so sollte es zumindest sein...).
Also:
BMW statt Toyota
Wilkinson statt Gilette
Hülsta statt Ikea
Siemens-Handy statt Samsung (wobei ich diese Tat bereut habe)
Miele Waschmaschine statt ...

Also, auch wenn inländische Produkte meist etwas teurer sind, dann kaufe ich eben ein Gerät mit weniger Funktionen.
Dafür stimmt (meistens) die Qualität.

Nur bei Hifi-Geräten.... :-(

Da kaufe ich rein asiatisch ein.

Man muss auch mal der Wirklichkeit ins Auge sehen.
Europa bekleckert sich in dieser Sparte nicht gerade mit Ruhm.
Ohne brauchbare Alternative bleibt's bei Onkyo, Denon, Accuphase und Konsorten...

P.S. Wußte garnicht, dass Rotel auch aus Japan kommt, aber sehr interessant...

So, ich hoffe das ist nicht falsch rübergekommen, bin schließlich selbst halb Ausländer.
Aber mit dem Wort "deutsch" und "Deutschland" muss man ja in unserer Gesellschaft vorsichtig umgehen.
Prinzipiell ist es aber doch gut, seinen Wohnsitzstaat finanziell unter die Arme zu greifen
(egal, welcher Staat auch immer das ist), denn hier leben wir schließlich,
und wollen ja auch von den finanziellen Mitteln unserer Gesellschaft provitieren (öffentliche Ausgaben, etc.).

Ich wollte jetzt keine große Grundsatzdebatte vom Zaun brechen,
nur mal das Gesagte im Rahmen dieses Threads loswerden.
Tom_0815
Stammgast
#47 erstellt: 28. Sep 2007, 21:01
Hey Du ;-)

aus der wirtschaftspolitischen Diskussion halt ich mich raus, die ist mir zu absurd.
Aber interessant fand ich die Ausssage, dass du vom Denon so enttäuscht warst, dass du keinen "Japaner" mehr willst.

An welchen Lautsprechern hast du den Denon betrieben?
Oder lag es an Materialfehlern, war etwas defekt?

vielleicht lag es ja an den LS.

Imho ist Verstärkerklang ab einem Mindestqualitätsniveau vernachlässigbar, nicht aber die Qualität der Lautsprecher und die Raumakustik, der Rest gehört imho in die Abteilung Voodoo.

Aber wenn du nichts japanisches willst musst du zwangsläufig auf China oder andere Asiaten ausweichen. Selbst mein heißgeliebter CARVER (USA) war made in Japan....
Don-Pedro
Inventar
#48 erstellt: 28. Sep 2007, 23:57
@Luke66: Also zu dem Thema fallen mir z.B. T+A oder WBE oder Burmester, sowie MBL oder AVM ein. Ich glaube nicht, dass sich die Hersteller hinter den von Dir genannten verstecken müssen.

Europa bekleckert sich im Hifi-Bereich durch viele kleine Schmieden sehr wohl mit Ruhm. Man muss sich leider nur die Zeit nehmen diese auch zu finden, da die hiesigen Testzeitschriften solche Firmen nicht gerade in den Vordergrund stellen, was allerdings wünschenswert wäre.


[Beitrag von Don-Pedro am 28. Sep 2007, 23:58 bearbeitet]
wiesodenn
Stammgast
#49 erstellt: 29. Sep 2007, 10:59
vergeßt doch bitte diese Anfrage!!!

Der liebe Themenersteller tut dies doch scheinbar auch...nach dem Gegenwind. Und über deutsche Edelschmieden müssen wir doch im 300,-- €-Bereich wohl nicht reden, oder???

Im Zweifel ist hier durch eine provokante Äußerung eine Diskussion in Gang gekommen, die vielleicht demnächst gedruckt wird. Ist vielleicht Germanistik-Student, der sich auf diese Weise "Material" für seine Examensarbeit "organisiert"...

Übrigens kennt Ihr eigentlich die preiswerten Edel-Schmieden aus Togo? Da habe ich letztlich noch.....
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nobet99 am 17.05.2009  –  Letzte Antwort am 16.06.2009  –  13 Beiträge
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Nasi67 am 06.06.2021  –  Letzte Antwort am 06.06.2021  –  4 Beiträge
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