Boxen(bis max 300) zum Pc (Audigy 2 zs)

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gias
Neuling
#1 erstellt: 27. Dez 2007, 18:05
Hallo erstmal,
hab mich jetzt gut eine Woche durch das Netz gewühlt und
bin genauso unsicher wie am anfang was ich kaufen sollte
egal welche boxen- an einer stelle sagen sie hui, an anderer pfui...

zu meiner ausgangssituation:
im pc hab ich eine audigy 2 zs verbaut -sollte reichen oder?
verwendugszweck sollte primär musik-hören sein
höre fast alle richtungen darum würde ich einen insgesamt
guten klang wirklich zu schätzen wissen
übertrieben fetten bass brauch ich aber nicht

zimmer ist ca 16qm und dreh auch nie alzuhoch auf

budget ist momentan ca 300euro (bin zivi)


bis jetzt hab ich mir in den lokalen läden bis auf den
billig-ramsch nur creative und logitech anhören können und
war mir nicht ganz sicher ob ich da nicht zum teil nur für
den namen bezahle

darum meine frage an euch was könnt ihr so empfehlen?


btw zur flame-prävention:
hab den thread vom metal kollegen bis 300euro durchgelesen
hab nur gedacht das ihr ihm eventuel etwas anderes empfehlen
würdet als jemanden der auch andere musik-richtungen hört
und es auch nicht so laut braucht


[Beitrag von gias am 27. Dez 2007, 18:06 bearbeitet]
kaiser
Stammgast
#2 erstellt: 27. Dez 2007, 18:21
Hallo,

wenn Du vernünftige Lautsprecher möchtest, lass die Finger von Logitech!
Direkt für den PC wären z.B.:
http://www.thomann.de/de/alesis_m1_aktiv_monitor_mk_ii.htm

Mit einem etwas größeren Budget wären diese evtl. etwas:
http://www.thomann.de/de/behringer_b2031a_truth_aktivmonitor.htm

Gruß,

Frank
gias
Neuling
#3 erstellt: 28. Dez 2007, 12:40
oi,
erstmal danke für die vorschläge
hatte mir schon vorher behringer angeschaut aber
ich glaub die boxen bieten 3mal soviel leistung
wie ich eigentlich brauch und alter freund meinte
mehr leistung ist gleichzeitig auch teurer wozu also
unnötig draufzahlen (armer zivi nicht vergeßen )
und es wäre besser wenn die boxen so um die
50% aufgedreht sind weil zuwenig oder zuviel belastung
würde gewisse tonhöhen leiser klingen lassen
-der gute man war elektriker und hat sich bei seinem beruf
teilweise mit sowas beschäftigt, hat aber seit ca 10jahren
nichts mehr damit zu tun

weitere frage wo ich bis jetzt keine antwort gefunden habe:
ich spiele hauptsächlich mp3s ab -lohnt es sich
da noch 300-400 euro auszugeben oder kann man sichs sparen
weil die qualität der ausgangsquelle schon so bescheiden
ist?
kaiser
Stammgast
#4 erstellt: 28. Dez 2007, 13:38
Hallo!

Lass die Watt-Angaben mal außen vor. Es geht doch haupsächlich darum, das die Musik gut klingt. Egal ob mit 1W oder 100W!

Die Behringer oder Alesis sind schon wirklich gut. Die klingen auch in 10 Jahren noch gut! Den unterschied hörst Du auch bei halbwegs guten MP3's.

solltest Du weniger ausgeben wollen, wird es bei den Aktiven Monitoren schon eng.

Evtl. kommen folgende noch in Frage:

http://www.thomann.de/de/behringer_b2030a_truth_aktivmonitor.htm
(Die kleine Truth)

http://www.teufel.de/de/iTeufel/Motiv-2.cfm
(Als 2.1 Variante mit Sub)

http://www.teufel.de/de/PC-Systeme/Concept-E-Magnum.cfm
(Als 5.1 Variante für Suroundsound)

Allerdings ist das Concept E-Magnum den anderen Vorschlägen klanglich defenitiv unterlegen, aber Preis-Leistungstechnisch
derzeit das Beste, was es zu dem Preis gibt. Selbst die Logitech-Sachen sehen hier kein Land.

Gruß,

Frank
BeastyBoy
Inventar
#5 erstellt: 28. Dez 2007, 17:00
zum Musikhören ist ein bolliges 5.1 Set sicher nicht das richtige ... .

Aktive Monitore, und gut ist ...
schramme74
Stammgast
#6 erstellt: 28. Dez 2007, 17:23
Aktivmonitore sind zwar praktisch, aber im Einsatz etwas limitiert.(Quellenwahl usw.)
Ich persönlich würde einen gebrauchten Verstärker eines großen Herstellers bei Ebay ersteigern und das ganze mit einem Regallautsprecher vom Schlage einer Cresta 2,Magnat Monitor 220 oder Altea 3 kombinieren. Flexibel einsetzbar und vor allem ausbaufähig.

Ein heißer Tipp sind im Moment die B&W Auslaufmodelle bei H+I,gute Lautsprecher für schmalles Geld

B&W DM 303

Pioneer A 302

Das ganz kostet dann um die 300€ und macht richtig erwachsen Musik mit dem Potential länger dran Freude zu haben und nicht im nächsten Jahr was neues zu wollen.

MFG
Tom

P.S.: Die Kabel die benötigt werden bekomst du für kleines Geld in jedem Baumarkt.
BeastyBoy
Inventar
#7 erstellt: 28. Dez 2007, 19:22

schramme74 schrieb:
Aktivmonitore sind zwar praktisch, aber im Einsatz etwas limitiert.(Quellenwahl usw.)
Ich persönlich würde einen gebrauchten Verstärker eines großen Herstellers bei Ebay ersteigern und das ganze mit einem Regallautsprecher vom Schlage einer Cresta 2,Magnat Monitor 220 oder Altea 3 kombinieren. Flexibel einsetzbar und vor allem ausbaufähig.

Ein heißer Tipp sind im Moment die B&W Auslaufmodelle bei H+I,gute Lautsprecher für schmalles Geld

B&W DM 303

Pioneer A 302

Das ganz kostet dann um die 300€ und macht richtig erwachsen Musik mit dem Potential länger dran Freude zu haben und nicht im nächsten Jahr was neues zu wollen.

MFG
Tom

P.S.: Die Kabel die benötigt werden bekomst du für kleines Geld in jedem Baumarkt.


es gibt in dem Fall aber nur 1 Quelle ... .
Außerdem sitz man am PC im Nahfeld ... .
schramme74
Stammgast
#8 erstellt: 28. Dez 2007, 22:15

es gibt in dem Fall aber nur 1 Quelle ... .

Noch gibt es eine Quelle,aber DVD-Player,Konsole oder CD-Player sind schnell dazu gekauft.

Außerdem sitz man am PC im Nahfeld ... .

Da wäre ich selbstz nicht drauf gekommen, meine Crestas 2 steht ca 1,80m weg und das passt wunderbar

Wäre halt flexibler und preislich auch im Rahmen,klanglich ausserdem micht die schlechteste Lösung.

MFG
Tom
BeastyBoy
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2007, 12:45
hätte wäre wenn
schramme74
Stammgast
#10 erstellt: 29. Dez 2007, 12:56

hätte wäre wenn


es gibt in dem Fall aber nur 1 Quelle ... .
Außerdem sitz man am PC im Nahfeld ... .


um Musikhören ist ein bolliges 5.1 Set sicher nicht das richtige ... .

Hallo Beasty Boy,nachdem die Anzahl deiner konstruktiven Beiträge (s.o.) geradzu gigantisch ist,würde ich dir empfehlen entweder was vernünftiges beizutragen,oder dir einen anderen Platz zum meckern zu suchen.

MFG
Tom
BeastyBoy
Inventar
#11 erstellt: 29. Dez 2007, 19:54
Meine Beiträge waren auf den Punkt und sachlich und entsprachen voll der Fragestellung und den Angaben des Hilfesuchenden.
Wenn du Probleme hast, daß intelektuell zu erfassen dann pöbel bitte nicht mich an.
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 29. Dez 2007, 21:13
Gut, da hätten wir also 2 Lösungsansätze:

1. Oldschool: Konventioneller Stereo-Amp und passive Lautsprecher
+ eigene Lautstärkeeinstellung
+ viele Anschlüsse
+ 08/15-Verkabelung benötigt
- zusätzlich Platz (und Budget) für Verstärker benötigt
- eigentlich technisch überholt

2. Modern: Aktivmonitore (vollaktiv)
+ übliche Vorzüge der Aktivtechnik (besserer Wirkungsgrad und Dämpfungsfaktor, höhere Weichenordnung, aktive Frequenzgang-Entzerrung)
+ symmetrisch anschließbar (unsymmetrisch oft problemlos, Handbuch lesen)
+ deutlich häufiger auch für wandnahe Montage geeignet, oft auch mit EQ-Möglichkeiten zur Raumanpassung
+ i.d.R. im Vergleich zu Hifi weniger Marge mitzubezahlen
+ geringer Voodoo-Faktor
- für größere Anschlußvielfalt und einfache Pegeleinstellung Vorverstärker, Mischpult o.ä. benötigt (nett z.B.: Behringer MINIMON MON800)
- Verkabelung nicht wirklich handelsüblich (Anbieter von Monitoren haben allerdings i.d.R. passende solide Ware zu vernünftigen Preisen im Angebot, also einfach mitbestellen)
- Eine Stöpseldose mehr in Beschlag

Nachdem ich hier meine Stand-LS nicht wirklich gut einsetzen kann und die Vorzüge von Aktiv-LS einsichtig waren, bin ich inzwischen bei Variante 2 angekommen - zzgl. LS-Ständer Marke Eigenbau, wegen Frühreflexionen und Ohrhöhe. Auch im Vergleich zum Sennheiser HD650 am selben Rechner kann ich mich dabei keineswegs beklagen. Ach ja, im Einsatz habe ich die inzwischen nicht mehr erhältlichen Tascam VL-X5 (seinerzeit ein Preis/Leistungs-Knüller) im ziemlich absoluten Nahfeld (< 1 m).

Vernünftige Aktivmonitore fangen ab etwa 200€ das Paar an. Die sind dann schon vollaktiv, mit mindestens 5"-TMT und teils mit Raumanpassung. Es sind natürlich immer Produkte mit eigener "Persönlichkeit" - dazu gehört auch die Positionierung von Baßreflex-Öffnungen, welche mit darüber entscheidet, wie aufstellungskritisch die Gerätschaften sind. BR hinten ist problematisch bei wandnaher Aufstellung, schon besser ist frontal unten à la Samson (allerdings sehr ungünstig bei Aufstellung auf einer Tischplatte, was sich freilich bis in den Mittenbereich zieht - ergo LS-Ständer), am besten seitlich neben dem HT. Natürlich ist BR frontal auch gut geeignet, lustige Resonanzen im Inneren hörbar werden zu lassen.

Usermeinungen zu typischen Vertretern findet man übrigens hier.

Im Bereich bis 300 würde ich z.B. die Samson Resolv 65a oder natürlich die Tascam VL-A5 (wenn sie denn mal erhältlich sind) ins Auge fassen, bis 200 auch Resolv 50a und ESI nEAR05. Die kleinen Alesis sind wohl etwas höhenlastig, und die Behringer B2030A scheinen ja auch nicht so der Knüller zu sein. Die Samsons gehen wohl etwas in Richtung "Hifi-Lautsprecher", die Tascams dürften wie schon die Vorgänger ihre Stärken im Nahfeld haben.


[Beitrag von audiophilanthrop am 29. Dez 2007, 23:41 bearbeitet]
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