Kaufberatung, blind geht es auch

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_axel_
Inventar
#51 erstellt: 08. Jan 2004, 23:30
nun ja, es gibt auch noch anderes: gehobener fachhandel mit nach unten erweitertem sortiment. das 'erbt' dann auch den service (zumindest zum teil) aus der teureren sparte. beispiel: hifi im hinterhof in berlin. da kann man sich auch für für unter 1000 euro für CDP/AMP/LS was zusammenstellen. da haben sie vielleicht nicht ganz die auswahl wie ein saturn o.ä. ... aber eine (hoffentlich) feine auswahl.
ich habe da mal eine kompaktkomplettanlage für 1000,-DM gekauft (für meine mutter :-). und selbst da gab es 3 versch. zur auswahl.
aber solche läden, in dieser ausprägung, sind vermutlich wirklich nicht sooo verbreitet. aber das sind bestimmt nicht die einzigen. sollte es in den meisten größeren städten geben.
aber 200km bis dahin (wenn man in der 'pampa' wohnt) sind im zweifel eben eine praktisch uneinnehmbare hürde. klar.
vielleicht hat markus_p einen tip für dich, timtaylor, wenn du schreibst, wo du wohnst.
axel
drbobo
Inventar
#52 erstellt: 08. Jan 2004, 23:43
Hallo
damit ich nicht falsch verstanden werde.
Es ging lediglich um "Ausleihen" und zu Hause hören.
Beratung im Laden ist natürlich auch bei günstigeren Angeboten drinnen.
Vereinzelt gibt es auch Internetanbieter, die Ihre Boxen oder Geräte wirklich kostenlos zum Anhören anbieten (Nein , diesen Namen nenne ich jetzt nicht )

Wer allerdings sagt, dass er selbst wenig Erfahrung hat, keine Lust sich damit zu beschäftigen und Geld auch keine so grosse Rolle spielt, kann sich natürlich auch einfach ungehört etwas aus der "Bestenliste" kaufen. Bedenken sollte man aber, dass manche Kombinationen wirklich nicht besonders miteinnander harmonieren, so ein Tip vom HIFI-Händler kann da schon helfen.
folkmusic
Stammgast
#53 erstellt: 09. Jan 2004, 00:41
Hi zusammen,
auch im "mittleren Segment" gibt es Händler die entsprechenden Service bieten.
Bei dem Händler, bei welchem ich mir die Klipsch (RF3 Mk II), also keine absoluten High-End Kisten, geholt habe, hab ich zuerst mal ne halbe Stunde um den Preis gefeilscht und ihm dann gesagt, dass ich sie aber mal ´ne Woche zu Hause haben wollte. Kein Problem hat der gesagt. Nach einer Woche wieder hin und die Dinger waren gekauft.
Ein anderer Händler bei uns hat sowohl Einsteigergeräte bis hoch zur Schlag-mich-tot-Preisklasse. Als ich da mal anfragte, wegen ein paar Kabeln um herauszufinden ob die wirklich anders klingen sagte der kein Problem, probiers einfach aus und sag mir was du gehört hast. Lieferschein unterschrieben, Kreditkarte vorgezeigt zur Sicherheit und zwei Paar Kabel mitgenommen (immerhin für 330 Euro). Nach einer Woche wieder zurück, leider hatte mir keins richtig gefallen und in meinem beisein wurden die Papiere vernichtet. Kostenlos, nett und sehr guter Service. Als ich ihm einen anderen Händler nannte, welcher Nordostkabel führte, welche ich mir auch mal anhören wollte, lobte er die Konkurenz noch und sagte, daß ich dort garantiert auch einen guten Service hätte.
Das ist Kundendienst und es hat mir wirklich leid getan, das ich keins von seinen Kabeln geholt habe (das Nordost allerdings auch nicht, bin bei einem Supra EFF-ISL hängen geblieben). Aber wenn mich jemand fragt, kann ich den Laden nur weiter empfehlen und vielleicht klappt´s ja ein anderes Mal.
Ich wollte auch eigentlich keinen Kabel-Thread lostreten, sondern nur sagen es gibt auch Service diesseits der Schmerzgrenze.
Und welchen Vorteil du (Jürgen_M) dadurch hattest, bei Meister Heisig bezahlen zu sollen, erschließt sich mir nicht ganz. Warum ich auf so einen Laden Stücke halten sollte auch nicht. Ob der Laden den ich o. als zweites genannt habe das machen muß, weiß ich nicht. Es zeigt lediglich, daß es jenseits der Borniertheit einiger Händler auch andere gibt die in Bezug auf Equipment und Ware durchaus mit den anderen mithalten können oder besser sind.
Und zu wem werde ich da wohl eher gehen wenn ich mein sauer verdienstes Geld ausgeben will.
Grüß du mir mal schön den "Meister Eder" von "Hifi Cash Quick Enterprises" in "Hofbräuhausen" .

Nix für ungut,

folkmusic
ruhri
Stammgast
#54 erstellt: 09. Jan 2004, 00:46
Hallo Markus P,

ja, verstanden. Aber mit Rabattjagd oder „geiz ist geil“ usw. habe ich ja eigentlich sowieso nichts am Hut.

Hallo folkmusic,

doch bei dem Händler habe ich die Accus gekauft.
Aber da seht ihr mal, warum ich nicht gerne zu Händlern gehe.


Hallo drbobo,

ich habe bereits in den letzten Ausgaben des „Journalist“ geblättert und auch den Artikel zur Motorsportpresse gelesen. Unglaublich (wenn es denn so stimmt) was die Jungs von den Autoherstellern geboten bekommen. Ganz nebenbei bemerkt ist der „Journalist“ das Branchen Magazin des Deutschen Journalisten-Verbandes, der letztlich auch nur eine Lobby-Gruppe ist. Von wirklicher Objektivität würde ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen.
Ansonsten gebe ich dir Recht. Abhängigkeiten (gegenseitige) entstehen ganz automatisch. Deshalb lese ich ja auch mehrere Test- und Erfahrungsberichte (auch zum Beispiel hier im Forum), um nicht auf wie auch immer entstandene einseitige Meinungen angewiesen zu sein.
Und wie gesagt, dass ich auf diese Weise nur zufällig mein persönliches Optimum erreichen kann, ist mir schon klar.

Hallo axel,

ich denke, es ist offensichtlich, dass dies eine erfundene Gute-Nacht-Geschichte und nicht ein Tatsachenbericht sein sollte. Ich wollte euch damit aufheitern, was mir bei dir allerdings nicht gelungen zu sein scheint. Warum das ganze aber ein (laut Wahrig) streitbarer, feindseliger, unsachlicher Erguss? gewesen sein soll, bleibt mir verborgen.

Hallo AR9-lover,

ich hätte heute ganz prima im Büro schlafen können, habe ja schließlich die halbe Nacht vorm Computer verbracht. Tolle Geschichte übrigens, obwohl ich sie eigentlich auch nicht glaubwürdiger finde als meine.


Hallo Jürgen M,

ich sollte wohl beim nächsten Kauf zu einem anderen Händler gehen. Beim wem bist du denn gelandet?
Snake
Stammgast
#55 erstellt: 09. Jan 2004, 01:37
hi
also ich bin auch der meinung dass man sich über die gekauften geräte ausführlich informieren muss bevor ich mir meinen reciever(denon 1603) gekauft habe habe ich gut und gerne 1jahr alle alternativen durchgesehen ergebnis zuerst stand ich bei einem sony ohne irgendetwas (nicht einmal prologic)um 199EUR und am ende bei einem vergleichsweise gut ausgestatteten denon um 299EUR ich bezweifle dass ich mit dem sony glücklich geworden wäre.

besonderst bei boxen finde ich es unerlässlich diese ausführlich probezuhören

andererseits werde ich mir jetzt mal einen dvd-player kaufen weil mich meine ps2 ärgert und da wede ich jetzt kein jahr investieren sondern reingehen den billigsten einstecken und heimgehen ist ja nur eine notlösung und wenn ich mir dann einen neuen kaufe drehe ich den alten einfach meiner schwester an

snake
HaPeWe
Stammgast
#56 erstellt: 09. Jan 2004, 02:13
Vom "Blindkaufen" halte ich (besonders bei höherwertigen Geräten) seit geraumer Zeit sehr wenig. Ausschlaggebend war wohl folgendes Schlüsselerlebnis vor ca. 18 Jahren:

Nachdem ich mir meinen großen HiFi-Taum, eine Infinity RS3B gegönnt habe, wollte ich auch einen "angemessenen" Verstärker (ich hatte zu diesem Zeitpunkt an der 3B einen Denon PMA 737). Ich war völlig vernarrt in die Luxman Vor-/Endstufenkombination C-02/M-02. Nach dem Kauf war die Enttäuschung unbeschreiblich, … die Lux war zwar wunderschön, klang aber im Vergleich zum billigen Denon einfach furchtbar. Die Lux wurde dann durch eine eher hässliche und deutlich billigere Kenwood-Kombi ersetzt, die aber wenigstens Klanglich ein Fortschritt gegenüber dem Denon war.

Seitdem: erst hören, dann träumen, dann kaufen
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Jan 2004, 02:13
Hi,

in München und Umgebung, sind einige Händler interessant
Der Hifi-Laden (heisst so!)
Der gute Ton
www.hoerzone.de
www.hifi-weiler.de
www.cinemaundsound.de

Je nach Budget, Sympathie, Präferenzen kann sich das natürlich verschieben!

Markus
Bass-Oldie
Inventar
#58 erstellt: 09. Jan 2004, 02:32
@ Markus_P

Danke auch von meiner Seite für den Link zu Claus Bücher.
Ich habe gesehen, dass er einen Event am 17.1. hat zum Thema "Kino Zuhause / Mehrkanal".

Da werde ich einmal hereinschauen. An einer Rotel AV-Vorstufe wäre ich durchaus interessiert, sobald sich das Konto von der Endjahresschwindsucht erholt hat.

Gruß,
Axel
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 09. Jan 2004, 02:34
Bitte gern geschehen. Claus Buecher ist einer der Top-Adressen Deutschlands. Und grade wenn die Musik nicht zu kurz kommen sollte.
Timtaylor
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 09. Jan 2004, 11:41
Vielen Dank für die Shop-Tips in München,
allerdings scheinen die auf den ersten Blick (website) auch keinen großen WErt auf das Mittelsegment zu legen.

Bleibe daher bis zu einem Besuch skeptisch, ob es überhaupt Shops gibt in denen man vernünftig zwei oder drei Alternativen aus der unter 2000EUR Klasse (CD-Amp-LS) testhören kann.

Vielen Dank auch für den Hinweis, daß auch bei den kleinen, feinen Regalboxen angeboten werden. Habe ich schon gehört (dunaudio), war auch wirklich beeindruckend, was die bringen, aber Regalbox bleibt eben Regalbox.
timi24
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 09. Jan 2004, 11:57
Hallo
meine Meinung:

Blindkauf - prinzipiell ja...

Denn, jeder Händler drückt Dir normalerweise
seinen Stempel (sprich sein Angebot auf)...

Probehören ist zeitaufwendig (Anfahrt etc.) und bei Lautsprecherboxen eine körperliche Schinderei

Auch hast Du in der Regel selten die Zeit, um eine
Komponente wirklich mit allen Cd etc. zu hören

Versender sind meist günstiger

Totale Fehlkäufe können bei Ebay wieder vertickert werden
(den Preisnachlass jetzt mal außen vor)

Testberichte können deshalb durchaus eine Entscheidungshilfe sein, um grobe Klangtendenzen
herauszuspüren; sich blind darauf zu verlassen würd
Ich mich trotzdem nicht, da die gegenseitige Abhängigkeit besteht und man getrost davon ausgehen kann, das Test-
zeitschriften "besonders ausgesuchte" Ware bekommen
(bei z.B. Stiftung Warentest ist das so)

Außerdem kann auch eine vermeintliche
Zitronen-Kombi durch gezieltes Klangtuning
(Raum, Aufstellung, Kabel etc.) durchaus noch hervoragend
klingen (Somit auch Yamaha, Canton und Denon )

Entscheidend ist m.M., ob die Anlage fähig ist,
möglichst alle CD etc. in guter bis hervoragender Qualität
wiederzugeben und dazu animiert, mit den Füßen mitzuwippen
und gar dazu zu tanzen...

Das geht auch via Blindkauf....

Ciao Michael

@ruhri: Wegen fehlenden Bass: Probiers mal
mit einem oder zwei Aktiv-Subs, können nach Raum-Gusto
eingestellt werden, sehr zu empfehlen...


[Beitrag von timi24 am 09. Jan 2004, 12:00 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#62 erstellt: 09. Jan 2004, 16:44
hallo ruhri.

ich denke, es ist offensichtlich, dass dies eine erfundene Gute-Nacht-Geschichte und nicht ein Tatsachenbericht sein sollte. Ich wollte euch damit aufheitern, (...)

Meine Fragen waren rethorischer Natur. Ich denke, das war offensichtlich.
Du kannst auch nicht so tun, als ob Du diese Geschichte im kontextfreien Raum ausgebracht hast. Trotz einiger humoristischer Formulierungen und Kniffe (die ich natürlich, sogar dankbar registriert habe), ist der Grundtenor
doch unbestreitbar als Miesmachung des beratungsorientierten Händlerwesens interpretierbar. Erst recht in einem Thread, in dem es darum geht, dass man die eigentlich gar nicht braucht.
Mag sein, dass es nicht so gemeint war (ich will es Dir glauben), erkennbar war es nur äußerst bedingt.


Warum das ganze aber ein (laut Wahrig) streitbarer, feindseliger, unsachlicher Erguss? gewesen sein soll, bleibt mir verborgen.

warum streitbar und feindselig? weil gegen beratungsorientierten Händler, s.o.
warum unsachlich? wie du selbst schreibst, war er nicht sachlich sondern ausschl. humoristisch gemeint. darin sind wir uns also einig.
gruß
axel


[Beitrag von _axel_ am 09. Jan 2004, 16:46 bearbeitet]
drbobo
Inventar
#63 erstellt: 09. Jan 2004, 19:20
Hallo,
sicherlich steckt in den erfundenen Geschichten versteckt eine kräftige Kritik.
Allerdings finde ich, dass die Kritik in Form einer Satire auf jeden Fall akkzeptabel für das Forum, auch wenn ich inhaltlich nicht immer zustimmen kann.
MH
Inventar
#64 erstellt: 09. Jan 2004, 19:31
hi,

blind oder online kaufen finde ich ebenso legitim wie der Einkauf im Fachhandel.

Nur erst beraten lassen und dann online billiger kaufen ist mehr als unsozial und leider gängige Praxis. das hat dann auch mit der dicke des Portemonaies nix mehr sondern ist entweder egozentrisch oder egoistisch.

Gruß
MH
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 09. Jan 2004, 19:36

hi,

blind oder online kaufen finde ich ebenso legitim wie der Einkauf im Fachhandel.

Nur erst beraten lassen und dann online billiger kaufen ist mehr als unsozial und leider gängige Praxis. das hat dann auch mit der dicke des Portemonaies nix mehr sondern ist entweder egozentrisch oder egoistisch.

Gruß
MH


Das ein Kunde alle Möglichkeiten des Einkaufs die im zur Verfügung stehen nutzt ist absolut legitim.

Im übrigen ist das umgekehrte aber genausowenig OK. Blind kaufen und beim Problem den Fachhändler wieder kennen (und er könnte ja helfen, denn er ist ja "sowieso da")
Bass-Oldie
Inventar
#66 erstellt: 09. Jan 2004, 19:38
Yep, dazu gab es auch schon einmal einen Thread...
ruhri
Stammgast
#67 erstellt: 10. Jan 2004, 00:26
Hallo timi24,

ich hatte mir zwischenzeitlich einen Sub zugelegt (Canton Karat AS 300, war prima in der stereoplay getestet), hat aber auch nicht viel gebracht. Damit es nicht dröhnte, musste ich den Sub so leise einstellen, dass ich nicht mehr unterscheiden konnte, ob der Sub eingeschaltet war oder nicht. Zugegebenermaßen habe ich aber auch nicht viele Möglichkeiten, den Sub im Raum zu platzieren.

Hallo Markus P,

ich denke, über mich wird sich kein Fachhändler beschweren: Ohne jeglichen Service in Anspruch zu nehmen, kaufe ich ihm seine Geräte ab und zwar so gut wie ohne Rabatt, weil ich Feilscherei ebenso wenig mag wie die Rumrennerei in Geschäften. Bekanntlich gibt es die meisten High-End-Marken aber sowieso nicht im Versand zu kaufen.

Danke für die Hinweise auf die Shops in München.
Dragonsage
Inventar
#68 erstellt: 10. Jan 2004, 02:12


hi,

blind oder online kaufen finde ich ebenso legitim wie der Einkauf im Fachhandel.

Nur erst beraten lassen und dann online billiger kaufen ist mehr als unsozial und leider gängige Praxis.
(...)


Das ein Kunde alle Möglichkeiten des Einkaufs die im zur Verfügung stehen nutzt ist absolut legitim.
(...)


Wie bitte? Wenn Du die Möglichkeit der Beratung nutzt, aber nicht kaufst, hast Du für mein Verständnis Dir eine Leistung erschlichen. Sicherlich ist das vorgehen gesetzlich nicht verboten, aber moralisch unterste Schublade...


[Beitrag von Dragonsage am 10. Jan 2004, 02:22 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 10. Jan 2004, 02:16
Da hast du mich missverstanden! Für mich ist die Beratung ein Bestandteil eines Produktes. Somit gibt es keinen Beratungsdiebstahl.

Lass dir mal von -Miles- erklären, wie ich so ein asoziales ausnutzen finde!

Wenn ich aber wirklich keine Beratung (meine) zu brauchen, dann kann ich online, Media Markt oder sonstwo einkaufen gehen. (Bis auf Produkte die vom LKW gefallen sind)
Dragonsage
Inventar
#70 erstellt: 10. Jan 2004, 02:21

Denn, jeder Händler drückt Dir normalerweise
seinen Stempel (sprich sein Angebot auf)...


Vielleicht ist er ja vom Fach und davon überzeugt, daß er - nach seiner Meinung - evtentuell gar das Beste für Dein Budget verkaufen möchte.



Probehören ist zeitaufwendig (Anfahrt etc.) und bei Lautsprecherboxen eine körperliche Schinderei


Ohne Fleiß kein Preis...



Auch hast Du in der Regel selten die Zeit, um eine
Komponente wirklich mit allen Cd etc. zu hören


Dann spar die Kohle und höre Radio. Denn wenn Du keine Zeit hast, zum Händler zu fahren, wann bloß hörst Du Musik? Und nun komm mir nicht mit 6 Tage Woche und Sonntags haben alle zu...



Versender sind meist günstiger

Wenn Du auf ein bestimmtes Gerät abziehlst, kann das
stimmen. Aber was ist Dir eine gute Beratung wert?



Totale Fehlkäufe können bei Ebay wieder vertickert werden
(den Preisnachlass jetzt mal außen vor)

Kommen denn die Fehlkäufe beim Händler vor? Und wenn, wie geht Dein Händler damit um? Ich habe schon manches auch einfach wieder zurückgegeben, oder irgendwelche Probleme oder fianziellen Verluste. Gerade deswegen gehe ich auch wieder zum Fachhändler...



Entscheidend ist m.M., ob die Anlage fähig ist,
möglichst alle CD etc. in guter bis hervoragender Qualität
wiederzugeben und dazu animiert, mit den Füßen mitzuwippen
und gar dazu zu tanzen...

Jo



Das geht auch via Blindkauf....

Nö.

Gruß DS
Dragonsage
Inventar
#71 erstellt: 10. Jan 2004, 02:25
@Markus_P.

... wer Licht ...

Gruß DS
Brummbaer68
Stammgast
#72 erstellt: 10. Jan 2004, 02:28
Ach ja,
ich denke mal, der eine so und der andere mag es so. Media-Markt machte mir vor Weihnachten ein Angebot ein Heco 5.1 Vogue für meinen Kenwood 5070. Der Verkäufer meinte "Nehmen Sie's mit und wenn's nicht gut klingt oder nicht gefällt, bringens Sie es einfach zurück" Gesagt getan. Es hört sich an wie Musik aus 'nem Eimer. Das Heco-Set ging nach drei Tagen zurück zu Media. Meine Taler habe ich voll wiederbekommen. Nun gehts dann doch Richtung Nubert oder Magnat.
Andi
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 10. Jan 2004, 02:37
Und andere Alternativen kommen nicht in Frage?
Wobei Nubert und Heco/Magnat ja total andere Preiskampfklassen sind.
sudden
Stammgast
#74 erstellt: 10. Jan 2004, 03:58
habe mir nicht alles durchgelesen, wollte nur kurz anmerken:
Mein Hifi-Händler (Tondose.com in Dortmund) gibt mir das Ausstellungsstück mit nach Hause, dort kann ich es einige Tage testen. Falls mir die Sachen zusagen, tausche ich sie gegen Brandneue und alles ist gegessen. Falls ich die Komponente wieder abgebe, bezahle ich 20 Euro, die ich als Gutschein bekomme. Bei meinem nächsten Einkauf bei TonDose werden die 20 Euro verrechnet.

Das nenn ich guten Service, bei dem sich andere Händler ein Beispiel dran nehmen können ... so far
Amerigo
Inventar
#75 erstellt: 10. Jan 2004, 13:40
noch was zum händler: meiner weiss jetzt genau, was er mir verkauft hat und wenn wir jetzt über ein hifi-thema reden, dann kann er mich weiterhin kompetent beraten. damit lernt er, was mir gefällt und ich lerne, was er anzubieten hat. diese art entwicklung macht man mit internet-einkäufen nicht. dort ist der lerneffekt sicher auch geringer, da vielen von uns (ich eingeschlossen) das fundierte fachwissen schlicht fehlt. wie soll ich also rausfinden, warum eine komponente nicht richtig klingt? ins voodoo-forum schauen? (ui, ein böser scherz).

zudem: soooo gewaltig sind jetzt also die preisunterschiede händler/MM auch nicht. ich kann mir das jedenfalls gut leisten.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 10. Jan 2004, 13:43


Das nenn ich guten Service, bei dem sich andere Händler ein Beispiel dran nehmen können ... so far :)


Dann suche mal hier im Forum. Du bist glaube ich bei diesem Händler eine glückliche Ausnahmen. Oder er hat umgestellt. Fast alle Händler in Dortmund und Umgebung machen dieses schon seit JAHREN. Bei Tondose ist mir das neu. Wer hats erfunden?
HaPeWe
Stammgast
#77 erstellt: 10. Jan 2004, 13:57

Wobei Nubert und Heco/Magnat ja total andere Preiskampfklassen sind.


Irgendwie komm ich nicht hinter die Bedeutung dieses Satzes.
Heißt das, du meinst, eine 1000 EUR Heco ist in einer anderen Preisklasse als eine 1000 EUR Nubert????
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 10. Jan 2004, 15:04
Wie teuer ist denn das Heco Vogue effektiv?

Das gegenüber Nuberts, die wenn ich mich nicht irre , deutlich höherpreisiger sind......


[Beitrag von Markus_P. am 10. Jan 2004, 16:19 bearbeitet]
HaPeWe
Stammgast
#79 erstellt: 10. Jan 2004, 15:52

Wie teuer ist denn das Heco Vogue effektiv?

Das gegenüber Nuberts, die wenn ich mich nicht irre teuerer sind, deutlich höherpreisiger sind......


Ach so meinst du das. Na klar, die Voque sind doch so ein Plastik-Komplettset.
Klar, man muss bei Nubert schon für den "Einstieg" mehr hinlegen. Um aber von Magnat oder Heco "Qualität" zu bekommen gilt jedoch das gleiche.


[Beitrag von HaPeWe am 10. Jan 2004, 15:56 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#80 erstellt: 10. Jan 2004, 16:40
Hi,
sollte man bei solchen Produktvergleichen nicht auf alle Nubertprodukte ca. 30% draufschlagen, um einen fairen Preisvergleich mit anderen Marken führen zu können?
Die Qualität eines 1300 EUR Marke "x" mit einem 1000 EUR Nubert zu vergleichen käme wohl besser hin, da nur so die Marketing/Sales Kosten/Margen vergleichbar werden.
timi24
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 10. Jan 2004, 16:55
@Dragonsage

Hast meine Argumentation ziemlich zerlegt,
trotzdem ein paar Anmerkungen:

Ich bin in ca. 15 jahren vom Händlerkäufer
immer mehr zum Blind(?)käufer mutiert;
Tatsache ist, wenn Service und Beratung
gewünscht wird, ein Händler ungeschlagen ist;
wer das will und benötigt, kein Widerspruch;
nur habe Ich inzwischen sehr viele Erfahrungen gemacht
und eins kann man Testzeitschriften durchaus bescheinigen:
die Klangrichtung stimmt in der Regel

Auch haben sich inzwischen auch meine finanziellen
Prioritäten geändert, was heißt, sich eben
nich alle halbes Jahr nen neuen Cd-Player
leisten zu können (sich alle 2-3 Jahe nen neuen CD
zulegen, lohnt sich dagegen durchaus),
wozu regelmäßiger Händlerbesuch zwangsläufig führt

Falls Ich wirklich z.B. neue (Haupt-)Boxen bräuchte,
wären das mit ziemlicher Sicherheit wieder Standboxen
und als bezahlbares Prinzip wohl 3-Wege; mit
2-Wegen bin Ich in der Vergangenheit wenig klargekommen
(entweder viel Baß und wenig bzw. harte Mitten oder
eben Mitten ohne Baß); ergo sind ca. 20kg aufwärts
zuerst ins Auto, dann 40 Stufen bis zur Haustür und danach
noch in den ersten Stock zu wuchten, und das Ganze dann
möglichst ohne Kratzer wieder zurück zum Händler--- viel Spaß dabei

Außerdem bin Ich der Meinung, das Geräte an
sich etwas überwertet werden; das ein Accuphase fürs
Geld mehr kann als ein NAD, ist klar
(andersrum wärs auch eine Frechheit),
aber will Ich das in jedem Fall???
Wenn dadurch die Hälfte meiner Platten unanhörbar wird,
weil Sch... aufgenommen? Sorry, das hatte Ich schon...
Lieber gezieltes Feintuning (und der NAD klingt
dann zumindest wie ein schlecht aufgestellter Accuphase )

Ich will die Cd`s zu Hause hören und möglichst alle
und möglichst 2-3 Wochen am Stück und das Gerät möglichst
ideal aufgestellt und verkabelt; dann weis Ich,
obs paßt; Erfahrung aus der Vergangenheit ist,
das mit etwas Geduld nahezu jedes Gerät auf zumindest
meinen Hör-Geschmack hinzutunen ist
(Ausnahme vielleicht Lautsprecherboxen, siehe oben)

Ciao Michael
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 10. Jan 2004, 17:04

Hi,
sollte man bei solchen Produktvergleichen nicht auf alle Nubertprodukte ca. 30% draufschlagen, um einen fairen Preisvergleich mit anderen Marken führen zu können?
Die Qualität eines 1300 EUR Marke "x" mit einem 1000 EUR Nubert zu vergleichen käme wohl besser hin, da nur so die Marketing/Sales Kosten/Margen vergleichbar werden.


Wieso? Das ist mit Verlaub Bullshit und eventuell Marketing!
Wenn du recht hättest, so müsste man Nubert die Lizenz zum Verkaufen entziehen. Sie nehmen das was der Markt hergibt! Was absolut legitim ist! Sie sind dazu angetreten Gewinn zu machen. Warum sollten sie da bewusst weniger nehmen, als das was der Markt hergibt? Das ist das Gesetz des Marktes.
Gibt es dafür ein Gesetz, das Direktvermarkter günstiger sein müssen?
Meine Einschätzung ist: Sie sind preisklassengerecht und haben -wie jeder andere Hersteller auch- sogar richtig gute Rosinen (positiv!) im Programm. Aber auch da wird nur mit Wasser gekocht.

Glaubst du nicht, das ein Hersteller der die Weltmärkte USA, Asien und Grossbritanien beliefert DEUTLICH geringere Stückkosten hat als Nubert? Somit ist er schon deutlich günstiger. Und wenn ich mir die horrenden Rabattschlachten im Handel anschaue, dann bekomme ich eventuell mehr Gegenwert.....

P.S. Nur weil jemand transparent ist, muss noch lange nicht alles "allgemeingültig" stimmen. (Ist auch auf mich bezogen! Bin auch manchmal "betriebsblind")
ruhri
Stammgast
#83 erstellt: 10. Jan 2004, 17:29
Hallo timi24,

also Feintuning hin, Feintuning her. Dass mein damaliger NAD 340 mit etwas Arbeit auf das Niveau meines jetzigen Accuphase 307 hätte getunt werden können, na, ich weiß nicht.
Die Accus sind schon richtige Schätzchen, da macht es jedesmal wieder Spaß den Power-Botton zu drücken.
HaPeWe
Stammgast
#84 erstellt: 10. Jan 2004, 18:10

Hi,
sollte man bei solchen Produktvergleichen nicht auf alle Nubertprodukte ca. 30% draufschlagen, um einen fairen Preisvergleich mit anderen Marken führen zu können?
Die Qualität eines 1300 EUR Marke "x" mit einem 1000 EUR Nubert zu vergleichen käme wohl besser hin, da nur so die Marketing/Sales Kosten/Margen vergleichbar werden.


Nein! Wenn ich z.B. 1000 EUR ausgeben will, vergleiche ich in der 1000 EUR Klasse und wähle dort das für mich beste Produkt. Wenn ich bis 1300 EUR ausgeben will, dann schau ich mir auch von Nubert 1300 EUR Boxen an.

Nach deine Logik müsste man ja sonst so kaufen:

Nubert 1: 1000 EUR - Schulnote 3
Hersteller X: 1300 EUR - Schulnote 2
Nubert 2: 1100 EUR - Schulnote 1

Hersteller X wird gekauft, da Nubert 2 ja gegen eine 1430 Box von Hersteller X verglichen werden müsste ... janz schöön plöt

Außerdem ist deine These sehr gewagt. Nubert "powert" unverhältnismäßig viel in Anzeigen. So viele Werbungen in Fachblättern sieht man von keinem anderen Hersteller.
Bass-Oldie
Inventar
#85 erstellt: 10. Jan 2004, 18:12

Wieso? Das ist mit Verlaub Bullshit und eventuell Marketing!
Wenn du recht hättest, so müsste man Nubert die Lizenz zum Verkaufen entziehen.


Hmm, die Aufregung verstehe ich jetzt nicht ganz.

Der Direktversender an sich ist doch deshalb bei diesem Geschäftsmodell gelandet, weil er den Zwischenhandel und dessen Margenanteil einsparen will.
Ob er stattdessen den Gewinn (a) gleich in voller Differenz in die Tasche steckt, oder (b) an den Kunden als Preisvorteil weitergibt, ist offen.

Mein Grundgedanke war nun, einen objetivieren Preis/Produktvergleich durch Angleichung der Variante (b) zu erlauben.
Falls (a) zutrifft, erübrigt sich das einrechnen der 30%.

Falls der Handel heute keine 30% Marge mehr zwischen Hersteller und Enkunde hat, dann reduziert sich der Wert halt.
HaPeWe
Stammgast
#86 erstellt: 10. Jan 2004, 18:40
So einfach ist die Rechnung leider nicht. Direktvermarkter haben z.B. DEUTLICH kleinere Stückzahlen als die Handelsmarken.

Nimm doch mal folgendes Beispiel:

Entwicklungskosten für eine Fähigkeit: 1.000.000 EUR

Bei 1.000 verkauften Exemplaren: 1.000 EUR/Stk.
Bei 10.000.000 verkauften Exemplaren: 10 Ct./Stk.

Und so gibt es noch hunderte andere Faktoren, die den Preis bestimmen. Für mich als Kunde zählt jedoch der Preis, den ich für das reale Produkt zahle z.B.:

100 EUR Herstellung, 1.000 EUR an der Kasse - gute Box: guter Kauf.

900 EUR Herstellung, 1.000 EUR an der Kasse - gute Box: guter Kauf

900 EUR Herstellung, 1.000 EUR an der Kasse - schlechte Box: schlechter Kauf
Bass-Oldie
Inventar
#87 erstellt: 10. Jan 2004, 19:05

100 EUR Herstellung, 1.000 EUR an der Kasse - gute Box: guter Kauf.

900 EUR Herstellung, 1.000 EUR an der Kasse - gute Box: guter Kauf

900 EUR Herstellung, 1.000 EUR an der Kasse - schlechte Box: schlechter Kauf


Also mit der Tabelle komme ich nicht ganz mit.
Hast du das wirklich so gemeint? Ich denke du hast dich da vertippt....
Bass-Oldie
Inventar
#88 erstellt: 10. Jan 2004, 19:11
Hi HaPeWe,


So einfach ist die Rechnung leider nicht. Direktvermarkter haben z.B. DEUTLICH kleinere Stückzahlen als die Handelsmarken.


Also, ob ein Direktvermarkter den Zwischenhandel ausschließt, oder nicht, ändert nichts an seinen Produktionskapazitäten.
Du hast Recht bei Start-Ups, die dieses Modell in den ersten Jahren benutzen, weil sie für den Handel selbst eventuell nicht bekannt/attraktiv genug sind. Allerdings lebt die HiFi Welt mit genug Nischenprodukten, als dass dies ein Manko wäre.
Gewachsene/bekannte Hersteller können m.E. nach dem Siegeszug des Internet heute genauso große Direktversand Absatzmärkte erschließen wie über Handelsketten.

Aber ich mag mich täuschen
JoergSch.
Stammgast
#89 erstellt: 10. Jan 2004, 19:26
Markus hat absolut Recht. Nachdem ich die Nuline 80 zu Hause einige Tage gehört habe, weiss auch ich, dass die Boxen eine preisklassengerechte Leistung bringen - mehr aber auch nicht. Eine B&W 704 zum Beispiel spielt aus meiner Sicht dann doch in einer anderen Liga. Das Marketing von Nubert ist schon sehr clever, aber ein Risko für den potentiellen Käufer gibt es jedenfalls nicht und die Rücksendung der Nuline ging problemlos einschl. Kaufpreisrückerstattung innnerhalb weniger Tage über die Bühne.
Inzwischen beschäftige ich mich aber wieder mit B&W, Dynaudio und Elac, die alle um 2000EUR das Paar liegen und auch besser klingen als Nuberts für 900EUR.

Grüsse

Jörg
HaPeWe
Stammgast
#90 erstellt: 10. Jan 2004, 19:40
So einfach ist die Rechnung leider nicht. Direktvermarkter haben z.B. DEUTLICH kleinere Stückzahlen als die Handelsmarken.

Diese Aussage von mir ist zugegebenermaßen arg pauschaliert und in dieser wörtlichen Form sogar klar wiederlegbar, ich wollte jedoch keine allgemeingültige Regel aufstellen, sondern auf eine der vielen Problematiken hinweisen.


Also, ob ein Direktvermarkter den Zwischenhandel ausschließt, oder nicht, ändert nichts an seinen Produktionskapazitäten.


Nein, aber es gibt ein anders Absatzpotential.


Gewachsene/bekannte Hersteller können m.E. nach dem Siegeszug des Internet heute genauso große Direktversand Absatzmärkte erschließen wie über Handelsketten.


Davon sind wir (zum Glück?) sehr weit entfernt.

Um mal wieder ein wenig On-Topic zu kommen:

Für mich ist der Kauf beim Fachhändler ein wichtiger Bestandteil des HiFi-Hobbies.
Blindkauf geht im Einzelfall, aber wo erlebe ich dann die Vielfalt anderer und neuer Produkte?
Auch nehme ich nach vielen Besuchen beim Fachhändler immer mal wieder einen guten CD-Tipp mit nach Hause.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 10. Jan 2004, 20:01


Wieso? Das ist mit Verlaub Bullshit und eventuell Marketing!
Wenn du recht hättest, so müsste man Nubert die Lizenz zum Verkaufen entziehen.


Hmm, die Aufregung verstehe ich jetzt nicht ganz.

Der Direktversender an sich ist doch deshalb bei diesem Geschäftsmodell gelandet, weil er den Zwischenhandel und dessen Margenanteil einsparen will.
Ob er stattdessen den Gewinn (a) gleich in voller Differenz in die Tasche steckt, oder (b) an den Kunden als Preisvorteil weitergibt, ist offen.


Er ist offen! Genau das ist der Punkt! Somit sollte man es immer wieder hinterfragen.
Es gibt auch noch andere Gründe die für Direktversender sprechen, so z.B. die Untersuchung von "Lands End" Textildirektvermarkter in den USA!
Ist die Ware einmal beim Kunden muss er TOTAL unzufrieden sein, sonst bleibt die Ware da! (Mangelder Vergleich und Bequemlichkeit sind die Hauptursachen dafür!)

Man entzieht sich auch einem direkten Vergleich beim Händler, somit kann man es nicht direkt bzw. selten im Bezug zueinander bewerten.

Zusätzlich entziehst du dich z.B. einem ruinösen Wettbewerb, der aktuell im Handel tobbt wie noch nie! Du kannst deinen Preis fixieren und durchboxen!
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 10. Jan 2004, 20:06

Hi HaPeWe,


So einfach ist die Rechnung leider nicht. Direktvermarkter haben z.B. DEUTLICH kleinere Stückzahlen als die Handelsmarken.


Also, ob ein Direktvermarkter den Zwischenhandel ausschließt, oder nicht, ändert nichts an seinen Produktionskapazitäten.
Gewachsene/bekannte Hersteller können m.E. nach dem Siegeszug des Internet heute genauso große Direktversand Absatzmärkte erschließen wie über Handelsketten.

Aber ich mag mich täuschen ;)


Du täuscht dich! Wieviele Boxen werden in Deutschland verkauft? Schon mal die Containerladungen nach Russland!, USA, Grossbritanien, Asien usw. zusammengerechnet?!!?

Da geht einiges und das Beispiel von HaPeWe ist nur ein ankratzen dessen was möglich ist.

Was glaubst du eigentlich wie klein Deutschland ist?

Höhere Produktionsmöglichkeiten = kleinere Stückkosten!!
Es gilt ungefähr: Doppelte Produktion = 10% weniger Stückkosten! ERgo beim 4-fachen ist es schon 19% weniger an Kosten....usw.
Bass-Oldie
Inventar
#93 erstellt: 10. Jan 2004, 20:23

Du täuscht dich!


OK Ok Ok
Verstanden.
Also bin ich noch etwas zu früh für dieses Statement.

Aber du redest von seit Jahrzehnten existierenden Handelswegen im Vergleich zu einer Technik die es gerade ainmal ein paar Jährchen gibt.
Also sind dort die Mengen anders verteilt. Aber noch einmal, was hat das mit dem Ansatz des Direktvermarkters und seinen Produktionskapazitäten zu tun (ich rede absichtlich NICHT von Nubert).

Das wird sich m.E. recht bald ändern, da doch die Leute alle so furchbar bequem werden, und alles nur noch vom Sessel aus bestellen wollen
Warten wir mal noch ein paar Jahre ab, und reden dann weiter. Ich denke der Internethandel wird steigen.

Übrigends kann ich nicht erkennen aus deinen Mails erkennen, ob du jetzt für oder gegen den Direkthandel bist. Hilf mir mal
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 10. Jan 2004, 21:48
Schön das du nicht erkennen kannst ob ich dafür oder dagegen bin. Das spricht eigentlich für Neutralität.
(Dieses Statement bezieht sich auf Direkt im Grundsätzlichen)

Du hast sicherlich recht, das die Firmen, die nicht im Direkthandel präsent sind ins Hintertreffen kommen. Alleine schon, weil die Theorie des Sparens dabei sehr simpel gesehen wird.
Da aber nur polypole Märkte in meinen Augen für ein hohes Produktniveau bei niedrigen Preisen sorgen kann bin ich gegen den Direktversand.
Ich möchte bei meinen persönlichen Produkten immer in direkter Konkurrenz zu anderen stehen. Dieses wäre bei einem direkten Absatz nicht möglich. Wenn man im Vergleich steht, kauft der Kunde hoffentlich "das subjektiv beste". Und schön wenn es mein Produkt ist. Wenn nicht, muss ich nochmal nachbessern.
Es wäre bei einem Direktversand ohne Vergleichbarkeit eine Leichtigkeit kontinuierlich die Produktqualität einzuschränken. Ich stehe ja nicht mehr im Wettbewerb und die bisherigen zufriedenen Kunden erzählen es rum....usw.

Dieses sehe ich im übrigen primär als Verbraucher so! Einen Oligopol bzw. Quasi-Oligopol benötige ich nicht.
---
Internethandel (was ja nicht gleichzusetzen ist mit Direktmarkteting!)

Aus beruflicher Sicht muss ich sagen, das nur der "spielende Fachhandel" in der Lage ist mich mit dem notwendigen Feedback zu versorgen um Produkte besser zu machen! (Denn dort sind auch die Vergleiche)

Nimm z.B. Pioneer DV 868 mit Sanyo PLV Z2. Um diese optimal anzusteuern haben einige Händler herumexperiementiert und Lösungen gefunden. Versender verkaufen einfach nur. Problemlösungen oftmals Fehlanzeige. Mittlerweile hat sogar ein Händler ein 13m Kabel dafür. Warum? Auch da ist der Wettbewerb unter den Händler ein Garant für schnelles flexibeles Denken.
Bass-Oldie
Inventar
#95 erstellt: 10. Jan 2004, 23:20
Hi Markus,

danke für die ausführliche Antwort.
So langsam ticke ich, wo du eine Komplexität sieht, die mir so nicht bewußt war.
Was mich aus den Läden raushält (z.B. deren immer wieder sehr begrenztes Angebot), das findest du gut, weil nur dort die Geräte physikalisch vorzeigbar sind.

Vielleicht kristallisieren sich für verschiedene Produkte unterschiedlich effektive Handelswege heraus. Sobald ein Gerät billiger ist als die Sorge vor einem Fehlkauf, wird der Direkthandel benutzt werden. Teurere Produkte mit "mehr Risiko" zum Fehlkauf werden dann im Handel verbleiben.
Dragonsage
Inventar
#96 erstellt: 10. Jan 2004, 23:56

Ich bin in ca. 15 jahren vom Händlerkäufer
immer mehr zum Blind(?)käufer mutiert;

Mir scheibt, Du hast keine guten Händler. Dort, wo ich bisher gekauft habe, habe ich mich am Ende auch immer gut aufgehoben gefühlt (Sonst kaufe ich auch nicht). Wahrscheinlich sind die Händler auch sehr froh, wenn ich endlich gehe, dann ich bin kein leichter Kunde. Und wenn ich merke, ich weiß mehr als der Händler, dann verkauft der mir gerade mal garnix.


nur habe Ich inzwischen sehr viele Erfahrungen gemacht
und eins kann man Testzeitschriften durchaus bescheinigen:
die Klangrichtung stimmt in der Regel

Der Händler liest sicherlich auch diese Zeitschriften. Ich wiederhole mich sicherlich, aber ein kompetenter Händler schafft es, Dir eine Anlage zusammenzustellen, die sich nicht zwangsläufig aus 'Bestgetesteten' Komponenten ergibt, aber in der Summe ein gutes Ergebnis für Dein Wunschbudget darstellt. Das ist meine persönliche Erfahrung.


(...) was heißt, sich eben nich alle halbes Jahr nen neuen Cd-Player leisten zu können

Muß man das? Meiner hat schon ein paar Tage auf dem Buckel. Aber ich würde wetten, daß ich heute für die gleiche Investition nichts besseres bekommen. Meiner Meinung sind gute Komponenten durchaus dazu geeignet, mehr als 2-3 Jahre zufrieden zu stellen.


(...) ergo sind ca. 20kg aufwärts zuerst ins Auto, dann 40 Stufen bis zur Haustür und danach noch in den ersten Stock zu wuchten (...)

Da ich auch kein Bodybuilder bin und mein gesundheitliches Krafttraining auch eher für was anderes gedacht ist, hole ich mir auch meinem Bekanntenkreis zwei starke Jungs, drücke denen 20 Euronen in die Pranken und laß die das machen. Billiger als ein Fehlkauf und nur zuhause kann ich wirklich probehören.


Außerdem bin Ich der Meinung, das Geräte an
sich etwas überwertet werden; das ein Accuphase fürs
Geld mehr kann als ein NAD, ist klar
(andersrum wärs auch eine Frechheit),
aber will Ich das in jedem Fall???

Wie findest Du das raus, ob Du das willst? Doch nicht etwa durch Testberichte, oder? Ich finde das durch hören heraus: ist mir der klangliche Mehrwert und der fianzielle Mehrwert wert? (Versteht jemand diesen Satz??)


Wenn dadurch die Hälfte meiner Platten unanhörbar wird,
weil Sch... aufgenommen? Sorry, das hatte Ich schon...

Leider KEINE Seltenheit...


Lieber gezieltes Feintuning (und der NAD klingt
dann zumindest wie ein schlecht aufgestellter Accuphase

Gute Idee, wie tunest Du? Ich habe meinen Verstärker von Clockwork tunen lassen. Ich glaube kaum, daß der nur so klingt, wie ein schlecht aufgestellter Accuphase.


Ausnahme vielleicht Lautsprecherboxen

Hmm, kennst Du Newtronics (www.newtronics.de)? Ich haben tatsächlich ein Zweiwege- System, dass meiner Meinung nach alle Drei- Wege- Systeme gleicher Preisklasse an die Wand spielt. Aber Drei- Wege haben die auch. Nur getestet werden die Lautsprecher nicht so oft, aber meiner Meinung nach ein echter Geheimtipp!!!

Gruß DS
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 11. Jan 2004, 00:50


Vielleicht kristallisieren sich für verschiedene Produkte unterschiedlich effektive Handelswege heraus. Sobald ein Gerät billiger ist als die Sorge vor einem Fehlkauf, wird der Direkthandel benutzt werden. Teurere Produkte mit "mehr Risiko" zum Fehlkauf werden dann im Handel verbleiben.


Nö. Siehe harman und Onkyo in den USA! Direktmarketing. Und Surroundreceiver sind definitiv nicht einfach von der Justage, auch wenn man RTFM beherzigt.

Sonst kann man ja marketingteschnisch es als bedenkloser vermarkten. (Auch das Wave Radio von Bose gibt es direkt und es gibt richtig viele Käufer dafür! Preis ist iirc 1500.-EUR!!! Ist es deshalb preiswert? Nach deiner Theorie: EINDEUTIG JA!
Bass-Oldie
Inventar
#98 erstellt: 11. Jan 2004, 11:23

Ist es deshalb preiswert? Nach deiner Theorie: EINDEUTIG JA!


...in meinem Gedankengang kam "preiswert" garnicht vor
HaPeWe
Stammgast
#99 erstellt: 11. Jan 2004, 13:16
Zumindest aber spart Nubert ein wenig durch konsequenten Verzicht auf Design
timi24
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 11. Jan 2004, 13:48
@ruhri und Dragonsage

der Vergleich NAD-Accuphase war natürlich überspitzt und ironisch gemeint;

Tatsache ist aber auch, das selbst ein Accuphase
nur dann sein bestes geben kann, wenn Lautsprecher,
Strom, Raum, Verkabelung und Aufstellung möglichst einwandfrei sind;

Wichtig ist nach meiner Erfahrung, das Verstärker
und Lautsprecherboxen "rythmisch" und frequenziell
in der gewünschten
Hörlautstärke gut miteinander können;
wichtig ist auch ,im Hörraum immer möglichst das
gleiche Frequenzspekrum zu haben;
viele reine (billige?) Stereokonfigurationen kranken ja daran, das nur der Raum vor den Boxen gleichmäßig beschallt wird (Hochton);
wenn ihr mein Profil studiert habt, seht ihr, das Ich gerade in diesem Punkt sehr viel Aufwand getrieben habe;
Resultat war, das praktisch abgesehen von der Hochtonachse
bzw. den Raummoden im Baß an praktisch jedem Punkt meines
kleinen Zimmers ein gleicher Frequenzgang herrscht
(sprich kein Abfall stattfindet); Resultat wiederum ein surroundähnliches Klangbild mit
großer Plastizität (zugegeben klangfarbentechnisch nicht perfekt (auf Leisehören geeicht)und manchmal zu groß)

Es ist dann fast schon wurscht, was "vorn" dran hängt ;
Es geht immer besser, das weis Ich; umgekehrt würden sich viele wundern,
was ihre vermeintlich billige und günstige Kette
leisten könnte, wenn alle Unzulänglichkeiten ausgemerzt
sind... außerdem haben deren Entwickler auch keine
Tomaten auf den Ohren, die vergleichen auch ständig mit
der Konkurrenz und unter möglichst guten Bedingungen, oda?

Den NAD habe Ich technisch nicht getunt; nur Aufstellung
(Wand-Regal, Doppelbretter), Kabel(führung), Strom (Steckdosenleiste, Phase, Netzfilter) möglichst günstig optimiert;
im Testheften wurd seine Fähigkeit zur plastischen
Raumabbildung gelobt und Ich kann das nur unterstreichen
(genauso wie seine kleine Baßschwäche)

Auch Ich besuche ab und zu noch Händler und bei diesem
Besuch vor ein paar Jahren platzte Ich zufällig in eine Phonosophie-
Vorführung mit Herrn Hansen; die mutmaßlich beste Kette
(2 Racks voll mit Geräten) und den Theben-Kompaktboxen;
irre laut und gut teuer (schätze mal 10-20000 Euros)

Ich habe mir das 15 Minuten angehört (u.a. Stück mit
Mark Knopfler) und bin dann wieder gegangen...

Meine Kette hat mir (auch laut) besser gefallen.

Ciao Michael

P.S: Neutronics ist mir als Marke geläufig, auch wenn Ich
keine Box von denen bis dato gehört habe; vielleicht liegt ihre hohe Qualität auch daran, das sie eine Aktiv-Option anbieten
und eine meist relativ große Mebranfläche (viel Chassis) aufbieten; bitte ,keine Regel ohne Ausnahme....


[Beitrag von timi24 am 11. Jan 2004, 13:53 bearbeitet]
bigolli
Inventar
#101 erstellt: 11. Jan 2004, 15:49
Moin,

ein herzliches Hallo, bin neu hier, ist mein erster Beitrag!

Da ich meiner JBL ESC 340`er Anlage für Mini-Surroundsound überdrüssig war, lag nun die Anschaffung einer relativ guten (für meine Vermögensverhältnisse!!) Surroundanlage an.

Also auf zum nächsten Fachgeschäft in der Stadt (Satan,Blödmarkt usw. kamen allein schon wg. der dort dürftigen Auswahl an höherpreisigen Receivern nicht in Frage).

Nur der Ordnung halber, habe mich im Fachgeschäft telel. angemeldet.

Meine dortige Kontaktperson hat mich mangels Zeit (wozu melde ich mich dann an?)an die Kollegen weiter empfohlen, die aber lieber erst noch ein (privates)Computerproblem lösen wollten.
Nach einigen Minuten erbarmte sich dann doch einer von Ihnen und hörte sich mein Anliegen an.
Da ich nun keine 10.000 Euro für ein Surroundsystem ausgeben wollte , fiel die Beratung dann doch recht knapp aus.
Mir wurden ein paar Geräte gezeigt und ein Lautsprecherhersteller empfohlen, keinerlei Probehören!!
Die gewählte Anlage sollte dann 5.000,-- EURO kosten, wobei anzumerken ist, ich habe erst die (schlechte) Idee gehabt, meine Infinity Kappa mit in die neue Anlage zu integrieren, also 5.000 Euro für 1 x Receiver, 1x DVD Player und 1 Paar Lautsprecher plus einen Center, ein Subwoofer wäre für die Surround-Anlage nicht nötig, laut Verkäufer.
Auf meine Nachfrage, ob bei den Geräten noch etwas preislich zu machen ist, räumte er mir schnell 400 Euro Nachlaß ein, allerdings hat er mir die Geräte eh mit den UVP berechnet, daher fiel ihm das sicherlich nicht schwer.
Der Nachlaß allerdings nur, wenn ich die Geräte im Laden selber abhole und von weiteren Nachfragen im Geschäft, falls Schwierigkeiten auftreten, absehe. Zur Not dürfte ich aber telefonisch anrufen und nachfragen, wenns nicht zu oft ist.

Ich dachte, ich spinne! Merkt er es noch, 5.000 Euro sind knapp 10.000 DM, dafür muß eine alte Oma lange stricken.
Es gibt sicher auch hier im Forum einige Hifi-Fans die sich wesentlich teuere Geräte leisten könne, sei es ihnen gekönnt, ich kann es nun mal leider nicht.

Darauf entgegnete ich, daß ich sicher auch eine gute AV-Anlage bei den sogenannten Kistenschiebern via Internet erhalte,bloß das die mir die Geräte bis vor die Haustür anliefern, und das einiges günstiger.

Von unseren Fachhändler vor Ort habe ich erst einmal genug gehabt.

Tja, und so habe ich halt auch blind bestellt, natürlich nach längerer Internet-Recherche, studieren von Testberichten usw.Hat trotzdem Spaß gemacht.

Bei Hirsch&Ille bekam ich meine gewünschten Geräte (nein, andere Geräte, als vom "Fachhändler" empfohlen) und als Boxen-Empfehlung erwarb ich erst ein Paar JmLab Cobalt Jubilee, deren Klang mich so begeisterte, daß ich nun die Infinity Kappa 6.2i für das (relativ große) Schlafzimmer nutze und als AV-Lautsprecher komplett JmLab einsetze.

Übrigens lief bei hirsch & ille alles problemlos und gut, ich kann aufgrund bisheriger Erfahrungen diesen "Kistenschiber" nur weiterempfehlen.

Ausgegeben habe ich nun 3.400 Euro, habe allerdings 1 x Paar Lautsprecher und einen Subwoofer zusätzlich für mein Geld erhalten.

gruß

bigolli
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