HiFi: Orientierungshilfe gesucht!

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Struncki
Neuling
#1 erstellt: 07. Sep 2008, 09:50
Kurz vorgestellt: Ich bin 44 Jahre alt, seit 1984 Musik- und HiFi-Freak. Seit 2004 allerdings, mit dem Tod meines Vaters (ebenfalls Musikfreak der ersten Stunde), schlief das Musikhören (außer im Auto) total ein.

Jetzt nach 4 Jahren habe ich nach einer Initialzündung wieder Spaß am (bewussten) Hören gefunden. Ca. 900 CDs sind ja vorhanden!

Meine bescheidene Anlage z.Zt: Yamaha AX-570, Yamaha CDX-580, B&W 303 auf Ständer, ein aktiver Subwoofer Canton AS-22.
Sowie geerbt ein über 20 Jahre alter Thorens TD-320 mit einem Orthofon MM-System und rund 300 LPs der Swing-Ära, auch Living-Stereos!

Im Keller schlummert ein alter Mission DAD-5, der ohne DAC-5 m.E. aber schlechter als der Yamaha-CD klingt!

Vor dem Yamaha hatte ich den Linn Majik Vollverstärker, der ist leider verkauft...

Viel Geld ist natürlich auch nicht vorhanden. Allerdings geht mir das Herz auf, wenn ich sehe, wie günstig gutes Gebraucht-HiFi heute ist.

Gibt es Tips, meine Anlage günstig upzugraden?
Wo liegt der Schwachpunkt?
Total unzufrieden bin ich mit dem Gebotenen allerdings nicht.


[Beitrag von Struncki am 07. Sep 2008, 09:53 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2008, 10:00
Ich würde wenn, dann von einer 2.1 Lösung auf 2.0 mit Standlautsprechern setzen, wenn es die Räumlichkeiten erlauben. Wenn du sonst zufrieden bist, würde ich die Elektronik nicht auswechseln.
Struncki
Neuling
#3 erstellt: 07. Sep 2008, 10:12
Danke schon mal für den Tip!

In der Wohnung meiner Eltern steht noch eine Denon-Anlage mit Elac-Standlautsprechern, die mir fast bis zur Schulter gehen.
Die könnte ich gegen meine tauschen.

Aber:
Ich finde die großen Dinger einfach unästhetisch.- Witzig ist, wenn Besucher sich wundern, wo der trockene Bass aus meinen kleinen B&Ws herkommt...
Eminenz
Inventar
#4 erstellt: 07. Sep 2008, 10:23

Struncki schrieb:


Aber:
Ich finde die großen Dinger einfach unästhetisch.- Witzig ist, wenn Besucher sich wundern, wo der trockene Bass aus meinen kleinen B&Ws herkommt...


Es gibt ja auch ästhetische Standlautsprecher

anon123
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2008, 10:38
Hallo Struncki und willkommen im Forum,

auf den ersten Blick sind das alles sehr ordentliche Komponenten. Gerade bei der Elektronik wüsste ich nicht, was man da kostengünstig "besser" machen könnte. "Anders" vielleicht, aber das wäre ja kein Upgrade.

Verbesserungsmöglichkeiten liegen durchaus im Bereich der Lautsprecher. Wenn Dir die 303 gefallen, und Du das Ganze nach unten abrunden möchtest, wären diese Ausläufer von B&W interessant. Ich selbst kann der alten Reihe 600 mehr abgewinnen als der alten 300, aber das liegt auch im Ohr des Hörenden. Ich persönlich fand den Canton Subwoofer (und seine damaligen Verwandten) furchtbar. Da könnte ein ASW300 von B&W, so man ihn noch findet, eine Verbesserung sein. Andererseits sagst Du ja, dass "Besucher sich wundern, wo der trockene Bass aus meinen kleinen B&Ws herkommt...". Der kann bis zu einem gewissen Grad tatsächlich von den 303 kommen. Und er wird wohl, anders als meine Erinnerung ans das Ding, vom Sub kommen. Vielleicht habe ich bei dem Teil damals ja was falsch gemacht.

Unterm Strich: Deine Anlage ist schon ziemlich ordentlich, und Verbesserungen dürften sich erst einstellen, wenn Du deren "Klasse" deutlich verlässt. Am ehesten täten neue Lautsprecher Sinn machen. Aber die 303 ist, prinzipbedingt bis auf dem Tiefbass (für den Du einen Sub hast), eine ziemlich gute Box. Und für bessere LS dürftest Du sicher mindestens EUR 500/Paar kalkulieren müssen, eher mehr. Wenn Du bislang zufrieden bist, würde ich's lassen und das Geld woanders ausgeben.

Beste Grüße.
Struncki
Neuling
#6 erstellt: 07. Sep 2008, 11:38
Ich habe den Canton-Sub zwischen Vor- und Endstufe des Yamaha-Verstärkers (der ja auftrennbar ist) eingeschliffen. Mit Feinregulierung der Übergabelautstärke und -frequenz bin ich mit dem Sub ganz zufrieden.

Ein B&W Subwoofer wäre aber schon eine feine Sache!

Die DM 303 klingen wegen der Nachbarn und meiner Haustiere bei allenfalls gehobener Zímmerlautstärke zwar präzise und detailliert aber ausgespruchen flach ohne Sub. Ein aktiver SW ist bei Zimmerlautstärke zwar nicht HiFi im ursprünglichen Sinn, aber für meinen Geschmack eine gute Lösung.
anon123
Inventar
#7 erstellt: 07. Sep 2008, 14:08
Na dann ist doch so weit alles in Butter.

Natürlich kann man experimentieren. So hatte ich mal eine 601 S3 an einem kleinen NAD-Verstärker (320BEE). Das hat, unter anderem, ein sehr kräftiges, knackiges und präzises Bassfundament gehabt, klang mir aber zu "perlig". Einen Subwoofer hat's garantiert nicht gebraucht. Man kann also schon das eine oder andere verändern, ohne sich gleich in Riesenausgaben zu stürzen.

Aber, wie gesagt, wenn's so passt, würde ich es lassen. "Verbesserungen", wie auch immer definiert, können schnell viel Geld kosten.
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