anlagentipp: cambridge/kef

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thrabe
Stammgast
#1 erstellt: 11. Dez 2008, 23:04
Hallo Leute,

mir wurde folgender Tipp für eine Anlage unterbreitet: Vollverstärker Cambridge azur 640v2 (600€), CDS Cambridge azur 540 (500€), LS Kef Q7 (700€/Paar) oder alternativ iQ7(500€/Paar). Werde mir das Ganze demnächst mal anhören. Vorweg würde mich aber interessieren, ob jemand Erfahrungen mit dieser Kette hat und/oder Alternativen in diesem Preissegment nennen kann.
Der Raum ist etwa 20 qm groß; Musik: Pop/Rock, Soul, Jazz, mitunter Klassik.

Viele Grüße

thrabe
thrabe
Stammgast
#2 erstellt: 12. Dez 2008, 17:11
Keiner da?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Dez 2008, 18:21
Die Kombi hat sicherlich potenzial, aber hör es Dir einfach mal an! Alternativ für mehr Bums, da gäbe es auch noch die IQ9, gesehen für 840€ das Paar!

Alternativen gibt es allerdings immer, aber das wirst Du beim Probehören schon feststellen!
thrabe
Stammgast
#4 erstellt: 14. Dez 2008, 22:18
Bin immer noch an Meinungen/Erfahrungen interessiert...
Gruß
thrabe
skike
Stammgast
#5 erstellt: 14. Dez 2008, 22:38
Ich möchte dir mal meine - im Augenblick extrem subjektive - Meinung hier lassen.

Ich habe einen Azur 640 A und habe jetzt endgültig beschlossen ihn zu verkaufen.
Die Fernbedienung ist zu nichts zu gebrauchen (selbst mit neuen Batterien nur etwa 2m Reichweite und einen Winkel, dass einem schlecht wird) und mir ist jetzt, nach dem Umzug, aufgefallen, dass der linke Kanal stärker angesteuert wird als der rechte.
Daraufhin habe ich Cambridge geschrieben und habe bis heute keine Antwort erhalten. Auch telefonisch hat man mir nicht geholfen. Nun werde ich das Gerät morgen zu einem Händler geben, der es mir hoffentlich repariert und danach wird das Teil verkauft.

Mir ist klar, dass ich diese Zeilen gerade ein wenig aufgewühlt schreibe, aber ich habe auch hier im Forum gelesen, dass dieses Problem wohl öfter auftritt und der Service ist scheinbar auch nicht das Wahre. Schade, denn sonst kann ich über das Gerät nicht klagen (der Klang ist klasse und die Verarbeitung - zumindest äußerlich (ich habe nicht reingeschaut) - sehr ordentlich.)

Solltest du allerdings trotzdem Interesse haben, trete ich das Gerät nach der Reperatur gerne an dich ab

Edit: Zu den KEF sollte Cambridge eigentlich recht gut passen.


[Beitrag von skike am 14. Dez 2008, 22:44 bearbeitet]
thrabe
Stammgast
#6 erstellt: 14. Dez 2008, 22:55
Vielen Dank für deine Antwort.
Das hört sich ja wenig einladend an... Der Händler lobte die solide Verarbeitung (aber was soll er auch anderes tun...). Mittlerweile hat sich für mich noch eine Alternative aufgetan: NAD C325 (400€) und C525 (300€ - Ausstellungsstück) an Elac 137 Jet (für 700€/Paar, Hälfte vom Originalpreis!). Die Kette klingt klasse, v.a. die LS gefallen mir aufgrund des feinen, klaren Hochtons (Jet!) und der nichtsdestotrotz warmen Abstimmung (im Vergleich zu anderen Elac-LS empfand ich den Bass als angenehm tief und raumfüllend, trotzdem dicken die LS den Klang nicht auf.) Ob die Kefs da mithalten können? Die Cambridge/Kef-Kombi ist auf jeden Fall noch im Rennen...

Gruß
thrabe
skike
Stammgast
#7 erstellt: 14. Dez 2008, 23:07
Die NAD sind klanglich den Cambridge recht nahe (jedenfalls so weit ich sie gehört habe). Vielleicht solltest du nochmal einen Amp probieren, der klanglich komplett anders ist und dann nochmal die beiden Lautsprecher daran.
Dann hast du zumindest eine genauere Richtung und es wird leichter dir Tipps zu geben.

thrabe
Stammgast
#8 erstellt: 14. Dez 2008, 23:12
Hallo Skike,
hast du denn spontan einen Tipp parat für einen völlig anders klingenden Verstärker?
Gruß
thrabe
skike
Stammgast
#9 erstellt: 14. Dez 2008, 23:23
Ich bin gefangen in meiner warm-klingenden Welt
Allerdings sollte z.B. ein Yamaha ein gänzlich anderes Bild geben. Vielleicht auch einen Onkyo. Welches Modell genau du hören möchtest, wird wahrscheinlich dein Geldbeutel entscheiden
Die älteren T+A sind auch als recht analytisch einzustufen. Allerdings ist diese Firma auch nicht gerade dafür bekannt, dass sie die Haushaltskasse schonen.



Edit: Denon könnte auch ganz gut zu den Elac passen. Und es gibt auch etwas günstigere Modelle als bei T+A.


[Beitrag von skike am 14. Dez 2008, 23:31 bearbeitet]
thrabe
Stammgast
#10 erstellt: 14. Dez 2008, 23:52
Vielen Dank! Ich bleibe am Ball! Im Moment sagt meine Intuition, dass zu den Elacs der Verstärker ruhig warm klingen darf und nicht zu analytisch sein sollte. Ich glaube, Marantz könnte ich mir noch anhören.

Grüße
thrabe
skike
Stammgast
#11 erstellt: 15. Dez 2008, 00:10
Ich persönlich würde auch denken, dass ein etwas wärmerer Amp sicherlich ein guter Zuspieler für die Lautsprecher wäre, so dass das Gesamtbild etwas angenehmer wird. Aber das ist ja nur meine Meinung. Für dich gilt: Ausprobieren!

Marantz ist auf jeden Fall auch mit einzubeziehen. Allerdings wirst du schnell merken, dass du mindestens 20 Geräte hören könntest und dann lockerst du deine Preisgrenzen etwas und plötzlich kommen nochmal 10 dazu. Daher rate ich dir: Anhören? Auf jeden Fall! Aber wenn du etwas findest, bei dem du du dir denkst "klasse, so soll es sein", schlag zu und überlege nicht noch, ob du nicht doch vielleicht irgendwo etwas besseres finden kannst.


[Beitrag von skike am 15. Dez 2008, 00:11 bearbeitet]
skike
Stammgast
#12 erstellt: 15. Dez 2008, 00:18
Ach ja, noch eine Sache.
Höre dir die Sachen unbedingt zu Hause an. Wenn dir die Geräte in einem voll ausgestattetem und akustisch optimierten Hörraum vorgeführt werden, kannst du dir sicher sein, dass sie zu Hause, im 16m² Zimmer mit Dachschrägen gleich ganz anders klingen
Ein anständiger Händler gibt dir die Geräte (gegen eine Kautionszahlung vielleicht) auch mal über das Wochenende mit.


[Beitrag von skike am 15. Dez 2008, 00:19 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Dez 2008, 12:34
Moin

Marantz ist defenitiv eine Alternative, kann ich aus eigener Erfahrung mit dieser Marke bestätigen!
Allerdings sind die neuen Geräte von Marantz, nicht mehr ganz so "warm" abgestimmt als früher, was nicht unbedingt ein Nachteil ist!
Aber ich schließe mich voll und ganz meinem Vorredner an, zu Hause probieren, geht über studieren!
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