lautsprecher: was ist das beste angebot !

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chappo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Feb 2009, 11:13
UPDATE: 20.02.2009 17.30uhr
hallo! hier geht es erstmal nicht darum , welche lautsprecher die besten sind... hier geht es erstmal darum, welches ANGEBOT das beste ist! ich weiß, ein preis- / leistungsverhältnis sollte man bei stereo komponenten besser nicht ziehen, aber vlt könnt ihr mir ja trotzdem feedback geben!
folgende lautsprecher mit folgenden preisen (geordnet von teuer nach tief; jeweils !STÜCKPREIS!):

-JBL Northridge E80 (160euro)
-Heco Victa 700 (160euro)
-Klipsch F-1 (160euro)
-Wharfedale Vardus VR-300 (160euro)
-Magnat Quantum 505 (160euro) (IST RAUS!!!)
-Pioneer S-H520V-QL (160euro)
-JBL Balboa 30 (160euro) (IST RAUS!!!)
-Wharfedale Crystal2-30 (150euro)
-Magnat Monitor Supreme 2000 (150euro) (IST RAUS!!!)
-Wharfedale Vardus VR-200 (140euro)
-Yamaha NS 50 F (120euro)
-Infinity Primus 250 (105euro)
-Heco Victa 500 (105euro)
-Magnat Altea 5 (75euro)
-Eltax concept500 (60euro) (IST RAUS!!!)

ich bin zwar kein bass fetischist, aber mags schon gern sehr kräftig und sehr voluminös!
musik geht eher in richtung elektro, aber auch rock - hardrock!
EDIT: die box würde ca 30-50cm von der wand weit weg und ca 1.5m auseinander stehen!
(ist sicherlich wegen dem bass von relevanz!)

lohnen sich die 55euro mehr pro stück bei den Heco victas 500 zu 700?

die angebote für die infinity, die magnat altea, die victa500 und die eltax sind ziemlich bahnbrechend, oder sehe ich das falsch !? was taugen diese lautsprecher denn?

welcher LS aus dieser liste ist eurer meinung nach (!) allgemein (unabhängig vom preis) der hochwertigste lautsprecher und klingt am besten?!


ps: ich muss jeden cent schon 2 mal umdrehn, um das geld überhaupt zusammen zu kratzen! es geht also um jeden cent! deswegen diese "pfennig-fuchserei" um die "paar" euro mehr!


[Beitrag von chappo am 20. Feb 2009, 19:30 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#2 erstellt: 20. Feb 2009, 13:27


lohnen sich die 55euro mehr pro stück bei den Heco victas 500 zu 700?


Für mich lohnen sich 3000€ mehr, weil die LS für mich um Welten besser klingen und enorm viele Gefühle in mir auslösen, wenn ich gute Musik höre.
U.a. ist es vergleichbar mit ein Stück feinster Schokolade, die man genießt und welche ein Stück weit ein befriedigendes Gefühl auslöst.
Wobei man es nicht allein am Preis festmachen kann, denn es gibt auch viele LS die teurer aber klangtechnisch deutlich schlechter sind.

Bei den LS, die du aufgezählt hast, wirst du natürlich nicht wirklich den Genussfaktor befriedigen können, aber da stellst du sicherlich ganz andere Anforderungen als ich und stellst den Hörspaß deutlich weiter vorn an.

Herausfinden welcher LS am besten zu dir passt kannst du letztendlich nur, indem du dir die LS mal anhörst und vergleichst, denn allein ein kräftiger Bass nützt manchmal wenig, wenn das Verhältnis von Bass, Mitten und Höhen absolut nicht stimmt oder in deiner Räumlichkeit negativ zur Geltung kommt. D.h. es muss dir einfach rundum gefallen.
Sehe es so als würdest du dir eine Hose kaufen wollen, dann bleibt dir meist auch nicht viel anderes übrig als shoppen zu gehen und verschiedene Hosen (Optik, Funktionalität, Tragekomfort, Preis, ...) zu vergleichen.
chappo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Feb 2009, 13:49

TonyFord schrieb:


Für mich lohnen sich 3000€ mehr, weil die LS für mich um Welten besser klingen und enorm viele Gefühle in mir auslösen, wenn ich gute Musik höre.
U.a. ist es vergleichbar mit ein Stück feinster Schokolade, die man genießt und welche ein Stück weit ein befriedigendes Gefühl auslöst.
Wobei man es nicht allein am Preis festmachen kann, denn es gibt auch viele LS die teurer aber klangtechnisch deutlich schlechter sind.

Bei den LS, die du aufgezählt hast, wirst du natürlich nicht wirklich den Genussfaktor befriedigen können, aber da stellst du sicherlich ganz andere Anforderungen als ich und stellst den Hörspaß deutlich weiter vorn an.

Herausfinden welcher LS am besten zu dir passt kannst du letztendlich nur, indem du dir die LS mal anhörst und vergleichst, denn allein ein kräftiger Bass nützt manchmal wenig, wenn das Verhältnis von Bass, Mitten und Höhen absolut nicht stimmt oder in deiner Räumlichkeit negativ zur Geltung kommt. D.h. es muss dir einfach rundum gefallen.
Sehe es so als würdest du dir eine Hose kaufen wollen, dann bleibt dir meist auch nicht viel anderes übrig als shoppen zu gehen und verschiedene Hosen (Optik, Funktionalität, Tragekomfort, Preis, ...) zu vergleichen.



jo schon, aber wie du schon sagtest, hab ich einen ganz anderen anspruch (aufgrund meines budgets)...

mein problem ist auch, dass es hier in der umgebung nur die heco victas 500+700 und die magnats quantum 505 und supreme 2000 gibt, ich also kaum passende angebote probehören kann!

deswegen frag ich, was gut in frage kommen könnte, damit ich gezielt nach den boxen suchen kann in meiner mittelen umgebung (30-80km) um die mal probe zu hören!

ich kann schlecht nach allen boxen in der weiteren umgebung schaun, da hab ich ja allein spritkosten von 200++ euro !
...wie gesagt: nahbereich (bis 30km) habe ich alles abgegrast, was es gibt!
Sir.J.P.M4s0n
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Feb 2009, 18:34
wie groß ist dien Zimmer, wo die Boxen stehen....das Spielt z.B. bei der wahl zwischen Victa500 und Victa700 eine griße Rolle. ich persönlich würde zu den 700 ab 20qm dentieren!

Habe diese beiden auch mal Probegehört und muss sagen, dass es dort deutliche unterschiede gibt, was den Frequenzgang angeht! die 700 gehen wesentlich weiter runter, und klingen so voluminöser, was dir wohl mehr entgegenkommt.
chappo
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Feb 2009, 19:30

Sir.J.P.M4s0n schrieb:
wie groß ist dien Zimmer, wo die Boxen stehen....das Spielt z.B. bei der wahl zwischen Victa500 und Victa700 eine griße Rolle. ich persönlich würde zu den 700 ab 20qm dentieren!

Habe diese beiden auch mal Probegehört und muss sagen, dass es dort deutliche unterschiede gibt, was den Frequenzgang angeht! die 700 gehen wesentlich weiter runter, und klingen so voluminöser, was dir wohl mehr entgegenkommt.



15m² mit schräge!

habe nun nochmal die victas direkt verglichen und finde, dass die 500er insgesamt besser passen!

welche ich allerdings auchnoch gut finde , sind die magnat altea 5 ! die haben auch einen sehr schönen sound, wie ich finde.
Sir.J.P.M4s0n
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Feb 2009, 19:50
Weil du ja ein gutes bassfundament suchst, solltest du dir vielleicht auch mal die JBL Northridge E 80 anhören. Sie sollen einen sehr voluminösen Bass haben, aber dafür nicht so detailreich.

Ich habe sie persönlich nie gehört. Nur ein kleiner Tipp von meiner Seite
chappo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Feb 2009, 20:11
sooo... für einen verstärker habe ich mich so gut wie entschieden!

es soll der yamaha ax-397 werden, aller wahrscheinlichkeit nach!


soooo was passt besser am besten zu dem verstärker?

EDIT:

die victa 500 und die altea 5 sind ziemlich baugleich (abgesehen von der gehäuseform).
auch was die technischen daten angeht sind sie ziemlich ähnlich!
was mir aufgefallen ist, sind die trennfrequenzen:
beim altea5: 300hz / 3.5khz bei der victa500: 400 / 3.5khz
allgemein gesagt würde das ja heißen, dass die victa etwas basskräftiger ist ? stimmt das?

der yamaha 397 trennt bei 350hz und 3.5khz !
meine überlegung ist folgende:

eigentlich wäre es ja besser, wenn eine 2 1/2 wege box (wie es beide sind) möglichst breiteren mittenbereich kriegt oder?
die altea5 kriegt also ihre volle frequenzbreite für ihren tieftöner und hat ein kleines 50hz großes "loch" von 300-350hz beim mitteltöner und die victa500 spielen ihren tieftöner also bis 350hz an und haben dann ein 50hz loch bis 400hz... dafür spielen die mitteltöner voll auf.

demnach kriege ich von der logik her mehr etwas weniger mitten als im idealfall bei den alteas und etwas weniger bass als im idealfall mit den victas ?!? stimmt das so?! ^^


[Beitrag von chappo am 20. Feb 2009, 20:37 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#8 erstellt: 21. Feb 2009, 13:00
chappo,

bei 15m² mit Schrägen, brauchst du kleine Stand-LS oder evt. sogar Kompaktlautsprecher.

Zu große Lautsprecher werden dich mit dem Bassfundament schnell erdrücken und das Verhältnis Mitten- / Höhen geht verloren.

Somit kannst du die große Heco schon mal getrost streichen.

Wenn du also schon einen StandLS wählst, wirst du bei jedem LS den nötigen kräftigen Bass finden, weil einfach ein Raum klein genug dafür ist.

Vermutlich musst du eher in die andere Richtung denken und auspassen, dass du da nicht zu viel Bass hast.

Rein technisch betrachtet finde ich (ist aber meine Meinung) Lautsprecher interessant, welche eine herkömmliche Technik verwenden und auf Papp/Gewebemembran (Mitten- / Tiefton) und Hochtonkalotte verwenden.
Dieser Kunststoff & Alukram sieht zwar schön und hochmodern aus, hat klangtechnisch meist Nachteile gegenüber der Pappe und wird meist erst durch integrierte Filter überhaupt erst erträglich.

Übrigens sind meine PC-Speaker von Logitech ebenfalls mit Pappmembran für Mitten- und Hochtonbereich und klingen daher natürlicher als viele Lautsprecherpaar im Bereich bis 1000€

Weiterhin gibt es unterschiedliche Bassreflexöffnungen, äußerst ideal finde ich hierbei Bassöffnungen nach unten, weil die Ausbreitung dadurch gleichmäßig und nicht gerichtet stattfindet.

Vielleicht findest du Lautsprecher in deiner Liste, die auf herkömmliche Techniken setzen, ist zumindest meist nicht von Nachteil.
chappo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Feb 2009, 14:06

TonyFord schrieb:
chappo,

bei 15m² mit Schrägen, brauchst du kleine Stand-LS oder evt. sogar Kompaktlautsprecher.

Zu große Lautsprecher werden dich mit dem Bassfundament schnell erdrücken und das Verhältnis Mitten- / Höhen geht verloren.

Somit kannst du die große Heco schon mal getrost streichen.

Wenn du also schon einen StandLS wählst, wirst du bei jedem LS den nötigen kräftigen Bass finden, weil einfach ein Raum klein genug dafür ist.

Vermutlich musst du eher in die andere Richtung denken und auspassen, dass du da nicht zu viel Bass hast.

Rein technisch betrachtet finde ich (ist aber meine Meinung) Lautsprecher interessant, welche eine herkömmliche Technik verwenden und auf Papp/Gewebemembran (Mitten- / Tiefton) und Hochtonkalotte verwenden.
Dieser Kunststoff & Alukram sieht zwar schön und hochmodern aus, hat klangtechnisch meist Nachteile gegenüber der Pappe und wird meist erst durch integrierte Filter überhaupt erst erträglich.

Übrigens sind meine PC-Speaker von Logitech ebenfalls mit Pappmembran für Mitten- und Hochtonbereich und klingen daher natürlicher als viele Lautsprecherpaar im Bereich bis 1000€

Weiterhin gibt es unterschiedliche Bassreflexöffnungen, äußerst ideal finde ich hierbei Bassöffnungen nach unten, weil die Ausbreitung dadurch gleichmäßig und nicht gerichtet stattfindet.

Vielleicht findest du Lautsprecher in deiner Liste, die auf herkömmliche Techniken setzen, ist zumindest meist nicht von Nachteil.


danke schonmal für das feedback!
ich muss dazu sagen, dass ich einen ziemlich schalltoten raum hab, da ich im prinzip nix (bis auf ein fenster hinter den lautsprechern) habe, was schall direkt zurück reflektieren könnte... (alles ist komplett vollgestellt und im raum selbst steht auchnoch ne menge!ich hab ca 1-2m² freifläche im raum!)
werd mich heut zwar nochmal umsehen, aber meine absoluten favoriten bisher sind die heco victa 500 und die magnat altea 5! diese entsprechen auch deiner beschreibung der "herkömmlichen technik"...
hammermeister55
Stammgast
#10 erstellt: 21. Feb 2009, 14:07
Hallo zusammen,

@ Tony Ford, netter Versuch einer Erklärung das Pappe besser klingt als Kunstoff und ALU aber Harberh, Rogers, KEF,
Spendor, ALR, Thiel, Görlich etc. schaffen es trotz ALU oder Kunststoff einen Guten Sound zu erzeugen.
Bose zum Beispiel verwendet Pappe bzw. Papier und die klingen für ihren Preis recht minderwertig.

Der Klang des Lautsprecher wird von mehr Kriterien geprägt als nur dem Material der Membran.

MfG

Rüdiger
TonyFord
Stammgast
#11 erstellt: 21. Feb 2009, 18:30

@ Tony Ford, netter Versuch einer Erklärung das Pappe besser klingt als Kunstoff und ALU aber Harberh, Rogers, KEF,
Spendor, ALR, Thiel, Görlich etc. schaffen es trotz ALU oder Kunststoff einen Guten Sound zu erzeugen.


Zumindest korrelieren die Erfahrungen die ich gemacht habe ziemlich stark damit.
Ich möchte nicht behaupten, dass Pappe ein Garant für gute Klangeigenschaften ist, auch möchte ich nicht behaupten, dass man mit anderen Materialen keinen guten Klang zaubern kann, doch habe ich die Erfahrungen gemacht, die ganz klar für Pappe und Kalottenhochtöner sprechen.

Warum soll man eigentlich Kunstoffe oder Alu verwenden, wenn die gute alte Pappe das volle Potential liefert und zudem auch noch leichter zu handhaben ist?

Weil sich soetwas nunmal besser verkaufen lässt und neumodischer aussieht.


Der Klang des Lautsprecher wird von mehr Kriterien geprägt als nur dem Material der Membran.


Sicherlich, doch am Ende versetzt nunmal der Resonanzkörper die Membran die Luft in Schwingungen und da hilft vor allem im Mitten- und Hochtonbereich auch kein ausgeklügeltes Gehäuse mehr.
Zwar kann man heute mit Elektronik viele Dinge möglich machen, doch jeder elektronische Eingriff in den Klang (Filtern von störenden Resonanzfrequenzen z.B. bei Alumembranen) steigert nicht gerade die Klangqualität.

Meiner Meinung nach wird heutzutage viel zu wenig auf altbewährte Technik gesetzt, welche jedoch das Maß der Dinge ist.
Der "perfekte" Klang von heute im Vergleich zu vor 30 Jahren wird sich meiner Meinung nach nicht mehr verbessert haben.

Im Gegenteil vor 30 Jahren gab es in den Wohnzimmern bei Weitem nicht so viel klangtechnischen "Mist" wie es heute gibt.
Heute verkaufen sich die Lautsprecher viel stärker über eine moderne Optik und spektakuläre aber eigentlich unnötige Technologien, die dem Käufer eine Wertigkeit zum scheinbar günstigen Preis vorgaukeln, der gute Klang dabei aber in den Hintergrund tritt!
Dies hat in den letzten Jahren / Jahrzehnten sogar dazu geführt, dass das Bewusstsein für guten Klang vielerorts verloren gegangen ist und aus HiFi (eigentlich HighFidelity -> Klangtreue, Natürlichkeit) HighEnd geworden ist.

Die Industrie hat sich gut darauf eingestellt und profitiert natürlich von dieser Entwicklung, da man dadurch neue Technologien und spektakuläre Optiken gut vermarkten kann, weil eben die Käufer nicht mehr einschätzen können, was wirklich guter Klang ist.

Selbst Modelle für 5stellige Beträge machen da sicherlich kaum eine Ausnahme und haben mit referenzklassiger Technik wenig zu tun, glänzen sicherlich zumeist durch einen hohen Prestigefaktor.

Aber egal, darüber könnte ich mich immer wieder aufregen, will ich aber an dieser Stelle nicht.

Positive wie negative Ausnahmen gibt es immer wieder, Pauschalisieren lässt sich soetwas ebenfalls nicht, so gibt es sicherlich auch bei Modellen mit Chassis aus Kunststoffen oder Alu sehr gute Modelle. ;-)
chappo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Feb 2009, 20:35
ACHTUNG ACHTUNG:
neuer favorit bei den boxen:

ich bin 50km gefahren um die JBL northridge e80 probezu hören, und es hat sich gelohnt! die spielen die victa500 und die altea5 ziemlich an die wand... die klingen gerade zu flach gegen die jbl!

welche meiner vorgeschlagenen boxen sind ähnlich voluminös wie die jbl ?
born2drive
Inventar
#13 erstellt: 21. Feb 2009, 21:41

chappo schrieb:
EDIT:

die victa 500 und die altea 5 sind ziemlich baugleich (abgesehen von der gehäuseform).

und abgesehen von allen Treibern, der Frequenzweiche, dem Gehäuse sowie höchstwahrscheinlich auch der BR-Abstimmung.


chappo schrieb:
auch was die technischen daten angeht sind sie ziemlich ähnlich!

Naja... wenn du die Durchmesser der MT/TT-Treiber und die ungenügende Angabe des Frequenzbereiches als technische Daten ansiehst...


chappo schrieb:
was mir aufgefallen ist, sind die trennfrequenzen:
beim altea5: 300hz / 3.5khz bei der victa500: 400 / 3.5khz
allgemein gesagt würde das ja heißen, dass die victa etwas basskräftiger ist ? stimmt das?

Leider ist die Lautsprechertechnik nicht so einfach, als dass man die Basspotenz anhand der Trennfrequenzen festlegen kann.


chappo schrieb:
eigentlich wäre es ja besser, wenn eine 2 1/2 wege box (wie es beide sind) möglichst breiteren mittenbereich kriegt oder?
die altea5 kriegt also ihre volle frequenzbreite für ihren tieftöner und hat ein kleines 50hz großes "loch" von 300-350hz beim mitteltöner und die victa500 spielen ihren tieftöner also bis 350hz an und haben dann ein 50hz loch bis 400hz... dafür spielen die mitteltöner voll auf.
demnach kriege ich von der logik her mehr etwas weniger mitten als im idealfall bei den alteas und etwas weniger bass als im idealfall mit den victas ?!? stimmt das so?! ^^

Das ist jetzt nur noch Unsinn...


chappo schrieb:
ich bin 50km gefahren um die JBL northridge e80 probezu hören, und es hat sich gelohnt! die spielen die victa500 und die altea5 ziemlich an die wand... die klingen gerade zu flach gegen die jbl!

welche meiner vorgeschlagenen boxen sind ähnlich voluminös wie die jbl ?

Von der Basspotenz her ist die JBL wohl die "Beste" in deiner Auswahl. Aus HIFI-Sicht ist sie jedoch ein wenig unbeholfen - Viel (liearer!) Bass UND guter Klang geht halt erst in einer viel höheren Preisliga...
Allerdings würde ich bei deiner Musikrichtung (Elektro) auch eher auf LS der Gattung "Dampfhammer" setzen, als auf audiophile Vertreter.

chappo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Feb 2009, 21:55
[quote="born2driveder]
[...]
[quote="chappo"]ich bin 50km gefahren um die JBL northridge e80 probezu hören, und es hat sich gelohnt! die spielen die victa500 und die altea5 ziemlich an die wand... die klingen gerade zu flach gegen die jbl!

welche meiner vorgeschlagenen boxen sind ähnlich voluminös wie die jbl ?[/quote]
Von der Basspotenz her ist die JBL wohl die "Beste" in deiner Auswahl. Aus HIFI-Sicht ist sie jedoch ein wenig unbeholfen - Viel (liearer!) Bass UND guter Klang geht halt erst in einer viel höheren Preisliga...
Allerdings würde ich bei deiner Musikrichtung (Elektro) auch eher auf LS der Gattung "Dampfhammer" setzen, als auf audiophile Vertreter.

[/quote]


zu meinem gelaber vorher: hab mir schon gedacht, dasses ziemlicher schwachsinn ist, was ich da schreibe... aber wenigstens beschäftige ich mich damit! für nen laien ist es echt schwer innerhalb weniger tagen sich das ganze wissen anzueignen...

passen denn die JBL e80 zum yamaha ax397 (technisch gesehen... die jbl sind ja 8ohm boxen? dann wäre meine entscheidung schon sogut wie gefällt!
born2drive
Inventar
#15 erstellt: 21. Feb 2009, 22:19

chappo schrieb:
zu meinem gelaber vorher: hab mir schon gedacht, dasses ziemlicher schwachsinn ist, was ich da schreibe... aber wenigstens beschäftige ich mich damit! für nen laien ist es echt schwer innerhalb weniger tagen sich das ganze wissen anzueignen...

Genau desswegen hast du ja genau das richtig gemacht, was viele Anfänger nicht wahrhaben wollen: du hast Probe gehört.
Auch wenn man nichts von Lautsprechern versteht: Durch Probe hören findet jeder "seinen" LS.


chappo schrieb:
passen denn die JBL e80 zum yamaha ax397 (technisch gesehen... die jbl sind ja 8ohm boxen? dann wäre meine entscheidung schon sogut wie gefällt!

Jup, das Gespann passt technisch zusammen.
Generell lässt sich sagen, dass sich gängige Vollverstärker mit fast allen gängigen LS kombinieren lassen.
chappo
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Feb 2009, 22:33

born2drive schrieb:

[...]
Jup, das Gespann passt technisch zusammen.
Generell lässt sich sagen, dass sich gängige Vollverstärker mit fast allen gängigen LS kombinieren lassen.



jo astrein... dann hab ich mich schon zu 90% entschieden...

meine einzige angst ist, dass der sound zu aggressiv wird... also ich mags ja aggressiv, aber hmm... ich weiß auchnicht!

kann die beiden zusammen leider nicht probehören. aber eigentlich sollte das schon passen !
TonyFord
Stammgast
#17 erstellt: 22. Feb 2009, 20:37
Damit hast du einen wichtigen Schritt gemacht und weißt jetzt, was dir gut gefällt.
Je mehr du zur Probe hören kannst, desto besser, denn dadurch erfährst du inwieweit deine Wahl das Optimum für dein Geld ist.
chappo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Feb 2009, 23:11
hab eine weitere frage:

welchen kabelqueerschnitt würdet ihr empfehlen?

2,5mm² , 4mm² oder 6mm² ?! die 2,5 und die 6er hab ich hier auf rolle... die 4er müsste ich kaufen!

und sollte ich bananenstecker verwenden oder nicht? wie krieg ich ein besseres sound ergebnis?

und wie siehts aus mit bi-wiring... ja oder nein?! wie wird sich der sound unterscheiden? oder wird sich überhaupt was ändern?
dschaen81
Stammgast
#19 erstellt: 22. Feb 2009, 23:35
Hallo,

nimm das vorhandene 2,5er, das reicht vollkommen!

Bananenstecker haben Vorteile durch einfachere Handhabung, wenn man mehrere Lautsprecher hat und öfter umstöpselt.
Ansonsten tut es das nackte Kabelende genauso - wenn du willst, kannst du auch etwas Lötzinn an die Litze machen oder du quetschst dir Aderendhülsen drauf.

Für das "Soundergebnis" spielen die Kabel keine Rolle, lieber das gesparte Geld in Tonträger investieren oder mit der Freundin mal schön essen gehen.

Bi-Wiring bringt dir nix, das hilft nur der Bilanz der Händler.

Natürlich kann man auch etwas bessere Kabelage kaufen, wenn die restliche Anlage gut ausgebaut ist und man Wert auf eine attraktive Optik und Anmutung legt. Das ist aber dann kosmetisches Feintuning. Der Klang bleibt, wie er ist.

Gruß
Jan
born2drive
Inventar
#20 erstellt: 23. Feb 2009, 00:10

dschaen81 schrieb:
Für das "Soundergebnis" spielen die Kabel keine Rolle,

... wobei eine gewisse Grundqualität jedoch schon von Nöten ist.


dschaen81 schrieb:
Bi-Wiring bringt dir nix, das hilft nur der Bilanz der Händler.

In Sachen Übertragung des Signals gibt es in der Tat keine Vorteile (höherer Querschnitt mal ausgenommen).
Jedoch kann man so die (teils) schlechten Blechkabelbrücken umgehen - das geht aber auch mit einem kurzen Stück vom gleichen Kabel.


[Beitrag von born2drive am 23. Feb 2009, 00:10 bearbeitet]
chappo
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Feb 2009, 00:13

dschaen81 schrieb:
Hallo,

nimm das vorhandene 2,5er, das reicht vollkommen!
[...]
Für das "Soundergebnis" spielen die Kabel keine Rolle, lieber das gesparte Geld in Tonträger investieren oder mit der Freundin mal schön essen gehen.
[...]

Natürlich kann man auch etwas bessere Kabelage kaufen, wenn die restliche Anlage gut ausgebaut ist und man Wert auf eine attraktive Optik und Anmutung legt. Das ist aber dann kosmetisches Feintuning. Der Klang bleibt, wie er ist.

Gruß
Jan



öhhh... wie gesagt hätte ich wohl auch 6mm² kostenlos zur verfügung! sind 2,5mm² denn besser als 6? bzw. sind 6 schon zuviel?!
kann man pauschal sagen, je dicker das kabel , desto besser?
würde also (theoretisch) nen kabel mit 1cm² nen noch besseres ergebnis erzielen?
TonyFord
Stammgast
#22 erstellt: 23. Feb 2009, 13:13

öhhh... wie gesagt hätte ich wohl auch 6mm² kostenlos zur verfügung! sind 2,5mm² denn besser als 6? bzw. sind 6 schon zuviel?!
kann man pauschal sagen, je dicker das kabel , desto besser?
würde also (theoretisch) nen kabel mit 1cm² nen noch besseres ergebnis erzielen?


Völlig unwichtig, theoretisch genügen auch 0,5mm²!!

Immerhin kannst du mit 1 Watt Leistung schon 91dB auf 1m Entfernung beschallen, damit hast du schon ambitionierte Zimmerlautstärke, damit brauchst du absolut keinen großen Querschnitt, es sei denn dir gefällt das dicke Kabel besser, wenn es bei dir im Zimmer liegt ;-)
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