Wie kombiniere ich Lautsprecher, Verstärker und CD Spieler?

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Beiduofen
Neuling
#1 erstellt: 06. Jun 2009, 05:50
Wie kombiniere ich Lautsprecher, Verstärker und CD Spieler?

Viele werden sagen, am besten ausprobieren - aber vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps vorab geben, was zu beachten ist?

Konkret ich hab den Eindruck, dass KEF XQ 40 Lautsprecher am besten für meinen Musikgeschmack passen, nur der Händler hat nur unpassende oder sündhaft teure Verstärker / CD Player Lösungen anzubieten.
Wenn ich mir selbt was aussuche, kann er es mir besorgen nur dann muss ich es auch so abnehmen.

Wer kann mir da eine gute Kombination empfehelen?
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 06. Jun 2009, 06:25
Ich betreibe KEF (iq Serie) in zweierlei Kombination, mit NAD im STereobereich und mit Yamaha im Heimkino. Klanglich der NAD etwas weicher/musikalischer der obere Hochtonbereich leicht analytisch.
Der Yamaha ist rundum analytisch, aber noch nicht so wie die Geräte von Harman/Marantz.

Vor dem NAD hatte ich einen Denon PMA 700 dran, der prinzipiell dem NAD ähnich klang, wennauch die Feinzeichnung in meinen Ohren bei ihm nicht so gelang.

Die XQ40 hat mit ihren 85db Wirkungsgrad nicht wirklich den Bedarf an wirklich starken Verstärkern, da reichen für die Pegel unterhalb dem Discotheken-Niveau auch kleine oder Röhrenverstärker.

Was ist denn so dein gestecktes Budget?
TFJS
Inventar
#3 erstellt: 06. Jun 2009, 06:46

Beiduofen schrieb:
Wie kombiniere ich Lautsprecher, Verstärker und CD Spieler?

Viele werden sagen, am besten ausprobieren - aber vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps vorab geben, was zu beachten ist?

Konkret ich hab den Eindruck, dass KEF XQ 40 Lautsprecher am besten für meinen Musikgeschmack passen, nur der Händler hat nur unpassende oder sündhaft teure Verstärker / CD Player Lösungen anzubieten.
Wenn ich mir selbt was aussuche, kann er es mir besorgen nur dann muss ich es auch so abnehmen.

Wer kann mir da eine gute Kombination empfehelen? :P


Nach meiner Erfahrung geht an an den meisten heute produzierten Lautsprechern im MAssenmarkt (und da gehört KEF eindeutig dazu) so ziemlich jeder Verstärker (bei Röhrengeräten kenn ich mich aber ehrlich gesagt nicht wirklich aus).
Und welchen CD-Spieler Du dran hängst ist nach meiner Erfahrung reichlich egal, weil die Klangunterschiede - wenn sie denn überhaupt wahrgenommen werden - so gering sind, dass es dafür den Aufpreis für die Top-Geräte nicht lohnt. (Wenn Du natürlich gewisse Ausstattungen haben willst, sieht die Sache anders aus)

Ich hatte letzetes Jahr neue LS gekauft und dabei die XQ 30 in der engeren Auswahl gehabt. Meine Anlage kannst Du inmeinem Profil anschauen.


EDIT: warum muss es unbedingt ein Röhrenverstärker sein? Die Klangunterschiede zu Transitoren sind ja inzwischen eher weg, was bleibt ist der hohe Preis.


[Beitrag von TFJS am 06. Jun 2009, 06:51 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 06. Jun 2009, 07:56
Hallo,

du hast es doch bisher goldrichtig gemacht. Erst die Box ausgesucht (hast Du sie schon zu Hause Probegehört? Wenn nein, schnell nachholen) Jetzt suchst Du die passende Elektronik

Technische Daten der XQ 40

Design: Standlautsprecher, Dreiwege-Bassreflex
Chassis: 165 mm Uni-Q mit 19 mm Aluminium-Hochtöner 2 x 165 mm Tieftöner
Frequenzgang bei ±3 dB*: 45 Hz - 55 kHz
Übergangsfrequenz: 400 Hz, 2,5 kHz
Verstärkeranforderungen: 15 – 200 W
Empfindlichkeit (2.83V/1m): 90 dB
Maximum Output: 112 dB
Impedanz: 8 Ohm (min 3,2)
Magnetisch abgeschirmt: ja
Gewicht: 24,3 kg
Abmessungen (H x B x T): (H x B x T): 1020 x 231 x 302 mm

Rein technisch betrachtet mit 90dB Wirkungsgrad und einem Impedanzminimum von über 3 sehr verstärkerfreundlich. Da kannst Du so ziemlich alles ranklemmen.

Nun ist die Frage, welche Elektronik möchtest Du insgesamt kaufen. Nur Amp und CD oder auch Tuner, Plattendreher etc und was möchtest Du ausgeben? Neu oder darf es auch gebraucht sein? Welche Elektronik ist denn vorhanden?

Wie groß ist der Hörraum und welche Pegel möchtest Du fahren?

Gruß
Bärchen
Eminenz
Inventar
#5 erstellt: 06. Jun 2009, 08:01
STEREO gibt die Impedanz bei "stets über 3,5Ohm" an, sowie einen Wirkungsgrad von 85db.

Naja, ändert nicht wirklich was an der vorher festgestellten Tatsache
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 06. Jun 2009, 08:10

Eminenz schrieb:
STEREO gibt die Impedanz bei "stets über 3,5Ohm" an, sowie einen Wirkungsgrad von 85db.

Naja, ändert nicht wirklich was an der vorher festgestellten Tatsache


Die oben genannten Werte sind die Herstellerangaben....


Wie dem auch sei ohne weitere Infos kann man keine Empfehlung geben....
Eminenz
Inventar
#7 erstellt: 06. Jun 2009, 08:15

baerchen.aus.hl schrieb:

Eminenz schrieb:
STEREO gibt die Impedanz bei "stets über 3,5Ohm" an, sowie einen Wirkungsgrad von 85db.

Naja, ändert nicht wirklich was an der vorher festgestellten Tatsache


Die oben genannten Werte sind die Herstellerangaben....


Jo dachte ich mir, sich darauf zu verlassen kann manchmal in die Hose gehen



Wie dem auch sei ohne weitere Infos kann man keine Empfehlung geben....


Jupp. Ich denke die KEFs des TE waren ein Blindkauf.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Jun 2009, 21:23
Hallo Beiduofen,

in Deinem Eingangspost stecken ja eigentlich eine grundsätzliche und eine spezielle Frage.


Beiduofen schrieb:
Wie kombiniere ich Lautsprecher, Verstärker und CD Spieler?


Zum einen gibt es die elektrischen Werte, die ja angesprochen wurden. Die helfen ggf. dabei, dass der Verstärker genügend Leistung stabil zu Verfügung stellt. Häufig geleugnet, haben Verstärker nach meinen Erfahrungen aber auch klangliche Eigenschaften.


Beiduofen schrieb:
Viele werden sagen, am besten ausprobieren


Genau. Je nach Budget für den Verstärker würde ich folgende Modelle an der KEF XQ 40 ausprobieren:

Creek Evolution IA, 785 EUR
Atoll IN-80, 900 EUR
Rega Brio, 600 EUR
Cambridge Audio Azur 740 A, 900 EUR
Denon PMA-2000 AE, 1700 EUR


Beiduofen schrieb:
[b]Wer kann mir da eine gute Kombination empfehelen? :P


Ja, mehrere sogar:

Rega Apollo, Rega Brio
Atoll CD 80, Atoll IN 80
Denon DCD-2000 AE, Denon PMA-2000 AE

Viel Spass beim Probe hören!

Carsten
TFJS
Inventar
#9 erstellt: 09. Jun 2009, 21:25
"Gute Kombinationen" gibt es wie Sand am Meer, schlechte eher wenig.

Zur Kef würde ich verstärkertechnisch eher was nicht so auf Bass gezüchtetes nehmen, wie Rotel, Cambridge oder auch Linn.

Einfach mal anhören.

Warum übrigens Kef? hast Du schon mal die Vienna Acoustic angehört (Mozart oder Beethoven Grand), die gehen abstimmungsmäßig in die gleiche Richtung, klingen bei Stimmen und Orchestern aber in meinen Ohren besser als die Kef. Aber das nur mal so am Rande.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Jun 2009, 08:18

TFJS schrieb:
Zur Kef würde ich verstärkertechnisch eher was nicht so auf Bass gezüchtetes nehmen, wie Rotel, Cambridge oder auch Linn.


Trifft auf den Azur 740 A sicher nicht zu. Schon mal verglichen?
Eminenz
Inventar
#11 erstellt: 10. Jun 2009, 08:24
Die Yamahas sind auch keine Bassmonster.
TFJS
Inventar
#12 erstellt: 10. Jun 2009, 10:18

CarstenO schrieb:

TFJS schrieb:
Zur Kef würde ich verstärkertechnisch eher was nicht so auf Bass gezüchtetes nehmen, wie Rotel, Cambridge oder auch Linn.


Trifft auf den Azur 740 A sicher nicht zu. Schon mal verglichen?


Habe mich falsch ausgedrückt:

Rotel, Cambridge oder Linn würde ich nehmen, weil die gerade nicht auf viel Bass gezüchtet sind.
TFJS
Inventar
#13 erstellt: 10. Jun 2009, 10:20

Eminenz schrieb:
Die Yamahas sind auch keine Bassmonster.


Die kenn ich nicht. Würde aber von alten Kenwoods, aber auch den Marantz oder Denon (egal obalt oder neu) eher abraten. Der Marantz (irgendwas mit 15 im Namen) und ein Denon (weiß nicht mehr welcher) klangen beide beim Händler an der Kef (habe XQ 30 und 40 gehört) doch recht wuchtig im Bass und auch etwas schwammig (Marantz mehr, Denon weniger).


[Beitrag von TFJS am 10. Jun 2009, 10:22 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#14 erstellt: 10. Jun 2009, 10:21

TFJS schrieb:

CarstenO schrieb:

TFJS schrieb:
Zur Kef würde ich verstärkertechnisch eher was nicht so auf Bass gezüchtetes nehmen, wie Rotel, Cambridge oder auch Linn.


Trifft auf den Azur 740 A sicher nicht zu. Schon mal verglichen?


Habe mich falsch ausgedrückt:

Rotel, Cambridge oder Linn würde ich nehmen, weil die gerade nicht auf viel Bass gezüchtet sind.


Das ist doch inhaltlich das Gleiche, was du sagtest
TFJS
Inventar
#15 erstellt: 10. Jun 2009, 10:23

Eminenz schrieb:

TFJS schrieb:

CarstenO schrieb:

TFJS schrieb:
Zur Kef würde ich verstärkertechnisch eher was nicht so auf Bass gezüchtetes nehmen, wie Rotel, Cambridge oder auch Linn.


Trifft auf den Azur 740 A sicher nicht zu. Schon mal verglichen?


Habe mich falsch ausgedrückt:

Rotel, Cambridge oder Linn würde ich nehmen, weil die gerade nicht auf viel Bass gezüchtet sind.


Das ist doch inhaltlich das Gleiche, was du sagtest ;)


Wenn Du meintest, Cambridge sei doch basslastig, hätte ich Dich falsch verstanden.
Eminenz
Inventar
#16 erstellt: 10. Jun 2009, 10:27
Arg, das "sicher nicht" beim Cambridge ist untergegangen. Nichts für ungut. Nee, basslastig sind die Engländer garantiert nicht.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 10. Jun 2009, 15:47

Eminenz schrieb:
Arg, das "sicher nicht" beim Cambridge ist untergegangen. Nichts für ungut. Nee, basslastig sind die Engländer garantiert nicht.


Hier würde ich allerdings etwas präziser sein wollen:

Mein Einwand bezog sich auf den Azur 740 A von Cambridge Audio. Azur 540 A V2 und Azur 640 A V2 spielen nach meinen Erfahrungen unten herum "etwas satter" als der 740 A.

Das konnte ich für insgesamt sieben verschiedene Boxen ermitteln.

Gruß, Carsten
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