Bitte um Beratung/ Ideen

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Azarnoth
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Dez 2010, 13:21
Hallo zusammen

Ich möchte mein WG Zimmer mit einer Stereo Anlage beschallen und wäre froh wenn ich hier ein Paar richtungsweisende Tipps erhalten könnte.

Das Zimmer ist 11m2 klein, Rechteckig in der Form.
Musik höre ich vor allem basslastigen Post-Metal und Trip Hop.
Wichtig ist mir vor allem eine Detailgetreue wiedergabe, darf aber ruhig etwas warm klingen. Stimmwiedergabe ist mir auch relativ wichtig.
Hier mal ein Beispielsong damit ihr euch die Richtung ungefähr vorstellen könnt:
http://www.youtube.com/watch?v=JFfBgPWzlP8

Quelle ist mein PC mit einer Asus Xonar D1 Soundkarte.

Budget ist so bis 600 Euro, mehr sollte es nicht sein.

Eigentlich hatte ich vor mit eine Yamaha Pianocraft zu kaufen, die ja sehr gut sein soll. Jedoch habe ich da ein bisschen Angst das die zuwenig Bass liefert und wenn ich noch einen Sub nachrüsten müsste, wäre ich vermutlich preislich mit Einzelkomponenten besser dran oder?

Habe mich im Gebrauchtmarkt nach Verstärkern umgesehen, das Problem ist das ich nicht abschätzen kann welche was taugen und welche nicht. Nach einem spezifischen Gerät zu suchen ist in der Schweiz etwas schwer, da es hier nicht so die Fülle an Angeboten gibt.

Günstige neue Verstärker wie Pioneer A206 sollen ja nicht so der bringer sein, jedoch Frage ich mich ob diese für meine Zwecke schon ausreichen könnten.

Bei den LS bin ich mir nicht sicher ob ich zu Stand oder Regallautsprechern greifen soll. Mache Stand LS in einem 11m2 Zimmer überhaupt sinn? Hätte da Heco Vica 500/700 und Magnat Monitor Supreme 2000/1000 ins Auge gefasst.

Wäre froh wenn ihr mir mal ein Paar Ideen Vorschlagen könntet und evtl etwas zur zur Pianocraft in meinem Anwendungsgebiet sagen könntet.

Danke und Gruss
Highente
Inventar
#2 erstellt: 01. Dez 2010, 13:36
Ich würde bei der Zimmergröße auf eine Pianocraft zurückgreifen.Viel Bass kannst du in dem kleinen Zimmer nicht wirklich gebrauchen das führt nur zum dröhnen.

Highente
Erik030474
Inventar
#3 erstellt: 01. Dez 2010, 20:27

Azarnoth schrieb:
Quelle ist mein PC mit einer Asus Xonar D1 Soundkarte.

Budget ist so bis 600 Euro, mehr sollte es nicht sein.


So der Riesenwurf ist die Soundkarte nicht, kann aber digital ausgeben. Mit z. B. Foobar + Asio-Plugin umgehst du den Kernel-Mixer von Windows oder MacOS und alles ist wieder gut.

Hier wäre mein Vorschlag:

Z. B.:
- Lautsprecher:
Mackie MR 8 für 444 € im Paar
ELAC AM 150 für ca. 450 € im Paar

- Wandler/Vorverstärker:
Beresford Caiman ca. 250 € inkl. Versand
Emotiva DAC
Azarnoth
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 02. Dez 2010, 01:18
Danke für die Tipps.

Sind solche Studiomonitore nicht eher sehr analytisch und dadurch vieleicht etwas trocken im Klang?

Nicht vergessen, ich bin im HiFi Bereich noch völlig grün hinter den Ohren und hab kein geschultes Gehör

Edit: Grad gesehen sind ja Aktivlautsprecher. Sind die auch so anfällig auf die Positionierung, oder trifft das nur auf Nahfeldmonitore zu?

Ist der Wandler einer Xonar wirklich so mies das der Unterschied zu einem externen DAC mit Equipment in meiner Preisklasse ins Gewicht fällt?
Würde es sich nicht eher lohnen in teurere Boxen zu investieren?

Wie wäre der BEHRINGER Ultramatch Pro SRC2496?
Die anderen Wandler würde halt mein Budget in Kombination mit den gennanten LS sprengen.


[Beitrag von Azarnoth am 02. Dez 2010, 13:26 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#5 erstellt: 02. Dez 2010, 21:13

Sind solche Studiomonitore nicht eher sehr analytisch und dadurch vieleicht etwas trocken im Klang?


Nein, das ist ein Irrglaube.


Edit: Grad gesehen sind ja Aktivlautsprecher. Sind die auch so anfällig auf die Positionierung, oder trifft das nur auf Nahfeldmonitore zu?


Aktive Nahfeldmonitore, aktive Studiomonitore, aktive Hifi-Kompaktlautsprecher ... ist alles weitgehend identisch. Bei Hifi zahlst du mehr für Optik und Marken!


Ist der Wandler einer Xonar wirklich so mies das der Unterschied zu einem externen DAC mit Equipment in meiner Preisklasse ins Gewicht fällt?


Ja.


Würde es sich nicht eher lohnen in teurere Boxen zu investieren?


Grundsätzlich ja, wobei ich vergessen habe, zu schreiben, dass die ELAC schon einen DA-Wandler integriert hat. Kann deine Xonar optisch oder elektrisch digital ausgeben?

Du könntest dann erstmal ggf. über einen opt.-elektr.-Wandler an die Elacs ausgeben und die Lautstärke (auch wenn es suboptimal ist - um dein Budget zu schonen) über den Player regeln.
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