Gewissensfrage - oder mit der Zeit gehen?

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iKorbinian
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Apr 2011, 17:55
Hallo Forengemeinde,

heute war ich auf einem etwas anderen Flohmarkt. Der Bruder meiner Freundin löst im Moment seinen Haushalt auf und ich bin in diesem Zuge äußerst günstig an einen Mac Mini und ein Apple Cinemadisplay gekommen. Nun, im Grunde bin ich ja ein ewiger Plattenhörer und habe auch einen CD Spieler. Lohnt es sich, über den Mac Mini ein digitalisiertes Archiv meiner CD Sammlung anzulegen?

Die Gefahr ist einfach: Durch den rasanten Fortschritt werden digitale Archive recht schnell überholt. Ich gehe davon aus, dass ich Cds wohl auch noch in 20 Jahren benutzen werde.

Jedoch kann eine digitale Sammlung das Suchen von einzelnen Liedern enorm beschleunigen. Dazu muss ich erwähnen, dass sich meine Cd Sammlung im guten vierstelligen Bereich aufhält.

Wenn ich mich jetzt für die Lösung um das kleine Kästchen entscheide... dann brauche ich auch noch einen guten DAC, richtig? Gibt es Empfehlungen? Des weiteren ist wohl das Anschaffen externer Festplatten von Nöten.

Liebe Grüße aus fernen Landen,
Korbinian
sakana
Stammgast
#2 erstellt: 23. Apr 2011, 19:02
Ist wie alles im Leben im Enddefekt Geschmackssache. Ich möchte meinen mit CD-Ripps gefütterten iMac nicht mehr missen, obwohl ich auch gerne noch ab und an eine CD einlege.

Ich denke es kann auch durchaus beides neben einander exisitieren.

Wenn Du Deine gerippten CDs vom Mac Mini vernünftig hören möchtest würde ich schon dringend zu einem DAC raten.

An welche Preisklasse hast Du denn gedacht.

DACs mit denen ich u.a. Erfahrung habe sind folgende und ich fand sie eigentlich alle recht gut :

Arcam rDac
Apogee Mini Dac
PS Audio Digital Link III

Der Arcam ist was das Preis-Leistungsverhältnis anbetrifft sicher mit ganz vorne !
XphX
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Apr 2011, 09:27
Das ist doch umgekehrt: Die CD ist inzwischen überholt, während du ein digitales Archiv auch in 20 Jahren abspielen können wirst. In 20 Jahren wird es CD-Player sicher noch genauso wie Schallplattenspieler geben, allerdings würde ich an deiner Stelle lieber früher als später umsteigen, bei der Menge an CDs.

Bitte vergiss aber nicht, Backups von deiner Musiksammlung anzulegen. Gute Nachricht: Deine Musiksammlung passt wahrscheinlich auch in einem verlustfreien Format (also CD-Qualität) komplett auf eine einzige Platte. Nimm aber mindestens zwei (3TB-Platten...), damit du eine Kopie der Sammlung hast. Bei meiner Sammlung (hab nicht überall CDs davon...) liegt einmal eine Kopie im Haus und einmal eine außerhalb, beispielsweise im Falle eines Diebstahl hab ich dann alles noch.

Zwar hast du die CDs noch, bedenke allerdings, dass es ein Riesenaufwand ist, die Bibliothek erst einmal zu erstellen, zu sortieren. Das braucht Zeit und du wirst es dir nicht zweimal antun wollen.

Zum Rippen nimm unbedingt dbPoweramp. Es ist das beste Programm, um Musik in alle Formate, die du dir erträumst, zu konvertieren, kostet aber etwas. Kannst es ja mal ausprobieren, Testversion funktioniert ein paar Tage lang. Es funktioniert nur mit Windows (der Mac hat so ein gutes Programm leider nicht), du kannst das am Mac so nützen: Entweder über Windows, das du über eine virtuelle Maschine oder über Bootcamp (Bootcamp kostet dich nix außer die Windowslizenz) startest oder über das Programm Crossover. Crossover ermöglicht dir, dbPoweramp auch ganz normal am Mac zu öffnen (simuliert das Windows).

Du hast recht, die Fähigkeit, die ganze Bibliothek sofort durchsuchen zu können, will man nicht mehr vermissen!
Hifi-Tom
Inventar
#4 erstellt: 26. Apr 2011, 10:16

Das ist doch umgekehrt: Die CD ist inzwischen überholt, während du ein digitales Archiv auch in 20 Jahren abspielen können wirst. In 20 Jahren wird es CD-Player sicher noch genauso wie Schallplattenspieler geben, allerdings würde ich an deiner Stelle lieber früher als später umsteigen, bei der Menge an CDs.


Ich wiederspreche da mal vorsichtig. Ich denke, die CD wird noch einige Zeit das am meisten angesagte Medium zum Musikhören bleiben. Das digitalisieren bietet natürl. Vorteile aber es sollten, wie schon mein Vorredner richtig beschrieben hat, mehrere Sicherheitkopien angelegt werden, da Festplatten leider sehr anfällig sind u. schnell kaputt gehen.

Da ist dann mal ganz schnell die gesamte Sammlung futsch. D.h. mehrere Kopien an unterschiedl. Orten, am besten eine auf einem Server hinterlegt. Das heißt, das ganze Unterfangen ist durchaus mit einem beträchtlichen Zeitaufwand gesegnet. Das sollte man einfach bei den Überlegungen mit einbeziehen.



Wenn ich mich jetzt für die Lösung um das kleine Kästchen entscheide... dann brauche ich auch noch einen guten DAC, richtig? Gibt es Empfehlungen? Des weiteren ist wohl das Anschaffen externer Festplatten von Nöten.


Ja ein DAC würde sich empfehlen, hier kommt es auch darauf an, was Du ausgeben möchtest. Ein vernünftiges Gerät wäre hier z.B. DacMagic von Cambridge Audio. Auch gibt es die Möglichkeit von Netzwerkplayern. Externe Festplatten brauchst Du aber auf jeden Fall.
XphX
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Apr 2011, 12:00
Stark anfällig sind Festplatten auch nicht.. bei externen Platten raucht häufig das billige Chinanetzteil ab, die Platte selbst im Vergleich dazu sehr selten. Es reicht, zwei 3-TB-Platten zu haben, die man mit einem kleinen Programm nach einer Änderung abgleichen lässt. Das ist im Grunde kein großer Aufwand für den Komfort, den man im Gegenzug bekommt!

Das mit der dritten Sicherung außer Haus ist nur ein Beispiel, wenn man wirklich gegen Einbruch, Hausbrand etc. schützen möchte.

Ein DAC wird dich zwischen 100 und 200 Euro kosten, sicher jedoch nicht mehr. Die Verbesserungen sind dann höchstens optischer Natur. Welche Anlage hast du denn, TS?
Hifi-Tom
Inventar
#6 erstellt: 26. Apr 2011, 12:38
Ich habe mehrfach die Erfahrung mit Festplattenproblemen machen müssen, daher auch mein Hinweis diesbezügl. Laut dem Servicebereich, wo ich meinen neuen Laptopp (3 Monate alt) gerade zurückgebracht habe (Festplatte defekt) ist dies die häufigste Reparaturursache! Das mit der Sicherung außer Haus ist auf jeden Fall zu empfehlen.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Apr 2011, 12:58
Hallo,

Super! Ich dachte, der Thread kommt gar nicht ins rollen. Danke für eure Antworten zunächst einmal.

Die Übertragung der Bibliothek auf die Festplatten soll fließend geschehen. Zunächst werden immer jene CDs konvertiert, auf die ich gerade Lust habe. Seit vorgestern handelt es sich hierbei um 5 Stück. Ich habe mich bis jetzt für das AIFF Format entschieden, aber das aus Gründen der Bequemlichkeit. Für mich ist es lediglich wichtig, dass die Audiodaten verlustfrei auf den Rechner kommen. Seit ungefähr 10 Jahren (und dabei bin ich erst 22 geworden *g*) besitze ich einen Mac und werde wohl im privaten Bereich auch nicht mehr davon abrücken. Ich spiele keine Spiele und bin in erster Linie mit Textverarbeitung und Musik beschäftigt. Aus diesem Grund war die Ergänzung des MacMinis auch keine Umstellung für mich. Also stellt die Wahl des AIFF Formates für mich keine Einschränkung dar. Falls der Mini einmal ausgetauscht werden sollte, wird das wohl wieder durch einen neuen Mini geschehen.

Was die Festplatten betrifft, bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich die Datenmengen aufteilen sollte. Ist es sinnvoller mehrere 1 TB Platten anzuschaffen, oder sollte ich tatsächlich zwei 3 TB Festplatten anschaffen? Kosten sprechen eigentlich für die Anschaffung kleinerer Platten auf Zeit. Die Frage des Datenverlustes auch.

Wie geht die Sicherung außer Haus von statten? Ich habe mich noch nie mit dieser Thematik befasst. Ist dies von Seiten des Rechtsweges aus sicher? Persönlich werde ich immer CDs kaufen und sie konvertieren. Ich will die haptische Software einfach nebenher besitzen



XphX schrieb:

Ein DAC wird dich zwischen 100 und 200 Euro kosten, sicher jedoch nicht mehr. Die Verbesserungen sind dann höchstens optischer Natur. Welche Anlage hast du denn, TS?


Ich bin mit dem Ausgang des Mac Minis nicht wirklich zufrieden. Ich erkenne auch ohne große Versuche starke Verluste zu meinem CD Spieler (obwohl ich kein Verfechter des CD Spieler Klangs bin Imho ist das Quatsch). Wahrscheinlich liegt es am schwachen Ausgang des Mac Minis.
Der Cambridge DAC sieht ganz passabel aus. Ist es mit ihm auch rein theoretisch möglich, separate CD Laufwerke in die Kette zu integrieren?
Zur Kette: Sie besteht aus einem McIntosh Verstärker und Standboxen von B&W. Dazu noch ein Plattenspieler, der aber nicht von Bedeutung für die digitale Musikwelt ist. (Bevor das Gejaule losgeht – Alles ist selbst durch viele Nebenjobs neben dem Studium erarbeitet, auf Kosten von Freizeit und sozialen Kontakten )

Liebe Grüße,
Korbinian
Hifi-Tom
Inventar
#8 erstellt: 26. Apr 2011, 13:12

Wie geht die Sicherung außer Haus von statten? Ich habe mich noch nie mit dieser Thematik befasst. Ist dies von Seiten des Rechtsweges aus sicher? Persönlich werde ich immer CDs kaufen und sie konvertieren. Ich will die haptische Software einfach nebenher besitzen


Wenn Du auch weiterhin CD-Käufer bleiben wirst u. es nur um die Konvertierung, sprich die Ablage der CD-Daten geht ist das mit der Datensicherung nicht ganz so dramatisch, da Du ja im Falle eines Verlustes, das Original besitzt u. so die Daten jederzeit wieder herstellen kannst.


Der Cambridge DAC sieht ganz passabel aus. Ist es mit ihm auch rein theoretisch möglich, separate CD Laufwerke in die Kette zu integrieren?


Ja, da er neben einem USB-Eingang auch otische sowie coaxiale Digitaleingänge besitzt.
kempi
Inventar
#9 erstellt: 26. Apr 2011, 13:23
Hallo Korbinian

ich würde eine CD-Sammlung, die im "guten vierstelligen Bereich (2500 bis 5000 CDs?) ist, nicht auf einen Computer kopieren.
o Was schätzt Du wie lange das dauert? Pro CD schnellstens 10 Minuten, denn Du musst auch noch eine Datenbank pflegen!
o Du wirt ein RAID-System brauchen, damit Du Deine Musikdaten auch sicher speichern kannst. Ein gutes RAID kostet so ca. 2500 EUR - oder den Verzicht auf ca. 140 neue und tolle CDs.
o Wenn Du Musik vom Computer hörst, hast Du das dazu gehörende Cover mit den weiteren Informationen zur Musik, Musikern, Texten etc. nicht zur Verfügung - aber vielleicht ist das für Dich nicht wichtig?

Ich empfehle Dir, den Mini-Mac in Deine Anlage einzubinden - gerne auch mit einem preiswerten DAC - und ihn erstmal nur für die Musik nutzen, die aus dem www geladen wurde oder um Podcasts abzuspielen. Dann bekommst Du ein Gefühl dafür.

Ansonsten kannst Du den Mini-Mac mit einem DVB-T-Stick ausrüsten. Dann hast Du eine schönes Gerät für DVD und Fernsehen, mit dem Du auch Filme speichern und auf DVD brennen kannst.

Ach ja, ein Mini-Macund ein Apple Cinemadisplay sind auch ein schöner Computer



[Beitrag von kempi am 26. Apr 2011, 13:31 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Apr 2011, 13:31
Hallo Kempi,

Nun, so viel würde ich nicht ausgeben wollen! Der Mac Mini soll den CD Spieler auch nicht ganzheitlich ersetzten. Es soll ein unterstützendes Musiksystem werden, welches oft gezückte Alben gespeichert hat. Auch das Abspielen von DVDs könnte ihm zukommen, da ich bis jetzt weder über einen Fernseher noch über einen DVD Spieler verfüge.

Ich dachte wohl daran, dass ich CDs im Laufe der Zeit hinzufüge. Nehmen wir mal als Beispiel Astral Weeks (eine meiner absoluten Favouriten <3): Gestern hat's mich nach diesem Frühwerk von Van Morrison gelüstelt, also habe ich die CD neben dem Anhören auf den Mini konvertiert. So verliere ich relativ wenig Zeit und lege jede CD nur noch ein einziges Mal ein. So viel zur Theorie

Musik aus dem Internet unterstütze ich nicht wirklich. Zwar werden irgendwann Streaming und Downloads das Zeitalter der haptischen Medien beenden, aber darauf haben wir uns schon eingestellt (Programme á la iTunes, usw.). Bis dahin werden CDs gekauft, CD Spieler und Mac Mini müssen sie einverleiben.

Gibt es noch wirklich gute DACs neben dem Cambridge und dem Arcam?

Liebe Grüße,
Korbinian
kempi
Inventar
#11 erstellt: 26. Apr 2011, 13:34
Hallo,

offensichtlich hast Du Dich ja schon entschieden und Du brauchst nur noch Tipps zu DACs.

Viel Erfolg und Spaß

iKorbinian
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Apr 2011, 13:43
So war das nicht gemeint

Das Gerät ist jetzt zumindest schon auf die Kommode gepackt und es sieht zu schick aus, als dass ich es wieder wegnehmen könnte.

Das mit den CDs ist eine Sache an sich. Die stehen alle im Regal und können bei Bedarf ja immernoch herausgenommen werden. Der Mini unterstützt mich durch die Spotlight Suche nur bei der Suche nach den CDs an sich. Ich kann einfach keine richtige Ordnung bei den Jungs halten

Tipps zu DACs wären mir Recht, oder vielleicht eine super Alternativverwendung des Minis...

liebe Grüße,
Korbinian
elbarto132
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Apr 2011, 15:09

kempi schrieb:
Hallo Korbinian
Ein gutes RAID kostet so ca. 2500 EUR - oder den Verzicht auf ca. 140 neue und tolle CDs.

lol
XphX
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Apr 2011, 15:23
AIFF würde ich an deiner Stelle nicht verwenden. Das Problem ist nämlich, dass die Daten komplett komprimierungsfrei gespeichert sind und dementsprechend sehr viel Platz brauchen. Verwende ALAC, das ist Apple Lossless (funktioniert mit iTunes) mit der Endung m4a. Du kannst iTunes automatisch jede CD in dieses Format umwandeln und auf dem Weg in deine Bibliothek bringen. Gleichzeitig sollten bei nicht allzu exotischen CDs auch die ID3-Tags, also Titel, Interpret etc. gefunden werden. Cover müsstest du dir selbst raussuchen, ist sehr umständlich.

Der Ausgang der Macs ist miserabel, das ist verständlich.

Am sinnvollsten ist es, wenn du dir zwei 3TB-Platten anschaffst. Du hast genug Kapazität für die nächsten Jahre (wenn du in ALAC speicherst) und wenn du darauf achtest, dass auf beiden Platten genau das gleiche vorhanden ist, ist die Backupfrage damit beantwortet.

Du kannst eine dritte 3TB-Platte kaufen und jedes Monat mal das Backup erneuern, dazwischen lässt du die bei Freunden bzw. Verwandten ruhen. Das ist der einfachste Weg, um Backups außerhalb des Hauses zu haben. Du kannst die Backups theoretisch auch verschlüsseln, sodass nur du Zugriff darauf hast, wenn das wichtig sein sollte. Rechtslage: Du kannst die Musik ruhig deinen Verwandten geben, du musst auch nicht nachweisen können, dass du die CDs besitzt.

Mehrere kleine Platten würd ich nicht nehmen, zumindest nicht unter 2TB (das ist bezahlbar) gehen. Umso mehr Platten du hast, umso umständlicher wird das. Sorge dafür, dass du alles auf einer einzigen Platte verwaltest. Platte dran, iTunes öffnen, fertig.

Ein externes Laufwerk wirst du übrigens benötigen, Macs haben keine guten Laufwerke. Nicht umsonst ist die Fehlerrate... sagen wir mal, hoch.

Das mit dem RAID vergiss wieder, du könntest dir aber tatsächlich ein NAS ins Haus stellen, dass Musik über das Netzwerk verteilt. Wenn du nur über deinen Mac zugreifst, ist das aber nicht wirklich sinnvoll, denn dann brauchst du keinen zentralen Datenspeicher. RAID kannst du mit dem Mac Mini sowieso nicht realisieren.

Warum suchst du mit Spotlight? Benützt du nicht iTunes? Fang lieber gleich an, die Sammlung mit iTunes zu verwalten, früher oder später bleibt dir nichts Anderes übrig!
Apalone
Inventar
#15 erstellt: 26. Apr 2011, 15:49
Dass digitale Formate länger leben und lesbar sein sollen als die eigentliche CD selber, ist definitiv falsch.
Das Vorhalten von Hard- und Software zum Lesen von Daten ist recht aufwändig - man mache mal ein Planspiel Lesen von Vektorgrafikplänen von Harvard Grafics DOS...

Und wenn ich dann den Komplettaufwand hier lesend zusammenfasse...

Das Einfachste ist immer noch, die CD in den alphabetisch sortierten Schrank zu stellen!
Hifi-Tom
Inventar
#16 erstellt: 26. Apr 2011, 16:29

Das Einfachste ist immer noch, die CD in den alphabetisch sortierten Schrank zu stellen!


Da ist was drann...
XphX
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Apr 2011, 16:35
Klar ist der Erstaufwand hoch, wenn man die Dateien erstmal schön getaggt abrufbereit hat, ist man damit um Welten flexibler als mit einem großen CD-Regal. Beispiel: Ich kann im Regal bei Klassik entweder nach Interpret oder nach Künstler einsortieren. Sortiere ich hier nach Künstler, hab ich dann Mozart in einem Regal. Jetzt sind aber die Interpreten vollkommen durcheinander. Um jetzt alle Veröffentlichungen eines Quartetts zu finden, muss ich die CDs einzeln raussuchen. Weiß ich nicht genau, wo die CDs stehen, muss ich alle Regale durchsuchen!

Anders gesagt: Ich kann digital alle Tags bunt durchsuchen, das erlaubt die Sortierung im Regal schlicht nicht. Bei über 1000 CDs ist eine alphabetische Sortierung zumindest für mich nicht ausreichend.

Natürlich lebt das digitale Format länger, das ist nicht falsch. Du kannst die Musik in ein neues Format konvertieren, wenn das mal nötig wird und wenn eine Platte kaputt geht, erfolgt die Spiegelung auf eine neue Platte selbstständig. Bei CDs gibts nur Schätzungen über die Haltbarkeit und wenn ich sie für zukünftige Abspielgeräte kompatibel machen will, muss ich sie erst wieder rippen. Für Backups muss ebenfalls alles gerippt werden.


[Beitrag von XphX am 26. Apr 2011, 16:36 bearbeitet]
sakana
Stammgast
#18 erstellt: 26. Apr 2011, 18:34
Um auf Deine Frage zurück zu kommen, was den DAC anbelangt.

Ich würde Dir wirklich den Arcam rDac empfehlen, den ich jederzeit dem Cambridge vorziehen würde (finde ihn auch ehrlich gesagt einfach schöner).
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 27. Apr 2011, 07:28

XphX schrieb:
Bei CDs gibts nur Schätzungen über die Haltbarkeit und wenn ich sie für zukünftige Abspielgeräte kompatibel machen will, muss ich sie erst wieder rippen. Für Backups muss ebenfalls alles gerippt werden.


Haltbarkeitsbedenken sind völlig erledigt - die ersten CDs von 1983 laufen immer noch...

Ich muss rippen für künftige Abspielgeräte?? Ich habe Abspielgeräte...
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Apr 2011, 15:12
Hallo Forengemeinde,

am Wochenende werde ich mir von meinem Händler wohl 2 Wandler ausleihen. Er hat mir den Vorschlag gemacht, um Einsicht zu gewinnen, ob man überhaupt einen klanglichen Sprung erreichen kann. Ich persönlich stehe grundlegend eher kritisch zu Neuanschaffungen – das sorgt für einen sparsamen Umgang mit Geld

In die Auswahl habe ich jetzt vorerst den Cambridge und den Arcam gezogen.

Liebe Grüße,
Korbinian

Ps.: Die ersten 10 Gb habe ich bereits konvertiert – das ging ja schneller als erwartet
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