Verstärker oder zusätzliche Streamingbox

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Killerweman
Inventar
#1 erstellt: 26. Jun 2020, 20:22
Hallo,

ich bräuchte kurz eure Einschätzung, welche Konstellation in folgendem Fall am sinnvollsten ist: Im Einsatz sind künftig die KEF R3 an diesem älteren Verstärker: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Nakamichi_RE-10

Dieser soll auch klanglich so gut und auch so stark sein, um zumindest den Großteil des Klangpotentials der KEF herauszuholen. Bisher war immer ein CD-Player angeschlossen, nun möchte ich aber mit der Zeit gehen und auch für Streaming gewappnet sein. Theoretisch ist es auch jetzt möglich, weil der Fire-TV-Stick am TV angeschlossen ist, doch würde dann der TV die Wandlung übernehmen und es geht analog weiter in den Verstärker, was klanglich bestimmt eine sehr mäßige Lösung ist und ohne zusätzliche Geräte oder einen neuen Verstärker sehe ich keine Lösung. Darum die Frage:

- Würdet ihr eher zum Marantz PM7000N, Primare I15 oder Elac Discovery DS-S101G greifen? Welches dieser Geräte macht am ehesten Sinn bzw. von welchem würdet ihr abraten? Wie wäre da eure Reihung?

- Ist es vielleicht sogar sinnvoller den Verstärker zu behalten und durch einen Yamaha WXAD-10 oder einen Bluesound Node / Vault 2i zu ergänzen? Lohnt sich da der Aufpreis vom günstigen Yamaha?

- Bevor ich es vergesse: Gestreamt wird aktuell A.....Music. Wenn man ein Smartphone zur Hand hat und die Music-App nutzt, reicht dann eig. auch, wenn der Verstärker Airplay kann oder ist diese Funktion allein nicht ausreichend, um die Musik am Handy zu wählen und über das Netzwerk an den Verstärker zu senden?

Auf jeden Fall ist es sinnvoll, einmal zu viel zu fragen, bevor man sich dann etwas kauft, das vielleicht gar nicht den Streamingdienst unterstützt. Vielleicht kann mir jemand sagen, was sich rentiert und welche Geräte ich aufgrund von Inkompatibilität sofort streichen sollte.

Schöne Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Jun 2020, 11:42
Hallo,


Theoretisch ist es auch jetzt möglich, weil der Fire-TV-Stick am TV angeschlossen ist, doch würde dann der TV die Wandlung übernehmen und es geht analog weiter in den Verstärker, was klanglich bestimmt eine sehr mäßige Lösung ist


ich halte das nicht für eine mäßige, sondern für eine einwandfrei funktionierenden Lösung.


- Ist es vielleicht sogar sinnvoller den Verstärker zu behalten


Das halte ich für sehr viel sinnvoller als die folgende Möglichkeit:


- Würdet ihr eher zum Marantz PM7000N, Primare I15 oder Elac Discovery DS-S101G greifen? Welches dieser Geräte macht am ehesten Sinn bzw. von welchem würdet ihr abraten? Wie wäre da eure Reihung?


Wenn das Geld ansonsten Löcher in Taschen brennen sollte, dann sind das sicherlich gute Lösungen für Dein Problem.


- Ist es vielleicht sogar sinnvoller den Verstärker zu behalten und durch einen Yamaha WXAD-10 oder einen Bluesound Node / Vault 2i zu ergänzen? Lohnt sich da der Aufpreis vom günstigen Yamaha?


Auch solche vergleichsweise teuren Geräte erfüllen den Zweck, je nach dem was wie gestreamt werden soll.

Es fragt sich nur wie lange?

Diese Hersteller/Vertriebe sind wie Marantz, Primare und Elac keine Großkonzerne wie Amazon und Google die sich amtlich mit Streaming, der zugehörigen Technik und den Inhalten gleichermaßen intensiv befassen.

Ein Google Chromecast Audio oder Amazon Echo-Input oder Dot erfüllt perfekt und im Hinblick auf die Kompetenz der Hersteller womöglich auch längerfristig den gleichen Zweck je nach dem was Du streamen willst - wenn Du nicht den ehedem vorhandenen Fire-TV-Stick für diese Zwecke nutzen willst.


- Bevor ich es vergesse: Gestreamt wird aktuell A.....Music. Wenn man ein Smartphone zur Hand hat und die Music-App nutzt, reicht dann eig. auch, wenn der Verstärker Airplay kann oder ist diese Funktion allein nicht ausreichend, um die Musik am Handy zu wählen und über das Netzwerk an den Verstärker zu senden?


Ich ziehe die Sprachsteuerung per Amazon-Echo-Geräten mit großem Abstand vor. "Ich" wüsste auch keinen Grund warum "ich" ein anderes Gerät als ein Gerät von Amazon nutzen sollte wenn ich Medien von Amazon abspielen wollte.

Selbst wenn man dafür jedes mal ein Mikrofon eines Echo-Geräts - aus irgendwelchen Gründen - einschalten und danach wieder ausschalten sollte ist das immer noch sehr viel komfortabler als ein Smartphone zur Hand zu nehmen, die App zu starten, sich durchs Menü zu fummeln ....

Bitte mache Dir sehr viel mehr Gedanken über individuell passende Lautsprecher, Raumakustik, Lautsprecherpositionierungen, Hörplatzposition, gehörrichtige Lautstärke und - mit Abstand viel weniger relevant - über individuell genügend Verstärkerleistung als über dafür vergleichsweise irrelevante Faktoren wie digitale Quellgeräte - wenn es Dir tatsächlich um guten Klang gehen sollte.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 27. Jun 2020, 17:22 bearbeitet]
ttimer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Jun 2020, 21:22

Killerweman (Beitrag #1) schrieb:
Im Einsatz sind künftig die KEF R3 an diesem älteren Verstärker: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Nakamichi_RE-10

Theoretisch ist es auch jetzt möglich, weil der Fire-TV-Stick am TV angeschlossen ist, doch würde dann der TV die Wandlung übernehmen und es geht analog weiter in den Verstärker, was klanglich bestimmt eine sehr mäßige Lösung ist und ohne zusätzliche Geräte oder einen neuen Verstärker sehe ich keine Lösung. Darum die Frage:

- Ist es vielleicht sogar sinnvoller den Verstärker zu behalten und durch einen Yamaha WXAD-10 oder einen Bluesound Node / Vault 2i zu ergänzen? Lohnt sich da der Aufpreis vom günstigen Yamaha?

- Bevor ich es vergesse: Gestreamt wird aktuell A.....Music. Wenn man ein Smartphone zur Hand hat und die Music-App nutzt, reicht dann eig. auch, wenn der Verstärker Airplay kann oder ist diese Funktion allein nicht ausreichend, um die Musik am Handy zu wählen und über das Netzwerk an den Verstärker zu senden?


1. Gute Wahl, sind hervorragende Lautsprecher, viel Vergnügen damit!

2. Selbst die billigsten D/A Wandlerchips sind heutzutage akustisch transparent (d.h. haben keinerlei Klangeinfluss). Ich sehe eher den Nachteil dass dann der TV laufen muss wenn man Musik hört, was nervig und stromfressend ist.

3. Sehr sinnvolle Lösung den Amp zu behalten. Streaming-Dienste kommen und gehen alle paar Jahre, ein guter Amp hält Jahrzehnte.

4. Wenn das Smartphone AptX kann würde es schon reichen einen guten Bluetooth-Empfänger als Quelle an den Amp anzuschließen. Falls iPhones verwendet werden doch lieber einen Streamer mit Airplay (z.b. WXA-10).
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 29. Jun 2020, 02:08
Hallo,

so lange der alte Nakamichi noch fit ist, gibt es ihmo keinen Grund ihn nicht weiter zu nutzen.

Für das Streamen vom Smartphon oder Tablett braucht es nur einen externen Bluetooth Adapter mit analogem Ausgang. Gibt es z.B. ab ca 25 Euro von Logitech.....

LG
Bärchen
Killerweman
Inventar
#5 erstellt: 29. Jun 2020, 11:48
Guten Tag,

erstmals vielen Dank für eure extrem hilfreichen Antworten. Ich bin mittlerweile auch von der Idee abgekommen einen neuen Verstärker zu kaufen, nur um einen optischen Eingang oder Streamingmöglichkeiten zu haben. Denn wenn das klanglich sowieso kein Schritt nach vorne ist, nutzt man lieber die vorhandene Technik, zumal es sich dabei meist um Drittherstellerapps handelt und ich selbst auch lieber die Original-Apps nutze, weil man ja auch nie weiß, wie lange diese Services noch unterstützt werden, wie es oben von Michael auch erwähnt wurde. Ich merke auch, dass die Technik zwar wichtig ist, aber man sich durch falsche Aufstellung usw. relativ viel zunichte machen kann. Somit ist klar, dass dann max. noch ein kleines Gerät fehlt. Ein paar Dinge würden mich aber schon noch interessieren:

- Es wird ja oft von Jittering gesprochen, wenn ein großes TV-Gerät dazwischenhängt. Ist das Voodoo oder tatsächlich ein Nachteil?
- Der neue TV hat nur mehr einen KH- und einen optischen Ausgang. Man könnte ja auch über den KH-Ausgang in den Verstärker, sofern es nicht rauscht. Früher habe ich das schon mal getestet, da summte es leider. Ich vermute, besser ist es optisch aus dem TV zu gehen, direkt in einen DAC und dann in den Verstärker? Ich habe einen Fiio Taishan und einen Cambridge Dacmagic 100. Letzterer ist zwar hochwertiger und hat etwas mehr Möglichkeiten, aber der Klang dürfte wirklich bei beiden gleich sein ohne jetzt beide direkt miteinander verglichen zu haben. Ich denke den KH-Ausgang vergesse ich lieber, weil der ja bei TV und AVR oftmals nicht sehr hochwertig ist.
- Was ist für euch der größte Nachteil, wenn man alles über den FireTV-Stick regelt? Dass es unpraktikabel ist, weil man den TV einschalten muss oder der höhere Stromverbrauch, wobei man das Display ja ausschalten kann?
- Der Chromecast Audio ist schwer zu bekommen. Ich wusste gar nicht, dass es so ein Echo Input gibt, der ist komplett an mir vorbeigegangen. Es ist nur so: Ich habe mal direkt vom FireTV-Stick Musik wiedergeben und dann einmal von der Smartphone-App via Bluetooth an den FireTV-Stick gesendet und letzteres war klanglich deutlich bescheidener. Woran kann das liegen? Denn wenn selbiges beim Echo Input auch vorkommt, gehe ich lieber den Umweg über den TV ohne den Weg über Bluetooth, der scheinbar hörbare Verluste mit sich bringt.


[Beitrag von Killerweman am 29. Jun 2020, 11:49 bearbeitet]
ttimer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Jun 2020, 13:19
Bluetooth ist nicht gleich Bluetooth. Es gibt verschiedene Standards die sich unterschiedlich gut für Audio Übertragung eignen. Dann spielt der Abstand auch noch eine Rolle. Und sowohl Sender als auch Empfänger müssen den Standard beherrschen. Idealerweise können beide Geräte aptX und Bluetooth 4.0 oder höher.
Welches Handy wird denn benutzt? IPhones beherrschen z.b kein aptX für Bluetooth, dafür halt Airplay.
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Jun 2020, 10:35
Hallo,


- Es wird ja oft von Jittering gesprochen, wenn ein großes TV-Gerät dazwischenhängt. Ist das Voodoo oder tatsächlich ein Nachteil?


bei Jitter soll es sich - wenn ich es wenigsten ansatzweise richtig verstanden habe - um eine unregelmäßige Taktung der Musik Wiedergabe handeln.

Selbst wenn es das in einem geeigneten Vergleich hörbar geben sollte (was ich bezweifle), würde ich es immer noch für Verarschung der gerne viel zahlenden Goldohrengemeinde halten um ihnen das offenbar nicht sauer genug verdiente Geld aus den Taschen zu ziehen.

Es gibt genügend wirklich relevante Baustellen zu bearbeiten wenn man guten Klang wünscht. Mit solchem Unsinn wie Jitter sollte man sich nach meiner Meinung gar nicht befassen da es mit üblich genutzter Technik offenbar keine Rolle beim Musikhören spielt.


Ich habe einen Fiio Taishan und einen Cambridge Dacmagic 100. Letzterer ist zwar hochwertiger


"Hochwertig" ... "Premium" .... was hat das hinsichtlich der Funktionalität und dem für die Funktionalität gezahlten Preis für eine Aussagekraft?

Für mich ist solch ein Begriff immer eine Warnung. Eine Warnung davor, dass ein solcherart angepriesenes Gerät den Preis hinsichtlich der Funktionen nicht wert ist und das Chichi - also für die Funktion Irrelevantes - den Preis sehr in die Höhe treibt.


Ich denke den KH-Ausgang vergesse ich lieber, weil der ja bei TV und AVR oftmals nicht sehr hochwertig ist.


Geht es um "hochwertig" (was auch immer das für Dich bedeutet) oder Funktion? Ob es einwandfrei funktioniert kannst Du doch einfach ausprobieren.

Dass nicht jeder KH an jedem KH-Ausgang - wegen unterschiedlichst konstruierter KH - funktioniert, ist für mich selbstverständlich.


- Was ist für euch der größte Nachteil, wenn man alles über den FireTV-Stick regelt?


Ich wüsste gar nicht was ich darüber regeln kann? Das ist ein Gerät aus dem die Daten rauskommen die man vom genutzten Anbieter über das www abruft. Das stecke ich in einen HDMI-Eingang, versorge es mit Strom und dann vergesse ich dieses Gerät.


Es ist nur so: Ich habe mal direkt vom FireTV-Stick Musik wiedergeben und dann einmal von der Smartphone-App via Bluetooth an den FireTV-Stick gesendet und letzteres war klanglich deutlich bescheidener. Woran kann das liegen?


Zuerst würde ich davon ausgehen, dass die Musikdatei welche (von welchem Gerät auch immer) per BT an den Stick gesendet wurde nicht gut genug war. Gut genug wäre z.B. eine selbst von einer CD hergestellte MP3 Datei mit einer geringeren Datenkomprimierung als 128kbps.

Je nach genutztem BT-Standard spielt die Entfernung zwischen den gekoppelten Geräten womöglich eine hörbare Rolle?

Wenn ich Musik per Echo/Fire-Geräten abspiele nutze ich allerdings kein BT.

Ich sage einem der Geräte was ich hören/sehen will und dann werden vom Amazon Server die zugehörigen Daten an das genutzte Gerät per Interne und W-LAN übertragen und von diesem Gerät digital oder analog per eingebautem oder per Kabel verbundenen Lautsprecher/Verstärker... ausgegeben.

Ich habe aber in der Vergangenheit auch schon mal von einem Echo Gerät per BT ausgegeben was aber mit zu viel Störungen verbunden war und auch die BT Ausgabe an irgendwelche Lautsprecher war für mich oft nicht störungsfrei genug.


Bluetooth, der scheinbar hörbare Verluste mit sich bringt.


Die gleiche Musikdatei per BT und Kabel oder Netzwerk übermitteln und "unbedingt mit gleicher gehörten Lautstärke vergleichen wäre eine Möglichkeit dies heraus zu finden.

Ich gehe davon aus, dass bei gleicher gehörten Lautstärke (Damit ist "nicht" die gleiche Stellung von Lautstärkereglern gemeint!), bei gleicher abgespielten Datei und einer genügend kurzen BT-Verbindung "Null"-Unterschiede gehört werden können, wenn verglichen wird ohne zu wissen welcher Übertragungsweg verwendet wird.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 30. Jun 2020, 10:54 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#8 erstellt: 30. Jun 2020, 12:07
Hallo,

wow, nochmals danke für die wirklich ausführliche Antwort. Dann messe ich Jitter auf jeden Fall keine größere Bedeutung bei.

Zum DAC: Ich meinte nur, dass der klanglich sicher nicht besser ist, aber u.A. eine bessere Verarbeitung, bessere Materialien, mehr Anschlüsse usw. aufweist. Das braucht man nicht zwingend, aber mit einem Preis von 130 € ist das noch im Rahmen, weil er früher 400 € gekostet hat und das ist wirklich viel zu teuer.

Auf den KH-Ausgang bezog ich mich nur, weil ich denke, dass es besser ist optisch aus den TV in den DAC zu gehen und nicht direkt über den KH-Ausgang in den AVR.

Den Fire-TV-Stick habe ich erwähnt, weil ich aktuell eben diesen zum Musik hören nutze und stets den TV dafür einschalte und ev. eine Lösung unabhängig vom TV besser wäre.

Es war übrigens ein altes Iphone SE, das ich genutzt habe um die Datei an den FireTV-Stick zu senden. Die Distanz war ca. 2m, aber es dürfte am Iphone, das den neuen BT-Standard nicht hat, liegen. Aber abgesehen davon versuche ich Bluetooth zu vermeiden.

Nun noch zum Amazon Input: Findest du den integrierten DAC o.k., um dieses Gerät direkt an den Nakamichi zu hängen? Was auch noch interessant wäre: Kann man direkt innerhalb der Amazon Music - App mit dem Echo Input über das Netzwerk kommunizieren, also vergleichbar mit der Youtube-App mit der man mit TV, Stick & Co. kommuniziert, sodass dieser die Musik vom Amazon - Server abruft oder braucht man dafür noch zusätzlich die Alexa-App o.ä.? Denn dann wäre dieser Input, welcher auch ohne Bluetooth über das Netzwerk genutzt werden kann ja eig. ideal, um nicht zwingend den TV anzumachen, um Musik zu hören.


[Beitrag von Killerweman am 30. Jun 2020, 12:08 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Jun 2020, 14:01
Hallo,


Nun noch zum Amazon Input: Findest du den integrierten DAC o.k., um dieses Gerät direkt an den Nakamichi zu hängen?


ich mache mir Gedanken über brauchbare Musikdateien, ich denke über die richtigen Lautsprecher am richtigen Platz und deren brauchbare Positionierung nach, die Raumakustik finde ich sehr wichtig, einen brauchbaren Hörplatz finde ich wichtig, gehörrichtige Lautstärke bzw. eine geeignete Loudnesskorrektur finde ich wichtig, Mess- und Korrektureinrichtungen die suboptimale Rahmenbedingungen beim Musikhören wenigstens zum Teil korrigieren können sind eine feine Sache, einen Verstärker mit genügend Leistungsfähigkeit finde ich nicht unwichtig. Hinsichtlich Phono kommen noch andere für guten Klang wichtige Faktoren hinzu.

Ich mache mir um DAC - die in meiner Wahrnehmung immer einwandfrei funktionieren - keine Gedanken.

Auch nicht z.B. über DAC die in Echo-Geräten oder Apple-Geräten eingebaut sind.

Es gibt nur wenige Hersteller von DAC-IC und keiner davon wagt es ein DAC-IC zu produzieren welches hörbar Mist ist, weil das zum Einen vermeidbar ist und zum Anderen einen unübersehbar großen finanziellen Schaden bewirken könnte.


Was auch noch interessant wäre: Kann man direkt innerhalb der Amazon Music - App mit dem Echo Input über das Netzwerk kommunizieren


Ein Echo oder ähnliches Gerät ist ein dummer einfacher Client mit dem brauchst Du für die Wiedergabe von Audio nicht zu kommunizieren.

Du kommunizierst mit Deinem Dienste-Anbieter und teilst dem z.B. über eine Sprachsteuerung oder über eine App des Dienste-Anbieters (oder kompatibel) mit was Du mit welchem Gerät hören/sehen willst.


, also vergleichbar mit der Youtube-App mit der man mit TV, Stick & Co. kommuniziert, sodass dieser die Musik vom Amazon - Server abruft oder braucht man dafür noch zusätzlich die Alexa-App o.ä.?


Wenn ich Audio vom Amazon-Server abspielen will, dann sage ich z.B. "Alexa spiel Musik (oder eine angelegte Playlist, oder ähnliche Musik wie XYZ oder Klaviermusik, oder Kinderlieder ...)" oder "Alexa spiel das Album Gone To Earth" oder "Alexa spiel von Barclay James Harvest Poor Mans Moody Blues" oder "Alexa spiel B5 aktuell" oder "Alexa starte Streamplayer spiel Phönix (oder ARD/ZDF...)" .... das kann ich auch alles per Alexa App mit viel überflüssigem Gefummel erledigen.


Denn dann wäre dieser Input, welcher auch ohne Bluetooth über das Netzwerk genutzt werden kann ja eig. ideal, um nicht zwingend den TV anzumachen, um Musik zu hören.


Wie schon geschrieben nutze ich bei meinen Echo/Fire Geräten (2xFire-Stick, Fire-Cube, Echo Connect, Input, Dot, 4xEcho 2.Gen. und Echo-Plus) kein BT. Weder zur Steuerung (da Sprachsteuerung per W-LAN/Internet) noch um etwas über diese Geräte abzuspielen noch um von diesen Geräten etwas zu einem anderen Gerät zu übertragen. Man könnte BT aber nutzen - wenn man das möchte.

Echo-Auto und Echo Studio folgen sicherlich noch in einigen Monaten wenn sie unterhalb des derzeitigen Listenpreises verkauft werden.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 30. Jun 2020, 20:19 bearbeitet]
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