Kaufberatung komplett ( Vollverstärker + Lautsprecher)

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jimknopf89
Neuling
#1 erstellt: 30. Okt 2012, 01:32
Guten Abend liebes Forum!

Ich betrete Neuland und möchte mir meine erste Anlage kaufen.
Ich habe mich die letzten Wochen eingelesen und wäre für empfehlungen eurerseits zu haben!

Ich möchte eigentlich nicht mehr als 500/600€ für alles ausgeben und scheue auch nicht vor einem Gebrauchtkauf.
Nur weiß ich leider gar nicht welche Angebote sich lohnen und was Schrott ist.

Das Zimmer hat 20m² und ich würde musik eigentlich hauptsächlich über den PC abspielen, bzw. wenn Freunde zu besuch sind über einen Mp3player.
Filme gucken wäre dann ja auch über PC und für die paar CD's die ich noch besitze lohnt sich nicht wirklich ein kauf von einem CD-Tuner. Wenn er drin ist natürlich gerne. Ansonsten evtl. noch ab und zu Radio, aber auch das geht ja eigentlich übers internet also wiederum PC.
Ansonsten plane ich noch den kauf eines Plattenspielers, aber der soll jetzt nicht in den Preis reinspielen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könnt!

Lieben Gruß

JimKnopf
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Okt 2012, 01:49
Hallo,

du bist eigentlich die Klientel von aktiven Kompaktlautsprechern,
sieh dir mal die Nubert NuPro A 20 an,
oder auch die Elac AM 150,

mehr brauchst du eigentlich gar nicht,

Gruss
Elhandil
Inventar
#3 erstellt: 30. Okt 2012, 10:24
Wenn man es ein wenig sonorer mag, sind auch die Swans M200 MKIII einen Blick wert.
jimknopf89
Neuling
#4 erstellt: 31. Okt 2012, 01:21
ok, wie kommt ihr zu dem ergebnis?
einfach weil es günstiger ist?
Und wenn ich mir jetzt einen schallplattenspieler kaufe, kann ich den auch daran anschließen?
WiC
Inventar
#5 erstellt: 31. Okt 2012, 08:20

jimknopf89 schrieb:

Ich möchte eigentlich nicht mehr als 500/600€ für alles ausgeben und scheue auch nicht vor einem Gebrauchtkauf.

Dann mal Amp und Lautsprecher, damit bist du etwas flexibler.
Akai AM-67

Heco Celan XT 301

oder gebraucht und wenn du die vernünftig stellen kannst

Heco Celan 501 XT

Gruß Karl

Edit sagt: Geh vorher aber die Heco´s anhören, damit du weisst ob dir der Klang gefällt.


[Beitrag von WiC am 31. Okt 2012, 08:32 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 31. Okt 2012, 10:09
Da hab ich auch eine Idee:

Denon SC-M39

http://www.denon.de/...icro&ProductId=SCM39

Lautsprecherständer Glas Alu Biggy / 72 cm, Schwarzglas

http://www.ebay.de/i...&hash=item19d5620c96

Akai Verstärker ** AM-67 ** mit eingebauten D/A Wandler

http://www.ebay.de/i...&hash=item337d4e919b

Die Lautsprecher brauchen Platz und vor allem Wandabstand um nicht unter ihren Möglichkeiten zu spielen. Einspielzeit knappe 20 Stunden. Vorher spielen sie ein wenig spitz und nicht ganz rund.

Die Basswiedergabe ist trotz der geringen Maße ... erstaunlich. Sie toppen (leider) meine Cabasse Minorca für 850 Euro Paarpreis relativ deutlich.

Bitte aber selbst testen. Der große Verstärker hat den Vorteil von Digitaleingänge und die Denon bedanken sich für kräftigen Zuspruch.

LG


[Beitrag von V3841 am 31. Okt 2012, 21:01 bearbeitet]
jimknopf89
Neuling
#7 erstellt: 01. Nov 2012, 00:54
vielen dank!

Was wären denn die vor- und nachteile bei einem kauf von den Aktivboxen im vergleich zu verstärker + boxen.

Kann ich die Aktivboxen trotzdem nachträglich an einen verstärker anschließen, bzw. einen Schallplattenspieler?


Vielen Dank
V3841
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Nov 2012, 01:01
Aktivboxen sind halt Lautsprecher mit eingebautem Verstärker. Normalerweise haben die Cinch/RCA Eingänge.

Vorteilhaft scheint es zu sein, dass die eingebauten Verstärker genau zu den LS passen.

Aber da kenne ich mich sonst nicht mit aus.

LG
jimknopf89
Neuling
#9 erstellt: 01. Nov 2012, 01:20
und es wäre ja eindeutig günstiger oder?
V3841
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Nov 2012, 01:32
Wie kommst Du darauf? Bezahlen musst du den Verstärker, ob er eingebaut ist oder separat.

Z.B. die Dali Zensor 1 zusammen mit einem günstigen (aber guten) Tripath-Verstärker wird vielen Aktiven den Rang ablaufen können und womöglich preiswerter/preisgünstiger sein.

Zum ausschließlichen Betrieb an einem PC sind Aktivlautsprecher aber offensichtlich eine gute Wahl, da so gut wie alle PC-Lautsprecher aktive Lautsprecher sind.

Für HiFi Stereo sind solche LS aber nicht wirklich geeignet. Meist sind solche Geräte in der genannten Preislage Nahfeldmonitore oder Studiomonitore mit dem ensprechenden begrenzten Einsatzgebiet.

LG
jimknopf89
Neuling
#11 erstellt: 01. Nov 2012, 02:16
was genau bedeutet tripath verstärker? und wäre der vorgeschlagene akai denn ein solcher?
Hosky
Inventar
#12 erstellt: 01. Nov 2012, 02:44
Ich finde, man sollte hier schon differenzieren. Echte Aktivlautsprecher sind nicht nur LS mit eingebautem Verstaerker, sondern setzen eine Aktivweiche ein und je eine Endstufe pro Chassis. Das bringt konstruktionsbedingt einige technische Vorteile, wie zB Anpassung der Endstufe an das jeweilige Chassis, reduktion von Phasendrehungen / verbesserte Gruppenlaufzeit, meist tiefere untere Grenzfrequenz, Möglichkeiten zur Ortsanpassung,... Ob sie deswegen dem einzelnen Hörer besser gefallen, ist damit nicht gesagt. Für viele Konsumenten sind sie zu neutral, was zwar richtiger ist im Sinne Reproduktion, aber für viele etwas langweilig klingt.

Die meisten PC 2-Wegesysteme sind jedoch wirklich nur LS mit eingebautem Verstärker, keine "echten" Aktiven. Konzeptuell nicht vergleichbar. Außerdem oft einfach nur schlecht

Der Begriff "Nahfeldmonitor" kommt aus dem Studiobereich und bedeutet, dass die für das Nahfeld geeignet sind (zB wegen Abstrahlung, akustischen Zentren, Gruppenlaufzeit) - und umgekehrt bei groesseren Abhörentfernungen die Abstrahlung zu breit für professionelles Abhoeren wäre. Im Home- HiFi Bereich gibt es diese Unterscheidung nicht, und es gibt nicht wenige LS, die wegen der Abstrahlung nach Studionormen eigentlich gar nicht für groessere Entfernungen geeignet wären, andererseits wegen anderer Parameter nicht fuers Nahfeld - und trotzdem in diversen Foren hoch gehandelt werden und den Geschmack vieler Konsumenten treffen.

Ein Nahfeldmonitor bedeutet nicht, dass man mit ihm nicht genauso gut wie mit kompakten Hifi-LS auf groessere Distanzen hören könnte, sondern dass sie dann gewisse Voraussetzungen für den Profi nicht mehr erfüllen (die dem Heimanwender oft voellig egal sind) - wie übrigens die meisten (Nicht-Nahfeld-) Hifi - LS auch nicht. Es gibt also gegenüber einem kompakten HiFi-LS keine Einschraenkungen. Dort steht's nur nicht in der Beschreibung

Imho bieten viele Aktive Studiomonitore ein besseres P/L-Verhaeltnis - man muss zwar auch hier den Verstärker bezahlen, aber oft weniger Marketingkosten des Herstellers decken.


V3841 schrieb:
Z.B. die Dali Zensor 1 zusammen mit einem günstigen (aber guten) Tripath-Verstärker wird vielen Aktiven den Rang ablaufen können und womöglich preiswerter/preisgünstiger sein.

Nachdem ich jetzt endlich mal die Gelegenheit hatte, die Zensor (wandnah an irgendeinem guenstigen Yamaha) zu hören, würde ich das mal in Frage stellen. Ich fand sie zwar ganz nett und würde sie preisklassenbezogen durchaus empfehlen, aber den Hype hier im Forum kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn man sie nicht gerade mit einem Billig-Tripath, sondern mit einem günstigen Standard-Amp. um 300€ betreibt, kommt man auf 550 - 600 € für die Kombi. Und ehrlich gesagt, wüsste ich nicht, welchem der bisher von mir gehörten Aktiven dieser Preisklasse ich die Zensor hier vorziehen sollte. An einem Tripath habe ich sie aber nicht gehört, die Teile sind halt wirklich spottbillig. Dann ist die Kombi vielleicht nicht besser (ist ohnehin subjektiv), aber billiger.
Einen Vorteil hat die Kombi aber: mehr Anschlussmöglichkeiten. Wenn ich diese bei Aktiven will, brauche ich je nachdem einen Vorverstaerker oder einen Quellenschalter und evtl Pegelsteller. Das ist weniger flexibel und kostet extra, wobei Umschalter und Pegelsteller kein Vermögen kosten.


[Beitrag von Hosky am 01. Nov 2012, 03:33 bearbeitet]
WiC
Inventar
#13 erstellt: 01. Nov 2012, 08:42

jimknopf89 schrieb:
was genau bedeutet tripath verstärker? und wäre der vorgeschlagene akai denn ein solcher?

Gib mal "tripath verstärker" bei google ein und du wirst es sehen

Gruß Karl
V3841
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Nov 2012, 10:01

Nachdem ich jetzt endlich mal die Gelegenheit hatte, die Zensor (wandnah an irgendeinem guenstigen Yamaha) zu hören


Ich gehe mal davon aus, dass ein kleiner Yamaha auch nicht anders "klingt" als die anderen Einsteigeramps der Massenhersteller. Da kommt dann zwar Musik raus, das ist aber nicht optimal. Halt nicht so optimal wie eingebaute passende Amps bei aktiven Lautsprechern

Optimal wäre z.B. ein kleiner NAD (neu ca. 350 Euro) oder ein guter gebrauchter Amp (ca. 150 Euro).

P/L-bezogen optimal spielen die T-Amps (z.B. Tripaths) zusammen mit der kleinen wirkungsgradstarken Zensor. Ob das ein einfacher MUSE MU-15 MK2 (TA-2024) für ca. 35 € ist, oder der etwas aufwändigere Topping TP30 (TA-2024) inc. DAC für ca. 60€ oder gar der teurere und deutlich leistungsfähigere S.M.S.L SA-50 SA50 (TDA-7492) für etwa 80€ ist eine Frage von Anspruch, Anschlüssen, Geschmack und Geldbörse. Oft wird in aktiven LS auch die Technik von T-Amps verwendet.

Wie schon geschrieben kenne ich mir mit aktiven LS nicht aus, da weiß Hosky aber offensichtlich gut Bescheid.

Der Vorteil einer aktiven Weiche zur Frequenzgangentzerrung ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Bei passiven LS ist die nur durch zusätzlich externe Geräte möglich.

Einfach mal vergleichen, ich tippe, dass sich ein Dali-T-Amp Gespann von jedem gleich teuren aktiven System (300-350€) - nah an der Wand - positiv absetzen wird.

LG


[Beitrag von V3841 am 01. Nov 2012, 23:16 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#15 erstellt: 01. Nov 2012, 14:02
Den Hauptvorteil von Aktivboxen in dem vorgegebenen Szenariio seh ich doch auch teilweise auch im Platzverbrauch. Normaler Amp UND Boxen wird auf normalen Schreibtischen doch etwas eng.

Vertreter wie die genannte Nubert oder Elac haben sogar noch einen brauchbaren USB DAC an Bord. Das Argument, dass sich Studiomonitore nicht zum Musik hören eignen, finde ich auch etwas an den Haarene herbei gezogen. Die Adam A5x z.B. Ist doch top. Ein Kumpel von mir schwört sogar auf seine Yamaha HS50.
jimknopf89
Neuling
#16 erstellt: 01. Nov 2012, 23:13
Vielen Dank für die rege Teilnahme an meiner Diskussion

Ich war heute in einem Hifi-Laden und habe dem Verkäufer die selbe Frage gestellt.
Er kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass meinen Anforderungen entsprechend und in dem Preissegment, Aktivlautsprecher das passende seien.

Empfohlen hat er mir die "Aktimate Mini plus" für 500€ als Paar.

Was haltet ihr von denen? War vom Sound her schon sehr angetan!
Was meint ihr leisten die im Vergleich zu den bisher vorgeschlagenen

Nubert NuPro A 20
Elac AM 150

oder habt ihr evtl. andere Vorschläge, die auch gerne günstiger sein können!

Danke

Anton
Hosky
Inventar
#17 erstellt: 01. Nov 2012, 23:30
Wenn Du keine Pegelorgien veranstalten willst, sind die Abacus C-Box eine feine Wahl. Nicht von der Größe täuschen lassen.
Elhandil
Inventar
#18 erstellt: 02. Nov 2012, 17:09
Von der Aktimate hatte ich bisher nur die Maxi zuhause und die hat mir persönlich auch sehr gut gefallen. Aber wenn die Mini dir gut gefallen hat, ist doch alles in Butter. =)

Wenn ein Händler die besorgen kann und du auf eher warmen Klang stehst, behalt auch die Swans M200 MK3 im Blick. Die hat leider gegenüber der Nubert und der Elac den Nachteil, dass kein DAC mit an Bord ist. Wenn du eine ordendtliche Soundkarte hast, ist das aber auch nicht so wild.
jimknopf89
Neuling
#19 erstellt: 03. Nov 2012, 21:47
Weiß jemand wie die Audioengine A5 im vergleich zu den Aktimate mini plus sind?

In amerikanischen/englischen foren wurden die oft miteinander verglichen.
Wenn die ähnlich gut sind, würde ich wohl die A5er nehmen, da es die mittlerweile für 340€ gibt.
Das wäre ja ein ordentlicher Unterschied zu den 500€ für die Aktimates.

Hat jemand erfahrung mit den A5ern?

Danke

Anton
jimknopf89
Neuling
#20 erstellt: 04. Nov 2012, 21:54
jemand eine idee wodurch sich der preisunterschied rechtfertigt?
Oder sind anders gefragt die audioengines einfach nicht gut genug?
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