Kaufberatung Vollverstärker + Lautsprecher

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Morkylok
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Feb 2022, 21:53
Ich suche einen Vollverstärker und dazu passende Lautsprecher für meinen Plattenspieler. Oder aber wäre sinniger eher in Richtung AVR + Boxen zu gehen? Mein Budget liegt bei 3000€.

Ich habe mir mal folgende VV angeschaut:

-Rega Brio
-Rega Elex R
-Audiolab 6000A

Lautsprecher:

-Fyne Audio F502

Ich könnte auch Aktivboxen an meinem Plattenspieler anschließen.

Ich bin für jeden Vorschlag dankbar.
noexen
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2022, 19:05

Ich bin für jeden Vorschlag dankbar.

NIEMAND kann dir sagen was DU klanglich am besten findest und NIEMAND kann dir sagen wie ein LS in DEINEM raum klingt.

zur F502 ist zu sagen, das sie laut einer messung nicht grade basslastig ist (ich sehe ca. 55Hz untere grenzfrequenz, da fehlt also was und das nicht nur bei synth. bass)... das ist für einen derart grossen lautsprecher nicht sonderlich viel tiefgang. ansonsten sehe ich einen vorbildlich flachen frequenzgangverlauf mit ganz leichter bassanhebung (3dB).
der lautsprecher ist also (laut dieser messung!) neutral mit bass/subbass "schwäche".
ob und wie sich das in DEINEM RAUM bei DEINER AUFSTELLUNG anhört, ist eine ganz andere sache.

wenn ich dir einen tip geben darf, wenn du nicht lautsprecher in einem hifiladen probe hören kannst UND diese auch nach hause mitnehmen, aufstellen und probe hören darfst und keine vorstellung davon hast was du bevorzugst... bestell dir einen GÜNSTIGEN! neutralen aktivlautsprecher und check mal aus wie es dann TONAL in deinem raum klingt. sowas kann man auch mit etwas grösseren aktiv-LS ausprobieren, z.b. yamaha hs8.
die sollten dann auf (auch improvisierten) ständern stehen und zwar da, wo auch deine stand-LS dann hin kommen.
damit kannst du erst mal auschecken, wie sich ein neutraler LS in deinem raum verhält und wo du tendentiell mehr oder weniger möchtest, ob es probleme gibt mit dröhnendem bass (weil zu eckennah aufgestellt), oder ob bass fehlt, oder ob es dir obenrum zu wenig oder zu viel ist, mittenbereich (klarheit bei den stimmen) etc. das ist mit 500euro problemlos möglich, und du bekommst erst mal eine vorstellung davon, TONAL!

DANACH suchst du dir LS aus, das geht dann evtl. eben auch mit blind bestellen, muss man dann halt zur not bei fehlgriff zurück senden. isso.
und DANACH suchst du dir einen passenden amp.
oben genannte F502 braucht so gut wie gar keine leistung, das ist ein 91dB/m/W kennschalldruck lautsprecher, da tuts ein 25W verstärker wie der cambridge topaz am5! und hörst du eher gemässigte zimmerlautstärke und ist der raum klein, würde ich mich mal eher darum kümmern wie die THD im milliwatt-bereich ist als darauf zu schauen das der amp viel leistung hat...
bei anderen LS kann das dann komplett anders sein...

Morkylok
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Feb 2022, 21:15
Danke für den langen Text! Ich habe nun die passenden Lautsprecher für mich gefunden, und zwar die Monitor Audio Silver 500 7G.

Jetzt muss ich nur noch den passenden Verstärker oder Receiver dazu finden 🤷‍♂️. Ich denke, ich bleibe bei Stereo. An das Gerät sollte mein Plattenspieler (hat einen eingebauten Verstärker) und das TV einen Anschluss finden. Streaming (Spotify etc. ) wäre auch schön, kann ich aber notfalls auch mit meinem alten Teufel Raumfeld Connector einrichten. 🤔

Hat jemand einen Rat für mich? Budget würde ich zwischen 500 - 1000€ ansetzen.

Würde der Rotel A11 ausreichen?


[Beitrag von Morkylok am 25. Feb 2022, 21:39 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Feb 2022, 21:53
Yamaha A-S501 oder A-S701! Made in Malaysia, IMHO best quality / price ratio am markt

(meine meinung zu Rotel, NAD, und auch Musical Fidelity? das war einmal die creme de la creme im PLV, mittlerweile ......)
Morkylok
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Feb 2022, 22:02
Danke für den Tip! Die Geräte schaue ich mir mal genauer an. Muss ich bei 8 Ohm LS auf was besonderes achten?
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Feb 2022, 10:33

Morkylok (Beitrag #5) schrieb:
Muss ich bei 8 Ohm LS auf was besonderes achten?

nein, da hast Du schon alles richtig gemacht.
Man muss nur drauf achten, keine LS überhaupt zu kaufen, deren Impedanz (im tieftonbereich deutlich) unter 4 Ohm fällt.
Prim2357
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2022, 21:17
Hallo,

nur mal als Beispiel was ich an diese guten Lautsprecher klemmen würde,
leider hoffnungslos über dem angedachten Budget, ich trage es trotzdem vor.

Arcam SA 30
https://www.hifi-im-hinterhof.de/arcam-sa30-auspackware.html

Der Arcam hat ordentlich Leistung für die MA500.
Der Arcam kann Streaming.
Der Arcam hat MM und MC Phonostufe verbaut.
Der Arcam hat Dirac, eines der besten Korrektursysteme auf dem Markt verbaut. Damit kann man verschiedene Problematiken welche sehr oft, gerade im Tieftonbereich, auftreten abmildern bis beseitigen.

Falls die MA 500 auch nur eine Raummode über Maßen anregen welche dann zu dröhnen oder teilweise überbordertem Bass führt und sogar Mitteltonanteile überdecken können,
ist der gesamte gute Klang der Boxen dahin.
Das würde Dirac z.B. weg regeln können...

Wenn das Ganze mit einem AS 501 zur vollen Zufriedenheit funktioniert, dann ist es auch super, und du hast Geld gespart.
Vllt kannst du ja testen...

VG
Morkylok
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 26. Feb 2022, 23:00
Danke für den Tip, das Budget ist nicht in Stein gemeißelt aber das Gerät ist zu weit drüber 🤷‍♂️
noexen
Inventar
#9 erstellt: 01. Mrz 2022, 17:02

Yamaha A-S501 IMHO best quality / price ratio am markt

die yamahas sind aktuell, das ist meine meinung, völlig überteuert.
NIE IM LEBEN sollte der AS501 500euro kosten, noch ist der 500euro "wert".
ich möchte mal daran erinnern das der amp in 2014 (!!) mit 420euro auf den markt gekommen ist, und sich danach über jahre bei 350euro eingepegelt hatte. was preislich für den amp auch passt. 500euro ist zu viel und nur dem mangel am markt geschuldet.

für 500euro bekommt man bereits einen musichall a25.2, der im endeffekt ein creek evo 2 ist.


abgesehen davon, die leistung dieser amps ist meiner bescheidenen meinung nach völlig überzogen für einen 90dB lautsprecher (wie die Silver 500 7G), aber klar, was "groß" ist und wo "80-250W recommended" drauf steht, braucht man auch mind. einen amp mit 80W...

dem geneigten käufer fällt dann nach inbetriebnahme auf, das ihm bei poti-stellung über "9uhr" die ohren abfallen und der regelbare bereich winzig ist.


Würde der Rotel A11 ausreichen?

leistungsmässig, absolut. meine meinung!
digitaleingang hat der aber (offensichtlich) nicht, solltest du den TV digital anschliessen wollen. da wird ein DAC fällig, das wäre mit ca. 100euro erledigt.
für 600euro würde ich den A11 nie im leben kaufen, aber 475euro klingt schon akzeptabler... wenn man das eigebaute bluetooth nutzt, was dann einen sinnvollen mehrwert darstellt.
https://fidelity-hh.de/product/rotel-a-11-schwarz-38491/


[Beitrag von noexen am 01. Mrz 2022, 17:26 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 01. Mrz 2022, 22:51

noexen (Beitrag #9) schrieb:

Yamaha A-S501 IMHO best quality / price ratio am markt

die yamahas sind aktuell, das ist meine meinung, völlig überteuert.
NIE IM LEBEN sollte der AS501 500euro kosten, noch ist der 500euro "wert".

Yamaha sind eine der ganz ganz wenigen verbliebenen Neugeräte, die überhaupt noch reparabel sind. Made in Malaysia.
Bekannter von mir repariert hi-fi geräte - er traut dem China zeux nicht im geringsten. er glaubt mittlerweile sogar wieder an "verstärkerklang", nämlich weil so viele der China geräte so schadhaft sind, dass wirklich wieder jeder anders klingt, je nachdem welche komponente probleme macht.
noexen
Inventar
#11 erstellt: 02. Mrz 2022, 13:21

Yamaha sind eine der ganz ganz wenigen verbliebenen Neugeräte, die überhaupt noch reparabel sind. Made in Malaysia.

alle analogen A/B verstärker die diskret aufgebaut sind, und für die ein schaltplan vorliegt, sind gleich gut reparabel, wenn man die fähigkeiten und bauteile besitzt. das gilt genauso für einen onkyo oder NAD oder CA verstärker aus dem gleichen zeitraum. und DIESER verstärker
https://www.audiopho...m-black-p-13085.html
ist von allen am einfachsten zu reparieren...


Bekannter von mir repariert hi-fi geräte - er traut dem China zeux nicht im geringsten

das ist jedem selbst überlassen was er "glaubt" und was nicht... manche glauben an gott, andere an dunkle materie, und der dritte glaubt das made in china generell nicht vertrauenswürdig ist...
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Mrz 2022, 13:43
bin selbst viel zu wenig spezialist, aber wie ich das gestern verstand stimmt es für die neuen geräte ganz einfach nicht mehr; weil eben nicht mehr diskret aufgebaut, weil unnötig gekapselt oder so gebaut, dass nicht mehr vernünftig reparabel.
hab einfachere elektro-geräte früher sogar selbst repariert; heute sind manche nicht mal mehr zerstörungsfrei öffenbar.
noexen
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2022, 14:00

in selbst viel zu wenig spezialist, aber wie ich das gestern verstand stimmt es für die neuen geräte ganz einfach nicht mehr; weil eben nicht mehr diskret aufgebaut, weil unnötig gekapselt oder so gebaut, dass nicht mehr vernünftig reparabel.

das ist absolut korrekt. auch SMD bauteile können ersetzt werden, aber eben ggf. aufwändiger, weshalb ICH davon auch abstand nehme, da z.b. mein NAD amp bereits (unproblematisch) durch eine "freie werkstatt" repariert wurde, was mich in meiner meinung bestärkt, das einfache reparierbarkeit durch diskreten aufbau wichtig ist. aber das ist eben nicht nur bei diesen yamaha amps so...



hab einfachere elektro-geräte früher sogar selbst repariert; heute sind manche nicht mal mehr zerstörungsfrei öffenbar.

klar, aber es ist genau wie bei laptops, das kann ja jeder selbst entscheiden, was er möchte, und wovon er abstand nimmt. grade bei amps ist es ja (aktuelle noch) so, das man sehr wohl die auswahl hat.


[Beitrag von noexen am 02. Mrz 2022, 14:16 bearbeitet]
Mia_Davidson
Gesperrt
#14 erstellt: 02. Mrz 2022, 14:09
Ich kann die "Wharfdale Linton Heritage 85" Lautsprecher empfehlen.
Brandis7B
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2022, 14:09
Hi, vielleicht ist hier was dabei!

micromega
spawndwalk
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Mrz 2022, 15:51

Ernst_Reiter (Beitrag #6) schrieb:

Morkylok (Beitrag #5) schrieb:
Muss ich bei 8 Ohm LS auf was besonderes achten?

Man muss nur drauf achten, keine LS überhaupt zu kaufen, deren Impedanz (im tieftonbereich deutlich) unter 4 Ohm fällt.


genau das habe ich gemacht. Habe die Dynaudio Evoke 50 als Paar für 2000€ bekommen - da musste ich zuschlagen. Nun suche ich einen passenden Vollverstärker, am liebsten auch mit digitalen Eingängen. Die Evoke 50 haben bei 100Hz ein Imprendanztief von 2,6Ohm. Aktuell habe ich "nur" einen NAD C356BEE

Vielleicht einen Tipp für einen Vollverstärker? würde mich freuen.
noexen
Inventar
#17 erstellt: 02. Mrz 2022, 15:59

Habe die Dynaudio Evoke 50 als Paar für 2000€ bekommen - da musste ich zuschlagen.

glückwunsch.



Aktuell habe ich "nur" einen NAD C356BEE

und warum genau möchtest du den los werden??
ich würde den unter allen umständen behalten, der amp hat DEUTLICH mehr als genug leistung für die lautsprecher, die dynamikleistung gegen 4Ohm beträgt beim c356bee 220W.

brauchst du digitale eingänge, schliesst du einen dac an, erledigt!
qualitativ ist das auch noch besser als die allermeisten amps mit digitaleingang.
das kostet, will man einen wirklich ordentliches gerät mit 3x digitaleingang (2x coax + 1x TOSLINK) und USB, ab 200euro... TOPPING DX3 PRO+


[Beitrag von noexen am 02. Mrz 2022, 16:03 bearbeitet]
spawndwalk
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:03

noexen (Beitrag #17) schrieb:

Habe die Dynaudio Evoke 50 als Paar für 2000€ bekommen - da musste ich zuschlagen.

glückwunsch.



Aktuell habe ich "nur" einen NAD C356BEE

und warum genau möchtest du den los werden??
ich würde den unter allen umständen behalten!

brauchst du digitale eingänge, schliesst du einen dac an, erledigt!
qualitativ ist das auch noch besser als die allermeisten amps mit digitaleingang.
das kostet, will man einen wirklich ordentliches gerät mit 3x digitaleingang (2x coax + 1x TOSLINK) und USB, ab 200euro... TOPPING DX3 PRO+


Du meinst der NAD hat also ausreichend Leistung?
Die Evoke 50 sind noch auf dem Weg zu mir, ich konnte sie am NAD bisher nicht testen.
Das wäre natürlich ein Traum. In den ganzen Reviews die ich gelesen habe, werden absurd starke Verstärker verwendet.

Danke auch für den Tipp mit dem DAC. Gibts auch etwas mit 2x TOSLINK? Brauche einen für TV und einen für den Chromecast Audio Beide können leider kein coax
noexen
Inventar
#19 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:13

Du meinst der NAD hat also ausreichend Leistung?

also mich würde stark wundern, wenn du den amp-poti weiter als bis 10uhr stellen kannst ohne das dir die ohren wegfliegen...


In den ganzen Reviews die ich gelesen habe, werden absurd starke Verstärker verwendet.

ja klar! absurde verstärker sind erstens absurd repräsentativ was sich in hifi-reviews gut macht, absurd "cool" für enthusiasten (wogegen ja nix einzuwenden ist) die diese reviews lesen, und dazu absurd teuer, was hersteller freut, deren produkte in reviews verwendet werden...
die evoke 50 ist zudem kein budget-equipment, leute die 4000 für LS ausgeben geben auch nicht selten gerne viel geld für verstärker aus, weshalb hersteller solcher verstärker diese auch gerne für solche reviews bereit stellen...



Danke auch für den Tipp mit dem DAC. Gibts auch etwas mit 2x TOSLINK?

gibts. mir fällt z.b. der cambridge dac 200m ein, der aber gleich 500 kostet.
sinn macht das mmn. wenig, denn du kannst einfach einen ordentlichen toslink-coax converver verwenden, wie den LINDY 70411... sowas fängt aber auch schon bei 15euro an.


[Beitrag von noexen am 02. Mrz 2022, 16:15 bearbeitet]
spawndwalk
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:19

noexen (Beitrag #19) schrieb:

Du meinst der NAD hat also ausreichend Leistung?

also mich würde stark wundern, wenn du den amp-poti weiter als bis 10uhr stellen kannst ohne das dir die ohren wegfliegen...


In den ganzen Reviews die ich gelesen habe, werden absurd starke Verstärker verwendet.

ja klar! absurde verstärker sind erstens absurd repräsentativ was sich in hifi-reviews gut macht, absurd "cool" für enthusiasten (wogegen ja nix einzuwenden ist) die diese reviews lesen, und dazu absurd teuer, was hersteller freut, deren produkte in reviews verwendet werden...
die evoke 50 ist zudem kein budget-equipment, leute die 4000 für LS ausgeben geben auch nicht selten gerne viel geld für verstärker aus, weshalb hersteller solcher verstärker diese auch gerne für solche reviews bereit stellen...



Danke auch für den Tipp mit dem DAC. Gibts auch etwas mit 2x TOSLINK?

gibts. mir fällt z.b. der cambridge dac 200m ein, der aber gleich 500 kostet.
sinn macht das mmn. wenig, denn du kannst einfach einen ordentlichen toslink-coax converver verwenden, wie den LINDY 70411...


boah, mega. Ich danke Dir vielmals! Ich höre einfach nur gern Musik und bin technisch nicht tief im Thema. Hatte jetzt fast 15 Jahre zwei Nubert Nuline82 und die Evoke erschienen mir als ein würdiges Upgrade. Vor allem bin ich mehr Schnäppchenfuchs als Hifi-Enthusiast, weshalb ich Deine Ratschläge gleich nochmal besser finde

Dann werde ich mal einen LINDY 70411 und einen TOPPING DX3 PRO+ besorgen. Vielleicht noch eine Frage zu letzterem - Import über Aliexpress oder kann man die auch aus dem EU-Raum beziehen?
noexen
Inventar
#21 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:24
ja, der ist immo wie fast alles schlecht lieferbar, bei audiophonics gibts noch silber wenn das für dich ok ist
https://www.audiopho...-silver-p-15686.html

nebenbei gibts sogar noch den vorgänger vom cambridge 200m für 100euro weniger, der dacmagic plus, für 400euro, wenn du dich nicht mit geräten rumschlagen willst:
https://www.ebay.de/itm/165187367904

der hat aber nur 2 eingänge!


[Beitrag von noexen am 02. Mrz 2022, 16:32 bearbeitet]
spawndwalk
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:29

noexen (Beitrag #21) schrieb:
ja, der ist immo wie fast alles schlecht lieferbar, bei audiophonics gibts noch silber wenn das für dich ok ist
https://www.audiopho...-silver-p-15686.html

nebenbei gibts sogar noch den vorgänger vom cambridge 200m für 100euro weniger, der dacmagic plus, für 400euro, wenn du dich nicht mit geräten rumschlagen willst:
https://www.ebay.de/itm/165187367904

der hat aber nur 2 eingänge!


wechselt eine der beiden Lösungen automatisch den Input, je nachdem wo gerade ein Signal ankommt? Das wäre nämlich ein Traum in der Handhabung und wäre mir auch einen Aufpreis wert.
Und ich muss mich nochmals für die tolle Hilfe bedanken!
noexen
Inventar
#23 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:33
beim topping definitiv NICHT, auch beim cambridge kann ich mir das nicht vorstellen...


[Beitrag von noexen am 02. Mrz 2022, 16:35 bearbeitet]
spawndwalk
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:34

noexen (Beitrag #23) schrieb:
beim topping definitiv NICHT, auch beim cambridge kann ich mir das nicht vorstellen...


Ja, scheint bei beiden nicht so zu sein. Gut, damit musste ich bisher auch leben.
noexen
Inventar
#25 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:35
der dacmagic plus hat zudem KEINE fernberdienung, dafür einen source button, der topping hat eine fernbedienung, die sourcewahl wird durch drücken des digitalpotis durchgeschaltet
spawndwalk
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:39

noexen (Beitrag #25) schrieb:
der dacmagic plus hat zudem KEINE fernberdienung, dafür einen source button, der topping hat eine fernbedienung, die sourcewahl wird durch drücken des digitalpotis durchgeschaltet


Hab ich im Netz gefunden:
Following some 'testing': as long as your two devices aren't on at the same time, the DACMagic will happily move between a coax and optical connection without having to press any buttons on it's fascia. ie, I plugged in to a DVD Player and an XBox360 on the same input loop via coax and optical respectively, and as long as both weren't 'on' it happily sent either signal to my amp over the line-level outputs.

It did get a bit confused if both sources were 'on' though.

Dh beim Dacmagic wäre es möglich, wenn man Toslink und coax an den selben Anschluss hängt. Man müsste dann eben selbst drauf achten, dass nur ein Gerät läuft.

edit:
As long as one unit was off (no power at all) it would happily play from the other source. I then had to turn it completely off (again no power) to get the other source to produce sound through the unit...

Having the devices in standby mode didn't seem to work.

Im Standby klappt es aber leider nicht, also keine so tolle Lösung.


[Beitrag von spawndwalk am 02. Mrz 2022, 16:40 bearbeitet]
spawndwalk
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:47

noexen (Beitrag #25) schrieb:
der dacmagic plus hat zudem KEINE fernberdienung, dafür einen source button, der topping hat eine fernbedienung, die sourcewahl wird durch drücken des digitalpotis durchgeschaltet



Gerade etwas spannendes gefunden:

https://www.tindie.c...calrca-audio-switch/

Ich glaube den bestell ich mal. Zum TOPPING dazu. Verändert das etwas am Signal? Man kann einen 24Bit Sabre DAC hinzufügen. Nur verstehe ich nicht warum das nötig ist, wenn ein digitales Signal rein und auch wieder raus geht?
noexen
Inventar
#28 erstellt: 02. Mrz 2022, 16:57

Verändert das etwas am Signal?

das kann eben leider sehr wohl sein. die frage ist eben wie kompetent das gerät gebaut ist, und wie relevant die "signalveränderung" dann ist.
darum habe ich dir den lindy empfohlen, mir sind zwar für den lindy keine messungen bekannt, aber die bauen f.g. dinge die funktionieren, wären also vorschusslorbeeren...

allerdings würde ich mich hier auf meine ohren verlassen und wenn dir auto-input eben einen mehrwert gibt, würde ICH das an deiner stelle schon versuchen, warum nicht...
spawndwalk
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 02. Mrz 2022, 17:33

noexen (Beitrag #28) schrieb:

Verändert das etwas am Signal?

das kann eben leider sehr wohl sein. die frage ist eben wie kompetent das gerät gebaut ist, und wie relevant die "signalveränderung" dann ist.
darum habe ich dir den lindy empfohlen, mir sind zwar für den lindy keine messungen bekannt, aber die bauen f.g. dinge die funktionieren, wären also vorschusslorbeeren...

allerdings würde ich mich hier auf meine ohren verlassen und wenn dir auto-input eben einen mehrwert gibt, würde ICH das an deiner stelle schon versuchen, warum nicht...


Signal sollte sich nicht verändern (bei der Variante ohne DAC). Wäre tatsächlich ein richtiger DAC verbaut mit Cinch Ausgang, aber ich hab dazu jetzt den TOPPING DX3+ bestellt (danke für den Link).
Über den Switch werde ich dann nochmal berichten


[Beitrag von spawndwalk am 02. Mrz 2022, 17:34 bearbeitet]
noexen
Inventar
#30 erstellt: 02. Mrz 2022, 18:12

Signal sollte sich nicht verändern

im digitalen bereich wirst du bei einem solchen konverter jitter addiert bekommen, das wäre dann eine signalveränderung. ob diese relevant, wie stark messbar, oder sogar hörbar ist, oder eher nur "fühlbar" (weil man es weiß... ) ist eine andere frage...


[Beitrag von noexen am 02. Mrz 2022, 18:12 bearbeitet]
spawndwalk
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 02. Mrz 2022, 18:14

noexen (Beitrag #30) schrieb:

Signal sollte sich nicht verändern

im digitalen bereich wirst du bei einem solchen konverter jitter addiert bekommen, das wäre dann eine signalveränderung. ob diese relevant, wie stark messbar, oder sogar hörbar ist, oder eher nur "fühlbar" (weil man es weiß... ) ist eine andere frage...


Danke für die Aufklärung. Werde mal versuchen ob ich einen Unterschied höre, wenn ich das Gerät nicht dazwischenschalte.
Die Kunden die von dem Bastler gekauft haben, waren jedenfalls zufrieden. Ich denke es ist eine ähnlich gute/schlechte Lösung wie mit einem Coax/Toslink-Konverter.

Ich bin auf jeden Fall happy, wenn das automatische Umschalten funktioniert - weil so wird es auch meine Frau nutzen, wenn die Anlage per Handy und Chromecast Audio einfach loslegt
noexen
Inventar
#32 erstellt: 02. Mrz 2022, 18:19
ich selbst würde vermutlich gleich das teil noch mit dem DAC board für 20$ mehr ausstatten... evtl kannst du dir so direkt den zus. dac (topping) noch wegsparen, wenn der eingebaute (für dich) klanglich gut genug ist... das KANN ja sein. lautstärkeregelung machst du eh über den amp, so das dir der topping dann keinen wirklichen mehrwert mehr geben würde, WENN du keine kopfhörer hast (das teil einen sehr potenten und guten KHV eingebaut) oder diesen direkt per BT ansteuern willst...


[Beitrag von noexen am 02. Mrz 2022, 18:28 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Mrz 2022, 20:44

spawndwalk (Beitrag #16) schrieb:

Ernst_Reiter (Beitrag #6) schrieb:
Man muss nur drauf achten, keine LS überhaupt zu kaufen, deren Impedanz (im tieftonbereich deutlich) unter 4 Ohm fällt.

genau das habe ich gemacht. Habe die Dynaudio Evoke 50 als Paar für 2000€ bekommen - da musste ich zuschlagen. Nun suche ich einen passenden Vollverstärker, am liebsten auch mit digitalen Eingängen. Die Evoke 50 haben bei 100Hz ein Imprendanztief von 2,6Ohm. Aktuell habe ich "nur" einen NAD C356BEE.

nun gut, das hast Du wohl von da: https://www.lowbeats...iel-bass-viel-spass/
laut meiner quelle berührt die Evoke 50 die 3 Ohm linie nie, aber wie schon andere schrieben: die flachpresse versucht immer möglichst teure amps anzudrehen.
2019-01-31-TST-Dynaudio-Evoke-50-m2
Dynaudio selbst gibt bei 100 Hz 3 Ohm an https://www.dynaudio.de/home-audio/evoke/evoke-50#tech-specs

hörte diesen lautsprecher selbst intensiv; war in walnuß mein absoluter favorit, wunderschön, aber klanglich entsprachen sie nicht meinen vorlieben.
Und es stimmt schon: 87 dB (2,83 V / 1 m) ist nicht wirklich überragend; für 105 dB am Hörplatz (3 m) bräuchtest Du 450 Watt, aber wer hört mit 105 dB?


[Beitrag von Ernst_Reiter am 02. Mrz 2022, 20:47 bearbeitet]
noexen
Inventar
#34 erstellt: 02. Mrz 2022, 21:03

für 105 dB am Hörplatz (3 m) bräuchtest Du 450 Watt

negativ. du brauchst (weniger als) 450W, um den LS zu zerstören, da er mit maximal 260W belastbar ist...
spawndwalk
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 15. Mrz 2022, 19:54

noexen (Beitrag #32) schrieb:
ich selbst würde vermutlich gleich das teil noch mit dem DAC board für 20$ mehr ausstatten... evtl kannst du dir so direkt den zus. dac (topping) noch wegsparen, wenn der eingebaute (für dich) klanglich gut genug ist... das KANN ja sein. lautstärkeregelung machst du eh über den amp, so das dir der topping dann keinen wirklichen mehrwert mehr geben würde, WENN du keine kopfhörer hast (das teil einen sehr potenten und guten KHV eingebaut) oder diesen direkt per BT ansteuern willst...
:prost


Mal ein Update. Mittlerweile habe ich alles da.
Der Switch von Tindie ist wirklich überragend. Alles funktioniert wie es soll. Sobald ich über das Handy streame, schaltet er automatisch um - es ist ein Traum. Klanglich konnte ich auch keinen Unterschied feststellen. Der Bauer des Geräts hat mir eine kurze Nachricht zum Jitter geschrieben:

Eine genau jitter Messung des Signals kann ich leider nicht machen und es gibt auch im Datenblatt des Audio Prozessors keine genauen Angaben (nur das der interne PLL des Audio Prozessors sehr wenig jitter induziert (laut Datenblatt max 50ps) - dieser PLL ist dann auch die interne Refrenz - der externe Quarz ist trotzdem auch ein sehr genauer mit einer Toleranz von ±10ppm).

Zudem habe ich noch einen Blog gefunden, wo jemand den Kasten unter die Lupe genommen hat:
https://www.threshol...-benjamin-kerschner/

Unterm Strich würde ich den definitiv weiterempfehlen.

Ich hatte den Topping leider schon bestellt und den Switch ohne den DAC, aber im Nachhinein wäre die Allin-One-Lösung vermutlich ausreichend gewesen.

Achso und was den Verstärker angeht: Ihr hattet natürlich alle Recht - Lautstärkerregler kam bisher nie über 10/11 Uhr


[Beitrag von spawndwalk am 15. Mrz 2022, 20:04 bearbeitet]
noexen
Inventar
#36 erstellt: 15. Mrz 2022, 20:24
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