Vintage Verstärker/Receiver gesucht

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matthiasschairer
Neuling
#1 erstellt: 30. Nov 2012, 19:49
Liebe Foren Mitglieder,

ich suche einen Vintage Verstärker/Receiver für meine derzeitige Anlage. Diese ist im Aufbau und besteht aus Magnepan 1.7 und einem Garrard 301. Derzeit läuft das ganze über eine kleine Rotel Vor-Endverstärker Kombi (RB und RC 970BX) und Phono Vorverstärker Musical Fidelity VLPS II. Es fehlt das gewisse etwas! Meinen Wunschverstärker von Audio Research kann ich mir derzeit nicht leisten.
Deshalb suche ich für die nächsten paar Jahre einen bezahlbaren Vintage Verstärker bis ca.600€ mit sehr gutem MC Phono Teil. Leichte Überholarbeiten könnten von einem Freund durchgeführt werden.
Gedacht habe ich an:
Revox B-251
Accuphase E-205
Kämen evtl auch Sony, Marantz oder Pioneer Geräte in Frage? Alles unter dem Gesichtspunkt, dass die Magnepan sehr gute und starke Verstärker benötigen, um ihr volles Potential zu zeigen.

Danke für eure Hilfe!
Matthias
m_c
Stammgast
#2 erstellt: 30. Nov 2012, 20:05
ich denke du hast für dein budget 2 herausragende verstärker genannt.
es gibt sicher sony - oder marantzfans die dir auch solche verstärker empfehlen können.
allerdings sehe ich deine beiden vorschläge recht konkurrenzlos, besonders da es sich um typen handelt, die entweder bereits aufwendig instand gehalten werden oder zumindest in zukunft können.

ich würde den accuphase e 205 nehmen.
tolles ding,ohne frage.und dafür auch den grundig a 9009 nicht missen ...
um dich nicht weiter zu verunsichern erwähne ich den audiolabor vv2020 nicht.
ein vorverstärker der instand gehalten von kennern als unschlagbar gilt.
ich habe ihn und finde dennoch den accuphase 205 interessant.in sachen optik,haptik und universalität ist der vollverstärker wirklich überzeugend-
.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Dez 2012, 00:36
Hi Matthias,

ich habe die MGs zwar noch nicht gehört, aber viele Verstärker. Der Revox war mal mein Jugendtraum, als ich ihn mir vor 6 Jahren gekauft habe, ging dieser auch wieder sofort in den freien Markt. War ganz schön dünn was da raus kam.

Den Accu würde ich auch bevorzugen, evtl auch mal nach dem 405 schauen. Zum Testen wäre vielleicht auch ein Destiny Röhrenamp was, liegt im Budget ist optisch/haptisch wunderbar und konnte bei mir wirklich überzeugen. Weiß aber gerade nicht mehr, ob der überhaupt nen Phono-Eingang hatte.

Ist meine Anregung an dich. Viel Glück
V3841
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Dez 2012, 03:24
Hallo Matthias,

ich lausche gerade "Alan Parsons Project - Pyramid" auf meinen restaurierten MB-Quarts, die an einem einen erfreulichen Klang erzeugenden Luxman A-373 hängen.

Der Luxman ist zwar nicht High-End, aber ein Gerät, welches von heutigen mir bekannten Geräten der 1000 Euro Klasse nicht übertroffen wird.

Luxman Verstärker der L, A + 00x Baureihen sind sicher eine Überlegung wert, auch w/der ausgezeichneten Phono-Vorstufen.

LG


[Beitrag von V3841 am 01. Dez 2012, 03:35 bearbeitet]
DoctorLecter
Stammgast
#5 erstellt: 01. Dez 2012, 03:47
Hi Matthias, willst du deine beiden Rotel-Schätze vielleicht verkaufen?!
V3841
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Dez 2012, 03:51


Mir ging das auch schon durch den Kopf ... nicht das die Enttäuschung über andere Geräte (Auch Luxman und Accuphase) groß ist, da die Rotels sicher zu den nicht so geheimen Geheimtips ihrer Zeit und auch heute noch gehören.

LG
DoctorLecter
Stammgast
#7 erstellt: 01. Dez 2012, 04:00
Ich hab zuerst gefragt!
matthiasschairer
Neuling
#8 erstellt: 01. Dez 2012, 13:02
Nein, ich möchte meine Rotels nicht verkaufen, ich weiss, was ich an ihnen habe. Nur sind sie für die Magnepan nicht wirklich geeignet. Vielleicht aber eine zweite Endstufe dazu?
Ich suche einen Verstärker, mit dem ich mich speziell für meine LS verbessere. Gerne auch ein Röhren Amp. Im Moment würde ich den Accuphase 205 bevorzugen. Der Vorschlag Accuphase 405 kommt nicht in Frage, dürfte einiges über 1000€ gebraucht liegen. Ein Destiny ist evtl interessant!
Über weitere Vorschläge / Meinungen wäre ich dankbar!

Matthias
m_c
Stammgast
#9 erstellt: 01. Dez 2012, 14:30
für elektrisch schwierige lautsprecher, elektrostaten zb, wurden ja die quad endstufen entwickelt.
gibt es eigentlich laststabilere verstärker bis 1000eu?
klanglich und technisch kann ich diese aus eigener erfahrung extrem empfehlen.
da ich mir lautsprecher in komplizierten ausführungen entwickel , weiss ich, dass sie sehr homogen klingen, nicht in die nie gehen, sehr viel power haben und auch den vincent 233 und 234 hinter sich lassen.
das ist eine ansage.

25 jahre fehlerfrei zu laufen, ohne geringste aussetzer, macken, rauschen,brummen sprechen weiter für sich.auch in extremer geldnot gehört für einen hififan eine quad endstufe ins regal- wenn alle stricke reissen.
das ist letztlich auch der grund, warum ich nicht mehr ausschau halten muss im verstärker-sektor.
interessiert bin ich immer und probiere viel aus.genau wie auch bei cd-spielern.
ich weiss was geblieben ist über zig geräte hinweg und fast 30 jahre:

a) quad 606 ,2-kanalendstufe,arbeitstier,kommt mit allen lasten und lautsprechern zurecht, absolut notwendig zur beurteilung von lautsprechern und anlagen.
jede kleine veränderung an der gesamtanlage wird dafür zu gehör gebracht.für eine endstufe ein gutes omen!
b) dual 1228/1229 ,plattenspieler (nicht massiv aber unkaputtbar,klanglich weder vom thorens td 166mk2,noch durch td320, oder rega-laufwerke zu verdrängen)
c) kenwood dp 8020, c-player , sehr massiv , hochwertig verarbeitet ,läuft wie am ersten tag, trotz zahllosen umzügen,an-entbindung an diverse anlagen, mit variablem ausgang für eingangsempfindliche vorstufen
d) grundig fine arts t3 tuner , klanglich der beste tuner im schicken design, immer noch modern für einen analogtuner--keine aussetzer
sportyrider
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Dez 2012, 14:40
Hallo,

Kauf Dir doch einfach eine zweite Rodel-Endstufe gleichen Typs und Brücke diese auf Mono, aus meiner Sicht hast Du dann genug Dampf für Deine Boxen und die Investition hält sich auch in Grenzen.

Gruß Markus
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