Vorverstärker mit Bypass Eingang

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rholten
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jan 2014, 16:34
Hallo,

ich bin mir nicht sicher ob Bypass Eingang jetzt der richtige Name ist, aber ich suche
einen Stereo Vorverstärker mit einem Eingang an dem ich die Pre Outs meines Onkyo
Receivers anschliessen kann. Wenn ich einen Film schaue soll der Vorverstärker lediglich
das Signal 1:1 durchreichen.
Gibt es so etwas?
Viele Grüße
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Jan 2014, 16:38
Den kannst du an Jeden Verstärker anschließen, wie ein CD Spieler usw.
rholten
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jan 2014, 17:30
Könnte man, aber dann muss man den Lautstärkeregler des Vorverstärkers immer
in die gleiche Stellung bringen, damit die Frontlautsprecher im 5.1 Betrieb
nicht zu laut oder zu leise sind.
Daher schrieb ich ja das Signal sollte 1:1 durchgereicht werden.
Aber trotzdem, vielen Dank für die Antwort
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Jan 2014, 17:32
Soll es nur durchgereicht oder auch abgegriffen werden?

Ich frage, weil die Idee mir wiedersprüchlich erscheint. Zum einen soll ein VV genutzt werden, zum anderen aber, soll dieser umgangen werden.

Vielleicht aber bin ich ja auf dem Holzweg, was deine Idee betrifft?


[Beitrag von Eek!theCat am 11. Jan 2014, 17:58 bearbeitet]
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Jan 2014, 19:01
Ich gehe mal davon aus, dass du eine Stereokette hast, die aus VV, Endstufen und Lautsprecher besteht und Du diese in ein 5.1 System oder ähnliches intergrieren möchtest, ohne Kompromisse machen zu müssen.

Was mir in den Sinn gekommen ist, dass man sich ja einen Cinchumschalter bauen könnte, für die Endstufen. So dass man entweder den VV für die Endstufen nutzt, oder eben den AV Receiver.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Jan 2014, 20:39
Die meisten Stereo Vorstufen sind im Vergleich zu einem guten AVR wie z.B. der Denon X4000 immer ein Kompromiss, nur leider sträuben sich die Hersteller,
die Händler, die Test Zeitschriften und daher auch viele Anwender gegen diese Vorstellung, natürlich aus ganz unterschiedlichen Beweggründen, das einschleifen
einer Stereo Vorstufe macht je nach AVR Modell daher keinen Sinn, es kostet unnötig Geld was woanders mehr bringen würde und kompliziert die Bedienung.

Es gibt aber Stereo Vorstufen mit dem gewünschten Bypass und irgendwo hier im HF existiert auch ein Thread der alle Vorverstärker und Vollverstärker aufzählt.

Saludos
Glenn
fralud
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jan 2014, 22:15

rholten (Beitrag #1) schrieb:
ich bin mir nicht sicher ob Bypass Eingang jetzt der richtige Name ist, aber ich suche
einen Stereo Vorverstärker mit einem Eingang an dem ich die Pre Outs meines Onkyo
Receivers anschliessen kann. Wenn ich einen Film schaue soll der Vorverstärker lediglich
das Signal 1:1 durchreichen.
Gibt es so etwas?

Ja, gibt es. Beispielsweise können das alle Restek Vorverstärker oder die Audiolab 8200 DQs. Da gibt es noch eine Reihe mehr. Es können aber bei weitem nicht alle VVs.
rholten
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jan 2014, 01:10
Hier im Forum ist schon mal diskutiert worden:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-11854.html

@Eek!theCat Genau, im Prinzip ist es ein Chinchumschalter

@GlennFresh Habe ich inzwischen schon gefunden, so richtig unzufrieden
bin ich mit dem Klang meines Onkyos auch nicht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Jan 2014, 11:50
Moin

Du hast den Thread also gefunden, den ich gemeint habe....

Welchen Onkyo hast Du und ist da auch schon eine Endstufe angeschlossen und wenn ja, welche,
außerdem würden mich noch die jeweiligen Quellengeräte und Lsp. interessieren, ohne alle Infos
ist es halt immer schwierig sich ein Urteil zu bilden, aber vielleicht willst Du das ja auch gar nicht.

Eine weitere Frage die sich mir noch stellt, was erwartest Du eigentlich davon, wenn Du noch zusätzlich eine Stereo Vorstufe betreibst?

Saludos
Glenn
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 12. Jan 2014, 12:06

rholten (Beitrag #3) schrieb:
Könnte man, aber dann muss man den Lautstärkeregler des Vorverstärkers immer
in die gleiche Stellung bringen, damit die Frontlautsprecher im 5.1 Betrieb
nicht zu laut oder zu leise sind.......


Ja, und was ist daran jetzt so schlimm? Lieber sich den Wolf suchen nach einem bestimmten Gerät (ob es sich qualitativ lohnt, muss auch noch bewiesen werden) anstatt einfach mit einem Dreh die Lautstärke einzustellen?
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Jan 2014, 12:15
Bei mir ist diese Stellung 12 Uhr. Und ehrlich gesagt ist es wurscht, ob die Stellung 11:30 Uhr ist oder 12:30 Uhr. Es ist nunmal sowas von banal, dieser Vorgang.
rholten
Stammgast
#12 erstellt: 12. Jan 2014, 12:44
Hallo,
ich habe ein Onkyo TX-708, mit Quart Alexxa S-One on einer Sony TA-N55ES.
Die Endstufe möchte ich aber auch noch ersetzen.
Um noch etwas mehr Klang zu erzielen, spiele ich mit dem gedanken mir
einen externen DAC an meine Squeezebox Touch zu hängen.
Dies mach aber überhaupt keinen Sinn wenn ich das Ergebniss des DACs wieder
durch den Onkyo gebe.
Ob ich das mit dem DAC und der Stereo Vorstufe mache ist aber eher noch
im Ideenstadium.

@Apalone
Ich finde das Einstellen der Lautsärke der Vorstufe auf einen definierten Level,
beim Betrieb mit dem Onkyo nicht optimal, zumal auch die Kinder mal einen Film schauen
und damit zurecht kommen müssen. Und ich darf mich doch wohl mal schlau machen anstatt irgentetwas
zu kaufen ohne mal vorher zu schauen ob es bei mir passt. Ein wenig im Internernet suchen hat für
mich nichts mit "Einen Wolf suchen" zu tun. Den Markt zu eruieren gehört für mich dazu.
Fährst du zum Saturn ohne dich vorher informiert zu haben, und kommst mit einer Stereoanlage nach Hause?

Wir müssen aber auch nicht groß weiter Diskutieren, ich kenne jetzt ein paar Geräte.
Die sind ja leider meist nicht gerade günstig.
Der Rotel 1580 käme schon in die engere Wahl.

Nochmals Vielen Dank an alle die geantwortet haben.
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Jan 2014, 12:52
Ein Chinchumschalter ist einfach zu realisieren und mit einer Funksteckdose auch fernbedienbar.
rholten
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jan 2014, 13:00
Dieser Chinchumschalter ist eigentlich schon die beste Lösung.
Ich würde den Umschalter aber nicht mit einer Funksteckdose betreiben,
sondern vom Vorverstärker. Vorverstärker an schaltet der Umschalter das
Vorverstärkersignal durch, Vorverstärker aus schaltet der Umschalter das
AVR Signal durch.
VG
Zaianagl
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2014, 13:11
Wieso keine rein mechanische Lösung? Die Amps mußt du auch einschalten. So hab ich schon seit Jahren und Kid und Weib kommen auch klar...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Jan 2014, 13:18
Moin

Ich bin ehrlich, das was Du vor hast bringt Dir klanglich wenig bis gar nichts, weil Du die wichtigsten
Faktoren die für den Klang verantwortlich sind gar nicht erst erwähnst bzw. beachtest.

Der Onkyo 708 ist jetzt auch nicht gerade ein AVR den ich uneingeschränkt empfehlen würde, aber
prinzipiell macht eine teure Vorstufe oder ein anderer DAC nichts besser als die im Onkyo verbauten
Komponenten, wie schon erwähnt ist der Glaube daran aber oft noch viel größer als der Nutzen, wem
das Geld also nicht zu Schade ist, der kann sich diesen Aufwand natürlich gerne gönnen, allerdings
sieht die Realität anders aus und der klangliche Fortschritt steht nicht im Verhältnis zum Aufwand.

Ich will dich aber nicht länger vollquatschen, entweder verstehst du was ich Dir sagen will oder Du hängst
weiterhin am Tropf der Voodoo und High End jünger und schmeißt dein Geld zum Fenster raus, mir ist
jedenfalls bewusst das viele hier im HF solche Worte nicht hören wollen und nach wie vor die Augen vor
der Wahrheit und den Fakten verschließen, meine Erfahrungen haben mir zumindest die Augen geöffnet.

Saludos
Glenn
rholten
Stammgast
#17 erstellt: 12. Jan 2014, 13:20
Die Amps sin doch immer an, egal ob ich mit Onkyo oder Vorstufe höre.
Wenn ich zwichen den Signalen Onkyo oder Vorstufe umschalte müsste ich
bei einer mechanischen Lösung nur deswegen aufstehen.
rholten
Stammgast
#18 erstellt: 12. Jan 2014, 13:27

GlennFresh (Beitrag #16) schrieb:
Moin

Ich bin ehrlich, das was Du vor hast bringt Dir klanglich wenig bis gar nichts, weil Du die wichtigsten
Faktoren die für den Klang verantwortlich sind gar nicht erst erwähnst bzw. beachtest.

Der Onkyo 708 ist jetzt auch nicht gerade ein AVR den ich uneingeschränkt empfehlen würde, aber
prinzipiell macht eine teure Vorstufe oder ein anderer DAC nichts besser als die im Onkyo verbauten
Komponenten, wie schon erwähnt ist der Glaube daran aber oft noch viel größer als der Nutzen, wem
das Geld also nicht zu Schade ist, der kann sich diesen Aufwand natürlich gerne gönnen, allerdings
sieht die Realität anders aus und der klangliche Fortschritt steht nicht im Verhältnis zum Aufwand.

Ich will dich aber nicht länger vollquatschen, entweder verstehst du was ich Dir sagen will oder Du hängst
weiterhin am Tropf der Voodoo und High End jünger und schmeißt dein Geld zum Fenster raus, mir ist
jedenfalls bewusst das viele hier im HF solche Worte nicht hören wollen und nach wie vor die Augen vor
der Wahrheit und den Fakten verschließen, meine Erfahrungen haben mir zumindest die Augen geöffnet.

Saludos
Glenn


So ganz verstehe ich das nicht, einerseits kannst du den Onkyo nicht enpfehlen, andererseits
soll es nichts bringen irgendetwas anders zu machen.
Ich bin aber kein High End Jünger, ich wollte nur etwas Stereo Feeling haben. Und Geld zum Fenster
raus werfen kann ich mir auch nicht leisten.
Aber was für einen AVR kannst du den uneingeschränkt empfehlen, vieleicht reicht es mir ja
auch nur den auszutauschen.
Zaianagl
Inventar
#19 erstellt: 12. Jan 2014, 13:30

müsste ich
bei einer mechanischen Lösung nur deswegen aufstehen.


Ja dann...
Von Yamaha gabs mal nen fernbedienbaren Umschalter, den AVS 700. Evtl billig in der Bucht abgreifbar... oder eben Alternativgeräte.


[Beitrag von Zaianagl am 12. Jan 2014, 13:32 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Jan 2014, 13:43

rholten (Beitrag #18) schrieb:

So ganz verstehe ich das nicht, einerseits kannst du den Onkyo nicht enpfehlen, andererseits
soll es nichts bringen irgendetwas anders zu machen.


Okay, ist vielleicht etwas verwirrend, aber da ich mir gedacht habe, das es dich eh nicht interessiert, habe ich es nicht weiter vertieft.

Im Vergleich zu anderen AVR kann ich den Onkyo nicht empfehlen, aber da ein Vorverstärker oder DAC nicht mit einem AVR vergleichbar sind
und man für einen Vergleich den Pure Direct Modus wählen muss, sind die möglichen Vorteile eines AVR sowieso nicht relevant, vielleicht ist
es jetzt etwas verständlicher geworden, was ich also damit sagen will, ob Du eine teure Stereo Vorstufe oder die des Onkyo nimmst, der Einfluss
auf den Klang ist verschwindend gering, das gleiche gilt für den DAC, ein 1000€ Gerät macht prinzipiell nichts anderes als der im AVR integrierte.


rholten (Beitrag #18) schrieb:

Ich bin aber kein High End Jünger, ich wollte nur etwas Stereo Feeling haben. Und Geld zum Fenster
raus werfen kann ich mir auch nicht leisten.


Und Du glaubst mit einer anderen Vor-Endstufe und einem neuen DAC, das kostet Dich locker 2000€ und mehr, erreichst Du das?

Ich empfehle Dir dich mal zu vor mit den technischen Grundlagen auseinander zu setzen, auch wenn viele das nicht wollen, es spart jede Menge Geld
oder es zeigt Dir den Weg, wie Du wirklich den (Stereo) Klang erheblich verbessern kannst, so wie Du das bisher angehst funktioniert das jedenfalls nicht.


rholten (Beitrag #18) schrieb:

Aber was für einen AVR kannst du den uneingeschränkt empfehlen, vieleicht reicht es mir ja
auch nur den auszutauschen.


Den habe ich schon genannt, das beste PLV bietet der Denon X4000, zu dem hat er das wohl zur Zeit beste Einmess System an
Bord, bei Onkyo gibt es das erst ab dem Modell 929 und wenn Du nicht lauter hörst als die Norm, brauchst Du auch keine Endstufe,
wenn noch Geld übrig ist und die Umstände es erlauben, steckst Du den Rest in die Raumakustik, sowas bringt dich klanglich vorwärts.

Aber Du entscheidest welchen weg Du gehst, ich wollte Dir hier nur die Alternativen aufzeigen....

Saludos
Glenn
Acurus_
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Jan 2014, 14:01
Wenn es um den auch für mich verständlichen Wunsch geht, den Stereo-Klang zu optimieren, sollte die Investition zunächst Richtung Front-Lautsprecher und deren Aufstellung gehen.
rholten
Stammgast
#22 erstellt: 12. Jan 2014, 14:12

Acurus_ (Beitrag #21) schrieb:
Wenn es um den auch für mich verständlichen Wunsch geht, den Stereo-Klang zu optimieren, sollte die Investition zunächst Richtung Front-Lautsprecher und deren Aufstellung gehen.


Hast du die Alexxa S-One schon mal gehört? Mir gefallen sie ganz gut, habe aber keinen Vergleich.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Jan 2014, 14:20
Meist spielen die vorhandenen Lsp. schon unter ihren Möglichkeiten weil die Raumakustik,
die Lsp. Aufstellung und der Hörplatz in einem WZ alles andere als optimal sind, da hier
aber aus Gründen der Optik selten etwas groß verändert werden kann, muss man nach
Lösungen suchen die dies auf anderem Wege halbwegs kompensieren können, die aller
meisten Stereo Geräte können das nicht, ein guter AVR schon, daher sollte man sich zu
vor die Frage stellen, wo man ansetzen kann und wo es vor allem einen Sinn macht.

Die Alexxa S-One sind keine schlechten Lsp., ob es noch besser geht kann nur ein direkter
vergleich in den eigenen 4 Wänden klären, aber zu aller erst sollte man für die best möglichen
Arbeitsbedingungen sorgen, damit kann man den Klang eines jeden Lsp. hörbar verbessern.

Saludos
Glenn
rholten
Stammgast
#24 erstellt: 12. Jan 2014, 14:56
Also mit Aufstellung und Hörplatz habe ich schon rumexperementiert und denke
wie sie jetzt stehen klingen sie nicht schlecht.
Ich bin da natürlich etwas an der Leinwand gebunden, kann sie also nur etwas
in der Breite ändern. Zum Musik hören setze ich mich dann aber etwas näher ran als
zum Film schauen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Jan 2014, 15:07
Das sind nur ein paar Faktoren die beim Klang eine Rolle spielen und ich kenne kaum ein Setup wo die Lsp. und der Hörplatz wirklich optimal sind.

Wie gesagt, Du musst entscheiden wie Du weiter vorgehst, ich habe soweit alles gesagt, alles andere liegt bei Dir, ich kann Dir nochmal empfehlen dich
mit den Grundlagen zu beschäftigen, das macht vieles einfacher, auch wenn viele User das nicht glauben oder sich erst gar nicht die Mühe machen wollen.

Saludos
Glenn
rholten
Stammgast
#26 erstellt: 12. Jan 2014, 15:12
Vielen Dank für die Anregung.
Mit der Raumakustik beschäfftige ich mich in diesem Moment schon.
Da gibt es ja einiges zu lesen. Ist aber jetzt nicht gerade einfach, da mein Raum
eine Grundfläche von ca 65qm und Dachschrägen hat und in der Mitte etwa 4m hoch ist.
VG
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Jan 2014, 15:47
Bei mir hat die Kombination von Raumakustik, Aufstellung, Hörplatz und der DSP (Einmess System) des AVR meine
ehemals relativ "teure und exklusive" Vor-Endkombi richtig alt aussehen lassen, es sind also eigene Erfahrungswerte.

Taste dich an das Thema heran und triff vor allem keine voreiligen und hastigen Entscheidungen, das führt meist zu nix,
außer das man auf längere Sicht nach wie vor unzufrieden ist und so macht das Hobby bestimmt keinen Spaß, aber
ein Geräte Tausch ist halt einfacher als sich mit der Materie intensiv zu beschäftigen und man erfährt ja auch überall
Zustimmung, bei Tests, beim Hersteller, beim Händler, im Forum usw., die Beeinflussung im Vorfeld ist also sehr groß.

Ich habe auch lange dafür gebraucht und das hat mich im Endeffekt sehr viel Geld gekostet.....

Saludos
Glenn
rholten
Stammgast
#28 erstellt: 12. Jan 2014, 17:05
Dann hast du mit deinem Denon X4000 also auch ein 2.0 oder 2.1 Setup eingemessen.
Ich habe immer nur in Pure Music gehört, und bin noch nicht auf die Idee gekommen dem AVR
noch eine Signalbeeinflussung zu erlauben.
Kann man beim Denon denn zwischen 2 Eingemessenen Setups hin und her schalten?
Beim Film schauen benötige ich ja noch mein 5.1 bzw. 7.1 Setup.
Ich werde mal mein Onkyo Manual durchlesen.
VG
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Jan 2014, 17:33

rholten (Beitrag #28) schrieb:

Dann hast du mit deinem Denon X4000 also auch ein 2.0 oder 2.1 Setup eingemessen.


Ich habe den Onkyo 5009, der aber ebenfalls XT32 an Bord hat und ja, man kann damit auch ein 2.0 oder 2.1 Setup einmessen und davon profitieren.


rholten (Beitrag #28) schrieb:

Ich habe immer nur in Pure Music gehört, und bin noch nicht auf die Idee gekommen dem AVR
noch eine Signalbeeinflussung zu erlauben.


So bist Du der Raumakustik usw. völlig ausgeliefert.


rholten (Beitrag #28) schrieb:

Kann man beim Denon denn zwischen 2 Eingemessenen Setups hin und her schalten?
Beim Film schauen benötige ich ja noch mein 5.1 bzw. 7.1 Setup.


Ja, man kann sogar zwischen Musik und Film unterscheiden!

Dein Onkyo hat halt nur den Audyssey MultiEQ an Bord, im Vergleich zum XT32 ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Saludos
Glenn
rholten
Stammgast
#30 erstellt: 12. Jan 2014, 17:55
Ich dachte jetzt du hättest den X4000, hattest du aber nicht geschrieben, stimmt.

Also als kurze Zusammenfassung bist Du der Meinung ein AVR mit XT32 kann kesser
sein als ein Stereo Verstärker insbesondere wenn die Raumakustik Probleme macht.
Wenn XT32 ist der Denon X4000 eine Empfehlung.
Wenn aber in Pure Music gehört wird tun sich die AVRs untereinander nicht viel.
VG
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Jan 2014, 18:12

rholten (Beitrag #30) schrieb:

Ich dachte jetzt du hättest den X4000, hattest du aber nicht geschrieben, stimmt.


Nein, aber wenn es ihn damals schon gegeben hätte vermutlich schon, aber das spielt dabei eigentlich keine Rolle!


rholten (Beitrag #30) schrieb:

Also als kurze Zusammenfassung bist Du der Meinung ein AVR mit XT32 kann kesser
sein als ein Stereo Verstärker insbesondere wenn die Raumakustik Probleme macht.


Nach meinen Erfahrungen ja!

Es gibt natürlich auch Stereo Geräte mit Einmess System, aber die sind selten und meist relativ teuer, außerdem
bringt das relativ wenig, wenn man auch ein Surround System betreiben will, ich bin halt der Meinung das man sich
lieber ein gutes Gerät für alles holt als einen riesigen Geräte Fuhrpark der nur partielle Vorteile bietet, wenn überhaupt.


rholten (Beitrag #30) schrieb:

Wenn XT32 ist der Denon X4000 eine Empfehlung.


Wenn das PLV eine Rolle spielt ja!


rholten (Beitrag #30) schrieb:

Wenn aber in Pure Music gehört wird tun sich die AVRs untereinander nicht viel.


Das sind jedenfalls meine Erfahrungen!

Saludos
Glenn
rholten
Stammgast
#32 erstellt: 12. Jan 2014, 18:31
Prima, dann habe ich ja soweit alles richtig verstanden.
Jetzt sehe ich gerade auch der Denon AVR 2313 hat schon XT32,
hat der irgendwelche Nachteile wenn man mal vom Ausstattungsumfang
und den kleineren Endstufen absieht.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 12. Jan 2014, 18:48
Meine Erfahrungen liegen etwas anders. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen nicht ganz so billigen Pioneer AV-Receiver mit ziemlich guten Stereo-Boxen. Der Pio klang nach Einmessung (auch für Stereo) im Stereo-Betrieb komisch und in den Frequenzen zu stark verbogen. Zumindest gefiel es mir nicht. Im Direct-Modus mit deaktivierter Einmessfunktion klang der Pio-AVR dagegen recht ordentlich. Im nächsten Schritt griff ich am Pio-AVR die Vorverstärker-Signale für die Stereo-Frontkanäle ab und ließ sie durch eine separate Endstufe laufen (Acurus A100 ). Da gab es einen deutlich wahrnehmbaren Klanggewinn. Dann wurde ich übermütig und besorgte mir als nächstes eine Stereo-Vorstufe (mit Durchschleiffunktion). Da hörte ich irgendwie keine Klangverbesserung gegenüber dem Pio. Mittlerweile bin ich seit Jahren bei einer AVR-Vorstufe (Audiolab 8000ap) hängengeblieben. Das Teil hat keine Einmessfunktion. Für Stereo-Quellen nutze ich den analogen Bypass-Eingang der Audiolab. Darüber gefällt mir der Stereo-Klang sehr gut. Trotzdem - so ist das mit diesem Hobby - habe ich vor ein paar Wochen mal wieder eine Stereo-Vorstufe bestellt

Entscheidend ist aber wie gesagt, zunächst wirklich gute Boxen einzusetzen und die richtig aufzustellen, auch was das Umfeld angeht. Danach kann man nur noch ein wenig voodooartiges Feintuning betreiben.


[Beitrag von Acurus_ am 12. Jan 2014, 18:53 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 12. Jan 2014, 18:48

rholten (Beitrag #32) schrieb:

Prima, dann habe ich ja soweit alles richtig verstanden.


Jetzt musst Du es nur noch richtig umsetzen!


rholten (Beitrag #32) schrieb:

Jetzt sehe ich gerade auch der Denon AVR 2313 hat schon XT32


Nein!


rholten (Beitrag #32) schrieb:

hat der irgendwelche Nachteile wenn man mal vom Ausstattungsumfang
und den kleineren Endstufen absieht.


Ja, schlechteres Einmess System, schlechtere Verarbeitung (Plastik Front), weniger Ausstattung, keine Frontklappe usw.

Ob das für Dich eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen, aber da du für die Stereo Vorstufe schon mehr hättest bezahlen
müssen als für den X4000, kann ich die Suche nach Alternativen die es allenfalls gebraucht gibt, nicht ganz nachvollziehen.

Saludos
Glenn
rholten
Stammgast
#35 erstellt: 12. Jan 2014, 18:52
Tatsächlich der 2313 hat kein XT32 wie du richtig schreibst.
Schau mal bei Amazon, da steht er hätte es, ist aber falsch.
VG
rholten
Stammgast
#36 erstellt: 12. Jan 2014, 18:55

Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:
Meine Erfahrungen liegen etwas anders. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen nicht ganz so billigen Pioneer AV-Receiver mit ziemlich guten Stereo-Boxen. Der Pio klang nach Einmessung (auch für Stereo) im Stereo-Betrieb komisch und in den Frequenzen zu stark verbogen. Zumindest gefiel es mir nicht. Im Direct-Modus mit deaktivierter Einmessfunktion klang der Pio-AVR dagegen recht ordentlich. Im nächsten Schritt griff ich am Pio-AVR die Vorverstärker-Signale für die Stereo-Frontkanäle ab und ließ sie durch eine separate Endstufe laufen (Acurus A100 ). Da gab es einen deutlich wahrnehmbaren Klanggewinn. Dann wurde ich übermütig und besorgte mir als nächstes eine Stereo-Vorstufe (mit Durchschleiffunktion). Da hörte ich irgendwie keine Klangverbesserung gegenüber dem Pio. Mittlerweile bin ich seit Jahren bei einer AVR-Vorstufe (Audiolab 8000ap) hängengeblieben. Das Teil hat keine Einmessfunktion. Für Stereo-Quellen nutze ich den analogen Bypass-Eingang der Audiolab. Darüber gefällt mir der Stereo-Klang sehr gut. Trotzdem - so ist das mit diesem Hobby - habe ich vor ein paar Wochen mal wieder eine Stereo-Vorstufe bestellt

Entscheidend ist aber wie gesagt, zunächst wirklich gute Boxen einzusetzen und die richtig aufzustellen, auch was das Umfeld angeht. Danach kann man nur noch ein wenig voodooartiges Feintunig betreiben.


Ich habe noch einen alten Stereo Vorverstärker aus den 80er, mit dem werde ich
auch mal Probehören. Mal schauen ob ich einen Unterschied hören kann.
VG
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 12. Jan 2014, 19:00

Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:

Meine Erfahrungen liegen etwas anders. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen nicht ganz so billigen Pioneer AV-Receiver mit ziemlich guten Stereo-Boxen.


Pioneer hat leider nicht das aller beste Einmess System, auch das Bass Management ist für die meisten Lsp. Setups nicht geeignet!


Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:

Der Pio klang nach Einmessung (auch für Stereo) im Stereo-Betrieb komisch und in den Frequenzen zu stark verbogen.


Das Gegenteil ist der Fall, wenn Du dir mal vorher nachher Messungen anschaust, wirst Du feststellen das Du falsch liegst.


Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:

Zumindest gefiel es mir nicht.


Das ist was anderes, aber viele Ohren sind halt von den vorherrschenden Raummoden usw. der Art versaut,
das ein linearisierter Frequenzgang erst einmal ungewohnt und im ersten Moment falsch und etwas fad klingt.


Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:

und ließ sie durch eine seperate Endstufe laufen (Acurus A100 ). Da gab es einen deutlich wahrnehmbaren Klanggewinn.


Ohne einen entsprechenden Testaufbau kann der deutlich wahrnehmbare Klang Gewinn vielerlei Gründe haben.


@rholten

Amazon ist nicht wirklich eine gute und zuverlässige Informationsquelle.

Wie gesagt, ohne den entsprechenden Testaufbau sind klangliche Unterschiede die Du hören wirst vorprogrammiert.

Saludos
Glenn
Acurus_
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 12. Jan 2014, 19:19

GlennFresh (Beitrag #37) schrieb:

Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:

Meine Erfahrungen liegen etwas anders. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen nicht ganz so billigen Pioneer AV-Receiver mit ziemlich guten Stereo-Boxen.


Pioneer hat leider nicht das aller beste Einmess System, auch das Bass Management ist für die meisten Lsp. Setups nicht geeignet!


Ist schon ein paar Jahre her. Das damalige Gerät (ich habe die Bezeichnung nicht mehr im Kopf) hatte ein paar Test gewonnen und war noch sehr solide und ultra schwer gebaut.


GlennFresh (Beitrag #37) schrieb:

Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:

Der Pio klang nach Einmessung (auch für Stereo) im Stereo-Betrieb komisch und in den Frequenzen zu stark verbogen.


Das Gegenteil ist der Fall, wenn Du dir mal vorher nachher Messungen anschaust, wirst Du feststellen das Du falsch liegst.


Ein Blockbuster in 5.1 klang mit Einmessung super und ohne wirklich schlecht. Da hatte der Pio gut gearbeitet. Nur Stereo sagte mir das Ergebnis mit Einmessung überhaupt nicht zu.


GlennFresh (Beitrag #37) schrieb:

Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:

Zumindest gefiel es mir nicht.


Das ist was anderes, aber viele Ohren sind halt von den vorherrschenden Raummoden usw. der Art versaut,
das ein linearisierter Frequenzgang erst einmal ungewohnt und im ersten Moment falsch und etwas fad klingt.


Manche Raummoden sind so böse, dass die auch ein sehr gutes Einmesssystem aushebeln können.


GlennFresh (Beitrag #37) schrieb:

Acurus_ (Beitrag #33) schrieb:

und ließ sie durch eine seperate Endstufe laufen (Acurus A100 ). Da gab es einen deutlich wahrnehmbaren Klanggewinn.


Ohne einen entsprechenden Testaufbau kann der deutlich wahrnehmbare Klang Gewinn vielerlei Gründe haben.


Da hast Du Recht. Und die möglichen Ursachen (Pegel etc.) sind mir bekannt. Manchmal klingt es aber trotzdem besser
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