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suche warmklingenden Verstärker

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Beitrag
sid86
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Okt 2004, 14:49
Guten Tag...
ich habe mir vor kurzem ein paar Cabasse pampero zugelegt und ich wollte mir dazu einen neuen verstärker zulegen (50-100W)
Suche preislich was im Einsteigerbereich... meine mom verstärker ist eine Onkyo A-9211 ... klingt mir zu hell...
also ist mein Ziel ein Warmklingender Verstärker. Möglichst nicht aus plastik ;-)
thx schonmal


[Beitrag von sid86 am 27. Okt 2004, 14:49 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 27. Okt 2004, 14:50
Marantz, NAD, ...

Gruss
Jochen
Arminius
Stammgast
#3 erstellt: 27. Okt 2004, 16:44
Yamaha fliegt heraus, weil zu hell.
Rotel ist auch eher hell einzuordnen

Ein günstiger NAD, z.B. C320 BEE, dürfte es schon sein. Der hat aber eine Plastikfront.

Wie wäre es denn mit einem Cambridge Audio, z.B. azur 340A oder 540A?

Basswunder darfst Du übrigens von der Größe der pompero nicht erwarten.
audiodatapetite
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Okt 2004, 16:57
Cambridge...Atoll!...Arcus...
Leisehöhrer
Inventar
#5 erstellt: 27. Okt 2004, 17:05
Hallo sid86,

von Cambridge würde ich auch die Vorserie mit den A300 und A500 ausprobieren falls du sie findest. Den A500 habe ich und im Vergleich zu einem Yamaha bei mir ist der gut hörbar wärmer. Ich finde sie übrigens schöner aussehend wie die Azur-Reihe. Sind auch mit Metallgehäuse.

Gruss

leisehörer
Leisehöhrer
Inventar
#6 erstellt: 27. Okt 2004, 17:09
Nachtrag : Wie sind den die Cabasse Pampero so ausser dem ettwas zu hellen Klang der ja noch nicht das letzte Wort sein muss ? Nur aus Neugier würde ich ja gerne noch erfahren in einem wie grossen Raum sie spielen. Wobei die leichte Höhenbetonung auch akustische Gründe haben kann oder schliesst du das aus ?

leisehörer
sid86
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Okt 2004, 17:36
sie spielen (nach meinen ohren) eine ecke "Brillianter" als andere LS die ich gehört habe (chario, wharfedale, focal, Kef q1, Tannoy mx2, mission, klipsch, Mordaunt-short 902 )

haben wenig bass : kein tiefbass... dafür sehr präzisen und trockenen restbass ;-) (sorry für den ausdruck)
dafür hab ich aber nen sub (hoch getrennt bei 110Hz)

was sie generell jedoch auszeichnet ist das für diese preislage erstaunlich räumich klangbild und die feine Hochtonauflösung.
Der klang ist sehr Raumfüllend und die Ortbarkeit der instrumente ist ganz gut. (halt nicht mit Boxen zu vergelichen die 1000-2000€ kosten)
ich finde sie für den Preis sehr schön.

P.S. ich weiß zwar nicht ob sie sehr "linear" sind (ich vermute eine betonung des hochtonbereiches) aber sie sind sehr ehrlich wie ich (z.T. schmerzlich) merken musste. Ach, ja sehr guter wirkungsgrad und gute Pegelreserven. (immer am Preis gemessen) 200€/stück
Mr.Stereo
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2004, 17:49
Hallo,
arcam und mission fällt mir noch ein. Wenn Rotel für dich schon zu hell klingt, könntest du mit NAD (die eigentlich sehr gut klingen) auch Probleme bekommen. Ein kleiner Röhrenamp wäre auch ne gute Kombi für ne Cabasse.
Du brauchst m.E. nicht unbedingt so viel Power, gerade, wenn du mit aktivem Sub ergänzen willst (den ich übrigens tiefer bei ca 90Hz trennen würde), kommst du evt. schon mit 30-50 Watt/RMS hin.
Ach ja Creek fällt mir auch noch ein...
Leisehöhrer
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2004, 18:08
Hallo sid86,

sage doch bitte obe es am Raum liegen kann. Wie gross (LxBxH) ist der und mit was bedämpft (Sessel, Regale u.s.w.) ? Wie weit stehen die Boxen von der Rück - Seitenwand und Fussboden ?

Gruss

leisehörer
audiodatapetite
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Okt 2004, 18:10
die Creek-Geräte klingen toll, aber das halte ich für einen (gelinde)ausgedrückt warghalsigen Versuch an solch einem Lautsprecher und dann auch noch dem vorhandenem Wunsch nach Wärme...( trotzdem guter Tip, einmal den Namen ins Spiel zu bringen) MFG
Leisehöhrer
Inventar
#11 erstellt: 27. Okt 2004, 18:19
Hallo Mr.Stereo,

ich muss da nochmal nachhaken, was meinst du damit das nicht soviel Power wegen des Subwoofers gebraucht wird ?
Die Cabasse haben doch ohnehin einen so guten Wirkungsgrad das eigentlich alle soliden Einstiegsverstärker genug Leistung haben. Ausserdem würde ich Lautsprecher die so wenig in den Basskeller kommen nicht noch zusätzlich über die Subwoofeweiche laufen lassen. Ich halte das klanglich ohnehin für nicht so gut, egal bei welchen Boxen mit Subwoofer.

Gruss

leisehörer
Mr.Stereo
Inventar
#12 erstellt: 27. Okt 2004, 19:02
Hallo leisehörer,
der Threader suchte nach einem Amp mit 50-100Watt, und erwähnte, dass er noch einen Sub mitlaufen lassen will (ich geh jetzt einfach mal von nem aktiven aus). Du hast recht, eine Cabasse hat in der Regel einen hohen Wirkungsgrad. Was meisst mehr Leistung zieht, ist der Bassbereich. Da entlastet ein aktiver Sub in jedem Fall. Ob man's geschmacklich braucht, ist ne andere Frage. Die cabasse dann noch zusätzlich über die Subweiche laufen zu lassen , muß man ausprobieren, muß a nicht sein... klar kann man die Boxen auch einfach durchlaufen lassen, was aber zu Frequenzüberschneidungen führen kann. In dem Fall hilft Reflex-Loch zustopfen.
@ audiodatapetite,
am wärmsten klingt wahrscheinlich ne Röhre, ist aber auch am teuersten, Atoll ist klasse, dann kommt nach meiner Meinung Arcam, Mission, Creek und Cambridge in der Preis und Wärmescala, gefolgt von NAD, Rotel, Harman und Marantz.
Auf jeden Fall alles in einer anderen Liga als Onkyo,Yamaha und Konsorten.
Aber was will/kann Sid eigentlich anlegen.
xlupex
Inventar
#13 erstellt: 27. Okt 2004, 19:11
Lua 4040!!
Gebraucht ca. 800 Euro!
Grüsse
tl1969
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Okt 2004, 19:38
würde dir den unison unico oder piccolo empfehlen! oder einen antique sound lab, die haben ne günstige triode im programm.


[Beitrag von tl1969 am 27. Okt 2004, 19:41 bearbeitet]
Amerigo
Inventar
#15 erstellt: 27. Okt 2004, 20:37
Zu Cabasse passt Marantz. Hatte meinen PM7200 schon an Antigua, Samoa und nun an Moorea. Was auch fein klingt, aber ein wenig mehr kostet, sind Röhrenverstärker.

Mein Tip: Marantz PM7200.
donperignon1993
Stammgast
#16 erstellt: 27. Okt 2004, 20:42
Mein Tip MARANTZ PM 8000
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 27. Okt 2004, 20:45
Hallo zusammen,
ich würde zu einem Röhrenamp. oder einem etwas günstigeren
Rotel tendieren.

Rolf
Amerigo
Inventar
#18 erstellt: 28. Okt 2004, 06:57
Zu Rotel eine Einschränkung: Der RA01/02 klang an meinen Cabasse überhaupt nicht, die Grösseren werden's vielleicht mehr bringen.
gerüstprinz
Stammgast
#19 erstellt: 28. Okt 2004, 08:50
Wie wäre es mit einem Klassiker aus den 70 iger Jahre, AMP oder auch Receiver.
Mein Tipp : Marantz 2270 Receiver, Leistung satt und guter warmer Klang.
Padde
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Okt 2004, 10:18
Hallo,

hatte auch schon verschiedene Cabasse. Sloop 500, Egea 500 und nun die Egea II. Mittlerweile betreibe ich, nach einigen Ausfluegen ins Roehrenlager, einen Primare A 10 an meiner Cabasse. Auch der Audio Analogue Puccini passt hervorragend zu deinem Lautsprecher und kostet gebraucht....vielleicht 400 Euro, wenn die Glueck hast. Bei Ebay werden hin und wieder die MK I Modelle gehandelt. Da wuerde ich mich mal umschauen.
marantz-fan
Inventar
#21 erstellt: 28. Okt 2004, 10:34

gerüstprinz schrieb:
Wie wäre es mit einem Klassiker aus den 70 iger Jahre, AMP oder auch Receiver.
Mein Tipp : Marantz 2270 Receiver, Leistung satt und guter warmer Klang.

Kann ich aus Erfahrung nur bestätigen!

Wenn Du einen warmen (fast röhrenähnlichen) und kräftig druckvollen Klang suchst, gibt's im bezahlbaren Bereich wirklich nix besseres! Und geil aussehen tut er imho auch noch - kannst ja mal die Pics unter dem Link in meiner Sig gucken.

Gruß, Dirk
sidsel
Stammgast
#22 erstellt: 28. Okt 2004, 12:50
Hallo sid86,
Jürgen und Dirk haben recht. Du kriegst kaum einen so guten Gegenwert für dein Geld wie bei gebrauchten Hifi-Geräten.
Ich würde mich da mal umsehen.

Ein Beispiel, mein Verstärker spielt seit mehr als 15 Jahren (und nach einigen Modifikationen)immer noch super gut. Er würde mir bei einem Verkauf heute vielleicht noch 5 Prozent der damaligen Kaufsumme einbringen.

Kein Wunder, daß so viele Leute ihre alte Anlage dann lieber ins Schlafzimmer oder in den Keller stellen-
würde ich bei einem Neukauf auch tun.

Mein Bruder hört heute noch mit einem ca. 25 Jahre alten Marantz-Quadrophonie-Receiver.

Übrigens zum Thema: wie wäre es mit einem Emitter1 von Schäfer und Rompf? Die kriegst du für relativ wenig Geld und der hat einen absolut satten warmen Klang.

Gruß Hans
Mr.Stereo
Inventar
#23 erstellt: 28. Okt 2004, 13:11
sid sucht doch, wenn ich das richtig verstanden habe, einen verstärker in der Einsteigerpreisklasse.
Röhrenamps, Emitter, usw, elbst gebraucht, könnten da doch deutlich drüber liegen... oder..sid?!
Bei gebrauchten Amps, ab 10-15Jahren, muß man schon viel Glück haben, wenn man hinterher nicht unter krachenden Schaltern, kratzenden Potis, oder versagenden Elkos leiden will. Ich glaube, da muß man schon Fan sein.
Es gibt auch markeninterne Unterschiede. Ein Marantz oder Harman oder NAD aus den 70'ern klingt mit Sicherheit anders als ein heutiger und vordergründige "Wärme" kann auch an fehlenden Höhen, Feinauflösung, und Dynamik liegen. Da hat es mit Sicherheit in den letzten 20 Jahren Fortschritte gegeben.
Auch Geräte aus gleicher Serie klingen oft unterschiedlich.
So gefiel mir z.B. ein Rotel 935BX deutlich besser, als die größeren Brüder.
Der wäre übrigens auch mein Tipp für kleines Geld.
Alter ca 7-9 Jahre, Leistung ca 40-50 Watt, Ringkerntrafo, gebraucht zu kaufen für ca 100-150 Eu's.....falls ihn jemand verkauft.
Amerigo
Inventar
#24 erstellt: 28. Okt 2004, 13:13
@padde: Danke für den Hinweis auf Primare A10, den werde ich mir auch einmal anhören, sieht ja fantastisch aus. Und du sagst, der passt gut zu Cabasse? Da habe ich ja nun endlich eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung
marantz-fan
Inventar
#25 erstellt: 28. Okt 2004, 14:24

Mr.Stereo schrieb:
Bei gebrauchten Amps, ab 10-15Jahren, muß man schon viel Glück haben, wenn man hinterher nicht unter krachenden Schaltern, kratzenden Potis, oder versagenden Elkos leiden will. Ich glaube, da muß man schon Fan sein.

Naja, so extrem ist es nun auch nicht. Meist sind das nur Kleinigkeiten, aber eine gründliche Überholung ist natürlich schon sinnvoll. Die sollte man am besten mit einplanen, wobei es (auch bei ebay) Anbieter gibt, die bereits überholte Geräte mit Garantie verkaufen. Ein guter Marantz-Receiver aus den 70ern kostet vielleicht 300-500 Euro - in dieser Preisklasse gibt's heute sich nichts vergleichbares. Eine neuere Rotel Vor-/Endstufe (RC-/RB-960) hat mein 2270 jedenfalls klanglich um Längen getoppt! Aber ich weiß, diese Einschätzung ist subjektiv.


Ein Marantz oder Harman oder NAD aus den 70'ern klingt mit Sicherheit anders als ein heutiger und vordergründige "Wärme" kann auch an fehlenden Höhen, Feinauflösung, und Dynamik liegen. Da hat es mit Sicherheit in den letzten 20 Jahren Fortschritte gegeben.

Klar, für den, der ein Gerät mit eher analytischem Klang sucht, ist ein alter Marantz nichts. Hier geht es einfach um eine natürliche Klangwiedergabe ohne irgendwelche Effekte wie aufgebauschte Höhen oder Bässe. In punkto Dynamik möchte ich erstmal einen neuen (bezahlbaren) Verstärker sehen, der dem 2270 das Wasser reichen kann. Meine recht leistungshungrigen Visaton Vox versorgt er jedenfalls problemlos mit dem nötigen Druck.

Gruß, Dirk
Finglas
Inventar
#26 erstellt: 28. Okt 2004, 15:41
Hallo sid86,

soweit ich gesehen habe, wurde Arcus noch nicht genannt. Ich selbst habe den "First Class Amplifier" und bin von seinem warmen, aber dennoch gut strukturierten Klangbild sehr angetan. Stimmen kommen sehr natürlich, die Bühne ist breit und gut gestaffelt. Mit 40/50 Watt (8/4 Ohm) sicher kein Leistungsriese, aber für Dein Setup von Lautsprechern ist das meines Erachtens völlig ausreichend. Die Ausstattung ist etwas spartanisch, aber außer Quellenwahl, Lautstärke und Balance (keine Klangregler!) brauche ich auch nichts. Mit UVP 700 Euro ist er allerdings auch nicht ganz billig, aber sein Geld auf jeden Fall wert.

Bilder und Infos unter: http://www.arcus-audio.com

Cheers
Marcus
Amerigo
Inventar
#27 erstellt: 28. Okt 2004, 15:58
@Fnglas: Mit Cabasse, die einen sehr hohen Wirkungsgrad haben (um die 94-97dB), ist man schon mit einigen wenigen Watt gut bedient. Mein Marantz liefert im Class-A Betrieb nur 25W und das genügt völlig.
BassMan_69
Stammgast
#28 erstellt: 28. Okt 2004, 16:08

sidsel schrieb:
Übrigens zum Thema: wie wäre es mit einem Emitter1 von Schäfer und Rompf? Die kriegst du für relativ wenig Geld und der hat einen absolut satten warmen Klang.
Gruß Hans


Hallo sidsel,

wieviel ist denn für Dich wenig Geld? Unter 1000€ dürfte da doch nicht viel zu machen sein, oder?

Gruß,
BassMan_69
Padde
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 28. Okt 2004, 16:18
Hallo Amerigo,

die letzten Cabasse Modelle, einschl. der MT-Serie, sind eh "dankbarer", was Verstaerker angeht. Das war frueher nicht so. Mit dem Primare machst du also nichts verkehrt, wenn du wirklich mit dem Gedanken spielst, dir einen neuen Verstaerker zu zulegen. Er spielt neutral und hat meine Cabasse erstaunlich gut im Griff. Der groessere Bruder heisst I20, besitzt ein weiteres Netzteil, dass sich klanglich gesehen von dem kleineren aber kaum abhebt, solange die Boxen nicht zuviel abverlangen.
Finglas
Inventar
#30 erstellt: 28. Okt 2004, 16:33

Mit Cabasse, die einen sehr hohen Wirkungsgrad haben (um die 94-97dB), ist man schon mit einigen wenigen Watt gut bedient.


Na, dann sollte es da keine Probleme geben. Meine LS haben gerade mal einen Wirkungsgrad von 90dB/W/m, und auch dafür reicht der Arcus locker aus.
Im Übrigen gibt er bis zu 2*10 W im Class A Betrieb ab, danach schaltet er um.

Cheers
Marcus
twoface
Stammgast
#31 erstellt: 28. Okt 2004, 16:39
Hi.
Ich hoffe ich weiche mit meiner Bitte nicht zusehr vom eigentlichen Thema ab aber könnten ihr mal ein paar empfehlenswerte, warmklingende Klassiker im Preisrahmen bis 400,- aufzählen?
Diese dürften doch wohl klanglich besser sein als heutige Vertreter dieser Preisklasse oder?
Ich würde mich sehr über ein paar Insidertipps freuen.
mfg twoface
sidsel
Stammgast
#32 erstellt: 28. Okt 2004, 16:48
Hallo Bassman,
wollte mir vor ca. 5 Jahren den Emitter 1+ zulegen.
Im Fachhandel sagte man mir damals, 800 DM für den alten Emitter wäre wohl angemessen.
Sollte ich mir jemals einen neuen kaufen, kommt der alte ins Schlafzimmer.
Gruß Hans


[Beitrag von sidsel am 28. Okt 2004, 16:49 bearbeitet]
marantz-fan
Inventar
#33 erstellt: 28. Okt 2004, 16:54
Hallo twoface,

die Marantz Receiver der Baureihe 22xx sowie die Verstärker der Reihe 10xx kann ich Dir "wärmstens" empfehlen. Nimm am besten einen Receiver, die waren damals weit verbreiteter und kosten heute nicht viel mehr als ein vergleichbarer Verstärker. Den Tuner hast Du da quasi als kostenlose Beigabe. Wenn Dynamik und große Leistung wichtig sind, sollte es ein etwas größeres Modell sein (so ab 2245 aufwärts). Die stammen aus den 70er Jahren, deshalb achte sehr auf den Zustand. Lieber ein bisschen mehr investieren bzw. ein kleineres Modell wählen, wenn der Zustand dafür besser ist.

Es gibt natürlich noch zahlreiche andere Marken, etwa Pioneer hat auch tolle Klassiker gebaut. Und auch die deutschen Hersteller wie Saba, Grundig etc. haben sehr gute Geräte gebaut, allerdings kenne ich mich da nicht so gut aus.

Gruß, Dirk
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 28. Okt 2004, 17:09

den Emitter 1


Das ist aber kein "warm klingender" Amp

Rolf
sidsel
Stammgast
#35 erstellt: 28. Okt 2004, 17:22
was denn
Gruß Hans


[Beitrag von sidsel am 28. Okt 2004, 17:24 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#36 erstellt: 28. Okt 2004, 17:45
@Mr. Stereo:

[/quote]Bei gebrauchten Amps, ab 10-15Jahren, muß man schon viel Glück haben, wenn man hinterher nicht unter krachenden Schaltern, kratzenden Potis, oder versagenden Elkos leiden will. Ich glaube, da muß man schon Fan sein.
[quote]

Wenn es sich bei den Potis um gekapselte Alps handelt, wirst du da keine Probleme haben. Meine Vorstufe ist Baujahr 1990.

Grüsse


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Okt 2004, 17:47 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#37 erstellt: 28. Okt 2004, 18:17

sidsel schrieb:
was denn
Gruß Hans


Also den Emitter,würde ich als eher hart-klingend bezeichnen!!
Habe mich persönlich bei Schäfer davon überzeugen können

Nicht mein Geschmack,da ziehe ich nen Rotel vor!!

Gruß
Rolf
sidsel
Stammgast
#38 erstellt: 28. Okt 2004, 18:20
Hallo,
tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen.
Gruß Hans
Gelscht
Gelöscht
#39 erstellt: 28. Okt 2004, 18:26

sidsel schrieb:
Hallo,
tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen.
Gruß Hans


Dann denke ich,das du noch nicht einen ausgiebigen Vergleich gemacht hast!
Ich hatte zur der Zeit einen Accuphase 306 und der klang wesendlich"wärmer und Harmonischer" im Direkten Vergleich num Emitter1 und 2!
Test wurde in Herborn beim Schäfer vollzogen!!

Naja wenns dir gefällt-mir nicht!

Rolf
sidsel
Stammgast
#40 erstellt: 28. Okt 2004, 19:43
Hallo,
mag ja sein das dein Verstärker besser ist, aber darum gehts hier garnicht.
Gruß Hans
Gelscht
Gelöscht
#41 erstellt: 28. Okt 2004, 19:48

sidsel schrieb:
Hallo,
mag ja sein das dein Verstärker besser ist, aber darum gehts hier garnicht.
Gruß Hans


Überlege bitte,was du schreibst!!
Das habe ich nicht behauptet!!
LESEN BITTE

Ich weiß sehr wohl,um was es hier geht-ich habe geschrieben,das der Emitter meiner Meinung nach kein "warm" "klingender" Amp ist-ob dir das gefällt oder nicht,ist mir 88

Rolf
Amerigo
Inventar
#42 erstellt: 28. Okt 2004, 19:51
Besprecht das doch bitte im Emitter-Forum:

http://groups.msn.com/ASREmitterUniversum/pictures?Page=1

... aber Werner, der Enthusiast, hat auch noch nie davon erzählt, dass der Emitter besonders warm wäre. Der ist einfach von einem andern Stern, der Emitter - und sicher nicht bezahlbar für 'Normalbürger', auch wenn's 'nur' der Einser ist.
Gelscht
Gelöscht
#43 erstellt: 28. Okt 2004, 19:58

Amerigo schrieb:
Besprecht das doch bitte im Emitter-Forum:

http://groups.msn.com/ASREmitterUniversum/pictures?Page=1

... aber Werner, der Enthusiast, hat auch noch nie davon erzählt, dass der Emitter besonders warm wäre. Der ist einfach von einem andern Stern, der Emitter - und sicher nicht bezahlbar für 'Normalbürger', auch wenn's 'nur' der Einser ist.


Da gibt es nichts mehr zu besprechen-
WERNER

Rolf
sidsel
Stammgast
#44 erstellt: 28. Okt 2004, 20:02
und ich bin halt anderer Meinung und nun?
Amerigo
Inventar
#45 erstellt: 28. Okt 2004, 20:15

und ich bin halt anderer Meinung und nun?


Jetzt musst du das einfach aushalten. Deine Meinung ist gehört worden, jetzt liegt's am Fragesteller der Ursprungs-Frage, was er damit macht. Das ist ja der Sinn eines Forums.
funny1968
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 29. Okt 2004, 18:05

Amerigo schrieb:
Besprecht das doch bitte im Emitter-Forum:

http://groups.msn.com/ASREmitterUniversum/pictures?Page=1

... aber Werner, der Enthusiast, hat auch noch nie davon erzählt, dass der Emitter besonders warm wäre. Der ist einfach von einem andern Stern, der Emitter - und sicher nicht bezahlbar für 'Normalbürger', auch wenn's 'nur' der
Einser ist.



Der EMITTER ist ehe ein Möbelstück. Ein wunderschönes ...


Zum Musikhören ist es mir einfach zu lahmarschig. Gut, ich habe nur einen älteren gehört, aber die neuen sollen auch diesen Charakter haben. Das Wort "lahmarschig" verwende ich recht ungern für einen Verstärker. Auf den Emitter trifft das aber leider zu.


Den wärmsten Verstärker, den ich habe, ist ein NAIM NAIT 2.
ukw
Inventar
#47 erstellt: 30. Okt 2004, 04:01

@Mr. Stereo:


Bei gebrauchten Amps, ab 10-15Jahren, muß man schon viel Glück haben, wenn man hinterher nicht unter krachenden Schaltern, kratzenden Potis, oder versagenden Elkos leiden will. Ich glaube, da muß man schon Fan sein.

Wenn es sich bei den Potis um gekapselte Alps handelt, wirst du da keine Probleme haben. Meine Vorstufe ist Baujahr 1990.


Meine Verstärker sind alle älter als 20 Jahre.
Ich werde auch in 50 Jahren nicht erleben, daß ein Poti kratzt.
Meine Verstärker sollen nicht klingen - sondern Verstärken - und das tun sie auch.
Musik klingt - Verstärker verstärkt.
Schlechte Verstärker klingen schrill in den Höhen (Klirr).
"Warmklinger" sind nicht linear sondern zu schwach in den Höhen.
Ein "klingender" Verstärker hat wohl wenig mit hoher Wiederdgabegetreue zu tun, oder??
georgy
Inventar
#48 erstellt: 30. Okt 2004, 04:35

Ein "klingender" Verstärker hat wohl wenig mit hoher Wiederdgabegetreue zu tun, oder??


Das Gesamtergebnis soll gefallen, da darf eine Komponente schon mal die negativen Eigenschaften der anderen ausgleichen.



Ich werde auch in 50 Jahren nicht erleben, daß ein Poti kratzt.


Da hast du Glück, selbst sogenannte High-Tech Potis können anfangen zu kratzen. Ich habe hier (zirka 30 Jahre) alte Verstärker von Technics und Fischer, da kratzt nix, bei meinem alten NAD (noch ohne Braun Design) kratzt es schon.

georgy
DB
Inventar
#49 erstellt: 30. Okt 2004, 08:42
Hallo,

ich habe noch nie gelesen: "suche rotstichigen Beamer", "Suche Fernseher mit Konvergenzfehler"...

Genau das passiert hier auf die Audiotechnik übertragen laufend. Wäre es nicht besser, einen neutralen Verstärker zu suchen und dann den Klang mit Effektgeräten (die man je nach Laune und Tagesform einstellen kann) so anzupassen, daß er den persönlichen Geschmack trifft?

MfG

DB


[Beitrag von DB am 30. Okt 2004, 08:42 bearbeitet]
georgy
Inventar
#50 erstellt: 30. Okt 2004, 08:52
Im Prinzip hast du natürlich recht, allerdings sind viele Boxen nicht neutral.
Das ganze durch ein zusätzliches Gerät auszugleichen ist auch keine gute Lösung, abgesehen davon daß man klanglich akzeptable Equalizer mit vielen fein abgestuften Reglern nur für teuer Geld bekommt.

georgy
Master_J
Inventar
#51 erstellt: 30. Okt 2004, 15:51

georgy schrieb:
Im Prinzip hast du natürlich recht, allerdings sind viele Boxen nicht neutral.

Muss man halt auch neutrale Boxen kaufen.


georgy schrieb:
abgesehen davon daß man klanglich akzeptable Equalizer mit vielen fein abgestuften Reglern nur für teuer Geld bekommt.

Behringer DEQ2496 für 350 Euro?

Gruss
Jochen
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