Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

DAC bis 1200 € auch gebraucht für macbook pro

+A -A
Autor
Beitrag
Master1988
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Dez 2014, 19:35
Guten Abend,

durch die schlechte Internetverbindung kann die Musik leider nicht streamen. Ich suche einen DAC-Wandler, der an mein Macbook Pro Retina late 2013 angeschlossen wird.
Gespielt werden Hires, sowie Flac-Fomate.

Preis 500-1200 €
Gerne auch gebraucht.


Lautsprecher: Cornwall 3
Verstärker: Wird noch gesucht...

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!


Gruß
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Dez 2014, 19:58
viel geld für ein dac auszugeben bringt nichts, teste es mal selbst in dem du zwei vergleichst, alles schön gleich auspegeln und vergleichen.
warum flac auf dem mac? alac ist eigentlich das gleiche und wird von OS ohne weiteres unterstützt.

bequem geht es mit einer airport express für 90,- euro
nutze ich selbst und höre zu einem guten cd-player keinen unterschied (woher soll es auch kommen?)


[Beitrag von Soulbasta am 21. Dez 2014, 20:20 bearbeitet]
Master1988
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Dez 2014, 20:10
Ich höre auch alac.
Was haltet ihr vom Meridian Director DAC?


[Beitrag von Master1988 am 21. Dez 2014, 20:11 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Dez 2014, 20:20
ich halte nicht viel von teuren, da sie im blindtests nicht rauszuhören sind, die geräte spielen alle linear da darf kein unterschied zu hören sein, das hören nur »fachzeitschriften« redakteure

wenn schon geld ausgeben dann für so einen, man ist nicht an ein kabel gebunden, kann es dann auch für iOS geräte nutzen
http://www.hifi-regl...dac-100005796-sw.php
Master1988
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Dez 2014, 20:25
Der hat aber leider keinen USB-Anschluss!
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Dez 2014, 20:33
wozu? du möchtest es nicht verstehen.
airplay überträgt lossles signal und dann wird gewandelt. wenn du glaubst kabel ist besser dann kaufe dir einen der dir gefällt und gut ist, unterschiede sind nicht vorhanden.

ich empfehle dir falls es dich interessiert sich mit diesen fakten zu befassen.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1857.html
ingo74
Inventar
#7 erstellt: 21. Dez 2014, 20:37

Master1988 (Beitrag #1) schrieb:
durch die schlechte Internetverbindung kann die Musik leider nicht streamen.



da du ja noch nen verstärker suchst, wieso willst du noch einen externen dac..?
verstärker gibt es mit eingebaten dac´s, es gibt av-receiver, die sogar noch eine raumkorrektur dabei haben, oder vorstufen mit raumkorrektur und und und....
Master1988
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Dez 2014, 20:43
Habe das gerne getrennt!
Strahlx
Stammgast
#9 erstellt: 21. Dez 2014, 20:45
Ich habe schon viele externe DACs miteinander verglichen und zuhause gestestet. Zwischen sehr billigen DACs und denen aus der etwas gehobeneren Preisklasse habe ich schon deutliche Unterschiede in der Feinauflösung und Basswiedergabe wahrnehmen können. Ab ca. 500 € wurden die Unterschiede jedoch gering.

Als USB-fähigen externen DAC mit gutem Preis-Leistungsverhältnis kann ich den Arcam IRDac und Atoll 100 DAC SE empfehlen.
http://www.amazon.de/Arcam-rDock-iPod-iPhone-Dock/dp/B00DQSRLFA
http://www.audium.com/produkt_details.php?produkt_id=273

Beide sind auch Fernbedienbar.
Den Arcam IRDAC empfand ich z.B. in der Feinauflösung und Präzision deutlich besser als einen Rega DAC. Der Godnote DAC 7 war z.B. deutlich Bassschwächer im Vergleich.

Wenn du nicht viel Geld für einen externen DAC ausgeben möchtest, kann ich dem Behringer Ultramuch Pro SRC 2496 ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bescheinigen.
http://www.thomann.de/de/behringer_ultramatch_pro_src_2496.htm

Für ca. 100 € Gebrauchtpreis bereits ein Unterschied wie Tag und Nacht in der Musikwiedergabe zwischen den DACs die z.B. in meinen Blu Ray-Geräten verbaut sind.

Das sind zumindest meine persönlichen Erfahrungen.


[Beitrag von Strahlx am 21. Dez 2014, 21:17 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#10 erstellt: 21. Dez 2014, 20:51

Zwischen sehr billigen DACs und denen aus der etwas gehobeneren Preisklasse habe ich schon deutliche Unterschiede in der Feinauflösung und Basswiedergabe wahrnehmen können.

tja, die wahrnehmung....
leider zeigt sich das so gut wie nie in den messwerten wieder und sowas:

ein Unterschied wie Tag und Nacht

habe ich bei dac-testen/messungen noch nie gesehen und meist löst sich diese wahrnehmung fast immer in luft auf, wenn man nicht mehr weiß, welches gerät spielt




reichen, dh das signal wandeln ohne störgeräusche und ohne es zu verändern, tut im prinzip sowas hier:
http://www.fiio-shop...050689bc2cd0c089e948

aber schaut halt nicht so gut aus und hat nicht so einen high-end-namen wie sowas
http://www.burmester...13-DA-Converter.html


dazwischen gibt es hunderte verschiedener geräte, die sich in ausstattung und design, preis und image deutlich unterscheiden, klanglich, dh das signal aber genauso weiterleiten, wenn nicht bewusst irgendwelche filter dazwischen geschaltet werden können, die das signal extra etwas verfäslchen.
wenn dir letzteres wichtig ist, dann solltest du es richtig machen und direkt einen dac/verstärker/vorstufe mit dsp/raumkorrektur ausprobieren....


[Beitrag von ingo74 am 21. Dez 2014, 20:54 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Dez 2014, 20:54
Atoll 100 SE ist kein DAC

der Arcam IRDac ist mehr oder weniger der gleiche wie der Arcam airDAC aber mit kabel


[Beitrag von Soulbasta am 21. Dez 2014, 20:57 bearbeitet]
Strahlx
Stammgast
#12 erstellt: 21. Dez 2014, 20:58
Natürlich ist der Atoll 100 DAC SE gemeint
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Dez 2014, 20:58
Hallo,

einen DAC der hörbar einen abweichenden Klang verursacht, sollte man schnellsten reklamieren falls es um HiFi geht. Bezüglich beabsichtigter Klangveränderungen, sollte dem Rat von Ingo gefolgt werden. Für solche Zwecke gibt es auch dafür geeignete Geräte.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 21. Dez 2014, 22:19 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 21. Dez 2014, 21:34
Ich kenne keinen Blindtest, in dem es gelungen wäre, einen Unterschied zwischen modernen preiswerten und teuren DACs herauszuhören. Geräte mit dahinter geschalteten Kopfhörerverstärkern und gesoundete Geräte ausgenommen. Und ich bin bereit, mit Strahlx zu wetten, dass auch er die 500-€-Geräte in einem ABX-Test nicht von so etwas hier zu unterscheiden vermag: http://www.idealo.de...2483_-d03k-fiio.html

Siehe zum Beispiel auch http://www.hifi-foru...read=1857&postID=3#3

Insbesondere, wenn jemand "einen Unterschied wie Tag und Nacht" vermeldet, ist bei seinem Vergleich gehörig was schief gelaufen.


[Beitrag von Dadof3 am 21. Dez 2014, 21:37 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Dez 2014, 22:10
Moin,

wenn du dein Budget ausreizen möchtest schau nach einem gebrauchten Audio Research DAC 7,
Thema gegessen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Dez 2014, 22:32

meridianfan01 (Beitrag #15) schrieb:


wenn du dein Budget ausreizen möchtest schau nach einem gebrauchten Audio Research DAC 7,


warum soll er das tun? was bringt das effektiv?
oder geht es nur darum was teueres (weit über den budget) zu empfehlen?
imLaserBann
Inventar
#17 erstellt: 21. Dez 2014, 22:44
Was wäre denn ein möglichst preiswerter DAC, der via USB auch 24bit/192kHz unterstützt und das ganze evtl. auch noch via xlr ausgeben kann?
Master1988
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Dez 2014, 23:12
puh! Hier geht es ja ganz schön ab!

Der Metrum Acoustics Octave MKII NOS Mini DAC soll auch ein super Geheimtipp sein...
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 21. Dez 2014, 23:20

Master1988 (Beitrag #18) schrieb:
Der Metrum Acoustics Octave MKII NOS Mini DAC soll auch ein super Geheimtipp sein...

Wenn ich das richtig sehe, liegt der bei knapp 1000 €. Was soll daran ein Geheimtipp sein?
WiC
Inventar
#20 erstellt: 21. Dez 2014, 23:23
Ich bitte dich, der hat einen Ringkerntransformator, High End vom Feinsten

LG
Master1988
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Dez 2014, 23:38
Was nun? Welcher DAC?
ingo74
Inventar
#22 erstellt: 21. Dez 2014, 23:46
Hast die freie Wahl - viel Geld, wenig Geld, Image, haptik, Optik - kauf das, was dir gefällt
Master1988
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 21. Dez 2014, 23:47
Schlag mal was vor!
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Dez 2014, 23:57
du nimmst die sinnvollen vorschläge nicht ernst, warum auch immer?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 21. Dez 2014, 23:58

Fanta4ever (Beitrag #20) schrieb:
Ich bitte dich, der hat einen Ringkerntransformator, High End vom Feinsten

LG

ingo74
Inventar
#26 erstellt: 21. Dez 2014, 23:58
Wenn es ein externer dac sein soll und der freisteht und du viel Geld ausgeben willst, dann für einen, der dir (!) optisch und haptisch gefällt.

ICH würde keinen externen kaufen, ICH würde mir in deinem Budget den denon avr 4520 kaufen, der hat fast alles in einem gerät vereint...
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Dez 2014, 08:00
Ansonsten tut es auch ein FiiO Taishan wenn Du D/A wandeln willst.
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 22. Dez 2014, 10:14
Das wäre bei dem Budget wenigstens eine Möglichkeit, den Klang zu verbessern - und nicht nur einfach digital in analog zu wandeln.

EDIT: Meine Antwort bezog sich auf den direkt vor diesem Beitrag gemachten Vorschlag eines Antimode Dualcore, der aber vom Ersteller offensichtlich wieder gelöscht wurde. Warum auch immer.


[Beitrag von Dadof3 am 22. Dez 2014, 11:23 bearbeitet]
exim
Stammgast
#30 erstellt: 22. Dez 2014, 10:55
Gebraucht: Mytek Digital Stereo 192 DSD-DAC Preamp
Gebraucht: M2Tech Young
Neu: Yulong SABRE DA8 32bit 384khz DSD DAC
Nicht nehmen würde ich den Violectric V800 DAC. Das war in meiner Kette die größte Enttäuschung.

ABER: Hat Dein MacBook noch den optischen Ausgang (im Kopfhörer-Ausgang integriert)?
Dann würde ich mir zuallererstmal für wenige Euro einen passenden Adapter kaufen, damit ein optisches Kabel an den Mac anschließen und einen Billig-aber-Super-Dac (20 €) dranhängen, wie den hier und staunen.

Gruß
exim
spendormania-again
Inventar
#31 erstellt: 22. Dez 2014, 12:40

exim (Beitrag #30) schrieb:

ABER: Hat Dein MacBook noch den optischen Ausgang (im Kopfhörer-Ausgang integriert)?
Dann würde ich mir zuallererstmal für wenige Euro einen passenden Adapter kaufen, damit ein optisches Kabel an den Mac anschließen und einen Billig-aber-Super-Dac (20 €) dranhängen, wie den hier und staunen.

Gruß
exim


Stimmt, ich habe auch Bauklötze gestaunt, als ich das Ding am TV ausprobiert habe. Solche Störgeräusche habe ich zuvor noch nie bei einer Komponente vernehmen dürfen.

Ähnlich "erfolgreich" verlief der Test des hier ebenfalls hoch gelobten "FiiO Taishan". Da waren zwar die Geräusche weg, aber klanglich war das auch alles andere als erste Sahne. Wahrscheinlich fällt der ausgedünnte Grundtonbereich bei den üblichen Canton GLE- und Co. inkl. Aufstellung nah an der Wand aber sogar auch noch positiv auf.

Ehrlich, wie man solche Kistchen für High-Res Dateien empfehlen kann, ist mir ein Rätsel.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Dez 2014, 12:46
wie ein hersteller (eine manufaktur) von hochwertigen aktiv lautsprecher, die sich auf das wesentliche konzentrieren, auf die idee kommt gerade den zu empfehlen?
http://www.abacus-electronics.de/136-0-DA-Wandler+FiiO.html
wahrscheinlich wissen sie das nichts anderes nötig ist.
für USB habe sie auch noch was
http://www.abacus-electronics.de/127-0-DA-Wandler.html
exim
Stammgast
#36 erstellt: 22. Dez 2014, 14:03

spendormania-again (Beitrag #31) schrieb:
Stimmt, ich habe auch Bauklötze gestaunt, als ich das Ding am TV ausprobiert habe. Solche Störgeräusche habe ich zuvor noch nie bei einer Komponente vernehmen dürfen.


Kann ich nicht bestätigen. Bei mir performt das Ding fehlerfrei. Das darfst du gern so stehenlassen.

Gruß
exim


[Beitrag von exim am 22. Dez 2014, 14:03 bearbeitet]
Strahlx
Stammgast
#37 erstellt: 22. Dez 2014, 14:47
Es gibt durchaus externe DACs, die hören sich für mich durch ihre Filter in ihrer Charakteristik leicht unterschiedlich an. Der Rega DAC ist z.B. auch so ein Fall. Das Umschalten ist ganz einfach. Ein externes D/A-Wandler-Gerät besteht nicht nur aus dem Wandler-Chip, sondern auch aus mehreren Komponenten.

Meine Vermutung ist, dass einige DACs gesoundet sein könnten. Aber auch ich bin nicht allwissend. Manche glauben es ja mit absoluter Gewissheit in dieser Hinsicht zu sein. Ich habe auch schon externe DACs gehört, die hörten sich unabhängig vom Preis, bis auf Pegelunterschiede, ähnlich an. Ich sehe nicht immer einen Zusammenhang zum Preis. Von Bezeichnungen wie High End oder wertige Verarbeitung lasse ich mich nicht beeindrucken. Bei mir bleibt in der Regel ein Gerät, wenn ich durch den Blindtest im Vergleich einen besseren Klang in meiner Kette erziele. Unabhängig vom Preis.

Wenn für mich ein Gerät, das mehr kostet, eine subjektiv klanglich bessere Leistung erzielt, dann ist das eben so. Bei einem günstigen ist es natürlich umso erfreulicher. Früher dachte ich auch, dass derartige Geräte keinen Klangeinfluss ausüben können.

Das menschliche Gehör ist meiner Meinung nach viel zu subjektiv und individuell, um allgemeingültige Aussagen über den Klang solcher Geräte treffen zu können, die über technische Messwerte hinausgehen. Das zeigen alleine die vielen langjährigen Diskussionen, die in der Regel zu nichts führen, außer sich gegenseitig hochzukochen. Jeder kann doch Erkenntnisse anderer tolerieren ohne seine als allgemeingültig objektivierbar hinzustellen. Daran ändern auch nicht repräsentative, subjektive Blindtests mit wenigen Geräten und Teilnehmern nichts.

Wenn jemand keine Unterschiede hört, respektiere ich das genauso. Ich finde, man kann dies aber ebenso tun, wenn jemand welche hört, ohne diese sofort zu negieren.

Es ist doch eigentlich ganz einfach. Der sicherlich mündige Threadersteller probiert mehrere Geräte zuhause aus und gewinnt dadurch eigene Erkenntnisse für sich.


[Beitrag von Strahlx am 22. Dez 2014, 15:56 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#38 erstellt: 22. Dez 2014, 17:14

exim (Beitrag #36) schrieb:

spendormania-again (Beitrag #31) schrieb:
Stimmt, ich habe auch Bauklötze gestaunt, als ich das Ding am TV ausprobiert habe. Solche Störgeräusche habe ich zuvor noch nie bei einer Komponente vernehmen dürfen.


Kann ich nicht bestätigen. Bei mir performt das Ding fehlerfrei. Das darfst du gern so stehenlassen.

Gruß
exim


Kein Problem, wenn's bei Dir klappt, ist doch alles bestens. Bei mir trat hochfrequentes Störgespratzel zutage, was eindeutig auf den Wandler zurück zu führen war. Ein anderes Netzteil konnte das Problem nicht lösen.
Plankton
Inventar
#39 erstellt: 22. Dez 2014, 17:34
Da die gleiche Frage vom TE auch im Schwurbelforum gestellt wurde, ist anzunehmen das jede Empfehlung eines preisgünstigen, funktionalen Gerätes überflüssig ist.
Da wird Voodoo gewünscht und es gibt dafür, abgesehen von Kabeln kaum ein besseres Feld als DACs.
dktr_faust
Inventar
#40 erstellt: 22. Dez 2014, 17:50
Um mal wieder zum eigentlichen Thread-Thema zurückzukommen:

Ich habe den ganzen Grund noch nicht verstanden, Master1988. Warum kannst Du nicht streamen? Mit dem Internet hat das in Deiner Wohnung genau garnichts zu tun. Wenn Du ein Problem mit Deiner Netzwerkverbindung IN DEINER WOHNUNG hast, dann würde ich mal dieses angehen (wo brennts denn?).

Warum möchtest Du denn soviel Geld für Deinen DAC ausgeben? Was erhoffst Du Dir davon? Was genau brauchst Du denn für Ausstattung? Warum USB?

Grundsätzlich könntest Du Dir für Dein MacBook - wie ja schon angeklungen - einfach einen Verstärker mit SPDIF-Eingang kaufen (wie z.B. den diesen) und kannst dann Dein MacBook direkt und ohne DAC daran anschließen.

Ansonsten hast Du ja an der regen Debatte hier im Thread wahrscheinlich schon gemerkt, dass es verschiedene Lager zum Thema Hifi-Hardware gibt - daraus kannst Du Deine eigenen Schlüsse ziehen.

Ich möchte mal einen Mittelweg vorschlagen: Grundsätzlich finde ich es völlig ok viel Geld für HiFi-Komponenten auszugeben, wenn man das möchtest - schließlich gibt es auch noch mehr als "nur" Klang: Das Gerät soll schön aussehen, hochwertig(st) verarbeitet sein, passende Ausstattung haben, und und und.

Dabei darf man aber den gesunden Menschenverstand nicht aus den Augen lassen: Klang kostet heute kein Geld mehr, insbesondere nicht digitaler (der beste DAC-Chip geht heute für Großhandelspreise um 1-2$ über den Ladentisch) und solange nicht jemand vorsätzlichen Mist* beim Zusammenbau/Konstruktion der Schaltung macht, gibt es keinen logischen Grund anzunehmen, dass ein 25€ DAC nennenswert anders klingt als ein 2500€ DAC**.

Grüße

*Leider sind die Chancen für solche Fehlkonstruktionen gerade bei sehr teuren Geräten auch höher als bei günstigeren (schließlich gibt es hier nicht umsonst ein Voodoo-Subforum).

**Die oft beschriebenen himmelweiten Unterschiede kommen daher, dass das menschliche Gehör eben kein Messgerät ist und sich massiv von Auge/Stimmung/ect. beeinflussen lässt - das kennt auch jeder von uns: je nach Situation gefällt uns andere Musik, während man verliebt war, war die Stimme der anderen Person immer toll - und nach der Trennung fragt man sich wie man dieses Kreischen ertragen konnte -, etc. :prost. Und klar: Ein Gerät was soooooo viel teuerer ist muss doch besser sein, oder - schließlich kriegen wir das jeden Tag von allen Seiten eingetrichtert :X.



Edith sagt: Ah...Planktons Hinweis hab ich zuspät gelesen...da hätt ich mir den Beitrag evtl. sparen können.


[Beitrag von dktr_faust am 22. Dez 2014, 17:51 bearbeitet]
Master1988
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Dez 2014, 18:21
Ich verstehe nicht warum hier einige Dolby Sogrund Receiver empfehlen, wenn ich eine Stereokette besitze!
Ich höre sehr wohl unterschiede zwischen DAC-Wandlern.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 22. Dez 2014, 18:23
und welche kannst du empfehlen? du hast bestimmt ein paar gute gehört, oder?


[Beitrag von Soulbasta am 22. Dez 2014, 18:26 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#43 erstellt: 22. Dez 2014, 20:32

spendormania-again (Beitrag #31) schrieb:
Ähnlich "erfolgreich" verlief der Test des hier ebenfalls hoch gelobten "FiiO Taishan". Da waren zwar die Geräusche weg, aber klanglich war das auch alles andere als erste Sahne. Wahrscheinlich fällt der ausgedünnte Grundtonbereich....

ich habe 3 taishan´s im haushalt am laufen. keiner liefert irgendwelche "störgeräusche", rauschen oder ähnliches und alle drei haben keinerlei einflüsse auf den frequenzgang , dh sie wandeln das signal linear um.



Master1988 (Beitrag #41) schrieb:
Ich verstehe nicht warum hier einige Dolby Sogrund Receiver empfehlen, wenn ich eine Stereokette besitze.

ganz einfach, weil man auch mit einem av-receiver stereo-hören kann, warum sollte man das auch nicht können..?! im prinzip ist ein avr einem einfachen vollverstärker um ein vielfaches an ausstattung und komfort überlegen, dazu kommt dann noch - je nach modell - eine korrekturmöglichkeit von aufstellungsfehlern und raumeinflüssen dazu.



Ich höre sehr wohl unterschiede zwischen DAC-Wandlern

die frage ist, ob diese unterschiede real sind, oder ob sie unser gehirn dazu dichtet als eine "akustische täuschung".

letztendlich musst du - wie schon geschrieben - selber entscheiden, was dir wichtig ist. aus klanglicher sicht gibt es weitaus effektiveres als unterschiedliche dac´s....
exim
Stammgast
#44 erstellt: 22. Dez 2014, 21:24

ingo74 (Beitrag #43) schrieb:

Ich höre sehr wohl unterschiede zwischen DAC-Wandlern

die frage ist, ob diese unterschiede real sind, oder ob sie unser gehirn dazu dichtet als eine "akustische täuschung".

letztendlich musst du - wie schon geschrieben - selber entscheiden, was dir wichtig ist. aus klanglicher sicht gibt es weitaus effektiveres als unterschiedliche dac´s....


Ich stimme dem TO zu, dass es hörbare Unterschiede zwischen DACs gibt. Manche klingen einfach nur mies und deutlich schlechter als jeder CD-Player. Dazu braucht man keinen Blindtest. Keine Ahnung, ob das Fehlkonstruktionen sind oder was. An der Wandlung selbst kann's nicht liegen, schon eher an dem, was danach im DAC verbaut ist.

Gleichzeitig gibt es viele DACs aller Preislagen, die auch ohne Blindtest quasi identisch klingen, auch wenn man sich Unterschiede noch so sehr wünschen mag. Da stimme ich Dir, Ingo, zu: Für klangliche Optimierungen gibt es bessere Ansätze als den DAC, sofern der DAC keine Gurke ist. Ich bin mit dem für 20 € voll zufrieden, hab aber noch den Beresford Caiman, den m2Tech EVO und den m2Tech Young. Dazu ein MacBook Pro mit Amarra und Audirvana Plus. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Gruß
exim
Tywin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 22. Dez 2014, 21:45

Ich stimme dem TO zu, dass es hörbare Unterschiede zwischen DACs gibt. Manche klingen einfach nur mies und deutlich schlechter als jeder CD-Player. Dazu braucht man keinen Blindtest.


Den Blindtest mit Pegelausgleich, den brauchst Du, wenn Du Unterschiede hörst. Und zwar um Einflüsse von Psychoakustik und Lautstärkeunterschieden, welche als besserer oder schlechterer Klang interpretiert werden, ausschließen zu können.

Menschen die keine Unterschiede hören, brauchen keine Blindtests. Weil sie diesen Einflüssen offensichtlich nicht erliegen.

Ich höre auch, dass der Taishan einen minimal anderen helleren Klang hat als andere Geräte. Ich interpretiere dies aber nicht als schlechte Wandlung und ich kann auch minimale Lautstärkeunterschiede, welche zu diesem Eindruck führen, nicht ausschließen. Des Weiteren ist ein solch winziger Unterschied, Sekunden nach dem Umschalten vergessen und auch durch eine winzige Veränderung der Kopfstellung beim Hören erreichbar.

Niemand wird beim Betreten eines Raums wissen, welcher DAC wandelt!

Da gibt es sehr viel relevantere Klangunterschiede von z.B. Tonabnehmern/Nadeln/Lautsprechern die man auf diese Weise nicht klar einem Gerät zuordnen kann, wenn man nicht sieht, welches Gerät spielt.

DACs die zur Klangbeeinflussung gebaut wurden, werden normalerweise auch unterschiedlich klingen. Wenn man solche Geräte nutzen will, ist das kein Verbrechen. Es sollte nur klar sein, warum das Gerät "anders" und in den Ohren des Hörers vielleicht auch "besser" klingt. Für solche Zwecke gibt es aber Geräte die tatsächlich sinnvoll sind und mächtige Werkzeuge zur Klangveränderung darstellen.


[Beitrag von Tywin am 22. Dez 2014, 23:19 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#46 erstellt: 22. Dez 2014, 23:15

Tywin (Beitrag #45) schrieb:

Menschen die keine Unterschiede hören, brauchen keine Blindtests. Weil sie diesen Einflüssen offensichtlich nicht erliegen.


Danke für dieses wunderbare Zitat, dass die ganze Absurdität dieses Forums auf den Punkt bringt!
ATC
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 22. Dez 2014, 23:16
ingo74
Inventar
#48 erstellt: 22. Dez 2014, 23:19
Physik und Psychologie fangen zwar mit dem gleichen Buchstaben an, sind aber völlig unterschiedlich.
spendormania-again
Inventar
#49 erstellt: 22. Dez 2014, 23:22
Dialektik und Diarrhoe fangen ebenfalls mit denselben Buchstaben an, werden aber gerne mal miteinander verwechselt.


[Beitrag von spendormania-again am 22. Dez 2014, 23:22 bearbeitet]
Strahlx
Stammgast
#50 erstellt: 22. Dez 2014, 23:22

exim schrieb:

Ich stimme dem TO zu, dass es hörbare Unterschiede zwischen DACs gibt. Manche klingen einfach nur mies und deutlich schlechter als jeder CD-Player. Dazu braucht man keinen Blindtest.

Diese Erfahrung mit derartigen Klangunterschieden habe ich definitiv auch gemacht.



Keine Ahnung, ob das Fehlkonstruktionen sind oder was. An der Wandlung selbst kann's nicht liegen, schon eher an dem, was danach im DAC verbaut ist.


Das ist auch eher meine Vermutung, als dass es an den Unterschieden der Wandler-Chips selbst begründet liegt. Es sind eben oft noch weitere Komponenten integriert.



Gleichzeitig gibt es viele DACs aller Preislagen, die auch ohne Blindtest quasi identisch klingen, auch wenn man sich Unterschiede noch so sehr wünschen mag.


Dies deckt sich ebenfalls in etwa mit meiner Erfahrung. Diverse Wandler-Geräte klingen relativ identisch. Allerdings nicht alle. Bei den sehr günstigen bin ich noch auf der Suche. Ich z.B., bin bei dem Thema aber sehr offen und weiter am Experimentieren. Vieles ist im Bereich des möglichen. Ich habe noch nicht alle Wandler auf dem Markt gehört. ;-)


[Beitrag von Strahlx am 22. Dez 2014, 23:56 bearbeitet]
exim
Stammgast
#51 erstellt: 23. Dez 2014, 00:48

Tywin (Beitrag #45) schrieb:
Menschen die keine Unterschiede hören, brauchen keine Blindtests. Weil sie diesen Einflüssen offensichtlich nicht erliegen.


Diese Menschen erliegen besonders dem Phänomen der Psychoakustik, indem sie nur das hören, was sie hören wollen: nämlich keine Unterschiede. Ihr Weltbild würde in sich zusammenbrechen, sollten sie Unterschiede hören. Falls doch, muss das Gerät kaputt sein. Der Notausgang der Klangleugner.

Wer offen rangeht, erlaubt sich, Unterschiede zu hören oder nicht. Diese Freiheit, undogmatisch zu hören und ergebnisoffen zu testen, die nehme ich mir. Oft genug höre ich keinen Unterschied, dann überraschenderweise doch. Unabhängig von der Erwartungshaltung. Schon des öfteren war ich mir vorher sicher, dass diesmal Unterschiede hörbar sein müssten. Dann war aber wider Erwarten keinerlei Unterschied zu hören. Nach Theorie der Allesklingtimmergleich-Hörer müsste sich die Klangwahrnehmung analog zur Erwartung gestalten. Wenn die Welt nur so einfach wäre... Wie gesagt: Meine Erfahrung ist eine andere. Und ich habe nach wie vor Spaß am Vergleichen. Und bleibe dabei hoffentlich auch künftig unverbiestert, völlig unmissionarisch und entspannt tolerant - auch gegenüber Hirn-Hörern, Raumakustikpredigern und Kabelklangleugnern.

Auf die Freude an der Musik und den Respekt vor Andersdenkenden.

Gruß
Exim
Strahlx
Stammgast
#52 erstellt: 23. Dez 2014, 00:58
Sehr guter Beitrag, Exim.


exim schrieb:

Auf die Freude an der Musik und den Respekt vor Andersdenkenden.


So soll es auch sein!
ingo74
Inventar
#53 erstellt: 23. Dez 2014, 07:48
Wie soll ein gerät anders klingen, wenn der Frequenzverlauf linear ist und keine hörbaren Störgeräusche existieren.?!
Nehmen 'wir' als Beispiel mal diesen NAD:

DSC_0146~2

Wo kommen da hörbare Unterschiede her.?
Dadof3
Moderator
#54 erstellt: 23. Dez 2014, 10:13
Na, Frequenzgang ist ja nicht alles.

Eine 32-kbit-MP3 hat auch einen linearen Frequenzgang.
basti__1990
Inventar
#55 erstellt: 23. Dez 2014, 11:28
Ich liebe solche vodoo Threads, die sind fast so gut wie Kino.

Hier wird zwanghaft nach einem externen DAC gesucht, wobei das komplette Umfeld außer acht gelassen wird.
Egal ob man nun an einen DAC klang glaubt oder nicht, Fakt ist, dass hier selbst die größten Befürworter den DAC nur als sehr kleine Stellschraube sehen.
LS Aufstellung, Sitzposition, digitale Entzerrung und beschaffenheit des Raums sind nachweislich viel einflussreichere Faktoren für guten klang.

Aber man kann natürlich auch auf einen alten trabbi noch schicke Aluflegen montieren. Bringt ja auch bisschen was
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
DAC für Macbook
loephi am 05.02.2014  –  Letzte Antwort am 07.02.2014  –  5 Beiträge
Verstärker gesucht bis 1200?
meinart am 16.06.2021  –  Letzte Antwort am 01.07.2021  –  43 Beiträge
externe Soundkarte für MacBook Pro
nieroc am 23.05.2016  –  Letzte Antwort am 23.05.2016  –  11 Beiträge
Stereohören übers Macbook: 707ES/DAC oder AVR?
burningtiger am 03.06.2012  –  Letzte Antwort am 13.11.2012  –  3 Beiträge
DAC neu oder gebraucht bis 100 Euro
holli214 am 23.12.2010  –  Letzte Antwort am 25.12.2010  –  4 Beiträge
DAC gesucht
ocean_zen am 16.06.2016  –  Letzte Antwort am 21.06.2016  –  15 Beiträge
Lautsprecher für Macbook Pro ( Aktivmonitore ? ) Budget 400 ?
JeanBaptiste am 30.08.2010  –  Letzte Antwort am 06.09.2010  –  13 Beiträge
Bose Surround und Macbook Pro
piriformis123 am 13.02.2012  –  Letzte Antwort am 13.02.2012  –  8 Beiträge
DAC 24bit/96KHz über USB bis 400? (ruhig auch gebraucht)
Örny am 17.10.2011  –  Letzte Antwort am 20.10.2011  –  7 Beiträge
DAC /D/A-Wndler bis ?150.- gesucht
mreissner am 04.06.2019  –  Letzte Antwort am 04.06.2019  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2014

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.509 ( Heute: 11 )
  • Neuestes MitgliedRobertWapse
  • Gesamtzahl an Themen1.550.292
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.166

Hersteller in diesem Thread Widget schließen