T+A E-Serie an Kef Reference 5 Steigerungspotential!

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boxxenmann_ist_zurück
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Mrz 2015, 10:25
Hallo Alle!

Habe eine Frage. Betreibe meine neuen Kef Reference 5 (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=100&thread=2313) derzeit noch an meiner "alten" Elektronik: T+A Power Plant balanced und T+A Music Player balanced, gibt es da von der Elektronik-Seite noch Steigerungspotential?! Folgende Verstärker sind mir beim surfen hängengeblieben: T+A PA 2500r (ganz neu) oder ein Accuphase 360 und als Alternative noch ein etwas teurer McIntosh MA7900. Ich bin persönlich der Ansicht, dass vor allem die LS und die Raumakustik die wesentlichen Faktoren für einen guten Klang sind, die Frage welchen Einfluss die Elektronik wirklich hat wäre jetzt meine Frage?! Die Kef Reference sind bis dato meine besten Lautsprecher, die bereits in der neutralen Klangstellung am Verstärker wie eingerastet spielen. Siehe auch meine Beschreibung in den Testberichten. Leider hat mein Händler in der gewünschten Verstärkerliga keine passenden Leihgeräte zum ausprobieren. Wie schlägt sich ein T+A power plant balanced gegen einen großen McIntosh?! nur mehr PS oder auch mehr an Auflösung und Bass etc,?!

Danke für Eure Meinungen!

LG
boxxenmann


[Beitrag von boxxenmann_ist_zurück am 27. Mrz 2015, 10:29 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 27. Mrz 2015, 16:31

boxxenmann_ist_zurück (Beitrag #1) schrieb:
...dass vor allem die LS und die Raumakustik die wesentlichen Faktoren für einen guten Klang sind, die Frage welchen Einfluss die Elektronik wirklich hat wäre jetzt meine Frage?!

Wenn du das schon weißt, dann setz doch zu erst an der Raumakustik an
Absorber-Elemente und DSP ist die Antwort auf deine Frage, nicht ein anderer Verstärker.


Wie schlägt sich ein T+A power plant balanced gegen einen großen McIntosh?! nur mehr PS oder auch mehr an Auflösung und Bass etc,?!

Du hast bereits einen sehr gut Verstärker. Mehr Power geht natürlich immer, aber das ist eben erst nötig, wenn du weit aufdrehst und dein Hochtöner verzehrt. Das merkt man dann deutlich.
Ein Verstärker, selbst die billigen Teile, können einen so saubere Verstärkerung (wenig Verzerrung und Rauschen) liefern, dass auch der beste LS der Welt sie nicht so genau umsetzen kann. Daher ist es völlig wurst, ob ein Verstärker nun 0,1 % oder 0,001% Klirrfaktor hat.
audi-o-phil
Inventar
#3 erstellt: 28. Mrz 2015, 12:55
Hallo Boxxenmann,

Deine Frage kannst du hier fast nicht stellen. Da werden dann gebetsmühlenartig die Positionen vorgetragen.
Mein Rat: leihe dir 2 Geräte aus, die Deinem Anspruch an Qualität, Funktion usw entsprechen und höre selbst.
Und ja: das Auge hört mit
An deine tollen Boxen gehört mMN ein vernünftiger Verstärker und gut is.

VG
audi-o-phil
Vollker_Racho
Inventar
#4 erstellt: 28. Mrz 2015, 12:57

audi-o-phil (Beitrag #3) schrieb:
Deine Frage kannst du hier fast nicht stellen. Da werden dann gebetsmühlenartig die Positionen vorgetragen.
Mein Rat: leihe dir 2 Geräte aus, die Deinem Anspruch an Qualität, Funktion usw entsprechen und höre selbst.

q.e.d.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Mrz 2015, 14:41
natürlich kann er hier seine frage stellen und verschiedene meinungen hören.
mehr auflösung und bass kann doch nicht ein verstärker liefern, schon gar nicht wenn es, wie in dem fall, um hochwertige solide geräte geht.

in der raumakustik und einmessung liegt gerade im sauberen bass viel mehr potential.
das würde ich eher testen als einen anderen verstärker.
dktr_faust
Inventar
#6 erstellt: 28. Mrz 2015, 15:33
Der T+A ist ein hervorragender Verstärker (deswegen steht er z.B. auch bei mir) - der einzige Grund den zu tauschen wäre für mehr Leistung...womit sich der Accuphase mit seinen "lächerlichen" 100/140W pro Kanal per se disqualifiziert hat und der PA 2500 R mit nur 30W mehr bei 4 Ohm (und identischer Leistung bei 8 Ohm, was für Deine Lautsprecher lt. KEF interessant ist) auch keine wirklich gute Idee ist. Wenn dann müsstest Du Dich schon mit einem McIntosh MA 7000-MA8000 oder TA P 3000 HV anfreunden (da reden wir dann über min. 7000€ oder auch noch viel mehr).

Hinzukommt, dass Deine Lautsprecher ja schon einen sehr guten Wirkungsgrad haben und daher eher nicht nach einem irrwitzig starken Verstärker schreien.

Daher würde ich mir an Deiner Stelle - da Du ja selber sagst, dass Du Dingen wie Verstärkerklang gegenüber kritisch eingestellt bist - mir wie Soulbasta schon sagte eher Gedanken über Verbesserung der Raumakustik oder eben Einmesssysteme wie ein Antimode Gedanken machen.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 28. Mrz 2015, 15:36 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Mrz 2015, 17:18
Naja Antimode in Ehren, aber mittlerweile gibt es für das Geld Besseres, m.M..

Auch ich finde das man zu den tollen neuen KEFs durchaus was testen darf,
wenn du in Richtung McIntosh tendierst, auch da gibt es Zusatzgeräte zum Einmessen auf den Hörraum:
http://www.mcintoshl...ies&ProductId=MEN220

Das Einmesssystem kommt von Lyngdorf, kostet halt hübsch verpackt etwas mehr.
Lyngdorf hat übrigens auch eigene Geräte.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Mrz 2015, 17:42
ein antimode würde mit dem T+A nicht funktionieren.
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Mrz 2015, 20:30
Hifiakademie hat sicher auch etwas im Programm wenn sich bei Lyngdorf nichts findet was gefällt?
dktr_faust
Inventar
#10 erstellt: 29. Mrz 2015, 21:23

Soulbasta (Beitrag #8) schrieb:
ein antimode würde mit dem T+A nicht funktionieren.


Darf ich Dich fragrn warum? Danke im Voraus!

Grüße
basti__1990
Inventar
#11 erstellt: 29. Mrz 2015, 21:59

Soulbasta (Beitrag #8) schrieb:
ein antimode würde mit dem T+A nicht funktionieren.


noch an meiner "alten" Elektronik: T+A Power Plant balanced und T+A Music Player balanced


doch klar, er klemmt die Anti-Mode einfach zwischen Player und Verstärker, erst bei einer weiteren Quelle gäbe es Probleme. Allerdings hat der Player noch einige digitale Eingänge.
Eventuell lässt sich sogar noch der weitere Eingang der Anti-Mode 2.0 nutzen, dann kann man sogar noch eine analoge Quelle anschließen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Mrz 2015, 02:31
wenn die eingänge des antimode reichen und der T+A als endstufe benutzt wird dann würde es gehen, ich weiß nicht wieviel quellen der TE nutzt.
boxxenmann_ist_zurück
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 30. Mrz 2015, 09:12
Hallo!

Danke für die zahlreichen und hilfreichen Antworten. Ich habe derzeit von "WLM"-eine Passiv Control zwischen Verstärker und CD-Player, diese verwende ich für den Bassbereich. Die Kef habe ich mit den kurzen Rohren (Bassreflex) im Einsatz, bringt einen druckvolleren und knackigen Bassbereich. Auch die WLM ist auf den oberen Bass eingestellt, so vermisse ich kaum etwas und habe keinerlei "dröhnen" Die WLM macht das Klangbild insgesamt etwas voluminöser-reichhaltiger, passt perfekt. Werde versuchen mir mal einen McInosh auszuleihen und dafür einen Händler in Wien suchen müssen...

hier mal ein paar Fotos, auch noch meine vorherige Gamut M'inen M7 ....


IMG_1939IMG_1948IMG_1951IMG_1953

LG
boxxenmann


[Beitrag von boxxenmann_ist_zurück am 30. Mrz 2015, 09:16 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#14 erstellt: 30. Mrz 2015, 18:29
Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Wenn ich mir die Bilder so anschaue, dann kann ich mir schon vorstellen warum Du mit dem Bass nicht zufrieden bist (unter der Annahme, dass die Bilder repräsentativ sind): Der abgebildetete Lautsprecher ist zwischen Wand und einer Glasscheibe platziert - das tut der Bassdarstellung garnicht gut.

Grüße
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