Kaufempfehlung CD/SACD Player

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zio
Stammgast
#1 erstellt: 02. Nov 2016, 21:02
Guten Abend

Da mein alter Pioneer CD-Player den Geist aufgegeben hat, möchte ich mich nach einem neuen CD-Player umschauen.

Habe folgende CD-Player in die engere Wahl genommen.

- Pioneer PD-30AE (Link Pioneer)
- Denon DCD-720AE (Link Denon)
- Marantz CD-5005 (Link Marantz)

Beim Durchstöbern des www bin ich auf den SACD Player von Pioneer (PD-30) (Link) gestossen, der ist gleich teuer wie der Pioneer PD-30AE!?
Ist der Player gleich hochwertig einzuschätzen wie der Pioneer PD-30AE oder sind etwas billigere Komponenten verbaut?

Dabei ist noch zu erwähnen dass ich lediglich den analogen Ausgang mit einem reinen Stereo-Amp benutzen werde. Einen SACD Player besitze ich schon, ist also nebensächlich.

Was hat es eigentlich mit dem D/A Wandler auf sich? Der Denon hat z.B. eine Samplingrate von 192kHz und 32bit Samplingtiefe während der Pioneer "nur" 16bit Samplingtiefe hat.
Ist der Unterschied hörbar oder spielt dies keine Rolle?

Besten Dank

Grüsse aus der Schweiz
zio
sondek
Stammgast
#2 erstellt: 03. Nov 2016, 02:27
Der PD-30 AE ist der Nachfolger des PD-30, gegenüber diesem aber technisch etwas abgespeckt (z.B. keine SACD-Wiedergabe mehr). Entsprechend ist der AE auch günstiger geworden – im Listenpreis war der Ur-30er glatt einen Hunderter teurer. Solange es ihn noch gibt (Modellwechsel war gerade erst), kannst Du getrost auch den PD-30 AE als Auslaufmodell zum entsprechend reduzierten Preis kaufen.

Die Angaben zu Samplingrate und Wortbreite (kHz / bit) sind in erster Linie Marketing. Auf einer CD sind nun mal nur 16bit-Samples drauf, und zwar mit 44.1 kHz Samplingrate. Praktisch alle modernen D/A-Wandler arbeiten intern aber mit deutlich höheren Takten und auch entsprechend höheren Bit-Zahlen, meist 24 oder 32 bit. Manchmal wird das eben entsprechend hervorgehoben, aber es ist nichts Besonders und lässt auch keine Rückschlüsse auf die Klangqualität zu. "Echte", reine 16-bit-Wandler ohne Oversampling, die also tatsächlich mit dem Original-CD-Takt wandeln und nicht mit einem Vielfachen davon, gab es ganz zu Anfang der CD-Ära mal – und gibt es heute wieder bei ganz esoterischen Hardcore-Exoten (nicht abwertend gemeint;-).

Rein klanglich fand ich in dieser Preisklasse die Marantze meist am stimmigsten. Das gilt auch für den 5005, den ich jedenfalls dem Denon klar vorziehen würde. Den neuen Pioneer kenne ich (noch) nicht, da kann ich aus eigener Erfahrung nichts zu sagen.
rcstorch
Inventar
#3 erstellt: 03. Nov 2016, 12:03
Hallo zusammen,

ich hatte vor 2 Wochen den Pioneer PD-30 zu Hause. Toller Player, in jeder Hisicht super Klang (analog an meinen Pioneer SC-2024 angeschlossen), Verarbeitung auf sehr hohem Niveau, CD-Laufwerk im Spielbetrieb schön leise - dafür gibt es beim Laden der CD mitunter ein besorgniserregendes, ratterndes Geräusch von sich - normale Ladezeiten der Scheiben, nicht besonders schnell aber auch nicht langsam. Titelsprünge gehen schnell von statten, man hat die Skip-Taste kaum gedrückt, da spielt schon der nächste Titel.

Es gibt aber eine Funktion, mit der ich mich dann doch nicht anfreunden wollte und das ist der Umgang mit der Ordnerstruktur komprimierten Quellmaterials auf USB-Sticks. Es ist von Pioneer offenbar nicht vorgesehen, hier ordnerbasiert navigieren zu können, sondern nur filebasiert. Das bedeutet, dass man z.B. bei einem 32 GB-Stick, auf dem sich etliche Alben in einer Orderstruktur befinden, durch zig Titel navigieren muss, um zu einem anderen Album zu kommen. Das wäre mit Sicherheit durch ein Firmware-Update seitens Pioneer zu beheben, nur ob und wann es für dieses Problem eines geben wird, steht in den Sternen.

Das war dann letztlich der Grund, warum ich den ansich tollen und klangstarken Player wieder zurückgegen habe. Wie das beim Nachfolger PD-30AE ist, kann ich leider nicht sagen.
zio
Stammgast
#4 erstellt: 03. Nov 2016, 13:53
Besten Dank für Eure Antworten!

Ihr macht es mir wirklich nicht leicht

Am Anfang tendierte ich stark zum Denon, doch nach sondek's Antwort ist dieser praktisch jetzt schon ausgeschieden, da ich auch gelesen habe dass Denon die Klangwiedergabe "getunt" wiedergibt.

Das man beim Pioneer Player via USB Stick durch jedes Lied zappen muss bis man z.B bei ZZTop angelangt ist, ist ja echt ärgerlich, das sollte doch in der heutigen Zeit kein Problem mehr sein.
Ich werde mal recherchieren ob dies beim AE auch der Fall ist.
Am meisten werde ich den Player für CD's benützen, aber wenn der USB Steckplatz schon vorhanden ist möchte ich diesen auch benützen.

Leider gibt es bei uns in der Schweiz keine 14-tägiges Rückgaberecht, sonst würde ich alle mal bestellen. Zudem kommt noch dass der Marantz fast das doppelte kostet

zio
sondek
Stammgast
#5 erstellt: 03. Nov 2016, 14:14

Ich werde mal recherchieren ob dies beim AE auch der Fall ist.

Beim AE ist das definitiv nicht der Fall. Der hat nämlich gar keinen USB-Anschluss
Wobei generell die USB-Funktion bei CD-Playern eher als Dreingabe zu verstehen ist und klar nicht im Zentrum der Entwicklungsarbeit stand/steht. Meist gehen nur MP3 und WMA, aber keine lossless-Formate, und die Navigation ist gerade bei größeren Sticks mit vielen Titeln mühsam und zäh.

Deutlich ambitionierter in Sachen USB-Speicher sind dagegen die neuen Pioneer-Netzwerkspieler. Die geben einen angeschlossenen Stick sogar über Netzwerk frei.


da ich auch gelesen habe dass Denon die Klangwiedergabe "getunt" wiedergibt.

So weit würde ich jetzt nicht gehen. Er wirkt im direkten Vergleich etwas schlanker und detailverliebter, der Marantz klingt saftiger und unangestrengter, ohne dabei irgendwas zu verschweigen. Dramatisch ist das aber selbst über eine superteure Anlage nicht.
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Nov 2016, 14:24

sondek (Beitrag #5) schrieb:
... Er wirkt im direkten Vergleich etwas schlanker und detailverliebter, der Marantz klingt saftiger und unangestrengter,
ohne dabei irgendwas zu verschweigen ...

Hallo,

ich habe ja schon viele Frequenzgänge von (intakten) CD-Spielern gesehen (natürlich nicht von allen ), aber noch bei keinem
einen, der die von dir erwähnten Unterschiede belegen könnte.
Woher sollten sie deiner Meinung nach herrühren?

Grüße - Manfred
rcstorch
Inventar
#7 erstellt: 03. Nov 2016, 14:29
@zio
Ein Modell-Tipp von mir: Nach dem Pioneer hatte ich mir vorerst nur zum Testen und mit eigentlich der Erwartung, klanglich nicht an den Pioneer PD-30 ranzukommen, den Teac CD-P800NT bestellt. Ausgepackt, analog angeschlossen und die erste Scheibe (Dali CD Vol. 4) eingelegt. Das Klangergebnis hat mich echt vom Sofa gehauen. Eine mehr als positive Überraschung, gute Räumlichkeit, angenehme Höhen, klasse Auflösung und beeindruckender, präziser Tiefgang.

Navigation durch die Ordnerstruktur eines USB-Sticks geht völlig problemlos und schnell von statten und zudem ist er noch ein Netzplayer, der sowohl von USB wie auch über Netz Lossless-Formate und Highres. wie FLAC, ALAC usw. liest. Letztlich habe ich ihn behalten.

Allerdings ist er eher nichts für diejenigen, denen Haptik wichtig ist. Er ist mehr ein Klangkünstler im schlichten Gewand. Im Gegensatz zum Pioneer mit Plastikfront. Dafür ist er technisch gut ausgestettet, hat ein beinahe lautloses Laufwerk und spielt vorzüglich.
sondek
Stammgast
#8 erstellt: 03. Nov 2016, 14:41
@ Manfred
Am Frequenzgang sieht man da eigentlich nie was (die dort noch vorhandenen Unterschiede spielen sich meist in dB-Bruchteilen jenseits der 15kHz ab). Wenn schon Messungen, dann sind Klirrspektren interessanter, und da wiederum nicht in erster Linie deren absolute Höhe (sofern nicht eklatant), sondern das Vohandensein und die spektrale Zusammensetzung von Nebenprodukten höherer Ordnung. Wie bereits gesagt, die Unterschiede sind subtil, aber an einer optimalen Anlage (und in einem ebensolchen Hörraum) kann man sie problemlos hören, auch blind und mit Pegelausgleich (so habe ich 20 Jahre lang gearbeitet).
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 03. Nov 2016, 14:53
vor 20 Jahren war das vielleicht auch noch der Fall!
ich bezweifle aber, dass es heutzutage bei "ordentlichen" Geräten noch "problemlos" hörbar ist, außer die Geräte sind absichtlich "verdreht".
bei meinem AVR kann ich die digitalen Filter des DAC dreifach umstellen. Ja, wenn man da einen Titel in einer Schleife laufen lässt und sich eine Stelle immer wieder anhört, dann kann man da Unterscheide beim direkten Umschalten hören.
Insofern wird es auch diese Unterschiede zwischen CD-Playern geben können. ABER: wenn alle Geräte auf "normal" stehen bei denen man diese Filter einstellen kann oder eben die "fixen" auch "ganz normal" abgestimmt sind, dann sind diese Unterscheide quasi nicht mehr vorhanden.

Ich möchte auch noch auf:
in jeder Hisicht super Klang (analog an meinen Pioneer SC-2024 angeschlossen)
eingehen.
wenn der AVR in einem solchen Fall nicht im Pure-Direct (oder Pure Direct Stream) betrieben wird, dann wandelt der das analoge Signal erstmal wieder zurück nach digital, das sollte man beachten.
golf2
Inventar
#10 erstellt: 03. Nov 2016, 14:54
@zio
Vielleicht könntest Du Dir ja mal den näher betrachten. Kann CD und hat auch USB.

Marantz PMD 326
zio
Stammgast
#11 erstellt: 03. Nov 2016, 14:58
@golf2

Besten Dank, aber eine Rackversion finde ich dann doch nicht so schön für Zuhause

@rcstorch

Der Teac CD-P800NT sieht vielversprechend aus. Danke für den Tip!

zio
pelowski
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Nov 2016, 15:15

sondek (Beitrag #8) schrieb:
... dann sind Klirrspektren interessanter, und da wiederum nicht in erster Linie deren absolute Höhe (sofern nicht eklatant), sondern das Vohandensein und die spektrale Zusammensetzung von Nebenprodukten höherer Ordnung...

Selbstverständlich ist die absolute Höhe entscheidend, denn wenn diese unter der Höbarkeitsgrenze bleibt, ist die spektrale Zusammensetzung vollkommen wurscht.

Mickey_Mouse schrieb:

... bei meinem AVR kann ich die digitalen Filter des DAC dreifach umstellen. Ja, wenn man da einen Titel in einer Schleife laufen lässt und sich eine Stelle immer wieder anhört, dann kann man da Unterscheide beim direkten Umschalten hören ...

Das will ich dir glauben.

Allerdings: Ich besaß lange einen Sony XA50 ES, der ebenfalls eine (5fache?) Umschakltung des Digitalfilters ermöglichte.
Unterschiede habe ich mir auch eingebildet, wenn ich jedoch die Filter umschaltete, ohne zu wissen, welches gerade aktiv war, keine Chance!

Grüße - Manfred
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 03. Nov 2016, 15:21
genauso ist es!
wenn mir jemand "heimlich" meinen in langen Hörsessions als "eindeutig besten" ("leicht" übertrieben ) identifizierten Filter verstellt, dann würde ich das ohne einen weiteren direkten Vergleich niemals hören...
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Nov 2016, 15:25

Mickey_Mouse (Beitrag #9) schrieb:
vor 20 Jahren war das vielleicht auch noch der Fall!



so hat es sondek doch garnicht gemeint,
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 03. Nov 2016, 15:30
Bei Pioneer sind die unterschiedlichen DAC-Filter aber etwas deutlicher hörbar (so denn der SC-2024 dafür eine Einstellung hat).

Ich hatte das zunächst irritiert als Verstärkerklang abgetan (Wechsel auf Class D, nanu, da ist ja doch was dran), bis ich herausgefunden habe, dass es eine solche Einstellmöglichkeit gibt.
rcstorch
Inventar
#16 erstellt: 03. Nov 2016, 15:30
Der Mensch ist nun mal ein empathisches Wesen und beim Muskihören geht es auch um Emotionen und wo Emotionen ins Spiel kommen werden schnell mal die Sinne getäuscht...

Was glaubt Ihr, warum es für viele "Kabelklang" gibt.
sondek
Stammgast
#17 erstellt: 03. Nov 2016, 16:31

denn wenn diese unter der Höbarkeitsgrenze bleibt, ist die spektrale Zusammensetzung vollkommen wurscht.


Und die Hörbarkeitsgrenze definierst Du wie? Meine Erfahrung ist, dass solche Messungen selbst bei erstaunlich kleinen Absolutbeträgen noch gut mit den Höreindrücken korrelieren.

Die Filter beim XA50 konnte ich (und viele Kollegen) damals blind auseinanderhalten. Zumindest einige davon – der Spline-Filter war schon recht auffällig.


Ja, wenn man da einen Titel in einer Schleife laufen lässt und sich eine Stelle immer wieder anhört, dann kann man da Unterscheide beim direkten Umschalten hören.


Bei manchen Umschalt-Filtern höre ich ehrlich gesagt auch keinen Unterschied – egal wie lang ich höre. Zwischen Playern wie den hier angesprochenen Marantz- und Denon-Modellen dagegen schon. Ich hätte Euch ja gern mal in unseren Stuttgarter Hörraum eingeladen, aber den gibt's nicht mehr – da ist jetzt ein Lager drin


werden schnell mal die Sinne getäuscht...

Du glaubst doch nicht, dass bei Marantz vs. Denon noch große Emotionen im Spiel sind, wenn man von jeder Marke ca. 100 Modelle getestet hat und beide zudem den gleichen Distributor haben... Die einzige Emotion kommt da von der Musik, und das ist auch richtig so. Wie gesagt: gerade die beiden erwähnten Modelle habe ich selbst ausführlich im direkten Vergleich gehört: Pegelausgleich, zwei identische CDs, einer hört blind, der andere schaltet um, allerdings reproduzierbar (also A bleibt A und B bleibt B) und in dem Rhythmus, den der Hörende (per Handzeichen z.B.) vorgibt.


"Kabelklang"

...habe ich damals ganz bewusst aus dem Heft genommen (zumindest in Form von Tests), weil mir bei den Hörtests die Reproduzierbarkeit gefehlt hat.
rcstorch
Inventar
#18 erstellt: 03. Nov 2016, 16:48

sondek (Beitrag #17) schrieb:
Die einzige Emotion kommt da von der Musik, und das ist auch richtig so.

Nicht mehr und nicht weniger habe ich gemeint.
Mein Post zielte auch mehr darauf ab, aus diesem Thread hier keine Diskussion über Grundlagen der Hifi-Technik und deren Auswirkung auf die Praxis zu machen.
Der Themenersteller will ja eigentlich "nur" einen CD-Player kaufen und fragt um unsere Meinungen respektive Erfahrungen mit solchen...
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 03. Nov 2016, 17:01
Hi,


rcstorch (Beitrag #7) schrieb:
.. den Teac CD-P800NT bestellt. Ausgepackt, analog angeschlossen und die erste Scheibe (Dali CD Vol. 4) eingelegt. Das Klangergebnis hat mich echt vom Sofa gehauen. Eine mehr als positive Überraschung, gute Räumlichkeit, angenehme Höhen, klasse Auflösung und beeindruckender, präziser Tiefgang.


TASCAM is the professional audio division of TEAC Corporation

ich habe nun den Tascam CD-240 (um 500 €) und den Teac CD-P650 (um 200 €)
der Tascam kann sgw alles (Netzwerk, fast jedes Format) der Teac hat USB (WMA,mp3)

klanglich sind beide topp (neuste Burr-Brown Wandlergeneration)

Meine Meinung: wer mehr Komfort will (Bedienung mit Smartphone, ...) nimmt den CD 240
wem CD und USB Anschluss reicht, den CD-P650


ps
der fehlende USB Anschluss war für mich der Kaufgrund,
denn mein Yamaha DVD S-795 funktioniert noch bestens mit einem sehr guten Klang - kann aber nur Kauf CDs
rcstorch
Inventar
#20 erstellt: 03. Nov 2016, 17:11
Der Tascam CD240 stellt praktisch die Studiovariante des Teac CD-P800NT dar. Die beiden sind bis auf die XLR-Buchsen beim Tascam technisch identisch ausgestettet, sowohl hinsichtlich des DAC wie auch hinsichtlich der Formatvielfalt.

Und noch ein Tipp zur Bedienung mit dem Smartphone: Ladet Euch die App von Onkyo, denn der C-N7050 ist praktisch das gleiche Gerät und die Onkyo-App ist deutlich besser und kompfortabler als die von Teac/Tascam.


[Beitrag von rcstorch am 03. Nov 2016, 17:22 bearbeitet]
zio
Stammgast
#21 erstellt: 08. Nov 2016, 18:56
Melde mich auch nochmals.

Nach langem überlegen welcher Player passt (für mich) am besten, bin ich nun beim Teac CD-P800NT gelandet. Habe Ihn soeben bestellt und warte nun sehnsüchtig auf Ihn
Hoffe ich komme mit so einem hochmodernen Gerät noch klar

Besten Dank nochmals an alle

zio
rcstorch
Inventar
#22 erstellt: 08. Nov 2016, 21:55
Da bin ich ja mal auf Deine Meinung gespannt.
zio
Stammgast
#23 erstellt: 16. Nov 2016, 18:18
Hallo Leute

Hier ein kurzes Statement über meinen neuen TEAC CD-P800NT

Habe den CD-Player ja jetzt schon eine ganze Woche an meinem alten Pioneer SA-9800 im Einsatz.

Am meisten bedenken hatte ich bei der Optik; genauer gesagt bei der Frontplatte (da ich eher massive Geräte bevorzuge), die ist aber in keiner weise "langweilig" oder wirkt billig. Die Knöpfe sind eigentlich alle da wo sie hingehören und angenehm bei der Bedienung.
Die Schublade schliesst nicht ganz so sanft wie bei anderen Playern, dafür punktet das einlesen der CD voll und ganz, auch der Track-wechsel geht sehr schnell.
Die Fernbedienung sieht sehr edel aus (auch wenn es nur Pastik ist) und liegt auch gut in der Hand.

Getestet hatte ich mit folgenden CD's:
- Eagles - Hell Freezes Over
- Dire Straits - Brothers In Arms
- Joe Bonamassa - An Acoustic Evening At The Vienna Opera House

Tja was soll ich dazu sagen?! Einfach nur toll wie der CD_Player das ganze meistert! Hatte einen tollen Abend mit und dem Player Meine Helicon's verstehen sich auch bestens mit dem TEAC
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.


Internet-Radio funktioniert auch alles bestens!

Mit dem Angebot "vtuner" ist es spielend leicht die Radiosender auszusuchen und zu speichern! Top Service von TEAC! Oder haben andere Hersteller das auch


Was ich aber beim TEAC noch nicht hinbekommen habe ist das Abspielen von flac's, mp3's usw. in der RICHTIGEN Reihenfolge über DLNA oder Media Server!?
Es wird willkürlich irgendein Track abgespielt, hauptsache nicht der Reihe nach wie die Titel auf dem PC abgelegt sind. Das kommt mir vor als sei die Shuffle funktion eingeschaltet.
Aber vielleicht gibt es da eine Einstellmöglichkeit, die ich aber noch nicht gefunden habe

zio
rcstorch
Inventar
#24 erstellt: 16. Nov 2016, 18:41
Hallo zio,

freut mich, dass Du ebenso mit dem Teac zufrieden bist.

vTuner gibt es nicht nur von Teac, den haben auch andere im Angebot wie z.B. Pioneer.

Die DLNA-Clients spielen die Reihenfolge, die ihnen der DLNA-Server vorgibt. Das Problem habe ich auch, mein DLNA-Server wertet leider auch nicht die Tetelnummer aus und gibt die Titel in alphabetischer Reihenfolge aus. Manche DLNA-Server orientieren sich hier nicht mal nach dem Dateinahmenn sondern nach den Tags. Jetzt kommt es halt darauf an, ob Dein DLNA-Server die Möglichkeit bietet, dies entsprechend anders zu konfigurieren, meiner leider nicht. Daher spiele ich z.B. Livealben (bei denen es am gravierendsten ist) über den Teac nur von USB ab, da funzt es hervorragend und sogar gapless.
zio
Stammgast
#25 erstellt: 16. Nov 2016, 18:53
Hallo Axel

Dann werde ich mich mal nach anderen DLNA Servern umschauen, besten Dank.

zio
rcstorch
Inventar
#26 erstellt: 16. Nov 2016, 18:58
Nutzt Du ein NAS? Bei Synology und Qnap soll diese Möglichkeiten geben.
zio
Stammgast
#27 erstellt: 16. Nov 2016, 19:03
Nein (noch) nicht, konnte noch keine Vorteile erkennen bei einem NAS.

Mein PC läuft eh den ganzen Tag.
rcstorch
Inventar
#28 erstellt: 16. Nov 2016, 20:37
OK, welche Software nutzt Du da, Twonkey?
zio
Stammgast
#29 erstellt: 16. Nov 2016, 20:41
Benutze den PS3 Server. Habe bisher noch keinen besseren freeware Server gefunden.
rcstorch
Inventar
#30 erstellt: 16. Nov 2016, 20:48
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, meine PS3 als DLNA Server zu nutzen. Werde ich mal ausprobieren, vielleicht gibt es da ja eine Möglichkeit. Nutze aktuell ein NAS von WD.
zio
Stammgast
#31 erstellt: 16. Nov 2016, 21:01
Nicht die PS3 selbst als Server nutzen, lediglich den PS3 Media Server verwenden. Klappt eigentlich wunderbar bis auf eben das "Shuffle" Problem und DSD resp. .dsf Dateien kann er auch nicht.

zio
zio
Stammgast
#32 erstellt: 16. Nov 2016, 21:24
Ich habe es rausgefunden, jedenfalls beim PS3 Media Server

- Ps3 Media Server öffnen
- Unter Navigations-/Freigabeeinstellungen die Sortierreihenfolge auf "Alphanumeric" stellen.

Jetzt sollten die Tracks so abgespielt werden wie sie auf der CD resp. Ordner abgelegt sind.
rcstorch
Inventar
#33 erstellt: 17. Nov 2016, 00:18
Ah, super, dann werde ich doch mal mit meiner PS3 befassen.
Jone1973
Stammgast
#34 erstellt: 17. Feb 2017, 00:52
Ich grabe das Thema mal wieder aus mit einer speziellen Frage zum Pioneer PD-30AE: Hat jemand diesen CDP und kann was zu den Ladezeiten einer normalen Audio-CD sagen? Angeblich soll ja dort ein "reines, echtes" CD-Laufwerk verbaut sein (lt. Pioneer HP), welches dann ja hoffentlich ohne langes Geratter und Geklapper eine CD einzulesen vermag. Kann das jemand bestätigen oder dementieren?
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