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Kaufberatung LS+Vollverstärker+CD gewünscht - 5 T€

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Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Jul 2017, 16:20
Guten Tag zusammen

Um schnell zu meinem Anliegen zu kommen, fasse ich mich kurz, muss aber kurz erwähnen, wo ich "herkomme": In frühen Jahren war ich mal musikbegeistert und hatte eine Anlage, die ich in meinen 30-igern rausgeschmissen habe. Seitdem habe ich mich mit geerbten/geschenkten Elementen begnügt und habe mir daher Musikhören abgewöhnt, und vorgezogen, selbst zu musizieren Percussion) und zu singen (Klassisch). Insofern fehlt mir aktuell Hörerfahrung.

Aber ich vermisse Musik und möchte mir jetzt eine neue Anlage zulegen, die ich gern mit Geduld und sukzessive anschaffe und/oder aufwerte. Besuche in HiFi Studios hatte ich schon 2, während dieser wurde mir klar, es werden noch mehr folgen und Testhören zuhause ist auch eingeplant - so weit so gut.

Hier nun mein Hilferuf: Ich brauche Eure Beratung zum Vorgehen und zum Inhalt, was ich kaufen könnte: Ich habe aktuell ein Budget von 3 T€, das ich ggfls. maximal auf 3,5 T€ aufstocken kann. In einigen Monaten kann ich weitere 1-1,5 T€ aufbringen. Danach geht auch noch ein bisschen etwas on top, so dass ich insgesamt ca 5 T€ plane.

Ich stelle mir vor, erstmal meine 15 Jahre alten Magnat Standlautsprecher zu ersetzen, dies mit den ersten 3 T€. Sie klingen nicht gut, auch sehr gute Aufnahmen klingen nur partiell so, wie ich mir das wünsche. Anschliessend möchte ich den ollen Verstärker ausmustern und ggfls. einen CD Spieler dazu, dann Kabel, evtl Tuner, den alten Phono etc pp.

Wie bewertet ihr dieses Vorgehen und die Budgetaufteilung in Bezug auf das Gesamtbudget?
Oder würdet Ihr erstmal den Verstärker ersetzen, dann die Boxen?

Die Parameter - gehe mal nach Fragebogen vor:

50 qm (5m * 10m, die 10m Seite hat ca. 6m Fenster). An drei Seiten Wände mit Rigips, eine Wand mit Lehmputz. Parkettboden verklebt. Wenig Möbel, 2 grössere dicke Teppiche, nur Vorhangschals.

Die LS sollten ungefähr da stehen, wo ich sie hier unten einzeichne. Anders zu sitzen, geht leider nicht 
Ursprünglich sollten es Standlautsprecher werden, ich habe aber bisher verstanden, dass sich mein Anspruch an Klang aber nicht mit den kompakten realisieren lässt. Insofern Stand-LS, am liebsten relativ geradlinig, möglichst weiss. Maximale Grösse ist zweitrangig, wenn sie optisch in den Raum passen

Kein Subwoofer.

Verstärker wird auch neu, daher ist der alte egal

Ich höre gern CD, ggfls kommt irgendwann mein altes Vinyl wieder zu Ehren, selten Musik von USB oder iPhone, vielleicht später noch ein Tuner, muss aber nicht. Kein Fernsehen.

Ich schätze leise Musik, höre aber momentan eher etwas über Zimmerlautstärke, weil ich sonst gar nichts mehr an Instrumenten wahrnehme. Ausserdem begeistern mich klare deutliche Stimmen. Auch die höre ich im Moment kaum klar. Bei meinem Besuch im Studio hatte ich alte CDs dabei – ich hab mich geschämt ob der Aufnahmequalität, die ich zuhause so gar nicht wahrnehmen.

Ich würde von mir sagen, dass ich Wert auf Neutralität lege, aber so wirklich weiss ich das gar nicht
Bisher gehört habt ich Sonus Faber Venere 2.5, klingt toll, optisch gehen die nicht
B&W CM 10, klingen super, optisch eine Herausforderung…
Die anderen weiss ich nicht mehr, ich glaube Monitor Audio (mit Bändchen), bisher der beste Klang!
Einige andere sind ggü der B&W rausgeflogen, ich hab sie mir nicht gemerkt – sicher ein Fehler.
Ich bin im Grossraum Frankfurt, fahre aber auch durchaus mal weiter weg, wenn es um Testhören geht. Kein Problem.

Könnt ihr hiermit etwas anfangen, können wir uns gemeinsam dazu austauschen?
Das würde mich sehr freuen, es könnte bei mir allerdings mit technischen Ausdrücken zu Rückfragen führen, sorry dafür!

hifi
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Jul 2017, 21:17
Hallo,

mit dem Blick auf leises Hören und den Hinweis auf die MA GS könntest Du Dir z.B. mal ein Paar Wharfedale Jade 5 anhören und/oder Dich mit den Boxen von Vroemen näher befassen.

Hinsichtlich Verstärkern befasse ich mich wegen deren Möglichkeiten und Preisen nur noch mit AVR. Die allermeisten Stereogeräte halte ich vergleichsweise weder für preiswert noch für technisch zeitgemäß.

Vielleicht magst Du Dich mal mit den AVR von Anthem befassen, die keine Stangenware sind und etwas mehr hermachen als Geräte von Massenherstellern die ich aus meiner praktischen Sicht bevorzuge.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Jul 2017, 21:22 bearbeitet]
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 05. Jul 2017, 21:42
Hallo Tywin

Vielen Dank, dass du geantwortet hast!
Ich habe mir die Boxen online schon mal angesehen, optisch nicht so mein Fall. Allerdings klingt die Beschreibung des Klanges, als würde die sehr gut passen! Ein guter Tip, ich nehme sie auf meine Liste für Hörproben.
Ich bin gespannt, wo im Umkreis ich sie finde.
AVM wäre sinnvoll, wenn ich auch darüber Fernsehen wollen würde, oder? Das brauche ich nicht wirklich.
Falls ich es falsch verstehe, wäre ich dir für die Korrektur dankbar.

Viele Grüße und einen schönen Abend!
Octaveianer
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jul 2017, 22:04
wie breit ist die kurze Wand wie lang die lange Seite? Wie weit sitzt Du von der kurzen Wand weg?
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Jul 2017, 22:05
Hallo,


AVM wäre sinnvoll, wenn ich auch darüber Fernsehen wollen würde, oder? Das brauche ich nicht wirklich.


sinnvoll ist für mich die Technik die meine Anforderungen zu einem möglichst günstigen Preis erfüllt. Wenn Technik darüber hinaus weitere Funktionen bietet, muss man die ja nicht nutzen. Auch an Stereogeräten finden sich in vielen Fällen ungenutzte Funktionen/Anschlüsse.

Du magst Da aber gerne anders drüber denken ... und so ein Gerät muss man ja auch bedienen können und wollen, was oft nicht der Fall ist. Daher machen einfach bedienbare Geräte mit einem überschaubaren Funktionsumfang im individuellen Einzelfall immer noch Sinn. Optische/haptische Gesichtspunkte können je nach Interessent auch eine Rolle spielen.

Zeitgemäße Verstärker haben heute u.a. Netzwerkfunktionen, Mehrkanalfunktionalität, unterschiedlichste Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten, umfangreiche Möglichkeiten zur Klangregelung inklusive Einmess- und Korrekturprogrammen, vielfältige Einstellmöglichkeiten und Komfortfunktionen und auch eine Videosektion integriert.

So etwas muss wegen größerer Stückzahlen, günstigerem Vertrieb/Werbung/Marketing und geringeren Margen nicht unbedingt mehr kosten als ein vergleichsweise nur rudimentär funktionelles einfaches Stereogerät.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Jul 2017, 22:10 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 05. Jul 2017, 22:56

Ich stelle mir vor, erstmal meine 15 Jahre alten Magnat Standlautsprecher zu ersetzen,

Welche Typbezeichnung haben denn die Magnat Lautsprecher?
Was gefällt Dir daran nicht?
So kann man sich ein ganz grobes Bild machen, wohin die Reise gehen soll.

Ebenfalls wäre interessant, welchen Verstärker und CD Player Du momentan benutzt.

Gruß
Georg
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 06. Jul 2017, 09:49
Hallo Octavianer,
Die kurze Wand ist 5 Meter und die lange 10.
Wenn ich so sitze wie eingezeichnet, dann sind das knapp 4m zur wandnah aufgestellten Box.
Viele Grüße,
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 06. Jul 2017, 10:03
Hallo Tywin

Zugegebenermaßen liegt es an einem Maß ehrfurcht vor Geräten, die viel können, ich aber nicht.... In der Tat, ich muss es auch bedienen können und fürchte, das wird bei mir nix, ich bin vor 20 Jahren ausgestiegen aus der Technik und kann mir kaum noch etwas "draufschaffen".
Insofern halte ich es schlicht, nicht zwanghaft, aber ich vermisse ja zunächst nichts. Wenn ein Verstärker genauso gut ist wie der andere, und koset genauso viel und kann mehr - welcome.
Mir wurde ein Rotel 1570 vorgeschlagen, da traue ich mir zu, den überblick zu behalten und Möglichkeiten hat er auch genug. Digitale, analoge und USB.
Das mit den Produktionsmengen und entsprechenden Preisen versteh ich, und glaube auch, dass ich ein durchaus gutes Gerät für unter 1000 € bekomme, das in allen Belangen passt.

Was denkst du über das Vorgehen, erst Boxen, dann Verstärker?

Viele grüsse,
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Jul 2017, 10:04
Hallo,

wenn Du Deine leider noch unbekannten (Typenbezeichnung? ) vorhandenen Boxen mit etwa einem Meter Freiraum zu allen Seiten aufstellst und dann die Hörentfernung im Stereodreieck auf etwa drei Meter verkürzt, könnte sich ein viel besserer Klang ergeben ... wenn Raumakustik insbesondere Nachhallzeiten guten Klang überhaupt ermöglichen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Jul 2017, 10:04 bearbeitet]
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 06. Jul 2017, 10:18
Hallo Georg

Ich habe die Vector Needle, eine schlanke, hohe, 3 Wege, 4 Bass Drivers. 200/320 Watt an 4 Ohm. 20-35000 Hz, 90db.
Und den Vollverstärker Kenwood integrated Amplifier k7020. Und irgendeinen CD Spieler von Sony. Das kann ich nachliefern, bin nicht zuhause.

Insgesamt hört sich's suboptimal an, wenn ich meine CDs höre. Ich hab gestern Abend noch eine sog. "Audio Perle" gehört, das hörte sich alles schon nicht mehr ganz so gruselig an! Kann das nur an den CDs liegen?

Sorry, hat ein bisschen gedauert, sehr es mir nach, wenn ich nicht zügig reagiere.

Viele Grüße
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 06. Jul 2017, 10:21
Hallo Tywin,
Ich hab sie gestern mal etwas weiter weg gestellt, ca 90cm. Klang schlechter als vorher. 30cm vor der Wand war es besser!
Viele Grüße,
HiFiKarol
Inventar
#12 erstellt: 06. Jul 2017, 10:26

Musikichvermissedich (Beitrag #11) schrieb:
ca 90cm. Klang schlechter als vorher. 30cm vor der Wand war es besser!

Was war denn besser? Waren es 90cm von allen Wänden oder nur von der Rückwand?
Es passiert häufig, dass es anfangs etwas "ungewohnt" klingt, oder weniger "aufgedickt" wenn die LS plötzlich frei stehen, und man die dröhnenden Raummoden "vermisst". Wie lang hast Du denn mit dem größeren Abstand gehört? Du solltest auf jeden Fall versuchen, mal ne längere Zeit mit größerem Abstand zu hören, und dann wieder zurück zum kurzen. Dann merkt man manchmal, wie schlecht es mit kurzem klingt. Vielleicht sind Deine LS aber auch recht dünn im Bass, da kann die Nähe zur Wand manchmal helfen...

Nochmal zur Verstärkerfrage: Ich persönlich würde nicht mehr auf einen AVR mit Einmesssystem verzichten wollen. Das bringt einfach enorme Vorteile. gerade, wenn der Raum vom Aufbau her nicht ganz symmetrisch ist (bei Dir Fenster rechts, Wand links), kann man oft einiges mit der Software rausholen.

Cheers
Karol
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Jul 2017, 11:06
Hallo,

ok..ok, die Vector Needle werden hinsichtlich des Tieftons und etwas wie Fülle im Klang in so einem großen Raum - insbesondere bei "zu niedrigen Lautstärken" (siehe weiter unten zum Thema gehörrichtige Lautstärke) untergehen.

Ich mag die Vector zwar, aber es gibt dabei in allen Tonlagen etwas zu hören was man sich auch besser wünschen kann.

In so einem großen Raum, bei der Möglichkeit zur genügend freien Positionierung von Boxen und Hörplatz und bei genügend brauchbarer Raumakustik kämen dann auch die jeweils größten Boxen einer Baureihe infrage. Mit Subwoofer(n) könnte man bei Bedarf die tieferen Tonlagen zusätzlich aufpeppen?

Bei dem Budget und dem Wunsch nach einem eher vollen warmen und detaillierten Klang auch bei niedrigeren Lautstärken könntest Du vielleicht auch mit den Heco Celan fündig werden.

Wobei ich Dir nochmals zum Probieren der Wharfedale Jade 5/7 rate die für meinen Geschmack sehr "schön" klingen. Vielleicht kannst Du Dir die offenbar nicht gefällige Optik schöner hören?

Dazu dann einen Verstärker mit einer brauchbaren variablen Loudnessfunktion wie sie mehr oder weniger gut nahezu alle AVR und z.B. einige Stereogeräte von Yamaha implementiert haben. Eines meiner Stereogeräte (Nakamichi RE1) hat auch solch eine - recht gut gemachte - Schaltung. Vielleicht kannst Du einen schönen revidierten Klassiker irgendwo bekommen?

Bitte mache Dich - bei Interesse - zum Thema "gehörrichtige Lautstärke" kundig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Hier ein Auszug daraus:


Prinzip gehörrichtiger Lautstärke-Entzerrung

Ist Musik für einen Original-Lautstärkepegel von 80 Phon abgemischt, so dass sie dort gut klingt, sind die Eigenschaften des Gehörs für diesen Pegel in die Aufnahme mit eingegangen. Wird diese Musik nun mit 40 Phon Lautstärkepegel abgespielt, stimmen die Einstellungen für die 80-Phon-Aufnahme nicht mehr. Das heißt, um einen ähnlichen Klang wie bei der Originalaufnahme zu erzielen, müssten die Bässe und Höhen angehoben werden.

Schaltungen zur gehörrichtigen Lautstärke-Entzerrung bzw. Loudness-Tasten in Verstärkern sollen eine entsprechende Korrektur des Frequenzgangs durchführen, um bei Wiedergabe mit niedrigen Lautstärken einen ähnlichen Klang wie bei der Originallautstärke zu erzielen.


Diese "Schwäche" des menschlichen Gehörs führt übrigens auch dazu, dass sich lauterer Ton bis zu einem gewissen Grad besser anhört und dann "fälschlicherweise" als qualitativ besserer Klang empfunden wird.

Wenn man mit dem Verkauf von beliebigen Audiogeräten Geld verdienen will, ist es daher ein beliebter Trick mit vergleichsweise lauterem Ton in den Ohren der Kunden den Absatz von Geräten zu fördern an denen man besonders gut verdient.

Auch werden Quell-Geräte, DAC, Phono-Pre ... mit einer höheren Ausgangsspannung im heimischen Vergleich scheinbar "besser" klingen. Auch wenn die höhere Ausgangsspannung technisch gar nicht sinnvoll ist, da die Endstufen für die wunschgemäße Verstärkung sorgen sollen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Jul 2017, 11:28 bearbeitet]
lizzard
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Jul 2017, 11:12
Hallo,

es ist immer sauschwer Ferndiagnosen zu stellen. Jeder Ratgeber hat seine eigenen Präferenzen und Erfahrungen, so wirst du hier unendlich viele Antworten bekommen die du nur durch ausprobieren tatsächlich verifizieren kannst.

Mir geht es genauso wie allen anderen Ratgebern, ich könnte jetzt Geräte und LS aufzählen welche ich kenne aber ob sie dir in deinem Raum gefallen steht auf einem ganz anderen Blatt.
Allerdings wirst du aus den Antworten ganz sicher eine Menge lernen was wiederum deine Kaufentscheidung erleichtert.
Darum finde ich es gut und wichtig das du fragst und gute Antworten bekommst.

Ich werde keine Geräteempfehlung aussprechen. Warum? Nach meinem dafürhalten solltest du dich vorher ausführlich mit deinem Raum und der Aufstellung der LS beschäftigen. Wenn du damit (zunächst mit deiner Anlage) Erfahrungen gesammelt und Raumakustisch etwas geändert hast kannst du anfangen andere LS und Geräte auszuwählen.
Du wirst dann sicherlich leichter zu einer Entscheidung kommen und wahrscheinlich auch einiges deines Budgets in die Raumakustik investieren.

Stell dich doch mal in deinen Raum und klatsche in die Hände - was dann an Hall zurückgeworfen wird stört jeglichen Musikgenuß.
Das ist natürlich nicht das Einzige aber so solltest du vielleicht einmal anfangen.

Sorry für die wohl wenig befriedigende Antwort.

Übrigens gefällt mir, angesichts deines Vorhabens, dein Nickname sehr gut.


[Beitrag von lizzard am 06. Jul 2017, 11:23 bearbeitet]
WiC
Inventar
#15 erstellt: 06. Jul 2017, 12:53
Hallo,

ich würde mich bei den HiFi-Profis umsehen (Optik ist dir ja ziemlich wichtig) und umhören.

Die haben 4 Niederlassungen in deiner Region.

Mein persönlicher Eindruck für deine Situation, ein großer Raum und der Hörplatz ist etwa in der Mitte, da würde könnte ich mir 2 Subwoofer zur Unterstützung gut vorstellen.

Dafür wäre dann ein sehr guter AVR nicht schlecht, oder eben der Rotel RA-1570 mit einem miniDSP DDRC-24 und miniDSP USB Messmikrofon

Damit muss man sich aber auch beschäftigen wollen.

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Jul 2017, 13:38
Hallo,


Was denkst du über das Vorgehen, erst Boxen, dann Verstärker?


ich messe zwar einem genügend kräftigen Verstärker in der Funktion als Verstärker keine Relevanz für das Ergebnis bei, aber irgendwie müssen die Boxen ja zum Ausprobieren angetrieben werden.

Wenn es ehedem ein Stereogerät wird, dann machst Du mit einem kräftigen Verstärker für 300-1000 Euro nichts bzw. nicht viel falsch.

Schau aber hin was fürs Geld geboten wird und schau Dir auch mal Bilder im WWW an wo die Haube runter ist ... bei manchem Schwurbellabel steht der Inhalt der Schachtel mit dem Preisschild - vergleichsweise - in einem für den Käufer "suboptimalen" Verhältnis.

Irgendwelches Geschwurbel zu loopingmachenden kreatinhaltigen Joghurtkulturen aus "schonender" Schleppnetzfischerei mit dem ADAC Gütesiegel kannst Du getrost ausblenden.

So weit es um klassische Verstärkertechnik geht:

Schau nach der Größe des/der Trafos und Elkos, nach den Angaben zur Leistungsfähigkeit an zwei Kanälen auch bei niedrigen Impedanzen und bei niedrigem Klirr. Auch ein höheres Gewicht und höherer Stromverbrauch können Hinweise auf einen potenteren Verstärker sein. Ansonsten müssen Dir Ausstattung und Verbindungsmöglichkeiten genügen.

Das Label auf solchen Geräten besagt nichts bzw. je häufiger Label in der Schwurbelpresse genannt werden, geht dies nach meiner Meinung einher mit einem adäquat schlechteren Preis- und Leistungsverhältnis.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Jul 2017, 14:46 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#17 erstellt: 06. Jul 2017, 13:44
Funktioniert denn der Kenwood Verstärker noch?
Der ist doch nicht übel.

Gruß
Georg
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Jul 2017, 16:21
Kenwood K7020

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Kenwood_KA-7020

http://bilder.hifi-f...7020-innen_46851.jpg

https://www.fein-hif...ker-Bolide::846.html

Solche - heute neu sehr teuren - Geräte können (sollten) mit etwas Zuwendung in Form einer Revision wieder in einen Zustand gebracht werden bei dem man erst mal wieder 10 Jahre oder mehr Ruhe hat bis wieder eine Reinigung von Kontakten (Schalter/Regler/Relais) und eine Prüfung/Einstellung des Ruhestroms erforderlich ist.


[Beitrag von Tywin am 07. Jul 2017, 12:26 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#19 erstellt: 06. Jul 2017, 16:28
Wenn der Kenwood funktioniert, behalte ihn.
Das ist ein ordentliches Gerät.
Der einzige Nachteil den ich sehe, wäre das ggü einem modernen AVR fehlende Einmesssystem und die Netzwerkfeatures. Das lässt sich aber extern meistens nachrüsten...
RocknRollCowboy
Inventar
#20 erstellt: 06. Jul 2017, 16:47
Ich zitiere mal den TE


Zugegebenermaßen liegt es an einem Maß ehrfurcht vor Geräten, die viel können, ich aber nicht.... In der Tat, ich muss es auch bedienen können und fürchte, das wird bei mir nix, ich bin vor 20 Jahren ausgestiegen aus der Technik und kann mir kaum noch etwas "draufschaffen".
Insofern halte ich es schlicht, nicht zwanghaft, aber ich vermisse ja zunächst nichts. Wenn ein Verstärker genauso gut ist wie der andere, und koset genauso viel und kann mehr - welcome.

Bei der Einstellung würde ich beim Kenwood bleiben.

Wenn der CD-Player von Sony auch so ein Kaliber ist, und vor allem noch funktioniert, dann sehe ich hier auch keinen Grund zu tauschen.

Dann wäre das komplette Budget für die Lautsprecher.

Gruß
Georg
WiC
Inventar
#21 erstellt: 06. Jul 2017, 18:40
Nur ob das bei dem Raum und Hörplatz von Vorteil ist

LG
RocknRollCowboy
Inventar
#22 erstellt: 06. Jul 2017, 19:20
Wer weiß?

Ich meine aber herauslesen zu können, dass unser "Musikichvermissedich" nicht gewillt ist, stundenlang BDAs zu studieren.
Auch wenn ein AVR mit gutem Einmessystem eventuell noch was herausholt, man sollte die Fragenden nicht immer zu ihrem Glück zwingen.
Obwohl ich die ganzen Fachbegriffe kenne, dauert es manchmal Stunden, bis ich bei einem Kumpel ohne viel HiFi Ahnung ein Surround System konfiguriert und eingestellt habe.
Und ohne BDA schaff ich das auch nicht.

Gruß
Georg
WiC
Inventar
#23 erstellt: 06. Jul 2017, 19:26
Ich stimme dir gerne zu

Mann sollte aber eben die Möglichkeiten aufzeigen.

LG
günni777
Inventar
#24 erstellt: 06. Jul 2017, 20:54
Und ein AVR Korrektur-System kann auch nicht zaubern, wenn die Aufstellung und akustischen Rahmenbedingungen sehr ungünstig sind.

Erst mal div. Aufstellungs Varianten austesten, insb. die Feinjustierung der LS mit wenigen cm Unterschieden kann erstaunliche Ergebnisse liefern bzgl. weniger bis keine ungünstige Schallreflexionen, Raummoden, Bassabsenkungen/-erhöhungen.

Auch die stimmige Musikalitaet kann sich dramatisch verbessern bzw. Klangbild rastet bei perfekter Aufstellung richtig ein unabhängig von den absoluten Fähigkeiten der LS. Evtl. 45° Grad Drehung der Anlage und Sitzgruppe nach links auch mal ausprobieren. ?

Erst danach würde ich mich um neue Lautsprecher kümmern.


[Beitrag von günni777 am 06. Jul 2017, 20:55 bearbeitet]
WiC
Inventar
#25 erstellt: 06. Jul 2017, 21:49
Bei einem Budget von € 5000.- und bereits vohanden Magnat Vector Needle brauche ich nichts mehr in der Gegend herum schieben, das sind neue Boxen angesagt.

Wenn man die gefunden hat sollte man die optimale Positionierung feststellen, das versteht sich ja von selbst.

Es gibt sehr unterschiedliche Korrektursysteme und bei manchen würde ich tatsächlich von "zaubern" je nach Raum sprechen.

Das ist dann eben die Kür nachdem die Pflicht erledigt ist, ob man sich damit befassen möchte bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

LG
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 06. Jul 2017, 21:54

HiFiKarol (Beitrag #12) schrieb:

Musikichvermissedich (Beitrag #11) schrieb:
ca 90cm. Klang schlechter als vorher. 30cm vor der Wand war es besser!

Was war denn besser? Waren es 90cm von allen Wänden oder nur von der Rückwand?
Es passiert häufig, dass es anfangs etwas "ungewohnt" klingt, oder weniger "aufgedickt" wenn die LS plötzlich frei stehen, und man die dröhnenden Raummoden "vermisst". Wie lang hast Du denn mit dem größeren Abstand gehört? Du solltest auf jeden Fall versuchen, mal ne längere Zeit mit größerem Abstand zu hören, und dann wieder zurück zum kurzen. Dann merkt man manchmal, wie schlecht es mit kurzem klingt. Vielleicht sind Deine LS aber auch recht dünn im Bass, da kann die Nähe zur Wand manchmal helfen...


Hallo Karol

Gut, ich hab´s jetzt nochmal probiert. Es scheint tatsächlich so, als gewinnen die Boxen mit der Aufstellung nah vor der Wand. Habe sie mal längere Zeit 1 m davor gestellt (leicht schräg, so dass der Schnittpunkt des Schalls da ist, wo ich sitze), und der Bass ist fast weg, man hört Mitten und Höhen - und diese wiederum unklar, nicht präzise fast schon kratzend. Nah an der Wand sind die Bässe wahrnehmbar und nicht sooo schlecht. Ausserdem habe ich für den Versuch so eine CD aus einer Zeitschrift genutzt, die sehr gute Aufnahmen beinhalten. Aber auch die klingen nicht gut.

Liebe Grüsse
RocknRollCowboy
Inventar
#27 erstellt: 06. Jul 2017, 21:59

Bei einem Budget von € 5000.- und bereits vohanden Magnat Vector Needle brauche ich nichts mehr in der Gegend herum schieben, das sind neue Boxen angesagt.

Das sehe ich genauso.

Gruß
Georg
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 06. Jul 2017, 22:03

Tywin (Beitrag #16) schrieb:

Schau nach der Größe des/der Trafos und Elkos, nach den Angaben zur Leistungsfähigkeit an zwei Kanälen auch bei niedrigen Impedanzen und bei niedrigem Klirr. Auch ein höheres Gewicht und höherer Stromverbrauch können Hinweise auf einen potenteren Verstärker sein. Ansonsten müssen Dir Ausstattung und Verbindungsmöglichkeiten genügen.


Hallo Tywin

Danke dir!
Es gibt also irgendwo Angaben zur Leistungsfähigkeit an zwei Kanälen bei niedrigen Impedanzen und Klirr, soweit so gut. Nur was ist eine gute Leistungsfähigkeit, ich hab ja keinen Vergleich. Steht das auf dem Verstärker irgendwo oder meinst du, dass ich irgendwo im WWW einen solchen Verstärker finde, bei dem dann die Leistungsangaben stehen? Ist das dann auch die Grundlage für Leistungsstabilität? Danke für deine Hilfe!

Liebe Grüsse
HiFiKarol
Inventar
#29 erstellt: 06. Jul 2017, 22:08

Bei einem Budget von € 5000.- und bereits vohanden Magnat Vector Needle brauche ich nichts mehr in der Gegend herum schieben, das sind neue Boxen angesagt.

Würde ich schon auch so sehen.
Allerdings spricht ja nichts gegen das experimentieren mit den vorhandenen LS. Während man auf der Suche nach neuen ist, hat man dafür ja Zeit.
Ich persönlich würde dann wohl ca. 4k€ in neue LS stecken, und .8-1k in einen AVR mit gutem Einmesssystem.
Alternativ auch ca. 1k€ in 1-2 gute Subwoofer, und den Rest dann auf LS und AVR (ggf. incl Antimode) stecken.

Also:
Schritt 1: Aufstellung: Einfach mal experimentieren und dabei auf Bühnenabbildung achten. Wenn die passt, ist die Aufstellung ordentlich, der Rest liegt dann meist am LS.
Schritt 2: Lautsprecher: Einfach mal im HiFi Laden anhören, was da ist, im Budgetbereich und gerne auch etwas drunter und drüber. Vielleicht reicht es für Dich 1k€ weniger auszugeben, oder Du entschleißt Dich dass Du für 500€ mehr einen deutlichen Mehrwert für Dich persönlich erhälst.
Schritt 3: Die Aufstellung der neuen LS möglichst gut in Deinen Raum integrieren, kann von den alten etwas abweichen...
Schritt 4: Was dann nicht passt mit dem Einmesssystem korrigieren...

Sind die Mitten und Höhen denn an der Wand besser?
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 06. Jul 2017, 22:14

günni777 (Beitrag #24) schrieb:

Erst mal div. Aufstellungs Varianten austesten, insb. die Feinjustierung der LS mit wenigen cm Unterschieden kann erstaunliche Ergebnisse liefern bzgl. weniger bis keine ungünstige Schallreflexionen, Raummoden, Bassabsenkungen/-erhöhungen.

Auch die stimmige Musikalitaet kann sich dramatisch verbessern bzw. Klangbild rastet bei perfekter Aufstellung richtig ein unabhängig von den absoluten Fähigkeiten der LS. Evtl. 45° Grad Drehung der Anlage und Sitzgruppe nach links auch mal ausprobieren. ?


Hallo Günni

Um 45 Grad drehen geht nicht, weil dann das Board/ANlage/LS vor dem Fenster/der Terassentür stünde. Zur anderen Seite hin zu drehen, da würde ich, wenn ich auf der Couch sitze, die beiden Wände angucken, statt auf den Garten Du siehst, Riesen Raum, aber super schwierig...

Ich muss da an Werbefotos in einschlägigen Zeitschriften denken, in denen an einer Wand eine Anlage steht, daran lehnt eine hübsche junge Dame und mitten im sonst leeren Raum ( der gern mit Parkett ausgelegt ist wohlgemerkt), steht eine Designercouch mit dem dazugehörigen Männchen, der Anblick sowie Klang genüsslich konsumiert HAHAHAHA

Wie kann man denn Raummoden wegzaubern oder wenigstens verringern, mehr Vorhänge, zB eine Leinwand auf Rahmen an eine Wand? Kissen liegen schon genug rum, auch gepolsterte Hocker, aber die Fenster sind nun mal da.

Viele Grüsse
RocknRollCowboy
Inventar
#31 erstellt: 06. Jul 2017, 22:15

Allerdings spricht ja nichts gegen das experimentieren mit den vorhandenen LS. Während man auf der Suche nach neuen ist, hat man dafür ja Zeit.

Das sehe ich wiederrum auch so.

Es kann nicht schaden etwas zu experimentieren. Man lernt immer wieder dazu.
Auch mal mit den Needles im Nahbereich (ca 1,5 - 2m) hören. (Auf Stereodreieck achten!)
Wird´s besser? Ist man schon wieder etwas schlauer.
Dann ist nämlich der Raum (bzw. die Akustik darin) schuld.

Gruß
Georg
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 06. Jul 2017, 22:29
Hallo Georg, Fanta4ever und RocknRollCowboy

Ja aufzeigen ist gut, das passt schon! Einmesssystem habe ich bisher nicht angedacht. Das werde ich mal überdenken bzw später ansprechen, wenn der Verstärker dran ist. Was sind denn BDAs? Ich würde mir auch etwas durch lesen draufschaffen, wenn ich weiss, was genau wichtig ist. Wenn es aber darum geht, Angaben miteinander zu kombinieren, da hört es auf, mir fehlt da Verständnis für Physik Insofern habt ihr mich in dr Entscheidung bestärkt, die LS sind zuerst dran.

Und ja, der Kenwood ist bestimmt nicht schlecht, den würde ich auch vorerst mal hier weiter betreiben, aber über kurz der lang kommt ein neuer her. Das Teil wiegt 15 Kilo und ich habe den Eindruck, mein Regal bieg sich langsam durch. Auch eine FB fehlt. Es geht mir da eher um Komfort, ich glaube, den Unterschied im Klang werde ich kaum bemerken - solange es kein allzu grosser Schrott ist. Wenn der LS Klang mal gut ist, dann kann ich evtl auch den Unterschied bei den Verstärkern - wenigstens ansatzweise - wahrnehmen!

Da fällt mir ein, ich kann auch nur auf den B-Lautsprechern hören, bei den A-Lautsprechern hat eine Box Ausfälle. Ach es ist grad so unbefriedigend

Aber vielen Dank euch schon mal, ihr seid euch ja deutlich einig, was die Boxen angeht
RocknRollCowboy
Inventar
#33 erstellt: 06. Jul 2017, 22:37

Was sind denn BDAs?

Bedienungsanleitungen.


Das Teil wiegt 15 Kilo und ich habe den Eindruck, mein Regal bieg sich langsam durch.

Das spricht für einen guten Verstärker.


Auch eine FB fehlt

Das kann natürlich ein großer Nachteil sein. Aber ohne FB bleibt man fitter.

Gruß
Georg
Yahoohu
Inventar
#34 erstellt: 06. Jul 2017, 22:37
Moin,
ein Paar Lautsprecher kurz ausserhalb von Frankfurt:
www.ebay-kleinanzeig...s/668687913-172-4529
Klanglich super (natürlich nur meine subjektive Meinung) und fantastisch verarbeitet. Gerade mal zwei Jahre alt und OVP vorhanden. Da lohnt sich zumindest mal das probehören.

Ein passender Vollverstärker mit modernen Features sowie ggf. ein haptisch ansprechender CD-Player kann dann ja durchaus noch auf Deiner Einkaufsliste stehen.

Die Zingali dürften aber schon mit dem Kenwood die Needles sowas von an die Wand spielen....

Gruß - Yahoohu
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 06. Jul 2017, 22:39
[quote="HiFiKarol (Beitrag #29)"]
Allerdings spricht ja nichts gegen das experimentieren mit den vorhandenen LS. Während man auf der Suche nach neuen ist, hat man dafür ja Zeit.
Ich persönlich würde dann wohl ca. 4k€ in neue LS stecken, und .8-1k in einen AVR mit gutem Einmesssystem.
Alternativ auch ca. 1k€ in 1-2 gute Subwoofer, und den Rest dann auf LS und AVR (ggf. incl Antimode) stecken.

Also:
[b]Schritt 1[/b]: Aufstellung: Einfach mal experimentieren und dabei auf Bühnenabbildung achten. Wenn die passt, ist die Aufstellung ordentlich, der Rest liegt dann meist am LS.
[b]Schritt 2[/b]: Lautsprecher: Einfach mal im HiFi Laden anhören, was da ist, im Budgetbereich und gerne auch etwas drunter und drüber. Vielleicht reicht es für Dich 1k€ weniger auszugeben, oder Du entschleißt Dich dass Du für 500€ mehr einen deutlichen Mehrwert für Dich persönlich erhälst.
[b]Schritt 3[/b]: Die Aufstellung der neuen LS möglichst gut in Deinen Raum integrieren, kann von den alten etwas abweichen...
[b]Schritt 4[/b]: Was dann nicht passt mit dem Einmesssystem korrigieren...

Sind die Mitten und Höhen denn an der Wand besser?[/quote]

Ok, hier der Stand:
Schritt 1: Die Bühnenaufstellung ist bei den meisten Quellen tatsächlich da! Bei anderen Quellen, wo ich sie vermisse, beurteile ich inzwischen die CD als schlecht. Ich hab 2 CDs mit sehr ordentlichen Aufnahmen, da ist eine Bühne deutlich wahrzunehmen und auch die Instrumente!
Schritt 2: Ja, da bin ich jetzt dran: Ich wäre hier für ein paar Anregungen dankbar, was bei den Räumlichkeiten gehen könnte, passt ja wirklich nicht alles dazu. Vielleicht hat ja jemand die gleichen Prämissen.
Schritt 3 ist nicht wirklich anpassbar, nur marginal. Ich probiere aber die nächsten Tage schön weiter. Ich grabe auch die Spikes mal aus, vielleicht wird es nochmal anders?
Schritt 4: Verstärker zuletzt, möglicherweise mit Einmesssystem

Mitten und Höhen sind an der Wand kein Stück besser!

Was ist ein Antimode?


[Beitrag von Musikichvermissedich am 06. Jul 2017, 22:46 bearbeitet]
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 06. Jul 2017, 22:45

RocknRollCowboy (Beitrag #31) schrieb:

Allerdings spricht ja nichts gegen das experimentieren mit den vorhandenen LS. Während man auf der Suche nach neuen ist, hat man dafür ja Zeit.

Das sehe ich wiederrum auch so.

Es kann nicht schaden etwas zu experimentieren. Man lernt immer wieder dazu.
Auch mal mit den Needles im Nahbereich (ca 1,5 - 2m) hören. (Auf Stereodreieck achten!)
Wird´s besser? Ist man schon wieder etwas schlauer.
Dann ist nämlich der Raum (bzw. die Akustik darin) schuld.

Gruß
Georg


Ich hab mich schon vor die Boxen gesetzt, ich weiss, da ist dann nichts Stereo, aber der Klang ist ja bewertbar, und der geht leider nicht.
Morgen werde ich mal eine Konstellation testen, zwischen den Boxen nur 2 m ist und der Hörabstand auch nur soviel, werde das Dreieck beachten.

Viele Grüsse
günni777
Inventar
#37 erstellt: 06. Jul 2017, 23:52
Meine Zusatzinfo bzgl. erstmal austesten mit den Needles war ja auch in 1. Linie für den TE gedacht, um besser vorbereitet und zielgerichteter für's Hören mit div. neuen Lautsprechern arbeiten zu können. Sonst fallen u.U. genau die LS raus, die bei optimierter Aufstellung die passenden gewesen wären z.B.

Was klangen meine alten Celestions nach Umzug anfangs besch... trotz grundsätzlich richtiger Aufstellung. Und jetzt richtig Sahne, nachdem ich die ca. 20 cm nach links, näher zur Wand, anders eingewinkelt und den rechten LS final nochmal ca. 2 - 3 cm nach rechts verschoben hatte. Aktion ging über einen Zeitraum von ca. 2 - 3 Wochen. Jetzt passt die Wiedergabe sehr gut.


[Beitrag von günni777 am 06. Jul 2017, 23:58 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#38 erstellt: 07. Jul 2017, 08:56
@Musikichvermissedich

Unterschätz die Raumakustik nicht. 50m², 6m Fenster, spährlich möbliert, das klingt alles andere als optimal. Nicht umsonst gibt es hier im Forum einen eigenen Bereich für Akustik. Mein Tipp:

https://hofa-akustik.de/akustikberatung/

https://hofa-akustik.de/raumakustikmessung/

mit frdl. Gruß
Sven


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jul 2017, 09:05 bearbeitet]
HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Jul 2017, 09:08
Nachdem hier schon - richtigerweise - sehr viel über deine Raumakustik und die Aufstellung gesagt worden ist und ich toll finde, dass du dich hierauf einlässt, noch zwei exotische Empfehlungen: Focal Aria 948 und Triangle ESPRIT Antal Ez.

Womöglich gefallen dir beide nicht, aber auf Grund ihrer sehr unterschiedlichen Charakteristik kann dir ein Vergleich aufzeigen, wohin die Reise gehen soll. Zumindest erging es mir beim Vergleich der verwandten Kompaktboxen so.
Tywin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Jul 2017, 12:04
Hallo,


Nur was ist eine gute Leistungsfähigkeit, ich hab ja keinen Vergleich.


was ist eine gute Leistungsfähigkeit für ein Auto/Verstärker/Ventilator/Bohrmaschine/Staubsauger? Die Beantwortung dieser Frage ist von vielen individuellen Faktoren abhängig.

Etwas was gut sein soll, sollte zumindest den individuellen Anforderungen genügen.

Nun kann man beim Hören mit Lautsprechern den Wirkungsgrad (Empfindlichkeit) von Lautsprechern zugrunde legen. Hierzu gibt es Angaben zum Schalldruck bei einer bestimmten Frequenz (z.B. 2000Hz) in einem Meter Entfernung von der Box. Mit zwei Boxen hört man lauter und mit zunehmender Entfernung nimmt der Schalldruck ab.

Glücklicherweise hören wir aber nicht nur 2000Hz Töne ... und wenn man weiß, dass tieffrequente Töne sehr viel mehr energiereicher sind dann sollte klar sein, dass dafür sehr viel mehr Verstärkerleistung erforderlich ist.

Wenn man - wie ich - hauptsächlich PlingPlong bzw. kleines Mädchen mit Flöte, Fistelstimme oder Geige bei zumeist gemäßigter Lautstärke hört, dann sollte klar sein, dass hierfür nur sehr geringe Verstärkerleistungen erforderlich sind.

Verstärker mit einer Dauerleistung von etwa 80 Watt an 8 Ohm Impedanz bei niedrigem Klirr halte ich für solche Zwecke für mehr als genügend.

BumBum und/oder vielen anderen tiefen/vollen Tönen, womöglich noch bei sehr hohen Lautstärken stellen dann ganz andere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit eines Verstärkers. Man braucht ja nur mal auf die Verstärkerleistungen von aktiven Subwoofern schauen um zu wissen wo der Hase wohl herlaufen könnte.


Steht das auf dem Verstärker irgendwo oder meinst du, dass ich irgendwo im WWW einen solchen Verstärker finde, bei dem dann die Leistungsangaben stehen?


Ich bin wegen Deiner Frage sehr irritiert. Technische Beschreibungen/Angaben sind die Grundlage für jedes angebotene technische Gerät. Selbstverständlich gibt es für jedes legal in der EU angebotene Gerät eine technische Beschreibung, technische Angaben und eine BDA.

Alles andere was man dazu aus gewerblicher Quelle lesen kann ist - in der Regel irreführendes dem Absatz dienendem - Geschwurbel/Werbung/Marketing und hat z.B. für meine Kaufentscheidungen - wenn überhaupt - eine sehr weit nachrangige Relevanz.

Nach welchen Kriterien wählst Du technische Geräte die einen definierten Zweck erfüllen sollen?

Das Ausprobieren vor dem endgültigen Kauf ist natürlich Pflicht, was wegen des gesetzlichen Rücktrittsrechts bei Fernabsatz problemlos möglich ist. Deshalb rate ich z.B. bei Geräten - wenn möglich - vom direkten Kauf ab wenn der Laden-Verkäufer kein solches Recht freiwillig einräumt.


Ist das dann auch die Grundlage für Leistungsstabilität?


Bei klassischer Verstärkertechnik relevant sind die Stromlieferfähigkeit (Größe/Gewicht ... nachrangig auch Bauart) des/der Trafo(s), der Pufferspeicher in Form von Kondensatorkapazität und auch die Leistungsfähigkeit der Endstufentransistoren.

Schau doch z.B. mal auf das Bild und die Beschreibung von/zu Deinem Verstärker die ich Dir weiter oben bereits als Link gepostet habe. Daraus ergibt sich vieles bei ein wenig darüber Nachdenken von fast allein.

Du kann ja auch mal nach Transformatoren und Kondensatoren googeln.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Jul 2017, 12:22 bearbeitet]
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 07. Jul 2017, 13:51

Tywin (Beitrag #13) schrieb:
Hallo,

...
Bei dem Budget und dem Wunsch nach einem eher vollen warmen und detaillierten Klang auch bei niedrigeren Lautstärken könntest Du vielleicht auch mit den Heco Celan fündig werden.

Wobei ich Dir nochmals zum Probieren der Wharfedale Jade 5/7 rate die für meinen Geschmack sehr "schön" klingen. Vielleicht kannst Du Dir die offenbar nicht gefällige Optik schöner hören?

Dazu dann einen Verstärker mit einer brauchbaren variablen Loudnessfunktion wie sie mehr oder weniger gut nahezu alle AVR und z.B. einige Stereogeräte von Yamaha implementiert haben. Eines meiner Stereogeräte (Nakamichi RE1) hat auch solch eine - recht gut gemachte - Schaltung. Vielleicht kannst Du einen schönen revidierten Klassiker irgendwo bekommen?

Bitte mache Dich - bei Interesse - zum Thema "gehörrichtige Lautstärke" kundig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Hier ein Auszug daraus:


Prinzip gehörrichtiger Lautstärke-Entzerrung

Ist Musik für einen Original-Lautstärkepegel von 80 Phon abgemischt, so dass sie dort gut klingt, sind die Eigenschaften des Gehörs für diesen Pegel in die Aufnahme mit eingegangen. Wird diese Musik nun mit 40 Phon Lautstärkepegel abgespielt, stimmen die Einstellungen für die 80-Phon-Aufnahme nicht mehr. Das heißt, um einen ähnlichen Klang wie bei der Originalaufnahme zu erzielen, müssten die Bässe und Höhen angehoben werden.

Schaltungen zur gehörrichtigen Lautstärke-Entzerrung bzw. Loudness-Tasten in Verstärkern sollen eine entsprechende Korrektur des Frequenzgangs durchführen, um bei Wiedergabe mit niedrigen Lautstärken einen ähnlichen Klang wie bei der Originallautstärke zu erzielen.


Diese "Schwäche" des menschlichen Gehörs führt übrigens auch dazu, dass sich lauterer Ton bis zu einem gewissen Grad besser anhört und dann "fälschlicherweise" als qualitativ besserer Klang empfunden wird.

Wenn man mit dem Verkauf von beliebigen Audiogeräten Geld verdienen will, ist es daher ein beliebter Trick mit vergleichsweise lauterem Ton in den Ohren der Kunden den Absatz von Geräten zu fördern an denen man besonders gut verdient.

Auch werden Quell-Geräte, DAC, Phono-Pre ... mit einer höheren Ausgangsspannung im heimischen Vergleich scheinbar "besser" klingen. Auch wenn die höhere Ausgangsspannung technisch gar nicht sinnvoll ist, da die Endstufen für die wunschgemäße Verstärkung sorgen sollen.

VG Tywin


Hallo Tywin,

den habe ich gestern gar nicht beantwortet, sorry, und fand das sehr interessant!
Zu den Heco Celan, die schreib ich auch auf die Liste, da steht auch schon Wharfdale (auch wenn sie optisch leider nicht schön zu hören sein werden -ich will sie halt mal hören!).
Beim Verstärker bin ich mir nicht ganz sicher, ob es nun ein AV werden soll, aber diese Entscheidung vertage ich dann. Mit Loudness habe ich es nicht am Hut, ich finde, der Klang ändert sich wahrnehmbar, zumindest bei meinem, und der so generierte Klang gefällt mir nicht. Ist vermutlich eine subjektive Geschichte und vermutlich auch bei jedem Verstärker anders, vielleicht gibt es auch welche, die das besser können.
Beizeiten werde ich mich auch mit dem Verstärker, dem möglichen Budget und Gebrauchtkauf befassen. Kommt für mich inzwischen, nach all diesen Beiträgen und Tips durchaus in Frage! Ich investiere nun doch lieber erst mal weniger begrenzt in LS und sehe dann weiter, ob es noch Geld regnet. Bis dahin tut es der Trumm von Kenwood allemal.

Was ich höchst interessant fand, war dein Beitrag zur Hörlautstärke. Das ist mir damals bei den Vector Needles passiert. Mal abgesehen davon, dass ich sie dann doch gekauft habe (obwohl mir der Klang heute nicht mehr zusagt), hatte ich im ersten Laden damals (grosse Kette...) einen Verkäufer, der mir die Needles andrehen wollte, indem er heimlich noch andere Geräte zugeschaltet hatte (hab ich dann tatsächlich irgendwann gemerkt), vermutlch Subs, und immer wieder laut gestellt hat. Ich bin dann irgendwann entnervt gegangen, nachdem er mir vorschlug das überteuerte Ausstellungsstück in der für mich falschen Farbe zu erwerben und meinte, ich könne sie ja anstreichen Ja, da hat bereits jemand versucht, Qualität durch Menge zu korrigieren
Und ja, ich drehe ständig an den Höhen und Bässen rum, Bässe weg und Höhen dazu. Ob es jetzt nun an dem oben beschriebenen liegt, kann ich natürlich nicht genau sagen.

Dezibel kann man messen, gell? Ich meine, hier irgendwo gelesen zu haben, dass es dafür kleine Geräte (oder gar eine App) gibt, gibt es die wohl bei C****d?

Das mit der Spannung ist mir leider zu hoch, da muss ich aussteigen, bitte nimm es mir nicht übel

Tausend Dank für den Link, das finde ich echt hochinteressant!!!

Liebe Grüsse
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 07. Jul 2017, 13:55
Hallo Lizzard

Danke für die Ermutigung! Auch deine Antwort zeigt mir wieder, wie weit weg ich bin, aber der Weg ist nun klar.
Ich glaube, das war eine gute Idee, hier zu posten, ich nähere mich dem Thema etwas mehr, bevor ich wieder ins Studio gehe mit ein paar mehr Vorstellungen und auch einer brauchbaren Test CD.

Hände Klatschen hat bei mir ein suboptimales Ergebnis aufgezeigt - kann sich ja jeder hier vorstellen - und ich denke ständig nach, was ich hier einrichtungsseitig ändern können wollen würde, um die Akustik zu verbessern. Nachher baue ich die Boxen schon mal anders auf.

Liebe Grüsse
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 07. Jul 2017, 13:59

Fanta4ever (Beitrag #15) schrieb:
Hallo,

ich würde mich bei den HiFi-Profis umsehen (Optik ist dir ja ziemlich wichtig) und umhören.

Die haben 4 Niederlassungen in deiner Region.

Mein persönlicher Eindruck für deine Situation, ein großer Raum und der Hörplatz ist etwa in der Mitte, da würde könnte ich mir 2 Subwoofer zur Unterstützung gut vorstellen.

Dafür wäre dann ein sehr guter AVR nicht schlecht, oder eben der Rotel RA-1570 mit einem miniDSP DDRC-24 und miniDSP USB Messmikrofon

Damit muss man sich aber auch beschäftigen wollen.

LG


Ja, da war ich und da geh ich wieder hin, fand ich richtig gut. Angesichts meiner Unsicherheiten war das ein guter Anfang und nach den ganzen Tips hier, kann ich zielgerichteter vorgehen. Hab ja nun auch mein Budget erhöht, habs eingesehen.
Zum AV - ich hatte es grade geschrieben - kann ich mich noch nicht entscheiden, muss ich aber auch noch nicht. Ich halte mich fit mit Strecke Couch/Verstärker/Couch und überleg mir, wie ich das Regal stabilisiere
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 07. Jul 2017, 14:15

-Leisehoerer- (Beitrag #38) schrieb:
@Musikichvermissedich

Unterschätz die Raumakustik nicht. 50m², 6m Fenster, spährlich möbliert, das klingt alles andere als optimal. Nicht umsonst gibt es hier im Forum einen eigenen Bereich für Akustik. Mein Tipp:

https://hofa-akustik.de/akustikberatung/

https://hofa-akustik.de/raumakustikmessung/

mit frdl. Gruß
Sven


Ui, Leisehörer, jetzt geht es ans eingemachte. Ich habe mir die Links angeschaut. Im Moment kann ich nur sagen: Du musst dich damit auseinander setzen. Noch kann ich es nicht, das würde mein WZ doch gehörig verändern.
Vielleicht finde ich rechtzeitig noch ein paar schöne dicke Vorhänge. Eventuell helfen die ja ein bisschen. Und den Teppich könnte ich evtl auch vergrössern.

Was mir gerade auffällt: Ich habe meine "Anlage" erst wieder aufgestellt und dann nach Testhören angeschlossen stehen lassen als meine Vorhänge hingen. Das war wohl das erste Zeichen.

Ich denke immer noch an den top gestylten völlig leeren Wohnraum mit einer Couch auf dem glänzendes Parkett und 2 Menschen, die sich Top Musik auf der Top Anlage reinziehen. Hahahahahaha - das gibt es nur in Träumen gell?

Nicht dass ihr denkt, ich nehme das hier nicht ernst. Ich brauch ein bisschen Humor dabei, sonst frag ich mich, ob mir nicht lieber doch ein anders Auto kaufe oder so. Das hier ist für mich ziemlich anspruchsvoll, sich damit auseinander zu setzen!

Danke euch allen für eure Hilfe und Geduld!!!
Tywin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 07. Jul 2017, 14:19
Hallo,


Dezibel kann man messen, gell? Ich meine, hier irgendwo gelesen zu haben, dass es dafür kleine Geräte (oder gar eine App) gibt, gibt es die wohl bei C****d?


es geht ja in diesem Fall nur um eine grobe Einschätzung der gehörten Lautstärke.

Menschen empfinden "Laut" halt sehr unterschiedlich. Wo eine Freundin schon wegen "zu laut" am krähen ist kräht eine andere, dass es ihr zu leise ist und für mich war es gut.

80 dB kommen ganz schnell schon bei normal lautem Sprechen zustande.

Für den Zweck genügend funktionelle Pegelmessgeräte gibt es schon für unter 20 Euro. Apps für Android zur Lärmmessung gibt es auch ohne Euro dafür zahlen zu müssen. Leider sind die Messungen je nach Gerät/App womöglich nur in einer Bandbreite X möglich.


Das mit der Spannung ist mir leider zu hoch, da muss ich aussteigen, bitte nimm es mir nicht übel


1. Bin ich Kaufmann und kein Techniker.
2. Steigen mir die Techniker im Forum ganz aufs Haupt wenn ich zu vereinfachend schreibe.

Eine höhere elektrische Spannung (Volt) an einem analogen Audioausgang bewirkt ein stärkeres elektrisches analoges Audio-Signal, welches eine höhere gehörte Lautstärke bewirken kann.

Mit der Drehung eines Lautstärkereglers an einem Verstärker bewirkst Du z.B. eine eine höhere Ausgangsspannung an den Lautsprecherausgängen damit der Ton aus den angeschlossenen Lautsprechern lauter wird.


Ich denke immer noch an den top gestylten völlig leeren Wohnraum mit einer Couch auf dem glänzendes Parkett und 2 Menschen, die sich Top Musik auf der Top Anlage reinziehen. Hahahahahaha - das gibt es nur in Träumen gell?


Oft sind nicht mal Kabel zu sehen

Blende diesen Mist besser vollkommen aus, es dient ausschließlich dazu die Kunden irrezuführen und zum Kauf zu bewegen. Leider springen Menschen auf größten Blödsinn positiv an und wenn ein Verkäufer nur Fakten und Wahres schreiben würde, dann würde er in ganz kurzer Zeit zum Sozialfall.

Leider wird Ehrlichkeit im Geschäft von den allermeisten Menschen nicht goutiert bzw. werden die rasant zunehmenden alltäglichen Betrügereien nicht mehr als solche angesehen und erkannt.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Jul 2017, 14:28 bearbeitet]
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 07. Jul 2017, 14:51

HIFI_Novize_Wien (Beitrag #39) schrieb:
Nachdem hier schon - richtigerweise - sehr viel über deine Raumakustik und die Aufstellung gesagt worden ist und ich toll finde, dass du dich hierauf einlässt, noch zwei exotische Empfehlungen: Focal Aria 948 und Triangle ESPRIT Antal Ez.

Womöglich gefallen dir beide nicht, aber auf Grund ihrer sehr unterschiedlichen Charakteristik kann dir ein Vergleich aufzeigen, wohin die Reise gehen soll. Zumindest erging es mir beim Vergleich der verwandten Kompaktboxen so.


Hallo!

Du meinst, beide hören, um eine grobe Richtung (beide gegenläufig?) zu ergründen, richtig?
Doch, die Triangle gefällt mir optisch schon, ja doch!

Liebe Grüsse
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 07. Jul 2017, 15:01

Tywin (Beitrag #45) schrieb:

1. Bin ich Kaufmann und kein Techniker.
2. Steigen mir die Techniker im Forum ganz aufs Haupt wenn ich zu vereinfachend schreibe.

Eine höhere elektrische Spannung (Volt) an einem analogen Audioausgang bewirkt ein stärkeres elektrisches analoges Audio-Signal, welches eine höhere gehörte Lautstärke bewirken kann.

VG Tywin


Hallo Tywin

Ah, ok, so versteh ich es. Möglicherweise weil ich auch im kfm. tätig bin hahahaha.

Danke!

Liebe Grüsse
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 07. Jul 2017, 15:03
Ich finde es nicht mehr, aber jemand warf Sonus Faber in den Raum: Die hatte ich beim ersten Probehören (die ausgeschlossenen hatte ich nicht aufgeschrieben, wie ärgerlich) als Favoriten ausgewählt!
HIFI_Novize_Wien
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 07. Jul 2017, 15:47
Genau, die Focal zeichnen sich eher durch einen räumlichen, voluminösen Klang aus, wohingegen die Triangle durch einen unheimlich detaillierten Hochtöner brillieren, sind dafür aber im Bass etwas schwächer.

Wenn du also schreibst, dass du den Bass rausdrehst und dazu Höhen hinzugibst, könnte dir ein Konzept, wie die Triangle eher gefallen bzw. ein ähnlich abgestimmter Lautsprecher funktioniert besser in deinen Räumlichkeiten.

Aber das lässt sich nur durch Hörproben heraus bekommen. Einige tolle Lautsprecher wurden dir hier ja eh schon vorgeschlagen.
Am Schluss ist das richtig, was gefällt.
Octaveianer
Stammgast
#50 erstellt: 07. Jul 2017, 16:53
Mit den Sonus Faber war ich per Pm. Welche hast du dir da angehört?
Musikichvermissedich
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 07. Jul 2017, 17:59
Ah, ja

Die Venere 2.5, hatte mir sehr gut gefallen, nur optisch leider gar nicht
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