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Wann lohnt ein Sonos Subwoofer?+A -A |
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Autor |
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Ballaton
Stammgast |
22:25
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#1
erstellt: 04. Feb 2018, |
Hallo, ich habe in meinem Wohnzimmer (ca 35qm) zwei Sonos Play:5 2.Gen. stehen über welche ich in erster Linie Musik höre. Leider fehlt es mir bei der Raumgröße an der ein oder anderen Stelle an Tiefgang. Aus diesem Grund überlege ich die Anschaffung des Sonos Subwoofers. Hat jemand Erfahrung mit dem Sub in Kombi mit Play:5 in größeren Räumen? Merkt man bei Musik einen Unterschied zu zwei Play:5 ohne Sub? Der Sub ist mit fast 800€ nicht ganz günstig und zum Hin- und Herschicken etwas unhandlich, daher frage ich... |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
22:35
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#2
erstellt: 04. Feb 2018, |
Mal so vorweg: Wenn Dir jetzt mit zwei Bassquellen an der einen oder anderen Stelle im Raum der Tiefgang fehlt, dann kann sich das mit nur einer Bassquelle noch verstärken. Ansonsten macht der Sub schon ordentlich Druck. Er wird ja fest unter 100 Hz eingebunden, misst sich selber ein etc. Sinn macht es in jedem Fall. Es ist auch deutlich unkomplizierter als mit einem AVR. 800 € sind zwar - wie die anderen Preise auch - völlig überzogen, aber das war ja nicht die Frage. |
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Ballaton
Stammgast |
23:10
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#3
erstellt: 04. Feb 2018, |
Bei der Einbindung des Sub,verändern ja die Play:5 ihre Charakteristik dahingehend, dass sie den Tieftonbereich zurückschrauben und sich mehr auf die Mitten- und Hochtonwiedergabe konzentrieren (das habe ich zumindest gelesen...). Kann der Sub denn in einem 35qm Raum mehr „Fundament“ liefern als vorher zwei Play:5 ohne Sub? |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
23:29
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#4
erstellt: 04. Feb 2018, |
Dafür ist er da, ja. |
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Ballaton
Stammgast |
23:34
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#5
erstellt: 04. Feb 2018, |
Ok, danke. Ich hatte die Befürchtung, dass sich der Sub eher für Filme/ Heimkino lohnt und weniger für Musik. Aber wenn er auch da deutlich zum Klangbild beiträgt, dann werde ich es wohl mal ausprobieren. |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
23:47
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#6
erstellt: 04. Feb 2018, |
Wie gesagt, er übernimmt unter 100 Hz. Und da tut sich auch bei Musik was. Eine Bassdrum hat ihren Grundton bei gut 50 Hz. So tief kommt eine Play 5 nicht. |
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Ballaton
Stammgast |
09:35
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#7
erstellt: 05. Feb 2018, |
soweit ich weiß spielen die Play:5 2.Gen bis etwa 35Hz.. Das ist ja auch der Grund weshalb ich frage bzw. mir nicht ganz sicher bin, ob der Sub bei Musik einen tatsächlichen Mehrwert bietet... [Beitrag von Ballaton am 05. Feb 2018, 09:45 bearbeitet] |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
10:13
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#8
erstellt: 05. Feb 2018, |
Das musst Du dann selber wissen. Ich halte solche Angaben für groben Unfug. Dass ein Lautsprecher dieser Größe keine 35 Hz darstellen kann, sollte klar sein. Die Play 5 wird bauartbedingt unter 100 Hz kontinuierlich abfallen, und dafür muss sie sich dann nicht einmal schämen. Falls das eine Herstellerangabe sein soll, handelt es sich um eine stark geschönte -10-dB-Angabe. Mit EQ schafft man das irgendwie, benötigt dafür aber mal eben die zehnfache Leistung und ist dabei schon bei geringen Lautstärken an der Belastungsgrenze. Solche Angaben sind eine weit verbreitete Unsitte. Selbst der Sub schafft die 35 Hz nicht mehr mit vollem Pegel: ![]() Der Raum gibt noch was hinzu oder nimmt auch mal was, aber so ganz grundsätzlich sind das Anhaltspunkte. Wenn Du 35 qm beschallen möchtest, solltest Du Dich nicht blenden lassen. Die Sonos sind für ihre Baugröße ganz ordentlich, können aber die Grenzen der Physik nicht außer Kraft setzen. |
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Ballaton
Stammgast |
12:05
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#9
erstellt: 05. Feb 2018, |
naja, über den geschickten Einsatz eines DSP spielen auch kleine Bluetooth-Lautsprecher bis 60Hz ohne Abfall, wie bspw. ein Denon Envaya DSB 3250 oder ein Sony SRS XB30 und viele weitere... Von daher meine Frage: Hast du Erfahrungen mit den Sonos-Lautsprechern oder vermutest du das, was du schreibst? Soll nicht böse gemeint sein, aber ich suche jemanden, der mir anhand seiner praktischen Erfahrung eventuell helfen kann... |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
12:21
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#10
erstellt: 05. Feb 2018, |
Gehen tut fast alles, nur bei welchem Pegel? Aber da wiederhole ich mich gerade ... Dass ich Erfahrung damit habe, müsstest Du rauslesen, u.a. hat ein guter Kumpel das System und wir haben daran schon viel rumgespielt etc. Auch in größerer Location konnte ich es hören, was mich in #2 dazu verleitete, dem Sub einen gewissen Druck zu attestieren. Mir ist die Rumeierei bei dieser doch recht einfachen Frage aber zu lästig und daher verabschiede ich mich auch schon. Probier es aus, aber frag andere keine Löcher in den Bauch. |
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Ballaton
Stammgast |
12:42
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#11
erstellt: 05. Feb 2018, |
Ich hatte ja auch ehrlich gesagt auf Meinungen verschiedener Leute gehofft... ![]() |
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Bontaku
Stammgast |
12:54
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#12
erstellt: 05. Feb 2018, |
Lach, mein 6,5'' Fountek Tiefmittelton schafft 60Hz ohne Abfall, der Mintreiber in meinem Envaya im Leben nicht. ![]() Und ja, der Sonos Sub wird dem Klang der Play5 deutlich im Tiefgang erweitern, der Sub geht wirklich tief runter und hat dabei jede Menge Druck. Ich habe den Sub zwar nur mit in Kombi mit den Play3 bei einem Freund gehört, aber das Ergebnis dürfte auch auf die Play5 übertragbar sein. |
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dejavu1712
Inventar |
20:54
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#13
erstellt: 05. Feb 2018, |
Der Sonos Sub ist natürlich vergleichsweise teuer, aber welche Alternativen hat man denn wenn man zum Beispiel zwei Play 5 im Bass unterstützen will? Ich nutze zur Zeit den Sonos Sub in Kombination mit einem Connect Amp und Kompakt LS in einem 70 qm Wohnraum, getrennt habe ich bei 60 HZ (6.Boden) obwohl ich dort die Möglichkeit hätte einen anderen Subwoofer einzusetzen. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall hören lassen, der Sonos Sub rundet die LS nach unten ab, Pegel und Druck ist mehr als genug vorhanden, sogar so viel, das ich den Pegel des Subwoofers deutlich nach unten korrigieren musste. Aber wie auch immer, meine Erfahrungen nutzen dir herzlich wenig, da alleine schon der Raum und die Aufstellung einen so großen Einfluss haben können, das sie nicht miteinander vergleichbar sind, Du kommst um den Selbsttest also definitiv nicht herum. |
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