Kaufberatung D/A Wandler für MP3

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GOR-GOR
Stammgast
#1 erstellt: 17. Aug 2018, 08:47
Hallo zusammen,

nach dem Kauf eines neuen Tonabnehmers geht es nun, wie aus dem Titel ersichtlich, um eine mögliche Klangverbesserung bezogen auf MP3 - Files als Quelle.

Vorneweg stelle ich allerdings die Frage, ob sich der Austausch der aktuell vorhandenen Pro-Ject USB Box S überhaupt lohnt. Nicht weil diese so gut ist, sondern weil eine wesentlich teurere evtl. kaum einen Unterschied macht.

Das es bessere Formate als MP3 gibt, ist mir bewusst und soll an dieser Stelle keine Rolle spielen.

Ausgangsbasis:
LS: Jamo Concert D 590
Amp: PrimaLuna Prologue One
D/A Wandler: Pro-Ject USB Box S

An der Pro-Ject Box nutze ich dauerhaft ein kleines Lenovo Convertible Notebook mit Touchscreen, OS: Win 8.1, Treiber: Burr – Brown PCM2702, Software: Foobar2000.

Vielen Dank im voraus.
WiC
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2018, 09:03

GOR-GOR (Beitrag #1) schrieb:
Vorneweg stelle ich allerdings die Frage, ob sich der Austausch der aktuell vorhandenen Pro-Ject USB Box S überhaupt lohnt. Nicht weil diese so gut ist, sondern weil eine wesentlich teurere evtl. kaum einen Unterschied macht

Behalte deine Pro-Ject USB Box S

LG
.JC.
Inventar
#3 erstellt: 17. Aug 2018, 09:08
Hi,

teste mal den bifrost
GOR-GOR
Stammgast
#4 erstellt: 17. Aug 2018, 09:09

WiC (Beitrag #2) schrieb:
Behalte deine Pro-Ject USB Box S


Kurz und knapp, so mag ich das. Vielen Dank für dein statement.
GOR-GOR
Stammgast
#5 erstellt: 17. Aug 2018, 09:12

.JC. (Beitrag #3) schrieb:
Hi,

teste mal den bifrost ;)


Testen wird wohl schwerlich möglich sein, aber besten Dank für deine Empfehlung.
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 22. Aug 2018, 22:46

GOR-GOR (Beitrag #1) schrieb:
Nicht weil diese so gut ist, sondern weil eine wesentlich teurere evtl. kaum einen Unterschied macht.

Nicht nur eventuell, sondern ziemlich sicher.


Das es bessere Formate als MP3 gibt, ist mir bewusst und soll an dieser Stelle keine Rolle spielen.

Wenn die MP3s ordentlich codiert sind und die Bitrate genügt, gibt es auch hier in praktisch allen Blindtests keinen Nachweis hörbarer Verbesserungen.
GOR-GOR
Stammgast
#7 erstellt: 29. Sep 2018, 18:50
Da ich das fest zur Hifi Anlage gehörige Notebook nun an 2 Ketten gleichzeitig betreiben möchte (ohne die Cinch-Kabel wechseln zu müssen), könnte ich doch noch eine Empfehlung für einen zweiten DAC gebrauchen.
Nochmal die Pro-Ject Box wäre doof, weil ich dann die Geräte nicht unterscheiden kann und bei einer Neu-Initialisierung des Gerätes gerne mal der Burr Brown Treiber verloren geht, da Windows meint, dass ein neuerer Windows-Treiber doch besser wäre.

Ins Auge gefasst habe ich den Cambridge für 150,- falls nicht jemand noch eine mir unbekannte Alternative in dieser Preisklasse kennt.

Besten Dank vorab !
GOR-GOR
Stammgast
#8 erstellt: 19. Okt 2018, 01:44
So, es ist der Cambridge Audio DacMagic 100 geworden und durch die Möglichkeit des direkten Umschaltens habe ich sogar einen, wenn auch minimalen, Unterschied zur Pro-Ject USB Box S ausmachen können, der sich im Höhen- und Mittenbereich zeigt. Da gefällt mir der Cambridge besser. Es handelt sich aber nur um Nuancen und ohne die Möglichkeit des direkten Umschaltens würde man keinen Unterschied wahrnehmen, da bin ich mir ziemlich sicher.
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 19. Okt 2018, 01:48
Falls du noch Rückgaberecht hast, siehe oben.
So testet man eben heute.
GOR-GOR
Stammgast
#10 erstellt: 19. Okt 2018, 01:57

.JC. (Beitrag #9) schrieb:
Falls du noch Rückgaberecht hast, siehe oben.
So testet man eben heute.


Ne, ich wollte ja 2 unterschiedliche haben, um die am Notebook (das an zwei Ketten läuft) besser unterscheiden zu können und die Pro-Ject Box habe ich schon ein paar Jahre. Alles gut so und ob es Sinn macht mehr Geld für einen DAC auszugeben ist halt fraglich ...
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Okt 2018, 12:39
Hallo,


So, es ist der Cambridge Audio DacMagic 100 geworden und durch die Möglichkeit des direkten Umschaltens habe ich sogar einen, wenn auch minimalen, Unterschied zur Pro-Ject USB Box S ausmachen können, der sich im Höhen- und Mittenbereich zeigt


zeigte sich dieser Unterschied trotz eines für sinnvolle Hör-Vergleiche erforderlichen Ausgleichs der gehörten Lautstärke.

VG Tywin
GOR-GOR
Stammgast
#12 erstellt: 19. Okt 2018, 12:55

Tywin (Beitrag #11) schrieb:
Hallo,


So, es ist der Cambridge Audio DacMagic 100 geworden und durch die Möglichkeit des direkten Umschaltens habe ich sogar einen, wenn auch minimalen, Unterschied zur Pro-Ject USB Box S ausmachen können, der sich im Höhen- und Mittenbereich zeigt


zeigte sich dieser Unterschied trotz eines für sinnvolle Hör-Vergleiche erforderlichen Ausgleichs der gehörten Lautstärke.

VG Tywin


Ja, bzw. ein Ausgleich war gar nicht notwendig. Aus "Computersicht" handelt es sich ja im Prinzip lediglich um unterschiedliche Lautsprecher, auch wenn ein DAC natürlich der Komponente "Soundkarte" entspricht und der eigentliche Unterschied liegt im Treiber. Die Lautstärke wird zumindest in meinem Fall durch den Treiberwechsel nicht beeinflusst. Aber wie gesagt ist der Unterschied minimal und ich gehe davon aus, dass auch bei wesentlich teureren DAC es ebenso nur Nuancen sein werden, die man bei den meisten Aufnahmen vermutlich gar nicht wahrnimmt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Okt 2018, 13:05
Die analogen Ausgangsstufe der DAC liefern doch sicherlich nicht identische Ausgangsspannungen, was ohne Ausgleich zu gehörten Lautstärkeunterschieden führt, welche zwingend eine unterschiedliche Wahrnehmung des Klangs verursachen müssen.


[Beitrag von Tywin am 19. Okt 2018, 13:06 bearbeitet]
GOR-GOR
Stammgast
#14 erstellt: 19. Okt 2018, 13:37

Tywin (Beitrag #13) schrieb:
Die analogen Ausgangsstufe der DAC liefern doch sicherlich nicht identische Ausgangsspannungen, was ohne Ausgleich zu gehörten Lautstärkeunterschieden führt, welche zwingend eine unterschiedliche Wahrnehmung des Klangs verursachen müssen.


Wenn ich das richtig sehe 2,1 vs. 2,3 V ... ob dies einen hörbaren Lautstärkeunterschied ausmacht (oder ab welchem Pegel) vermag ich nicht zu sagen, ich habe jedenfalls keinen wahrgenommen. Und selbst wenn, wüsste ich nicht, was es daran ändern würde, dass der Cambridge minimal "heller" klingt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Okt 2018, 15:32
Dann schau doch mal mit dem Stichwort "gehörrichtige Lautstärke" bei Wikipedia nach. Dort steht etwas zur lautstärkeabhängigen Wahrnehmung von Frequenzen. Es hat einen triftigen - in diesem Fall medizinischen - Grund warum sinnvolle Hörvergleiche nur bei gleicher gehörten Lautstärke möglich sind.


[Beitrag von Tywin am 19. Okt 2018, 15:34 bearbeitet]
GOR-GOR
Stammgast
#16 erstellt: 19. Okt 2018, 16:16

Tywin (Beitrag #15) schrieb:
Dann schau doch mal mit dem Stichwort "gehörrichtige Lautstärke" bei Wikipedia nach. Dort steht etwas zur lautstärkeabhängigen Wahrnehmung von Frequenzen. Es hat einen triftigen - in diesem Fall medizinischen - Grund warum sinnvolle Hörvergleiche nur bei gleicher gehörten Lautstärke möglich sind.


Hmmm, wie gesagt, habe ich keinen Unterschied in der Lautstärke wahrgenommen und ich kann die Lautstärke ja schwerlich messen ... und außerdem: wenn die Ohren bereits bluten, nimmt man ein Dezibel mehr oder weniger auch nicht mehr wahr

Zudem ist die grundlegende Aussage, bzw. die Prämisse, von der ausgegangen wird, die, das jeder Höreindruck subjektiv ist und der Normung ein Mittelwert zugrunde gelegt wurde. Das sagt somit rein gar nichts darüber aus, wie ich es wahrgenommen habe und ob ein für meine Ohren relevanter Lautstärkeunterschied bestand und auch nicht welche Frequenzen ich bspw. im Gegensatz zu dir und allen anderen Menschen überhaupt wahrnehme.

Selbstverständlich kann mir meine auditive Wahrnehmung sozusagen auch einen Streich gespielt haben und mein Unterbewusstsein wollte einen Unterschied hören ... aber möchtest du das ernsthaft diskutieren? Also ich nicht, da es u.a. jegliche Vergleiche ad absurdum führen würde ohne Laborbedingungen und eine hinreichend große Anzahl von Menschen, die es überhaupt erst ermöglicht einen Mittelwert innerhalb des Signifikanzniveaus zu bilden. Wenn zwei Menschen zwei LS-Paare im Vergleich hören und einer hört überhaupt keinen Unterschied und der andere gewaltige Unterschiede, wer hat dann Recht? Natürlich beide
Lange Rede kurzer Sinn: Dein Hinweis mag zwar fachlich korrekt sein, aber es läßt sich daraus nicht ableiten, ob meine Aussage bzw. vermeintliche Wahrnehmung nun wahr oder falsch war. Das weiß ich doch selbst nicht ...

Lass uns lieber über den Klang von Kabeln diskutieren, über guten und schlechten Strom
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Okt 2018, 17:12
Hallo,


Lange Rede kurzer Sinn: Dein Hinweis mag zwar fachlich korrekt sein, aber es läßt sich daraus nicht ableiten, ob meine Aussage bzw. vermeintliche Wahrnehmung nun wahr oder falsch war. Das weiß ich doch selbst nicht ...


nun, diese Unsicherheit besteht nach einem Blindtest mit Ausgleich der gehörten Lautstärke und Umschaltung innerhalb von Sekunden nicht.

So lange ich nicht sicher ausschließen kann, dass ich einen ungeeigneten Vergleich mit einem wertlosen Ergebnis durchgeführt habe, gehe ich bei modernen "HiFi" Geräten davon aus, dass sie einwandfrei funktionieren und vermeintlich wahrgenommene Unterschiede nichts mit der technischen zweckmäßigen Eignung der verglichenen Geräte zu tun haben.

Funktionierende zweckmäßige Kabel und Strom haben bei mir bislang keine bemerkenswerte unerwartete Wirkung entfaltet.

Ich wünsche Dir viel Spaß bei Musikhören!

LG Michael
GOR-GOR
Stammgast
#18 erstellt: 19. Okt 2018, 17:24

Tywin (Beitrag #17) schrieb:
So lange ich nicht sicher ausschließen kann, dass ich einen ungeeigneten Vergleich mit einem wertlosen Ergebnis durchgeführt habe, gehe ich bei modernen "HiFi" Geräten davon aus, dass sie einwandfrei funktionieren und vermeintlich wahrgenommene Unterschiede nichts mit der technischen zweckmäßigen Eignung der verglichenen Geräte zu tun haben.


Ok, dann habe ich jetzt auch verstanden, worauf du eigentlich hinaus wolltest, ist in jedem Fall eine nachvollziehbare legitime Sichtweise.


Tywin (Beitrag #17) schrieb:
Funktionierende zweckmäßige Kabel und Strom haben bei mir bislang keine bemerkenswerte unerwartete Wirkung entfaltet.


Wie, bei dir auch nicht? Dann sind wir in dem Punkt wenigstens d'accord ... was auch immer da so manch einer zu hören glaubt, oder tatsächlich hört oder wie auch immer


Tywin (Beitrag #17) schrieb:
Ich wünsche Dir viel Spaß bei Musikhören!


Danke, wünsche ich dir ebenso. Ich werde heute auch kaum etwas anderes machen.
Buschel
Inventar
#19 erstellt: 20. Okt 2018, 11:01

GOR-GOR (Beitrag #14) schrieb:
Wenn ich das richtig sehe 2,1 vs. 2,3 V

Das entspricht etwa 0,8 dB. Im direkten Vergleich kann man das durchaus als Lautstärkeunterschied wahrnehmen. Subtiler ist, dass der lautere Player bei gleichem Frequenzgang dadurch etwas mehr nach aktivierter Loudness klingt (mehr Bass, mehr Höhen).
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Okt 2018, 11:11
Der gehörte Lautstärkeunterschied durch die unterschiedliche Ausgangsspannung eines Quellgeräts wird nach der Endverstärkung mit Faktor X um den Faktor X höher und somit fallen die tatsächlich hörbaren Klangunterschiede durch unterschiedliche gehörte Lautstärke nicht mehr subtil sondern tatsächlich hörbar aus.

In einem aktuellen anderen Thema wurden drei Quellgeräte verglichen ... nach dem "dringend empfohlenen" Lautstärkeausgleich erwies sich das vermeintlich schlechteste Gerät als den anderen Geräten ebenbürtig.

http://www.hifi-foru...002&postID=last#last


[Beitrag von Tywin am 20. Okt 2018, 11:16 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#21 erstellt: 20. Okt 2018, 11:19

Tywin (Beitrag #20) schrieb:
Der gehörte Lautstärkeunterschied durch die unterschiedliche Ausgangsspannung eines Quellgeräts wird nach der Endverstärkung mit Faktor X um den Faktor X höher und somit fallen die tatsächlich hörbaren Klangunterschiede durch unterschiedliche gehörte Lautstärke nicht mehr subtil sondern tatsächlich hörbar aus.

Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Wenn die Ausgangsspannung beider Player mit demselben Faktor X verstärkt wird, bleibt nach Verstärkung der relative Unterschied in dB gleich. Bei 0,8 dB Differenz ist der Unterschied meiner Erfahrung nach noch subtil. Aber definitiv hilft ein Abgleich, um Geräte "objektiver" zu vergleichen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Okt 2018, 11:57
Hallo Buschel,

Du hast Recht und ich hatte da einen Denkfehler

0,8dB Unterschied ist wirklich nicht viel. Ich glaube nicht, dass mir das - wenn überhaupt - sonderlich ins Ohr fallen würde. Jüngere Menschen bemerken da vielleicht eher etwas.

LG Michael
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Okt 2018, 13:06
Macht doch nicht so ein Geschiss um zwei billige DA Wandler...was soll da groß anders sein.

Da muss man echt nicht mit der Blindtestkanone schießen, das lohnt nicht.
Buschel
Inventar
#24 erstellt: 20. Okt 2018, 13:09
Stimmt. Aber jemandem Hinweise und Tipps für die Zukunft und zur Reflexion der gemachten Erfahrung zu geben, halte ich für legitim und evtl. hilfreich.
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Okt 2018, 13:14
Dann soll er wenn es so weit ist selbst vergleichen, und nicht irgendwelchen Spekulanten blind vertrauen,
welche die Geräte selbst gar nicht kennen, und schon gar keinen Blindtest damit fabriziert haben.
Buschel
Inventar
#26 erstellt: 20. Okt 2018, 13:34
Ich verstehe die Aufregung nicht. Natürlich soll er selbst vergleichen. Aber es macht doch Sinn, die Grundlagen und Auswirkungen von fehlendem Pegelabgleich zu erklären. Dann lässt es sich besser vergleichen.
GOR-GOR
Stammgast
#27 erstellt: 20. Okt 2018, 13:36

ATC (Beitrag #23) schrieb:
Macht doch nicht so ein Geschiss um zwei billige DA Wandler...was soll da groß anders sein.

Du verkennst hierbei eins: Meine Ausgangsfrage bezog sich auch darauf, ob sich die Anschaffung eines "teureren" DACs überhaupt lohnt. Die weiteren Punkte haben sich im Gesprächsverlauf ergeben, das nennt man Kommunikation und nicht "Geschiss".

Ob ich nun wirklich einen kleinen Unterschied gehört habe (bzw. ob dieser besteht) oder nicht, wird sich nie "objektiv" klären lassen.

Alles gut, schönes WE.


[Beitrag von GOR-GOR am 20. Okt 2018, 13:37 bearbeitet]
GOR-GOR
Stammgast
#28 erstellt: 20. Okt 2018, 13:38

Buschel (Beitrag #26) schrieb:
Ich verstehe die Aufregung nicht. Natürlich soll er selbst vergleichen. Aber es macht doch Sinn, die Grundlagen und Auswirkungen von fehlendem Pegelabgleich zu erklären. Dann lässt es sich besser vergleichen.


Absolut deiner Meinung, dafür sollte dieses Forum da sein und deswegen führen wir doch solche Unterhaltungen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Okt 2018, 13:39
Hallo Buschel,

der Branche und ihren Helfershelfern ist es sicherlich nicht recht, wenn potentielle Käufer zu viel wissen, nachdenken - daher kritisch sind und zu wenig Geld ausgeben. Das schlägt sich womöglich auch in einem solchen Forum nieder.

Ich ignoriere solchen Niederschlag möglichst.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 20. Okt 2018, 13:46 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 20. Okt 2018, 13:44
Es geht auch nicht um deine eigentliche Anfrage, die ist doch völlig o.k..

Es geht darum was die Beiden danach wieder für ein Fass aufgemacht haben, sogar als du schon den zweiten DAC hattest.

Vorschlag für einen DAC gibts bei diversen Personen nicht, die steuern nur auf solche Threads zu, wenn jemand auch nur mit einem minimalen Klangunterschied daherkommt.
Bei deren Anlagen klingt wohl tatsächlich alles gleich, oder sie wollen/können nichts hören.

Wenn du mal einen anderen DAC testen möchtest:
https://www.thomann....c6c9808c091a30ea9e42
Hiermit lässt sich natürlich ein unterschiedlicher Klang generieren...
GOR-GOR
Stammgast
#31 erstellt: 20. Okt 2018, 14:39

ATC (Beitrag #30) schrieb:
Es geht auch nicht um deine eigentliche Anfrage, die ist doch völlig o.k..


Ok, verstanden worauf du hinaus wolltest. Letztendlich haben aber alle "zueinander" gefunden, und einzig und allein relevant ist für mich der "Endgegner", meine Ohren.

Es ist aber auch alles nicht so einfach, technischen Daten stelle ich immer die individuelle Wahrnehmung und menschliche Psyche gegenüber. Wenn sich jemand ein teures Gerät gekauft hat und dies super bewertet wurde, klingt es für denjenigen in der Regel auch super. Um mal ein einfaches Beispiel zu nennen.

Wenn es keine Unterschiede geben würde, gäbe es dieses Hobby gar nicht, dann hätten wir alle denselben Schneider - Turm aus den 80er Jahren :-).

Irgendwann ist aber vieles auch nur noch "Voodoo", guter Strom vs. schlechter Strom usw. Ich meine sogar mal einen Unterschied zw. 2 Kabeln ausgemacht zu haben, sage mir aber, das dies Einbildung war, weil da hört es für mich dann auch auf. Ordentliche Kabel, die eine gewisse QS durchlaufen haben sind ok, aber alles darüber hinaus ...

Danke für den Tipp !
WiC
Inventar
#32 erstellt: 20. Okt 2018, 18:50

GOR-GOR (Beitrag #1) schrieb:
sondern weil eine wesentlich teurere evtl. kaum einen Unterschied macht

Das war doch ein Teil deiner Frage und mMn ist es eben genau so, es macht kaum einen Unterschied, jedenfalls nicht zu den wirklich wichtigen Stellschrauben für guten Klang.

Wenn dir dieses "kaum" einen Tausender, oder von mir auch aus ein paar Tausender wert ist, dann nur zu warum nicht.

Ob sich solche Ausgaben lohnen sollte jeder für sich selbst entscheiden, mMn lohnen sie sich klanglich nicht, für andere Defizite können sie durchaus heilende Wirkung entfalten.

Sehr interessant finde ich die Bewertung eines Kunden der sich selbst "High- End- Liebhaber" nennt und über den von ATC verlinkten DAC folgendes schreibt:

Seit mehr als 30 Jahren bin ich ein begeisterter Musikliebhaber, es kommen ständig neue Geräte und Kabel auf dem Markt die diesen Genuss immer wieder ein Stück verbessern aber dieser Wandler ist für mich der größte Schritt in Richtung Perfektion


Genau für solche Leute werden diese Geräte hergestellt, das ist auch völlig ok und legitim, jetzt muss man nur noch entscheiden ob man selbst so einer ist.

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 20. Okt 2018, 19:05

WiC (Beitrag #32) schrieb:

Ob sich solche Ausgaben lohnen sollte jeder für sich selbst entscheiden, mMn lohnen sie sich klanglich nicht, .....


Ach, du kennst den RME und dessen Möglichkeiten auch außerhalb des reinen Wandelns?
Berichte doch mal bitte deine Erfahrungen mit dem RME.

Gruß
GOR-GOR
Stammgast
#34 erstellt: 20. Okt 2018, 19:41

WiC (Beitrag #32) schrieb:
Ob sich solche Ausgaben lohnen sollte jeder für sich selbst entscheiden, mMn lohnen sie sich klanglich nicht, für andere Defizite können sie durchaus heilende Wirkung entfalten.

Sehr interessant finde ich die Bewertung eines Kunden der sich selbst "High- End- Liebhaber" nennt


Ich bin da bei dir und betone es auch immer wieder: Ab einem bestimmten Punkt sind es nur noch Nuancen und die Unterschiede / Verbesserungen gering, müssen aber gegebenenfalls teuer bezahlt werden. Die AHA - Effekte, die man früher hatte, als man z.B. die ersten "richtigen" LS gekauft hat, gibt es ab einem bestimmten Punkt nicht mehr.
Es gibt aber natürlich auch Menschen die geringe Unterschiede als "Welten" bezeichnen, was ja auch völlig ok ist.
Die "Wahrheit" liegt wohl wie so oft irgendwo in der Mitte.

Dieses ganze "High End" Gelaber kann ich nicht ab. Ganz ehrlich verbinde ich mit High End in erster Linie High Price. Was nicht teuer ist, kann noch so gut klingen, es wird niemals als High End sein bezeichnet werden und niemals von einer Fachzeitschrift entsprechend eingestuft werden. Letztendlich hat die Industrie die Begrifflichkeit geprägt und es gibt überhaupt keine Definition, wie Geräte beschaffen sein müssen, um High End zu sein, keine Messwerte, keine Verarbeitungsqualität usw.

Inwiefern die Preis gerechtfertigt sind, sei dahin gestellt. Eben erst habe ich hier in einem Thread LS gesehen, die vergoldet 5 Millionen kosten und ein Forumskollege hat festgestellt, dass die verbauten Hochtöner ca. 40,- kosten Sicherlich ein extremes Beispiel ...
GOR-GOR
Stammgast
#35 erstellt: 17. Okt 2019, 10:36
UPDATE
Ich wärme mal diesen Thread auf, da ich mittlerweile einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden günstigen DACs höre. Vlt. ist es ja für jemanden hilfreich, der sich fragt, welchen DAC bis 150,- oder so er kaufen soll. Alle vorherigen Aussagen bez. des Cambridge DAC bezogen sich auf den Werks- / Auslieferungszustand, der, warum auch immer, nur USB 1 unterstützt. In diesem Zustand war es nicht möglich, den herstellerseitig zur Verfügung gestellten Treiber zu installieren, bzw. an das Gerät zu binden. Ich bin lange Zeit davon ausgegangen, dass es daran liegt, wie Windows den Treiber wählt, sprich mittels HW-ID, Treibersignatur, Zeitstempel usw.

Meine Fresse, was hat mich das Zeit und Nerven gekostet ... wenn man weiß, wie es geht ist es natürlich ganz einfach ...

Cambridge DAC auf USB 2 umgestellt (gewusst wie kann ich da nur sagen) -> endlich wird der CA Treiber genommen und kein Windows Treiber (vorher nicht möglich) -> ASIO Plugin für Foobar installiert und als Output den CA ASIO Treiber eingestellt

Ergebnis: Samplingraten bis 192 kHz (statt "nur" 96 kHz), vollständige Umgehung des Windows Kernel-Mischers und der Resampling-Stufe, die Audiosignale werden bitgenau direkt an den DAC gesendet ... ein deutlicher klanglicher Zugewinn, den ich so nicht erwartet hätte !!!
.JC.
Inventar
#36 erstellt: 17. Okt 2019, 12:53
Hi,


GOR-GOR (Beitrag #35) schrieb:
... wenn man weiß, wie es geht ist es natürlich ganz einfach ...


und das war früher der Vorteil der echten Fachhändler.
Heute gibt es ja kaum noch welche.
GOR-GOR
Stammgast
#37 erstellt: 17. Okt 2019, 13:32

.JC. (Beitrag #36) schrieb:
Hi,


GOR-GOR (Beitrag #35) schrieb:
... wenn man weiß, wie es geht ist es natürlich ganz einfach ...


und das war früher der Vorteil der echten Fachhändler.
Heute gibt es ja kaum noch welche.


Wohl war, vielmehr frage ich mich aber, warum das Gerät derart "eingeschränkt" verkauft wird. Das muss man ja erstmal wissen und dann noch das man 2 Knöpfe drücken muss und schauen, wie da LEDs hin und her springen. Sachen gibt's ...

LG
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