Lohnt der Tausch Kennwood KA 7090 vs. Yamaha AX 1070??

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ChrisClio
Stammgast
#1 erstellt: 13. Jan 2005, 04:20
Moinsen

Ich gehe schon ewige Zeiten mit dem Gedanken Schwanger meinen ca. 7 Jahre "alten" Kenwood KA 7090 Verstärker gegen ein Top-Modell von Yamaha auszutauschen. Also dem AX-1070 oder noch besser dem AX-1090.

Fragt mich nicht warum aber es zieht mich einfach sehr zu Yamaha. Bin schließlich auch sehr zufrieden mit meinem Pro-Bit CD Player von Yamaha dem CDX 593.

Den Kenwood hatte ich mir damals gekauft aufgrund der vielen guten Testergebnisse in der 1000,-DM Klasse und muß zugeben ich bin bis heute zufrieden. Damals allerdings mehr als heute denn seitdem ich vor gut 3 Jahren von MB Quart Boxen auf die Canton Karat M70 umgestiegen bin, bin ich doch etwas enttäuscht was den Baßbereich angeht. Trotzdem der Kenwood schon einen relativen hohen Dämpfungsfaktor von 250 hat. Er klingt irgendwie schwammig. Nun bin ich noch dabei das Lautsprecherkabel auszutauschen und werde dann mal weiter sehen. Bis jetzt fahre ich ein Bi-Wiring System mit reinem Kupferkabel und 4mm² mit Laufzeitkorrektur welches allerdings nicht abgeschirmt ist:-(

Was der Kenwood definitv nicht hat ist ein stromfestes Netzteil! Bei Lautstärken die über Zimmerniveau liegen schaltet er gerne mal ab und das leider viel zu früh;-)

Was ich nicht will ist mich qualitativ zu verschlechtern und leider kann ich auch nicht soviel Kohle investieren sonst würde ich gerne auf Vor-und Endstufenkombis umsteigen aufgrund Bi-Amping. Bin wohl aber eher einer der wenigen Leute die in diesem Bereich die 1010er Endstufen von Technics nehmen würde aber das steht nicht zur Diskussion;-)

Also jetzt Butter bei de Fische: Beim guten alten treuen Kenwood bleiben oder doch besser auf nen Yamaha Boliden umsteigen? Den besseren Frequanzgang hat übrigens der Kenwood;-)

Gruß

Chris


[Beitrag von ChrisClio am 13. Jan 2005, 04:52 bearbeitet]
ukw
Inventar
#2 erstellt: 13. Jan 2005, 04:29
Moinsen,

Wer oder was ist Yamaha

Kauf Dir 'nen richtig guten alten Kenwood
ChrisClio
Stammgast
#3 erstellt: 13. Jan 2005, 04:38
Also die Optik spielt auch eine wesentlich Rolle!!

Die ganz alten Kennwood Dinger finde ich Mega häßlich. Der KA 7090 und die Yamaha Oberklasse ähneln sich schon sehr dank versteckter Bedienelemente. Das muß sein;-)

Ausserdem sind die Traitr Transistoren wohl Kenwoods beste Erfindung und ein Kenwood Verstärker "ohne" diese Transistoren kommt mir nicht ins Wohnzimmer.

Gruß

Chris
ChrisClio
Stammgast
#4 erstellt: 13. Jan 2005, 17:55
Also nachdem ich im hervorragenden Forum etwas gestöbert habe muß ergänzen das es doch eher ein AX-1090 sein soll aufgrund der doch häufigen "kleinen" Problemchen mit dem AX-1070.

Darauf kann ich gerne verzichten denn der Kenwood hat keinerlei Probleme dieser technischer Natur nach 7 Jahren Betrieb.

Kennt sich denn keiner mit den "fetten" Yamaha Amps aus?

Gruß

Chris
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Jan 2005, 18:18
Hallo...ich würde gerne mal folgende Frage stellen: Wenn doch der Kenwood KA7090 an den MB Quart zu Deiner vollen Zufriedenheit gespielt hat, und nur nach dem Umstige auf die Canton der Hörspaß fehlt...könnte der Knackpunkt da nicht eher bei den Lautsprechern liegen??

Ich für meinen Teil habe nun schon mehrfach Canton Karat in verschiedenen Ausführungen an sehr unterschiedlichen Anlagen gehört! Mein Eindruck, den ich auch schon vorher hatte, ist dieser: Der seitliche Tieftöner ist nicht sonderlich aufstellungsunkritisch, bereits kleinere Änderungen der Position können durchaus gravierende Bassgewinne oder -verluste mit sich bringen!

Da doe Canton nicht unbedingt nach einem hochpotenten Amp verlangt, würde ich mit der Bassuche und der Klangoptimierung zuerst mal bei der Aufstellung und der Hörposition beginnen und die Raumakustik überdenken...denn in diesem stiefmütterlich behandelten Punkt liegt imho ein größeres Potential zur Klangverbesserung als in neuen Kabeln etc...das kommt danach als Feinarbeit!

Zum Verstärker kann ich soviel sagen, daß cih den AX-1090 für einen guten und sehr leistungstarken Verstärker halte, der auch leistungsstabil läuft und kritische Boxen antreiben kann...wozu ich die Karat M70 nicht zähle!
Allerdings würde ich mir in der Leistungs- und Preisklasse auch andere VV ansehen bzw. auf einen gute Vor-/Endstufenkombi warten, denn Hersteller wie Rotel, NAD, Luxmann habe da sicher Alternativen zu bieten, die auf dem Papier weniger "Watt" bieten, dafür aber mit absolut sauberer und stabiler Leistung und einer anderen klanglichen Auslegung beeindrucken!

Grüsse vom Bottroper
ChrisClio
Stammgast
#6 erstellt: 13. Jan 2005, 18:53
Vielen Dank erstmal Bottroper.....quasi Nachbar

Ja unkritisch sind die Canton auf jeden Fall was die Leistung angeht. Ich meine damals in einer Fachzeitschrift etwas von 50 Watt Sinus gelesen zu haben als ausreichend.

Glaub mal das ich die Dinger schon so oft verrückt habe das ich aufgehört habe zu zählen! Abstand nach hinten, abstand zu Seitenwand, abstrahlung des Tieftöners zur Wand, abstrahlung mittig.

Inzwischen habe ich den Tieftöner mittig und die Boxen nochmals etwas voneinander entfernt.

Bin auch relativ zufrieden weiß aber das es besser geht! Mag auch daran liegen das ich definitiv das Gefühl habe der gute Klang klebt an den Lautsprechern und löst sich schlecht. Erkläre mir das dann doch eher durch den Amp und die verwendeten Kabel. Mir schwirrt immer noch durch den Schädel das der Kenwood bei angegebener Leistung nur ein 300 Watt Netzteil hat und angeblich laut Messungen von Fachzeitschriften 2x 162 Watt an 4Ohm haben soll. Na ja...

Hatte damals schon gut Geld in ein Netzfilter von Steinmusic investiert und ein merklich klareres Klangbild realisieren können.

Das der Klang bei hoher Lautstärke (gerade bei Klassik) so an den Speakern klebt geht mir aber doch etwas auf die Nüsse.

Das die Cantonesen definitv nie so knackig im Bass spielen werden wie die MBQuart es damals getan haben ist wohl doch nicht so leicht zu ändern oder vielleicht sogar niemals. Aber die gewonnene Auflösung und Ihr Detailreichtum entschädigen spätestens bei Akkustik Mukke anders als bei Modernen Scheiben.

Gruß aus Recklinghausen

Chris
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