Pegelstärkerer Receiver - Heco Celan 700

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Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Mai 2019, 22:34
Ich brauche mal euren Rat.

Ich betreibe zurzeit für Musik in Stereo meine Heco Celan 700 an einem Onkyo Tx-sr605.
Es scheint als hätte der Receiver nicht die nötigen Reserven um auch mal ein wenig lauter zu drehen.

Im gegensatz habe ich noch 2 alte Stereo Verstärker rumfliegen mit denen sich ein deutlich höherer Pegel erreichen lässt.

Ich denke zurzeit an einen gebrauchten Denon avr-3313.
Meint ihr ich erreiche mit den 20Watt mehr einen stärkeren Pegel?
Selbst meine altes Teufel 5.1Set (Concept G850 THX) machte einen deutlich höheren Pegel.

Lg Chris
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 09. Mai 2019, 22:45
Mit 20 Watt mehr sicher nicht.
Zum Verdoppeln der Lautstärke benötigst Du die 10-fache Leistung.
Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 09. Mai 2019, 23:01
Ist es dann vielleicht einfach nur eine Konfigurations Fehler?
..oder bleibt mir wirklich nur mehr Leistung? Denn anderen reicht es doch auch. Aber es ist halt wirklich zu leise.

Wie ich bereits festellten musste ist Bi-Amping keine Lösung und eher Vodoo wenn die Endstufen vom selben Netzteil gespeist werden.


[Beitrag von Bluss-xxl am 09. Mai 2019, 23:03 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 09. Mai 2019, 23:05
Der Onkyo hat lt. Datenblatt 140 Watt an 6 Ohm.
Von diesen Daten her, sollte das massig ausreichen.
Woran machst das fest, dass er zu leise ist?

Und hast Du die Einmessung korrekt vorgenommen?
Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 09. Mai 2019, 23:07
Die Audyssey Messung habe ich mit der aktuellen Aufstellung erstmal vernachlässigt.

Die Lautsprecher Konfiguration steht bei 6Ohm. Die Ls haben meine ich eine Angabe von 4-8Ohm und sind als Full-Band hinterlegt.


[Beitrag von Bluss-xxl am 09. Mai 2019, 23:08 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 09. Mai 2019, 23:11
Und bekommst Du die Heco nicht laut genug?

Setzt den Receiver mal auf Werkseinstellung zurück (falls das geht) und messe mal Audyssey ein.
Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 09. Mai 2019, 23:17
Was den Pegel angeht absolut nicht vergleichbar mit den alten Stereo Verstärkern die ich anfangs nutzte als ich mir die Lautsprecher kaufte. Hatte zu der Zeit als Azubi nicht die Mittel mir noch einen ordentlichen Receiver zu kaufen und daher auf einen alten Verstärker aus der Bucht gesetzt.
Deinen Tipp werde ich gleich morgen mal testen!

Danke erstmal für die Hilfe.
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Mai 2019, 10:27
Hallo,

die 90W Dauerleistung Deines vorhandenen Verstärkers auf zwei Kanälen gleichzeitig an 8 Ohm bei niedrigem Klirr (Verzerrungen) sind schon reichlich viel Leistung.

Um Deine Boxen bis zum Ende ausreizen zu können genügt diese Leistungsfähigkeit aber nicht.

Deutlich mehr Leistung kostet bei HiFi-Geräten womöglich einen deutlichen Mehrpreis weil die Nachfrage (Stichwort: Stückkosten) nach solchen Geräten vergleichsweise gering ist.

Um auszuprobieren was geht, kannst auch mal eine kräftige PA-Endstufe (Thomann, Musicstore ...) probieren die Du an den Frontkanäle-Pre-Outs Deines Verstärkers anschließen kannst.

Was waren denn das für Verstärker die Du vorher genutzt hast?

Dass die Lautstärkeregelung bei AVR anders funktioniert als bei herkömmlichen Stereoverstäkern ist Dir klar? Bei herkömmlichen Stereoverstärkern kann der schon bei der 12 Uhr Stellung des Reglers die maximale Leistung abgegeben werden. Das ist bei AVR nicht der Fall. Das kann schon mal zu Irritationen führen.

Den vorhandenen Verstärker zu resetten und eine neue Einmessung vorzunehmen halte ich für eine gute Idee. Du kannst dann ja zwischen der korrigierten Wiedergabe und "Direct" ohne Korrektur leicht wechseln. Du solltest auch beherzt die diversen Klangregelmöglichkeiten Deines Verstärkers mal ausprobieren.

VG Tywin
dharkkum
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2019, 12:14

Tywin (Beitrag #8) schrieb:

Um auszuprobieren was geht, kannst auch mal eine kräftige PA-Endstufe (Thomann, Musicstore ...) probieren die Du an den Frontkanäle-Pre-Outs Deines Verstärkers anschließen kannst.


Sein Onkyo Tx-sr605 hat keine Pre-Outs.

Da müsste man dann z.B. sowas benutzen https://www.teufel.d...-5011-ap-p10088.html um die Endstufe über die Lautsprecherausgänge anzusteuern
Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 10. Mai 2019, 12:24
Das wäre für mich aber eigentlich keine Dauerlösung.

Eine der alten Verstärker ist ein JVC Ax-211.
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Mai 2019, 12:42
https://www.google.c...imgrc=K2GFs9WSYRMbUM:

Mhhh.... womöglich war der Amp irgendwie gefällig gesoundet oder nicht mehr voll funktionsfähig was zu einen für Dich gefälligeren Klang geführt hat .... Lauter als mit Deinem derzeitigen Verstärker kann mit so einem "Ding" unmöglich gehört werden wenn Du Deinen derzeitigen Verstärker richtig nutzt.


[Beitrag von Tywin am 10. Mai 2019, 14:06 bearbeitet]
Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 10. Mai 2019, 12:58
Absolut seltsam..

Ich werde gleich nochmal in den Einstellungen rumspielen.
Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 10. Mai 2019, 13:35
Fehler gefunden!

In den Lautsprecher Konfigurationen die Ls auf 4Ohm gestellt.
Nun geht die Lautstärkeanzeige auch über 74.
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Mai 2019, 14:11
Es gibt vielleicht auch eine einstellbare maximale Lautstärke oder eine Einstellung für die Eingangslautstärke je Quellgerät?

Ich nutze die Begrenzung der maximalen Lautstärke z.B. zum Schutz meiner Vroemen La Bambina und die Eingangseinstellungen pro Quellgerät damit auch der angeschlossene Plattenspieler etwa gleich laut zu hören ist wie andere eigentlich lautere Quellgeräte.

Die BDA gibt vielleicht noch einige bislang unbekannte Funktionen preis.
Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 10. Mai 2019, 14:17
Ich werde mich nicht groß weiter mit dem Receiver auseinandersetzen.

Ich denke es wird aufgrund der 4K Unterstützungen und der Pre-Outs der Denon AVR-3313. Macht meiner Meinung mehr Sinn einen Receiver aus 2012 für etwa 200€ zu kaufen der mal 1200€ gekostet hat als einen aktuellen 500€ Receiver.
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Mai 2019, 14:25

Macht meiner Meinung mehr Sinn einen Receiver aus 2012 für etwa 200€ zu kaufen der mal 1200€ gekostet hat als einen aktuellen 500€ Receiver.


Ich hatte zum Ende des Produktzyklus zuletzt einen neuen X-3300 mit XT32 und der Möglichkeit die Audyssey MultEQ Editor-App für 500 Euro kaufen können ... ich hatte aber Zeit so ein Schnäppchen abzuwarten. Die X-3300/3400/3500 bieten schon eine ordentliche Leistungsfähigkeit, Ausstattung, Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten für einen relativ geringen Preis wenn man das Ende des jährlichen Produktzyklus abwarten kann. Der Listenpreis beträgt aber auch etwa 1000 Euro.
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 15. Mai 2019, 00:39
Leistungsmäßig würde ich da Denon den Rücken kehren und in Richtung Pioneer schielen,
ein Pioneer SC 2023 kostet kaum mehr und ist leistungsmäßig eine andere Nummer.
Bluss-xxl
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 07. Sep 2019, 19:54
Letztendlich lag es an der Ls-Config. Die Impedanz war auf 6ohm gestellt. Somit konnte ich nur auf 72 ``Prozent`` aufdrehen.

Danke nochmal für eure Hilfe auch wenn schon ein paar Tage vergangen sind.
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