Hi-Fi System für PC

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svd94
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Aug 2019, 11:10
Hi Leute,

da ich umgezogen bin, möchte ich endlich vernünftige Boxen an meinem PC verwenden.

Vor dem Umzug hatte ich die Logitech z906 per optischem Kabel an meinem PC angeschlossen und darüber alles gemacht (Filme und Serien geschaut, Musik arrangiert, komponiert, Spotify gestreamt etc etc)

Gelinde gesagt, sind diese Boxen soundtechnisch natürlich eine Katastrophe, da ich darüber hinaus sowieso ein absolutes Gehör habe, fällt das besonders im Vergleich mit anderen Boxen stark auf. Auch das 5.1 kann man ja kaum als solches bezeichnen

Neue Wohnung, neuer Plan:

Budget liegt bei maximal 350 €, besser natürlich wenn man insgesamt vielleicht auch nur 300 € ausgeben muss.

Angeschlossen soll das Hi-Fi System an meinen PC (Mainboard x470 MSI gaming pro carbon ac).
Da es zumindest nach meinem Test gestern nicht möglich war dort Stero Boxen seperat ansteuern zu können und bei einem Test (OS ist Windows 10 Pro 1903) nur bei dem Line Out über 3.5mm Klinke wirklich Ton rauskam, war mein erster Gedanke, ein passives Nahfeldmonitorsystem mit einem Verstärker dazu.
Gedanklich hatte ich mich dort schon mit den Teufel Ultima 20 2018 angefreundet, da ich nach dem Studieren mehrerer Reviews doch angetan war. Allerdings kosten diese aktuell ca. 235 und da stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, sich einen Verstärker (welchen überhaup?), für das Restbudget für ca. 100€ zu holen. Das Audiosystem ist immer nur so gut, wie das schwächste Glied in seiner Kette :D. Bin mir nicht sicher, ob man dafür dann nicht mehr Geld hinlegen müsste.

Gerne würde ich ja dann natürlich auch einen Verstärker optisch an das o.g. Mainboard anschließen, da meines wissens die Klangqualität ja doch um einiges besser ist als analog über 3.5mm Klinke, oder?

Aufgrund der oben genannten Gründe und der finanziellen Limitierung sind mir dann noch aktive Nahfeldmonitore in den Sinn gekommen, die ich dann einfach über ein USB Audio Interface an meinen PC anschließe, da ich hier insgesamt wahrscheinlich günstiger bei wegkommen würde.
Gedachte Konfiguration hier waren die JBL LSR 305P MKII und als USB Audio Interface das Steinberg UR22 MK2. mit den JBL als B-Stock von Thomann und dem aktuellen Preis des Audio Interfaces bei Thomann würde ich insgesamt auf ca. 315€ kommen.

Ich stelle mir allerdings die Frage, ob das genannte System sinnig ist, auch in Bezug auf die USB Verbindung zum PC. Ich besitze hier nicht sonderlich viel Expertise

Einsatzzweck des HiFi-Systems:

- Vorwiegend Streaming über Spotify / Youtube
- Arrangieren / Komponieren mit Sibelius
- Gelegentliche Audio Bearbeitung mit Audition
- Eventuell mal ne Serie zwischendurch


Klangvorstellung:

- sollte schon neutral bleiben, allerdings auch klare Höhen und einen fokussierten Bass besitzen (natürlich darf ich hier nicht den Klang eines externen Subwoofers erwarten, zumal die JBL z.B. nur mit 43Hz angegeben sind



Ich bin gespannt zu eurer Rückmeldung, nochmal kurz als Fazit:

Eher ein aktives Nahfeldmonitorsystem mit externem Audio-Interface (aufgrund meines Mainboards) oder ein passives Nahfeldmonitorsystem mit zusätzlichem Verstärker oder aber auch gerne alternative Vorschläge von euch!

Vielen Dank im Voraus!
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Aug 2019, 11:33
Hallo,


Gedachte Konfiguration hier waren die JBL LSR 305P MKII und als USB Audio Interface das Steinberg UR22 MK2. mit den JBL als B-Stock von Thomann und dem aktuellen Preis des Audio Interfaces bei Thomann würde ich insgesamt auf ca. 315€ kommen.


das scheint mir keine schlechte Wahl zu sein. Ich vermute aber, dass Dir z.B. Thomann eine günstigere Alternative zu dem Gerät von Steinberg nennen kann.


nur bei dem Line Out über 3.5mm Klinke wirklich Ton rauskam,


Ich würde immer zuerst einen bereits vorhandenen Audioausgang versuchen zu nutzen und würde davon ausgehen, dass dieser Ausgang einwandfrei funktioniert. Erst wenn das "tatsächlich" (Bei Hörvergleichen immer an den Ausgleich der gehörten Lautstärke denken!!!) nicht der Fall ist würde ich über Alternativen nachdenken.


Ich stelle mir allerdings die Frage, ob das genannte System sinnig ist, auch in Bezug auf die USB Verbindung zum PC


Diese Frage verstehe ich nicht.


. Ich besitze hier nicht sonderlich viel Expertise


Ich auch nicht. Macht aber nichts. Wie mein Vater immer sagte, man kann noch so dumm sein, man muss sich nur zu helfen wissen.

Ich würde die Bedienungsanleitung des Interface lesen und verstehen, es per USB mit dem Rechner verbinden und die Boxen mit Ausgängen des Interface verbinden ... und erwarten, dass dies funktioniert.

Wenn das nicht funktioniert würde ich von fehlenden/falschen Treibern ausgehen und die richtigen installieren.

Wenn das auch nicht funktioniert würde ich den Verkäufer kontaktieren und das Gerät geht ggf. zurück an den Absender.


Klangvorstellung:

- sollte schon neutral bleiben, allerdings auch klare Höhen und einen fokussierten Bass besitzen (natürlich darf ich hier nicht den Klang eines externen Subwoofers erwarten, zumal die JBL z.B. nur mit 43Hz angegeben sind


Guter/richtiger Klang ist von der gehörten Tonkonserve, richtigen Einstellungen der Technik, Lautsprechern, Raumakustik/akustische Rahmenbedingungen, gehörter Lautstärke, Hörgeschmack, Hörvermögen, Hörerfahrung, Erwartungshaltungen und weiteren psychologischen Faktoren abhängig.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 28. Aug 2019, 11:34 bearbeitet]
DJ_Ronny
Stammgast
#3 erstellt: 28. Aug 2019, 11:39
Deine Auswahl ist für das Budget schon gut. Teufel würde ich nicht nehmen, zum produzieren eher nicht geeignet.
Wenn du später mal aufrüstest, sind die JBL bestimmt als 2. Abhöre ganz nützlich.
svd94
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Aug 2019, 11:57

nur bei dem Line Out über 3.5mm Klinke wirklich Ton rauskam,


Ich würde immer zuerst einen bereits vorhandenen Audioausgang versuchen zu nutzen und würde davon ausgehen, dass dieser Ausgang einwandfrei funktioniert. Erst wenn das "tatsächlich" (Bei Hörvergleichen immer an den Ausgleich der gehörten Lautstärke denken!!!) nicht der Fall ist würde ich über Alternativen nachdenken.


naja funktionieren tut dieser erwähnte Audio Ausgang (der 3.5mm Line Out Ausgang) ja, bloß kann ich dann simultan keinen anderen Ausgang mehr dazu verwenden...


Ich stelle mir allerdings die Frage, ob das genannte System sinnig ist, auch in Bezug auf die USB Verbindung zum PC


Diese Frage verstehe ich nicht.


Meine Frage bezog sich darauf, ob die Audioqualität über USB in Ordnung geht? also von den Boxen per XLR an das Audio Interface und von dort via USB an den PC, hab sowas noch nie gemacht



Deine Auswahl ist für das Budget schon gut. Teufel würde ich nicht nehmen, zum produzieren eher nicht geeignet.
Wenn du später mal aufrüstest, sind die JBL bestimmt als 2. Abhöre ganz nützlich.



Warum sind die Teufel zum produzieren nicht geeignet?
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Aug 2019, 12:32
Hallo,


Meine Frage bezog sich darauf, ob die Audioqualität über USB in Ordnung geht?


USB ist eine von vielen Möglichkeiten zur digitalen Übertragung von Daten. USB hat mit Audioqualität nichts zu tun.

Tatsächlich hörbare Audioqualität ist von einigen immens relevanten Faktoren abhängig die wenig bis nichts mit der Art heute üblicher Übertragung von Audiosignalen, Datenübertragung, Wandlung und Datenformaten zu tun haben.


also von den Boxen per XLR an das Audio Interface und von dort via USB an den PC, hab sowas noch nie gemacht


Ich würde es anders sehen:

A: Vom digitalen Quellgerät/Rechner per USB zum DAC/Interface.
B: Vom DAC/Interface per XLR in die Boxen.

Das ist aber nicht so wichtig.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 28. Aug 2019, 12:32 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#6 erstellt: 28. Aug 2019, 12:50
Zu den JBL kann ich nichts sagen, sie besitzen allerdings einen guten Ruf.

Das Steinberg Interface kenne ich, bzw. den kleinen Bruder UR12, welchen ich lange verwendet hatte. Mit diesem war ich auch immer zufrieden und er lief Reibunslos an Laptop(Win10), Rechner(Ubuntu) sowie Smartphone und Tablet(beides Android). die Frage ist, ob du einen Mikrofoneingang mit Phantomspeisung benötigst. Wenn nein, brauchst du auch kein Interface sondern höchstens einen DAC. Aber wie bereits empfohlen wurde, würde ich es auch erst einmal ohne zusätzliches Gerät versuchen. Das gesparte Geld ließe sich wunderbar in ein UMIK-1 Mess-Mikro investieren. Mit etwas Lesen bzw. Tutorials ansehen kommst du schnell dahinter, wie du die Lautsprecher mittels parametrischem EQ(Suchbegriff "EQ APO") auf deinen Hörplatz einmisst. Das wird vermutlich mehr bringen als ein Interface.
Falls du aber doch ein Interface möchtest/benötigst: Das UR12 bzw. 22 wird oft gekauft um danach festzustellen(oder einzubilden), dass man es entweder doch nicht braucht oder nicht ausreicht für das, was man damit vorhat. Demnach landen sie regelmäßig für sehr überschaubares Budget in den Kleinanzeigen.
svd94
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Aug 2019, 13:24
@Pd-XIII

Einen Mikrofoneingang mit Phantomspeisung benötige ich nicht (eventuell mal in einem Jahr, wenn ich selbst was Aufnehmen möchte), da wäre das UR12 bzw. 22 wahrscheinlich schon eher geeignet...

wo liegen denn eigentlich die Unterschiede zwischen dem Steinberg UR 12 und UR 22?

hinsichtlich des DAC's, welchen könntest du mir da empfehlen?
Pd-XIII
Inventar
#8 erstellt: 28. Aug 2019, 14:09
Das UR12 hat einen Mic und einen Line Eingang, das UR22 zwei kombinierte Line/Mikrophon-Eingänge...thats it

[quote="svd94 (Beitrag #7
hinsichtlich des DAC\'s, welchen könntest du mir da empfehlen? :)[/quote]

Das kommt ganz darauf an, welche Erwartungen du hast. vom Behringer U-Control, über M-Audio M-Track hub und ODAC bis zum RME ADI-2 DAC ist da vieles möglich. Preis/Leistung wird der Behringer vollkommen ausreichen. Aber wie gesagt, erst mal schauen, ob das was man hat nicht schon vollkommen ausreicht.


[Beitrag von Pd-XIII am 28. Aug 2019, 14:18 bearbeitet]
Tho76mas
Stammgast
#9 erstellt: 28. Aug 2019, 14:26
Die kleineren Versionen der USB Interfaces haben zum Teil "nur" Cinch Ausgänge für die Monitore. Falls du symetrische Kabel verwenden möchtest, wäre das ein Grund nicht das kleinste aus der Reihe zu nehmen.

Ich bin da aber kein Fachmann, hatte nur mal ein Audiointerface als DAC und Lautstärkeregler für meine Monitore am PC.
Pd-XIII
Inventar
#10 erstellt: 28. Aug 2019, 14:39
sehr guter Einwand, daran hatte ich nicht gedacht. Ist aber kein Problem, nachdem du eh Kabel benötigst muss du nur darauf achten, dass die Anschlüsse an Monitor und Interface passen. Beim UR12 waren es RCA(umgangssprachlich Cinch). Ist dann zwar nicht symmetrisch, spielt aber auch keine große Rolle.
Firstlight
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Aug 2019, 18:00
Hi

JBL lsr 305 sind Top Monitore, sie klingen zwar leicht Hifi aber die machen sxhon wirklich Spaß.
Alternativ zu der Steinberg würde ich Dir die Native instruments Komplete one empfehlen....
Zweck0r
Moderator
#12 erstellt: 28. Aug 2019, 21:22
Nimm eins davon:

https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc22.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc202hd.htm

Hörbare Verfälschungen wird keins von beiden produzieren, DAC-Klang wird IMHO maßlos überbewertet.
svd94
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Aug 2019, 20:57
Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten !

Ich habe mir btw jetzt die JBL LSR 305P MKII bestellt und wollte mich mal versuchen, es erstmal ohne DAC oder anderes anzuschließen, morgen sollten die bei mir auftauchen.
Allerdings frage ich mich, wie ich die beiden Boxen am besten an meinem PC anschließe, wenn ich kein Interface habe :D:D

Auf dem Bild seht ihr die Audio Anschlüsse meines Mainboards links und rechts die Rückseite der 305er

Anschlüsse


[Beitrag von svd94 am 29. Aug 2019, 20:58 bearbeitet]
Firstlight
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Aug 2019, 21:04
Hat dein pc nen Lichtleiterausgang?

wenn ja, dann geh und besorg dir für kleines geld nen fiio dac, kostet ca 25 euro, von dem dann per chinch in die jbl.....

oder günstiger klinke auf chinch kabel
svd94
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Aug 2019, 21:11
ja wie du oben auf dem Bild siehst, ist ja ein optischer Ausgang dabei, allerdings stell ich mir halt die Frage, wie ich zwei Boxen anschließen soll, hatte das Problem ja schon anfangs erwähnt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Aug 2019, 21:12

Allerdings frage ich mich, wie ich die beiden Boxen am besten an meinem PC anschließe, wenn ich kein Interface habe :D:D


Mit einem Adapterkabel welches auf der einen Seite einen 3,5 mm Stereo-Mini-Klinken Stecker hat und auf der anderen Seite zwei Kabel mit 6,3 mm Mono Klinken-Stecker oder wahlweise XLR die in die in einen der beiden unterschiedlichen Eingänge (6,3 mm Mono Klinken-Stecker oder wahlweise XLR) Deiner Boxen passen.

Z.B.:

https://www.amazon.d...JBGQ2DDASPZZAE5H8ZAP

Hast Du die Bedienungsanleitung Deiner Boxen gelesen, dort sollten sich Informationen zu den Verbindungsmöglichkeiten Deiner Boxen und auch andere relevante Informationen finden lassen:

http://www.jblpro.co...rs_Manual_German.pdf


[Beitrag von Tywin am 29. Aug 2019, 21:18 bearbeitet]
svd94
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Aug 2019, 21:18
auch das erscheint mir logisch bzw. war mir schon auch irgendwie klar (ja hab ich gelesen) allerdings frage ich mich dann ob ich dann tatsächlich überhaupt echten Stereosound habe


[Beitrag von svd94 am 29. Aug 2019, 21:19 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Aug 2019, 21:20
Einen Link habe ich inzwischen ergänzt, da ich bereits davon ausging, dass Dir eine eigene Suche zu viel Mühe bereitet.

Echter Stereosound ..... mhhh, da müsstest Du dann schon in einem geeigneten Stereodreick bei geeigneter Positionierung von Lautsprechern und Hörplatz sitzen.


[Beitrag von Tywin am 29. Aug 2019, 21:22 bearbeitet]
svd94
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 29. Aug 2019, 21:22
schon gesehen gerade deswegen meine Forderung nach einem Link wieder gelöscht

aber jetzt nochmal die Frage hinsichtlich des Stereoaspektes, hab ich bei dem Kabel überhaupt Stereo ? oder würden die Signale bei der Verbindung von 1 auf 2 Richtung Box auch deutlich komprimiert und somit leiser`?
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Aug 2019, 21:26
Das funktioniert prima, auch mit Deinem Smartphone oder einem angeschlossenen BT-Adapter .....

Falls es aber dauerhaft brummen sollte, dann wirst Du um ein Interface - was auch günstig sein darf - nicht herum kommen. Bislang hatte ich solche Probleme aber nicht wenn die Stecker an den Kabeln was taugten. Kabel von Cordial haben sich diesbezüglich bei mir bewährt.


[Beitrag von Tywin am 29. Aug 2019, 21:26 bearbeitet]
svd94
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Aug 2019, 21:29
ah okay, ich hatte die Frage gestellt weil ich mir sowas in ähnlicher Form (siehe URL) schonmal für den Urlaub geholt hatte und jetzt auch vorgestern mit zwei billigen Boxen ausprobiert habe

3.5mm Klinke Adapter Dual

als ich dann beide Boxen angeschlossen habe, wurde der Ton merklich leiser und schlechter, daher rührt die Frage , weißt du was ich meine?
raver3002
Inventar
#22 erstellt: 29. Aug 2019, 21:31

Zweck0r (Beitrag #12) schrieb:
Nimm eins davon:

https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc22.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc202hd.htm

Hörbare Verfälschungen wird keins von beiden produzieren, DAC-Klang wird IMHO maßlos überbewertet.


Da war ZweckOr schneller. Habe das UMC202 und das funktioniert astrein, wollte es auch gerade als Alternative zum Steinberg empfehlen. Das Teil ist auch ein sehr ordentlicher Kopfhörerverstärker, ich habe hier einen KHV von Swissonic für um die 120 Euro mit richtigem Netzteil, der hat weniger Power.


[Beitrag von raver3002 am 29. Aug 2019, 21:38 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Aug 2019, 21:36
https://www.amazon.d...+%2Caps%2C164&sr=8-9

Das ist ein Y-Kabel/Splitter der aus einem Audio-Ausgang zwei Audio-Ausgänge macht. Also aus 1x Stereo mach 2x Stereo.

Es ist kein Adapterkabel von einem Stereo-Stecker auf zwei Monostecker wie es für die Verbindung von einem Stereoausgang auf zwei Mono-Boxen benötigt wird.


[Beitrag von Tywin am 29. Aug 2019, 21:36 bearbeitet]
svd94
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Aug 2019, 21:40

Da war ZweckOr schneller. Habe das UMC202 und das funktioniert astrein, wollte es auch gerade als Alternative zum Steinberg empfehlen. Das Teil ist auch ein sehr ordentlicher Kopfhörerverstärker, ich habe hier einen KHV von Swissonic für um die 120 Euro mit externer Stromversorgung, der hat weniger Power.


da ich bei den 305ern ja eh nur Input habe, also einmal XLR female und einmal 6.5mm Klinke, heißt für mich es gibt nur eine einzige Verkabelungsmöglichkeit und das wäre von dem UMC202 auf der Rückseite über die 6.5mm Outputs raus und bei den 305ern in die 6.5mm Klinke Inputs rein, richtig?
svd94
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Aug 2019, 21:43

Das ist ein Y-Kabel/Splitter der aus einem Audio-Ausgang zwei Audio-Ausgänge macht. Also aus 1x Stereo mach 2x Stereo.

Es ist kein Adapterkabel von einem Stereo-Stecker auf zwei Monostecker wie es für die Verbindung von einem Stereoausgang auf zwei Mono-Boxen benötigt wird.


super, danke für deine Erklärung, könntest du mir (am besten auch bei Thomann) ein geeigentes Kabel auch von Cordial raussuchen? ich finde dort lediglich nur so etwas:

https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_09_vpp.htm
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Aug 2019, 21:51
Das gleiche Kabel gibt es in verschiedenen Längen. Du musst aber auf den langen Spliss achten. Das bedeutet, dass die Teilung kurz hinter dem kleinen Stereo-Klinkenstecker erfolgen muss.

Hier das Kabel in 6 Metern Länge:

https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_6_wpp.htm
raver3002
Inventar
#27 erstellt: 29. Aug 2019, 21:51

svd94 (Beitrag #24) schrieb:

Da war ZweckOr schneller. Habe das UMC202 und das funktioniert astrein, wollte es auch gerade als Alternative zum Steinberg empfehlen. Das Teil ist auch ein sehr ordentlicher Kopfhörerverstärker, ich habe hier einen KHV von Swissonic für um die 120 Euro mit externer Stromversorgung, der hat weniger Power.


da ich bei den 305ern ja eh nur Input habe, also einmal XLR female und einmal 6.5mm Klinke, heißt für mich es gibt nur eine einzige Verkabelungsmöglichkeit und das wäre von dem UMC202 auf der Rückseite über die 6.5mm Outputs raus und bei den 305ern in die 6.5mm Klinke Inputs rein, richtig? :D


Ja, ganz genau. Als Kabel taugen diese hier:

https://www.amazon.d..._title?ie=UTF8&psc=1

Die sehen in Natura etwas anders aus:

IMG_20190829_214734

Hier der Behringer nochmal:

IMG_20190829_214515

IMG_20190829_214421


[Beitrag von raver3002 am 29. Aug 2019, 21:55 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#28 erstellt: 29. Aug 2019, 21:56
Es sollten 3-polige Kabel sein, sonst gibt es sehr wahrscheinlich Störgeräusche (Brummschleife).

Solche:

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_spp2030.htm

...oder solche:

https://www.thomann.de/de/the_sssnake_mxp2015.htm
svd94
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 29. Aug 2019, 21:59
danke @raver3002!


Das gleiche Kabel gibt es in verschiedenen Längen. Du musst aber auf den langen Spliss achten. Das bedeutet, dass die Teilung kurz hinter dem kleinen Stereo-Klinkenstecker erfolgen muss.


ich verstehe gerade deinen Einwand nicht, der Spliss ist doch sowieso fest oder wie beeinflusse ich die Teilung selber?:D




um mal den Status der letzten Beiträge zusammenzufassen:

mal abgesehen, dass mir das UMC202 natürlich noch mehr Funktionsumfang bietet, solle ich aber kein Unterschied vom Klang verspüren, wenn ich jetzt entweder besagtes Cordial kabel von @Tywin nehme oder aber das UMC202 dazwischen hänge, richtig?
raver3002
Inventar
#30 erstellt: 29. Aug 2019, 22:03
Kein Problem, nimm aber im Zweifel lieber das Kabel das ZweckOr empfohlen hat, das mit der Brummschleifen wusste ich so nicht. Im übrigen ist das von ihm verlinkte Kabel auch noch günstiger.

Edit: klanglich sollten beide Varianten gleichermaßen gut funktionieren, die JBL werden in diversen Musikstores sogar mit dem Y-Kabel im Bundle verkauft. Sollte das nicht klingen kann man ja immer noch das Audio Interface kaufen. Im Worst Case hast du halt ein Kabel zuviel.


[Beitrag von raver3002 am 29. Aug 2019, 22:23 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Aug 2019, 08:44
Hallo svd94,


mal abgesehen, dass mir das UMC202 natürlich noch mehr Funktionsumfang bietet, solle ich aber kein Unterschied vom Klang verspüren, wenn ich jetzt entweder besagtes Cordial kabel von @Tywin nehme oder aber das UMC202 dazwischen hänge, richtig?


Du hattest gefragt wie Du die Boxen ohne Interface verbinden kannst. Darauf habe ich Dir geantwortet.

Bitte versuche Deine Fragen und meine Antworten darauf von anderer Kommunikation zu trennen, da dies zu Verwirrung und Missverständnissen führen wird.

Ansonsten gehe ich nicht davon aus, dass es einen hörbaren Klangunterschied - abseits der Wirkung eines Unterschieds der gehörten Lautstärke - gibt wenn Du statt des Wandlers im Quellgerät ein externes Interface zur Wandlung benutzt.

Das kann aber im Einzelfall auch anders sein, wenn z.B. ein Rechner als Quellgerät mit was auch immer für Einstellungen, laufender Software und Belastung der CPU dient. Wie bereits geschrieben hatte ich solche Probleme nie, wenn ich nicht einige Jahrzehnte auf den Anfang der PCs zurück blicke.


Ich verstehe gerade deinen Einwand nicht, der Spliss ist doch sowieso fest oder wie beeinflusse ich die Teilung selber?:D


Diese Art Kabel gibt es auch mit kurzem Spliss zu kaufen. Diese kannst Du für das Verbinden von Lautsprechern nicht gebrauchen. Daher mein Hinweis.

LG Michael

(Wunschgemäß sinnentstellender Tippfehler durch Moderation korrigiert.)


[Beitrag von Dadof3 am 31. Aug 2019, 11:58 bearbeitet]
svd94
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Sep 2019, 17:24
Vielen Dank für deine ausführliche Nachricht Tywin!

Dooferweise habe ich natürlich jetzt genau das falsche Kabel mit einem kurzen Spliss bestellt gehabt und auch soeben angeschlossen

https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_3_wpp.htm

Habe aber soeben direkt das richtige Kabel nochmal mit langem Spliss bestellt, sodass ich die Boxen dann auch perfekt aufstellen kann und nicht wie gerade direkt nebeneinander aufgrund der Kabelproblematik

Der Sound an sich ist erstmal überragend

Was mich lediglich stört ist das Grundrauschen, wenn ich es beim Volumeregler auf 9 von 10 stelle. Bei 5 von 10 ist es top, allerdings würde ich es natürlich immer ca. auf 9 stehen haben wollen um die Lautstärkeregelung dann vom Windows OS aus vornehmen zu können.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Grundrauschen auch gerade so stark ist, da der Spliss natürlich direkt hinter den Boxen ist und darüber hinaus links ein NAS steht und rechts ein Drucker stehen.

Könnten diese Geräte und der Spliss direkt hinter den Boxen das Rauschen verursachen / verstärken? , sodass quasi bei der Ankunft des neuen Kabels und dem geänderten Standort auch Besserungen zu erwarten sind oder gibt es darüber hinaus noch Maßnahmen die ich treffen könnte, um das Grundrauschen auch bei höhrerem Volumepegel zu minimieren?


[Beitrag von svd94 am 01. Sep 2019, 17:25 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#33 erstellt: 01. Sep 2019, 18:26
Wo das Kabel aufgetrennt ist, spielt keine Rolle, da es sich um eine unsymmetrische Verbindung handelt. Es können so oder so an jeder Stelle Störsignale einstreuen. Allerdings glaube ich bei dem Grundrauschen nicht an eingestreute Störsignale. Das wird schon vom PC so kommen oder von den Verstärkern der Boxen stammen.
Wird das Rauschen bei Pegelerhöhung am PC lauter?

Wie pegelt man denn eigentlich sowas korrekt ein? Boxen auf 0, PC auf 100% und dann die Boxen so laut aufdrehen, wie man maximal hören will? Und da kommt bei Dir dann die Stellung 9 raus?
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 01. Sep 2019, 18:34
Hallo,


Was mich lediglich stört ist das Grundrauschen, wenn ich es beim Volumeregler auf 9 von 10 stelle.


dieses Rauschen wird von vielen Menschen bei vielen aktiven Monitoren bemängelt. Dass solches Rauschen bei solchen Lautsprechern als störend empfunden wird ist bereits in der meist nur geringen Hörentfernung begründet.

Die Boxen sind auch zumeist sehr nahe an Flächen positioniert die das Rauschen wegen starker Schallreflexionen verstärken.

Wenn die Boxen mit etwas Entfernung von dem Untergrund entkoppelt werden und die Fläche zwischen den Boxen und dem Hörplatz z.B. auf einem Tisch mit einem Teppich/Läufer akustisch entschärft wird, könnte das Rauschen vielleicht genügend abgeschwächt werden?


Bei 5 von 10 ist es top, allerdings würde ich es natürlich immer ca. auf 9 stehen haben wollen


Sinnvoller ist es die Boxen nur so laut einzustellen wie es die maximal gewünschte Lautstärke erfordert.


darüber hinaus links ein NAS steht und rechts ein Drucker stehen.


Auch hierdurch können störende Schallreflexionen entstehen die auch das Rauschen verstärken können.


und dem geänderten Standort auch Besserungen zu erwarten sind


Jede andere Positionierung der Boxen und des Hörplatzes wird einen anderen Klang ergeben.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 01. Sep 2019, 18:44 bearbeitet]
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