Empfehlung Stereo-Verstärker/Boxen für 15qm-Wohnzimmer

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QUEENFAN
Stammgast
#1 erstellt: 17. Dez 2019, 16:33
Hallo zusammen,

die Digitalquellen (verschiedene DACs) habe ich im Griff und es geht mir nun darum, das für unser 15m² (3,8x4m) Wohnzimmer passende Wiedergabe-Equipment für die Wiedergabe von Musik (Stereo) zu finden, das eine (möglichst deutliche) Verbesserung (und Ergänzung) zu meinem Digital-Surround-Setup fürs Kino-Feeling (Onkyo TX-NR616 mit Teufel, Dali Zensor 1 und aktivem Sub) darstellt.

I.d.R. höre ich FLAC bzw. High-Res-Audio (24kHz) über DAC und Kopfhörer, wünsche mir aber auch eine hochwertige Wiedergabe über Boxen.
Das Budget für Verstärker und Boxen liegt bei max. 2-3000.-EUR.

Ich bin Ü50 und höre vorwiegend Rock und Pop (kein Heavy-Metal).

Ihr dürft auch sehr gerne Komponenten für Verstärker/Boxen empfehlen, die neu nicht mehr erhältlich sind ;-)
Bin immer mehr der Meinung, dass für die Signalverarbeitung nach der Digital-Analogwandlung die neueren Komponenten sowieso nicht mehr so hochwertig wir früher sind.

Vielen Dank und schon mal schöne Feiertage.

LG
QUEENFAN


[Beitrag von QUEENFAN am 17. Dez 2019, 17:04 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#2 erstellt: 17. Dez 2019, 16:56
Nochmal fürs Verständnis: Ein bestehendes 5.1 System soll durch ein neues 5.1 Set-up ersetzt werden?

Welche Quellen sollen denn angeschlossen werden, sind Netzwerkfähigkeiten und Streamingdienste gefragt, und wie hoch ist das Budget?

Darüber hinaus wäre interessant, was aktuell missfällt und wie die Aufstellungssituation genau ist.
QUEENFAN
Stammgast
#3 erstellt: 17. Dez 2019, 17:02
Danke für Deine berechtigte Nachfrage.

Habe Titel und Beitrag geändert.

Ich möchte als Ergänzung zur bestehenden 5.1-Anlage für die reine Stereo-Wiedergabe einen dedizierten Verstärker/Boxen für den hochwertigen Musik-Genuss ;-)

LG
Erhabenheit
Stammgast
#4 erstellt: 17. Dez 2019, 17:07
Hallo,

es gab schon viele Diskussionen zu "AVR vs. Stereo Receiver".
Ende vom Lied war es macht nicht wirklich einen Unterschied, besonders wenn man digitale Quellen einspeißt.
Die AVRs haben sogar den Vorteil der Einmess-Systeme - Daher ist es sogar wahrscheinlicher aus einem AVR besseren klang (durch Raumkorrektur) zu bekommen als bei einem Stereo Receiver.

Daher macht es aus meiner Sicht keinen Sinn den AVR zu ersetzen.

Bleiben noch die Boxen und die Aufstellung (was in Kombination am meisten ausmacht).
- wie hoch ist das Budget?
- Grundriss wäre gut - evtl. macht es Sinn auf 2.1 zu gehen
- schon LS probegehört die gefallen?
- gibt es irgendwelche Einschränkungen bzgl Große/Farbe etc pp der LS?
QUEENFAN
Stammgast
#5 erstellt: 17. Dez 2019, 17:09
Hallo,

werde mal einen Grundriss erstellen, der die aktuelle Anrodnung der Sitzmöbel und bisherigen Equipments verdeutlicht.

Hat evtl. jemand eine Empfehlung für eine CAD-Software, für deren Bedienung man kein Architekt sein muss?


LG
Erhabenheit
Stammgast
#6 erstellt: 17. Dez 2019, 17:14
Eine Skizze auf Papier (und abforografiert) oder in Paint reicht vollkommen aus.
Geht lediglich darum sich ein grobes Bild von der Situation zu machen, da kommt es nicht auf einen cm Genauigkeit an.

Edit:

Ich hab gerade das Budget gelesen, damit lässt sich gut arbeiten.

Falls ein neuer AVR gewünscht ist, dann würde ich den Denon X3500 empfehlen, hat alle neuen digitalen Standards sowie einen 2-Kanal-Betrieb und das bessere Einmess-System XT32.

Bei dem Musik Genre würde ich in Richtung KEF R Serie bzw. Klipsch tendieren.
Aber hier ist definitiv probehören empfohlen - Am Ende müssen dir die Boxen zusagen.

Die KEF R700 sind aktuell Auslaufmodelle und teils wirklich günstig (knapp 1500 Euro das Paar) zu erwerben.
Die Verarbeitung ist wirklich großartig und ich finde den Klang sehr passend für Rock/Metal.
Da wäre man zusammen mit dem Receiver bei rund 2000 Euro.


[Beitrag von Erhabenheit am 17. Dez 2019, 17:29 bearbeitet]
mcxer
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2019, 17:25
Die meisten Kopfhörer sind um längen besser wie die Masse der 0/8/15 Boxen - das sollte man wissen.

Es bleibt Dir nur in die "Fachmärkte", oder besser, in die Hifi Läden zu gehen und mal was an zu hören.
Ja, ist Mühsam, aber es geht nicht anders.
So lange hören, bis Dir was gefällig erscheint - das zum Test mit nach Hause nehmen.

In der Kölner Region hätte ich ein / zwei / Adressen für Dich parat.

mfg
Roland
QUEENFAN
Stammgast
#8 erstellt: 17. Dez 2019, 18:08

mcxer (Beitrag #7) schrieb:
Die meisten Kopfhörer sind um längen besser wie die Masse der 0/8/15 Boxen - das sollte man wissen.

mfg
Roland


Und genau da komme ich her. Bin am beyerdynamic DT 990 PRO hängengeblieben, da ich zwischen diesen und teureren keinen Unterschied hören konnte. Einzig die beyerdynamic T 5 p (2. Generation) habe ich noch nicht getestet.
Als DAC bisher Pi/Volumio, Fiio X2/X3, Logitech.

Natürlich wäre auch ein guter DAC-Kopfhörerverstärker interessant nebst passendem KH ;-)
Bin für Anregungen immer offen, insbesondere was Geheimtipps jenseits des Mainstream angeht.

LG
imLaserBann
Inventar
#9 erstellt: 17. Dez 2019, 19:55
Dazu muss man allerdings bedenken, dass der dt990 eher ein Einsteigermodell ist mit einer Abstimmung die eine starke Betonung von Höhen und Bässen aufweist.
Bei so einer Abstimmung wird man mit einer automatischen Einmessung eines AVRs vermutlich nicht landen.
mcxer
Inventar
#10 erstellt: 17. Dez 2019, 20:09
Och, wenn man denn schon so ein nettes Budget angedacht hat, dann sollten auch fein aufgelöste Höhen und Bässe mit Fundament machbar sein - so meine Meinung.

Da sollte in jedem Fall was sehr überzeugendes möglich sein.

Bei Kopfhörern ertappe ich mich immer dabei, wenn ich irgendwo einen Stax oder so was sehe, die mal wieder auf zu setzten.
Man oh man - die Dinger sind zwar teuer, aber um längen besser als mein DT 880 S und klingen verdammt erwachsen.
mfg
Roland
blackjack2002
Inventar
#11 erstellt: 17. Dez 2019, 20:39
Kef LS50 Wireless. Verstärker und Boxen in einem .
imLaserBann
Inventar
#12 erstellt: 18. Dez 2019, 11:06

Och, wenn man denn schon so ein nettes Budget angedacht hat, dann sollten auch fein aufgelöste Höhen und Bässe mit Fundament machbar sein - so meine Meinung.


Es ging mir weniger um die Aufllösung als mehr um die Abstimmung. Wenn die Musik natürlich stets vom Rechner kommt, ließe sich diese sicher per Software anpassen. Und bei dem Budget ist in der Tat Vieles möglich. Ich finde den Ansatz, in einem 15 qm Raum sowohl 5.1 als auch KH und zusätzlich ein Stereo-Setup hinzustellen, allerdings überdenkenswert.
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