Stereo Endstufe mit viel Leistung & gutem Sound

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leechme06
Stammgast
#1 erstellt: 22. Mrz 2020, 11:42
Liebe Alle

Ich besitze seit einer Woche die wunderbaren Ampion One15 Monitore in meinem Home-Studio. Die Lautsprecher klingen spitze - sehr nüchtern, aber zum mischen perfekt, denn was ich daruf mische, scheint auch auf allen anderen Geräten, auf denen ich Musik höre, zu funktionieren!

Ich betreibe die LS mit einer JBL by UREI 6260 Endstufe aus dem Pro-Audio/PA Bereich. Die Messwerte der Endstufe sind gut, Menschen, die das Gerät allerdings kennen und bereits in den 80ern verwendeten sagen, dass Midrange schlecht sei und eine gute Portion Top-End fehtl.

Nun - aus mangelnder Referenz ist es für mich schwierig, dies zu bestätigen, tatsächlich finde ich jedoch wirklich die Mitten etwas schwammig.

Nun möchte ich gerne mal mit einer anderen Endstufe experimentieren - ich habe aber kein Budget, um mir eine krasse audiophile Endstufe zu ziehen, deshalb muss da irgend ein Klassiker ran.

Ich habe mir mal verschiedene Portale in meiner Region angeschaut und bin über die folgenden Geräte gestolpert, die in meiner Preisrange liegen würden:

- Yamaha M65
- Neukomm DPA15
- Marantz SM-80
- NAD 2100
- NAD 2140
- NAD 2155
- NAD 281 THX (ein bisschen über dem Budget, aber falls das Teil gut ist, wäre es vielleicht noch bezahlbar...)

in den Tontechnikforen empfehlen mir alle Menschen entweder Brystons (zu teuer) oder Adcoms (in der Schweiz leider nicht zu kriegen)...

Habt ihr noch Ideen?


[Beitrag von leechme06 am 22. Mrz 2020, 13:43 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#2 erstellt: 22. Mrz 2020, 13:53
leechme06
Stammgast
#3 erstellt: 22. Mrz 2020, 13:59

Prim2357 (Beitrag #2) schrieb:
Teste doch mal dies:
https://www.thomann.de/de/crown_xls_1002.htm


Das könnte ich schon testen... Ich habe jedoch die Befürchtung, dass mich das "audiophil"-mässig nicht weiterbringt... Ich weiss zwar, dass die Preismarke nicht alles sagt, aber meine UREI Endstufe kostete in den 80ern einiges mehr und wird auch heute noch teurer gehandelt wie die Crown... Und ich möchte ja upgraden! Aus diesem Grund bin ich gerade im HiFi-Bereich am suchen... und am Besten wäre natürlich ohne Lüfter....
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:00
Dann evtl. das hier?

Oder wäre das zu teuer?
Prim2357
Inventar
#5 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:05
Testen hilft Befürchtungen zu widerlegen...
In Sachen Neutralität hat sich halt in den letzten Jahrzenten durchaus etwas getan.
Lüfter springt bei den Amphion wohl nie an...

Aber war auch nur ein Tipp...
leechme06
Stammgast
#6 erstellt: 22. Mrz 2020, 14:13
Tipps sind ja super - hast du denn die Endstufe schon gehört? Ich finde es extrem schwierig, eine Entscheidung zu fällen... Aus diesem Grund suche ich in der Tendenz nach gebrauchten Geräten, die früher mal ein vielfaches gekostet haben. Mag sein, dass sich was getan hat, aber bei knapp 300 Euro bin ich dann halt doch irgendwie eher skeptisch...

Ich hätte gerade auch noch eine Parasound HCA 1200 zur Auwahl, für ca. 300 Euro... die soll auch nicht schlecht sein...
Prim2357
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2020, 15:00
Hab die Nummer größer.

Aber ist auch nicht schlimm,
Kaufe was Gebrauchtes auf Verdacht, wird schon klappen.

Wenn nicht halt wieder verkaufen...
-Houdini-
Stammgast
#8 erstellt: 22. Mrz 2020, 22:58
Hallo!
Hast Du die Möglichkeit, die Parasound vor Ort zu begutachten? Wenn sie in Ordnung ist, schlag zu! Für den Preis kannst Du imho nichts falsch machen.
leechme06
Stammgast
#9 erstellt: 23. Mrz 2020, 01:01

-Houdini- (Beitrag #8) schrieb:
Hallo!
Hast Du die Möglichkeit, die Parasound vor Ort zu begutachten? Wenn sie in Ordnung ist, schlag zu! Für den Preis kannst Du imho nichts falsch machen.


Bin da heute vorbei gegangen, hab die Endstufe gekauft. Sieht aus wie neu, vor ca. einem Jahr wurden zudem alle Kondensatoren ersetzt und das Gerät auf Herz und Nieren geprüft!

Ich bin dann sogleich mit der Endstufe in mein Studio habe mir nochmals ein paar Referenztracks auf der JBL, danach auf der Parasound angehört. Das Fazit ist ernüchternd. Ich höre einen Unterschied. Die Mitten sind prägnanter, ob da jetzt mehr Top-End ist kann ich nicht sagen. Ich hab da ein paar Punkrockplatten, die bei mir meist für guten Kick/Bass/Gitarrensound hinhalten müssen. Fand da fast die Tiefmitten etwas weniger aufgeräumt, da insgesamt mehr Pegel in den Frequenzen raus kommen. Das war mein erster subjektiver Höreindruck, aber vielmehr kann ich dazu nun auch nicht sagen. Nun, vielleicht ist das jetzt kein wirkliches Upgrade oder die Unterschiede bei den Endstufen sind - wie ich mir beinahe gedacht habe - halt einfach nicht so gross. Und damit meine ich in erster Linie den Anspruch an meine Ohren! :-)
Henri_8
Neuling
#10 erstellt: 15. Mai 2020, 18:33
Hallo,

kommt vielleicht ein bisschen zu spät aber:
arbeitet neuerdings bei mir:
Rotel Vorstufe "RC-1572" verbunden mit der Rotel Enstufe "RB-1552 MKII"
Die "RC-1572" ist voll "digital fähig" allerdings ohne Netzwerkplayer, das ist ein "Yamaha WXC-50"
höre damit bei Qobuz HI-Res 24Bit / bis 192khz,
per Smartphone und der App "MusicCast" von Yamaha
(oder Bubble UPNP) über das Netzwerk (WLAN) prima zu bedienen,
der CD-Player ist ein Rotel RCD-951 HDCD.

Diese Zusammenstellung kann ich wärmstens empfehlen.

Die Kombination klingt super, feinauflösend, räumlich, an:
Quadral Wotan Phonologue Mk VI (Gold)
Bauart: 4-Wege Doppel-Bassreflex, Standlautsprecher
Chassis:
Tieftöner: 1 x 210(220) mm, beschichtet (Gummi-Sicke)
Grundtöner: 1 x 210(220) mm, beschichtet (Gummi-Sicke)
Mitteltöner: 1 x 132 mm, beschichtet (Gewebe-Sicke)
Hochtöner: 'Bändchen' (Magnetostat Quadral XX-1000)
diese wurden bei Quadral im letzten Herbst wieder auf den "Neuesten Stand" gebracht.
Belastbarkeit: 170 / 220 Watt (Nenn-/Musikbelastbarkeit)
Wirkungsgrad: 89 db/1W/1m
Frequenzgang:
Übertragungsbereich: 24 - 80.000 Hz (+- ? dB)
Übergangsfrequenzen: 120 / 350 / 4.000 Hz
Impedanz: 4 Ohm.

Vorher hatte ich übrigens ca. 20 Jahre (ohne Fehl und Tadel)
die Rotel Vorstufe: RC-972, mit der Endstufe Rotel RB-981

herzliche Grüße,
Heinz


[Beitrag von Henri_8 am 15. Mai 2020, 18:43 bearbeitet]
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