Standlautsprecher in problematischer Umgebung

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triple-U
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Okt 2020, 22:18
Hallo!

nachdem meine alte Yamaha-Anlage nicht mehr so funktionierte wie sie soll (der Verstärker hat Aussetzer und der CD-Player ein mechanisches Problem mit dem Einzug), habe ich gestern günstig einen Rotel A11-Verstärker mit passendem Rotel CD11-Player gekauft. Im Bestand ist ein Thorens TD160-Plattenspieler.
Da wir in einigen Wochen in ein Haus umziehen, wo wir in einem größerem Wohnzimmer mal Platz haben, wollte ich mir zu der neuen Anlage auch noch Standlautsprecher gönnen.

Allerdings sind die Voraussetzungen für einen guten Klang in dieser neuen Umgebung schwierig:

- Die Rückseite der Standboxen müssen nah an die Wand, weil sie sonst im Laufweg stehen.
- Der Raum ist knapp 4 Meter hoch, vom Hörplatz zur gegenüberliegenden Wand sind es ebenfalls 4 Meter.
- Der Raum hat einen Marmorboden - und es kommt auch kein Teppich rein.

Ich glaube, diese Bedingungen hatte kein Entwickler von Standboxen vor seinem geistigen Auge, als er sich an das Konstruieren eines neuen Produkts machte.

Hat jemand eine Idee, welche Standboxen in der Preisklasse bis +/- 1.500 Euro (Paarpreis) diese Situation in den Griff bekommen? Gerne nehme ich auch Vorschläge entgegen, die leicht darüber liegen, vielleicht bekomme ich die dann ja als Retourenware oder Aussteller noch aus meinem Budget finanziert.

Eine Vorgabe kommt noch von meiner Frau: Die Boxen müssen weiß oder hellgrau sein. Diese Vorgabe möchte ich auch gerne berücksichtigen, ich bin ja froh, dass sie den Standboxen zugestimmt hat.

Musikalisch geht es bei uns sehr gemischt zu: Alles außer Oper kommt auf den Plattenteller oder in den CD-Player.

Ich würde mich freuen, wenn es Vorschläge gibt!

Liebe Grüße - und bleibt gesund!

Uli


[Beitrag von triple-U am 10. Okt 2020, 23:07 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Okt 2020, 10:22
Hallo Uli,

eine Wand-nahe Aufstellung - doppelt in einer Raumecke - bewirkt eine starke Aufdickung im Tiefton. Das führt zu einer Verschiebung der am Hörplatz zu hörenden tonalen Balance bis zu Dröhnen, Wummern, dumpfen Klang.

Moderne Verstärker haben Mess- und Korrektureinrichtungen integriert um z.B. auch solche Problematiken wirksam zu verringern oder zu beseitigen.

Seitlich Wand-nahe Positionierungen bewirken frühe/schnelle/starke Schallreflexionen in allen Frequenzbereichen die am Hörplatz womöglich unschönen Klang bewirken.

Des Weiteren führt ein nahe an Wänden platzierter Hörplatz dazu, dass schnelle/starke Schallreflexionen zusätzlich für schlechten Klang sorgen.

Irgendwo irgendwie irgendwelche noch so hübschen Lautsprecher aufzustellen führt nicht zwangsläufig (eher nicht) zu einem (wirklich) guten Klang. Wenn das allen Beteiligten klar ist und auf dieser Basis Prioritäten individuell sinnvoll gesetzt sind, dann ist man einen wichtigen Schritt weiter.

LG Michael
triple-U
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Okt 2020, 12:40
Hallo, Michael,

Danke für deine Ausführungen zu meinem Thema.
Ich lese heraus, dass wir eigentlich nur eines haben können:
Guten Klang aus Standlautsprechern oder den Aufstellungsort.
Der Aufstellungsort der linken Box (rechts könnte ich alle Kriterien erfüllen) ist leider nicht veränderbar, da wir uns mit einer weiter in den Raum gerückten und damit genügendem Abstand zur hinteren Wand den einzigen Ausgang Richtung Garten und Terrasse zumachen würden. Geht also nicht.

Wie wäre es denn mit richtig guten "Kompakt- oder Regallautsprechern" (wir nennen jetzt mal so die Boxen, die nicht diese Säulenform haben) auf Ständern? Diese sind ja nicht auf einen Mindestabstand zur Rückwand konstruiert - wenn doch, würde uns das wundern). Wenn diese ausreichend Wirkungsgrad haben, um die "Wohnhalle" zu beschallen, wäre das ein Kompromiss.
Bekommen wir damit auch das Problem mit dem Boden, der aufgrund seiner harten und glatten Oberfläche auch einen wesentlichen Anteil zum Klang beiträgt (Reflexionen), in den Griff? Auch aus diesem Grunde haben wir in der Alternatividee "Regallautsprecher" diese auf Ständer gesetzt.

Funktioniert unsere Idee - oder gibt es da wieder etwas, was weitere Kompromisse erforderlich macht?

Uns ist bewusst, dass wir mit Regallautsprechern nicht den Klang eines Standlautsprechers bekommen werden, aber wir müssen die Rückseite wandnah aufstellen und schicke Standlautsprecher, die dröhnen, wollen wir nicht.

Liebe Grüße, Uli


[Beitrag von triple-U am 11. Okt 2020, 12:43 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Okt 2020, 13:15
Hallo,


Wie wäre es denn mit richtig guten "Kompakt- oder Regallautsprechern" (wir nennen jetzt mal so die Boxen, die nicht diese Säulenform haben) auf Ständern?


Kompaktlautsprecher die wegen ihrer geringeren Abmessungen oft fälschlich als Regallausprecher bezeichnet werden, bieten gegenüber Standlautsprechern nach meinen Erfahrungen keine Vorteile hinsichtlich einer brauchbaren Positionierung.

Echte Regallautsprecher haben eine früh und stark abfallende Tieftonwiedergabe und benötigen daher oft keine sonderlich großen Gehäuse. Dazu kommen Satellitenlautsprecher die keine Tieftonwiedergabe bieten und unbedingt die Unterstützung durch einen gut platzierten Subwoofer benötigen.

Ich bin hinsichtlich echter Regallautsprecher nicht im Thema und hinsichtlich Satellitenlautsprecher fallen mir z.B. die Cabasse Alcyone, Eole und IO ein wozu ein für den Raum und das Budget passender Subwoofer - gut platziert - ergänzt werden müsste der nicht vom selben Hersteller stammen muss.

Mittels moderner Verstärker mit brauchbarer Mess- und Korrektureinrichtung und Bassmanagement lassen sich Lautsprecher und Subwoofer recht einfach und gut kombinieren. Ohne solche Einrichtungen ist erheblich mehr Gehirnschmalz und Mühe erforderlich.


Bekommen wir damit auch das Problem mit dem Boden, der aufgrund seiner harten und glatten Oberfläche auch einen wesentlichen Anteil zum Klang beiträgt (Reflexionen), in den Griff?


Insbesondere frühe/schnelle/starke Schallreflexionen + Nachhall müssen für guten Klang per Schall absorbierender und zerstreuender Einrichtung möglichst auf ein Minimum reduziert werden wenn nicht gar ein Akustiker mit gezielten Maßnahmen erforderlich ist. Wenn dies klar ist, dann hat man mit dem Blick auf die Einrichtung keine falschen Vorstellungen von dem was als Ergebnis möglich sein wird.

In für eine Reproduktion besonders ungeeigneten Räumlichkeiten ist auch eine Unterhaltung oder TV-Ton oft schwer verständlich.


Uns ist bewusst, dass wir mit Regallautsprechern nicht den Klang eines Standlautsprechers bekommen werden


Naturgemäß können echte Regallautsprecher das Frequenzspektrum von Standlautsprecher nicht vollständig und der gleichen Lautstärke abbilden, wobei das von den verglichenen Probanden, der gehörten Musik und den akustischen Rahmenbedingungen abhängig ist.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2020, 13:22 bearbeitet]
WiC
Inventar
#5 erstellt: 11. Okt 2020, 14:38
Moin Uli,

grau ist alle Theorie

Ich hatte 2 Jahre die Platinum M4 mit ca. 25 cm bis 30 cm Wandabstand betrieben, ohne Probleme im Bassbereich zu bekommen und das mit einem Rotel RA-12 der nichts gegen solche Probleme hätte unternehmen könnte.

Danach wechselte ich auf die Phonar Veritas p6 Next, die waren selbst mit knapp über 60 cm Wandabstand nicht in den Griff zu bekommen, erst ein Anthem MRX 310 mit ARC konnte den Bass bändigen.

Laut serösen Messungen kommen die M4 bis 44 Hz und die p6 bis 42 Hz, das kann theortisch nicht den großen Unterschied machen, in meinem Raum war es aber so.

Was will ich damit sagen ? Nach meiner Erfahrung hilft dir nur selbst zu Hause testen, man kann natürlich eine grobe Vorauswahl treffen um Extreme auszuschließen aber ansonste halte ich nicht viel von Ferndiagnosen.

Mein Hörtipp:

KEF R700

LG
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2020, 15:09
Hallo,

die Dynaudio Excite X34 kann man rückwärtig verschließen, indem man die Bassreflexöffnung verschließt.
Das nimmt der ecknahen Aufstellung in der Regel, so war es auch bei mir, den Schrecken.

Dazu spielt der Lautsprecher im Hochton sanft, was bei den halligen Verhältnissen mit glattem, harten Boden und dem hohen Raum nur zuträglich sein kann.

KEF R 700 kann ich mir ebenso vorstellen, warum nicht....hab ich selbst aber noch nicht in der Ecke betrieben, Kumpel zwar eine R900, aber da werkelt auch eine Raumkorrektur, wenn gleich es auch ohne nicht gedröhnt hat, ohne Verstopfung der Rohre wohlgemerkt.

Gruß
triple-U
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 12. Okt 2020, 14:18
Hallo,

Danke für euren Input.
Sicher ist das Probehören in den eigenen 4 Wänden die beste Möglichkeit, den Lautsprecher für die individuellen Raumverhältnisse und Hörvorlieben zu finden.
Aber ich glaube nicht, dass wir einen Händler in der Umgebung finden werden, der uns bei unserem Budget mal eben 3 oder 4 Paar Boxen zum Testen mit nach Hause gibt. Im Highend-Hochpreissegment bringt der Händler sie mir und eine Beratung vor Ort gibt es gratis dazu - aber bei 1.500 Euro für das Paar?
Oder bin ich da zu pessimistisch? Ich habe ja ehrlich gesagt auch noch nie einen Händler danach gefragt.

Zur einer zu treffenden Vorauswahl:
Ist es hier sinnvoll, nach der Bassreflexöffnung zu differenzieren? Nach meiner Logik (ohne viel Fachwissen im Hintergrund) müsste ein klangverfälschendes Ergebnis heraus kommen, wenn die Bassreflexöffnung nach hinten gegen die Wand strahlt - vor allem dann, wenn man diesen Abstand so kurz wie möglich halten will.
Oder ist das Nonsens, weil ich tausend andere Faktoren nicht mit berücksichtigt habe?
Wenn mein Gedanke richtig wäre, kämen ja schon einige (viele) Modelle auf die Streichliste.

Ihr merkt es wahrscheinlich schon, ich versuche die Auswahl einzugrenzen, um mir die Entscheidung zu erleichtern. Nehmt mir das nicht übel.

Liebe Grüße, Uli
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Okt 2020, 14:38
Hallo,


Ist es hier sinnvoll, nach der Bassreflexöffnung zu differenzieren? Nach meiner Logik (ohne viel Fachwissen im Hintergrund) müsste ein klangverfälschendes Ergebnis heraus kommen, wenn die Bassreflexöffnung nach hinten gegen die Wand strahlt - vor allem dann, wenn man diesen Abstand so kurz wie möglich halten will.
Oder ist das Nonsens, weil ich tausend andere Faktoren nicht mit berücksichtigt habe?


hier eine Untersuchung von Visaton zur Sache:

https://www.visaton....ng-von-lautsprechern

Bislang halte ich das Vorhandensein, Nichtvorhandensein und die Lage einer oder mehrerer BR-Öffnungen für irrelevant.

Allenfalls eine früh und stark abfallenden Tieftonwiedergabe bewirkt nach meinen bisherigen Erfahrungen, dass Boxen mit verringerten klanglichen Nachteilen im Tiefton nahe an z.B. Wänden und Raumecken positioniert werden können.

LG Michael
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2020, 18:35

triple-U (Beitrag #7) schrieb:
Ist es hier sinnvoll, nach der Bassreflexöffnung zu differenzieren?


Hallo,

das kommt darauf an, wenn du die Lautsprecher wirklich direkt an die Wand stellen möchtest, ist BR nach hinten natürlich zu vermeiden.
Wenn es immer egal wäre, würde jeder Hersteller die BR Öffnung an denselben Fleck setzen,
nicht einmal hinten, einmal vorne, einmal unten...

Falls du einen geschlossenen Lautsprecher finden solltest (selten) dann würde ich diesen zu den Favoriten schieben.

Wie schon gesagt, bei manchen Lautsprecher hilft das Verschließen der BR Öffnungen bei ecknahen Aufstellungen ganz gut, viele Hersteller legen dazu gleich passende Schaumstoffstopfen mit als Zubehör in den Karton...
triple-U
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 13. Okt 2020, 10:41
Wie sieht es mit Standlautsprechern mit Transmissionline-Prinzip aus? Können die ganz nah an die hintere Wand? Seitlich habe ich ca. 90 cm.

Liebe Grüße, Uli


[Beitrag von triple-U am 13. Okt 2020, 10:43 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#11 erstellt: 13. Okt 2020, 12:15
Auch hierzu gibt es keine pauschale Antwort.
Ich habe hier selbst zwei Transmissionline Lautsprecherpaare,
das eine Paar funktioniert wandnah problemlos, das Andere spielt an derselben Position viel zu fett und mächtig, überdeckt dadurch große Teile des Mitteltonbereichs.

Tut mir leid...
triple-U
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 14. Okt 2020, 13:27
Erstmal "Danke" für eure Beteiligung

Was ich bisher weiß:
Es gibt nichts außer meinem Budget und dem Farbwunsch meiner Frau, was die Suche wirklich eingrenzt. Wir müssen probehören, und anschließend entscheiden.

Ich habe mal das Wohnzimmer aufgezeichnet, vielleicht fällt euch ja noch was ein, was ich noch beachten muss:

20201014_113456

Die Gesamtfläche des Raumes ist 7,90m x 4,70m, Deckenhöhe sind 4m.
Die linke Seite des Raumes (aus Sicht des Hörers im Stereodreieck) ist komplett bis runter auf den Boden verglast, die Doppellinie ist die Schiebetür in den Garten und auf die Terrasse. Die Glasfront ist lediglich mit einem vertikalen Lamellenvorhang versehen, also nichts schweres und dämpfendes (kommt da auch nicht hin).
Der Bodenbelag ist Marmor - hart, glatt und gut schallreflektierend, die Wände (hinter den Lautsprechern und hinter dem Hörer) sind mit einem sehr grob strukturierten Kellenputz versehen (hart, aber nicht glatt).

Das rosa Rechteck auf der Couch ist die Position des Hörers.
Oben die beiden rosa Rechtecke sind die (Wunsch-)Aufstellungsorte der Lautsprecher. Die Wendeltreppe an der Seite der rechten Box ist eine offene Konstruktion und wird die Schallausbreitung des rechten Lautsprechers nur wenig beeinflussen.

Zur Wandnähe noch eine Frage: Da wir ja den harten Marmorboden haben, würden wir keine Spikes unter die Standlautsprecher machen. Kann man einen Standlautsprecher nicht auch mit Rollen (mit Bremse) versehen (oder auf ein Rollbrett stellen)? Das hätte den Vorteil, dass die Lautsprecher "im Ruhezustand" an der Wand stehen und zum "aktiven und bewussten Hören" einfach in die gewünschte Position gerollt werden können. Dann hätte ich keine Probleme mehr mit Abstand zur Rückwand und auch keine Diskussion, dass sie im Weg stehen .

Liebe Grüße, Uli
Erhabenheit
Stammgast
#13 erstellt: 14. Okt 2020, 14:12
Hallo,

die KEF R700 in weiß wären eine gute Option.
Diese werkeln bei mir und einer der Lautsprecher ist leider komplett in die Ecke gequetscht, weil es anders nicht geht.
BR-Stopfen liegen bei, damit habe ich das gut in Griff bekommen. Zudem haben diese einen guten Wirkungsgrad von 89 db und sind pegelfest.

Allgemein ist die Verarbeitung der Lautsprecher wirklich gut, ob Sie dir klanglich zusagen musst du natürlich selbst entscheiden.
kallix
Stammgast
#14 erstellt: 14. Okt 2020, 15:12
Rollen ?

Das sehe ich kritisch , aber wie wäre es mit großen Teflongleitern ?

https://www.ebay.de/...flongleiter&_sacat=0

Kalli
Prim2357
Inventar
#15 erstellt: 14. Okt 2020, 17:57
Ganz ehrlich? das mit dem Verschieben/ Vorrollen bei Inbetriebnahme wird man die ersten Zehnmal noch machen,
dann wird das zu nervig und umständlich....


WiC (Beitrag #5) schrieb:
...grau ist alle Theorie ....


So ist das leider...
blackjack2002
Inventar
#16 erstellt: 14. Okt 2020, 18:21
Wird nicht einfach. Schon mal über Duevel Planets mit ev. einen kleinen Subwoofer nachgedacht. Die Planets sollten auch etwas frei stehen (im Optimalfall), aber überraschten schon in schwierigen Räumen mit gutem Klang und sehr gutem Klangbild. Nur extreme Pegel sollte man nicht erwarten.

VG
ttimer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Okt 2020, 13:33
Den Vorschlag der KEF (alle Modelle ab 3-Wegen) unterstütze ich. Aus drei objektiven Gründen:

-Durch das Koaxialprinzip ist die Bodenreflexion vom Klang her identisch mit dem Direktschall und den seitlichen Reflexionen und dadurch weniger störend oder sogar positiv. Bei allen nicht-koax Lautsprechern sind Boden und Deckenreflexion tonal ungleich und eher störend (deshalb oft der Wunsch nach Teppichen).

-Durch das sehr homogene Abstrahlverhalten der KEFs sind Reflexionen generell weniger problematisch. Und der LS spricht gut auf Klangregler an. Dadurch kann man, falls gewünscht, ausgeprägte Höhen entschärfen.


Die andere Alternative in so einer Umgebung wären Lautsprecher mit stark gerichtetem Abstrahlverhalten um Reflexionen zu minimieren. Da ist allerdings die Auswahl recht klein und oft teuer. Hörner von Klipsch, Gradient, große JBL (in Deutschland schwer zu bekommen),....., manche Canton? Genelec?
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