Kaufberatung Stereoanlage

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_@tom_
Neuling
#1 erstellt: 15. Okt 2020, 12:50
Hallo,
ich möchte mein 45qm Wohnzimmer mit einer neuen Stereoanlage ausstatten.
Mein Plan ist die "Ultima 40 Kombo Streaming" allerdings bin ich mir hier etwas unschlüssig, da in dem Forum doch recht oft negativ über die Teufel Komponenten geschrieben wird, obwohl die Produkte in verschiedenen Tests recht gut abschneiden.

Ich höre hauptsächlich Rock, Blues und Elektro Musik und möchte auch den Fernseher über die Anlage laufen lassen. Streaming vom Handy, Anschluss Plattenspieler und CD sind für mich wichtig. Meine Budget liegt bei ca. 1.000 Euro. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas ähnliches empfehlen oder mich in meiner Kaufabsicht unterstützen :-) Natürlich spricht auch nichts gegen Komponenten verschiedener Hersteller.

Vielen Dank für eure Tipps.
Erhabenheit
Stammgast
#2 erstellt: 15. Okt 2020, 13:05
Hallo,

Testberichte sind nur gekaufte Werbung, kann du hier mal in Ruhe nachlesen.
Und wie man sieht funktionieren die Testberichte erfolgreich.

Teufel kann einem gefallen (klanglich), jedoch ist die Verarbeitung wirklich schlecht, viele Mängel und Reklamationen.

Mein Tipp:
- Denon AVR X1500/1600 für 300-400 Euro
- 2 gute Stand-LS

Bei Lautsprechern musst du einfach probehören, jeder Hersteller und auch jede Serie klingt teils massiv unterschiedlich.
Aber in dem Preisrahmen ~600 Euro finden sich auf jeden Fall gute Gebrauchte und auch Neuware.

Edit:

Hier noch paar Vorschläge zu Stand-LS.


[Beitrag von Erhabenheit am 15. Okt 2020, 13:09 bearbeitet]
Trype
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2020, 13:21
Für den Preis hast du einiges an Auswahl. Entweder einen Denon X1600, oder einen beliebigen Stereoverstärker in dem Preisbereich und dann hast du noch 600-700€ für Standlautsprecher, oder 300-350€ für Subwoofer und die gleiche Summe noch mal für Kompaktlautsprecher.

Lautsprecher sind schwer zu empfehlen, da diese doch recht stark vom eigenen Geschmack abhängen. Es hat aber so ziemlich jeder namhafte Anbieter in dem Preisbereich was im Angebot (Canton, Klipsch, Nubert, etc.).

Die Q Acoustics 3050i wären da meine persönliche Wahl, ist aber wie gesagt sehr subjektiv. Falls du die Möglichkeit hast, hör dir in deiner Gegend mal 2-3 unterschiedliche Marken an.

Teufel ist jetzt auch nicht zwingend schlecht, die vermarkten sich allerdings gerne so, als wenn Sie der Preis/Leistungstip sind und es gibt für den gleichen Preis halt meistens trotzdem jede Menge Alternativen.
Dergraf.1980
Stammgast
#4 erstellt: 15. Okt 2020, 13:36
Hallo wie mein Vorredner
Schon geschrieben hat ist vieles Geschmacksache
Was für klangvorstellung hast du den
Auch jeder Verstärker hat sein eigenen klang und passt nicht zu jedem Lautsprecher

Können es auch gebraucht Geräte sein
Es gibt auch gute Nachrüstung für Streaming

Mfg Jörg
Erhabenheit
Stammgast
#5 erstellt: 15. Okt 2020, 13:46

Dergraf.1980 (Beitrag #4) schrieb:
Auch jeder Verstärker hat sein eigenen klang und passt nicht zu jedem Lautsprecher


Gewagte Aussage, dazu gibt es viele Diskussionen und ist nicht mit Fakten belegt.
Meine KEF R700 klingen an meinem Denon genauso wie mit T+A Verstärker/Streaming Set was 8.000 Euro plus kostet.

Aber darum soll es auch nicht gehen -> Probehören ist definitiv Pflicht, am besten in den eigenen 4 Wänden oder im Hörraum von einem HiFi-Geschäft.
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Okt 2020, 13:46
Hallo,


Auch jeder Verstärker hat sein eigenen klang und passt nicht zu jedem Lautsprecher


wenn ein HiFi-Verstärker für den Einsatzzweck genügend leistungsfähig ist, unterscheidet sich dieser hinsichtlich des Ergebnis nicht von anderen HiFi-Verstärkern die für den Zweck genügend leistungsfähig sind. Mit allem anderen disqualifiziert sich ein Hersteller und verspielt seine Reputation. Zudem wäre das ein Mangel gemäß BGB.

Ein HiFi-Verstärker der für den Zweck nicht genügend leistungsfähig ist, macht sich ab 1% Klirr/THD/Verzerrungen/Klangverfälschungen mit hörbaren Klangverschlechterungen bemerkbar.

"Seriöse" Leistungsangaben werden immer Zusammenhang mit bei der Leistungsabgabe verbundenen Verzerrungen unter 0,1% bei 20Hz bis 20kHz genannt. Dann weiß der nicht unkundige Käufer wie viel Leistungsfähigkeit für seine Zwecke - ohne hörbare Klangverschlechterungen - zur Verfügung steht.

Das Ganze schließt nicht aus, das es Defekte, Fehlkonstruktionen und "gesoundete Nicht-HiFi-Verstärker" gibt die - im Rahmen der technischen Spezifikationen - für hörbare Klangverfälschungen sorgen.

Die allermeisten bemerkten Klangunterschiede beruhen allerdings auf unkundig und daher ungeeignet durchgeführten Hörvergleichen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 15. Okt 2020, 14:03 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#7 erstellt: 16. Okt 2020, 16:08
ein Verstärker sollte ansich das Signal Verstärken, sonst nichts;
allerdings muss der Verstärker über entsprechende Leistungsreserven verfügen um die angeschlossenen Lautsprecher auch adäquart antreiben zu können ohne zu verzerren (clipping)

die Lautsprecher können unterschiedlich abgestimmt sein im Frequenzgang, dies sagt jedoch nichts über das tatsächliche Auflösungsvermögen und Räumlichkeitswiedergabe aus.

Der Raum und dessen Akustik macht einen Großteil vom Klang aus, insbesondere wenn die Lautsprecher und Einrichtung/Hörposition nicht zum Raum passen.

Es macht daher Sinn einerseits Lautsprecher zu wählen
- die unkritisch auf die Leistungsanforderungen sind
- und zum Raum / Abhörposition passen (Bündelung/Reflektionsverhalten und Pegel zur Raumgröße)
- sowie einen Verstärker zu wählen, der nicht nur genügend Leistungsreserven für den Hörbetrieb bietet
-- sondern auch eine Möglichkeit zur (Kanalgetrennten) Signalbearbeitung bietet um einen guten Klang am Hörplatz zu erreichen. Genau hier greift die erste Empfehlung von "Erhabenheit" mit dem Denon AVR AVH-1600X; aus dem Surroundbereich abstammend, ist das Raumakustische Einmess-System Audyssey integriert und die Möglichkeit, mittels einer 20€ App den Frequenzgang der Zielkurve den persönlichen Hörvorlieben (oder dem gemessenen Hör-Frequenzgang der eigenen Ohren vom Ohrenarzt) anzupassen.

In dem Preisbereich würde ich auf Gebraucht-Lautsprecher setzen. Gebrauchte Subwoofer gibt es auch für 100-150€.
boingsboing
Neuling
#8 erstellt: 17. Okt 2020, 09:45
@Bastet28: wie nennt sich die App? -> Audyssey MultEQ Editor app?


[Beitrag von boingsboing am 17. Okt 2020, 09:54 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Okt 2020, 09:55
boingsboing
Neuling
#10 erstellt: 17. Okt 2020, 09:56
Danke, die Bewertungen sind beängstigend.
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Okt 2020, 10:05
Dass es Menschen gibt die mit Technik nicht umgehen können, denen Technik nicht genügt und denen Technik zu teuer ist und deswegen Technik negativ bewerten, lässt sich nicht vermeiden. Natürlich gibt es kaum etwas was nicht noch besser und günstiger sein könnte. Ich sehe in diesem Fall die Verbesserungen/Vorteile/positive Weiterentwicklung gegenüber dem vorherigen Zustand und kenne nichts Vergleichbares was besser und gleichzeitig ähnlich günstig oder günstiger ist.


[Beitrag von Tywin am 17. Okt 2020, 10:10 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Okt 2020, 14:58

boingsboing (Beitrag #10) schrieb:
Danke, die Bewertungen sind beängstigend.


Also hier im Forum gibt es zu der App einen langen Thread. Die User sind ganz überwiegend echt angetan und machen gute Erfahrungen. Lies erstmal da.

Und es gibt dort etliche Lösungen für mögliche Anwenderfehler. Die einen suchen und wenden die Lösungen an, die anderen sind dafür zu doof oder zu verärgert und bewerten mies.

Wenn Du wirklich verzweifeln willst, gib das Fünffache aus und kaufe Dir einen DIRAC Receiver...
_@tom_
Neuling
#13 erstellt: 19. Okt 2020, 12:05
Hallo,

vielen Dank für eure Kommentare. Der Denon AVR X1500/1600 ist schon mal direkt auf meine Liste gewandert :-). Nach Lautsprechern werde ich dann einfach noch mal schauen. Vielleicht kann ich in der Nähe welche Probe hören.

Vielen Dank auch für die PMs, die ich bekommen habe. Ich kann leider nicht darauf antworten. Fehlermeldung: "Für diese Funktion haben Sie (noch) keine Berechtigung!"

LG
Thomas


[Beitrag von _@tom_ am 19. Okt 2020, 12:09 bearbeitet]
olibar
Inventar
#14 erstellt: 20. Okt 2020, 14:48
...warum einen AVR, wenn du nur 2 Lautsprecher anschließen willst?

Oder soll da später noch was dazu kommen?

Wenn ich nur Stereo hören möchte, würde ich auch nur einen Stereo-Amp anschaffen, der alles kann, was ich suche. Zum Beispiel den Rotel RA11 (vllt in der Tribute Edition). Der hat genügend Eingänge für alles was du suchst.

Sind in den 1.000,- Budget denn auch CD-Player und Boxen enthalten?

Im Gebrauchtmarkt gibt es gute Boxen zu günstigen Preisen. z.B: Kef Q5 bei Kleinanzeigen für 199,-. oder anderes sehr hochwertiges Gerät. Ich habe meinem Sohn fast neuwertige T+A Criterion für 200 Eur erstanden vor ein paar Jahren.
Erhabenheit
Stammgast
#15 erstellt: 20. Okt 2020, 14:59

olibar (Beitrag #14) schrieb:
...warum einen AVR


Warum ein Gerät ohne Einmessung und HDMI mit der Möglichkeit der Erweiterung?
Einen AVR kann man auch im Stereo betreiben und hat eine Raumkorrektur und das für einen wirklich guten Preis.
Zudem kann man den AVR als Schaltzentrale benutzen, was ich persönlich sinnvoll finde im Wohnzimmer mit vielen Zuspieler.


[Beitrag von Erhabenheit am 20. Okt 2020, 15:02 bearbeitet]
olibar
Inventar
#16 erstellt: 20. Okt 2020, 15:33

Erhabenheit (Beitrag #15) schrieb:

Warum ein Gerät ohne Einmessung und HDMI mit der Möglichkeit der Erweiterung?
Einen AVR kann man auch im Stereo betreiben und hat eine Raumkorrektur und das für einen wirklich guten Preis.
Zudem kann man den AVR als Schaltzentrale benutzen, was ich persönlich sinnvoll finde im Wohnzimmer mit vielen Zuspieler.


...warum einen SUV mit 2,5 t Gewicht und vollumfänglichen Allradantrieb, wenn ich 95% aller Fahrten in der Stadt mit 100 kg Mensch abhalte und niemals im Gelände fahre?

Ich persönlich brauche das alles nicht, deshalb die Frage. Ich halte es für nicht wirklich sinnvoll, Geräte zu kaufen, bei denen ich nur 10 % der Möglichkeiten nutze und der Rest ungenutzt vor sich hin verstaubt.

Bei der Frage macht es auch ein reiner Stereo-Verstärker. Und ich denke auch, der kann das Spezielle besser, als ein AVR, der alles können soll. Aber das führt dann schnell hin zu der Klang-Diskussion und das brauchen wir hier nicht.

Meine Empfehlung - siehe oben


[Beitrag von olibar am 20. Okt 2020, 15:53 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Okt 2020, 17:33

olibar (Beitrag #16) schrieb:


...warum einen SUV mit 2,5 t Gewicht und vollumfänglichen Allradantrieb, wenn ich 95% aller Fahrten in der Stadt mit 100 kg Mensch abhalte und niemals im Gelände fahre?


Der Vergleich hinkt total! Natürlich hat der AVR Funktionen, die der TE nicht braucht. Jedenfalls nicht jetzt.
Aber eben auch welche, die 99,9% der Stereogeräte aus eben, solchen, dogmatischen Einstellungen heraus einfach nicht haben, die aber im Stereo mindestens so sinnvoll sind wie im Heimkino.
Außerdem: kaufe ich mir gezielt ein Auto ohne Kofferraum, wenn ich 99% nix transportiere? Eines gezielt ohne Klima, weil es ja meist gar nicht so heiss ist? Und mit gezielt nur 30PS, weil ich ja meist nur einkaufen fahre?
Die nächste Urlaubsreise im Sommer möchte ich dann aber nicht mit der Karre machen müssen.
Die Autovergleiche hinken halt fast immer.

Allem voran: ein Einmeßsystem! Das ist einfach ein Riesengewinn! Und genau das haben Stereoamps fast nie!

Ausnahme, unter Anderem: der Yamaha R-N803D. Der hat YPAO R.S.C. Ich besitze ihn auch, und bin nach diversen, schwurbeltollen, mondscheingeklöppelten, sackteuren Edelverstärkern endlich zufrieden.
Und das liegt nicht daran, dass ich meinen Raum und die Aufstellung nicht optimiert hätte...
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Okt 2020, 18:22
Ich habe ja nichts gegen AVR, habe selbst einen im Wohnzimmer stehen.

ABER:
Ich frage mich regelmäßig bei JEDER Kaufberatung hier im Forum, bei der es um Verstärker geht:

Wie konnten wir damals nur ohne Einmessung überhaupt hören, ohne dass uns die Ohren geblutet haben?

Ganz ehrlich?
Wenn ich es wieder zu tun hätte, würde mir kein AVR mehr ins Haus kommen. (zumal ich doch wesentlich weniger Filme schaue, als ich bei Anschaffung des AVR dachte, dass ich es tun würde; und nur dafür würde ich ihn dann auch tatsächlich benötigen)

Nein (lieber Tywin, bevor du wieder deinen Standard-Spruch hierher schreibst ), nicht, weil ich mit dem Ding nicht umgehen kann!

Ich habe damals die 150 Seiten der Bedienungsanleitung sehr genau durchgearbeitet und behaupte, dass ich verstanden habe, was dort steht. Ich bin sogar so vermessen zu behaupten, dass ich das Teil in meinem Wohnraum bestmöglich eingerichtet habe. Dafür habe ich Stunden um Stunden mit dem Ding verbracht. Und Boxen geschoben ... .

Ergebnis: In meinem Raum kaum hörbarer Unterschied mit Einmessung zu PureDirect.

Ja, natürlich kommt es auf den Raum und die Lautsprecher sowie deren Aufstellung an. Und genau da liegt der Pfeffer im Hasen (oder so). Wenn ich mich an die einfachsten Regeln halte, die LS entsprechend aussuche und aufstelle, meinen Hörplatz gescheit wähle und nicht gerade in einer leeren Betonbude wohne, dann kann ich Stereo auch sehr gut mit einem Stereo-Verstärker hören.

Und der ist nun mal wesentlich einfacher zu bedienen!

Auch wenn ich das kann, so würde ich es nicht wieder wollen! Außerdem denke ich, dass es vielen Leuten auch so geht, dass sie sich mit dieser - teilweise sehr komplexen - Technik nicht befassen wollen oder auch können, weil schlichtweg die Zeit oder das Verständnis dafür fehlt (was keinesfalls abwertend gemeint ist!).

Meine Meinung:

Kein Filme-Freak, keine x.x.x - Anlage geplant? --> Stereo-Verstärker!
Trype
Inventar
#19 erstellt: 20. Okt 2020, 18:27
Warum muss es dann einer für 500€ sein? Gibt auch welche für 200€? Vom Chinaverstärker im Schlafzimmer bluten mir auch nicht die Ohren.
Thowie
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Okt 2020, 18:32

Puuhbaer68 (Beitrag #18) schrieb:

Auch wenn ich das kann, so würde ich es nicht wieder wollen! Außerdem denke ich, dass es vielen Leuten auch so geht, dass sie sich mit dieser - teilweise sehr komplexen - Technik nicht befassen wollen oder auch können, weil schlichtweg die Zeit oder das Verständnis dafür fehlt (was keinesfalls abwertend gemeint ist!).


Wenn Du mit „sehr komplexer Technik“ aktuelle DIRAC Receiver meinst, die wegen ihrer diversen Bugs,- nicht DIRAC an sich-, tatsächlich sehr komplex, - übersetzt: nervig-, sind, gebe ich Dir Recht!

Und wenn Du meinst, Aufstellung und Raumoptimierung sind durch nix zu ersetzen: auch !

Aber: wenn Du das alles gemacht hast, wirst Du feststellen, dass ein Einmeßsystem dennoch völlige Berechtigung hat.

Was machst Du, wenn Du unter 90 Hz drei störende Raummoden hast? Drei Helmholtz-Resonatoren bauen? Ja, nee, is klar!

Das Einmeßsystem kann die letzten, 5-15% bringen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ich bin selbst absolut überzeugter Stereohörer, 100% Musik.
Aber ohne Raumkorrektur? Bei mir nicht mehr. Und ich habe Jahre gerückt und optimiert. In einem Raum, der keinen anderen Zweck hat, als Hörraum zu sein...


[Beitrag von Thowie am 20. Okt 2020, 18:33 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Okt 2020, 19:02
Naja, um "komplex" zu sein, bedarf es nicht unbedingt Dirac.
Auch am YPAO (oder anderen Einmesssystemen, die einen Eingriff zulassen) kann man viel spielen - und viel "versauen", wenn man nicht weiß, was man tut.

Nicht nur am Einmesssystem. Auch die sonstigen Einstellmöglichkeiten eines AVR sind vielfältig und können, wenn man sich nicht auskennt und/oder keinen Zugang zu solcher Thematik hat, schnell zum Frust führen.

Natürlich kann das Einmesssystem die letzten 5-15% bringen. Aber bei wem bringt es denn wie viel genau? Kann auch sein, dass es in dem jeweiligen Raum gar nicht richtig funktioniert! Hast du doch selbst schon erlebt.

Du (!) schreibst von 3 Raummoden unter 90Hz. Hat die denn jeder? (nicht ernst gemeinte Frage)
Ich (!) habe einen bassschwachen Raum und YPAO hebt breitbandig den Bass an, teilweise um 5dB. Keine Spur von Raummoden (ja, ich weiß, Moden gibt es immer, kommt halt auch drauf an, wie hoch sie sind). Den habe ich händisch wieder auf ca. 2dB reduziert, weil ich eh kein Bassfreak bin (nicht, weil es irgendwo gedröhnt hätte).

Was ich im Fall von 3 (störenden) Moden unter 90Hz machen würde, wenn ich einen Stereoverstärker hätte? Den Bass rausdrehen! Was anderes, nur gezielter, macht der AVR doch auch nicht.
Thowie
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Okt 2020, 19:14

Puuhbaer68 (Beitrag #21) schrieb:

Auch am YPAO (oder anderen Einmesssystemen, die einen Eingriff zulassen) kann man viel spielen - und viel "versauen", wenn man nicht weiß, was man tut.
....
Nicht nur am Einmesssystem. Auch die sonstigen Einstellmöglichkeiten eines AVR sind vielfältig und können, wenn man sich nicht auskennt und/oder keinen Zugang zu solcher Thematik hat, schnell zum Frust führen.
...
Was ich im Fall von 3 (störenden) Moden unter 90Hz machen würde, wenn ich einen Stereoverstärker hätte? Den Bass rausdrehen! Was anderes, nur gezielter, macht der AVR doch auch nicht.


Alles nicht falsch!

Natürlich kann man mit einem Einmeßsystem, falsch eingesetzt, auch viel versauen. Auseinandersetzen muss man sich mit jeder Technik.

Allerdings: 3 Moden unter 90 Hz gezielt mit FIR bekämpft, ist allemal 10x besser, als den ganzen Bassbereich breitbandig mit dem Bassregler des Stereoamp abzusenken.
Erhabenheit
Stammgast
#23 erstellt: 21. Okt 2020, 08:58
Warum sollte man nicht die Möglichkeit haben seinen Klang zu verbessern?
Das bedeutet ja auch nicht im Umkehrschluss, dass es vorher unhörbar ist und jedem die Ohren bluten.

Jedoch ist bekannt das es in sehr vielen Fällen der Klang teils signifikant verbessert.
Warum also Hardware kaufen, die mehr kostet und weniger bietet?


[Beitrag von Erhabenheit am 21. Okt 2020, 09:18 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Okt 2020, 09:50
Ich habe nicht geschrieben, das man mit einem AVR den Klang nicht verbessern KÖNNTE, sondern, dass man - kennt man sich nicht aus - den Klang auch verschlechtern UND/ODER zusätzlich noch mit der Bedienung überfordert sein KANN.
Dann hilft es auch nichts mehr, das Teil auf PureDirect zu stellen, wenn man schon bei den ganzen anderen Einstellungen (die nichts mit dem Klang bzw. Lautsperchermanagement zu tun haben) schon nicht mehr zurecht kommt.

Aus Erfahrungen mit Bekannten, die sich nicht so sehr (oder besser: eigentlich gar nicht) mit Hifi beschäftigen, sich aber dennoch haben "belabern" lassen (nicht von mir), einen AVR für den "einfachen" Stereobetrieb zu kaufen, weiß ich, dass die mit einem solchen Gerät überhaupt nicht zurecht kommen und eher Frust schieben, denn glücklich damit sind. Die geben das Teil natürlich nicht zurück, sondern hören noch weniger Musik, als vorher. Wohl auch nicht Sinn der Sache, oder?

Hat der TE denn schon mal in die BA eines solchen Receivers geschaut (immerhin 289 Seiten beim 1600er, alleine das Kapitel für den Anschluss der Lautsprecher hat 23 Seiten!) und fühlt er sich in der Lage, so ein Teil überhaupt zu handeln?

Nochmals:
Ich habe nichts grundsätzlich gegen AVR, ich spreche auch nicht davon, dass AVR schlechter klingen, als Stereoverstärker. Ich nutze selbst einen AVR für Stereo und bin (nach viel Einstellarbeit) damit zufrieden.
Aber ich (!) bin auch jemand, der sich mit den Dingern beschäftigt, die BA komplett durchliest, alles mal hin- und her stellt und ausprobiert, ohne danach daran zu verzweifeln. Mir sind Hifi-Geräte aller Art seit >35 Jahren ein "Begriff". Ich weiß, wie ein PEQ funktioniert und kann damit umgehen. Auch schon, bevor ich einen AVR hatte (habe Vereins-mäßig lange mit PA-Sachen gearbeitet).

Kann der TE das auch? Möchte er das überhaupt? --- Das (!) ist für mich die Frage - nicht die nach dem Klang!

Im Gegensatz zu hier gegenteilig Geschriebenem bin ich der Meinung, dass so ein AVR eben NICHT "out of the box" ordentlich funktioniert/funktionieren kann!


OT: (und hat nichts damit zu tun, dass es sich um einen AVR handelt)
Warum schreibt man einen solchen Blödsinn in eine Anleitung (zufällig beim Kapitel "Anschluss Plattenspieler" gefunden)?

Die Erdungsleitung (SIGNAL GND) dieses Geräts dient nicht als Sicherheitserdung.


Wenn eine "Erdungsleitung" nicht als "Sicherheitserdung" dient, dann ist es auch keine Erdungsleitung und darf auch nicht als solche bezeichnet werden!

Sondern dieser Draht ist - wie bei allen Plattenspielern - ein Potentialausgleich. Statt dessen hätte man diesen "Draht" auch gleich richtig in der deutschen Übersetzung benennen können: Potentialausgleich.
(schließlich steht es im Englischen ja auch korrekt drin)
Bastet28
Inventar
#25 erstellt: 24. Okt 2020, 16:41
ja, das alles mit der Einmessautomatik und den komplexen Möglichkeiten ist Hexenwerkzeug mit dem niemand letztendlich umgehen kann. Die 100-Tausendfach gekauften AVR's findet man ja allesamt deswegen wieder auf dem völlig übersättigten Elektroschrott-Gebrauchtmarkt weil niemand damit zurecht gekommen ist.

Stimmt völlig, bevor man sich mit solch komplexen Dingen auseinander setzen muss wie Einheitliche Lautsprecher für ein "Raum"Klangbild oder Raumakustik und einem Einmess-System - kauft man sich besser bei ebay für 300€ eine alte Demon/Technics/Yamaha/Maranz Stereoanlage mit FM Radio und CD. Alles andere ist unnötiger Schnickschnack. DAB ist ja meist schlecht Runterconvertiert und digitale Werbeeinblendungen unabhängig der Halbstündlichen Uhrzeit auch kein Gewinn. Wer braucht schon EINEN Blueray-Player der neben Internetradio, Youtube oder Netflix auch alle Scheiben abspielt, egal ob CD, DVD oder BD. Wer braucht schon Streamingdienste oder die Möglichkeit (!) von Surround in einem Verstärker, wenn man eigentlich beim Neukauf eher vorrangig an Stereo gedacht hatte.

Alles völlig Legitim, jeder darf das für sich entscheiden mit welchen Querelen er seine Lebenszeit verärgert.

nur nebenbei: ich spreche fliessend Ironie. Manchmal komme ich damit in der Täglichen Kommunikation durcheinander. Bitte verzeiht wenn mir sowas unterläuft.

es ist Gut, dieses Thema der komplexität vorher anzusprechen, falls es jemand gerne traditionell und einfach möchte. Dann wäre die Prämisse tatsächlich traditionelles Stereo. Aber auch da wird man eigentlich mehr Freude am Ergebniss haben, wenn man sich um die passende Raumakustik + Hörposition/Abstand vertraut macht.


[Beitrag von Bastet28 am 24. Okt 2020, 16:50 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Okt 2020, 12:33
Jaja, die "fließende" Ironie ... .

Ich darf mich mal selbst zitieren:

Puuhbaer68 (Beitrag #18) schrieb:
Ich habe ja nichts gegen AVR, habe selbst einen im Wohnzimmer stehen.
ABER:
Wie konnten wir damals nur ohne Einmessung überhaupt hören, ohne dass uns die Ohren geblutet haben?


Hast du den Eröffnungpost gelesen? Hast du auch verstanden, was da steht? Ja, wirklich?

Mir scheint, es handelt sich beim TE um jemand, der sich bislang noch nicht sehr mit der Thematik beschäftigt hat (@TE, das soll KEIN Angriff auf deine Person sein! Vielleicht irre ich mich ja, kannst ja gerne mal was dazu schreiben). Genau deshalb möchte ich ihn darauf hinweisen, dass ein AVR eben NICHT plug'n'play geht, wenn man ein vernünftiges Ergebnis haben möchte.**

Meine Hinweise sollten den TE darauf aufmerksam machen, sich genau zu überlegen, was er denn haben möchte bzw. braucht.
Nicht mehr - nicht weniger!
(Die Entscheidung liegt sowieso bei ihm ganz alleine)

Warum man dann mit "fließender" Ironie darauf antworten muss ... .
(übrigens: ich kann ganz gut Sarkasmus - den ich hier aber nicht anwenden möchte)


** = meine Meinung:
Die jenigen, die behaupten, dass ein AVR doch plug'n'play und "ganz einfach" funktioniert, haben
- entweder nicht nachgeprüft, was der AVR so gemacht hat
- bei Weitem nicht ausgeschöpft, was das Ding so alles kann
- eine recht niedrige Erwartungshaltung
- sind "einfach" zufrieden, Hauptsache, es kommt Musik raus
(was mit dem Punkt oben drüber gemein wäre - und ein "einfacher" Stereo-Verstärker würde auch ausreichen )
- ...
Thowie
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Okt 2020, 16:28

Puuhbaer68 (Beitrag #26) schrieb:



** = meine Meinung:
Die jenigen, die behaupten, dass ein AVR doch plug'n'play und "ganz einfach" funktioniert, haben
- entweder nicht nachgeprüft, was der AVR so gemacht hat
- bei Weitem nicht ausgeschöpft, was das Ding so alles kann
- eine recht niedrige Erwartungshaltung
- sind "einfach" zufrieden, Hauptsache, es kommt Musik raus
(was mit dem Punkt oben drüber gemein wäre - und ein "einfacher" Stereo-Verstärker würde auch ausreichen )
- ...


Ganz ohne Ironie, weder plätschernd noch sonst wie:

- wenn man erstmal schnell einfach Musik hören möchte, läuft ein AVR in relativ kurzer Zeit nach einer Standardeinmessung ganz gut,- im Ergebnis trotzdem fast immer besser als ein Stereoverstärker ohne Einmeßsystem.

- wenn man eine relativ geringe Erwartungshaltung hat, erfüllt diese also ein AVR mühelos. Meist übrigens nicht teurer oder aufwändiger als ein Stereoverstärker.

- wächst die Erwartungshaltung, kann jedoch ein AVR mit dieser „mithalten“,- gutes Einmeßsystem voraus gesetzt. Man kann sich dann ja immer noch intensiver mit dem Gerät und seinen Möglichkeiten beschäftigen, die Einmessung nachmessen, optimieren,etc.. Bei einem Stereoverstärker wäre das sinnlos. Da hilft nur Kauf eines anderen Geräts, ersatzweise oder zusätzlich. (AVR oder MiniDSP oder anderen DSP,- auch nicht simpler als ein AVR, aber meist teurer)

- wenn man ausschöpfen möchte, was ein AVR mit gutem Einmeßsystem kann, muss man im Übrigen mehr tun, als sich nur mit diesem beschäftigen, nämlich zunächst bzw. zeitgleich Raum und Aufstellung gründlich optimieren. Das gilt zwar auch für die Nutzer von Stereoverstärkern, doch sind die Möglichkeiten des AVR-Nutzers ungleich vielfältiger und wirksamer, uns das Ergebnis ist in den allermeisten Fällen bei geringerem oder maximal vergleichbarem Aufwand deutlich besser.

Was spricht also noch für ein Gerät ohne Einmeßsystem? Ich verstehe es nicht.

Sagt einer, der seit fast 50 Jahren mit HiFi lebt und aufgewachsen ist. Und heute seinen R-N 803D nicht mehr missen möchte. Einen Stereoamp, ja. Aber mit Einmeßsystem!
Eingemessen in, mit Aufbau des Mikrofonständers etc., rund 5 Minuten. Tolles Ergebnis im Klang und ganz einfach zu bedienen, mit App und Fernbedienung. Mit integriertem Netzwerkplayer, toll funktionierender Loudness, aber alternativ allen Möglichkeiten eines Stereoverstärkers, einfach mal am Tonregler zu drehen. Kein bißchen komplizierter als jeder Stereoamp. Für rund 700€.
Früher hab ich auch mal das Zehnfache ausgegeben. Mit schlechterem Ergebnis.

Ja, jetzt kann man wieder loslegen mit „Consumerware“, „Japanschrott“ etc..
Es gibt natürlich immer Besseres, egal, was man sich zulegt.
Das hätte aber absolut nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun. Da ging es ja auch nicht um High End oder „Reine Lehre“.

Gruß Thomas
allesgeht
Inventar
#28 erstellt: 26. Okt 2020, 17:59
Moin,

warum muss so ein Chat immer in irgendwelche Technik Kriege abgleiten?
Ich würde einen Termin beim Händler machen, sage was ich an Geld und Geräte ausgeben will. Und Er soll mir eine Anlage dazu, im Höhr-raum aufstellen. Und dann sehe ich, ob das ganze mich anspricht. Aber Marken, oder AV Receiver / Vollverstärker hängt davon ab, will ich "nur" Stereo hören oder mal aufrüsten auf 5.1 etc.
Jeder Händler wird Dir das seine Favoriten aufbauen. Und Du entscheidest was Dir gefällt.
Alles andere ist bei dem kleinen Budge, eh ein Glücksgriff, oder daneben.

PS. Japanschrott was soll DAS?? Was sagt wohl Yamaha / Accuphase / Denon dazu?


[Beitrag von allesgeht am 26. Okt 2020, 18:02 bearbeitet]
_@tom_
Neuling
#29 erstellt: 26. Okt 2020, 18:44
Hallo,

so werde ich es auch mache. Ohne Probehören geht es nicht. Aber generell ist es ja so, dass jeder Verkäufe seine Ware lobt. Und da wollte ich zumindest vorher ein paar Ansätze haben. Und auch ein paar Tests dazu lesen.

Vermutlich wird mir ein guter Stereo-Verstärker reichen. Aufrüsten auf ein 5.1 System ist aktuell nicht geplant. Aber auch hier wird es sich zu guter letzt vor Ort zeigen.
allesgeht
Inventar
#30 erstellt: 26. Okt 2020, 18:53
Moin,

Lob vom Händler ist das eine, Deine Ohren sagen aber Deine Wahrheit!
Natürlich hat jeder Verkäufer ein Anliegen, seine Geräte im Vordergrund zu stellen. Aber Dir muss es auch gefallen. Daher wird ein guter HIFI Laden Interesse haben, das Du auch zufrieden bist. Und somit Kaufst.
Aber wenn Dir zig Leute im Forum X-Geräte empfehlen, und Du dass zusammengewürfelte Zuhause hörst, was ist dann dabei rausgekommen? Keine Ahnung!
Also ich habe immer beim Händler meinen Weg gefunden, und nicht im Forum,. da hat jeder so seinen Geschmack und Liebling.


[Beitrag von allesgeht am 26. Okt 2020, 18:55 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Okt 2020, 19:00

allesgeht (Beitrag #28) schrieb:


PS. Japanschrott was soll DAS?? Was sagt wohl Yamaha / Accuphase / Denon dazu?


Genau so sehe ich das auch!

Allerdings gibt es hier ja auch genug Teilnehmer, die unter exotischer „Boutiquenware“ für mehrere T€ grundsätzlich die Nase rümpfen.

Aber nochmal: von einem Einmeßsystem profitiert auch, und manchmal ganz besonders, der Stereo-Musikhörer.

Wenigstens anhören (im eigenen Raum, „vorher / nachher“) sollte der TE sich so etwas mal, bevor er womöglich mehr Kohle für Weniger ausgibt.
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