Kleiner, einfacher Class-D Verstärker gesucht

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the_MKay
Neuling
#1 erstellt: 21. Jan 2022, 12:25
Hallo zusammen,

ich plane mir zwei DAUmino M Lautsprecher zu basteln, für die ich noch einen geeigneten Verstärker suche. Die Lautsprecher dienen vorrangig zur Beschallung am Schreibtisch im HomeOffice, d.h. kurzer Abstand zu den Lautsprechern und wenig Platz für einen Amp.
Dazu sei noch erwähnt, dass ich neu im Hifi-Bereich bin und nicht die non-plus-Ultra Qualität brauche, sondern einfach den besten Sound, den ich fürs Geld (max. 200-250 EUR) bekommen kann.

Da ich wenig Platz habe wird es wohl ein Class-D Verstärker werden. Aber da scheint es ja auch immense Unterschiede zu geben, wenn man sich so durchs Internet liest.

Viel Gutes habe ich über die Icepower Module gelesen. Da würde ja ein 50ASX2SE für weniger als 150 Euro reichen, den ich mir auch zutraue in ein Gehäuse zu zimmern. Ein fertiges Gerät wäre mir aber eigentlich lieber (schließt eine Fehlerquelle hoffentlich aus, wenn ich meine DAUminos baue ).
Ich habe gelesen, dass die Icepower Module auch in vielen fertigen Amps verbaut werden.
Hat da jemand einen Tipp, wie man solche Amps findet? Gibt es da schon irgendwo eine Liste?

Ansonsten bin ich auf den Dayton Audio DTA-2.1 BT2 gestoßen, der vielversprechend aussieht. Der soll nur leider auf den Lautsprechern Ploppen beim Ausschalten.
Hat jemand mit dem Teil Erfahrung?

Zu den Fosi, S.M.S.L etc. liest man hingegen sehr Unterschiedliches.

Für Tipps zu kleinen Verstärkern mit gutem Sound ohne Grundrauschen wäre ich super dankbar.

Achja, hier noch ein paar Eckdaten:
- Eigentlich brauche ich nur einen Cinch oder Klinke Eingang (da kommt der PC, Laptop oder mal das Handy ran). Bluetooth wäre noch schön, aber nicht notwendig.
- Ich höre vorrangig Rock-Musik. Wenn meine Frau die Kontrolle übernimmt kommt aber auch mal Pop oder was Chart-iges aus denn Boxen
Klaus_N
Stammgast
#2 erstellt: 21. Jan 2022, 15:31
Hallo,
sowas? ICE Amp
Zweck0r
Moderator
#3 erstellt: 21. Jan 2022, 17:05
Auch wenn der Bauvorschlag interessant aussieht: mit fertigen Aktivmonitoren kommst Du günstiger davon.

Zum Beispiel Behringer B2030A. Wenn die Elektronik nicht geändert wurde, stecken da gute alte Class-AB-Endstufen mit LM 3886 drin, die ziemlich rauscharm sind. Und das für 265€ Paarpreis.
evilknievel
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2022, 22:05
Hallo,

man kann doch kein Behringer Billigteil mit einer Entwicklung von Donhighend vergleichen.
Ich habe die Crazy und die CT280 gebaut und weiß um den Mehrwert gegenüber Fertiglautsprechern.
Nachbauen, auf jeden Fall.

Gruß Evil
Zweck0r
Moderator
#5 erstellt: 22. Jan 2022, 02:07
Auch der beste Entwickler kann bei begrenztem Budget nicht zaubern, und Chassis sind für Bastler teurer, als für Konzerne, die riesige Stückzahlen direkt in China einkaufen.

Noch dazu fallen durch die Aktivtechnik die teuren Passivweichenbauteile weg, da ersetzt ein Kleinsignalkondensator für 50 Cent eine fette Spule für 20€. Tiefer Bass aus kleinen Gehäusen ist durch aktive Entzerrung ebenfalls deutlich leichter und günstiger zu erreichen.
the_MKay
Neuling
#6 erstellt: 27. Jan 2022, 10:19
Den Kostenvorteil geben die Hersteller bestimmt auch an den Endkunden weiter ... Aber Spaß bei Seite. Mir geht es auch ums Basteln und der Beschäftigung mit dem Thema. Ob es dann am Ende günstiger oder teurer als ein Fertig LS jst, ist dann Wurst.


Klaus_N (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,
sowas? ICE Amp

Genau so etwas habe ich gesucht. Schön klein und nicht großartig teurer als ein Selbstbau wäre. Ich bin auch schon kurz davor auf "Bestellen" zu drücken

Ich wollte dennoch mal nachhaken, ob jemand noch weitere Verstärker mit dem 50ASX2 kennt.
Klaus_N
Stammgast
#7 erstellt: 27. Jan 2022, 10:45

Ich wollte dennoch mal nachhaken, ob jemand noch weitere Verstärker mit dem 50ASX2 kennt.


Nur die Chinaimporte über Ebay oder Aliexpress.

Bei Amazon ist der Sabaj A5 etwas günstiger als bei Audiophonics. Als Alternative gäbe es von Sabaj noch den A8 mit dem 125ASX2.


[Beitrag von Klaus_N am 27. Jan 2022, 10:46 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#8 erstellt: 27. Jan 2022, 11:33

the_MKay (Beitrag #1) schrieb:
Viel Gutes habe ich über die Icepower Module gelesen.

Die werden auch im Pro-Bereich viel eingesetzt. Eigentlich nutzen dort so ziemlich alle Class-D-Amps diese Teile. Und sie lösen die großen schweren Eisenschweine zunehmend ab.


Zu den Fosi, S.M.S.L etc. liest man hingegen sehr Unterschiedliches.

Das wäre mein Preistipp gewesen. Der SMSL SA-50 liefert solide ab für den Preis. https://www.amazon.d...chwarz/dp/B00GEU6D8S
Aber auch seine Geschwister mit mehr Leistung, mit oder ohne BT. Fosi ist wohl ziemlich baugleich. Ich würde denen durchaus eine Chance geben.

Wenn es nicht unbedingt Class-D sein muss, als Modul direkt hinten an die Box: 2x https://www.thomann.de/de/the_tamp_pm40c_endstufenmodul.htm
der_Lauscher
Inventar
#9 erstellt: 27. Jan 2022, 22:17
bei mir läuft der Fosi TPA 3116 an Nubert Jubilee sehr gut, kein rauschen merkbar (das würde ich mit den auf AMT umgebauten Nubert sofort hören) und der hat ausreichend Dampf (auch wenn ich das in der Küche bei weitem nicht ausnutze). Beim Ausschalten absolute Ruhe, da ploppt nix.
Das externe Netzteil ist fast genauso groß wie der Verstärker selbst, ist aber durch die Kabel flexibel und leicht zu "verstecken"


[Beitrag von der_Lauscher am 27. Jan 2022, 22:21 bearbeitet]
wolf-18
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 27. Jan 2022, 22:28
Vielleicht mal den SMSL AO200 probieren oder etwas günstiger SMSL SA300 letzteren teste ich gerade mit verschiedenen Lautsprechern Nuber B-30 und 40, Klipsch RP600M und Elac DBR 62, läuft tadellos.


[Beitrag von wolf-18 am 27. Jan 2022, 22:32 bearbeitet]
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