Mal was anderes. Jobs für HiFi-Fans

Eine weitere Möglichkeit wäre ein Studium in der musikalischen Richtung, etwa zum Diplom-Tonmeister. Ein ehemaliger Komilitone von mir (Elektrotechniker) belegt einen solchen Studiengang in Detmold und berichtet auch von etwa 40-50% technischer Inhalte. Soll das Technische noch etwas stärker im Fokus stehen, wäre z.B. ein Toningenieursstudium (meines Wissens gibts dafür auch FHs) eine Alternative.

@RT
Das ist sie sicherlich, wenn es um den direkten Umgang mit Elektronik geht.
Meine bescheidene Erfahrung sagt mir aber, dass gewisse Dinge eben an der FH nicht gelehrt werden, die an der Uni dazu gehören. Beispiel: Auslegung von Regelkreisen (theoretisch, mit mathematischen Methoden, die ich auch recht erfolgreich vergessen habe), das konnte ich mal im Praktikum hautnah miterleben. Das mussten in dem Unternehmen die Uni-Ingenieure machen. War die Entwicklungsabteilung von einem Mittelständler, es ging um Frequenzumrichter für Motorsteuerungen.
Ist aber schon ein bißchen her......
Und meiner Beobachtung nach sind bei ET die Unterschiede zwischen FH und Uni gering, bei Maschinenbau sind da eher Welten (keine Vorhänge! ) zwischen.

Und weg vom praktisch/technischen: wenn es dann später mal um eher generelle Themen im Management geht, tun sich die Uni-Absolventen eher leichter. Das Abstrahieren ist offensichtlich eher Alltagsgeschäft. Und das kann man beklagen oder auch lassen. "Oben" werden die Entscheidungen getroffen.

Die Sache mit Schwerpunkt Akustik ist schon sehr interessant(kann in praxi ja kaum jemand).Aber ich vermute,das man dann nur in der prof. Tonstudiotechnik etc. Arbeitgeber findet.Privatleute(HiFi/HiEnd)lassen ja doch eher selten ihren Hörraum aufnorden.