NAD und Pro-Ject in England kaufen?

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polarsound
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Feb 2009, 16:49
Weiß jemand, wie das mit Garantiebestimmungen und Stromnetzanschlüssen bei NAD- und Pro-Ject-Produkten bestellt ist, die aus England importiert werden? Wer macht in Deutschland den Service?

polarsound
jopetz
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2009, 20:57
Ich vermute mal, du meinst Geräte, die DU SELBST 'importiert' hast ... Die Suchfunktion wird dir sagen, dass wir das schon hatten...

Kurzfassung:
Zuständig für die Gewährleistung ist in der EU immer der Händler, bei dem du gekauft hast. Das ist in Deutschland so, das ist in Großbritannien so. Wenn du in GB gekauft hast muss das Teil im Schadensfall also zurück nach GB.

Wenn du dich direkt an den deutschen Vertrieb wendest, werden die das Teil ziemlich sicher nicht annehmen -- warum sollten sie auch?

Stromversorgung ist EU-weit kein Problem -- nur wenn das Netzkabel fest mit dem Gerät verbunden ist brauchst du natürlich einen Adapter (oder montierst einen anderen Stecker, womit die Gewährleistung aber zum Problem werden dürfte).

Und schließlich musst du, wenn du nicht selbst rüber fahren willst, erst mal einen Händler finden, der dir das Teil auch nach Deutschland schickt. Verpflichtet, dir was zu verkaufen, sind die nämlich nicht und die mir bekannten online-Händler verschicken nur innerhalb GB.


Jochen

PS: Pro-Ject ist übrigens überhaupt keine britische Firma -- ob die hier viel billiger ist müsste man erst mal klären...


[Beitrag von jopetz am 13. Feb 2009, 20:59 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#3 erstellt: 13. Feb 2009, 21:28
@jopetz das mit der Garantie ist nicht so nicht ganz korrekt. Nicht der Händler gibt bei Neuware die Gewährleistung, sondern immer der Hersteller. Normal ist jeder Fachhändler, der eine bestimmte Marke führt, zur Abwicklung der Gewährleistung verpflichtet. Sonst müsste man ja auch nach einem Umzug u.U. weite Strecken zurück legen. Jedoch wird vor allem die über den Gestzlichen Rahmen hinaus vereinbarte Garantie meist nur dem Erstbesitzer gewährt, so dass der örtliche Händler sehr wahrscheinlich einen Kauf- und meist auch einen Registrierungsnachweis fordert. Jedoch bekommt man in Deutschland nur die Gewährleitung nach dem Herkunftsland....

Bevor man aber im EU-Ausland kauft, sollte man sich von NAD bestätigen lassen, das der Händler ein autorisierter NAD Fachhändler ist.
polarsound
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Feb 2009, 15:12
Ich habe mich auf das "Wagnis" eingelassen. NAD C 315 BEE und einen Pro-Ject Debut MK iii incl. Fracht für 437 €, statt hierzulande für mind. 529 €.

Ich gebe noch kurz Info, wie sich die Angelegenheit im Endeffekt darstellt

roal
Franz2
Inventar
#5 erstellt: 14. Feb 2009, 18:15

polarsound schrieb:
Ich habe mich auf das "Wagnis" eingelassen. NAD C 315 BEE und einen Pro-Ject Debut MK iii incl. Fracht für 437 €, statt hierzulande für mind. 529 €.


Verrätst du uns, wo du bestellt hast?
Prince_Yammie
Stammgast
#6 erstellt: 14. Feb 2009, 18:38
alles wunderbar, bis man mal ne Garantie in Anspruch nehmen will oder es zu Problemen mit der Zustellung kommt - im Prinzip ist das aber alles durchaus lösbar. Wenn man sieht das aktuell der C 355 nochmal 60 Pfund weniger kostet als zuvor - 339 Pfund - also knapp unter 400 Euro - bei audioaffair.co.uk - kann man das Risiko eingehen, finde ich.
De Renner ist allerdings m.E. die aktelle Musical Fidelity Phono Vorstufe V-LPS für sage und schreibe 83,90 ! Die klingt sagenhaft und ist die gleiche wie im X-LPSv8 für 499 und im kw Super Amp für 7 Mille !...
sogar Clearaudio Plattenspieer kosten dort zur Zeit 1/3 weniger als hierzulande. Das liegt natürlich am irre niedrigen Pfund - die Kalkulation geht von 1 zu 1.5 aus und nicht von 1 zu 1,13 - also wären 800 Pfund für den Emotion 1200 Euro und nicht 900 ...Zugreifen solange die Krise anhält.

Am besten vorher checken wo man Nad + Pro-Ject hierzulande repariert kriegt. Die Geräte einschicken für einen unüberschaubaren Zeitraum ohne die Möglichkeit da mal persönich vorbeizukommen ist nicht gerade verlockend.

Mein 355er steht seit ner Woche kaputt rum, weil mir das mit der UK Garantie zu abgefuckt ist.... Der sieht so was von heile aus - scheint mir eh nur ne kaputte Sicherung zu sein, nur bin ich zu blöde den Deckel abzubekommen !

Also ohne Risiko und Abstriche beim Weiterverkauf ist das Ganze auch nicht.

Ich warte ausserdem seit 2 Wochen auf ein Sumiko EVo II System für das ich bereits 253 Euro gelöhnt habe, dass da - das ist ne zähe Sache, die einem den letzten Nerv rauben kann.
Von 4 Bestellungen ist die jetzt aber die erste, die Probleme macht - Am Montag soll ich mehr erfahren....

Also zur Zeit bin ich vom UK Service echt entnervt. Vor allem mit dem Anrufen im hohen Norden (um ne RETURN AUTHORISATION NUMBER - für nen Garantie Fall unbedingt erforderlich - nicht wie bei thomann.de, wo du gleich nen Rücklieferungsschein beiliegen hast) - den Slang verstehen nur Einheimische, und die Riesen Läden, die nach überall verschicken haben genauso nen endgenialen Telefon Service wie die deutsche Telekom z.B. - nur sind die noch ne Spur dreister und verbinden dich von Pontius nach Pilatus, bis du von dir das Handtuch wirfst.

Also akzeptier dass du das Dingen da kaufst und damit hat es sich i.d.R. auch....

Übrigens ist die Garantie bei NAD nicht übertragbar !!!
Du solltest dr also sicher sein, dass du das Gerät auch mindestens 2 Jahre selber nutzen möchtest.


[Beitrag von Prince_Yammie am 14. Feb 2009, 18:47 bearbeitet]
polarsound
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 14. Feb 2009, 19:42

Franz2 schrieb:

polarsound schrieb:
Ich habe mich auf das "Wagnis" eingelassen. NAD C 315 BEE und einen Pro-Ject Debut MK iii incl. Fracht für 437 €, statt hierzulande für mind. 529 €.


Verrätst du uns, wo du bestellt hast?


Ist Audio Affair uk
Franz2
Inventar
#8 erstellt: 14. Feb 2009, 20:10

polarsound schrieb:
Ist Audio Affair uk


Danke.
Bin mal auf deine Erfahrungen gespannt.
jopetz
Inventar
#9 erstellt: 14. Feb 2009, 22:52

baerchen.aus.hl schrieb:
@jopetz das mit der Garantie ist nicht so nicht ganz korrekt. Nicht der Händler gibt bei Neuware die Gewährleistung, sondern immer der Hersteller.

Sorry, Bärchen, aber das stimmt m.W. einfach nicht.

Zum einen vermischt du Garantie und Gewährleistung -- das sind zwei unterschiedliche Dinge. Die Gewährleistungspflicht im Rahmen eines Kaufvertrags ist gesetzlich geregelt, inzwischen durch die Richtlinie 1999/44/EG, siehe z.B. hier. Garantie ist eine freiwillige Leistung (sei es des Herstellers oder Verkäufers), die über die Gewährleistung hinausgehen kann.

Zuständig für die Gewährleistungsansprüche ist immer der Verkäufer. Dass der sich die defekte Ware vom Hersteller bezahlen lässt, steht auf einem anderen Blatt und interessiert dich als Endverbraucher nicht.

Wenn du dich direkt an den Vertrieb wendest, wird der dir sagen, dass du dich an den Verkäufer wenden sollst. Nach einem Umzug wird er dir vielleicht aus Kulanzgründen auch so weiter helfen -- verpflichtet ist er dazu nicht.

Den Hersteller interessiert das in der Regel alles überhaupt nicht. Außer, dass die defekte Ware natürlich letztlich bei ihm landet und er dem Verkäufer gegenüber regresspflichtig ist.

Eine Garantie greift, wenn überhaupt, erst nach der Gewährleistung. Und da kann der Garantiegeber (Händler, Vertrieb, Hersteller) letztlich reinschreiben, was er will.

Ich bleibe dabei: Bei einem Kauf in GB ist zunächst der Händler in GB zuständig. Ob sich der deutsche Vertrieb im Schadensfall auf eine 'ich bin kürzlich nach Deutschland gezogen'-Geschichte einlässt? Wollen wir hoffen, dass es nicht nötig ist.


Jochen
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 14. Feb 2009, 23:23
Du musst hier genau wie beim Autohandel bedenken das die Händler nur Makler sind und im Namen des Herstellers verkaufen. Der wahre Verkäufer ist also der Hersteller. Es ist nämlich für die Händler ein unzumutbares Risiko für die Hersteller die Gewährleistung/Garantie zu übernehmen.....

Warum sich viele Händler im Gewährleistungsfall so anstellen, liegt einzig und allein daran, dass die Abwicklung eines Gewährleistungsfalls Kosten verursacht und sie nicht bereit sind diese Kosten zu tragen, obwohl sie als Vertreter des Herstellers es müssten und lieber auf den Ursprungshändler verweisen...reine Bequemlichkeit
jopetz
Inventar
#11 erstellt: 14. Feb 2009, 23:34
Sorry, Bärchen, aber das ist UNSINN.

Ein Händler ist in aller Regel VERKÄUFER und kein Makler, den ihm gehört die Sache, bevor er sie dir verkauft, er vermittelt nicht nur Geschäfte (frag mal bei einem Autohändler nach, wem die ganzen unverkäuflichen Neuwagen auf seinem Hof gehören! -- Es gibt natürlich auch Ausnahmen: bei Jacques Weindepot z.B. gehört der Wein nicht dem Depot-Inhaber, der ist tatsächlich nur Vermittler eines Geschäfts und erhält dafür Provision).

Dass sich der Händler im Gewährleistungsfall vermutlich an den Hersteller wenden wird, hatte ich oben ja schon geschrieben. Nur dir als 'Verbraucher' kann das egal sein. Für dich ist im Gewährleistungsfall (= Schaden in den ersten zwei Jahren nach Kauf) der Händler Ansprechpartner, nicht der Vertrieb, nicht der Hersteller. Frag doch z.B. mal bei der Accuphase-Fraktion nach, wie es bei Japan-eigen-Direktimporten mit dem Service durch den deutschen Vertrieb steht...

Wenn du schon zu faul bist, die EU Verordnung zu lesen, schau dir z.B. die Seite zu Gewährleistung/Garantie von Hifi-Regler an.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 15. Feb 2009, 01:22 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#12 erstellt: 15. Feb 2009, 14:18
Also ich habe zwei aus England importierte Geräte hier stehen, die beide zum Garantiefall wurden...die Abwicklung über den örtlichen Händler war aus den genannten Gründen kein Problem.
jopetz
Inventar
#13 erstellt: 15. Feb 2009, 14:52
Wenn es ein Garantiefall war, war natürlich der Garatiegeber (i.d.R. der Hersteller) zuständig. Der Händler wickelt dir das aus Kulanz ab.

Das häufigere Szenario dürfte aber ein Defekt in den ersten zwei Jahren sein, und das ist eben i.d.R. keine Frage der Garantie, sondern der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung, und für die ist der Verkäufer (=Händler) zuständig.

Dass sich Einzelfälle auch über Kulanz haben lösen lassen, will ich gar nicht bestreiten. Nur halte ich es für fahrlässig hier mit Aussagen wie 'der Händler ist eh nur Makler' oder 'Zuständig ist immer der Hersteller' eine Rechtslage zu suggerieren, die einfach nicht gegeben ist. Oder kümmerst du dich um die Abwicklung, wenn polarsounds Eigenimport nach zwei Wochen das Zipperlein bekommt?

Der Pfundkurs ist für Eigenimporte verlockend und man kann das natürlich tun -- dafür wurde der EU Binnenmarkt ja geschaffen. Man sollte sich aber im klaren darüber sein, dass man bei Problemen i.d.R. NICHT auf eine Unterstützung durch den örtlichen Händler bzw. den deutschen Vertrieb bauen kann.


Jochen
baerchen.aus.hl
Inventar
#14 erstellt: 15. Feb 2009, 15:52
Hallo,

also ich hab die Geräte in England gekauft und sie hier im I-Net (deutsche HP) ganz ordnungsgemäß beim Hersteller registrieren lassen. Als es zum Defekt kam bin ich mit der Regitrierungsbestätigung und dem englischen Kaufbelegt, von einem Autorisierten Fachhändler, zum örtlichen autorisierten Fachhandler gegangen, der das ganze ohne murren und zögern abgewicklet hat.

Und das ist das entscheidende. Auch im EU-Ausland nicht bei einem windigen Händler, sondern im Autorisierten Fachhandel kaufen. Dann klappt das auch, den der Kauf auf dem einheitlichenim EU-Markt ist, im Gegensatz zum Kauf in China oder Japan, kein Imort im eigentlichen Sinne.

In der Praxis hat der Endverbraucher übrigens eh nur 6 Monate Garantie/Gewährleistung, weil sich danach die Beweislast umdreht. In den ersten 6 Monaten wird per Gesetz davon ausgegangen das der Schaden beim Kauf vorghanden war, danach mus man den Nachweis dafür erbringen...und das versuch mal...
Soundwise
Inventar
#15 erstellt: 16. Feb 2009, 09:53
Noch eine Frage zur Herstellergarantie.
Wie sieht es aus, wenn ich mich mit einem Gerät, sagen wir in England gekauft, innerhalb der Gartantiezeit direkt an den Hersteller wende? Ist der Hersteller nicht verpflichtet, das Gerät per Post entgegenzunehmen und mir repariert zurückzusenden, unabhängig vom Händler/Vertrieb/meinem Wohnort ?

Daß deutsche Vetriebe keine Freude mit in England gekauften Geräten haben ist mir schon klar.

Ich denke dabei v.a. an diverse Computer-Hardware. Ich hatte einmal einen Garantiefall bei einer Western-Digital Festplatte und die Garantie war unabhängig vom Ort des Kaufs. Die Garantie war über die Seriennummer definiert und eine Kaufrechnung nicht einmal erforderlich- ich mußte ein Formular ausfüllen und mußte die Festplatte in die Niederlande schicken und zurück kam von dort eine neue !

Würd mich interessieren, da ich auch in England kaufe - bisher gabs noch keinen Garantiefall.
Danke für die Antworten
Viele Grüße
Günther
jopetz
Inventar
#16 erstellt: 16. Feb 2009, 13:47
Hi Günther,

zachgraz schrieb:
Noch eine Frage zur Herstellergarantie.
Wie sieht es aus, wenn ich mich mit einem Gerät, sagen wir in England gekauft, innerhalb der Gartantiezeit direkt an den Hersteller wende? Ist der Hersteller nicht verpflichtet, das Gerät per Post entgegenzunehmen und mir repariert zurückzusenden, unabhängig vom Händler/Vertrieb/meinem Wohnort ?

anders als die Gewährleistung ist eine etwaige 'Herstellergarantie' nicht gesetzlich vorgeschrieben. Ein Hersteller eines Produkts KANN, unabhängig von der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung des Verkäufers (Händlers), eine Garantie gewähren, muss dies aber nicht. In diese Garantie kann der Hersteller so ziemlich alles hinein schreiben -- er darf nur deine Rechte als Verbraucher nicht einschränken (als die Gewährleistung nicht aushebeln) und/oder es darf nicht sittenwidrig sein (Garantieleistung nur für weibliche Käufer, oder nicht für SPD-Anhänger).

WENN es also eine separate Garantie des Herstellers gibt, dann KANN in der geregelt sein, dass du dich ohne Kaufbeleg oder sonst was direkt an den Hersteller wenden kannst. Das muss aber nicht so sein.

Bei Autos ist es z.B. so, dass der Hersteller dich innerhalb z.B. einer fünfjährigen Durchrostgarantie (oder welcher Garantie auch immer) an eine Vertragswerkstatt verweisen kann -- d.h. dass du deinen Opel weder nach Rüsselsheim karren und am Werkstor klingeln musst, noch in irgendeine Werkstatt deiner Wahl gehen kannst. Er kann in die Garantie auch reinschreiben, dass sie nur gilt, wenn die regelmäßigen Inspektionen in einer Vertragswerkstatt gemacht wurden (wobei dazu m.W. einige Klagen anhängig sind).

Bei Creative heißt es z.B. in der Garantieerklärung, dass diese sich nur auf das Land bezieht, in dem das Gerät bei einem authorisierten Fachhändler erworben wurde.

Sprich: ist alles nicht ganz so einfach und kommt auf den jeweiligen Fall und den Wortlaut der Garantiebestimmungen (wenn es diese gibt) an.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 16. Feb 2009, 15:23 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#17 erstellt: 16. Feb 2009, 18:10
Danke Jochen,
so etwas ähnliches habe ich schon vermutet. ICh denke, die, die wie ich in England Geräte kaufen begeben sich immer in eine Grauzone, was die Garantie betrifft.

Um Kulanz betteln, sich Dummstellen, oder gleich selbst reparieren dürften am ehesten zum Erfolg führen, wenn mal was passiert

Mich würd trotzdem interessieren, wie NAD, Cambridge oder Creek (typische UK/DE-Preisdifferenz-Paradebeispiele) solche Fälle handhaben, wenn "wieder einmal" ein UK-Gerät bei deutschen Service auftaucht.....
Gruß
Günther
Soundwise
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2009, 07:25
Ach ja, Jochen,
Du scheinst Dich ja gut auszukennen - was mich noch interessieren würde:
Wenn ein Händler ein defektes Gerät entgegennimmt, es zum Service einsendet und reapariert zurückbekommt, entstehen dem Händler da irgendwelche Kosten oder erhält er den gesamten Kostenaufwand incl Versandkosten vom Hersteller zurück ? Oder bekommt ein Händler gar eine Bearbeitungspauschale vom Herstller gutgeschrieben? Kostet den Händler ja auch Zeit - Formular ausfüllen, verpacken, zum Paketdienst bringen...
würd mich nur so interessieren ...
Danke
Günther
jopetz
Inventar
#19 erstellt: 17. Feb 2009, 12:16
Sorry, Günther, da muss ich passen.

Ich vermute, dass der Händler die Kosten, zumindest zum Teil, erstattet bekommt, denn letztlich -- da hat Bärchen schon recht -- muss natürlich der Hersteller dafür gerade stehen, dass seine Produkte auch funktionieren. Nur dass es in der EU eben so geregelt ist, dass du als Endverbraucher mit dem Händler eine i.d.R. lokale und persönlich 'greifbare' Ansprechperson hast. Aber über das genau Prozedere müsste man mal einen 'Gewerblichen' fragen...


Jochen
polarsound
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:13
Also - der Kauf ist getan. Insgesamt für 393 €. Die Lieferzeit forderte mir schon Geduld ab, beide Geräte kamen getrennt, d.h.das zweite erst auf Nachfrage ("sorry, mistake of our courier") innerhalb von 3 Wochen. Alles funktioniert, der Pro-Ject hat ein britisch ausgelegtes Steckernetzteil. War für mich kein Problem, ihn trotzdem zum Laufen zu bringen bei relativ geringer Stromschlaggefahrjavascript:insert('%20:)%20','')

Ob ich's wieder mache, sei dahin gestellt...

polarsound
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