20-20000Hz - und nichts anderes?

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born2drive
Inventar
#1 erstellt: 22. Feb 2007, 17:22
Es wird ja im allgemeinen durch die Fachpresse (und durch meine Lehrer) die Meinung vertreten, dass das menschliche Ohr von 20-20000 Hz Töne wahrnehmen kann, wobei diese Skala sich im Laufe des Lebens, sprich mit dem Alter, verkleinert.

Ich behaupte jedoch was anderes... :

Ich habe mir also Testtöme (so 5- 100 Hz) runtergeladen und die auf meinem Z-2300 Sub abgespielt...

Nun mein Ergebniss: Ich höre (deutlich) Frequenzen hinunter bis zu 14-15 HZ.
Spinne ich, habe ich Superohren, oder ist das generell von
Mensch zu Mensch unterschiedlich? Bei meinem Freund zum Beispiel ist bei unter 18 Hz schluss (wohlgemert auf dem gleichen Sub/Lautstärke).



Verstörter BassFan bittet um erläuterung!


PS:
Die Testön-Dateien sind korrekt beschriftet, ich hab also nicht etwa 30Hz als 15er laufen...


[Beitrag von born2drive am 22. Feb 2007, 17:23 bearbeitet]
-sorc1
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Feb 2007, 17:29
perhaps hoerst du das flattern der membram .. aber keinen schalldruck
born2drive
Inventar
#3 erstellt: 22. Feb 2007, 17:33
Es scheint mir, als hälst du mich für bescheuert...

NEIN, das ist 100%ig kein "Flattern"...


[Beitrag von born2drive am 22. Feb 2007, 17:35 bearbeitet]
kickR
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Feb 2007, 01:09
ich z.B kann nur bis 20hz hören, alles was drunter ist höre ich nichtmal flattern obwohls auf ziemlich hoher lautstärke ist...
ich denke mal das ist von mensch zu mensch unterschiedlich
dafür kann ich ameisen pupsen hören, so empfindlich sind meine öhrchen
Elos
Inventar
#5 erstellt: 23. Feb 2007, 02:54
Ich schätze mal da musst du einen Fachmann fragen, der sich damit auskennt.
Da kann dir jeder erzählen er hört bis da und dahin, leider ist das so
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 23. Feb 2007, 03:00

Ich habe mir also Testtöme (so 5- 100 Hz) runtergeladen und die auf meinem Z-2300 Sub abgespielt...


Auf diesem lüüten Ding hast du Frequenzen unter 35Hz gehört?

Harray
HinzKunz
Inventar
#7 erstellt: 23. Feb 2007, 03:10

Murray schrieb:

Ich habe mir also Testtöme (so 5- 100 Hz) runtergeladen und die auf meinem Z-2300 Sub abgespielt...


Auf diesem lüüten Ding hast du Frequenzen unter 35Hz gehört?

Harray

Das wimmern der Oberwellen triffts wohl eher
A.D.
Stammgast
#9 erstellt: 23. Feb 2007, 03:55
Huch..ist das so was hier? wie nieeeedlich...aber "Subwoofer" würd ich so was nicht grad nennen..mehr als 50 oder 45 Hz schafft der sicher nicht..klar das man das noch hört

Accuphase_Lover
Inventar
#10 erstellt: 23. Feb 2007, 05:47
Hallo

allgemein kann man sagen, dass die Subkontra Oktave von 16.34 Hz die untere Hörgrenze des Menschen markiert. Alles darunter ist Infraschall, z.B. Gebäudeschwingungen, Erdbeben usw.
Wie aber bei so gut wie Allem im Bereich der Hörwahrnehmung gibt es auch hier selbstverständlich individuelle Unterschiede, genauso wie bei der oberen Hörgrenze.
Allerdings sind nur extrem (!!!) wenige Lautsprecher in der Lage diese Frequenzen auch mit ausreichendem Schalldruck wiederzugeben, so dass diese auch hörbar werden. Siehe Isophone !
Macht musikalisch auch nicht soviel Sinn, denn die Subkontra Oktave wird nur von extrem wenigen Instrumenten überhaupt erreicht (Bösendorfer Imperial mit 12 Zusatztaste, 32f-Orgelpfeifen). Kontra- und E-Bässe liegen bei etwa 42 Hz, eine Tuba geht bis 27 Hz runter, und das ist verdammt tief. Tiefer als man oft glaubt !
Zur Wiedergabe der Subkontra Oktave sind Subwoofer eigentlich auch nicht gemacht. Wenn man eine Grenzfrequenz von 30 Hz bei - 3dB gemessen erreicht, kann man froh sein.
Das reicht i.A. für ordentliches Subbassfeeling. Sicherlich kann man auch tiefere Frequenzkomponenten messen, nur sind die seltener hörbar, da aufgrund der Nichtlinearität der menschlichen Hörwahrnehmung speziell im Tieftonbereich, solche Tiefstbässe deutlich mehr Schalldruck erfordern als höhere Frequenzen.
Oft macht sich auch das Phänomen der "Residuum-Bässe" bemerkbar, dabei rekonstruiert das Gehirn aus wahrgenommenen Oberwellen (2. oder 3. Harmonische)eigentlich nicht mehr direkt sinnlich wahrnehmbare Grundschwingungen. Dadurch glaubt man Bässe zu hören, die tiefer sind als das was man real wahrnimmt, was der Speaker also in der Lage ist, mit ausreichend SPL zu
reproduzieren.

Was hier der Fall ist, ist schwer zu sagen.

Gruss
born2drive
Inventar
#11 erstellt: 23. Feb 2007, 10:06

Murray schrieb:

Ich habe mir also Testtöme (so 5- 100 Hz) runtergeladen und die auf meinem Z-2300 Sub abgespielt...


Auf diesem lüüten Ding hast du Frequenzen unter 35Hz gehört?

Harray



35 Hz markiert nur die untere GRenzfreequenz bei (glaub ich) -3db. Man kann also scho noch tiefer runer... es wird einfach immer leiser.
EinerVonVielen
Stammgast
#12 erstellt: 23. Feb 2007, 23:39
Ich bezweifle, dass da Ding soweit runterkommt. Aber das soll auch nicht das Thema sein.

Ich schließe aber aus, dass du 15 Hz Töne hören kannst, denn du kannst ja schon schreiben, wie wir sehen und das setzt ein gewisses alter voraus, ich geh mal davon aus dass du 15 oder älter bist. Selbst wenn du dein Lebenlang mit Watte in den Ohren rumgelaufen bist, ist es sogut wie unmöglich das du unter 25 Hz hören kannst. Schonmal ne schöe Mittelohrentzündung gehabt hier und da mal Sylvester, Flughafen, Bahnsteug etc. und dein Trommelfell wirds dir danken.

Was jedoch gut sein kann, das dein Subwoofer natürlich sein Gehäuse und den Boden umsich herum zum Schwingen bringt und dies dann tolle Töne von sich gibt. Wenn du mal in einem Schalllabor einen 15 Hz Ton hören wirst, wirst du feststellen, dass du nichts hörst.

Eine Möglichkeit gibts noch. Du bist Chuck Norris, denn der kann das.
A.D.
Stammgast
#13 erstellt: 24. Feb 2007, 20:56
es gibt nur sehr wenige subs dir überhaupt mit einigermassen Pegel unter 20-25 Hz kommen.
Bei Fertigsubs kenne ich nur den passiven Bandpass sub von Radioehnika (geht so bis etwa 19 HZ..bracht dann aber auch einen ordentlich dimensionierten Verstärker) einige grosse von SVS die bis so 15 Hz heruntergehen können angeblich und noch ein paar aus dem oberen 4-stelligen bis 5-Stelligen preisbereich dei viellecht so 18 Hz schaffen.

Beim Selbstbau kann man 20 HZ auch erreichen mit TML-Konstruktionen, z.b mit Radiotehnika 75GDN chassis oder dem Mivoc HCM 12T. 15 HZ gehen mit Ripolen...man sollte aber üppigst Leistung breithalten und möglichst viel membranfläche damit überhaupt mal Zimmerlautstärke drin ist.

einen Sub der einigermassen linear und mit pegel unter 15 Hz geht gibt es imho gar nicht.

Hier im Arbeitszimmer habe ich einen selbstgebauten Bandpass mit 25er Chassis der etwa 25 Hz erreicht...braucht da aber schon ordentlich Leistung und macht viel hub, treibt die daran angeschlossene Schneider Endstufe mit insgesamt 120W rms bis an die Grenzen. (wenn man dann etwas lauter macht schaltet sie ab)

Von daher sind solch kleinen subs rein physikalisch einfach grenzen gesetzt, selbst wenn sie viel hub machen und eine starke Endstufe dranhängt
HinzKunz
Inventar
#14 erstellt: 24. Feb 2007, 21:19
Dafür gibt es ja das Konzept der Tubinenlautsprecher (funktionieren wie die kollektive Blattverstellung eines Hubis).
Die Könnten theoretisch sogar bis DC runter
A.D.
Stammgast
#15 erstellt: 24. Feb 2007, 21:29
noch nie gehört..ist das nur ein konzept oder hat das auch schon mal einer gebaut?

wobei noch über den sinn zu streiten wäre...hören kann man das ja nicht..nur eben halt spüren..und dann könnte man doch eigentlich auch gleich so einen körperschallanreger nehmen
(die gibts ja bisher bloss in billig)
HinzKunz
Inventar
#16 erstellt: 25. Feb 2007, 00:55
Es gibt Prototypen, die sind aber eher auf den Profibereich ausgelegt.
Du kannst mal im PA-Forum.de schauen, da gab es Themen dazu...
Accuphase_Lover
Inventar
#17 erstellt: 25. Feb 2007, 02:16
In der 1990ern hat Mitsubishi auf einer IFA mal einen 1,5m-Woofer gehabt.

Ich glaube, dass wäre was für euch gewesen !

Ihr könnt ja mal auf der High End 2007 schauen, ob ihr da was geeignetes findet.
EinerVonVielen
Stammgast
#18 erstellt: 25. Feb 2007, 12:03

HinzKunz schrieb:
Es gibt Prototypen, die sind aber eher auf den Profibereich ausgelegt.
Du kannst mal im PA-Forum.de schauen, da gab es Themen dazu...


Ich glaube, dass diese für den normalen Markt sehr unattraktiv sind, denn Bässe in der Tonlage verlangen einen hohen Schalldruck, der wiederrum zu Kreislaufproblemen führt.
ThaDamien
Inventar
#19 erstellt: 25. Feb 2007, 12:04

Verstörter BassFan bittet um erläuterung!


Sehr amüsant :-)

Ansonsten stellt sich noch die Frage, weisst du überhaupt wie sich "15Hz anhören sollten" wenn du sie wirklich gehört hättest? damit du überhaupt einen vergleich ziehen kannst ob dass was du gehört hast überhaupt 15hz waren?

soweit ich weiss haben solche kleinen subs, einen "subsonic" filter die alles unter meintetwegen "20hz oder sogar 25" rausfiltern da es nur unnötig leistung verbrauchen würde, und man es eh nicht hörte wenn es denn da wäre :-P

Kleines Beispiel nochmal, mein sub stand mal "einfach so auf Laminat" hat schicke Geräusche von sich gegeben bei tiefen frequenzen und relativ hoher lautstärke, mit entkopplung(Granit/metallspikes) wars weg :-) und ich hatte das was der kleine "low-budget" sub wirklich spielte...

klang trotzdem besser auch wenn das "dröhnen" etwas wegfiel :-P
born2drive
Inventar
#20 erstellt: 25. Feb 2007, 17:15
Nun ja, mag sein, dass einige Subs einen Subsonic drinn haben, dann dürfte sich aber die Menbran bei 15Hz doch gar nicht mehr bewegen...?
Elos
Inventar
#21 erstellt: 25. Feb 2007, 19:36

born2drive schrieb:
Nun ja, mag sein, dass einige Subs einen Subsonic drinn haben, dann dürfte sich aber die Menbran bei 15Hz doch gar nicht mehr bewegen...?


Bewegen tut die sich schon, nur da kommt nix mehr raus
ThaDamien
Inventar
#22 erstellt: 25. Feb 2007, 19:42
Wer sagt dir dass ausschliesslich 15Hz auf dem Track sind ?
Man kann mit einigen Programmen 15Hz töne bzw. nach Wahl erstellen, wird z.B. zum einspielen von Subs genutzt um sie mit ihrer Resonanzfrequenz anzuregen(soweit ich weiss) keine gewähr.

damit könntest du dir selbst "echte" 15Hz erstellen und nochmal testen, falls deine "soundcard" überhaut 15Hz wiedergibt, was auch nicht immer der fall ist da die meisten auch nur von 20-20000Hz spielen...
Ebenso ist die frage in welcher Dateiform ist Track gespeichert, sind es Mp3 ? oder flac/wav ?

bin mir nämlich sehr sicher das ne Mp3 auch keine 15hz speichert sondern dies durch "ähnliche" klänge ersetzt wo wir evtl. beim Problem wären...
DaBadBoy
Stammgast
#23 erstellt: 23. Mrz 2007, 18:19
hi zusammen, mein sub geht bis 6 hz runter, ich höre noch was bis ca 18 hz, ales darunter kann ich nur noch als druckunterschied hören, bei seeeeeehr tiefen frequenzen habe ich ein verschwommenes bild vor den augen und mir wird schlecht.

ich hör 15hz definitiv nicht

mfg Thomas
ThaDamien
Inventar
#24 erstellt: 23. Mrz 2007, 18:58
Sehr amüsant.
womit hast du denn die 6hz.. die sein Subwoofer mitmacht denn aufgenommen/erstellt ?
grundsätzlich geht die quelle als CD bis auf 5hz runter...
nur musss dieses auch wiedergegeben werden.




und womit abgespielt...

Ich will ja nicht klugscheissen aber die meisten receiver/verstärker machen auch nur 20hz-20khz mit.

ebenso die meisten soundkarten.


Und hat dein subwoofer nen eigenenen raum ?
Es wurden schon einige riesige subwoofer gebaut, unter anderem eine Double bass Array, die 2 komplette wände eingenommen hat und 4x38er chassis hatte.

selbst monstrum erreichte bei 18hz die 100 db grenze.

wie viel db macht dein subwoofer denn bei 6 hz mit ?
Boettgenstone
Inventar
#25 erstellt: 23. Mrz 2007, 19:32
Verschwommene Bilder und Übelkeit kommen eher vom hohen Schalldruck. Vor allem in sehr kleinen räumen.

ausserdem will ich den Treiber sehen der praktisch gleichstrom mit brachiallast länger als 1 min oder so aushält bei so tiefen Frequenzen wird die Schwingspule kaum gekühlt und wird ruckzuck bullenheiss was den Tod für alle beteiligten bedeutet, auch für Verstärker welche ohne Überlastschutz angeschlossen sind.

überhaupt frage ich mich wie aus einem knapp Wassereimergroßen Bandpass 15 Hz rauskommen sollen ist aber in anderes Thema


ThaDamien
Inventar
#26 erstellt: 23. Mrz 2007, 19:35
So in etwa war auch mein Gedanken gang.

deshalb die anspielung auf die Double Bass Array.

Schon sehr komisch was sich manche leute aus den Fingern saugen ;-)
DaBadBoy
Stammgast
#27 erstellt: 23. Mrz 2007, 21:14
also auf ner cd gehen auch 1 hz, bewegen tut sich trotzdem was.

ich habe einen sph 450 tc in nem 17 qm großen raum, mein druckkammereffekt beginnt bei 38 hz.

da 6 hz ja ca ein vertel von 38 hz ist hab ich +24 db allein von der druckkammer.

als dvd player hab ich den denon 1920, der sub ist über eine behringer weiche damit verbunden, als stufe hab ich eine pa amp mit 600 watt sinus, ein substronik is keiner vorhanden.

erstellt wurde des alles mit sinus sweep (oder so ähnlich).

bei einem dba (kenn mich damit nicht sehr gut aus) fällt die druckkammer weg, weil ja die rückwand den schall quasi "aufsaugt"

wenn du des dba ausm forum meinst, deren 38er haben +-5mm lin hub der monacor macht +-12,6 lin , der max hub müsste noch größer sein.

wie viel db weis ich nicht, aber des müsste man ausrechnen können.

mein raum hat 32 m³

und mein sub (gehen wir mal von 20mm xmax aus) hat

2,4*2,4*3,14*04= 7,23 liter maximalen hub

wie man des jetzt ausrechnet weis ich natürlich nicht.

währe cool wenn des mal jemand machen würde.

mfg Thomas
Boettgenstone
Inventar
#28 erstellt: 23. Mrz 2007, 21:32
Also fühl dich nicht direkt angegriffen ich wusste nicht, dass du einen ordentlichen Sub hast.

Mit meinem letzten Satz meinte ich die Dinger aus so "F(l)achmärkten" wie dem Media Markt, ich hatte schon einige lustige Diskussiomem über "brachiale" 13er Bandpässe. Ordentlicher Bass braucht nun mal Arbeitsvolumen

Was das Verschiebevolumen angeht das ist in diesem Moment nicht entscheidend auch wenn es die maximal erreichbaren Frequenzen nach unten schiebt.

Er verschiebt in dem Moment nur Luft nichts anderes. da brauchst kein Subsonicfilter um nichts mehr von dir zu geben nur kriegt der LS die tieferen Frequenzen noch mit ab.

Den Pegelabfall erledigt das Gehäuse von sich aus.

Wenn mich nicht alles täuscht fällt ein BR Gehäuse mit 24dB/oktave ab, da kommt aus deinem sub bei 12 hz fast nichts mehr raus.

Was die 1Hz von CD angeht muss dir jemand anders noch weiter helfen. Aber normal dürfte da nichts mehr kommen zumal ich kein Instrument kenne welches so tief kommt.
DaBadBoy
Stammgast
#29 erstellt: 23. Mrz 2007, 21:54
er is in nem 300 liter geschlossenem gehäuse.

bei nem br würds ja auslöschungen geben (zwischen br und der vorderen membranseite)

zuerst hatte ich ihn auch in br, aber da hat er in meim 17 qm kämmerlein nur noch gedrönt.

ne ich fühl mich keineswegs angegriffen, die posts mit den brachialen monster 13 ern kenn ich auch.

superfranz
Gesperrt
#30 erstellt: 23. Mrz 2007, 23:31

DaBadBoy schrieb:
also auf ner cd gehen auch 1 hz, bewegen tut sich trotzdem was.

ich habe einen sph 450 tc in nem 17 qm großen raum, mein druckkammereffekt beginnt bei 38 hz.

da 6 hz ja ca ein vertel von 38 hz ist hab ich +24 db allein von der druckkammer.

als dvd player hab ich den denon 1920, der sub ist über eine behringer weiche damit verbunden, als stufe hab ich eine pa amp mit 600 watt sinus, ein substronik is keiner vorhanden.

erstellt wurde des alles mit sinus sweep (oder so ähnlich).

bei einem dba (kenn mich damit nicht sehr gut aus) fällt die druckkammer weg, weil ja die rückwand den schall quasi "aufsaugt"

wenn du des dba ausm forum meinst, deren 38er haben +-5mm lin hub der monacor macht +-12,6 lin , der max hub müsste noch größer sein.

wie viel db weis ich nicht, aber des müsste man ausrechnen können.

mein raum hat 32 m³

und mein sub (gehen wir mal von 20mm xmax aus) hat

2,4*2,4*3,14*04= 7,23 liter maximalen hub

wie man des jetzt ausrechnet weis ich natürlich nicht.

währe cool wenn des mal jemand machen würde.

mfg Thomas



Hallo,

interessante These, das mit dem Druckkammer-Effeskt.
Hast du mal einen LInk zur Druckkammerberechnung,
mein Heimkino ist hinsichtlich Basserweiterung noch verbesserungswürdig.

Gruß franzl
DaBadBoy
Stammgast
#31 erstellt: 24. Mrz 2007, 00:24
hi

einfach auf den thread guggen

auf seite 2 in der mitte ist es auch dagestellt.

mfg

linkhttp://www.hifi-forum.de/viewthread-72-1199-2.html
richi44
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Apr 2007, 09:28
Einfach wieder zurück an den Anfang:
Da ist von 20Hz bis 20kHz die Rede und von unterschiedlichen Hörvermögen.

Es kann ja unglaubhaft wirken, aber ich habe mit 16 (ist jetzt 47 Jahre her) Frequenzen bis 25kHz gehört.
Das ist ne ganze Menge, aber nur gerade 22,5% mehr als andere hören.
Und wenn wir diese Toleranz nach unten erweitern, so ergäbe das eine Grenze von 15Hz.

So wie jugendliche eigentlich höhere Töne hören, werde sie vermutlich im Bassbereich benachteiligt sein. Ein Proband, der unter 20Hz hören will, müsste folglich mindestens 25 sein (ausgewachsene Ohren) und das Gehör noch nicht geschädigt haben.

Es ist denkbar, dass es sowas gibt, aber das ist mit Sicherheit in einem Raum mit einem Subwoofer nicht hörbar.
Es gibt hier einen Thread über die Ortbarkeit von Subwoofern. Da sind Überlegungen entstanden (die man nachprüfen kann), dass durch Reflexionen Überlagerungen entstehen, welche die ursprüngliche Signalform verändern. Und allgemein geht man davon aus, dass in einem Raum mindestens ein kompletter Wellenzug platz haben muss.

Wenn ich also mal die Wellenlänge von 17Hz betrachte, so beträgt diese 20m. Um also diese Frequenz wiedergeben zu können, muss die Raumlänge und -Breite mindestens 20m sein.
Das ist mit Sicherheit nicht der Fall.

Jetzt nehmen wir mal eine Raumlänge von 5m. Das entspricht einer Frequenz von 68Hz. Spielen wir nun in dem Raum 17Hz ab, so bekommen wir bei einem Viertel der Wellenlänge eine Reflexion durch die Raum-Rückwand. Es kommt also zu einer akustischen Addition, also Überhöhungen und Absenkungen und es gibt keinen Sinus mehr, sondern ein Signal, das trotz Ansteuerung mit reinem Sinus und klirr-und klapperfreier Wiedergabe rein aus der Überlagerung einen möglicherweise 30%igen Anteil an 68Hz hat. Es ist also eindeutig, dass in so einem Raum einmal (bei potentem Subwoofer) die Druckwelle gespürt wird, andererseits aber die Überlagerung von 68Hz gehört wird.

Sowas gehörmässig zu testen geht echt nur mit einem für Audiometrie geeigneten Kopfhörer. Und dann bin ich mir 99,9% sicher, dass da bei 17Hz und tiefer NICHTS mehr zu hören ist.
DaBadBoy
Stammgast
#33 erstellt: 03. Apr 2007, 17:21
von hören ging ich ja nicht aus, eher von spüren der druckschankungen man "hort" quasi mit dem körper.

mfg
ThaDamien
Inventar
#34 erstellt: 03. Apr 2007, 17:46
@ dabadboy...

genau das ist der punkt... die "Druckwelle" kann sicher jeder spüren. Aber hören ist da noch ein Unterschied, wir gehen ja von der Aufnahme des Geräusches übers Ohr aus und nicht über den Körper.

Wenn es danach geht kann jeder unter 20hz hören mit den "tollen" bodyshakern.. einfach auf den laminat/couch schrauben und den tiefbass spüren... Naja ne ?
Boettgenstone
Inventar
#35 erstellt: 03. Apr 2007, 22:03


so guten abend,

ich zitiere aus einem ganz bösen Buch welches mir in der Hochschulbibliothek in die Hände gefallen ist (die Akustikbücher stehen neben meinen optikwälzern werd wohl mehr zeit in der Bib verbringen demnächst )

"Hörschwelle und Hörfläche:
...In der Tat kann man auch Infraschall, also Schall mit Frequenzen unterhalb von 16 Hz, bei genügender Intensität noch wahrnehmen, wenn man auch eher eine Druckschwankung spürt als einen Ton hört. Und umgekehrt kann man auch Schalle mit Frequenzen von 30 oder 50 kHz in gewissem Sinn hören und ihnen sogar eine Art Tonhöhe zuordnen, sofern sie hinreichend stark sind. Im übrigen weist die Hörschwelle gerade bei hohen Frequenzen starke individuelle Unterschiede auf; der Bereich steilen Anstiegs verschiebt sich mit zunehmendem Lebensalter in Richtung tieferer Frequenzen. ..."
aus H. Kuttruff Akustik s. S 235 ff

jetzt drängt sich die Frage nach dem LS auf der sowas wiedergibt.

Und da ist der Haken an der Sache, Bass geht da nur mit großen Membranen und großem Hub und daraus auch großer Belastbarkeit, immerhin muss das Chassis das ja auch aushalten.

Ich kenne übrigens keinen HT der so Pegelfest und so weit geht, dass man über 25 kHz hört, vielleicht der ein oder andere Magnetostat, Expolinear hat da ja ganz nette dinger im Angebot.


die Grafik die auf der Seite ist lade ich morgen hoch wenn ich meinen Scanner am laufen habe. die Erklärung gibts dann mit, welche mir den Tag übrigens etwas versaut hat.



[Beitrag von Boettgenstone am 04. Apr 2007, 14:29 bearbeitet]
Gelidus
Neuling
#36 erstellt: 02. Jul 2007, 20:41
Ich habe bei einem Versuch bei meinem Werkstofftechnikpraktikum festgestellt, dass ich und 2 andere Studenten von etwa 15 Personen Ultraschall also Frequenzen über 20000 Hz hören konnten. Warum ? Wieso ?
Boettgenstone
Inventar
#37 erstellt: 02. Jul 2007, 20:44
Weil gerade die obere Grenze des Gehörs je nach Mensch unterschiedlich ist nicht viel aber etwas 2-3 kHz gehen schon ist aber eher selten zuviel darf man da seinen Ohren nicht zumuten, zugemutet haben , kommt natürlich auch auf den Pegel an den man fährt
doctrin
Inventar
#38 erstellt: 02. Jul 2007, 22:15
Es gibt im Selbstbau genug Hochtöner die Über 25khz kommen....doch braucht man das ?

und 20Hz und Konsorten sind nun wirklich nur ein Windhauch ...meine Tieftöner (vielleicht mit ein bisschen Unterstützung des Druckkammereffektes) dürften das auch darstellen können ...


[Beitrag von doctrin am 02. Jul 2007, 22:15 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 03. Jul 2007, 07:51
Die Frage ist doch, soll man alles, was man kann, oder soll es Sinn machen. Es gibt ja mittlerweile "Lautsprecher", die mit einem verstellbaren Ventilator-Flügel arbeiten und so sogar Frequenzen von 0 Hz übertragen können. Dann pusten oder saugen sie halt nur. Ob das aber wirklich Sinn macht?

Nehmen wir die natürlichen Musikinstrumente, so ist bei 16Hz Schluss. Und das sind auch nicht die Mehrzahl der Kirchenorgeln, die diesen Ton noch drauf haben.

Beim Klavier ist der tiefste Ton bei etwa 27Hz, aber da sind die Oberwellen kräftiger als der Grundton, sodass man diesen Ton zu hören glaubt, auch wenn der Lautsprecher unter 50Hz nichts mehr wiedergibt.

Ähnlich ist es in den Höhen. Die obersten Töne liegen bei etwa 5kHz und da diese Instrumente nicht mehr sooo obertonreich sind, nimmt die Lautstärke der Obertöne oberhalb etwa 15kHz deutlich ab. Man hat schon früher versucht, Frequenzen bis in die 50kHz zu übertragen. Und in dem Bereich ist auch tatsächlich einiges "hörbar", wobei dieses Hören auf den Verzerrungen des Ohres beruht.
Tatsache ist ja, dass unser Ohr ab einer bestimmten Lautstärke deutlich klirrt. Es arbeitet folglich unlinear (nicht auf den Frequenzgang bezogen) und an dieser unlinearen Kurve können zwei hohe Töne, die einzeln nicht wahrnehmbar sind, Mischprodukte bilden, die ihrerseits hörbar werden.
Wenn man also bis 50kHz überträgt, sind solche Mischprodukte möglich, sie sind aber nicht unser akustischer Alltag. Und weil es da Probleme in der Wiedergabe gibt, kam man auf die Idee, diese Mischprodukte schon in der Aufnahme-Apparatur zu bilden. Ergebnis: Man hatte das Gefühl, dass es klirrt. Die Wiedergabe war nicht natürlicher, im Gegenteil.

Also, wenn man Dinge aufzeichnen und wiedergeben will wie etwa ein Düsenjet in 1m Abstand oder ein mittleres Erdbeben, so kann man ja diese Pegel und Frequenzen berücksichtigen. Wenn es aber darum geht, Musik zu übertragen, machen diese Bereiche nicht den geringsten Sinn, weil es diese Frequenzen in der natürlichen Musik nicht gibt.
doctrin
Inventar
#40 erstellt: 03. Jul 2007, 18:08
rüchtüch und allgemein werden Töne über 16khz und unter 50Hz total überbewertet...der Mittelton macht die Musik und der liegt nunmal weit von 50Hz und 16khz entfernt...
m4xz
Inventar
#41 erstellt: 01. Sep 2007, 14:16
Hey da schließe ich mich sofort an, den Logitech Woofer der bis 15 Hz spielt möchte ich sehen, die kommen ja nicht mal unter 40 hz

Wenn man rein von der Membranbewegung ausgeht hab ich schon 1 hz wiedergegeben, aber gehört hab ich es nicht, vielleicht hab ich doch keine so "Superohren" wie andere hier anscheinend besitzen (wollen)

Aber interessantes Thema, und vor allem amüsant was manche Leute alles schaffen mit ihren billigen PC-Lautsprechern

Edit: Aufgrund dieses Threads habe ich mich wieder einmal mit einem Sinusgenerator gespielt
Dabei hab ich festgestellt dass ich 10 Hz hören kann
Das Geräusch ist schwer zu definieren, ich konnte den Ton nicht gewollt wahrnehmen, aber dennoch hatte ich das Gefühl da ist was
Da meine Lautsprecher dieses Signal allerdings kaum wiedergeben können, weiss ich nicht ob das nur Luftgeräusche sind, obwohl es eigentlich nicht so klang...

Egal lassen wir das


[Beitrag von m4xz am 01. Sep 2007, 14:44 bearbeitet]
Hai_!
Stammgast
#42 erstellt: 01. Sep 2007, 14:43
Bei 10 Hz über meinen AVR wiedergegeben fangen meine JBL C 1 (anner wand montiert) an zu wackeln ... und die Lautstärke is beim AVR hier auf 0dB.
ooopupselchenooo
Neuling
#43 erstellt: 22. Okt 2007, 16:18
tja, ich weiss nicht, ob ich nur das rauschen wahrnehme, aber bei 15 höre ich auch noch einen kleinen ton... bei 19000 isses für mich noch leicht etwas zu hören... ich habs ausgetestet und ich komme bis zu 19640 hoch um noch einen klaren ton zu hören... wenn ich über 20000 hinaus bin, weiss ich nicht, ob ich nicht irgendetwas anderes wahrnehme... naja, is für mich ganz komisch gewesen, als die anderen aus meiner klasse schon bei 17000 stop sagten...
ooopupselchenooo
Neuling
#44 erstellt: 22. Okt 2007, 16:24
wow, hey, habs grad nochmal ausprobiert... spinnt das teil, oder warum kann ich 20000 nicht so gut hören, aber dafür 30kHz und 40kHz? is das schrott, oder wie?
richi44
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 22. Okt 2007, 16:38
Ich hab mit 18 noch 24 kHz gehört, aber da die 18 schon lange vorbei sind, ist mir noch rund 14kHz geblieben. Reicht aber als Rentner locker (Hör nur noch, was ich will und nicht soll!!)
doctrin
Inventar
#46 erstellt: 22. Okt 2007, 23:39
Ja die 30khz und 40khz...klingt nicht unbedingt realistisch.

Da stimmt was nicht...ich kann die 17kHz noch hören das wars.
P.S.: man pegelt das Gerät am besten so ein das 1kHz gut wahrnehmbar sind aber halt nicht zu laut. Dann tastet man sich an den Rest!!!
m4xz
Inventar
#47 erstellt: 28. Okt 2007, 16:50
30 oder 40khz?

Sag ma bist du eine Fledermaus?
Wenn ja, dann würde ich dir das glauben, wenn nicht ist wohl mit deiner Testsoftware oder einem anderen Gerät etwas nicht in Ordnung

Ich höre bis maximal 18khz, aber das schon extrem schwach.
richi44
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 28. Okt 2007, 18:20
Es gibt Situationen, wo derartige Frequenzen registriert werden. Man kann z.B. mit einem Terzbandrauschen die Lautsprecher oder den Raum einmessen. Das bedeutet, dass Rauschen auf die Lautsprecher gegeben wird mit einem Filter, welches HAUPTSÄCHLICH Frequenzen in einem terzbreiten Bereich durchlässt. Wenn man eine derartige Messung durchführt, hört man auch dann noch etwas, wenn das Filter im Bereich von 20 bis 40 kHz abgestimmt ist.

Nur gibt es da einen Fehler: Das Filter hat eine bestimmte Bandbreite, eben die Terz (bei 1kHz geht das von 875Hz bis 1125Hz) aber auch eine endliche Steilheit. Da sind in unserem Beispiel 250Hz noch mit ca. -48dB vorhanden und 500Hz mit -24dB.
Wenn also 40kHz Vollpegel da ist, ist zwar 10kHz 48dB abgedämpft, aber keinesfalls NULL. Und damit ist dieser Rest sehr wohl hörbar.

Ich wäre daher mit solchen Aussagen sehr vorsichtig, denn die Hörbarkeit kann wirklich nur mit einem Gerät überprüft werden, das keine andere als die eine Messfrequenz von sich gibt, nicht verzerrt und keine Subharmonischen bildet. Es darf auch keinerlei Intermodulationen geben, weil diese eben auch neue Frequenzen generieren. Und es darf sich nicht um digitale Geräte handeln, die Spiegelfrequenzen an der Samplingfrequenz bilden können.
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