Erfahrungen auf der Hören und Sehen in Nürnberg

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Uwe9
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Nov 2009, 12:23
Hallo,

hatten uns mit Kind und Kegel auf den Weg nach Nürnberg gemacht.

Erste (und größte) Enttäuschung: wollte die neue Gaithain ME 160 hören. Tja im Gaithain Raum standen 4 verschiedene Modelle zur Vorführung bereit (800K, 803K, 901K und auch die
passive ME 160 mit dem Schildchen "Neu" auf der Box). Und welche Model spielte nicht....dreimal dürft Ihr raten... natürlich die 160... soo ein Ärger. Auf Nachfragen wurde mir erklärt, daß die Enstufe nicht funktionieren würde....und daher auch keine Vorführung der 160 möglich sei!!!! GRRRRRRRR Aber vielleicht läßt sich ja das Problem mit der Endstufe am Mittag lösen und auch die ME 160 vorführen. Tja war am Samstag wohl nicht mehr...denn auch gegen 5 Uhr Nachmittags wurde keine ME 160 vorgeführt.

Dumme Frage: War von euch jemand am Sonntag auf der Hören und Sehen in Nürnberg. Lief den wenigstens die ME 160 am Sonntag?


Am Vormittag hatte der ME Gaithain Vorführer noch einen "Fehler" gemacht den er am Nachmittag wohlwissentlich nicht mehr machte. Ratet mal welchen????? Ja, Früh am Morgen schaltete er während einiger Musikstücke zwischen den verschiedenen Modellen (800K, 803K und 901K) um. Zwei eifrige Helfer installierten gerade blaue Lämpchen, die an den Lautsprechern angebracht wurden, und aufzeigten, welches Modell gerade spielt. Ich war schier sprachlos. So einen Riesenunterschied zwischen den Modellen eines Herstellers kann es doch gar nicht geben. Der "Sound" den die verschieden Lautsprecher der gespielten Musik aufprägen ist wirklich ennorm. Die große 800k so richtig vollmundig aus dem Vollen (zu viel des Guten!?), die 803K dezenter und zurückhaltender und die 901k so wie es von einem Studiomonitor gefordert ist aber präzise irgendwie steril.
Die 901K ist wohl eher ein "Arbeitsgerät" für Studio. Aber was ist jetzt der "richtige" Klang, der 1:1 das und nurs das wiedergibt, was auf der "Tonkonserve" festgehalten wurde? Ich bin schier entsetzt!!!!!!!!!!! (Nachher am Nachmittag wurde nicht mehr während eines Stückes die Lautsprecher gewechselt. "Die wußten schon warum!!!!!!!!!"


Meine Frau, die sich übrigens überhaupt nicht für Technik interessiert, wohl aber etwas von "Musik" versteht hat sich nur zweimal zu Vorführungen geäußert. Das eine war die Vorführung von Hernn Bischoff mit Restek, Acoustik Solid und den Silbersand 701 als Lautsprechern. "Dies ist exakt wie im Konzert. Unglaublich hier stimmt wirklich Alles auf den Punkt." Und ein zweites Mal meldete sich meine Liebe nach der Vorführung von Sun mit Mark Levinson und den Revel Studio als Lautsprechern. "Dies ist ganz nach drann! Die schaffen es fast!" Alle anderen Vorführungen wurden von meiner lieben Frau nur mit Achselzucken beantwortet. "Das Zeugs ist es nicht! Hier stimmt es nicht!!!!!!

Größte positive Überraschung waren für mich auch die Revel Ultima Studio. Die sind schon ganz gut.

Der gleiche Raum später bot auch die größte Enttäuschung, die Thiel CS 3.7. Ja jetzt weis ich warum im Audiomarkt so viele gebrauchte Thiel CS 3.7 angeboten werden. Viele Punkte in HIFI "Gazetten" bekommen und aufgrund dieser Lobhudelei gekauft......und hereingef.....

Schlimmste Vorführung war diejenige mit der großen Piega (Dipol für die koaxialen Mittel/ Hochtöner).
Ja in einen "großen" Raum bekommt man halt viel Publikun.
Der ca 350qm Raum mit wohl 5m Höhe war wohl doch etwas zuviel!!!! Im gleichen Raum war auch Burmester im Wechsel zu hören. Die B100 kamen mit dem großen Raum wesentlich besser klar.

In den KEF 205, T & A und PSB Vorführungen waren nur einige "Versprengte" anzutreffen. Hatte auch seinen Grund.

Martin Logan mit MC Intosh vorgeführt. Konnten wir uns nicht mit anfrenden.

Der Herr von Advance Acoustic versuchte dem Publikum immer einzureden, was jetzt über die Seta Audio zu hören ist oder wohl sein soll. ("Naja")


Ach so, hätte ich fasst vergessen es gab nur einmal für eine Vorführung, bei der ich zugegen war, Beifall vom Publikum. Das war für Hernn Rudolph und seine A Capella. Ja die turmhohen Lautsprecher mit den Hörnern in der Mitte sind schon vom Allerfeinsten. Das vorgestellte Modell, dessen Preis noch nicht klar ist (angedacht wohl auf Nachfragen ~20k€), soll es ab nächstes Jahr geben. In der zweiten Vorführung im selben Raum wurden von einem anderen Herrn (mit Pferdeschwanz) dann auch noch an einer zweiten Anlage "konventionelle" Zweiwegelautsprecher (Halekin?) vorgeführt. Die reichten aber bei weitem nicht an das Niveau der turmhohen Lautsprecher mit dem Horn in der Mitte heran die Hörner spielen in einer ganz anderen Liga.

War noch jemand auf der Messe?
sm.ts
Inventar
#2 erstellt: 09. Nov 2009, 14:36
Den besten Klang empfand ich auch bei Acapella, so fein aufgedröselt aber nicht nervig.
Bei den meisten Vorführungen bin ich gleich wieder abgehauen weil entweder zu laut und-oder- furchtbare Musik.
floschu
Inventar
#3 erstellt: 09. Nov 2009, 16:41
Ich war dieses Jahr zum ersten Mal auf der Hören & Sehen und bin positiv überrascht worden.

Selten bin ich auf einer HiFi-Messe gewesen, wo die Vorführungen so gut in den einzelnen Räumen organisiert waren. Bei den meisten Ausstellern jeweils 25 min. lang entweder zur vollen oder zur halben Stunde, sodass man entspannt wechseln konnte. Andere dagegen ließen die Räume geöffnet, sodass die Zuhörerschaft ständig wechselte. In diesen Räumen konnte man dann gut eventuell entstandene Pausen füllen.

Hervorzuheben ist meiner Meinung nach, dass der Messebesuch außergewöhnlich entspannt war. Am Sonntag waren zwar einige Interessierte anwesend, aber es gelang mir doch stets, einen Platz im Sweet Spot zu bekommen. Auch wurden eigene CDs und Musikwünsche immer gerne gesehen und sowohl das Personal der Händler als auch das der Hersteller machte bis auf wenige Ausnahmen (dazu weiter unten) auf mich einen kompetenten, hilfsbereiten und aufgeschlossenen Eindruck.

Positiv sind mir aufgefallen:
- ME Geithain 901K (mein Messe-Favorit, wahnsinnig gut in jeder Hinsicht, für mich keine Schwäche erkennbar. Orchestrale Musik habe ich noch auf keinem Lautsprecher so authentisch gehört! Im Direktvergleich empfand ich die 803K als zu dünn, die 800K als zu dick auftragend und die ME 160 als unbrauchbar. Der Preisunterschied darf aber natürlich an dieser Stelle nicht vernachlässigt werden)
- Martin Logan Summit X (sehr schöne Auflösung und Bühne)
- Piega MasterONE (alles in allem sehr stimmig, allerdings nichts wirklich "faszinierend")

Negativ empfand ich dagegen:
- Phonosophie (mein Messe-Aufreger durch dummes Gerede des Präsentierenden von Zaubersteinen, Zauberlicht und Zauberspray)
- Swan (laut und nervig, tonal meines Erachtens vollkommen daneben)
- Seta Audio (exrtrem dünnes Klangbild, höhere Lautstärken nur für Sekundenbruchteile vorgeführt und dann schöngeredet. Für mich die Lautsprecher mit dem schlechtesten Preis-/Leistungsverhältnis - als dieser im Gespräch mit einem anderen Interessenten fiel, musste ich fast lachen -, dazu andauernder Lobgesang und Selbstbeweihräucherung durch die beiden Präsentierenden)
- Fischer & Fischer (dröhnender Bass im Sweet Spot machte das Hören für mich nahezu unerträglich)

Mehr erwartet habe ich von:
- Silbersand 701 (auf die ich mich am meisten gefreut hatte, die ich dann aber nur in moderater Lautstärke hören konnte, als schon nebenbei aufgeräumt wurde. Schade. Was ich gehört habe, war zweifelsohne gut, aber das Wow-Erlebnis blieb - wahrscheinlich raum- und umstandsbedingt - leider aus.
- Burmester (Seichtes Jazz-Geklimper, dass mich zum Gehen aufforderte)
- Naim (Der so groß beworbene Ringstrahler in der Ovator begeisterte mich nicht. Kein schlechter Lautsprecher, aber im Sweet Spot bildete sich mir einfach keine Bühne)

Alles in Allem ein sehr schöner Tag, dessen Erlebnisse erst einmal verarbeitet werden müssen. Das dann auch noch umsonst: Was will man mehr!?

Gruß, Florian
Uwe9
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Nov 2009, 18:01
Stimmt,

Fischer und Fischer hattte ich ganz vergessen, da ich nach wenigen Augenblicken das Bedürfnis hatte fluchtartig den Vorführraum zu verlassen.


Dann waren da noch Opera Audio, die sahen von der Optik durch bezogenes Leder und super Funier zwar schön aus....aber das wars meiner Meinung nach auch schon.

Bei Seta Audio bin ich deiner Meinung. Dort wurde durch Geschwätz versucht, irgendwas den Dingern zuzudichten und das Publikum zu beeinflussen. Aber wer zwei Ohren hat, erkennt schnell Scharlatane.

Schön sind Vorführungen ohne irgendein Gewäsch, was den jetzt zu hören ist. Cover hinstellen und verschidene Musik wie Jazz, Orchchesterwerke, Gesang... spielen, dann kann sich jeder sein Urteil bilden.

Auf Wünsche, wie auch mal was anderes wie 50'er Jahre Jazz zu spielen wurde bei Gaithain gar nicht eingegangen. Dem Wunsch einer Dame im Auditorium doch mal Schererazade aufzulegen (ein Bravourstück um Lautsprecher zu testen) oder wenn möglich eine Arie mit Frauenstimme wurde vom Gaithhain Vorführer (nach etwas wühlemn im Plattenstapel)mit dem Auflegen einen weiteren "uralt"
Jazzplatte entsprochen....wirklich toll!!!!!!!
Ja, mit der Harry Belafonta Liveaufname von 1959 wie früh am Morgen gespielt, lassen sich die Qualitäten der LS gut heraushören........tja war wenigstens die Meinung des gut gelaunt gebenden Gaithain Vorführers.
blackclassics
Stammgast
#5 erstellt: 10. Nov 2009, 09:55
Hallo

Möchte auch mal die Gelegenheit nutzen, meinen Besuch in Nürnberg 2009 zu schildern.
Erstmal dachte ich, das die Messe wegen der Menschenmassen vor dem Gebäude total voll wird. Dem war nicht so, da wohl die meisten auf die Consumenta wollten. Auf der Hören und sehen war es ziemlich leer, schade für die Organisatoren und Austeller. Glück für mich: bei fast jeder Vorführung hatte ich optimale Sitzplätze.
Da geht es auf der High End in München viel enger zu und man steht oft in ecken, wo man sowieso nichts hört

Alle Anlagen konnte ich nicht hören, am meisten enttäuscht wurde ich bei Linn: so interessant das Thema der verschiedenen Datenformate ist, wirklich große Unterschiede konnte ich nicht hören. Der etwas lustlose Moderator kam auch nicht wirklich mit der Technik zurecht. Für einen geschätzten Gesamtpreis von 100K Euro klang es langweilig, wohl eher wie 5000 euro.

Der Meinung der Anderen kann ich mich nur anschließen. Leider wurde oft zu laut vorgeführt, und die Akustik ist in den meisten Räumen einfach nur suboptimal.

In den gleichen Räumlichkeiten von Fischer & Fischer spielte vor 2 Jahren eine Anlage mit Oktave/Esoteric/Dynaudio,trotzt des Gesamtniveaus der Kette klang es in beiden Fällen gar nicht toll.

Die besten Vorführungen gab es bei Thiel/Audiomat und Phonosophie+Kef, bedenkt man bei letzteren den Preis der Elektonik (TEAC-CD-Receiver), muß ich sagen, daß ich sehr erstaunt war, was da alles "geht".
Mein persönliches Highlight war Mc Intosh + Martin Logan.
Zumal auch die Musikauswahl super war. Gänsehaut und Fettes Grinsen ! Da wurde nachher auch ordentlich geklatscht.

Gruß Felix
chris_feickert
Neuling
#6 erstellt: 10. Nov 2009, 14:11
Hallo Uwe 9,


Uwe9 schrieb:
Hallo,

hatten uns mit Kind und Kegel auf den Weg nach Nürnberg gemacht.

Erste (und größte) Enttäuschung: wollte die neue Gaithain ME 160 hören. Tja im Gaithain Raum standen 4 verschiedene Modelle zur Vorführung bereit (800K, 803K, 901K und auch die
passive ME 160 mit dem Schildchen "Neu" auf der Box). Und welche Model spielte nicht....dreimal dürft Ihr raten... natürlich die 160... soo ein Ärger. Auf Nachfragen wurde mir erklärt, daß die Enstufe nicht funktionieren würde....und daher auch keine Vorführung der 160 möglich sei!!!! GRRRRRRRR Aber vielleicht läßt sich ja das Problem mit der Endstufe am Mittag lösen und auch die ME 160 vorführen. Tja war am Samstag wohl nicht mehr...denn auch gegen 5 Uhr Nachmittags wurde keine ME 160 vorgeführt.

Dumme Frage: War von euch jemand am Sonntag auf der Hören und Sehen in Nürnberg. Lief den wenigstens die ME 160 am Sonntag?

der Korrektheit halber will ich darauf hinweisen, dass es keine 803K war, sondern die 802K. Das Problem mit der ME160 lag darin, dass der Umschaltverstärker 2 Volt Offset auf die Endstufe gab. Das kann, sollte aber nicht passieren. Nun, es ist passiert, tut mir leid.

Nach kurzem Eingriff nebst Reset der Einheit ging die 160 den Rest des Tages. Und es wäre kein Problem gewesen am Nachmittag um besagte Zeit um die Vorführung der 160 zu bitten - mich hat aber niemand gefragt und ich habe eigentlich den ganzen Tag vorgeführt.





Uwe9 schrieb:

Am Vormittag hatte der ME Gaithain Vorführer noch einen "Fehler" gemacht den er am Nachmittag wohlwissentlich nicht mehr machte. Ratet mal welchen????? Ja, Früh am Morgen schaltete er während einiger Musikstücke zwischen den verschiedenen Modellen (800K, 803K und 901K) um. Zwei eifrige Helfer installierten gerade blaue Lämpchen, die an den Lautsprechern angebracht wurden, und aufzeigten, welches Modell gerade spielt. Ich war schier sprachlos. So einen Riesenunterschied zwischen den Modellen eines Herstellers kann es doch gar nicht geben. Der "Sound" den die verschieden Lautsprecher der gespielten Musik aufprägen ist wirklich ennorm. Die große 800k so richtig vollmundig aus dem Vollen (zu viel des Guten!?), die 803K dezenter und zurückhaltender und die 901k so wie es von einem Studiomonitor gefordert ist aber präzise irgendwie steril.
Die 901K ist wohl eher ein "Arbeitsgerät" für Studio. Aber was ist jetzt der "richtige" Klang, der 1:1 das und nurs das wiedergibt, was auf der "Tonkonserve" festgehalten wurde? Ich bin schier entsetzt!!!!!!!!!!! (Nachher am Nachmittag wurde nicht mehr während eines Stückes die Lautsprecher gewechselt. "Die wußten schon warum!!!!!!!!!"

Achtung, jetzt müssen wir aufpassen, über was wir reden. Die LS hatten in der Aufstellung unterschiedliche Basisbreiten. Zudem sind die LS für unterschiedliche Hörabstände gebaut und weissen unterschiedliches Bündelungsmass auf. Daher _müssen_ sie bei identischem Hörabstand auch unterschiedlich klingen. Das ist nun mal leider so und nicht zu ändern. Daraus aber grundverschiedene Klangcharakteristika abzuleiten ist - sehr höflich ausgedrückt - am Thema vorbei

Gruss und HTH,

Chris
chris_feickert
Neuling
#7 erstellt: 10. Nov 2009, 14:18
Hallo nochmal,


Uwe9 schrieb:
Stimmt,
Auf Wünsche, wie auch mal was anderes wie 50'er Jahre Jazz zu spielen wurde bei Gaithain gar nicht eingegangen. Dem Wunsch einer Dame im Auditorium doch mal Schererazade aufzulegen (ein Bravourstück um Lautsprecher zu testen) oder wenn möglich eine Arie mit Frauenstimme wurde vom Gaithhain Vorführer (nach etwas wühlemn im Plattenstapel)mit dem Auflegen einen weiteren "uralt"
Jazzplatte entsprochen....wirklich toll!!!!!!!
Ja, mit der Harry Belafonta Liveaufname von 1959 wie früh am Morgen gespielt, lassen sich die Qualitäten der LS gut heraushören........tja war wenigstens die Meinung des gut gelaunt gebenden Gaithain Vorführers.


irgendwie habe ich den Eindruck, Du hast mich besonders lieb.

Also MICH hat keine Dame um die Scheherazade gebeten. Hätte Sie das getan, ich hätte dem Wunsch entsprochen, da wenn ich die Schallplatte dabei gehabt hätte. Wer eine Jazz-Allergie hat, dem steht es frei den Raum zu verlassen oder seinem Wunsch nach anderem Programmmaterial Ausdruck zu verleihen. Ich glaube die Besucher, die mich um etwas gebeten haben, wurden auch prompt damit bedient. Wer aber den Mund nicht aufkriegt, um seine Wünsche zu äussern, den bitte ich höflich, sich beim nächsten Besuch einer Messe klar und deutlich zu artikulieren.

Zu Harry Belafonte: Mit keiner Silbe habe ich je behauptet, dass man die Qualität eines LS damit besonders gut hören könnte. Das ist eine definitive Falschaussage! Zudem habe ich mich nicht gut gelaunt gegeben - ich war und bin immer noch gut gelaunt

Gruss und HTH,

Chris
Uwe9
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Nov 2009, 15:15
Hallo ich habe nichts gegen Sie persönlich.

Aber Andere (z. B. Herr Rudolf) haben dort ihr Material für die halbstündigen Hörsessions "geschickter" ausgewählt und gewährleistest, daß erkennbar war, was das vorgestellte Equipment zu Leisten instande ist.
Steht natürlich jedem frei nach seinen eigenem Musikgeschmack vorzuführen. Besser wäre es, von jedem etwas zu spielen, dann lassen sich die Eigenschaften des vorzuführenden Equipments doch wohl am Besten beurteilen...... Andernfalls kann das Gefühl aufkommen, daß die vorgestellten Komponenten nur zur Wiedergabe von uralt Kellerjazz geeignet sind und dementsprechend dumpf abgestimmt sind, damit diese Athmosphäre optimal wiedergegeben werden kann!
chris_feickert
Neuling
#9 erstellt: 10. Nov 2009, 15:22
Hallo,

Uwe9 schrieb:
Hallo ich habe nichts gegen Sie persönlich.

Aber Andere (z. B. Herr Rudolf) haben dort ihr Material für die halbstündigen Hörsessions "geschickter" ausgewählt und gewährleistest, daß erkennbar war, was das vorgestellte Equipment zu Leisten instande ist.
Steht natürlich jedem frei nach seinen eigenem Musikgeschmack vorzuführen. Besser wäre es, von jedem etwas zu spielen, dann lassen sich die Eigenschaften des vorzuführenden Equipments doch wohl am Besten beurteilen...... Andernfalls kann das Gefühl aufkommen, daß die vorgestellten Komponenten nur zur Wiedergabe von uralt Kellerjazz geeignet sind und dementsprechend dumpf abgestimmt sind, damit diese Athmosphäre optimal wiedergegeben werden kann!


nun, ich kann mit den oftmals abgekauten sog. Vorführplatten nicht viel anfangen, weil sehr viele davon meines Erachtens mehr Wert auf die "Klangqualität", denn auf die Musik legt. Und da die meisten Produktionen eben (leider) _nicht_ unter audiophilen Aspekten eingespielt wurden, halte ich es für sinnvoller aufzuzeigen, was das Equipment mit "Musik aus dem Schrank" kann.

Und nochmals die Bitte, falls wir uns wieder begegnen sollten, bitte mich ansprechen bzgl. Musikwünschen. Sofern ich das erfüllen kann, wird das getan

Beste Grüsse,

Chris
Uwe9
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Nov 2009, 15:45
War schon ein wenig verärgert, daß die 160 nicht lief. Fast 200km one way durch die Gegend gegurkt und dann läuft der "Krempel" nicht.

Wenn die verschiedenen Modelle doch für verschiedene Hörentfernungen entwickelt wurden, dann hätten diese doch auch in der Hörentfernung gestaffelt zum Auditorium aufgestellt werden müssen? Der Raum war doch wohl groß genug um dies zu ermöglichen?
chris_feickert
Neuling
#11 erstellt: 10. Nov 2009, 15:51
Hallo,

ich kann die Verärgerung natürlich nachvollziehen, aber die 160 lief am Samstag noch ab ca. 12 Uhr bis zum Abend problemlos. Am Sonntag gab es dann nochmal ein Problem mit der Umschalteinheit. Es tut mir aufrichtig leid, dass das so in die Hose gegangen ist. Meine Frage ist aber, warum Sie nicht gefragt haben, ob die 160er spielbereit ist? Ich wurde - sofern ich mich recht erinnere - nur ein einziges Mal angesprochen. Und dann habe ich sie auch gespielt.....

Wegen der verschiedenen Abstände: Das Problem war nicht nur der reine Abstand, sondern auch die Basisbreite der Aufstellung. Hätte man das alles gestaffelt aufgestellt, dann hätte es nur einige wenige Plätze gegeben. Wir wollten aber einer möglichst breiten Masse eine Hörmöglichkeit geben. Das führt zwangsläufig zu Kompromissen. Ich bitte um Verständnis.

Gruss,

Chris
Uwe9
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Nov 2009, 16:01
Hallo. Mal was Positives. Ihren dort forgestellten Woodpicker Plattenspieler finde übrigens recht gelungen. Auch vom Design eine Art Gegenpol zu den chromblitzenden Laufwerken ala Transrotor etc.
chris_feickert
Neuling
#13 erstellt: 10. Nov 2009, 16:14
Danke!
fd150
Stammgast
#14 erstellt: 11. Nov 2009, 21:30

floschu schrieb:
Das dann auch noch umsonst: Was will man mehr!?


Wie, umsonst? Ich dachte auch, daß sie umsonst ist, aber am Eingang Ost des Messezentrums, wo der Eingang für die H+S ja war, wurde auch Eintritt verlangt wg Consumenta. Freikarte gehabt oder beschissen? Geheimes Codewort gewußt? Kassierin verzaubert, so daß sie Dich durchgelassen hat?
floschu
Inventar
#15 erstellt: 12. Nov 2009, 22:18
Als ich in den Eingang Ost ging, stand da ein Typ mit Flyern/Messeplänen für die hören&sehen. Hab den gefragt, ob die Eingänge für hören&sehen bzw. Consumenta getrennt sind, da hat er mir gesagt, ich müsste den Flyer/Messeplan für die hören&sehen an der Kasse vorzeigen, dann käme ich umsonst rein. Als ich dann den Flyer/Messeplan der hören&sehen an der Kasse vorzeigte, gab mir die nette Dame dort eine "Ehrenkarte" für die Consumenta und wünschte einen schönen Tag...

Gruß, Florian
fd150
Stammgast
#16 erstellt: 13. Nov 2009, 18:01
Du hast mit ner 54jährigen Kassentrulla geflirtet auf Teufel komm raus, gib's zu

Nee paßt schon


[Beitrag von fd150 am 13. Nov 2009, 18:01 bearbeitet]
Uwe9
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Nov 2009, 10:28
Hallo Chris,

wenn, die Hörabstände das Problem sind, welches den Klang des Lautsprechers entscheidend mitbeeinflussen...dann macht es doch keinen "Sinn" Lautsprecher für einen bestimmten Hörabstand zu entwickeln. Dieser bestimmte LS ist dann nur für den spezielen für ihn konstruierten Abstand sinnvoll aufzustellen und zu betreiben!?

Sind dann nicht Konzepte mit variabel enstellbarem Hörabstand besser in den jeweiligen Hörraum integrierbar.
Bespiel für individuell enstellbaren Hörabstand sind z.B. die LS Modelle von Ascendo.
chris_feickert
Neuling
#18 erstellt: 17. Nov 2009, 09:03
Hi,

Uwe9 schrieb:
Hallo Chris,

wenn, die Hörabstände das Problem sind, welches den Klang des Lautsprechers entscheidend mitbeeinflussen...dann macht es doch keinen "Sinn" Lautsprecher für einen bestimmten Hörabstand zu entwickeln. Dieser bestimmte LS ist dann nur für den spezielen für ihn konstruierten Abstand sinnvoll aufzustellen und zu betreiben!?

Sind dann nicht Konzepte mit variabel enstellbarem Hörabstand besser in den jeweiligen Hörraum integrierbar.
Bespiel für individuell enstellbaren Hörabstand sind z.B. die LS Modelle von Ascendo.

die Frage stellt sich hier nicht wirklich. MEG kommt aus dem Profibereich (Regieraum und Tonstudio) und dort wird anders "gearbeitet" als zu Hause. Ich denke, das sagt alles. ABER: Um Himmels willen das nun nicht so verstehen, dass MEG für zu Hause nicht geeignet wären - ganz im Gegenteil! Meine Aussage bezieht sich rein nur auf die absolut direkte Vergleichbarkeit des Klangbilds der einzelnen Modelle und auf nichts anderes!!

Gruss und HTH,

Chris
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