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Mißstände im HIFI Sektor

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8bitRisc
Inventar
#1 erstellt: 09. Jan 2010, 01:08
Hallo,
ich möchte hier mal einige Punkte auflisten, bei welchen es sich meiner Meinung um Fehlentwicklungen/Mißstände im HIFI Bereich handelt:

A: RIAA Vorverstärker im Verstärker
Was soll der da ? Der gehört in den Plattenspieler!!
Hier werden Spannungen im Milli- und Mikrovoltbereich verstärkt. Im Plattenspieler wäre dann noch eine optimale Anpassung an das eingebaute System vom Hersteller möglich.

B: Cinch Steckverbinder
Dieser amerikanische Scheiß ist wirklich unzumutbar. Oftmals kommt hier das Argumnet bzgl. Übersprechen zwischen den Kanälen. Komischerweise hat man diese Probleme in der Videotechnik ganz einfach durch Einzelabschirmung gelöst. Seit Jahrzehnten funktioniert die Scartverbindung ganz wunderbar, obwohl die dort zu übertragenden Signale weitaus hochfrequenter sind als alles im Audio Bereich. Die deutschen Hersteller haben in den Siebzigern ja richtig gedacht und Ihre Geräte mit DIN ausgestattet. Nur der Kunde konnte damals wohl noch nicht richtig denken.

C: passive Lautsprecher
Unfug!! Warum man große Verstärker baut um damit dann die Leistung hinterher in passiven Frequenzweichen zu verbraten habe ich bis heute nicht verstanden. Aktiv (heute digital) gehts besser.
Keine Probleme mit Fehlanpassungen und diversen anderen Problemen der Filter- und Nachrichtentechnik.
OK, Aktivboxen sind teurer als Ihre passiven Kollegen. Aber für einen günstigen Preis sorgt letztendlich der Massenmakt (z.B: aktive Subwoofer sind heute preisgünstig und gleichzeitig gut, Surroundverstärker sind technisch aufwendiger als HIFI Verstärker und trotzdem billiger).

D: Ausstattung von heutigen "richtigen" HIFI Verstärkern.
Es wird hier nahezu alles weggelassen, um dem Kunden ein möglichst audiophiles Gerät anzubieten. Ich nenne sowas Gewinnmaximierung. Wenn ich mir z.B. für 1000€ einen HIFI Verstärker kaufe, besitzt dieser meistens keinen einzigen Digitaleingang. Quellen mit Digitalausgang dürfen hier halt nicht angeschlossen werden (z.B.: der PC oder SAT Receiver, welche oftmals minderwertige Analogausgänge haben). Ein Surroundverstärker bietet analoge und digitale Eingänge im Überfluß und kostet bei gleicher Leistung und besserer Ausstattung oftmals nur die Hälfte.
Auch eine Klangreglung und die Monotaste gehören für mich zur Mindestausstattung.

E: unvollständig ausgestatte CD/SACD Player
Wenn man sich noch für so Gerät entscheidet, dann sollte doch mindestens alles vorhanden sein, was diese Gerätegattung ermöglicht. Dies sind:
- verbautes CD Laufwerk (kein DVD Typ mit nicht optimaler Wellenlänge des Lasers bei CD Wiedergabe)
- CD Text
- brauchbares Display
- Digitaleingang
- SACD gefälligst mehrkanalig
- Möglichkeit mit dem CD Player gleich MP3s für den PC/MP3-Player zu erstellen und diese z.B. auf einen USB Stick zu speichern (Das Herumgehampel mit dem PC entfällt dann).
- MP3 Wiedergabe (haben die neuen Geräte mitlerweile fast alle; hat aber lange gedauert)


F: heutige Plattenspieler
Ein Witz; daher kein weiterer Kommentar.

Gruß Johannes
Radiowaves
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2010, 01:46

8bitRisc schrieb:
A: RIAA Vorverstärker im Verstärker
Was soll der da ? Der gehört in den Plattenspieler!!
Hier werden Spannungen im Milli- und Mikrovoltbereich verstärkt. Im Plattenspieler wäre dann noch eine optimale Anpassung an das eingebaute System vom Hersteller möglich.

Vor allem im gehobenen Sektor werden aber munter Systeme durchprobiert, ganz oben sogar Tonarme. Da ist alles modular - mit unterschiedlichen Phono-Pres hantieren die Freaks auch herum. Dennoch verdient der Punkt Kritik, denn MM-Systeme sind aufgrund der hohen Spulenimpedanz empfindlich für kapazitive Belastung. Manchmal ist das am Plattenspieler befestigte Kabel schon zu heftig, dann kommen noch einige 10 bis einige 100 pF Lastkapazität im Verstärker dazu - fertig ist der Mittenbuckel mit Höhenbremse. Ich muß bei der nächsten Abkabelung des Verstärkers auch mal eingreifen und ca. 200 pF entfernen.


8bitRisc schrieb:
B: Cinch Steckverbinder
Dieser amerikanische Scheiß ist wirklich unzumutbar. (...) Die deutschen Hersteller haben in den Siebzigern ja richtig gedacht und Ihre Geräte mit DIN ausgestattet. Nur der Kunde konnte damals wohl noch nicht richtig denken.

Einspruch meinerseits! Cinch-Stecker sind ungleich flexibler als der fummelige DIN-Stecker. Das lästige Bereithalten von "Diodenkabeln" und (gekreuzten) Überspielkabeln entfällt, die verkabelung ist intuitiv und man kann solide Kabel / Stecker verwenden. Als Kind der DDR erinnere ich mich mit Grauen an DIN-Stecker - und mit noch mehr Grauen an hochohmige Ausgänge an Quellen und Recorder mit niederohmigen Eingängen, bei denen der Ausgangswiderstand der Quelle die Verstärkung festgelegt hat. Alles hochgradig unsinnig unter dem Gesichtspunkt von Frequenzgang- und Rauschoptimierung.


8bitRisc schrieb:
Seit Jahrzehnten funktioniert die Scartverbindung ganz wunderbar

Für mich einer der schlimmsten Steckverbinder ever. "Blind" kaum reinzufummeln, sperrig, wacklige Kontakte, unflexibel - des gibt deshalb ja auch saumäßig viele abstruse Adapter.


8bitRisc schrieb:
C: passive Lautsprecher
Unfug!! Warum man große Verstärker baut um damit dann die Leistung hinterher in passiven Frequenzweichen zu verbraten habe ich bis heute nicht verstanden. Aktiv (heute digital) gehts besser.

Da gehe ich bedingungslos mit. Ist halt historisch so gewachsen. Das könnte sich möglicherweise ändern: ich denke an autark stehende Lautsprecher, die die Audiosignale drahtlos empfangen, selbst filtern und für die einzelnen Wege verstärken. Warte mal noch zwei Jahre...


8bitRisc schrieb:
D: Ausstattung von heutigen "richtigen" HIFI Verstärkern.
Es wird hier nahezu alles weggelassen, um dem Kunden ein möglichst audiophiles Gerät anzubieten. Ich nenne sowas Gewinnmaximierung. Wenn ich mir z.B. für 1000€ einen HIFI Verstärker kaufe, besitzt dieser meistens keinen einzigen Digitaleingang. Quellen mit Digitalausgang dürfen hier halt nicht angeschlossen werden (z.B.: der PC oder SAT Receiver, welche oftmals minderwertige Analogausgänge haben).

Ich fände es schön, wenn auch bei reinen Stereo-Verstärkern die Möglichkeit bestünde, optische und koaxiale Digitalsignale sowie HDMI frei wählbar zu routen (Zuordnung zu bestimmten Ein- / Ausgängen). Einen zentralen D/A-Wandler habe ich noch nicht vermißt, obwohl ich hier mit 2 DATs, einem DVB-Receiver und einem PC hantiere. Würde mir aber zum Beispiel sofort den DAT als Ausspiel-Wandler für den PC ersetzen.


8bitRisc schrieb:
Auch eine Klangreglung und die Monotaste gehören für mich zur Mindestausstattung.

Letztere für mich ja, ersteres nicht. Die groben "Tiefen- und Höhenverbieger" sind nicht feinfühlig genug, um wirklich Raumprobleme in den griff zu bekommen. Und wann treten schonmal wirklich große Unfälle in Aufnahmen auf? Die Klangregler meines Verstärkers sind generell abgeschaltet. Hätte sich Pioneer sparen können.


8bitRisc schrieb:

- verbautes CD Laufwerk (kein DVD Typ mit nicht optimaler Wellenlänge des Lasers bei CD Wiedergabe)
- CD Text
- brauchbares Display
- Digitaleingang
- SACD gefälligst mehrkanalig
- Möglichkeit mit dem CD Player gleich MP3s für den PC/MP3-Player zu erstellen und diese z.B. auf einen USB Stick zu speichern (Das Herumgehampel mit dem PC entfällt dann).
- MP3 Wiedergabe (haben die neuen Geräte mitlerweile fast alle; hat aber lange gedauert)

Ja, da sind Sachen von meiner Wunschliste dabei...
Dr.Who
Inventar
#3 erstellt: 09. Jan 2010, 02:02
Hallo,

viel schlimmer als das hier aufgezählte ist der Missstand in der Aufnahmetechnik. 80% der Tonschaffenden sind Versager.

Aber es kommt noch schlimmer : Die Majors haben sich jetzt darauf geeinigt Musik im Format mp3 320kbit auf ScanDisk anzubieten, sozusagen als Ersatz für die CD. Es geht also immer weiter abwärts. Zukünftig wird man es schwer haben dem mündigen Kunden davon zu überzeugen in hochwertige Produkte zu investieren.


[Beitrag von Dr.Who am 09. Jan 2010, 02:04 bearbeitet]
OBERST_KLINK
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jan 2010, 02:11
Tja Plattenspieler.
Ist schon lustig was für Plattendreher die einem anbieten. Wacklige Plastikteile mit USB anschluss, ist traurig aber wahr. Für gute Plattenspieler muss man sich schon länger umschauen.
Wer heute einen USB Plattendreher von Conrad & Co kauft und meint er hätte den Deal gemacht, lächerlich.
Ich hatte schon probleme für meinen Akai eine originale Nadel zu bekommen. Es gibt zu 99% nur noch Nachbauten, schade.
Radiowaves
Inventar
#5 erstellt: 09. Jan 2010, 02:20

Dr.Who schrieb:
viel schlimmer als das hier aufgezählte ist der Missstand in der Aufnahmetechnik. 80% der Tonschaffenden sind Versager.

Diese Quote könnte in der tat hinkommen, wenn ich mir die Produktionen anhöre, die ich in den vergangenen Jahren erwarb. Das meiste ist aggressiver, zu Tode geclippter Sondermüll. Man ist das ja inzwischen nur noch so gewohnt. Wirft man dann mal eine CD von 1991 in den Player, ist man nur noch erschrocken.


Dr.Who schrieb:
Die Majors haben sich jetzt darauf geeinigt Musik im Format mp3 320kbit auf ScanDisk anzubieten, sozusagen als Ersatz für die CD.

Na das wollen wir doch erstmal sehen, ob sich das durchsetzt.
Aber wir dürfen uns nichts vormachen: (Pop-)Musik wird heute schon fast ausschließlich - freilich fernab der Bezahlwege - als MP3 beschafft, und zwar mit 192 kBit/s oder VBR -2. Da sind solche Maßnahmen doch nur folgerichtig. Es wird aber sicherlich auch einen FLAC-Markt geben für die Heimanwender.
mgki
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2010, 13:03

Ist schon lustig was für Plattendreher die einem anbieten. Wacklige Plastikteile mit USB anschluss, ist traurig aber wahr. Für gute Plattenspieler muss man sich schon länger umschauen.
Wer heute einen USB Plattendreher von Conrad & Co kauft und meint er hätte den Deal gemacht, lächerlich.


Wer kauft schon einen Plattenspieler bei Conrad?
Die Dinger muß man sich doch nur mal genauer anschauen,dann weiß man doch,was für ein Elend einen erwartet.

Gehe mal in ein vernünftiges Hifi-Geschäft. Und ich meine nicht Media Markt und Co.
Dort hast du genug Auswahl an guten Plattenspieler.
Natürlich nicht für 50€, aber ab 200€ bekommst du dort Plattenspieler,die den Namen auch verdienen.
zetlok
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Jan 2010, 13:40
Bevor man sich Gedanken über Verstärker, Plattenspieler usw. macht, solle man sich mit dem Ausgangsmedium befassen.
Bei so viel grottig aufgenommen Datenträgen, muß man sich darüber zuerst Gedanken machen.
Da ist es wurscht ob die LS nun aktiv oder passiv sind.
Wenn die Qualität von den Orginal-CDs nicht wesentlich besser klingt als mp3, dann Gute Nacht Hifi.
Die Industrie hats total verpennt hier entgegen zu wirken, bietet aber mal locker Japan Cds für 70 Euro an, gehts noch?
8bitRisc
Inventar
#8 erstellt: 09. Jan 2010, 14:52
Die Idee mit dem USB Anschluß am Plattendreher und der Möglichkeit MP3s direkt zu erstellen finde ich gut (siehe meine Wunschausstattung bei den CD-Playern). Auch daß bei solchen Geräten der RIAA Verstärker im Dreher untergebracht ist finde ich gut(siehe Punkt A). Nur sollte bei alledem das Laufwerk schon was taugen. Ein Technics SL1210 mit solch einer Ausstattung (+ zusätzlicher Endabschaltung) wär schon ganz okay ?

Gruß Johannes
-=]_Pioneer_[=-
Stammgast
#9 erstellt: 09. Jan 2010, 15:22

8bitRisc schrieb:
(siehe meine Wunschausstattung bei den CD-Playern)


ok..ist kein CD Player aber mein DVD Player kann es...

USB Platte an den USB Port - Audio CD ins Laufwerk - Bitrate gewählt - und los gehts...


Pioneer DV 610


lg Pio


und jetzt wieder ganz langsam und leise nach draußen schleich weils eigentlich OT ist... *zZzzz....
stuntcrew-audio
Stammgast
#10 erstellt: 09. Jan 2010, 15:26
Den Punkten A und E kann ich gewissermassen zustimmen.
Ansonsten kann ich mit den "Missstaenden" sehr gut leben.
cr
Inventar
#11 erstellt: 09. Jan 2010, 18:40

- verbautes CD Laufwerk (kein DVD Typ mit nicht optimaler Wellenlänge des Lasers bei CD Wiedergabe)


Ist falsch, es gibt praktisch nur mehr Dual-Pickups mit 2 Lasern. Einfacher Test: Wird CDR nicht abgespielt, ist es kein DUAL-Pickup.

DIN-Stecker: Nein danke. So ziemlich das Letzte vom Letzten.

Preamp im Plattenspieler kann ich auch nichts abgewinnen. Ein ordentlicher Plattenspieler muß halt ein niederkapazitives Kabel haben und der Preamp wählbare Kapazitäten, dann gibts kaum Probleme.
Nachdem aber 90% der Leute keinen Plattenspieler mehr haben, ist der Preamp im Verstärker eigentlich unnötig. Jeder, der einen Plattenspieler will, soll sich einen passenden Preamp dazukaufen. Wer sich nur einen Billigsdorfer Spieler kauft, für den reicht auch ein Preamp vom Conrad um 30 Euro.


[Beitrag von cr am 09. Jan 2010, 18:45 bearbeitet]
Amperemax
Stammgast
#12 erstellt: 09. Jan 2010, 18:49
a, b und c. Volle zustimmung
d, und e. hab ich nix mit zu tun...

hab nur den ersten thhread gelesen


gruss amperemax
DJ_Bummbumm
Inventar
#13 erstellt: 09. Jan 2010, 18:58
Ein wesentlicher und grundlegender Missstand (nicht nur im HiFi-Bereich), der aber gerne unter den Teppich gekehrt wird, ist die mangelnde Orientierung an den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Normalbürgers.
Die da oben machen doch, was sie wollen, und wer bekommt am Ende die Rechnung präsentiert?
Niemand anders als der kleine Mann von der Straße, der mal wieder den Dummen geben muss.
So sieht es doch aus im Jahre 2010 mitten in Deutschland.

BB
Lügfix
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Jan 2010, 20:30
@ dj dummbumm:

Weißt du, woran mich deine stetigen und stetigen "kleine Leute"-issstaende-anprangerungsbeitraege erinnern ?

An die so genannten "traveller" die ich auf meinen reisen rund um den globus erlebe. Das sind diese typen, die 1000,-euro für ein flugticket bezahlen koennen (was je nach land dem jahresgehalt eines "kleinen mannes" entspricht)und dann im gastland besonders geizig rumschmarotzen und mit abgerissener kleidung - die die wirklich armen Menschen demuetigt und verhoehnen, weil sIE sich keine vernuenftige kleidung leisten koennen und NIEMALS verstehen werden, warum sich ein reicher Auslaender, der reisen kann, so schaebig anzieht - erzaehlen, wie verbunden sie sich doch mit den armen menschen des landes fuehlen. Und wie anprangerungswuerdig das doch alles ist. Und dann wieder, nachdem sie lange genug rumschmarotzt haben, wieder in ihr wohlstandsland zurueckreisen. Sich aber ganz toll fuehlen. SO einer scheinst du auch zu sein ! Bei jeder gelegenheit was von ungerechtigkeit erzaehlen - und das lied der kleinen Leute singen - und in den anderen threads über deine hifi-Kaeufe berichten. Was für ein bigotter und verlogener auftritt ! Ein armer kleiner mann hat naemlich weder einen pc mit internetverbindung, kef-boxen, sonstiges hifi oder kann sich im saturn neue platten oder cds kaufen. Was soll also dieses staendige "armer kleiner mann"-rumgeseier? Anprangern aus so einem wohlstandsland-munde wie dem deinen ? Einfach nur peinlich ! tut mit leid. aber so schauts aus.

ta
o_OLLi
Inventar
#15 erstellt: 09. Jan 2010, 20:37
A) hab ich nichts mit zu tun, da ich keine Platten höre

B) Ich hatte noch keine Probleme mit Chinch Steckern. Wobei in meiner Anlage mittlerweile auch garkeiner mehr verbaut ist.

Da kommt jetzt vielmehr B) C) D) zusammen.
Ich verstehe nicht wieso immernoch so viele passive Systeme gebaut werden.
Ein aktiver Lautsprecher der über XLR symmetrisch mit dem Preamp angesteuert wird an den wiederrum digital die Quellen angeschlossen sind sollte meiner Meinung nach heute der Standart sein.


[Beitrag von o_OLLi am 09. Jan 2010, 22:03 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#16 erstellt: 09. Jan 2010, 20:59

Dr.Who schrieb:
viel schlimmer als das hier aufgezählte ist der Missstand in der Aufnahmetechnik. 80% der Tonschaffenden sind Versager.


Also ich kann zwar keine genaue Prozentzahl nennen und kenne
auch nicht einmal ansatzweise alle Tonträger, die auf dem
Markt verfügbar sind/waren, aber dieses ist meiner Ansicht
nach der größte Missstand auf dem HiFi-Sektor überhaupt.

Auch eine noch so gute Kette kann keine Wunder vollbringen,
wenn einige Aufnahmen derart schlechter Qualität sind. Zwar
höre ich auch Aufnahmen aus den 20er bis 40ern, aber hier
spielt ein gewisser Nostalgiefaktor eine Rolle und die
schlechte Aufnahmequalität hat einen eigenen Charme.

Bei einigen neueren Aufnahmen kann einem schon fast
schlecht werden, was da an Klang geboten wird, wenn man
doch weiß, wie ausgefeilt die Tontechnik bereits seit den
50er Jahren ist.

Aber so ist es zu meinem persönlichen Ärger auch mit
z.B. den neuen visuellen HD-Medien.

Der John Ford Klassiker "The Searchers" (Der schwarze Falke)
von 1956 auf dem Label Warner bietet eine brillantere und
knackigere Bildqualität, als der Film "Superman Returns" von 2006,
obwohl bei diesem extra betont wird, dass er mit HD-Kameras
gefilmt wurde, um mehr Schärfe und Brillanz zu erzielen.
Superman ist ebenfalls bei Warner erschienen.

Von den überragenden Eigenschaften, die man mit den Kameras
erzielen wollte, bleibt auf der Blu-Ray nichts mehr von übrig.
Ein durchweg matschiges Bild mit gelegentlichen
HD-Eindrücken, außerdem wirkt das bild relativ blass.
Die Kompression ist gnadenlos miserabel und fällt so manches Mal
runter auf unter 10 Mbps. Ich frage mich nur:

WARUM?!, denn technisch ist doch mit Leichtigkeit mehr machbar.

So ähnlich ist es jedenfalls auch bei einigen CDs von heute,
die ich kenne und mir "aus Unkenntnis" gekauft hatte.
Besonders einige Aufnahmen der DG sind dermaßen schlecht,
dass es keine Freude ist, ihnen zu lauschen, egal welchen
(in meinem Fall) Kopfhörer man benutzt.

Man sollte doch meinen, dass die Deutsche Grammophon Gesellschaft
über Tontechniker verfügt, die etwas von ihrem Handwerk verstehen.
Und falls ich den Tontechnikern Unrecht tue, wüsste ich gerne,
woran es liegt, dass z.B. eine Aufnahme aus den 60er Jahren
weitaus plastischer und detailreicher klingt, als eine
Aufnahme von 2005, OBWOHL diese auch noch auf SACD* vorliegt. (Und es ist kein Einzelfall.)

Vielleicht sehe/höre ich das aber auch alles falsch und
meine Geräte sind daran Schuld...

* Thema SACD: Meiner Ansicht nach ist die SACD der CD zumindest auf der Stereo-Spur nicht überlegen und ein Klangunterschied ist wohl nur auf eine unterschiedliche Abmischung zurückzuführen, auch wenn die SACD "auf dem Papier" der CD überlegen scheint.
_ES_
Administrator
#17 erstellt: 09. Jan 2010, 21:09

Thema SACD: Meiner Ansicht nach ist die SACD der CD zumindest auf der Stereo-Spur nicht überlegen und ein Klangunterschied ist wohl nur auf eine unterschiedliche Abmischung zurückzuführen, auch wenn die SACD "auf dem Papier" der CD überlegen scheint.


Ich hatte mir extra einen SACD-Player geholt, weil sie mir in Stereo meist besser gefallen, als die entsprechenden CD-Pendants.
Wenn das nur an der Abmischung liegt, ist es ja ein leichtes, und auch gewinnträchtiger, da kaum SACDs verkauft werden, selbige auch den CD-Versionen zu gönnen.
DJ_Bummbumm
Inventar
#18 erstellt: 10. Jan 2010, 11:48

Timbuktu-Artur schrieb:

Was für ein bigotter und verlogener auftritt ! Ein armer kleiner mann hat naemlich weder einen pc mit internetverbindung, kef-boxen, sonstiges hifi oder kann sich im saturn neue platten oder cds kaufen.

1) Die Stichhaltigkeit einer Sozialkritik hängt allein von den vorgebrachten Fakten und der Art der Argumentation ab - nicht von der Person, die sie vorträgt!

2) Wenn wir vom "kleine Mann von der Straße" sprechen, meinen wir den einfachen und ganz normalen Durchschnittsmenschen und nicht die "Ärmsten der Armen"!

3) Warum missgönnst Du Otto Normalverbraucher den einfachen PC, die Konsumentenanlage und den gelegentlichen Kauf von ein oder zwei CDs?
Gerade jene selbsternannte Leistungselite, die der breiten Masse so gerne das "Gürtel-enger-schnallen" predigt, verteidigt andererseits den eigenen Konsum schnell mit dem "Neid"-Vorwurf.

4) Dass es in weiten Teilen der Welt noch ungleich düsterer aussieht, rechtfertigt nicht die Ungerechtigkeiten im eigenen Land.
(Die "Leistungselite" vergleicht gerne die Löhne der Arbeiter mit Indien, die eigenen Bezüge aber mit den USA)

5) Zu meinem persönlichen Konsum: die KEFs, die ich im letzten Jahr gekauft habe, waren mein erster Lautsprecherkauf nach 14 Jahren.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 10. Jan 2010, 11:49 bearbeitet]
Lügfix
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Jan 2010, 12:26

Die Stichhaltigkeit einer Sozialkritik hängt allein von den vorgebrachten Fakten und der Art der Argumentation ab - nicht von der Person, die sie vorträgt!


"allein" ? die stichhaltigkeit einer "sozialkritik" messe ich in erster linie an der glaubwuerdigkeit der person, die sie vortraegt und an seinen eigenen jeweiligen lebensumstaenden ! oder was haeltst du von personen, die aus einem fuenf-sterne-restaurant die ungerechtigkeit der welt und die unterernaehrung hunderter millionen kinder auf diesem planeten anprangern? das ist wichtigtuerische und weltfremde dummschwaetzerei - und sonst gar nix. deutschland hat immer noch das hoechste arbeitslosengeld der welt, die umfassendsten sozialleistungen, eins der besten gesundheitssysteme weltweit....erzaehl deinen sozialen bullshit mal nem afrikaner, inder oder provinzialchinesen....


Wenn wir vom "kleine Mann von der Straße" sprechen, meinen wir den einfachen und ganz normalen Durchschnittsmenschen und nicht die "Ärmsten der Armen"!


wer ist "wir" ? bist du schizophren ? oder sprichast du fuer ein konsortium ? dem deutsche durchschnittsmenschen geht es in diesem land besser, als ca. 90% der restweltbevoelkerung...was machtst du denn, um soziales elend global zu bekaempfen ? hast du nen indisches waisenmaedchen adoptiert ? engagierst du dich in einer armenspeisung ? bist du sozialarbeiter auf der straße ? oder ist das nur verquer-weltfremdes gerede von eine berufsquerulanten?


Warum missgönnst Du Otto Normalverbraucher den einfachen PC, die Konsumentenanlage und den gelegentlichen Kauf von ein oder zwei CDs?


ich goenne jedem alles. ich lebe aber nicht in bescheidenem wohlstand mit vollem bauch und einem dach ueber dem kopf und schreie soziale ungerechtigkeit aus ! dieses geheule auf hohem niveau ist naemlichh ein schlag ins gesicht all jener menschen auf diesem planeten, die wirklich nie eine chance im leben bekamen. anders als hier in deutschland.


Die "Leistungselite" vergleicht gerne die Löhne der Arbeiter mit Indien, die eigenen Bezüge aber mit den USA)


warst du ueberhaupt schon mal in indien und hast mit menschen dort gesprochen ? die heulen ob ihrer lebensumstaende weniger rum, als die meisten deutschen ! obwohl sie tatsaechlich anlass dazu haetten. leiste mal ein soziales jahr in einem indischen waisenhaus - dann kannst du hier deine tollen sozialkritiken loswerden...das lied der kleinen leute - wenn ich so einen bloedsinn lesen muss...hier erstreckt sich die heulerei "des kleinen" mannes" darauf, sich nicht nen neuen plasma-tv leisten zu koennen.

echte armut ist mir fremd. ich tu aber nicht so, als wuerde ich sie verstehen....schon gar nicht, wenn ich in immer noch einem der reichsten laender der erde lebe...

war mein letzter beitrag hier. ist ja nicht thema. ich haette auch nix geschrieben, wenn nicht so jemand wie du seinen quatsch hier bei jeder gelegenheit unters volk bringen muesste...
mroemer1
Inventar
#20 erstellt: 10. Jan 2010, 12:33

C: passive Lautsprecher
Unfug!! Warum man große Verstärker baut um damit dann die Leistung hinterher in passiven Frequenzweichen zu verbraten habe ich bis heute nicht verstanden. Aktiv (heute digital) gehts besser.
Keine Probleme mit Fehlanpassungen und diversen anderen Problemen der Filter- und Nachrichtentechnik.
OK, Aktivboxen sind teurer als Ihre passiven Kollegen. Aber für einen günstigen Preis sorgt letztendlich der Massenmakt (z.B: aktive Subwoofer sind heute preisgünstig und gleichzeitig gut, Surroundverstärker sind technisch aufwendiger als HIFI Verstärker und trotzdem billiger).


Nix gegen Aktive LS, eine Anpassung kann hier grundsätzlich in allen Fällen besser erfolgen als mit passiven LS.

Trotzdem ist es mir vollkommen egal ob ein wenig Leistung in der passiven Weiche verbraten wird.

Für normale Hörlautstärken brauche ich max. 2 Watt/Sinus/Kanal, wird es mal richtig laut bin ich immer noch unter 20 Watt/Sinus/Kanal, eine Leistung die jeder hanelsübliche AMP oder AVR liefern kann.


[Beitrag von mroemer1 am 10. Jan 2010, 12:33 bearbeitet]
EtEsWieEtEs
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Jan 2010, 14:25
Ein Teil der Ursachen für die lausigen Aufnahmen wurde doch bereits genannt.

a) Die Musikkonzerne sind auf Gewinnmaximierung aus und versuchen dies auf vielen verschiedenen Wegen zu erreichen. Eine schnelle und billig (im wahrsten Sinne des Wortes) gehört unter anderem dazu. Ok, ich weiß nicht wie viel Mehraufwand man für eine wirklich gemischte CD betreiben muss - aber ich gehe davon aus, dass das zumindest ein Argument ist.

b) Eine heute verkaufte CD muss auch auf jedem Brüllwürfel für 5 Euro vom Grabbeltisch gut klingen - ergo muss die Aufnahme dafür dermaßen ruiniert werden, dass sie bereits auf einer Mittelklasseanlage unhörbar ist.

c) Der Klassiker: Die Nachfrage bestimmt das Angebot!
Einerseits wird sehr viel Musik für das Zielpublikum 10-19 Jahre produziert (Stichwort Castingbands) und diesem Publikum ist die Optik des "Künstlers" wichtiger als sein/Ihr Gesang. Konsumenten jenseits der 20 sind für die Industrie mit ihren 1-2 CD gekauften CD's pro Monat völlig uninteressant. Außerdem haben zu viele Konsumenten in den vergangenen Jahren bewiesen, dass ihnen übleste MP3's aus z.t. dubiosen Quellen vollkommen ausreichen.
Wozu also noch Aufwand betreiben.

Fazit:
Ich denke der Punkt ist folgender, wenn ich als Konsument bereit bin für eine Aufnahme in einer vernünftigen Qualität einen gewissen Betrag zu zahlen, wird sich früher oder später auch der Markt entsprechend ändern. Ob das nun auf einem physischen Tonträger oder als Datei vermarktet wird ist doch letzten Endes egal, oder?
DJ_Bummbumm
Inventar
#22 erstellt: 10. Jan 2010, 14:40

EtEsWieEtEs schrieb:
Konsumenten jenseits der 20 sind für die Industrie mit ihren 1-2 CD gekauften CD's pro Monat völlig uninteressant.

Können sich denn junge Konsumenten diesseits der 20 überhaupt mehr als 1-2 CDs im Monat leisten?
Noch als Student bin ich trotz überdurchschnittlicher Musikbegeisterung nicht wesentlich über diese Grenze hinausgekommen.

BB
Grzmblfxx
Stammgast
#23 erstellt: 10. Jan 2010, 15:34

Können sich denn junge Konsumenten diesseits der 20 überhaupt mehr als 1-2 CDs im Monat leisten?


Ja und?

Können sich denn junge Konsumenten diesseits der 40 überhaupt einen Rolls Royce leisten?
Noch als Selbstständiger bin ich trotz überdurchschnittlicher Autobegeisterung nicht annähernd an dieses Auto herangekommen.

Andreas

P.S: Die "kleinen Leute", sind das nicht die, die keine Verantwortung im Beruf übernehmen wollen, aber sich immer vom Leben ungerecht behandelt fühlen?
Ich habe knapp 500 Mitarbeiter, ich kann ein Lied davon singen...
Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe auch gute Leute. Aber die habens schon schwer, den Neid der anderen zu "überleben"!


[Beitrag von Grzmblfxx am 10. Jan 2010, 15:38 bearbeitet]
Totenlicht
Stammgast
#24 erstellt: 10. Jan 2010, 16:03
Wie weit kann man eigentlich noch vom Thema abweichen, liebe Hobby-Soziologen? Unglaublich

Ich kann dem Threadersteller weitestgehend beipflichten - bis auf die Verstärker-Geschichte. Ein Verstärker muss verstärken - und mehr nicht. Digitale Spielereien und Ähnliches habe ich nie vermisst. Und DIN Stecker - kein Kommentar ... auch ich kenne diese Unart aus Zeiten vor dem Mauerfall - nein danke.


[Beitrag von Totenlicht am 10. Jan 2010, 16:06 bearbeitet]
Grzmblfxx
Stammgast
#25 erstellt: 10. Jan 2010, 20:44

Wie weit kann man eigentlich noch vom Thema abweichen, liebe Hobby-Soziologen? Unglaublich


Sorry, da ist wohl das Temprament mit mir durchgegangen...

Zurück zum Thema:

Ich finde, daß die sogenannten Mißstände im Hifi Sektor überhaupt keine Mißstände sind sondern einfach das Ergebnis der freien Marktwirtschaft.
Auch wenn ich nicht alle nachvollziehen kann, bescheren sie uns doch ein unüberschaubares Feld an Geräten, wo für alle etwas dabei ist.
Mit schaudern denke ich bei "technisch perfekt umgesetzten Lösungen" immer an häßliche "form follows function" Geräte a´la O300.
Das schöne ist, daß wir alle mehr oder weniger unsere Geräte nach völlig subjektiven Gesichtspunkten kaufen. Und da will ich auch nicht weg davon, auch wenn es vielleicht andern noch natürlicher klingen mag.
Und so ist des einen Leid des anderen Freud´, siehe Phono- Preamp oder RCA Verbinder

Schöne Grüße
Andreas


[Beitrag von Grzmblfxx am 10. Jan 2010, 20:44 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#26 erstellt: 10. Jan 2010, 22:29

Grzmblfxx schrieb:

Wie weit kann man eigentlich noch vom Thema abweichen, liebe Hobby-Soziologen? Unglaublich


Sorry, da ist wohl das Temprament mit mir durchgegangen...


Zurück zum Thema:

Ich finde, daß die sogenannten Mißstände im Hifi Sektor überhaupt keine Mißstände sind sondern einfach das Ergebnis der freien Marktwirtschaft.
Auch wenn ich nicht alle nachvollziehen kann, bescheren sie uns doch ein unüberschaubares Feld an Geräten, wo für alle etwas dabei ist.
Mit schaudern denke ich bei "technisch perfekt umgesetzten Lösungen" immer an häßliche "form follows function" Geräte a´la O300.
Das schöne ist, daß wir alle mehr oder weniger unsere Geräte nach völlig subjektiven Gesichtspunkten kaufen. Und da will ich auch nicht weg davon, auch wenn es vielleicht andern noch natürlicher klingen mag.
Und so ist des einen Leid des anderen Freud´, siehe Phono- Preamp oder RCA Verbinder


Stimme dir im ersten Teil zu, versteh aber nicht was du gegen form follows function hast-ach ja umgekehrt wird ein Schuh draus, wie Primare und apple beweisen- Besseres Design ist in der Evolution immer das Erfolgreichere.
Das Mega Übel sind nämlich weder schlecht gemasterte CD's oder mp3's, sondern dass der Großteil des Elektronik Marktes grottenschlecht designt ist, sprich man ohne ein Telefonbuch dickes Handbuch gar nicht weiss , was das Gerät eigentlich kann und selbst rudimentäre Nutzung unergonimisch und kompliziert its. Vom Handy zum Surround System überall das gleiche. PC's waren bis 1999 von Normal Sterblichen gar nicht zu bedienen, bis der iMac endlich als Konkurrrenz Produkt die Notwendigeit von intuitivere Bedienung UND humanem optisch ansprechendem Design langsam ein Umdenken eingeleitet hat. den Todesstoss der eierlegenden Wollmilch Sau Fuktion war dann das iPhone !
Wenn ich mir nur anschaue wie z.B der Mega DENON AVR für 8 Mille zu bedinen ist habe ich da schon keinen Bock mehr daruf, die durchschnottliche Drau scon mal überhaupt nicht - nimm den PRIMARE SPA 21 im Vergleich, den könnte sogar ich als reiner Stereo Freak sofort ohne Hnadbuch verkabeln und mit der Bedieniung beginnnen. Okay er mag ein dutzend Funktionen wneiger haben top sound und Bild bieter er dennoch.
Das selbe gilt natürlich auch für HiFi - leider wurde dem Konsumenten eingebleut, dass Stereo minderwertig und nicht mehr zeitgemäss sei.. und so stapeln sich jedes Jahr tausend neue AVR Receiverd, die oft vieles ein bißchen können aber nichts richtig gut in den Regalen der Media Märkte, wo sie von Animateuren lustlos an den Mann gebracht werden ohne jeden weiteren Service.
Klar dass die Leute dan meinen schei... auf Musik hören. Mir reicht ein USB Stick oder PC und billige Aktiv Boxen.

Im High End Sektor dagegeb leben wir im Schlaraffenland, wer den Eintritt bezahlen kann. Aber auch wer nicht über hohes Einkommen verfügt kann mit etwas Sparen und Disziplin an eine hochwertige Kette kommen.

Zur Not gibt es immer noch NAD und eBay ... Die High End Schmieden wollen in den Geräten halt nix Überflüssiges einbauen und wenn der Durchschnitts High End Hörer keine Klang Steller benutzt, warum welche mit einbauen ? Wer Wert darauflegt findet Produkte, die auch das bieten. Optionale MM/MC Phono Module oder DAC's. CD Text und mp3 sind bei manchen High Endern ebenso verpönt- Der Markt bestimmt wo es lang geht. Ich kann mich auch nicht über mangelnde Klang Qalität heutzutage beklagen- Höre gerade Walter Becker's - Circus Money ( Top Sound auch als Hi Rez erhältlich ), Madeleine Peyroux - Careless Love auf MFSL LP folgt. Von John Coltrane's Crescent als 180 Gramm 45 RPM DoLP ganz zu schweigen-Klar teuer , aber das sind High End Geräte auch... Ich kaufe keine komprimierte Kagge - kommt mir nicht in's Haus. Ich kann mich nur wiederholen Musik, die nicht gut klingt ist nicht gut .

Aprpos: hat heute morgen jemand das Blas Sextet der Hamburger Musik Hichschue im NDR gesehen/gehört?
Im Kreis sassen 6 Musiker, jeder mit einem anderen Blech Instrument - das war pures Manna für die Sinne und ein guter Test ür die Raum Darstellung einer Kette.
Wat ein Sermon ! Danke für's Lesen :-)....


[Beitrag von _ES_ am 11. Jan 2010, 00:41 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#27 erstellt: 10. Jan 2010, 22:51

Prince_Yammie schrieb:

Das selbe gilt natürlich auch für HiFi - leider wurde dem Konsumenten eingebleut, dass Stereo minderwertig und nicht mehr zeitgemäss sei..

Nach der Theorie der freien Marktwirtschaft haben die Konsumenten durch ihr Kaufverhalten entschieden, dass Stereo minderwertig und nicht mehr zeitgemäß ist.


Prince_Yammie schrieb:

Im High End Sektor dagegeb leben wir im Schlaraffenland, wer den Eintritt bezahlen kann. Aber auch wer nicht über hohes Einkommen verfügt kann mit etwas Sparen und Disziplin an eine hochwertige Kette kommen.

Ich glaube nicht, dass der Durchschnittsbürger allein durch "etwas Sparen und Disziplin" in High-End-Sphären vordringen kann.
Es gab zwar den vergleichbaren Fall einer Arzthelferin, die sich in vielen Jahren einen gebrauchten Ferrari zusammengespart hat, aber die hat ihr Leben schon ziemlich einseitig daraufhin ausgerichtet.

BB
Passat
Inventar
#28 erstellt: 10. Jan 2010, 23:43
Cinch ist wirklich eine Fehlentwicklung.

DIN bietet sehr viele Vorteile gegenüber Cinch:
- Nur 1 Stecker für bis zu 6 Kanäle (beim 8-poligen DIN-Anschluß), der sogar 100% kompatibel mit 4- und 2 Kanal ist (5-poliger DIN-Anschluß passt auch in 6/7/8-polige Buchsen).
- Vertauschungssicher (kein rechts links vertauschen möglich, kein Aufnahme-Wiedergabe vertauschen möglich)
- Gesamtabschirmung unabhängig von der Signalmasse möglich (über den Steckerkragen)
- deutlich weniger Platzbedarf
- Standardmäßig kontaktsicherer, da genormt und Kontakte in den Buchsen lt. Norm Federkontakte
- Schaltkontakt zum Ferneinschalten von Komponenten integrierbar (gabs bei diversen Grundig-Geräten)
- Kein Kabelvodoo mit dicken Angeber-Steckern und wasserschlauchdicken Kabeln
Nicht ohne Grund hält bis heute NAIM an DIN fest.
Das oft genannte Argument mit dem höheren Übersprechen zwischen den Kanälen ist per Einzelabschirmung der Leiter problemlos lösbar.
Einzig die elektrischen Vorgaben bei Aufnahmeanschlüssen sind unsinnig, aber das muß man ja nicht so machen.
Und DIN-Stecker gibts auch in Vollmetallausführung und wenn man etwas BlingBling will, auch vergoldet.

Cinch ist dagegen NICHT genormt, ich durfte mich schon mit zu locker oder zu stramm sitzenden Steckern herumärgern.
Wegen des mangelnden Platzes habe ich mich auch schon häufiger mit viel zu eng beieinander sitzenden Cinchbuchsen herumärgern müssen. Da bekommt man nicht einmal den Finger zwischen 2 Cinchstecker und muß so erst einmal die Hälfte der Geräte abkabeln, damit man an einen in der Mitte sitzenden Cinchstecker heran kommt. Oder man zieht kräftig am Kabel mit dem Risiko eines Kabelbruchs.

Cinch ist wie VHS wieder einmal ein Beispiel dafür, das sich das technisch schlechtere System durchgesetzt hat.

XLR bietet zwar gegenüber Cinch den Vorteil der symetrischen Signalübertragung, aber da muß man u.U. mit Adaptern herumhantieren, weil auch da die Anordnung der 3 Signalkontakte nicht genormt ist und es da je nach Hersteller unterschiedliche Belegungen gibt.

Grüsse
Roman
Radiowaves
Inventar
#29 erstellt: 11. Jan 2010, 03:05

DJ_Bummbumm schrieb:
Nach der Theorie der freien Marktwirtschaft haben die Konsumenten durch ihr Kaufverhalten entschieden, dass Stereo minderwertig und nicht mehr zeitgemäß ist.

Vorsicht vor solchen Schlußfolgerungen!
Demnach wären z.B. Zigaretten, Alkoholmißbrauch und Drogen erstrebenswerte Dinge, weil sie von nennenswert großen Bevölkerungsteilen genutzt werden. Sind sie deshalb noch lange nicht.

Die Masse hat nicht immer recht, sie hat in der freien Marktwirtschaft nur die größte Macht. Und damit auch die Chance, in eine völlig ungesunde / sinnlose / falsche Richtung bzw. Sackgasse zu rennen. Sie wird es merken und andere Wege einschlagen (oder sich gegenseitig die Schädel) - wenn die Zeit dafür reif ist.

OBERST_KLINK
Stammgast
#30 erstellt: 11. Jan 2010, 16:23
Hmm... wenn ich weiter oben Lese denke ich das die Leute doch Professionelle Hilfe brauchen.

Also Chinch Kabel sind ja nun mal am weit verbreitesten und meist auch in besseren ausführungen zu kaufen als die DIN Stecker.
Für meine Bandmaschinen habe ich mir die DIN Kabel früher selbst angefertigt, weil die im Laden einfach Käse waren.
Der Vorteil bei DIN liegt klar auf der Hand.....kein Kabelsalat. Trotzdem hat Chinch überholt.
Toll fand ich immer die alten Bananen hab noch ne ganze Kiste voll mit den vergoldeten Steckern.


[Beitrag von OBERST_KLINK am 11. Jan 2010, 16:25 bearbeitet]
cr
Inventar
#31 erstellt: 11. Jan 2010, 16:31
Also ich habe noch keine Kontaktprobleme wegen nicht-genormter Cinch-Stecker gehabt. Liegt mglw. daran, daß ich als Kabeldesinteressierter prinzipiell nur 08/15-Kabel verwende.
OBERST_KLINK
Stammgast
#32 erstellt: 11. Jan 2010, 16:55
Also Kontaktprobleme habe ich auch noch nicht gehabt bei Chinch, und ich hab verdammt viele Geräte.
Was passieren kann bei häufigem stöpseln sind Kabelbrüche bei den günstigen Kabeln.
Passat
Inventar
#33 erstellt: 11. Jan 2010, 17:44
Wenn man einmal einen Blick ins Profilager wagt, wird man feststellen, das dort Cinch nicht existent ist.
Analoges Video geht da per BNC, egal ob FBAS, RGB oder YUV, analoges Audio über XLR, digitales Audio auch über XLR.
Für Instrumente, Mikrofone, Kopfhörer, Lautsprecher etc. wird 6,3mm Klinke genommen, für Lautsprecher auch Speakon und für Mikrofone auch XLR.
Und bei MIDI-Geräten gibts den DIN-Stecker.
Für Daten- und Steuerverbindungen nimmt man DB9 bzw. DB25 oder vergleichbare Steckverbindungen.

Grüsse
Roman
cr
Inventar
#34 erstellt: 11. Jan 2010, 18:00
Kabelbrüche kann man bei Din-Steckern auch haben und verbogen habe ich auch schon welche.

Die Unterscheidung zwischen Kreuz- und Normalverdrahtung ist extrem lästig (war nicht nur einmal Kabeltauschen früher wegen Adapter für Cassettenrekorder). Wenn man selber löten muss, ist es zudem eine mühsame Futzelei.
Zudem war die elektrische Auslegung der DIN-Schnittstelle ungünstig. Mit den heute sehr niederen Innenwiderständen der Quellgeräte und hohen Spannungen von 2-3V hat man praktisch keine Einstreu-Brummprobleme mehr, auch nicht bei langen Kabeln.
Für mich haben und hatten DIN-Stecker den Touch des extrem Minderwertigen. Zudem sind sie ein regionales Phänomen, außer in D gabs das nirgends und D ist ein unbedeutender Absatz-Markt, weltweit gesehen, und ein noch unbedeutenderer Anbietermarkt bei HiFi (auch in den 70ern, trotz DUAL, Brown und diversen Musiktruhen-Herstellern (bei denen man aber gleich gar kein Kabel braucht )).

Das Profilager ist ja sowieso was anderes, da weitgehend symmetrisch....
Aber braucht man das wirklich im HiFi-Bereich, wo die Kabel in der Regel unter 1,5m sind? Ich denke wohl nicht. Man kann doch froh sein, daß es weltweit bei HiFi-Geräten nur einen Steckertypus gibt.....
ta
Inventar
#35 erstellt: 11. Jan 2010, 18:21
XLR hat aus Herstellersicht ja auch die folgnden Nachteile:

Die verbreitete 3-polige Version wurde zu Spitzenzeiten für symmetrisches Mono, Digitale Datenübetragung und Lautsprecher verwendet. Das heißt man muß schon mehr als aufpassen, um nichts falsch zu verbinden.

Als Stereoverbinder hat XLR grundsätzlich die gleiche Funktion wie eine einzelne Chinch-Buchse, braucht aber wesentlich mehr Platz. Bei konsequentem Gerätedesign müssen die symmetrischen Signale mit höherem Schaltungsaufwand entgegengenommen werden.

Für Lautsprecher fände ich gut, wenn sich im Hifi-Bereich die Speakon-Buchsen an Geräten und den Boxen selbst durchsetzen würden. Die großen Polklemmen nehmen an der Geräterückseite doch recht viel Platz weg, man kann die Lautsprecher auch nicht "blind-tastend" von vorne an der Geräterückseite anschließen. Außerdem muss man die Kabel immer altertümlich abisolieren, man sollte aufpassen, dass die Litzen halbwegs blank und nicht oxidiert sind, und dann kann es durch zu lange oder zu schlampig abisolierte Litzen immer noch recht schnell zu einem Kurzschluß kommen.

-->Also, insgesamt sind solche Polklemmen für mich eher was für Versuchsaufbauten in einer Bastelwerkstatt und wirken im großen Massenkundengeschäft doch arg anachronistisch...

Allerdings sollte eine Einführung von Speakon im Hifi-Bereich nicht dazu führen, dass an den Schutzschaltungen der Geräte gespart wird, was allerdings zu befürchten wäre.
john_frink
Moderator
#36 erstellt: 11. Jan 2010, 19:10
Wenn hier darüber diskutiert wird, ob nun DIN oder Cinch die bessere Wahl ist, dann können die Mißstände ja wohl nicht so ernst sein, oder?

Mein persönlicher Mißstand ist die Arroganz und Gier der Musikindustrie, die sich wie ein Lämmlein darstellend, zwar die bösen Piraten anprangert, aber noch immer der Meinung ist, das 17,- ein normaler Preis für durchschnittlich 55 Minuten totkomprimiertes Gedudel ist. Vergleicht man das mit DVD's und heruntergebrochen auf die jeweiligen Produktionskosten ist das schlicht Wucher. Ferner fühle ich mich als ein in Deutschland lebender Bürger grundsätzlich ein wenig verömmelt, wenn ich mir die Preise auf der Insel so anschaue. 10,- Standard Preis, das wäre schön

Gruss, le john
cr
Inventar
#37 erstellt: 11. Jan 2010, 19:18
Meiner Meinung gibt es folg. ernsthafte Mißstände:

1. der Loudness-War (die Vielzahl schlechter, totkomprimierter Aufnahmen im Nicht-Klassik-Bereich)
2. Das Verschlafen von Musikwiedergbe von Festplatte durch die HiFi-Industrie (außer Teac-Wap gibt es ja kaum ein vernünfiges Gerät dafür; längst sollte jeder Hersteller so was im Programm haben)
3. Die Schelllebigkeit von Geräten, d.h. daß ständig neue rauskommen, ohne daß sich irgendwas verändert hat (höchstens zum Schlechteren, indem wieder irgendwas eingespart wurde).
Passat
Inventar
#38 erstellt: 11. Jan 2010, 19:23

cr schrieb:
3. Die Schelllebigkeit von Geräten, d.h. daß ständig neue rauskommen, ohne daß sich irgendwas verändert hat (höchstens zum Schlechteren, indem wieder irgendwas eingespart wurde).


Das gabs schon in den 80ern.
Insbesondere Technics hat sich da hervorgetan und oftmals nach nur 6 Monaten schon die nächste Gerätegeneration in den Markt gedrückt.

Außer Optik und ein paar Werbetexte gabs kaum Änderungen.

Grüsse
Roman
pelmazo
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 11. Jan 2010, 21:44

Passat schrieb:
XLR bietet zwar gegenüber Cinch den Vorteil der symetrischen Signalübertragung, aber da muß man u.U. mit Adaptern herumhantieren, weil auch da die Anordnung der 3 Signalkontakte nicht genormt ist und es da je nach Hersteller unterschiedliche Belegungen gibt.


Die Anordnung der Kontakte ist bei XLR durchaus genormt: 1=Masse/Schirm 2=Hot/+ 3=Cold/-

Manche Hersteller haben 2&3 vertauscht, aber das verursacht nur eine Polaritätsumkehr, und die ist in der Praxis fast grundsätzlich unhörbar, so lange es bei allen Kanälen gleich ist.

Es gibt auch eine 5-polige Stereovariante, die aber fast niemand benutzt.

Was die mechanische Qualität angeht kann man sowohl bei Cinch als auch bei DIN so gut wie das gesamte Spektrum von Billigschrott, der schon vom Angucken auseinanderfällt, bis zu mechanisch hochwertigen und auch zuverlässigen Lösungen kriegen. Der DIN-Stecker wird bis heute auch in der Industrie benutzt, und es gibt ihn in verriegelbaren und kontaktsicheren Varianten. Bei Hifi muß es aber anscheinend zumindest bei der Massenware immer die billigste Variante aus Blech und Plastik sein.

Kommt leider erschwerend hinzu daß es nicht viel nützt wenn man nur eine Seite einer Steckverbindung hochwertig macht. Bei Cinch ist oft die Buchse am Gerät billigst gefertigt (Blech, Plastik, oftmals nur zusammengesteckt, und womöglich an den Stellen hauchvergoldet die man sieht). Da kann man mit einem teuren Stecker auch nicht viel dran ändern.

Der eigentlich problematische Faktor ist aber die unsymmetrische Übertragung. Es wäre längst an der Zeit die auf den Müllhaufen der Hifi-Geschichte zu befördern, so viele Probleme wie die in der Praxis macht.
Grzmblfxx
Stammgast
#40 erstellt: 11. Jan 2010, 21:52

Der eigentlich problematische Faktor ist aber die unsymmetrische Übertragung. Es wäre längst an der Zeit die auf den Müllhaufen der Hifi-Geschichte zu befördern, so viele Probleme wie die in der Praxis macht.


...und damit die Kabelklangdiskussionen überflüssig machen? Das willst du doch nicht, oder?


[Beitrag von Grzmblfxx am 11. Jan 2010, 22:28 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#41 erstellt: 11. Jan 2010, 22:46
Wobei die asymmetrische Übertragung nicht so problematisch wäre, gäbe es nicht Hifi-Hersteller, die ihre Geräte mit Schuko-Erdung versehen, um den Schutzklasse-II-Trafo einzusparen

Antenneneingänge galvanisch von der Signalmasse zu trennen ist auch keine Zauberei. Und warum gibt es keine USB-Soundkarte mit Optokoppler-Trennung ? Zumindest habe ich dieses essentielle Feature noch nie in einer Produktbeschreibung gefunden.

Grüße,

Zweck
cr
Inventar
#42 erstellt: 11. Jan 2010, 22:59
Meinst du damit, daß die USB-Anbindung optisch entkoppelt wird (im Gerät)?
Zweck0r
Moderator
#43 erstellt: 11. Jan 2010, 23:22
Ja. Datenleitungen über Optokoppler, Spannungsversorgung über DC-DC-Wandler oder Steckernetzteil. Eigentlich absolut naheliegend. Keine Ahnung, warum es das nicht gibt.
cr
Inventar
#44 erstellt: 11. Jan 2010, 23:31
Galvanische Trennung wäre auch möglich, gibt es auch nicht, ich glaube nicht mal als USB-Mantelstromfilter-Zusatzteil. Auch für HDMI nicht (hat irgendwann wer hier gesucht).

Genauso wäre es zwingend vorzuschreiben, dass alle Koax-Ausgänge galvanisch getrennt sein müssen (war früher auch so, als die ersten DATs auf den Markt kamen).
OBERST_KLINK
Stammgast
#45 erstellt: 12. Jan 2010, 02:58
Na man kann ja auch jedes Gerät einfach mit einem Trenntransformator betreiben.

Je nach Leistung nicht ganz günstig aber effektiv.
Ich hab die dinger mal in meiner PA Anlage eingesetzt weil ich hier und da ein Brummen hatte. Hätte ich die Trafos nicht für Nüsse aus unserer Firma mitnehmen können hätte ich den Spass auch nicht gemacht.
In unserem Haus ist die Netzspannung so unsauber das ich gezwungen bin einen Netzfilter in der UV zu betreiben.
Live-musikhörer
Inventar
#46 erstellt: 12. Jan 2010, 12:57

8bitRisc schrieb:
Hallo,
ich möchte hier mal einige Punkte auflisten, bei welchen es sich meiner Meinung um Fehlentwicklungen/Mißstände im HIFI Bereich handelt:

Ich habe keine Probleme damit.
Giga-glücklich höre ich jeden Tag Musik, obwohl es diese wahnsinnige Fehlentwicklungen/Mißstände im HIFI Bereich gibt. Hoffentlich bleiben sie auch, sonst wer weiss, kann es sein, dass ich nicht mehr so giga-glücklich Musik hören kann.
Balmung
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 12. Jan 2010, 14:23
Im Normalfall dürfte/sollte man dann gar keine Musik mehr hören.
Das perfekteste System wird es nie geben!!!

Sind wir zufrieden mit dem was wir haben, denn nicht jeder kann sich ein System in der gehobenen Mittelklasse oder noch besser, in der gehobenen Klasse leisten!

Grüße
Balmung
edin71
Inventar
#48 erstellt: 14. Jan 2010, 16:00
Symetrisch JA aber kann sich jemand vorstellen z.B. diesen AVR (oder irgend einen anderen) mit XLR-Anschlüssen ?
http://www.listenup....n.AVR3310CI_Back.jpg

Selbst ein Stereoamp hätte da Schwirigkeiten:
http://www.studio-22.com/nad/images/c325bee-trasera.jpg
Abgesehen von Platzprobleme, wie würde man bei so einem Amp die Vor-/Endstufe trennen ? Mit doppelbrücken ?
Passat
Inventar
#49 erstellt: 14. Jan 2010, 16:12
Ja, schau mal hier die Denon AVP-A 1 HD von hinten:



Die hat immerhin die Pre-Outs und den analogen CD-Eingang als XLR.

Und einige Video- und Digitalanschlüsse sind als den Cinchanschlüssen bzgl. Kontaktsicherheit überlegenen BNC-Anschlüsse vorhanden.

Grüsse
Roman
pelmazo
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 14. Jan 2010, 23:45
Symmetrisch muß nicht zwangsläufig XLR heißen. Für den Consumer-Markt könnte man durchaus einen kleineren Stecker dafür finden.
Passat
Inventar
#51 erstellt: 15. Jan 2010, 00:07

pelmazo schrieb:
Symmetrisch muß nicht zwangsläufig XLR heißen. Für den Consumer-Markt könnte man durchaus einen kleineren Stecker dafür finden.


Stimmt.
Im CarHifi-Sektor wird dafür bei den wenigen Geräten, die es gibt, der Mini-DIN Stecker, wie er auch für S-Video benutzt wird, genommen.

Grüsse
Roman
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