McIntosh

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Oliver67
Inventar
#1 erstellt: 16. Apr 2004, 14:22
Dieser Thread geht über McIntosh!! Ich werde ihn schnell wieder schließen wenn er abgleitet. Hier ein paar Antworten an Kawa.


Eine McIntosh Endstufe .. jaja, die hat schon was, alleine die schönen Instrumente, die brauchen gar nicht an einen LS angeschlossen zu sein, die machen auch so schon Spaß. Hält McIntosh eigentlich am Prinzip des Ausgangsübertragers in Verbindung mit Transistorendstufe (welch Anachronismus!) fest? Das ist eine feine Art des Soundings.


Hallo Kawa,

nun über das Design läßt sich streiten, meine Monos passen so gar nicht zur restlichen Einrichtung. Aber gebraucht, günstig gekauft ...

Die Intrumente sind allerdings (wie bei Accuphase) genau das: nicht zappelnde Zeiger, sondern exakte Meßinstrumente. Was das mit HiFi zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber andererseits macht es Spaß, zu sehen wieviel Watt durchlaufen.

Ausgangsübertrager gibt es immer noch. Ein Anachronismus? Auf jeden Fall soundet da nichts. Du kannst Dir die Frequenzgänge und die Verzerrungen anschauen. Die Fehler liegen meist an der Nachweisgrenze. Hat auf jeden Fall den Vorteil, daß an 2,4,8 Ohm immer ausreichend und gleich viel Watt zur Verfügung stehen. Nachteile dieser (also der McIntosh) Übertrager kann ich nicht erkennen, wenn ich die Daten und den Klang mit allen anderen auf dem Markt vergleiche - Du?

Oliver
Dr.Who
Inventar
#2 erstellt: 16. Apr 2004, 15:04
Tach Leute!!!!


Erst kriegen wir alle nich genuch,und nun sagt(schreibt) keiner mehr was....
Wir können ja alle mal versuchen uns ein wenig zu benehmen und sachlich,wie von der Moderation gewünscht,weitermachen.



Dr.Who
Inventar
#3 erstellt: 16. Apr 2004, 15:11
Ist hier ein MAC MHT 100 Besitzer unter euch,zwecks Erkundigung der Klangeigenschaften(5.1)in den eigenen vier Wänden.

Kawa
Inventar
#4 erstellt: 16. Apr 2004, 15:14
Hallo Oliver!

Verstehe mich nicht falsch, ich bin selbst Fan von diesen dicken Ednstufen. Meßwerte würden mich in der Tat interessieren, die Qualität des Ausgangssignal steht und fällt, wie auch bei den Röhren, mit dem Ausgangsübertrager.

"Hat auf jeden Fall den Vorteil, daß an 2,4,8 Ohm immer ausreichend und gleich viel Watt zur Verfügung stehen"

Das gilt nur, bei umschaltbaren Übertragern und bei konstanter Lastimpedanz, was seltenst der Fall ist. Ein Ausgangsübertrager ist IMHO bei Transistorendstufen überflüssig (ein verzerrungsträchtiges Bauteil mehr im Signalweg). Bei McIntosh gehört er aber wohl zur Philosophie, insofern also folgerichtig. Ich hab auch überhaupt nichts gegen McIntosh Endstufen, ich würde selbst zuschlagen, wenn ich eine günstig bekäme, aber alleine aus Gründen, die weniger mit HiFi, als mit Spaß am Hobby zu tun haben. Nicht alles, was Spaß macht, muß perfekt sein, nein, gerade die Abweichung vom Standard kann doch sehr reizvoll sein.

Zu den exakten Meßgeräten: ich glaube, daß Accuphase in der Tat das Produkt von Strom und Spannung anzeigt, ist das bei McIntosh auch so?
By the way, was hast Du bezahlt für die dicken Amis?

Grüße

Kawa
träumer
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Apr 2004, 15:23

By the way, was hast Du bezahlt für die dicken Amis?

Sorry dass ich reinmische:
Seit lange sind McIntosch nicht mehr Amis!
Japs sind sie und eben vor allem für die Japs-Market gemacht!
topper
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Apr 2004, 15:31
hmmmmmm

soweit ich weiß, kommen die macs immer noch aus binghampton, NY.

meine mich erinnern zu können, daß die im letzten jahr sogar einen lieferengpass hatten, weil deren maschine defekt war, an denen die ausgangsübertrager gewickelt werden.

gruss jupp


[Beitrag von topper am 16. Apr 2004, 15:32 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#7 erstellt: 16. Apr 2004, 15:44
Hallo Kawa,

ich bezahlte einmalig (außer den Monos habe ich nichts von Mac) DM 15.000 für das Pärchen MC-1000. (Zumindest das sind richtige Amis, wobei mir das auch ziemlich egal ist, der Rest meiner Geräte kommt aus der Schweiz, Deutschland, Malaysia, Japan)

Ich fühle mich überhaupt nicht von Dir angegriffen ;), ich seh das ganz locker als Hobby, der Rest kommt von anderen Firmen.

Über Ausgangsübertragern will ich nicht streiten, ich sehe nur bei den Meßwerten keine Nachteile. Und es sind ja tatsächlich drei Ausgänge vorhanden, optimiert für die jeweilige Impedanz. Das ein 4-Ohm-LS keine 4 Ohm hat ist schon klar. Aber einen Mac kann man halt ebenso problemlos mit voller Wattzahl an 2-Ohm-LS betreiben (laststabil bis ca. 0,5 Ohm!) wie an 8-Ohm-LS.

Thema Meßwerte: entweder du glaubst McIntosh (die sind mit den Angaben ebenso konservativ wie Accuphase) unter http://www.berners.ch/McIntosh/de/Frame_Matrix.htm gibt es viel Info! Oder Du schaust z.B. in die Website von Stereophile http://www.stereophile.com/und schaust Dir z.B. die Daten von der MC-1200 an (Nachfolger meiner Monos).

Thema Instrumente: auch McIntosh zeigt die Watt an, wie Accuphase. Es handelt sich um Spitzenwertinstrumente, beim MC-1000 reicht eine Sinuswelle(!) bei 1000 Hz um 90% der wirklichen Spitze anzuzeigen.

Oliver
träumer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Apr 2004, 15:44
Ja topper, Du hast recht.
Die Besitzer sind Japs und sie entscheiden über Marketing-Strategien, technische Lösungen usw.
Sie haben (wenn ich nicht irre) Ende 70' Anfang '80 die amerikanische Firma gekauft!
Mehr kann ich mich von einem US-Freund informieren.
Er war der Entwickler der 'legendäre' Röhrenverstärker der 60'-70' Jahren. Er kennt die Strategien usw innerhalb der Firma. Bevor die Japs die Firma übernommen haben, hat er sich selbständig gemacht aber er hatte für weitere Jahre immer noch Kontakte gehabt.
topper
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Apr 2004, 15:57
hallo träumer

ist gar nicht so wichtig,wer die fa. nun besitzt und welche strategien die verfolgen.

mir war halt wichtig ein gerät zu erwerben, was nicht ständigen modischen schwankungen unterworfen ist und mich vom klang (und nicht zuletzt von der optik) anspricht.

ständige updates wie bei anderen herstellern sind nicht so mein ding

gruss jupp
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Apr 2004, 16:09
wenn jemand einen Röhren McIntosh stehen hat und nicht gerade St. Peterburg wohnt, dem würde ich bei passender Gelegenheit gerne einen Besuch abstatten. Auch jemanden der Klipsch Eckhörner sein eigen nennt. Als Gegenleistung biete ich dann nüchterne O500 oder ähnliches
Gruß
Reinhard
martin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Apr 2004, 16:44
Hi Reinhard,

hab zwar nur einen Transistor-Mc, ich nehm dafür aber auch nur eine O500C

Schönes Wochenende!
martin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Apr 2004, 16:52
Schau an.. wusste gar nicht das du einen Mc hast..
Du willst eine o500 gegen einen Mc tauschen? Hm.. ich glaube das wird nix
Hab jetzt die O500 doch gekauft, bleiben jetzt dauerhaft bei mir
Gruß
Reinhard
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Apr 2004, 08:59
Hallo Reinhard,

ich werde nur über Mac Intosh schreiben!

Das habe ich schon in einem anderen Thread, nämlich, daß es überteuertes Zeug und fast schon Betrug am Verbraucher ist.

Du schreibst nur, ich soll aufhören die runterzuputzen, gehst aber nicht auf die Fakten ein, die ich hier schrftl. vor mir habe.

High Fidelity Ausgabe 11/96
Hier wird auf Seieten 100 und 101 der MCD 7009 Player für 6.400 Mark besprochen.

Dieses Gerät wurde von Teac Tokio gefertigt und ist vollkommen baugleich dem zeitgleich vertriebenen Teac VRDS 10 mit 2 Phillips TDA 1547 Wandlern (Ein Bit Schrott) und einem Phillips SAA 7350 als Gaußfilter und dieses Gerät kostete nur 2.000 DM Liste!!!!.

Lediglich ein blaues statt ein gelbes Display wurde verwendet und ein deutlich billigeres Gehäuse beim Mac Intosh als beim Teac mit Fehlen der Anti Resonanzkonstruktion.

Laufwerk ist das CMK 3.1 System von Teac.

Ich denke, es gibt kein größeres Armutszeugnis für eine Firma, als das Handtuch in der Fertigung zu werfen und Dinge woanders bauen zu lassen und die dann komplett unverändert als eigene Errungenschaft zum über 3fachen Preis zu verhökern und dann auch noch so frech zu sein, so was an Testzeitungen zu schicken.

Der Teac wurde sogar für 2.000 DM von der Stereo für nicht so toll befunden, da der Wandler bei um 40 db wegen dem Billig Gauß Filter rumgespratzelt hat. Herr Paprotka meinte, das Ding sei untauglich um damit Kopfhörer zu hören ohne daß es auf den Nerv geht.

Und das dies in der Preisklasse 2.000 DM nicht angemessen ist, nun, wie siehrts dann erst in der Preisklasse von 6.400 DM aus?

Warum laßt ihr euch so auf den Arm nehmen und stempelt so was noch als Kultmarke ab?

Habt ihr schon einmal in die Hilflosklingelverdrahtung einer C 40 Vorstufe reingesehen? Das ist doch Bastelstubenniveau! Die verlegen in einer Vorstufe für 7.900 DM ungeschirmte "Klingeldrähte" einen halben cm am Trafo vorbei, wo gibts denn so was?

Mal gar nicht von den standardmäßigen 4eckigen Plastiknöppelknöpfen zu sprechen, das ist wohl ein Witz!

Zugegeben, der ebenfalls getestete Tuner ist moderat aufgebaut(MR 7084), außer daß die Innenkabelage geschirmt gehörte in der Preisklasse für 3.900 DM.

Aber der Preis für das Kistchen, da stehen mir alle Haare zu Berge, schraubt den mal auf, da sind für 300-400 Mark Bauteile drin!

Reinhard, das ist kein Runterputzen, beschäftige dich mal mit der Materie. Oder hast du das Geld zum Wegschmeißen, daß du rein aus Imagegründen kaufst, du hast mir ja geschrieben, aus Preisgründen kaufst du jedenfalls nichts?

Meine Güte, ein paar Nostalgikerdisplays machen keine gute Hifi Ware aus.

Ich schäme mich fast dafür, daß mein Hifi Händler so was im Programm hat und habe dem auch schon öfter gesagt, schmeiß raus den Kram, aber die Kunden wollen es halt, weil es amerikanische Highendware ist! (eher japanische Billigware mit amerikanischen Preisschild-aber das will keiner hören)

Mac Intosh ist ein reines Prestigeprodukt.

Ich habe gestern mit Dr. Matt telefoniert vom Forum (Matthias) der hat Mac s gehört, ich hoffe, der wird hier mal ein Statement abgeben wie schlecht ihm das gefallen hat.

MIr tun die Menschen im Herzen leid, die ihr sauer verdientes Geld für so was ausgeben und denken, sie hätten sich was Gutes getan.

Liebe Grüße
Werner Baer

PS: Reinhard bitte merke auch, daß ich in diesem Forum schon sehr viele Produkte ausführlich gelobt habe und selbst solche, die nicht meinen Geschmack entsprechen, aber wunderbar gefertigt sind, wie AVM, den höchsten Respekt zollte und sachlich darüber schrieb.Mir geht es darum, daß die Leute nicht ihr Geld zum Fenster rausschmeißen, sondern sich Lebensträume verwirklichen können von einer livehaftigen Musikwiedergabe und mit Verlaub mit Mac Produkten ist das Mission Impossible.Werfe mir nicht mehr vor, daß ich alles scheiße finde, was ich nicht zu Hause stehen habe, es gibt jede Menge Sachen für die ich schwärme von A Capella und ALR bis hin zu Kingdom und LFD.


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 17. Apr 2004, 09:25 bearbeitet]
jazzfusion
Stammgast
#14 erstellt: 17. Apr 2004, 09:19
Hat vielleicht jemand schon den neuen Röhren-Vollverstärker gehört?

Kostet allerdings schlappe 8.900,-!

Auch wenn ich ihn mir nicht leisten kann - ich bin trotzdem extrem scharf darauf!
Die MAC's haben etwas, und vermitteln mir so eine Art Endlösung bzw. Verstärker für den Rest des Lebens . . .
Dr.Who
Inventar
#15 erstellt: 17. Apr 2004, 09:48
Dinge woanders bauen zu lassen und die dann komplett unverändert als eigene Errungenschaft zum über 3fachen Preis zu verhökern und dann auch noch so frech zu sein, so was an Testzeitungen zu schicken.

Guten Morgen,

Und ich hab mich schon gewundert was an dem MHT 100 dran(drin)ist ,was eine Differenz von ca. 4000,-Euro, zu meinem AV-Vollverstärker erklärt.
Das komische an der Sache ist auch noch, daß jener in Stereoplay als Referenz fungiert.
Ich weiss,ich weiss....die Testzeitschriften.


Schönes Wochenende
DB
Inventar
#16 erstellt: 17. Apr 2004, 09:59
@Enthusiastenhirn:

Es mag sein, daß McIntosh mit seinem eher barocken Design nicht jedermanns Geschmack trifft. Ich wüßte aber nur sehr wenige Hersteller, deren Geräte schon früher ordentlich verarbeitet waren (denk mal dran, wie 1958 in D Radios aussahen) und auch gute technische Daten erreichten. Die alten Unity Coupled Endstufen waren ein Meisterstück der Ingenieurskunst (Gegentakt-B mit geringsten Verzerrungen), als hierzulande Mono mit einer EL84 das Maß der Dinge war.

Daß auch McIntoshs teilweise innen nicht so besonders schön aussehen, mag ja sein; aber manche Dinge lassen sich eben nicht "hübsch" bauen.
Ich habe für einen Bekannten einen MX110 repariert, der war innendrin randvoll, da kam man kaum mit dem Lötkolben wo ran. Für den Funktionsumfang ließ sich das einfach nicht anders machen, oder das Gerät wäre riesig groß geworden.

Zum CD-Player kann ich nichts sagen, ich kenne das Gerät nicht. Ansonsten kann ich nichts negatives daran entdecken, ein Gerät eines anderen Herstellers zu verwenden. Ich habe auch hin und wieder Telefunken-Videorecorder nach Saba-Plänen repariert, obwohl das Gerät in Wirklichkeit ein JVC war...

Zu Klingeldrähten und anderen Leitungen: wieso abschirmen, wenn es evtl. gar nicht erforderlich ist? Weißt Du so genau, was für Signale über die bewußten Drähte geführt werden?

Es mag vielleicht innen aufgeräumter gebaute Geräte geben, mir persönlich wäre es aber völlig egal, ob da drin Klingeldrähte oder geschirmte Leitungen verbaut sind: solange das Teil das tut, was es soll, ist doch alles bestens.

Schlußendlich die Sache mit dem Ausgangsübertrager: finde ich persönlich gut, die Lautsprecheranpassung wird einfacher, ein Abschießen der Lautsprecher durch DC am Ausgang wird unmöglich, außerdem kommt der Trafo der Kurzschlußfestigkeit zugute.
Ein weiterer Pluspunkt, der bei McIntosh aber weniger ins Gewicht fallen dürfte: der Entwickler hat höhere Freiheitsgrade beim Festlegen der Betriebsspannung, es lassen sich auch hohe Leistungen mit geringen Spannungen (billige Halbleiter) erzielen.

Gruß

DB
topper
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Apr 2004, 10:10
hallo

kann mich db da nur anschließen. warum schirmen oder ähnliches, wenn es klanglich nicht vonnöten ist.

wichtig ist doch letztlich was hinten raus kommt und das ist in diesem fall unstrittig hervorragend.

soweit ich weiss wird das teac laufwerk auch von einigen anderen herstellern verwandt (wadia, burmester etc.).was ist daran sooo schlimm??


gruss jupp
sound67
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Apr 2004, 10:29

soweit ich weiss wird das teac laufwerk auch von einigen anderen herstellern verwandt (wadia, burmester etc.).was ist daran sooo schlimm??


So wie ich das verstehe meint Werner nicht nur eine Baugleichheit des Laufwerks. Wenn Mc tatsächlich einen einen auch nur wesentlichen Punkten *baugleichen* CD-Player zum 3x Preis verhökert hätte, dann könnte man das schon fast als Red-Rose-verdächtig nominieren.

Gruß, Thomas
Zidane
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Apr 2004, 10:36
Hi..

nur das es bei TEAC vermutlich PC-Laufwerke sind, siehe z.b
TEAC CD-Hifi-Recorder etc, und evt. einige CDs vielleicht nicht laufen, als wenn ein reines Audio-Laufwerk zur Verwendung käme, zumal mir nicht bewußt ist das Teac da was anderes verbaut.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Apr 2004, 10:44
Hallo,

ich rede nicht davon , daß nur das Laufwerk verwendet wurde, der komplette Player wurde von Teac gebaut und nichts als Gehäuse und Fernbedienung verändert.

Es ist definitiv ein VRDS 10, der 2.000 DM kostet für DM 6.400 verhökert worden mit Mac Preissschild, keinerlei Modifikation!

@Zidane
Teac baut im Hifi Bereich auf der Highendschiene keine Computerlaufwerke in ihre Player ein, grins.

Das sind VRDS Systeme mit 3 mm starken Zink-Druckgußplattentellern mit konkaver Form, in die die CD reingepreßt und im Konkavwinkel ausgelesen werden.

Richtig ist, daß diese Laufwerke früher von Burmester benutzt wurden (jetzt Riementriebler) und auch heute von Wadia, Copland, Ensemble und einigen anderen verbaut werden.

Jedoch entwickeln diese Firmen um diese Laufwerke herum ihre komplett eigenen Player.

Und bauen nicht Player von Teac nach oder lassen diese gar bei Teac fertigen, sie kaufen nur die patentierten Laufwerkseinheiten zu.

Ich wende auch nix dagegen ein, wenn Mac Intosh das tut, aber das als Eigenentwicklung zu propagieren und dann auch noch 320% auf den Preis draufschlagen, damit habe ich ein Problem.

Liebe Grüße
Werner Baer

PS: Geschirmte Innenverkabelung im Bereich der Stromversorgung macht für wenig Geld erhebliche Klangunterschiede aus.

Ich weiß daß zufällig aus den ASR Laboren, wo ich mir die Unterschiede anhörte in der Netzteilefertigung, da auch ich es nicht glauben wollte.
Und ich rede da nur von einem externen Netzteil wieviel mehr ist dann auf den Verbau in einem Gerät zu achten, wo alles integriert ist.
Auch finde ich die installierten Trafo Einheiten und Siebkapazitäten der Macs äußerst zweckdürftig-keinesfalls aber im Sinne von großzügigen Reserven bedacht.

Die in der C 40 verbauten Billig Phillips Siebelkos (ganze 2, grins) finde ich auch nicht standesgemäß, der Trafo wäre eher für einen CD Player angemessen.

Wems denn gefällt, es ist ja auch eine schnuckelige variable Loudness dran, wahres High End eben

Für mich ein Alptraum was in dieser Vorstufe mit dem Signal gemacht wird, bevor es endlich an die Enstufe darf, um es bildlich auszudrücken, das ist schon vorm Kloh in die Hose gemacht.


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 17. Apr 2004, 10:53 bearbeitet]
topper
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Apr 2004, 10:47
hallo werner

der mcd 7009 ist nun ein beispiel........(wenn es denn so stimmt).

so wie du aber schreibst, ist die ganze mc palette überteuert,damit hab ich ein problem.

gruss jupp
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Apr 2004, 11:49
Hallo Topper,

kannst dir das ja von meinem alten Freund, den Chef von teac Deutschland Don Schone bestätigen lassen.

Ich denke, er kennt diese Produkte ganz gut, grins.

Zu den anderen Sachen hatte ich in miener letzten mail als Ergänzung nachträglich Stellung genommen.

Was die anderen Produkte anbelangt von Mac Intosh, da siehts leider nicht viel besser aus.
Ein Blick in eine MC 500 Endstufe oder in eine C 40 Vorstufe und man kann angesichts der geforderten Preise nur lächeln. Aber da ich kein ausgebildeter Techniker bin und mich niemand Ernst nimmt zu dem Thema, evtl. ist ja hier ein Techniker ala Event, der so was mal auseinandergeschraubt hat.

Alleine die mickrigen Anschlußklemmen und der geringe Abstand zwischen den Klemmen an der MC 500 sind für einen Kabelfreak wie mich in die Kategorie Kurzschlußfalle zu stecken und die MC 500 kostete 96 schon 16.000 DM.

Ich kann nur davor warnen auf so ein Imageprodukt hereinzufallen - und wem es klanglich gefällt, der kaufe sich lieber spottgünstig einen aslten Sansui amp-der klng fast identisch und den gibts fast umsonst.

Und der ist genauso vollgestopft und kreuz und querverdrahtet.

Damit habe ich meine Meinung zu dem Thema Mac gesagt.

Liebe Grüße
Werner
DB
Inventar
#24 erstellt: 17. Apr 2004, 12:38
@Enthusiastenhirn:

In Vorstufen sind riesige Kondensatoren sinnlos, weil die erstens im A-Betrieb laufen und daher die Stromaufnahme bei unterschiedlicher Aussteuerung konstant ist. Zweitens lassen sich genausogute oder höhere Siebfaktoren mit elektronischen Stabilisierungen erreichen. Und was heißt überhaupt Philips Billigtypen. Weißt DU, was bei der Auswahl eine Rolle spielt?

Abschirmungen sind schon wichtig, an der richtigen Stelle zweifelsohne.
Auch da sind die McIntosh gegenüber einem Gerät, dessen Name hier nicht genannt werden soll , im Vorteil: sie haben Blechgehäuse . Plastegehäuse machen im Hinblick auf EMV eine eher schlechte Figur...

Gruß

DB
träumer0
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Apr 2004, 12:48
Betreffend der Qualität von McIntosh-Geräten bin ich mit Werner einverstanden.
Aber für viele Leute haben diese Geräte einen gewissen Charme.
Die Verkleidung eines McIntosh ist auch nicht billig. Vor über 10 Jahren musste ich das Vorderglass ersetzen: es hat X00$ gekostet (Preis direkt aus die Fabrik)!


PS: Geschirmte Innenverkabelung im Bereich der Stromversorgung macht für wenig Geld erhebliche Klangunterschiede aus.
Ich weiß daß zufällig aus den ASR Laboren, wo ich mir die Unterschiede anhörte in der Netzteilefertigung, da auch ich es nicht glauben wollte.
Und ich rede da nur von einem externen Netzteil wieviel mehr ist dann auf den Verbau in einem Gerät zu achten, wo alles integriert ist.

Werner, der technische HiEnd-Welt ist nicht schwarz oder weiss.
Wenn in den ASR-Laboren ein Verfahren schlechte Ergebnisse erzielt wird, heisst das nicht, dass es allgemein falsch ist.
Wenn ASR es nicht fertig bringt, ein Gerät mit ungeschirmten Innerverkabelung noch besser klingen zu lassen als mit geschirmten, heisst das nicht allgemein, dass ungeschirmte Innerverkabelung im Bereich der Stromversorgung eine billige Lösung sei.
Es gibt nähmlich Hersteller von spitzen HiEnd-Geräten (z.b. WalkerAudio), welche es fertig bringen, Produkte, die mindestens so gut wie ASR-Produkte sind, mit ungeschirmten Innerverkabelung herzustellen.

Das Gleiche gilt auch für jede andere Lösung einer Spitzen-Firma: es gibt meistens eine andere Firma, welche genau die entgegengesetzten Prinzipien benutzt, und trotzdem mindestens gleichwertige Produkte herstellen kann.

gruss
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Apr 2004, 13:49

@Enthusiastenhirn:

Abschirmungen sind schon wichtig, an der richtigen Stelle zweifelsohne.
Auch da sind die McIntosh gegenüber einem Gerät, dessen Name hier nicht genannt werden soll , im Vorteil: sie haben Blechgehäuse . Plastegehäuse machen im Hinblick auf EMV eine eher schlechte Figur...

Gruß

DB


Hallo DB

Nein Acryl ist im Vorteil, für eine wissenschaftliche Abhandlung warum, kontaktiere doch mal Dr. Richard Bews von LFD Audio Scotland.Tel.: 0044-1255-422533

Nicht daß es heißt ich plappere was nach, was ASR verbreitet.

An der Uni in Essex wird so was auch im Physikunterricht berücksichtigt

Blechgehäuse haben einen fürchterlichen Eigenklang.
Beweis:

Höre eine CD mit einem Mac mal mit Gehäusedeckel.
Dann schraube den Deckel ab und höre nochmal

Abschirmung gehört dahin, wo sie hinmuß!

Auf die Platine!

(da fliegt sie auch bei ASR rum)



Werner Baer
topper
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 18. Apr 2004, 08:57
hey werner

lass uns doch mal eines festellen. dein emitter ist ein guter verstärker, der dir zu neuem lebensglück verholfen hat, wie auch immer....

aber höre doch bitte mal damit auf, andere high-end produkte als nichtig und qualitativen müll darzustellen und dies immer noch durch deinen "ich kenne dr...... und diesen techniker......und den vertriebsleiter........" zu untermauern.

in dieser preisklasse gibt es bestimmt mehrere produkte, die dem emitter durchaus das wasser reichen können.

gruss jupp


[Beitrag von topper am 18. Apr 2004, 08:58 bearbeitet]
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Apr 2004, 09:21
Hallo Jupp,

der Emitter 2 HD hat keine Konkurrenz.Niente.

Willst du das schriftlich?

Lies Image Hifi Ausgabe Februar(56) 2004.

Und in seiner Preisklasse hat er erst recht keine Konkurrenz.

Und jetzt laber bitte nicht, der Test ist getürkt, ich habe selber mit Gelking gesprochen und er wollte mir Dezember letztes Jahr auch nicht so recht glauben, dann nahm er so ein Ding mit nach Hause und bumm...... den Rest kannst du in der Image lesen.Ich habe Gelking persönlich am 13. Dezember die Hand geschüttelt und ihm meine Lebenshistorie vorgebetet, so wie der geschaut hat, dachte ich, der holt bald die Leute mit der Zwangsjacke.Ihr könnt ihn fragen.
Und dann lest seinen Test durch, er hat mich hinterfragt und ist jetzt genauso enthusiastisch, wie ich! 8 Seiten Lobgehudel!

Auch Gelking denkt mittlerweile: Das Teil lebt obwohl es sein Verstand nicht fassen kann.

Und auch er schaute mich an wie ein Auto, als ich ihm von alldem vorher erzählte.

Wenn es einen besseren Verstärker gibt - kaufe ich den - noch heute!

Aber es gibt nix Besseres!

Ich habe mich hochgehört bis 120.000 Euronen in den eigenen 4 Wänden.Habt ihr das auch? Dann können wir diskutieren!

Gestern hatte ich Besuch von einem Kritiker, der aus Basel kam, er wollte mal wissen, was hinter dem Bekloppten in Jesuslatschen für eine Witzfigur steckt. Was soll ich sagen, der Mann hatte 7 Stunden Kinnladensperre total und flehte mich an, ihm meinen Eigenen zu verkaufen, hehe, was ich natürlich nicht machte!

Das Übliche Entschuldigungen, Lobhymnen , Freudentränen.

Aber das glaubt ihr ja eh nicht.Der Mann kauft sich jetzt erst mal einen 2 HD Akku . Und nächste Woche kann man im Emitter Universum und im Tannoy Forum über seinen Besuch lesen. Er wird berichten. Ich setze gerne davon eine Kopie ins Forum , wird jedoch english, der Mann kann kein Deutsch.

Für die, die es immer noch icht fassen können: Der Emitter 2 HD ist mit Abstand das Beste Stück organische Technik, daß je von Menschenhand geschaffen wurde.

Mit einem Emitter wird der Rest der Anlage unwichtig. Ich demonstrierte gestern mal einen 2 HD mit Tannoy M 1 Schuhkartons für 200 Euro das Paar und einem 100 Euro DVD Player. Und Bill, mein Besucher, der Zehntausende von Euronen in seine Anlage steckte hat so was vorher noch nie erlebt! Als ich mit Westminster und D 900 nachheizte hatte ich sein Weltbild zerstört.

Aber das glaubt ihr mir ja wieder nicht. Drum werdet ihr es bald lesen können. Von Bill.

Mac Intosh ist überteuerte Ware und im Falle des CD 7009 ein Mogelpaket - ich rede da nicht um die Fakten rum.

Wem s trotzdem gefällt: Viel Spaß damit.

Wass willst du bei so einer Diskussion? Informationen?
Wenn ich Informationen anbiete und deren Quellen wollt ihr es nicht wissen.
Also werde ich künftig auch nix mehr schreiben.

Ich höre lieber Musik und mache Menschen glücklich, die mich besuchen und den Emitter hinterher mit Begeisterung feiern.

So einfach ist das.

Ansonsten fällt von mir hier nur noch das Wort Emitter, wenn man mich darauf anspricht.

Einen musikalischen Sonntag wünscht
Werner Baer
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 18. Apr 2004, 09:36
Hallo Jupp,

damit du mir meine letzte Mail glaubst, Gelking schrieb unter Anderem: (image 56)
Zitat Gelking:
"Und was den Aufwand an Bauteilen im Emitter 2 HD Akku angeht, übersteigt dieser meiner Ansicht nach deutlich das, was man bei anderen großen Vollverstärkern wie dem Accuphase E 530 oder dem Jeff Rowland Concentra vorfindet. Und das sind ja wahrlich keine kleinen Lichter.
Wozu das alles? Sicher auch dazu, ein richtiges Forte hören zu können. Ich verabscheue ein Orchester, dessen Fortissimo nicht einer Lawine gleicht, die donnernd und brausend über mir herniedergeht und mich wie eine Feder im Wind vor sich hertreibt. Solange nicht jeder Musiker eine grenzenlose Klangfülle aus seinen Instrumenten herausholt, solange die Bässe nicht den Boden unter den Füßen zittern machen wie ein Erdbeben, solange nicht die höchsten Stimmen wie ein Sturm durch die Riesenzähne der Alpen pfeifen, solange nicht die Mittellagen mir ihrer explosiven Kraft einen durch einen Tunnel rasenden Expresszug zu übertönen imstande sind, solange noch philharmonisches Duckmäusertum in furchtsamen Zittern und Zagen verharrt-solange wird auch meine Begierde nach unermesslichen Klang ungestillt bleiben.
............Wenige Verstärkerkombinationen sind zugleich so stark und so feinfühlig. In seiner Preisklasse hat er jedenfalls nicht Seinesgleichen!.....Es ist nicht eine elektronische Kraft, die einem begegnet, sonder die Kraft von 60, 70 Musikern, die der Emitter wieder lebendig werden läßt......"

Merkst du was? Jeder, der sich mit dem Teil zu Hause beschäftigt flippt förmlich aus? Nur wenn man darüber schreibt, dann wird man von Menschen runtergeputzt, die das Teil nicht kennen.

Denke einfach mal drüber nach.
Oder komme mich besuchen.

Grüße
Werner Baer

PS: Und bitte macht den Gelking jetzt nicht runter, im Gegensatz zu Euch kenne ich den persönlich!


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 18. Apr 2004, 09:40 bearbeitet]
topper
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Apr 2004, 09:40
wernerrrrrrrrrrrrr

halloooooooooo......ich habe mich mit den dingern beschäftigt und wie ich schon schrieb, waren sie für meinen persönlichen geschmack ( und nur für den) dem mac nicht ebenbürtig.

so wie mir wird es wohl auch einigen anderen gehen.irdenwie glaube ich aber, du lässt hier nichts anderes gelten.



gruss jupp
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 18. Apr 2004, 09:44
Jupp,

du hast nie einen Emitter gehört,

erstens hast du das zugegeben und zweitens selbst wenn du einen alten Einser und einen alten Zweier(Plus) gehört hast, wie kannst du dann über einen 2 HD urteilen?

Zweitens habe ich mitgehört, wie du ggü. unserem gemeinsamen Händler Herrn Schmidt zugegeben hast, dich nie mit dem Gedanken beschäftigt hast einen Emitter zu kaufen.Oder muß ich Herrn Schmidt darum bitten hier ins Forum zu kommen?

Einen Opel Corsa Baujahr 90 probefahren um zu entscheiden ob man einen Opel Senator Baujahr 95 gut findet?
Lächerlich.

Gruß
Werner


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 18. Apr 2004, 09:45 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#32 erstellt: 18. Apr 2004, 10:20

Für die, die es immer noch icht fassen können: Der Emitter 2 HD ist mit Abstand das Beste Stück organische Technik, daß je von Menschenhand geschaffen wurde.


geht´s noch?
-scope-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 18. Apr 2004, 10:25
Hallo,


wollte mal wissen, was hinter dem Bekloppten in Jesuslatschen für eine Witzfigur steckt.


Du legst es mir regelrecht in den Mund. Ich "beobachte" deine Beiträge seit meiner Anmeldung in diesem Forum, und ich muss gestehen, dass ich "Derartiges" vorher noch nicht erlebt habe....Und damit meine ich jetzt nicht den Emitter
Mangusta
Stammgast
#34 erstellt: 18. Apr 2004, 10:49

Ansonsten fällt von mir hier nur noch das Wort Emitter, wenn man mich darauf anspricht


Hoffentlich ist dem so. Gott sei mit uns ...
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 18. Apr 2004, 10:56
Hey Scope!

Dann wirds Zeit, daß wir uns kennenlernen!

Ich weiß ja wie unglaubwürdig das alles immer klingt-das tut die Wahrheit immer. Noch nicht mal Gott hat man Glauben geschenkt, als er als Mensch in die Welt kam.

Anscheinend sind im Internet schon viele Menschen auf den Arm genommen worden. Ich nehme niemanden auf den Arm.Menschen wurden verletzt und werrden es tagtäglich.
Was ich schreibe - schreibe ich aus Liebe - zur Musik - zu den Menschen. Leider kann Wahrheit auch verletzend sein - doch was ist die Liebe ohne die Wahrheit? Nichts.

Deswegen schreibe ich unter meinen realen Namen und habe hunderte vom pics von mir im Net.

Alles ist prüfbar.

Und alles was ich will ist, mit meinem Wissen, daß sich angehäuft hat, anderen Menschen eine Hilfe sein. Spaß an der Musik vermitteln.

Leute, ich bin körperlich schwer und chronisch krank und kann kaum krabbeln, hänge an der Tastatur wien Schluck Wasser in der Kurve. Aber bis zum letzten Atemzug werde ich versuchen für andere von Nutzen zu sein. Ich lasse mein Wissen nicht sinnlos verpuffen, wenn es ein Segen sein kann.

Liebe Grüße
Werner
Kawa
Inventar
#36 erstellt: 18. Apr 2004, 11:04
Werner, ernshaft, mach mal Pause! Ich mache mir ernsthaft Sorgen um Dein Wohlbefinden. Hör Dir 'ne schöne CD an, geh mal spazieren und laß den lieben Gott einen guten Mann sein.

Grüße
Kawa
Ana_Log
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Apr 2004, 11:12
Hallo Oliver,

[q1]Ausgangsübertrager gibt es immer noch. Ein Anachronismus? [/q1]

Bestimmmt nicht. Mein Traumverstärker allerdings nicht von Mac ist ein Single Ended Transistor mit Ausgangsübertrager und gut 100 Watt.
Es gibt noch einige Transistoren, in denen Ausgangsübertrager werkeln. Wer behauptet das wäre grundsätzlich schlecht, hat sich nie ernsthaft damit beschäftigt. Es sollen Leute geben, die lehnen Röhrenverstärker ab, wegen der Tatsache, dort würden Ausgangsübertrager eingesetzt. Dann sollen sie sich welche ohne Übertrager holen, die gibt es auch.
Ich meine es kommt mehr darauf an, wie etwas umgesetzt wird. Eine Firma die seit zig Jahren Verstärker entwickelt, hält bestimmt nicht an ein falsches Prinzip fest.

[q1]Dieser Thread geht über McIntosh!! Ich werde ihn schnell wieder schließen wenn er abgleitet. [/q1]

Bitte tue das, die Werbepostings von Werner sind auch von mir bald nicht mehr zu ertragen.

An Werner:
Es gibt auch andere sehr gute Verstärker!
Sollte ein anderer Verstärker an deiner Westminster absaufen, liegt das an deren Fehlkonstruktion. Ein Lautsprecher mit 99dbm Wirkungsgrad der trotzdem starke Verstärker benötigt, ist letztlich imho eine Fehlkonstruktion.
Ich gebe dir recht, das ein Emitter ein guter Verstärker und sein Geld "wert" ist, wenn man das von einem so teuren Gerät überhaupt sagen kann. Aber das ist bei einigen anderen auch der Fall.
Bei der Westminster allerdings hört es bei mir auf. Da habe ich schon einige Lautsprecher gehört, die mir wesentlich besser gefallen und weniger verfärben.

[q1]Ziel der Lautsprecher der Prestige-Serie ist es keineswegs, eine möglichst lineare, digitale Wiedergabe zu erreichen, sondern eine durch maximale Musikalität geprägte, warme Wiedergabe.[/q1]

Das ist nur ein Zitat aus dem Internet von einem Händler.
Es gibt viele, denen eine Westminster gefällt und viele denen sie nicht gefällt. Das gleiche gilt für fast alle Prinzipien, seien es konventionelle Lautsprecher, Studiomonitore oder Papiermembranbreitbänder usw.
Nur die wenigsten die mit ihrem Zeugs hören, stellen es als das allein selig machende hin.
Die Kombination von Emitter und Westminster mag dir gefallen, die mag auch vielen anderen gefallen (wobei fraglich ist, was die bisher gehört haben), aber sie wird noch lange nicht jeden gefallen.
Bitte verschone uns endlich mit deinen Werbepostings!
Du brauchst mir auch nicht zu antworten, da ich auf dieses Thema nicht weiter eingehen werde. Nur bevor du fragst, ich habe selber einen Emitter besessen, als ein Neukauf in Frage kam auch den aktuellen 2HD zuhause gehört, (nicht nur ein paar Std. sondern ich hatte ihn 2 Wochen) trotzdem habe ich mich für einen anderen Vertärker entschieden.
Warum, weil er in meiner Kette wesentlich natürlicher und musikalischer Klang. Du würdest wahrscheinlich organischer schreiben.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Ana_Log am 18. Apr 2004, 11:21 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Apr 2004, 11:33
Hallo,


mit meinem Wissen, daß sich angehäuft hat,


Wissen und Emotionen sind aber nicht das Selbe!
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Apr 2004, 11:46
Hi Leute,
dieses Thema geht über McIntosh. Jeder Beitrag über andere Geräte wird ab hier gnadenlos gelöscht.

Nachtrag: da das niemand ernst nimmt, stelle ich dieses Thema auf moderiert.


[Beitrag von Joe_Brösel am 18. Apr 2004, 13:20 bearbeitet]
MOSFET
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 18. Apr 2004, 17:33
@ jazzfusion

Den neuen Röhren-Vollverstärker konnte ich zwar nicht hören.
Wohl aber die Kombi C2200 und MC 2101.
Ich muss sagen, es klang wirklich überzeugend.
Angeschlossen war ein Nottingham Plattenspieler (Arm SME und Zelle Benz; die Typen weiss ich nicht) und Audioplan Konzerto Speaker.
Kaufen würde ich mir die MC's trotzdem nicht - für diesen Preis (hier ca. 18'000 SFr.)habe ich schon besseres gehört.
Insofern teile ich auch die Meinung von Werner; für das klangliche Resultat ziemlich teuer.
Bezüglich der Verarbeitung und Anfassqualität muss ich jedoch sagen, ganz ausgezeichnet. Ich teile da auch deine Ansicht: Die haben etwas besonderes an sich!

Gruss
Andre
DB
Inventar
#42 erstellt: 18. Apr 2004, 17:38
@Ana Log:

Du hast schon recht, es gibt in der Tat eisenlose Röhrenverstärker.
Die Dinger kranken jedoch erstens daran, daß Röhren als solches keine Hochstrombauteile sind und es zweitens keine Komplementärröhre gibt, was den Aufbau von Halbleiterendstufen sehr vereinfacht. Galvanische Kopplung und notwendige Driftkompensationen werden dadurch sehr erschwert. Wenn man den Aufwand für halbwegs driftarme Röhrenverstärker mit Gleichspannungskopplung abschätzen will, kann ein Blick in den Stromlaufplan eines y-Verstärkers aus einem Röhrenoszilloskop nicht schaden.

Zurück zum McIntosh: die Unity Coupled Endstufen sind eine interessante, aber auch teure Sache (weil die Ausgangsübertrager sehr aufwendig ausfallen müssen).
Es verfügen aber nicht zwingend alle McIntosh-Leistungsverstärker über Ausgangstrafos. Ich habe gerade mal in den Plänen vom MA6100 geschaut, da ist keiner drin.

MfG

DB
Oliver67
Inventar
#43 erstellt: 18. Apr 2004, 17:48
@Frank


Ich meine es kommt mehr darauf an, wie etwas umgesetzt wird.


Das ist DER Satz dieses Threads. Über Ausgangsübertrager sind wir uns auch einig, man braucht sie nicht unbedingt, sie haben Vorteile, sie haben Nachteile. es kommt auf deinen Satz an. McIntosh ist IMHO im Umsetzen sehr erfahren.

@ Brösel

Schönen Dank! Ich hätte diesen Thread sperren sollen, als ich ins Wochenende ging, aber er hat so vernünftig angefangen...

Oliver, der jetzt wieder in den garten geht.
tazio
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 19. Apr 2004, 20:00
Hatte einen c32 und einen mr80 zwischen '81 und '95. Gingen und klangen anfangs besser als andere VVs und Tuner. Mit den Jahren ging kein Lautstärke/Balance/Klangregler mehr richtig. Die Stationstasten und andere Schalter waren teilweise ausgefallen. Und sie klangen schlecht.
Andere Geräte, z.B. Frequenzweiche Pioneer D23 aus '80, und die ist ziemlich komplex, gehen wie am ersten Tag. Soviel zur Qualität von MacIntosh. Aber sind gut verkäuflich, sogar wenn fehlerhaft. Die Marke ist imho etwas für Visualisten und Atmosphäriker.


[Beitrag von tazio am 19. Apr 2004, 20:56 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 20. Apr 2004, 15:52
Hi,

etwas OT

Kennt einer von Euch Mc-Freunden eine Quelle für ein Holzgehäuse für einen MX117 Preceiver?

Danke
martin
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