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Laut hören?

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cr
Inventar
#51 erstellt: 19. Sep 2014, 21:05
Für Hornskepiker.
Es geht auch ohne Horn laut: http://www.audioexport.de/live/genelec_55355_DEU_AE.html
und das ist noch lange nicht die größte aus dieser Serie
.JC.
Inventar
#52 erstellt: 19. Sep 2014, 21:20
Hi,

hast Du mal über den Raum nachgedacht?

Ich kann hier (keine Nachbarn) so laut machen wie ich will,
aber einerseits mögen das meine Ohren ab einer gewissen Lautstärke nicht,
aber andererseits hörst du: mehr geht nicht, der Raum ist gesättigt.

Weißt Du, was ich damit meine?


ps
richtig (!) laut geht nur mit Hörnern,
ansonsten zerreisst es dir die Membrane (respektive Sicken).
(alles schon gehabt )

pps
wenn Du richtig hinschaust .. HT u. MT sind in Hornanordnung ausgeführt

ppps
das NiWo Bass Horn ist das Geilste was ich je (per Foto) gesehen habe,
ich hoffe, ich kann es mal live hören


[Beitrag von .JC. am 19. Sep 2014, 21:30 bearbeitet]
the_flix
Inventar
#53 erstellt: 20. Sep 2014, 10:33
Ist ja schon fast lustig, wie hier mit Dezibel um sich geworfen wird, ohne dass die dazu relevanten Bewertungskriterien genannt werden. 100 dB L(C) Peak sind was ganz anderes als 100 dB L(A)eq.
Nur so zur Einschätzung, die DIN 15905-5 (Maßnahmen zum Vermeiden einer Gehörgefährdung des Publikums durch hohe Schallemissionen elektroakustischer Beschallungstechnik) erlaubt einen L(A)eq von 99 dB (wenn Gehörschutz für das Publikum bereitgestellt wird) bei einem L(C) Peak von 135 dB.

"Richtig laut" geht im Bass- und Tiefmittenbereich auch gut ohne Hörner. Man schaue sich nur mal aktuelle Beschallungsanlagen an (L'Acoustic K1/SB28, d&b J-Serie usw.).

Bei der Genelec könnte man sich streiten, ob das jetzt Waveguides oder Hörnern sind. Da ich keine Druckkammer sehe, würde ich sie eher als ersteres bezeichnen.
stoneeh
Inventar
#54 erstellt: 20. Sep 2014, 11:01

the_flix (Beitrag #53) schrieb:
Ist ja schon fast lustig, wie hier mit Dezibel um sich geworfen wird, ohne dass die dazu relevanten Bewertungskriterien genannt werden. 100 dB L(C) Peak sind was ganz anderes als 100 dB L(A)eq.


so isses

witzigerweise wird man selbst als veranstalter oft vor bedingungen gestellt, wo man dann liest "maximale lautstärke in der location 90db". haha toll. wenn ich 1 w in die anlage schicke habe ich 1m davon entfernt mehr als 90db, wenn wir von realem unbewerteten pegel reden
std67
Inventar
#55 erstellt: 20. Sep 2014, 11:35
sorry

ich meinte dbC
peacounter
Inventar
#56 erstellt: 20. Sep 2014, 12:11
@flix:
es macht aber auch keinen Sinn, einen a-bewerteten mittleren pegel (L(A)eq) mit einem c-bewerteten Spitzenpegel (L(C)Peak) zu vergleichen.


[Beitrag von peacounter am 20. Sep 2014, 12:12 bearbeitet]
the_flix
Inventar
#57 erstellt: 20. Sep 2014, 16:03
Äh ja, genau das habe ich doch gesagt?

Eigentlich müsste man noch weiter gehen und allen Messungen, die nicht mit einem kalibrierten Messsystem durchgeführt werden (und das ist eine Handy-App sicher nicht), eine vergleichbare Aussagekraft absprechen. Als grobes Schätzeisen taugt sowas aber durchaus, wenn man sich bewusst ist, was man denn da genau misst bzw. wenn einem die App das überhaupt verrät.
std67
Inventar
#58 erstellt: 20. Sep 2014, 16:18
Hi

zumindest im Heimkinobereich habe ich die C-Wertung allerdings vorausgesetzt.
In den Zeiten vor den autom. Einmeßsystemen musste ja die Anlage schon immer auf 75dbC eingepegelt werden

Mir sind jedenfalls bei Heimkino und Hifi keine dbA untergekommen
Jeck-G
Inventar
#59 erstellt: 20. Sep 2014, 17:00
Bei A-Bewertung fließen die Bässe kaum ein, darum ist diese Bewertungskurve auch für Lärmmessungen (Maschinen, Verkehr usw.) besser geeignet bzw. der Standard bei Lärmmessungen.
C-bewertet hat man auch die Bässe, für Musik (und Heimkino) müsste man eigentlich diese Kurve nehmen.

Bei einem 50Hz-Ton könnte man A-bewertet die Nachbarn mit 30dB mehr nerven, um auf den selben Schallpegel zu kommen wie C-bewertet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzbewertung

Rush ("Red Sector A" -> "Clockwork Angels Tour" BluRay) in angemessener Lautstärke:
Rush - Angemessene Lautstärke
Dies war aber nur ein Lied zum Testen, die Anlage ist normal weiter runtergedreht (wenn es mal laut wird, sind es um die 95dB (C, slow)). Im Durchgang zur Küche hatte ich eine Mode, da waren es sogar 113dB(C)!

Natürlich ist mein Messgerät auch eher ein Schätzeisen, für genaue Werte muss schon NTI & Co. her und man muss auch richtig messen (können).


[Beitrag von Jeck-G am 20. Sep 2014, 17:01 bearbeitet]
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 20. Sep 2014, 18:00
Also im Straßenverkehr (Fahrzeuglärm), am Flughafen (Fluglärm) und auch sonst wird immer db(a) gemessen (Lämschutz auf der Baustelle/Arbeitsplatz) und auch danach bewertet, da sie mehr dem vom Menschen wahrgenommenem Pegel entspricht. Somit ist auch nur diese Relevant und nichts anderes.
Kampfkeks12321
Inventar
#61 erstellt: 22. Sep 2014, 21:28
Es ist doch egal mit welcher Wichtung man misst, solange man weiß wie man es vernünftig umrechnet und wann man welche Wichtung verwenden sollte. Diese ist nämlich Pegel-abhängig. Bei Solchen Pegeln sollte man schon dBC oder sogar dbD verwenden. Allerdings ist das ziemlich irrelevant, da das nur für Sinustöne gilt. Bei einem Frequenzgemisch gleicht sich sowieso alles an.
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