4-8ohm Verstärker an 4ohm Lautsprecher

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maxk11
Neuling
#1 erstellt: 07. Jan 2016, 02:32
hallo zsm.
Ich habe folgende Frage. Ich habe meine T+A Pulsa S350 (4Ohm) mit einem Denon AVRX2200WBKE2 (4-8)Ohm betrieben. Als ich dann langsam auftrete ist bei 80% der Verstärker aufgrund von Überhitzung ausgegangen. Es war auch leichtes übersteuern der Mitteltöner und des Basses zu hören, nun habe ich Angst meine guten T+As mit dieser Action beschädigt zu haben!? Wie ich mittlerweile weis, ist dies ein bekanntes Problem bei Denon die Verstärker packen die 4Ohm nicht obwohl der Hersteller dies angibt finde es eine Absolute frechheit von Denon. Ich werde mir auch (solch einen scheisdreck) nichtmehr zulegen Denon ist für mich komplett gestorben. Um zu der Frage zurück zukommen, wie kann ich dies am besten überprüfen (würde man dies sofort hören oder kann es Spätfolgen geben?)

mfg
Cogan_bc
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2016, 02:36
das hörst Du sofort
an Spätfolgen glaube ich eher nicht, sowas geht gleich kaput oder eben nicht
generell ist es nicht so gesund wenn man einen Verstärker zu 80% aufdrehen muß um die gewünschte Lautstärke zu erzielen.
Das Gerät hat dann einfach keine Reserven mehr
Lieber zu einem stärkeren Amp oder Lautsprechern mit besserem Wirkungsgrad greifen
maxk11
Neuling
#3 erstellt: 07. Jan 2016, 02:47
Schonmal danke. Evtl gibt es ja jemand der ein ähnliches Problem hatte (im Bezug auf Spätfolgen). Leider kann ich dies erst in 2 Tagen überprüfen, habe mir soeben einen Yamaha RX-V679 bestellt , hoffe ich fahre mit diesem besser.
Cogan_bc
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2016, 11:47
Berichte mal
Warum überhaupt einen AVR ?
Oder betreibst Du damit 4 von den T+A
cr
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2016, 21:41
Wie oft muss man das noch sagen, dass die Stellung des Lautstärkereglers nichts aussagt?
Wann ein Verstärker seine Vollaussteuerung erreicht hat, hängt davon ab, welche Spannung Quellgeräte und Quellmaterial liefern!

Die Lautstärkeregelung ist nicht dazu da, zwanghaft voll aufgedreht zu werden.
Es ist auch keine Frechheit von Denon, dass das nicht geht und hat mit 4 und auch 8 Ohm auch wenig zu tun. Eine Frechheit wäre eher, wenn man den Verstärker bei Rechtsanschlag nicht voll aussteuern könnte, weil er er etwas leisere Quellen/Musikmaterial zuwenig verstärkt!

Wegen obiger Ausführungen ist genau diese Aussage ein Unsinn, soferne sich die 80% auf die Stellung des Lautstärkereglers und nicht auf die abgerufene Spitzenspannung in Relation zur lieferbaren Nennspannung bzw. Leistung beziehen:


generell ist es nicht so gesund wenn man einen Verstärker zu 80% aufdrehen muß um die gewünschte Lautstärke zu erzielen.


[Beitrag von cr am 07. Jan 2016, 21:45 bearbeitet]
std67
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2016, 16:51
Hi

der Lautsprecher hat ein Impedanzminimum von 4,4Ohm bei 450Hz. Das packt heutzutage JEDER AVR: http://www.studio-hi...Stereo%202013-12.pdf
Da liegt das Problem woanders

Wie hast du denn die 80% definiert? Und war der AVR auf 4 oder auf 8 Ohm eingestellt?
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 09. Jan 2016, 19:41

maxk11 (Beitrag #1) schrieb:
Als ich dann langsam auftrete ist bei 80% der Verstärker aufgrund von Überhitzung ausgegangen.

Überhitzung tritt erst bei längerem Betrieb auf; es wird wohl eher Überlastung gewesen sein.
Die T+A sind nicht gerade für hohe Pegel gebaut.

Wenn es hörbar verzerrt, solltest du sofort runterdrehen. Sei froh, dass der Denon abgeschaltet hat.
std67
Inventar
#8 erstellt: 09. Jan 2016, 19:56
ich vermute eher es hat verzerrt da er den AVR auf 4 Ohm hat und somit zu wenig Leistung geliefert wurde
Der gehört au 8 Ohm (so widersinnig das auch klingen mag)
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 09. Jan 2016, 20:00
Ja, ich hab's heute schon einmal verlinkt: https://www.nubert.de/downloads/problemloesung-impedanz.pdf
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