Meine Anlage - Wo liegt Verbesserungspotential?

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swalter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Dez 2017, 18:50
Hallo,
höre nun schon seit einigen Jahren mal mehr mal weniger intensiv (So wie es die Familie zulässt) Musik über meine derzeitige Anlage.
Bevorzugte Musikrichtungen ..... ( Clapton, Van Morrison, Rock, Hard Rock, Blues, G.Porter, Klassik, etc.)

Meine Anlage:

Symphonic Line RG 9 MK3
Marantz CD 17 KI
Dynaudio Contour 1.3

und ein altes Erbstück Technics SL-231

Bin auch gerade durch den Technics ein wenig im Analogfieber und darüber überascht was der alte Plattenspieler noch so drauf hat.

Gibt es Vorschläge und oder Verbesserungsvorschläge um das Potential der Anlage auszureizen bzw. zu erweitern.
Prinzipiell ist es ein Wunsch von mir die Phonosektion in Zukunft aufzuwerten, gerne auch gebraucht.

Vielen Dank schon mal für die vielen positiven und zweckdienlichen Antworten
Sven
cassco
Stammgast
#2 erstellt: 28. Dez 2017, 19:03
Hallo Sven,

das meiste Potenzial steckt in der Regel im Raum bzw. der Raumakustik.
Hast du diesbezüglich bereits alles ausgeschöpft?
Erst dann würde ich mir Gedanken über andere Elektronik machen...
KarstenL
Inventar
#3 erstellt: 28. Dez 2017, 19:27
bei dem Tonabnehmer (welcher) lässt sich klanglich bestimmt was machen...
da evtl in dem betreffendem Forum die Frage stellen.
Die Tonabnehmer unterscheiden sich klanglich stark.
Neben den erwähnten Maßnahmen würde ICH über einen SUB nachdenken.
Um mit der Zeit zu gehen, könnte man auch über einen Streamer nachdenken.
Der Komfort ist schon enorm.
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 28. Dez 2017, 23:03
gehen wir mal davon aus, dass der Raum optimiert ist, die Aufstellung der LS perfekt ist (mehr als 85cm Abstand zu jeder Wand usw.) und auch der Hörplatz passt.
dann kann man meist trotzdem (oder gerade dann!) noch mit einer guten "elektronischen Raum Korrektur" der ganzen Sache das i-Tüpfelchen aufsetzen.
ich kann nur jedem empfehlen sich mal einen Rechner zu schnappen und sich die Dirac-Live Demo zu besorgen, um das mal "live" zu hören.

weiterhin drängt sich natürlich bei einem solchen LS Setup ein Subwoofer und ein vernünftiges Bass-Management auf. Da ist halt die Frage wie man das am besten integriert ohne das Basis Konzept komplett über den Haufen werfen zu müssen.
swalter
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Dez 2017, 10:20
Vielen Dank schon mal zu den Antworten auf meinen Thread.

Raum technisch ist das so eine Sache bezüglich der Parameter Kinder, Ehefrau, Altagskompatibilität.
Von daher erfordert jede Hörsession eine kleine Umbauaktion.(Was natürlich auch manchmal ein Hören verhindert)

Die Idee mit dem Sub schlummert schon ein paar Jahre im Keller (als Bausatz) mir schwebte da der Macro Cube aus der HH vor, aber
angefixt von der Idee werde ich das wohl wieder aufleben lassen und mal ein wenig werkeln gehen.(Wird aber noch dauern und die Zwischen- respektive das Endergebnis werde ich zeitnah vorstellen.)

Vielleicht ist der eine oder andere Nutzer des Forums Besitzer bzw. ehemaliger Besitzer eines meiner Geräte und kann mir wertvolle Tipps geben.
-Verkabelung
-Stromversorgung
-Aufstellung
-Modifikationen
-Tuning
-etc.


Vielleicht schlummern auch Ideen bezüglich meiner Parameter im Forum (Achja Scheidung und Singeldasein sind keine wirklichen Optionen javascript:insert('

Vielen Dank schon mal für das Eingehen auf meine doch spezielle Anforderungen. javascript:insert(' ','') javascript:insert(' ','')


[Beitrag von swalter am 29. Dez 2017, 10:23 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2017, 10:55

Vielleicht ist der eine oder andere Nutzer des Forums Besitzer bzw. ehemaliger Besitzer eines meiner Geräte und kann mir wertvolle Tipps geben.
-Verkabelung
-Stromversorgung
-Aufstellung
-Modifikationen
-Tuning


Hier ist nichts mehr herauszuholen.

Gruß
Georg
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2017, 11:10
Hallo!

Neben den LS die man gegen ausgewachsene Standlautsprecher tauschen könnte aber nicht muss und der Raumoptimierung-/ Raumkorrektur per DSP bleibt in diesem Fall wirklich nur der Wechsel auf ein möglichst hochwertiges Abtastsystem für den PS. Hier bietet sich bei den 13 Gramm eff bewegter Tonarmmasse eine vielzahl von Möglichkeiten angefangen bei einem günstigen Ortofon OM(S)-40/VM-silver bis hin z.B. einem Benz-Micro ACE je nach Geldbeutel.

Alles andere wäre schlicht und ergreifend Makulatur mit virtuellen "Verbesserungen" die sich wie alle Euphorie-bedingten Effekte schnell abnutzen.

MFG Günther
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Dez 2017, 12:44
Hallo,

Potenzial zu Veränderungen/Verbesserungen gibt es immer, bei jeder Anlage.
Wenn du beschreiben könntest was du klanglich genau verändert haben möchtest, könnte man gezielt etwas nennen.

Stetiges Upgradepotenzial besteht immer bei analoger Zuspielung, hier sind ja fast keine Grenzen gesetzt,
ob man auf diesen endlosen Zug aufspringen möchte muss jeder selbst entscheiden.

Wo man auch zumeist Potenzial noch finden kann, ist wenn man bei den Musikquellen auf sehr gutes Musikmaterial zurückgreift. Hier allein klaffen schon große, eindeutig erhörbare Unterschiede.

Deine Lautsprecher sind eigentlich recht gut, aber vllt gibt es ja welche die dir wesentlich besser gefallen, deinem persönlichen Geschmack deutlich besser entsprechen. Das können wir nicht beurteilen, hier könnten Besuche bei Hifi Händlern Aufschluss bringen, indem du dir mit deiner Musik ganz einfach mal Verschiedenes anhörst.

Zum Subwoofer, wie hast du vor diesen einzubinden? Trennfrequenzen für Dynaudio/Sub? Laufzeitkorrektur Sub? usw.???
Vllt doch lieber ein neuer Vollbereichslautsprecher? Oder ein neuer Verstärker mit Bassmanagement?

An der Aufstellung kann man immer feilen, hier musst du deine Möglichkeiten eben ausloten.
Kabel. Eventuell die Lautsprecherkabel neu abisolieren falls diese blank am Verstärker /Lautsprecher angeklemmt sind.
Stromkabel? Kostet nichts, Geräte und Steckdosen ausphasen, egal ob sinnhaft oder nicht, man hat etwas gemacht.


Gruß
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2017, 13:51

swalter (Beitrag #5) schrieb:
-Aufstellung

bei Audio Physic gibt es sehr gute Tipps und Hinweise zur Aufstellung der Lautsprecher
swalter
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Dez 2017, 17:15
Zum Thema "Welche Veränderungen"

Mir schweben da musikalische Highlights aus "alten" Tagen vor. Der Holzfußboden und die Räumlichkeit bei Clapton Unplugged, die Session und die präzisen räumlich platzierten Drums von den Eagels mit Hotel California und den Hubschraubern von Pink Floyd, mir würde da noch so viel mehr einfallen. Alles dies habe ich so nicht......javascript:insert(' ','')


[Beitrag von swalter am 29. Dez 2017, 17:17 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Dez 2017, 17:44
Kannst du eine Tannoy Definition DC 10 T artgerecht aufstellen?
swalter
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Dez 2017, 17:47
Ich vermute mal eher nicht, aber interessant hört sich diese Idee allemal an.
Ich glaube die sollte ich mir mal näher irgendwo anhören.javascript:insert(' ','')
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Dez 2017, 17:52
Hör es dir mal an, kann auch die Ti sein,
ob es das ist nach dem es dich lüstet...
KarstenL
Inventar
#14 erstellt: 29. Dez 2017, 18:42

swalter (Beitrag #10) schrieb:
Zum Thema "Welche Veränderungen"

Mir schweben da musikalische Highlights aus "alten" Tagen vor. Der Holzfußboden und die Räumlichkeit bei Clapton Unplugged, die Session und die präzisen räumlich platzierten Drums von den Eagels mit Hotel California und den Hubschraubern von Pink Floyd, mir würde da noch so viel mehr einfallen. Alles dies habe ich so nicht......javascript:insert(' ','')


"neue" Klangwelten erschließt man sich auch mit AVR (gutes Einmesssystem) + SUB + 5.1 + SACD ( oder BR Audio + DVD Audio jeweils Mehrkanal). Manche Stereoaufnahmen hören sich, durch den AVR aufgepimmt, in Mehrkanal auch ganz gut an.
Ist auf jeden Fall anders
nfsgame
Stammgast
#15 erstellt: 30. Dez 2017, 15:17

swalter (Beitrag #10) schrieb:
Der Holzfußboden und die Räumlichkeit bei Clapton Unplugged, die Session und die präzisen räumlich platzierten Drums von den Eagels mit Hotel California und den Hubschraubern von Pink Floyd

Kleine Details und Raumlichkeit also. Beides Punkte, die bei grenzwertiger Raumakustik ein Traum bleiben werden.
swalter
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 01. Jan 2018, 20:25
Und wie sehen die Möglichkeiten aus die Raumakustik in die richtige Richtung zu verbiegen, mit geringen Mitteln?
Buschel
Inventar
#17 erstellt: 01. Jan 2018, 20:43

swalter (Beitrag #16) schrieb:
Und wie sehen die Möglichkeiten aus die Raumakustik in die richtige Richtung zu verbiegen, mit geringen Mitteln?

Wenn du einen üblichen modern eingerichteten Raum hast, ist das einfach: mehr akustisch absorbierendes Material in den Raum bringen, an die richtigen Stellen. Das kann ein (dicker) Teppich sein (zur Not auch nur zwischen Lautsprechern und dir), Stoffdecken und Kissen auf Ledersofas. Möbel (z.B. Regale mit Büchern) allgemein helfen auch, weil der Schall daran bricht. Wenn möglich, sollten Maßnahmen immer symmetrisch erfolgen, d.h. für links/rechts gleich. Mehr geht dann, wenn du bereit bist mehr im Raum zu verändern (Behandlung der Reflexionspunkte, Bassabsorber).
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Jan 2018, 20:54

swalter (Beitrag #16) schrieb:
Und wie sehen die Möglichkeiten aus die Raumakustik in die richtige Richtung zu verbiegen, mit geringen Mitteln?


Kann man NullKommaNull dazu sagen wenn man den Istzustand nicht kennt.
Eventuell könnte man nach Bildern schon einen Anhaltspunkt bekommen,
ob man mehr in Richtung Absorption oder doch eher in Richtung Diffusion etwas machen sollte.
swalter
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Jan 2018, 19:40
Das Wohnzimmer misst 4 x 6 m. auf der rechten langen Seite befindet sich eine Front mit bodentiefen Fenstern.
Auf der linken langen Seite befindet sich noch angrenzend der Essplatz von extra 2x2m in Verlängerung zur kurzen Wand
Die Anlage samt LS steht auf der Kurzen Seite.
Der Hörplatz befindet sich genau an der anderen Seite, ein Sofa direkt vor der Wand.
Mittig liegt ein Teppich.
Durch die familiären Gegebenheiten sind die LS immer an der Wand und werden zum hören wieder in Position gebracht (alles andere als optimal).

Bilder bzw. Raumskizzen folgen bei Gelegenheit.
RocknRollCowboy
Inventar
#20 erstellt: 02. Jan 2018, 19:50
Sitzt Du dann 6 m von den Lautsprechern entfernt?
Wie weit stehen die Lautsprecher auseinander?

Gruß
Georg
swalter
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Jan 2018, 10:08
Nein aber nicht unbedingt besser.
Die LS werden in den Raum geschoben so zwischen 50 und 80 cm von der Rückwand entfernt und eingewinkelt.

Somit müsste ich bei ca. 4,5 -4,8 m Hörabstand sein. Die Breite liegt bei 2,8 -3,0 m.

Alternativ könnte der Hörplatz so bei ca. 3 m liegen, da bräuchte ich aber noch eine Sitzgelegenheit und das ok des Haushaltsvorstandes. Und das billigen der Idee durch die Kids welche im Wohnzimmer spielen.
net-explorer
Inventar
#22 erstellt: 07. Jan 2018, 10:54

swalter (Beitrag #19) schrieb:
...Bilder bzw. Raumskizzen folgen bei Gelegenheit.


Alleine die Lautsprecher und dein Hörplatz bilden bereits nicht mal annähernd ein Stereodreieck / gleichseitiges Dreieck. Schon dadurch ist kein korrektes Klangbild für dich wahrnehmbar. Unter den Umständen würde ich anderweitig gar nicht nach Veränderungsmöglichkeiten suchen.
So gesehen hast Du das Klangpotential deiner Stereoanlage noch nie korrekt gehört. Auf der Basis kann man Veränderungen nicht vernünftig planen.
höanix
Inventar
#23 erstellt: 13. Jan 2018, 01:50
Moin

Wenn ich mir die Raumbeschreibung durchlese und die Hörposition direkt vor der Rückwand berücksichtige ...

Ich empfehle gute Kopfhörer.
Mickey_Mouse
Inventar
#24 erstellt: 13. Jan 2018, 02:17

höanix (Beitrag #23) schrieb:
Wenn ich mir die Raumbeschreibung durchlese und die Hörposition direkt vor der Rückwand berücksichtige ...

Ich empfehle gute Kopfhörer.

nee, das ist doch völlig kontraproduktiv, dem TE geht es doch um:

Vielleicht ist der eine oder andere Nutzer des Forums Besitzer bzw. ehemaliger Besitzer eines meiner Geräte und kann mir wertvolle Tipps geben.
-Verkabelung
-Stromversorgung
-Modifikationen
-Tuning
-etc.

DAS bringt doch erst den richtigen Klang, nun kommt doch nicht mit solch profanen Dingen wie Hörplatz, Stereo Dreieck etc.
höanix
Inventar
#25 erstellt: 13. Jan 2018, 02:51
Ich bitte vielmals um Entschuldigung.
Ich hatte gedacht mit dem darauf folgenden Beitrag wäre zu dem Thema alles Wissenswerte gesagt.

RocknRollCowboy (Beitrag #6) schrieb:
Hier ist nichts mehr herauszuholen.

Sollte es doch immer noch darum gehen kann ich leider nichts beitragen.
Trotz ausgiebigen Studiums von Fachliteratur (Audio, Image HiFi, ...) und des mehrfachen Besuches der Hochschule für besseres Hören bei Prof. I. H. in HH-Bramfeld ist es mir nicht gelungen die Steuerzentrale meines Gehörs auf ein höheres Niveau zu bringen.

Ich hoffe dann mal das noch Beiträge kommen von Menschen mit höherer (Ein-)Bildung die den TE in seinem Vorhaben voran bringen.
Gruß Jörg


[Beitrag von höanix am 13. Jan 2018, 14:13 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#26 erstellt: 13. Jan 2018, 03:54
"Aufstellung" wurde aus meinem urprünglichem Post herausgelöscht.

Mit "Aufstellung" hatte ich damals irgendwelche "Basen" im Sinn.
Bei der Aufstellung der Lautsprecher ist natürlich noch viel herauszuholen.

Gruß
Georg
.JC.
Inventar
#27 erstellt: 13. Jan 2018, 10:48
Moin Sven,


swalter (Beitrag #1) schrieb:
.. und ein altes Erbstück Technics SL-231


wenn da der Tonabnehmer ebenso alt ist, dann ist mindestens mal ne neue Nadel fällig.
Ich tippe auf das EPC 270 C-II, ein Foto ist hilfreich ...und ggf. bist du mit 50 € schon viel weiter.

ansonsten machen Lautsprecher und Raumakustik > 50 % vom Klangerlebnis aus
Lese am besten die Tipps vom Link (Audio Physik), verarbeite die gedanklich und dann
geht´s los: stellen, hören, neu stellen, hören, ...
swalter
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Jan 2018, 12:20
Hallo,
ich denke das der TA auch schon so alt ist, aber es ist ein Ortofon VMS 20E MK II.
Gibt es da gute Ersatznadeln oder gar höherwertige Nadeln?
8erberg
Inventar
#29 erstellt: 16. Jan 2018, 18:30
Hallo,

Ersatznadeln gibt es noch beim Thakker, es passt https://www.thakker....-eo-original/a-7729/

Für DEN Kurs ne nackte saubere Ellipse. Kannst nicht meckern.

Peter
swalter
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 16. Jan 2018, 19:35
Das hört sich echt gut an.
Gibt es preisliche oder bessere Alternnativen?
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 17. Jan 2018, 11:26
Hallo,

leider nein, die Nachbauten mit der "passt überall-Codierung" kannst vergessen, ein alternatives Retipping mit einem schärferen Schliff wäre erheblich teurer.

Die Ortofon-Nadel mit ganzem Stein sind schon wirklich was gutes.

Peter
Osyrys77
Inventar
#32 erstellt: 17. Jan 2018, 11:53
@swalter:

Du hast eine Geräte/Lautsprecher vorgestellt, doch diese werden sich in 10 Unterschiedlichen Räumen 10 mal unterschiedlich anhören. Deine Räumlichkeiten hast du zwar auch beschrieben, doch um Verbesserungen zu machen müsste man raten.

Leihe dir ein Messmikro von einem Kumpel aus und führe eine Messung am Hörplatz durch. Die Ergebnisse werden dir sehr schnell aufzeigen, wo das meiste Verbesserungspotential liegt.


[Beitrag von Osyrys77 am 17. Jan 2018, 11:54 bearbeitet]
swalter
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Jan 2018, 20:22
Danke für deine ehrliche Antwort.

Bin jetzt kein Profi bezüglich der arbeit mit dem messmikro.

Was für Equipment benötige ich?
Wie führe ich solch eine Messung durch ?
wie werte ich diese aus?
Was kann ich mit den Messdaten anfangen bzw. wie kann ich dies das dann umsetzen?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 17. Jan 2018, 21:10

Was für Equipment benötige ich?
Wie führe ich solch eine Messung durch ?
wie werte ich diese aus?
Was kann ich mit den Messdaten anfangen bzw. wie kann ich dies das dann umsetzen?


Doug Adams hätte hier sicherlich mit '42' geantwortet

Wenn du weder weisst, was ne Delta-Funktion, Nahfeld und Glättung ist, solltest du am besten mal nach nem Kollegen in deiner Nähe schauen, der ein wenig know-how hat.. Der Aufbau einer Messung ist das a und o, wenn da Fehler 'eingbaut' werden, kommt das alte Sprichwort zum tragen..

Ist alles nicht wirklich ein Hexenwerk, aber man sollte sich hier lieber gleich einmal richtig schlau machen, statt mit 'messen nach Zahlen' zu dilettieren..
Sofern du nicht (wie zB ich ) an irgendeinem Arsch dieser schönen Welt wohnst, sollte das kein echtes Problem sein,,
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Jan 2018, 21:13
Hallo,

vllt das hier für den Anfang....:
https://www.xtz-deutschland.de/produkte/room-analyzer-ii-pro
Osyrys77
Inventar
#36 erstellt: 17. Jan 2018, 21:45
Hi,
wenn man wirklich auf der Suche nach Potential bzw Verbesserung ist, kommt man m.M.n nicht darum herum, sich ausgiebig mit der Thematik Raumakustik auseinander zu setzen. Eine Software dafür gibt es umsonst, ein Messmikro kannst du wahrscheinlich vom Kumpel leihen. Eine Step by step Anleitung, was sonst wie gemacht werden muss und worauf zu achten ist, samt Download der SW gibt's zum Beispiel hier :

http://www.audionet.de/apps/carma/

Selbst, wenn am Anfang noch der eine oder andere Fehler unterläuft, oder um so besser wenn das passiert, all das trägt dazu bei, dass man ein Verständnis entwickelt und somit recht schnell später erkennen kann, wie und wo am meisten zu holen ist.
Ziehe dir die Sachen rein und wenn du Unterstützung brauchst helfe ich gerne per PN....das habe ich schon mit anderen hier aus dem forum durch gezogen und bis jetzt hat es immer bestens geklappt.


[Beitrag von Osyrys77 am 17. Jan 2018, 21:52 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#37 erstellt: 21. Jan 2018, 15:47

swalter (Beitrag #19) schrieb:
Das Wohnzimmer misst 4 x 6 m. auf der rechten langen Seite befindet sich eine Front mit bodentiefen Fenstern.
Auf der linken langen Seite befindet sich noch angrenzend der Essplatz von extra 2x2m in Verlängerung zur kurzen Wand
Die Anlage samt LS steht auf der Kurzen Seite.
Der Hörplatz befindet sich genau an der anderen Seite, ein Sofa direkt vor der Wand.

Mittig liegt ein Teppich.
Durch die familiären Gegebenheiten sind die LS immer an der Wand und werden zum hören wieder in Position gebracht (alles andere als optimal).

Bilder bzw. Raumskizzen folgen bei Gelegenheit.

Genau da sind die wichtigsten Probleme schön zusammengefasst.
1. Du sitzt viel zu weit weg. Also hörst du nicht die LS, sondern nur den Diffusschall, die “Hallsosse“. -> Näher ran an die LS.
2. Hörplatz direkt an der Wand heißt, du hörst den vermatschten Sound, den du eh schon durch die zu große Entfernung hast - und durch den langen Klangspiegel aka Fensterfront rechts - nochmals etwa 3 ms später von der Rückwand reflektiert. -> Weiter weg von der Rückwand + zerstreuendes Element (Bücherregal an Rückwand) + absorbierendes Element (Vorhang Fensterfront).
3. Stereodreieck stimmt nicht. Die Abstände zu den LS und die Distanz der LS zueinander sollten in etwa gleich sein.
Was du versuchen könntest: Sofa von der Rückwand mind. 1 m weg, Regal mit CDs, Büchern , Nippes, Kleinkram, Pflnzen, whatever an die Wand. Wenn das gar nicht geht, bleiben wohl wirklich nur Kopfhörer. Auch sehr gut bündelnde LS, Midfield oder Mainmonitore würden an der Rückwand scheitern, da bin ich mir sicher. Und auch Raumkorrektur reisst das nicht mehr raus.
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