Cocktail Audio X35 oder Naim Uniti 2 ?

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HAPE_Fan
Neuling
#1 erstellt: 18. Apr 2019, 18:44
Hallo zusammen,
ich habe mich heute hier registriert und kenne (natürlich) keineswegs alle bisherigen Beiträge. Bitte also um etwas Nachsicht

Ich bin auf der Suche nach einem Netzwerk-Streamer als Ersatz für meine bisherige Anlage. Interessant finde ich einerseits den Cocktail Audio X35 , aber auch den Naim Uniti 2. Der Naim wird ja nicht mehr gebaut, aber es gibt ihn noch manchmal gebraucht.

Von der Ausstattung her wäre mir eigentlich nur ein CD-Laufwerk wichtig und eine möglichst intuitive gute Bedienbarkeit. Guter Klang ist auch wichtig - ich betreibe den Streamer (welcher es auch immer wird) an B&W CDM7SE - Stand-LS. Vom Cocktail Audio X35 wird die pralle Ausstattung gelobt, vom Naim der (angeblich) tolle Klang (hängt natürlich auch von den LS und der Raumakustik ab). Was von alledem stimmt, kann ich nicht nachprüfen.

Welchem Gerät würdet Ihr den Vorzug geben? Oder habt Ihr einen Tipp auf ein viel besseres Gerät, was ich bisher nicht auf dem Schirm habe?
Naja, wie dem auch sei - mich würde Eure Meinung sehr interessieren!
Besten Dank schonmal für Eure Rückmeldungen!
Grüße
Peter
höanix
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2019, 18:01
Moin Peter und willkommen im Forum

Soll ein Verstärker integriert sein, also All-in-one?
Eine andere Möglichkeit wäre ein beliebiger Netzwerkspieler an aktiven Lautsprechern.
Aus welcher Preisklasse sollen die Vorschläge denn sein?

Gruß Jörg

PS: Wozu denn ein CD-Laufwerk, rippen kann man auch am PC und das korrekte taggen ist auch einfacher.
HAPE_Fan
Neuling
#3 erstellt: 20. Apr 2019, 13:18
Hi Jörg,
besten Dank erstmal für Deine Rückmeldung! Nun zu Deinen Fragen:

- Streamer muß nicht unbedingt Endstufen beinhalten, weil ich noch zwei Endstufenblöcke habe und meine LS im Biamping betreiben könnte. Ich wollte halt - wie Du schon sagst - ein "all in one" Gerät, welches wenigstens folgendes beinhaltet: CD-Spieler, Netzwerkstreamer, DAB-Tuner, D/A-Wandler mit Pre-Amp-Ausgang. Perfekt wäre noch eine Elektronik zum Raumeinmessen anstelle eventueller Klangregler (gibt´s angeblich von Denon).

- Was Preise angeht, hatte ich (bisher) den Eindruck, dass ich für robuste Geräte mit wirklich guten Klangeigenschaften und intuitiver Bedienbarkeit mindestens 1500 € (Neuware) anlegen muß. Den Naim Uniti 2 wird ja nicht mehr gebaut und kostete früher neu auch deutlich über 2000 €. Also mein persönliches Preislimit liegt bei 1500 €, Schmerzgrenze 1800 €. Kann wie gesagt gerne auch ein gebrauchtes Gerät sein, hauptsache technisch und optisch top in Ordnung.

- CD-Laufwerk ist uns wichtig, weil öfters mal meine Frau oder unsere Enkel ihre CD´s hören wollen. Habe auch schon mal CD´s am PC gerippt, war aber mit den Ergebnissen (klanglich) nicht so zufrieden.

Grüße, Peter
Helitope
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Apr 2019, 23:28
Nimm den Cocktail Audio!

Traurig aber wahr - aber die Koreaner können alles ein ganzes Stückchen besser als der Naim.

Riesiges Display - Bedienung des Gerätes - technische Ausstattung...
höanix
Inventar
#5 erstellt: 22. Apr 2019, 00:42

HAPE_Fan (Beitrag #3) schrieb:
Habe auch schon mal CDs am PC gerippt, war aber mit den Ergebnissen (klanglich) nicht so zufrieden.

Moin Peter

Wie darf ich das verstehen?
Wenn die Daten korrekt ausgelesen wurden sollte kein Unterschied vorhanden sein (Stichwort Accurate Rip).
Hast Du sie eventuell über die Soundkarte des PC gehört, das könnte eine mögliche Ursache für schlechteren Klang sein.

Gruß Jörg

PS:
Ich würde den CA auch empfehlen, bei Naim stimmt mMn das Preis/Leistungsverhältnis nicht.
Für die Raumanpassung würde ich akustische Maßnahmen und ein DSP empfehlen.
HAPE_Fan
Neuling
#6 erstellt: 22. Apr 2019, 13:50
Hallo Helitope und Jörg,
besten Dank für Eure Beiträge!
Ja, dann werde ich wohl dem Rat folgen und mir den Cocktail Audio ins Haus holen. Ein ausgiebiger Test übers Wochenende an meinem Equipment bringt mir mehr, als das Anhören im Geschäft.

Und über Maßnahmen bzgl. Wohnraumakustik kann ich später auch noch entscheiden
Ja, Jörg, soweit ich mich erinnere (die ripperei ist schon etliche Jahre her), war da die Soundkarte irgendwie im Spiel.

Wenn der Test gelaufen ist, melde ich mal, wie´s ausgegangen ist!
Noch schöne Ostern und beste Grüße
Peter
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Apr 2019, 15:11
Man sollte wissen, dass Cocktail Audio ein eigenes Dateisystem für die Datenbank benutzt, das heißt wenn man damit rippt, kann man nur mit dem Gerät es nutzen. Falls man zukünftig ein anderes Gerät nutzen möchte, kann man mit dem Rippen von vorne anfangen.
höanix
Inventar
#8 erstellt: 22. Apr 2019, 16:54
Moin

Warum sollte man neu rippen?
Die Musik ist doch da, umbenennen kann man einfach mit mp3tag, habe ich bei meinem X10 auch gemacht.
Jetzt ist meine Musik korrekt getaggt auf der NAS.
Gruß Jörg
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Apr 2019, 17:09
Ich meine wenn man die Rippfunktion von Cocktail nutzt und es au der eingebauten Festplatte speichert.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#10 erstellt: 01. Mai 2019, 20:54
Vorsicht beim Cocktail Audio X35
Mein guter Freund hat ihn schon länger und sowas von die Schnauze voll. Ständig stürzt das Gerät softwaremäßig ab und muß dann vom Netz genommen werden. Auche ein anderer Bekannter hatte mit einem x12 die selben nervigen Probleme.
Ein Anruf beim deutschen Vertrieb brachte auch nichts und wurde auch noch unfreundlich argumentiert. Finger weg von diesem Billigeimer.
hoehne
Inventar
#11 erstellt: 02. Mai 2019, 07:11

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #10) schrieb:
Finger weg von diesem Billigeimer.

Ich stehe ebenfalls derzeit etwas hilflos da - kannst du mir den Alternativen für ein All-in-One-Gerät nennen? Das ist sehr schwierig, finde ich.
Dass Cocktail-Audio eine nervige Software hat, habe ich bereits gelesen. Daher ist dieser eigentlich raus.
Beinahe hätte ich mir den Technics ST-G30 geholt, da es diesen hier für fast 1.300€ unter UVP derzeit gibt. ABER: das Ding spielt ja keine CDs ab - es rippt nur! Ja was soll denn bitte dieser Mist?

Da das gesuchte Gerät ja auch optisch zu einem Technics SU-G700 passen soll, fallen mir derzeit wenig Geräte ein, die eine geschliffene silberne Alufront haben. Da wären SONY, Pioneer und Technics. Und ich suche einen CD-Spieler, bestenfalls mit herausnehmbarer Festplatte, um flac oder mp3 meiner Festplatte zu übertragen, der auch Internetradio kann und mit dem ich ohne Zusatz-Dongles vom Telefon mal eben streamen kann.
SONY ist raus und da der HAP-Z1ES für die Ausstattung zu teuer ist, der HAP-S1 kein Standardmaß hat.
Der Technics SL-G700, der im Juni kommen soll, ist auch ganz schön teuer für das Gebotene.
Am ehesten würde mir der Pioneer NC50-DAB zusagen. Der hätte erstmal alles, was ich suche. Jedoch: der hat absolut keinen Ausgang - nicht mal einen analogen. Bämm - damit raus. Wieso baut man so etwas bzw. wieso kein adäquates Produkt als HiFi-Baustein?

Hat irgendwer eventuell einen Tipp für mich?
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Mai 2019, 07:31
Ich verstehe nicht warum man ein Gerät für alles möchte? Da sind doch Probleme auf Dauer vorprogrammiert, bzw. die Nutzung nicht komfortabel. Warum nicht CDs am PC digitalisieren und auf einer NAS speichern? Damit ist man längerfristig viel besser bedient und man kann es viel besser verwalten/ergänzen. Dazu einen einfachen Netzwerkplayer, es gibt sogar welche die unsichtbar angeschlossen werden können.
Bei den meisten Musikservern hat man keine Kontrolle wie er das alles speichert, wenn man nach ein Paar Jahren ein anderes Gerät braucht oder haben möchte, gibt es keine Garantie, dass man die Daten ohne weiteres nutzen kann.


[Beitrag von Soul_searcher am 02. Mai 2019, 07:32 bearbeitet]
ManwithDog
Stammgast
#13 erstellt: 02. Mai 2019, 08:51
Geht mir genauso. Ich hab einen Rasberry mit Volumio drauf. Damit höre ich meine Flacs und Spotify. Mir fehlt da gar nichts. Und das kostet nur einen Bruchteil dessen was Coctail Audio oder Naim verlangen. Und wenn mir die Software nicht mehr gefällt installiere ich was anderes
hoehne
Inventar
#14 erstellt: 02. Mai 2019, 09:03

Soul_searcher (Beitrag #12) schrieb:
Ich verstehe nicht warum man ein Gerät für alles möchte? ... Warum nicht CDs am PC digitalisieren und auf einer NAS speichern?

Warum sollte ich dies tun, wo ich die CDs doch da habe? Das macht die CDs doch dann überflüssig. Weshalb sollte ich eine NAS betreiben, die wiederum extra Strom zieht, seltsam in der Gegend rumsteht und ein zusätzliches Gerät ist. Ich möchte nicht 'zig Geräte. Ich mag es lieber minimalistisch.

Der ST-G30 hätte mir gefallen. Aber wenn der nicht einmal CDs abspielt...

Ich sag mal so: Ich suche keinen Netzwerkplayer mit CD-Funktion - ich suche einen CD-Player, der auch Netzwerkplayer ist.


[Beitrag von hoehne am 02. Mai 2019, 09:06 bearbeitet]
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Mai 2019, 09:14

hoehne (Beitrag #14) schrieb:
Ich mag es lieber minimalistisch.


könnte man mit einem »unsichtbaren« Netzwerkplayer und CDs auf einer NAS sehr minimalistisch machen aber jeder wie er möchte, viel Erfolg bei der Suche.
hoehne
Inventar
#16 erstellt: 02. Mai 2019, 09:24
Was wäre denn ein unsichtbarer Netzwerkplayer?
ManwithDog
Stammgast
#17 erstellt: 02. Mai 2019, 09:29
Z. B. der Rasberry. Den siehst Du bei mir nicht und bedient wird das über ein Tablet
ParrotHH
Inventar
#18 erstellt: 02. Mai 2019, 09:29

hoehne (Beitrag #14) schrieb:
Weshalb sollte ich eine NAS betreiben, die wiederum extra Strom zieht, seltsam in der Gegend rumsteht und ein zusätzliches Gerät ist.

Weil Du dann Deine Musik nicht nur über dieses Gerät hören kannst, sondern über jedes Gerät, das Zugriff auf das NAS hat. Das können Netzwerkplayer zu Hause sein, oder auch ein Browserfenster irgendwo auf der Welt, oder die App auf dem Handy.

Du bist dann Dein eigener Streaming-Dienst, ein Komfort, auf den ich keinesfalls mehr verzichten will. Geht schon los damit, dass ich beim CD-Kauf in meiner Sammlung nachsehe, ob ich ein Stück bereits besitze, bzw. in welchen Interpretationen (Klassik).

Parrot
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Mai 2019, 09:41

hoehne (Beitrag #16) schrieb:
Was wäre denn ein unsichtbarer Netzwerkplayer?


je nach dem welchen Komputer oder mobile Geräte du nutzt ob Apple oder Windows.
Bei Appel würde eine AirPort Express für Airplay reichen.
Sonst z. B.
https://de.yamaha.co...s/wxad-10/index.html
kann man hinter der Anlage aufstellen.

Wenn es mit CD sein muss.
https://de.yamaha.co...cd-n301_g/index.html


[Beitrag von Soul_searcher am 02. Mai 2019, 09:43 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#20 erstellt: 02. Mai 2019, 09:43
mmh... damit habe ich mich noch nicht beschäftigt; da bin ich wohl zu oldschool. Im Ernst: ich schiebe haptisch lieber ne CD inne Schublade. Die ganzen digitalen Musikdaten nutze ich tatsächlich eher unterwegs für Kopfhörer oder Auto. Daher hätte ich gern einen CD-Player, der mir obendrein Internet-Radio, Bluetooth oder Airplay oder DLNA und bestenfalls die Möglichkeit bietet, auf der Rückseite externe Datenspeicher anzuschließen, wo ich Dateien abspielen kann.
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Mai 2019, 09:45

hoehne (Beitrag #20) schrieb:
bestenfalls die Möglichkeit bietet, auf der Rückseite externe Datenspeicher anzuschließen, wo ich Dateien abspielen kann.


Das ist aber ein Schritt zurück um ein Paar Jahre, darum gibt es kaum Geräte die das sinnvoll machen, bzw eine umständliche Bedienung haben.

Du hast aber eine CD-Player, oder? dann wäre so ein Yamaha WXAD-10 eine sinnvolle Ergänzung.


[Beitrag von Soul_searcher am 02. Mai 2019, 09:47 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#22 erstellt: 02. Mai 2019, 09:53

Soul_searcher (Beitrag #19) schrieb:
kann man hinter der Anlage aufstellen.

Ich nutze derzeit als "Umgehungslösung" einen Bluetooth Audio-Empfänger. Da sind die Telefone die Netzwerkplayer: RadioApp auf - streamen. Media-Player - streamen. Das funktioniert, sicher. Aber ich hätte eben gern noch einen CD-Player, der dann wiederum gleich meinen Blootooth-Dongle ersetzt. So herum.
hoehne
Inventar
#23 erstellt: 02. Mai 2019, 09:57

Soul_searcher (Beitrag #21) schrieb:

Das ist aber ein Schritt zurück um ein Paar Jahre...

Das kann sein - ich höre ja auch hauptsächlich Schallplatte

Soul_searcher (Beitrag #21) schrieb:

Du hast aber eine CD-Player, oder?

Keinen, der optisch zum Technics-Verstärker passt.
vanye
Inventar
#24 erstellt: 02. Mai 2019, 16:05
Ich selbst bevorzuge diese Funktionen in getrennten Geräten. Aber jeder Jeck is anners. Daher:

Hifi-Akademie
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#25 erstellt: 02. Mai 2019, 18:30
ja, besser getrennte Geräte von höherer Qualität. Gerne auch gebraucht.

Der Cocktail hat zwar eine gute Ausstattung aber nichts davon ist wirklich von guter Qualität.
Denon_1957
Inventar
#26 erstellt: 02. Mai 2019, 20:59

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #25) schrieb:
ja, besser getrennte Geräte von höherer Qualität. Gerne auch gebraucht.

Der Cocktail hat zwar eine gute Ausstattung aber nichts davon ist wirklich von guter Qualität.

Könntest du solche Aussagen bitte mal beweisen ??????????
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#27 erstellt: 02. Mai 2019, 22:43
Ich muß garnichts beweisen und so manch einer kann froh sein Tipps von Nutzern direkt zu bekommen ...

wir hatten im Freundeskreis neben dem X35 sogar noch einen X40 und selbst dieser ist schnell wieder gegangen. Alles, vom DAC bis zum Phonoeingang war nur untere Mittelklasse im Vergleich zu externen Geräten. Die Bedienung nervte und von der ganz üblen Fernbedienung möchte ich jetzt erst recht nicht anfangen. Dazu die Abstürze und auch das Internetradio hatte einen sehr schlechten Klang.
Weiterhin geben die kleinen X10 und X12 (auch diese waren bei uns im Gebrauch) kein besonders gutes Digitalsignal für hochwertige Wandler aus. Alles in allem nützt diese tolle Ausstattung überhaupt nichts wenn jede Einzeldisziplin eben doch schlechter ist wie vernüftige Geräte nahmhafter Hersteller.

Und es gibt auch wirklich gute Netzwerkplayer von Auralic oder Bluesound welche einem Cocktail Audio eben doch um einiges vorraus sind. Dazu guter Service direkt vom Hersteller.

Cocktail Audio Kunden wollen ihre Geräte früher oder später fast immer loswerden und das sollte zu denken geben. Höre mir fast jede Woche den Frust meines Freundes über seinen X35 an.
Denon_1957
Inventar
#28 erstellt: 02. Mai 2019, 23:27
Das ist natürlich eine Aussage die Fundament hat von deinem Freundeskreis.
Cocktail Audio Kunden wollen ihre Geräte früher oder später fast immer loswerden und das sollte zu denken geben. Höre mir fast jede Woche den Frust meines Freundes über seinen X35 an.
Kannst du das beweisen ??????
OK ich weiß was ich von deinen Aussagen halten soll.
Nix für ungut.
höanix
Inventar
#29 erstellt: 03. Mai 2019, 09:40

Cocktail Audio Kunden wollen ihre Geräte früher oder später fast immer loswerden

Sehe ich auch so - bei mir aber eher später, ich bin mit meinem X10 schon seit Jahren zufrieden.
Einen X10 habe ich meiner Schwägerin geschenkt, aber sie redet immer noch mit mir, kann also nicht so schlimm gewesen sein.

Gruß Jörg


[Beitrag von höanix am 03. Mai 2019, 09:41 bearbeitet]
Helitope
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Mai 2019, 15:15

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #27) schrieb:

Cocktail Audio Kunden wollen ihre Geräte früher oder später fast immer loswerden und das sollte zu denken geben. Höre mir fast jede Woche den Frust meines Freundes über seinen X35 an.


Ist das nicht ein bisschen zu sehr Drama-Queen hier ?

Die wenigen User die ich persönlich kenne sind überwiegend zufrieden, und Kritik hier im Forum habe ich auch noch nicht gelesen...
ParrotHH
Inventar
#31 erstellt: 03. Mai 2019, 15:55

Helitope (Beitrag #30) schrieb:
Ist das nicht ein bisschen zu sehr Drama-Queen hier ?


Eine ziemlich freundliche Umschreibung, wenn ich diesen Blödsinn hier lese:


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #27) schrieb:
Alles, vom DAC bis zum Phonoeingang war nur untere Mittelklasse im Vergleich zu externen Geräten. Die Bedienung nervte und von der ganz üblen Fernbedienung möchte ich jetzt erst recht nicht anfangen. Dazu die Abstürze und auch das Internetradio hatte einen sehr schlechten Klang.
Weiterhin geben die kleinen X10 und X12 (auch diese waren bei uns im Gebrauch) kein besonders gutes Digitalsignal für hochwertige Wandler aus.

Die Fernbedienung lasse ich natürlich gelten, und auch kann die Software instabil und scheiße sein, kann ich aber von außen nicht beurteilen. Phono-Eingänge sind immer ein heikles Thema bei neuen Geräten, auch wenn sie teuer sind und von namhaften Herstellern stammen.

Der ganze Rest erscheint mir wie das typische Geschwurbel eines Audiofools.

Was zum Teufel soll an einem Digitalsignal nicht "besonders gut" sein?
Was soll heutzutage ein "hochwertiger Wandler" sein?
Was ist "untere Mittelklasse" an einem DAC?

Wir reden hier über seit Jahrzehnten ausentwickelte Standardtechnologie, die es in perfekter Ausführung hochintegriert für Centbeträge zu kaufen gibt, und die - ordentliche Außenbeschaltung vorausgesetzt - kein Mensch der Welt irgendwie irgendwo heraushören könnte.

Parrot
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#32 erstellt: 03. Mai 2019, 18:27
wenn Du denkst, lasse ich dich in deinem Glauben.

Kannst ja trotzdem mal einen richtig guten DAC mit FPGA Chips hören und dann wirst du erleben, daß selbst die alten TOP Wandler noch immer geschlagen werden. Aber selbst diese alten Boliden sind immer noch besser wie aktuelle günstige Geräte so um die 200-500 Euro.

Gutes hat schon immer Geld gekostet, viel Geld sogar
rowi
Stammgast
#33 erstellt: 03. Mai 2019, 18:48

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #32) schrieb:
wenn Du denkst, lasse ich dich in deinem Glauben.
...
Kannst ja trotzdem mal einen richtig guten DAC mit FPGA Chips hören


Wieso beantwortest Du nicht die Fragen von ParrotHH wie etwa was "ein nicht besonders guter Digitalausgang" sein soll anstatt hier herumzuschwurbeln?

Und warum sollen DACs die auf FPGAs aufbauen besser sein als herkömmliche?
Vor allen dann, wenn sie von Firmen kommen, die eher kleine Gerätestückzahlen produzieren und daher bestimmt keine millionenschweren Entwicklungskosten investieren können.


[Beitrag von rowi am 03. Mai 2019, 19:52 bearbeitet]
Quo
Inventar
#34 erstellt: 03. Mai 2019, 21:56

Soul_searcher (Beitrag #7) schrieb:
Man sollte wissen, dass Cocktail Audio ein eigenes Dateisystem für die Datenbank benutzt, das heißt wenn man damit rippt, kann man nur mit dem Gerät es nutzen. Falls man zukünftig ein anderes Gerät nutzen möchte, kann man mit dem Rippen von vorne anfangen.


Was ist denn das für ein Quark ?

Ich habe alles auf meinen Innuos geschoben und funzt einwandfrei.

Du meinst vermutlich HDD ausbauen und im neuem Gerät einbauen.
Aber auch da stellt sich die Frage, warum muss ich das machen ?
Quo
Inventar
#35 erstellt: 03. Mai 2019, 22:05
und bezüglich Qualität und Bedienfreundlichkeit...
... ich habe einen der ersten X10
läuft und läuft

Beim Kauf wurde mit einem T+A xxxx verglichen.
Ich wollte halt was amtliches.

Ich habe dann mit dem x10 schon Musik genossen und der Verkäufer hat immer noch versucht den T+A "zum Laufen" zu bekommen. Entscheidung war eindeutig.
Korea-Plastik hat gegen deutschen Edelschrott gewonnen
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Mai 2019, 22:21

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #32) schrieb:
... irgendeinen Stuß von "nicht besonders
gutem Digitalsignal" und genau so einen Quark über "Cocktail-Audio-Kunden, die ihr Gerät
früher oder später loswerden wollen"...


Ich habe seit es ihn gibt einen X10, dessen Digitalsignal ich vorm Kauf analysiert habe.
Im Vergleich zu verschiedenen CD-Spielern von Acc bis Yam fiel dieses durch erheblich
bessere Flankensteilheit und signifikant weniger Jitter auf - wobei sich weder das eine
noch das andere in Bereichen befand, die irgendetwas am Klang verändern könnten.

@F_g_S nenne mir doch bitte ein paar Leute, die ihre X10 loswerden wollen, ich brauche
noch welche für Gästeklo und Segelyacht .
Bei Ibäh taucht kaum mal einer auf, vermutlich schmeißen die Leute die Dinger gleich weg.


[Beitrag von grautvOHRnix am 03. Mai 2019, 22:22 bearbeitet]
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Mai 2019, 23:31

Quo (Beitrag #34) schrieb:

Soul_searcher (Beitrag #7) schrieb:
Man sollte wissen, dass Cocktail Audio ein eigenes Dateisystem für die Datenbank benutzt, das heißt wenn man damit rippt, kann man nur mit dem Gerät es nutzen. Falls man zukünftig ein anderes Gerät nutzen möchte, kann man mit dem Rippen von vorne anfangen.


Was ist denn das für ein Quark ?

Ich habe alles auf meinen Innuos geschoben und funzt einwandfrei.

Du meinst vermutlich HDD ausbauen und im neuem Gerät einbauen.
Aber auch da stellt sich die Frage, warum muss ich das machen ?


Warum man das machen sollte? Stell dir vor, es gibt Leute die technisch nicht so fit sind und sich so ein Gerät kaufen um ihre CD-Sammlung zu digitalisieren. Irgendwann wollen sie oder müssen das Gerät wechseln und wollen die Festplatte weiter nutzen, ist das immer noch Quark?
ParrotHH
Inventar
#38 erstellt: 04. Mai 2019, 00:02
Hmmm,

ich kann mir kaum vorstellen, dass die ihr eigenes Dateisystem entwickelt haben. Warum sollte man so einen irrsinnigen Aufwand betreiben für etwas, für das es unzählige ausgereifte Alternativen für alle Zwecke frei verfügbar gibt?

Schonmal versucht, die Platte unter Linux zu mounten, z. B. mit einer gebooteten Knoppix-DVD oder an ein NAS gehängt? Ich vermute da eher sowas wie ext3 oder ext4, aber wer weiß, vielleicht auch was exotisches (kleine Übersicht)

Parrot
Soul_searcher
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 04. Mai 2019, 01:03
Die haben eine eigene Datenbank, es geht nicht um Dateiformat der Tracks, sondern eher um die Sortierung, Playlist u.s.w.
Was ich ursprünglich meinte, war – besser selbst digitalisieren und auf einer NAS speichern.
DB
Inventar
#40 erstellt: 04. Mai 2019, 11:37
Sortieren muß doch sowieso das Abspielprogramm, in das man den kompletten Musikbestand einliest. Wichtig ist eher, daß man sich vorher überlegt, welches Filesystem die HD haben soll. Es soll ja so komische Betriebssysteme geben, die von sich aus nicht mal ext3 oder ext4 lesen können...
Quo
Inventar
#41 erstellt: 04. Mai 2019, 15:28
@ soul, in diesem Punkt habe ich dir ja recht gegeben.

Aber sei doch mal ehrlich, wenn du fähig bist eine Festplatte aus einem Gerät auszubauen und in das nächste ein zu setzen und man außer acht lässt, dass die Festplatte dann auch schon einige Jährchen auf den Buckel hat, der wird auch fähig sein seine Dateien über eine USB-Verbindung zu schicken..

Manche machen sich aber auch selbst das Leben schwer.
vanye
Inventar
#42 erstellt: 04. Mai 2019, 21:24

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #25) schrieb:
ja, besser getrennte Geräte von höherer Qualität. Gerne auch gebraucht.

Für mich heißt Qualität in diesem Zusammenhang beste verfügbare Software an solider, zuverlässig funktionierender Hardware. Also „kaufe“ ich die auch getrennt. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die klassischen HiFi-Hersteller sich sehr auf die Hardware konzentrieren (um das mal neutral zu formulieren).

Gute Software zu entwickeln kostet aber auch richtig Geld. Maintenance und Weiterentwicklung ein Softwareleben lang ebenfalls. Die Software macht halt in erster Linie bei Netzwerkspielern das Nutzererlebnis aus. Dagegen ist die benötigte (wohlgemerkt: für optimale Schwuppsidität!) Hardware spottbillig.

Schätze mal, wir haben alle unsere Prioritäten. Und das müssen zum Glück nicht dieselben sein.


[Beitrag von vanye am 04. Mai 2019, 21:25 bearbeitet]
rs-qt
Stammgast
#43 erstellt: 05. Mai 2019, 19:26
Warum ist der x35 eigentlich günstiger als der x50, obwohl lt. Liste die Unterschiede nur die zusätzlichen Endstufen im x35 (und 2 Einschübe im X50) sind, die doch eigentlich was kosten sollten?
Weiß das jemand?
Danke schon mal.


[Beitrag von rs-qt am 05. Mai 2019, 19:27 bearbeitet]
joba
Stammgast
#44 erstellt: 11. Mai 2019, 12:07
Hallo
ich kenne das Dilemma. Wollte auch einen CD-Player mit Netzwerkanbindung da meine Hörpreferenz für ernstahftes Hören Phono > CD > Spotify etc und für nebenher Spotify >> CD/Phono ist. Zu NAS und so ein Zeug habe ich keine Lust (brauche nix was ständig läuft). Leider ist die AUswahl klien. Am ENde habe ich mir das Digiradio 140 von Technisat gekauft. Läuft sehr stabil, spiel alles ab und Digiaout hängt am EIngang des Vorverstärkers in dem gewandelt wird. Vom Design her nicht unbedingt erste Sahne aber sonst Top.
Joba
HAPE_Fan
Neuling
#45 erstellt: 11. Mai 2019, 20:50
Hallo liebe Leute,
ich hatte ja angekündigt, dass ich mir den X35 herhole und teste und danach berichte, was ich so erlebt habe:

Nun, ich hatte den X35 jetzt über eine Woche zuhause und habe
a) meine LS direkt an die Ensdstufen vom X35 angeschlossen und betrieben und danach
b) den Pre-out vom X35 mit meinen Endstufen verbunden und meine LS von denen im Biamping befeuern lassen.
c) Ich habe den X35 in mein WLAN eingebunden und wollte Internetradio und DEEZER ausprobieren.
d) Außerdem habe ich probehalber mal ´ne CD gerippt, wollte DAB+ ausprobieren und war insgesamt gespannt, was die Software so alles macht (oder nicht macht).

Alles, was ich positiv fand, ist mit +, alls negative mit - markiert:
+ tolles großes Display und gut lesbare relativ große Schrift
+ schneller Bootvorgang (ca. 35 sec.)
+ CD rippen geht gut, (sofern man gerafft hat, dass der Vorgang nur über die Fernbedienung zu starten ist).
+ schnelles Streaming (von Titelauswahl bis start Wiedergabe nur ca. 1 sec.). Hat mich überrascht, weil ich da bisher keine Erfahrungen habe.
+ über die eingebauten Endstufen sehr guter Klang mit klar aufgezeichneter Bühne.
+ last but not least keine SW-Abstürze, keine SW-Hänger - Bedienung machte null Probleme

- MAC Adresse ist nirgends dokumentiert. (Erst ins offene WLAN einklinken lassen, dann MAC Adresse vom Display abschreiben. Danach in gesicherten WLAN anmelden).
- CD einlesen bis zur Widergabebereitschaft dauert recht lange.
- DAB-und FM-Radioempfang war bei mir nicht möglich. X35 findet trotz Antenne keine Sender. (Das kann unser DAB-Radio´chen in der Küche besser....)
- Equalizer hat nur Einfluß über die eingebauten Endstufen des X35, nicht über den Pre-out! (selten dämliche Schaltung).
- konnte keinen Internetradioempfang testen (lag wahrscheinlich an unserem WLAN Router).
- Gerätetiefe incl. Kabel war für unser Rack zuviel.

Mein Fazit über alles: optisch, klanglich und haptisch ein sehr schönes Gerät, aber echt begeistert hat´s mich nicht. Ich habe den X35 heute wieder zurück gegeben und mache mich erneut auf die Suche. Sehr gut möglich, dass ich dabei auch meine Wunschvorstellungen nochmal überdenken muß

Ich hoffe, dass mein "Bericht" dem einen oder anderen eine Hilfe ist - würde mich freuen.
In diesem Sinne erstmal Tschüß und schönes Wochenende!
Grüße
Peter
Ibande
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 12. Mai 2019, 11:14
Vielleicht solltest Du Dir doch noch einmal überlegen, ein gutes gebrauchtes Naim Gerät zu besorgen. Das Design ist ja eher eine Geschmacksfrage, die Bedienung recht einfach, aber der Klang begeistert. Mich jedenfalls.
Oder Du investierst in den Naim Core. Ein Ripper, bei dem die FP sogar von meiner Oma ausgetauscht werden kann. Kannst Du als Server oder Quellgerät nutzen.


[Beitrag von Ibande am 12. Mai 2019, 11:17 bearbeitet]
HAPE_Fan
Neuling
#47 erstellt: 12. Mai 2019, 18:35
Hallo Ibande,
genau wie Du empfiehlst bin ich heute gedanklich auch soweit gekommen! Und wie ich Deinem Profil entnommen habe, bist Du absoluter Naim-Fan und damit aus meiner Sicht auch Produktkenner. Ja, Naim war mir neu zu teuer, aber an einem guten gebrauchten Gerät wäre ich durchaus interessiert und hab gestöbert und auch mal in der STEREO entsprechende Berichte nachgelesen.

Gefunden habe ich den Naim Superuniti und den NaimUniti 2. Bei einem ersten Vergleich finde ich als großen Unterschied nur das CD-LW beim Uniti 2, ansonsten wohl identische Technik und Features. Alternative wäre für mich noch der Yamaha WXC-50 - ein Streaming-Vorverstärker. Da ich ja noch 2 Endstufenblöcke habe, könnte mir der vielleicht auch genügen?! Hat auch ´ne gute Presse bekommen.

Mich würde Deine Meinung hierzu sehr interessieren! Zumindest bei den beiden Naims - welchem würdest Du den Vorzug geben? Und habe ich Recht mit meiner Vermutung, dass sich die beiden Naims letztlich nur im CD-LW unterscheiden?

Freue mich, von Dir zu hören - noch ein schönes Wochenende!
Grüße, Peter
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