Wie LS Kabel verlängern?

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Beitrag
Sathim
Inventar
#1 erstellt: 19. Aug 2006, 14:54
Hallo,

ich will bzw. muss die Kabel für meine Fronts
verlängern ... ursprünglich hingen vorn Satelliten
unter der Decke, nun bin ich allerdings sehr günstig
an ein Paar Wharfedale Evo 10 gekommen ...

Die kommen jetzt schön auf Ohrenhöhe, alleine schon
weil sie so weit oben blöde aussehen und außerdem,
was viel wichtiger ist, nicht klingen.

Nun reichen aber meine Kabel nicht bis runter.
Neue verlegen geht nicht, da die Kabel quasi fest
eingebaut sind. (Gehen unter der Deckenvertäfelung lang)

Wie verlängere ich meine Kabel also nun -klangtechnisch-
optimal? Es handelt sich um gutes 2,5 mm² Kabel.

Ich hatte mir gedacht, dass ich die zu verbindenden
Kabelenden abisoliere, ineinanderstecke/verdrille und
dann außen rum eine Metallhülse klemme, wie sie die
Elektriker benutzen um Kabelenden vorm ausfransen zu
bewahren. (Mein Onkel ist Elektriker, der hat alles
sowas da.) (Draufßen rum nat. Isolierband)

Wäre diese Lösung annehmbar?
Mir scheint es recht angemessen, da der Kontakt auf alle
Fälle besser ist (die Fläche größer) als die bloßen
Schraubklemmen am Verstärker und an den Boxen.

Nun denn - ich bitte um konstruktive Vorschläge

Gruß und Dank,
Matthias
VintageSpeaker
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Aug 2006, 15:24
Hallo, ich würde die Kabel verlöten und dann einen dicken Schrumpfschlauch drumherum. Klemmen u.s.w. sind meines Erachtens keine optimale Lösung.
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 19. Aug 2006, 15:37
Moin,

ich würde die Kabel ineinander verdrillen/spleißen und darüber einen Lötverbinder ( http://www.eap-elekt...schrumpfschlauch.php ) anbringen.

Viele Grüße

Dennis
Sathim
Inventar
#4 erstellt: 19. Aug 2006, 15:52
Tja, löten.

Ich weiß nicht mehr in welchem Thema es war.
Auf jeden Fall meinte da ein Forenuser
(mit ein paar Tausend Beiträgen) eine Steck/Klemm-
verbindung wäre einer Lötverbindung immer überlegen.

Begründet hat er das nicht.

Noch weitere Vorschläge?
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 19. Aug 2006, 16:05
Bei einer Steckverbindung würde ich da nicht zustimmen, bei einer Quetschverbindung allerdings würde ich ihm recht geben. Jedenfalls bei korrekter Ausführung.


Viele Grüße

Dennis
Althalus
Stammgast
#6 erstellt: 19. Aug 2006, 16:06
Quetschen!

Nimm AMP-Durchgangsverbinder, seit Jahrzehnten in der E-Technik im Einsatz.

Tschüss
Althalus
Sathim
Inventar
#7 erstellt: 19. Aug 2006, 16:24
AMP Durchgangsverbinder?

Google hat nicht so recht was ausgespuckt.
Althalus
Stammgast
#8 erstellt: 19. Aug 2006, 16:29
zB. hier:
http://www.steckerla...g_pidg_verbinder.htm

Die Dinger gibts wahrscheinlich auch an fast jeder Tankstelle.

Tschüss
Althalus
Sathim
Inventar
#9 erstellt: 20. Aug 2006, 12:08
ah - solche Dinger (aber eben als Kabelschuhenden)
hatte ich ja auch bei meinen Canton QS 2.160 dabei.
Das sind ja quasi "Quetschverbindungen".

Sowas werd ich mir dann besorgen.
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 20. Aug 2006, 20:34
Hallo Matthias,

löten, schrauben, quetschen... alles ok, solange du nur auf eine "innige" Verbindung der Kabelenden achtest. Auf den "Klang" hat das eh' null Einfluß.
Ich pesönlich bevorzuge die einfache Lötverbindung mit anschließender Schrumpfschlauch-Isolierung, weil das praktisch nix kostet und immer verfügbar ist.

Gruß Tom
Sathim
Inventar
#11 erstellt: 20. Aug 2006, 22:04
naja ich hatte da ein recht einprägsames Erlebnis ...

Als ich die Evos das erste Mal probegehört habe,
hatte ich so alte Kabelklemmen dazwischen ...
Da war eine Schraube nicht fest genug und schon
lief nur der Hochtöner ...

Mein Onkel hat noch Klemm- Verbinder, die nehme ich dann.

Dass sich der Klang nicht verändern wird, war schon klar.
Aber auf die Energieübertragung hat es ja doch nen Einfluss.
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 20. Aug 2006, 22:25

Sathim schrieb:

Dass sich der Klang nicht verändern wird, war schon klar.
Aber auf die Energieübertragung hat es ja doch nen Einfluss.


Die Verbindung muß nur richtig fest sein, dann hat sie auch auf die Energieübertragung keinerlei Einfluß, laß dir da bloß nix einreden...

Gruß Tom
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#13 erstellt: 20. Aug 2006, 22:31
Wichtig ist das es ne feste Verbindung ist, dann gibts auch keine Probleme.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#14 erstellt: 20. Aug 2006, 22:32
Hoppla, hätte das Antwortfenster nicht so lange stehen lassen sollen, naja, dann halt zweimal das gleiche.
Sathim
Inventar
#15 erstellt: 20. Aug 2006, 23:08
na mein Problem war ja eben, dass die Verbindung richtig
fest wird. Von dem ganzen Voodoozauber halte ich rein gar
nichts, vor allem weil ich es mir eh nicht leisten könnte
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 20. Aug 2006, 23:18
Da sind wir völlig einer Meinung, was den Voodoo-Mist angeht Hier geht's ja auch nur um 'ne einfache elektrische Verbindung zweier Kabelenden. Hab heut auch schon andere Beiträge zum Thema Voodoo, äh, HighEnd;)gelesen, da kann man nur den Kopf schütteln
ronmann
Inventar
#17 erstellt: 20. Aug 2006, 23:19
Wenn du die Kabelenden stark zusammenpresst ist diese Verbindung theoretisch einer gelöteten vorzuziehen, weil du keine Übergänge von Kupfer zu Blei/Zinn wieder zu Kupfer hast. Habe auch schon den Ausdruck "Kaltverschweißen" in diesem Zusammenhang gehört, weil die Enden unter dem hohen Druck "ineinanderfließen". Auserdem geht es einfacher. Zumindest für ungeübte Löter.
schneidj
Stammgast
#18 erstellt: 20. Aug 2006, 23:31
Ist die Verlängerung von Kabeln nicht schon Voodoo?

schneidj
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 20. Aug 2006, 23:36
@ronman
stimmt schon, wenn man entsprechendes Werkzeug hat. Für "mal eben" reicht die Lötverbindung oder auch eine Lüsterklemme. Echte Nachteile hab ich die letzten dreißig Jahre dabei keine erfahren...

Gruß Tom
ronmann
Inventar
#20 erstellt: 20. Aug 2006, 23:36
wenn du es einen Medizinmann mit nem bunten Knüppel machen läßt dann schon
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 20. Aug 2006, 23:39
@schneidj

... die Kabel verlängert er weil sie zu kurz sind. Eine Signal-Übertragung durch die Luft hingegen hätte schon was von Voodoo...
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#22 erstellt: 20. Aug 2006, 23:39

du keine Übergänge von Kupfer zu Blei/Zinn wieder zu Kupfer hast.


Was machts? Diese Übergänge hast Du in den Geräten auf der Platine, Schaltern und Relais tausendfach, und das mit noch ganz anderen Materialien.
ronmann
Inventar
#23 erstellt: 20. Aug 2006, 23:40
jajah, sag doch, theoretisch
schneidj
Stammgast
#24 erstellt: 20. Aug 2006, 23:44
Das wäre doch die beste Alternative!!!

Jetzt mal Spaß bei Seite:
Ich habe im Keller Kabel mit Lötverbindern verschweißt, dass ist meiner Meinung nach das Beste...

jens
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