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Mobile Verstärker - Testthread

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Autor
Beitrag
doctormord
Ist häufiger hier
#451 erstellt: 21. Sep 2015, 14:42

bAD_kARMA (Beitrag #394) schrieb:
Sehr schön sind übrigens die Verstärkerplatinen von

360Customs - TPA3132D2 und MAX9708/9709
und
IO390 - TPA3132D2 superklein

Alle schon angetestet und für alltagstauglich befunden. Vor allem wenn es beim Bauraum knapp wird, sind die echt spitze und können einen weiten Spannungsbereich abdecken.
Bin mal gespannt wie sich der kleine TPA3251D2 schlägt (demnächst bei 360customs.de).


Hi, danke für die Lorbeeren. Der TPA3251D2 in seiner ersten Implementierung läuft soweit gut, kritisch war/ist hier die thermische Kopplung zum Kühlkörper.

"Vollgas" Musik an 2x3R9 ist unauffällig, der Lasttest Sinusdauerleistung ist der derzeit bei 160W (passive Kühlung, 1kHz, Sinus, PVCC=34V, 3R9 Lastwiderstand) limitiert, weitere Tests erfolgen mit einem dazu passend gebautem Netzteil.

Updates immer hier:
http://www.360custom...5w-stereo-350w-mono/

Grüße,

Christian (360customs.de)
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#452 erstellt: 21. Sep 2015, 14:50
... schaut gut aus!
Piljack
Stammgast
#453 erstellt: 22. Sep 2015, 09:54
Grad entdeckt und wohl brandneu: mit integriertem APT-.X Bluetooth und Ladeschaltung für LiPo's, mit 2 x 30 und 2 x 50 Watt über die TPA Chips. Klanglich dürfte das ja schonmal nicht schlecht sein. Das APT-X Board von Sure hab ich schon in Verwendung, klasse Klang, vor allem verbindet sich das Handy in einer gefühlten Sekunde und bleibt auch stabil.

http://www.hobbyhifi...-apt-x-tpa3116?c=291
bierman
Inventar
#454 erstellt: 22. Sep 2015, 10:36
Hm, von Balancer steht da nichts, das ist also ein ganz simpler Konstantstromlader der laut Dokumentation irgendwas zwischen 0,5 und 1A ins Zellenpack schießt. Kann man also nur verwenden wenn man ne zusätzliche Balancer-Lösung verbaut oder frische geprüfte Zellen nutzt und nach ein paar Nutzungszyklen immer wieder die einzelnen Zellspannungen mit dem Messgerät vergleicht.
Das ist genau das Gegenteil von sorglosem Betrieb - ziemlich fahrlässig sowas an Endkunden zu verkaufen.
Immerhin ein Tiefentladeschutz soll drin sein.

Die 2x50W schrumpfen auch auf die üblichen <15 Watt wenn man nen 3S LiPo verwendet.

Dafür find ich den Preis ganz schön ambitioniert. Ein mäßig präziser Konstantstromladeregler (oder 7812+Diode), Unterspannungsabschaltung, Amp + BT-Modul kostet in der Summe ein Bruchteil.
Das Board wird aber sicherlich seine Käufer finden.
saniiiii
Inventar
#455 erstellt: 22. Sep 2015, 11:11
na da haben sie endlich ihre distributoren nachdem man mich da gefragt hatte, ob ich so ideen hätte, hat man einfach mal die ganzen gängigen hifi-shops in deutschland genannt, intertechnik und der hobbhifiladen waren da auch dabei. freut mich dass der hhl nicht nur die standartware vertreibt, sondern sogar auch die board mit größeren stückzahlen abnimmt
ich hab da ewig mit den ingenieuren von sure hin und her geschrieben, ob ich denn nichtmal so ein board zum testen bekommen könnte, schlussendlich kam das angebot, ab 200stück, zum testen gibts aber keins.
das ganze mit dem akkumanagement war vom hersteller eigentlich so geplant, dass man als käufer auch direkt den passenden akku mit balancerschaltungen dazukauft, den gabs für einen moderaten aufpreis auch direkt von sure dazu. hat der hhl nur leider nicht mitbestellt

ganz ehrlich, der preis ist für mich auch überzogen, der hhl kauft das für 25$+zoll ein, da ist dann schon ne ordentliche gewinnspanne dabei.
das herausragende war ja eigentlich auch das dsp, das es für 3,5$ inkl. programmierung dazu gegeben hätte, und der passende akku.
der distributor hat mehr oder weniger die wichtigsten alleinstellungsmerkmale nicht geordert, sehr unglücklich.
da war wohl der hintergedanke : "meine kunden brauchen mehr als 15W, also das leistungsupgrade ordern, der akku hat aber nur 11,1V, also nehmen wir den nicht dazu. dsp wäre cool, aber individuelle programmierung können wir uns nicht leisten." da

naja, vielleicht überzeuge ich die vertriebsabteilung von sure, die dinger doch noch für die einzelabnahme freizugeben


hier nochmal der genaue produktbrief
http://sure-electronics.net/JAB.pdf


[Beitrag von saniiiii am 22. Sep 2015, 11:15 bearbeitet]
Piljack
Stammgast
#456 erstellt: 22. Sep 2015, 11:30
Seh ich anders, abgesehen, dass SURE überhaupt keine Akkus anbietet, ist der Kauf von Akkus in der Größe und von der Marke die man favorisiert usw., in dem Fall natürlich MIT eingebautem Balancer, bei uns vor Ort wohl überhaupt kein Thema. Warum sollte man dann noch Akkus importieren? Weiter hab ich mir mal die Preise angeschaut.... liegt beim Angbotspreis von SURE + die ungefähr Märchensteuer. Schätze dass der Importeur auch noch Zoll und vor allem für den Transport einiges zu berappen hat. Und nen Ansprechpartner vor Ort, hat ja auch was... Von dem optionalen DSP kann ich auf der SURE Seite nichts finden?


[Beitrag von Piljack am 22. Sep 2015, 11:31 bearbeitet]
DarkR3ign
Stammgast
#457 erstellt: 22. Sep 2015, 11:34
ss+(2015-09-22+at+11.32.50)
bierman
Inventar
#458 erstellt: 22. Sep 2015, 11:46
Tatsache, mit DSP und (echtem?) 6,6Ah Akku für nen so geringen Aufpreis ergibt das ganze einen Sinn.

Damit könnte man was tolles bauen, falls nicht wieder der Amp völlig daneben gefrickelt ist wie der TDA7498/92
saniiiii
Inventar
#459 erstellt: 22. Sep 2015, 11:46
hi piljack, lies dir doch bitte den verlinkten produktbrief durch

lishen ist, soweit mir bekannt, auch nicht die schlechteste marke wenns um lithiumakkus geht.

naja, das board kostet so 20$, transport kostet nicht die welt, zoll sind auch nicht 120%. einfuhrsteuer weiß ich nichtmal ob ein gewerblicher importeur das zahlt, glaub ich aber weniger wenn ers dann auch mit mwst. an die endverbrauer weitergibt.

der preis liegt einfach so hoch, weil man einerseits natürlich das geld für die 500 stück oder weiß was ich drin haben will, bevor die nächste generation kommt. andererseits weil es hald in deutschland quasi "einzigartig" ist. für 60€ erwarte ich da schon das dsp-modul mit programmierung dazu.
@bierman, die DSPs wären sogar kaskadierbar, du kannst also ein vollaktives mehrwege-system aufbauen damit. aber sogar mit den "nur" 15W lässt sich viel machen. z.b. 2 von den peerless 3,5" passivmembranen, n par ordentliche breitbänder, linearisiert, entzerrt und mit hochpass.
in nem ordentlichen gehäuse kannst du den kommerziellen herstellern schon sehr nahe kommen, auch bei winz-geschichten


[Beitrag von saniiiii am 22. Sep 2015, 11:52 bearbeitet]
Piljack
Stammgast
#460 erstellt: 22. Sep 2015, 11:49
Danke für die Info, hatte ich nicht gesehen...
bierman
Inventar
#461 erstellt: 22. Sep 2015, 12:04
@saniii:

Ja, wobei ich an Winz-Geschichten nicht interessiert bin.
Eine von max. 2 Personen auch an heißen Tagen transportierbare PA mit gutem Sound und ordentlicher Lautstärke ist das Ziel für nächstes Jahr.
Robuster Aufbau, Betriebssicherheit, Effizienz und Ausdauer (Akkulaufzeit) sind mir wichtiger als das letzte bisschen Linearisierung, daher gibt es bisher weder DSP noch Stepup-Wandler.

Das aktuelle Setup hat eine sehr gute Performance, braucht aber mindestens vier Personen zum Schleppen weil die Tapped Horns halt trotz Leichtbau einfach zu schwer und unhandlich sind.
Sobald ich nen ordentlichen Bass-Amp gefunden habe kann ich weg von den Autobatterien - genug Strom in Form von Li-Akkupacks ist ja vorhanden. Dann wird's wohl ein 2x12" BR auf Rollen...

Mich ärgert halt wirklich die schlechte Verfügbarkeit von DSP-Boards, MiniDSP wirkt auf mich ziemlich unausgegoren und dafür viel zu teuer. Für den Preis kann ich nen PC kaufen der viel mehr kann...
saniiiii
Inventar
#462 erstellt: 22. Sep 2015, 13:24
naja, billiger als die anderen DSP-boards ist es ja auf jeden fall
was ist denn für dich unausgegoren? bisher bin ich eigentlich nicht unzufrieden, eine softwarelimitierung gibts zwar noch (besseres signalrouting ..),
ansonsten ist es aber echt ok.
stichwort pc, ich suche auch noch nach so einer lösung, raspberry pi mit bruteFIR oder sowas. bisher gibts aber keine stabile implementierung, und selbst wenn, da brauchste dann auch wieder mehrere DACs, das summiert sich weiter ...
Piljack
Stammgast
#463 erstellt: 22. Sep 2015, 13:36
Stepup bis 500W: http://www.hobbyhifi...-power-booster?c=293

@Saniiii: ich komm nicht dahinter wo du das Board für 20 Tacken herkriegst, bei Sure kostet das offiziell 44,90$...
saniiiii
Inventar
#464 erstellt: 22. Sep 2015, 13:47
meinste das JAB-board?
ich hab nicht von dem converter geredet, der kostet schon mehr

@biermann, schau dir mal freeDSP an.
http://www.freedsp.c...tting_Started_V6.pdf

fit genug, das zum laufen zu kriegen biste ja, nehm ich mal ganz frech an
nur glaub ich, wirklich billiger als n miniSHARC mit passenden DACs und ADCs wirds auch net
Piljack
Stammgast
#465 erstellt: 22. Sep 2015, 13:52
Ich hatte es eigentlich vom JA32472 (2x30W: 39,90 $) und dem JA32171 (2 x 50W: 44,90 $)...

Das JAB hat kein APT-X und nur 2 x 15 Watt...


[Beitrag von Piljack am 22. Sep 2015, 14:02 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#466 erstellt: 22. Sep 2015, 14:02
ach von denen
die preise hatte ich aus dem normalen produktbrief, die gelten wohl auch für großabnehmner. wusste nicht das der hobbyhifiladen da direkt die vorgefertigen boards bestellt hatte, was er wohl zweifellos getan hat
mir waren eben für großabnehmen die im JAB-file spezifizierten geschichten bekannt.


[Beitrag von saniiiii am 22. Sep 2015, 14:05 bearbeitet]
Piljack
Stammgast
#467 erstellt: 22. Sep 2015, 15:31

saniiiii (Beitrag #466) schrieb:
...wusste nicht das der hobbyhifiladen da direkt die vorgefertigen boards bestellt hatte, was er wohl zweifellos getan hat :D.

Sind wohl eher neue Produkte mit eigenen Artikelnummern.
saniiiii
Inventar
#468 erstellt: 22. Sep 2015, 16:20
die eckdaten stimmen doch 1:1 mit dem JAB überein? glaube sure hat da einfach auch selbst was produziert, und vertreibt die hald jetzt so.
Piljack
Stammgast
#469 erstellt: 22. Sep 2015, 17:11

saniiiii (Beitrag #468) schrieb:
glaube sure hat da einfach auch selbst was produziert, und vertreibt die hald jetzt so.

Was meinst du denn damit?
saniiiii
Inventar
#470 erstellt: 22. Sep 2015, 21:57
ich meinte, dass sure einfach von dem JAB-board 2 verschiedene arten direkt in größeren stück vorproduziert hat, und die eben jetzt für einen aufpreis auch an einzelkunden verkauft.
dachte erst, der hhl hat eben von dem "selbst auswähl"-board mal 500 geordert, eben dann auch mit selbst ausgesuchten teilen. da wusste ich allerdings noch nichts von den vorproduzierten dingern
electroman_25
Stammgast
#471 erstellt: 11. Okt 2015, 21:08
Hallo Leute, kleine Frage bezüglich den hier weit verbreiteten Lithium-Akkus von Ebay: Verbaut ihr die so, dass der Ein-/Ausschalter zugänglich ist, oder ist der einfach dauerhaft auf on?
Froop666
Ist häufiger hier
#472 erstellt: 11. Okt 2015, 21:21
Dauerhaft an ist schlecht - wenn ich mich erinnere ist da sogar ne kleine LED die immer leuchtet - wenn du die Box dann nicht ständig lädst ist dein Akku ganz schnell tiefentladen. Ich habe bei meiner Box den Schalter ausgelötet und ins Bedienpanel integriert - eine andere Möglichkeit ist es den Schalter auf "aus" zu stellen und an seinen Anschlüssen einen eigenen Schalter parallel zu schalten.
-Taxyron-
Ist häufiger hier
#473 erstellt: 12. Okt 2015, 16:27
Hier´ab 19:50 min gut und einfach erklärt.
electroman_25
Stammgast
#474 erstellt: 12. Okt 2015, 18:47
Achso, scheint ja ganz einfach. Dachte dass das komplexer sein... Im Akku scheint doch noch ein bisschen Elektronik zu stecken, schaltet diese den Akku automatisch aus bei Gefahr von Tiefentladung, oder brauchts doch noch ein Akkuwächter?
Froop666
Ist häufiger hier
#475 erstellt: 12. Okt 2015, 19:01
Entgegen der Ebay beschreibung besitzen die Dinger leider keinen Akkuwächter - aber magst du mit deinen Fragen nicht lieber in den kFkA-Thread umziehen?
electroman_25
Stammgast
#476 erstellt: 12. Okt 2015, 19:04
Sorry mit dem Kürzel kann ich leider nichts anfangen

Wenns stört bitte melden, dachte es sei sowieso nichts los hier
Froop666
Ist häufiger hier
#477 erstellt: 12. Okt 2015, 19:05
electroman_25
Stammgast
#478 erstellt: 26. Okt 2015, 17:37
@ saniii

Hast du nicht mal diesen Amp von Sure verlinkt? Wenn ich mich recht erinnere, warst du doch auch mit den Technikern von Sure in Kontakt..? Wie sieht das jetzt eigentlich aus, kann man dieses Modul mit dem DSP bestellen? Auf der Website von Sure steht beim DSP bloss optional... Bleibt dies dem Kleinkunden weiterhin vorenthalten?
saniiiii
Inventar
#479 erstellt: 26. Okt 2015, 20:48
hi, sowas ähnliches, ja
mit dsp ist das wohl nach wie vor noch nicht verfügbar. die programmierung von einzlenboards rechnet sich nicht bzw noch nicht, und daheim programmieren bedeutet etwas mehr aufwand für den einzelnen. vllt kommen die boards mit dsp noch, aber die werden dann definitiv nicht nur die 4$ aufpreis für den chip mehr kosten

allerdings hab ich jetzt auch schon länger nichtmehr mit den sure'is geschrieben, muss also nicht der letzte stand sein. nachfrage wäre gleich erledigt, wenns dringend ist
electroman_25
Stammgast
#480 erstellt: 26. Okt 2015, 21:59
So ein Modul mit integriertem DSP wäre schon recht toll Also wenns nicht viel Mühe macht nachzufragen..

Ein ganzes miniDSP in eine möglichst kompakte Box zu packen ist ein bisschen.. sagen wir mal oversized...

Oder kennt hier jemand zufälligerweise ein noch kompakteres DSP?
Soundy73
Inventar
#481 erstellt: 03. Nov 2015, 21:01
Ja Moin erstmal!
Einen Bericht zu #146 (dem Pollin Modul mit SD-Kartenslot und USB sowie 3,5mm AUX) findet ihr HIER
Im Prinzip passt das Dingens ja auch nicht völlig hier rein, da die Funktionalität ja bis MP3-Player einfacher Bauart reicht.
saniiiii
Inventar
#482 erstellt: 06. Nov 2015, 09:30
hab da mal wieder was ... http://www.ebay.de/i...4:g:KcsAAOSwHnFVzb02

wurde in ähnlicher bauweise schon verlinkt, aber hier nochmal mit regler
franky-gomera
Inventar
#483 erstellt: 28. Nov 2015, 14:04
moin moin ,
ich hab da ein paar fragen zu autoradio pioneer MVH 170UB...
wie ist das mit 4x50w...doch wohl ehr ein witz oder?...was leistet sowas an 4ohm denn nun tatsächlich?
hoch und tiefpass....sind die irgendwie regelbar? und wenn von wo bis wo?
ich hab zwei viecher-leichtbau,outdoor-tauglich (die würde ich gern erst ab 80-100hz einsetzen) dachte ich könnte 2 der 4 kanäle für nen sub nutzen...am liebsten EINEN,bis ca 100hz..geht sowas irgendwie?(vielleicht zwei kanäle gebrückt?)und wenn dann welchen lautsprecher(gern zum selberbauen)
und was verbraucht so ein radio?...sollte für 5-6std mit ordentlich sound reichen..wieviel ampere bräuchte meine baterie mindestens?
macht das überhaupt sinn?oder brauch es eine endstufe mit regelbarem hoch/tiefpass,mehr watt und brückbar?...
hab gedacht radio wäre gut,wegen dem EQ/klangregulierung _das ist schon gut für die viecher,sonnst klingen sie mir zu schräg
und könnte ich so ein autoradio auch an ein 12v 5ah netzteil zuhause anschliessen?
freu mich auf eure antworten
lg
franky
Soundy73
Inventar
#484 erstellt: 28. Nov 2015, 17:24
Moin franky!

Habe sowas mal ermessen: http://www.hifi-foru...ad=3463&postID=71#71


Man liest sich...
doctormord
Ist häufiger hier
#485 erstellt: 02. Dez 2015, 01:30
Hier mal meine "mobile" PA - fürn Fahrradhänger:

http://www.hifi-foru...591&postID=2067#2067



Grüße Christian
BoomBoB
Stammgast
#486 erstellt: 12. Dez 2015, 12:23

franky-gomera fragte in #483 :
ich hab da ein paar fragen zu autoradio pioneer MVH 170UB...
wie ist das mit 4x50w...doch wohl ehr ein witz oder?...was leistet sowas an 4ohm denn nun tatsächlich?
hoch und tiefpass....sind die irgendwie regelbar? und wenn von wo bis wo?


Grundsätzlich RTFM<---ggf. googlen

Auszug aus der Bedienungsanleitung

Die Sub Einstellungen sind alle für den Cinch-Ausgang hinten am AR,
benötigen also eine Endstufe/anderen Verstärker.
Kanäle Brücken mögen die Autoradios nicht.
Und mit mehr als 15Watt darfst nicht rechnen pro Kanal.
franky-gomera
Inventar
#487 erstellt: 12. Dez 2015, 22:23
super,danke für die info!
hatte die bedinungsanleitung schon studiert...4x22w rms ist die herstellerangabe..wohl gelogen?
gibts denn irgendein ERSCHWINGLICHES autoradio ohne CD schnick schnack,das MEHR als 4x15w rms leistet?
lg
franky
Reference_100_Mk_II
Inventar
#488 erstellt: 12. Dez 2015, 23:48
Nein.
Die 12V Bordspannung eines Kfz sind hier der Limitierende Faktor.*

Die maximal auftretende Leistung in einem Stromkreis kann folgendermaßen errechnet werden:
P = U² / R
Leistung ist gleich Spannung ins Quadrat durch Widerstand.

Beim Radio das an 12V hängt und z.B. mit 8 Ohm Lautsprechern belastet wird kommt also folgendes heraus:
P = U² / R = 12V² / 8 Ohm = 144 / 8 = 18W

Leider kann der Verstärker im Radio nicht bis auf die vollen, verfügbaren 12V aussteuern. Eher so 1V weniger.**
Dadurch verändert sich wieder alles:
P = (U - 1V)² / R = 11V² / 8 Ohm = 15,1W

Da aber ein Verstärker, egal welcher Bauart nicht mit 100% Effizienz arbeitet (sonst würde er ja 100% der aufgenommenen Energie an den LS abgeben --> funktioniert nicht), sondern (bei "klassischen" Radios) eher mit ~65% ist noch mal weniger***:
P = ((U - 1V)² / R) x 0,65 = (11V² / 8 Ohm) x 0,65 = 9,8W

Der gute Jürgen hat dazu mal eine Messung gemacht, welche meine Rechnung bestätigt.


An 4 Ohm sind also ca. 19,7W möglich.
Also ziemlich genau das doppelte, was auch nur logisch ist wenn man sich die Formel ansieht

22W sind aber zu viel.

Naja okay, vielleicht haben die mit 13,5V Bordspannung gerechnet. Dann kommen an 8 Ohm 12,7W raus und an 4 Ohm sind es 25,4W.

Beim Betrieb mit einer Autobatterie die NICHT dauerhaft von einer Ladeelektronik "hoch gehalten" wird, hast du aber sogar unter 12V zur Verfügung!
Dementsprechend bricht die Leistung nochmals zusammen.


*) Nur bei Autoradios die keinen Trafo besitzen (was eig. bei jedem Autoradio der Fall ist). Car-HiFi Amps besitzen eig. immer ein internes "Netzteil" welches die Bordspannung von 12V deutlich anhebt. Dadurch sind höhere Ausgangsleistungen möglich.
**) Ensteht durch die Konstruktion der Endstufensektion. Halbleiterbauteile haben immer einen gewissen Spannungsabfall.
***) analoge Endstufen liegen in diesem Bereich. Digitale Endstufen können bis über 90% Effizienz erreichen. Solche sind in normalen Autoradios aber eher seltenst der Fall.




Grüße, Reference
franky-gomera
Inventar
#489 erstellt: 29. Dez 2015, 23:50
hi leute!
NEW TPA 3116 D2. 2.1.?hat das an 24v tatsächlich 2x50w rms 4ohm und 1x100w rms??
und was genau kann man mit den reglern einstellen? lautstärke ist klar...blance? ...und bass volume?-heist wie laut der bass ist oder bis wieviel hz er widergibt? und wenn ja,laufen dann die beiden 50w kanäle fullrange,oder passt sich das zum bass an?
ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken
lg
franky
saniiiii
Inventar
#490 erstellt: 30. Dez 2015, 02:26
hi, das datasheet sagt, dass der chip die leistung auch bringen kann
http://www.ti.com/lit/ds/slos708e/slos708e.pdf
ist aber zt auch von der implementierung abhängig.

@reference, die leistungsangaben gelten alle nur für DC hinten raus. für sinus musst du durch 2 teilen, weil wechselstrom. damit verbunden eben ein durch sqrt(2) geteilter spannungswert, und damit auch ein sqrt(2) geringerer stromwert. gibt insgesamt /2
franky-gomera
Inventar
#491 erstellt: 30. Dez 2015, 20:14
new tpa 3116 d2....danke,das datenblatt hab ich auch schon gelesen-soweit ich laie damit wasa nfangen konnte ....dann geh ich mal davon aus,das die leistungsangaben einigermassen stimmen...und wie ists jetzt mit den reglern beim 2.1 modul?
LAUTSTÄRKE-ist klar....BALANCE?-wenn ichs richtig verstanden hab....und DANN-gibt ja noch ein regler...BASSLAUTSTÄRKE???...oder TRENNFREQUENZ?...und wenn NUR FÜR DEN BASS?..und die anderen kanäle?...laufen fullrange,oder gibts da irgend ne anpassung???
bin da etwas ratlos ...hat denn hier niemand so ein teil schon mal ausprobiert und kann mir weiter helfen?
lg
franky
saniiiii
Inventar
#492 erstellt: 30. Dez 2015, 20:19
du kannst die roh-daten an den diagrammen recht gut ablesen,
schauste zb bei der output power vs thd. (thd=total harmonic disortion). dann eben mit den passenden werten, also 24V und 4ohm.
bei 10% kannste die absolute grenze ziehen, um die 1% ist eigentlich auch schon genug. kommt aber dann auch auf die platine an, welche werte jetzt da wirklich dastehen sollten. wenn billige und sehr sparsam dimensionierte bauteile verwendet werden, dann geht auch nur geringere unverzerrte leistung raus.

zu den reglern kann ich da leider nix sagen
franky-gomera
Inventar
#493 erstellt: 30. Dez 2015, 21:55
danke lukas ....und da wird sich schon jemand finden der son teil hat und mir sagen kann wozu die regler gut sind ...geduld!
lg
franky
DooM666
Ist häufiger hier
#494 erstellt: 12. Jan 2016, 16:10
Da ich auch etwas mobiles Plane, hab ich bezüglich Akku etwas entdeckt. Mit 70€ nicht ganz günstig, dafür hört es sich sehr vielversprechend an.

15Ah Starthilfe Akkupack bei Amazon.
12V 600A kurze Belastbarkeit zum Starthelfen
2x 5V 2.1A für Handys etc.
1x 19.3V 3.5A eigentlich für Laptops bzw. in dem Fall meinen kleinen Verstärker.

Gewicht von angeblich 480g. Damit also auch extrem leicht.
17cm x 8,6cm x 4cm groß das ganze Teil.

Anypro 15000mAh. Momentan mit Gutscheincode günstiger zu bekommen. Bin mir leider nicht sicher wie es hier mit Links posten aussieht. Bei MyDealz findet ihr alles dazu, da bin ich auch aufmerksam geworden.

Werde es mal zuhause bzw. Outdoor bei Gelegenheit testen am TDA7492P mit BT.


[Beitrag von DooM666 am 12. Jan 2016, 16:18 bearbeitet]
frmax
Stammgast
#495 erstellt: 12. Jan 2016, 16:20
Hi,
Das ist wieder das alte Thema, das leider seit diese Powerbanks so im kommen sind immer wieder missverstanden wird.

Eine Kapazitätsangabe in Ah (=Amperestunden, also dem Produkt "Strom" x "Zeit") ist relativ sinnlos, wenn keine Spannung dabei steht und gilt daher eigentlich nur als Marketingzahl.
Energie = Leistung x Zeit. Und da Leistung = Spannung x Strom gilt eben Energie = Spannung x Strom x Zeit, eine Angabe des "Strom x Zeit" Produktes ohne Spannung ist unzureichend.

Ich denke das sollte ja auch Laien relativ leicht einleuchten:
Daheim habt ihr eure Steckdosen mit 10A abgesichert, ebenso wie die Zigarettenanzünderdose im Auto oft mit 10A abgesichert ist.
Dass Euer 2000W Toaster daheim problemlos funktioniert und im Auto nicht, liegt eben am Spannungsunterschied zwischen Auto (12Volt x10A = 120W) und Stromnetz (230Volt x10A = 2300W)


Normal beziehen sich bei solchen Teilen wie du meinst die Ah auf die Spannung der Einzelzellen (1.2V) oder zumindest grob in dieser Dimension (evtl auch auf 5V USB-Spannung).
Sinnigerweise vergleicht man die Kapazitäten aber in "spannungsbereinigten" Wattstunden- weil eben zB ein 12V Bleigelakku mit 15Ah (=180Wh) rechnerisch die 10fache Kapazität hat wie ein solcher Akkupack mit 15Ah bei 1.2V (=18Wh).

Einfach ausgedrückt: Wenn dein Verstärker im Mittel 18W "verbraucht", läuft er am 15Ah 12V-Akku 10 Stunden, am Akkupack dagegen nur eine.

Wenn du auf diesen Starthilfequatsch und co. Verzichten kannst bekommst du übrigens shttp://www.amazon.de...2&keywords=powerbankelbst für den halben Preis schon Powerbanks mit höherer Kapazität.



Edit: Ja, das war physikalisch durchaus bewusst etwas "schlampig" formuliert


[Beitrag von frmax am 12. Jan 2016, 16:41 bearbeitet]
DooM666
Ist häufiger hier
#496 erstellt: 12. Jan 2016, 16:45
Werde testen, berichten und wenn unzufrieden einfach zurückschicken, habe alles im Moment eh aufgebaut und kann direkt anstöpseln

Aber danke für die Aufklärung, verstanden hab ich was du meinst!


[Beitrag von DooM666 am 12. Jan 2016, 16:55 bearbeitet]
bierman
Inventar
#497 erstellt: 12. Jan 2016, 16:50
Wobei billig-anbieter auch bei der Wh-angabe nicht immer ehrlich sind.

Ein modellbau-akku mit 11,1v 3ah kann durchaus einen kleinen 1,4l Benziner starten, das hab ich selbst mal probiert. Ob die kurzzeitige Überlastung die Zellen schädigt weiß ich nicht. Bei 2sek wurde auch nichts warm, klar.

Hier würd ich mal von 3S, also 11,1v, ausgehen. Vermutlich ist (gegen Überladung nach Motorstart) ne dicke Diode eingebaut. Ähnliche Akkupacks ohne das Zeug drumrum kosten deutlich weniger, dafür muss man das Ladegerät dazukaufen.

Bei 480g Gesamtgewicht kann die angegebene Kapazität jedenfalls nicht erreicht werden. 2-3Ah sind vllt realistisch, kein Plan was das Produkt außer dem Akku wiegt.
frmax
Stammgast
#498 erstellt: 12. Jan 2016, 16:55

bierman (Beitrag #497) schrieb:
Wobei billig-anbieter auch bei der Wh-angabe nicht immer ehrlich sind.

Ein modellbau-akku mit 11,1v 3ah kann durchaus einen kleinen 1,4l Benziner starten, das hab ich selbst mal probiert. Ob die kurzzeitige Überlastung die Zellen schädigt weiß ich nicht. Bei 2sek wurde auch nichts warm, klar.

Hier würd ich mal von 3S, also 11,1v, ausgehen. Vermutlich ist (gegen Überladung nach Motorstart) ne dicke Diode eingebaut. Ähnliche Akkupacks ohne das Zeug drumrum kosten deutlich weniger, dafür muss man das Ladegerät dazukaufen.

Bei 480g Gesamtgewicht kann die angegebene Kapazität jedenfalls nicht erreicht werden. 2-3Ah sind vllt realistisch, kein Plan was das Produkt außer dem Akku wiegt.



Ich kenne mich im Modellbausektor kein bisschen aus, würde aber manche Wette eingehen, dass ein qualitativ durchschnittlicher "modellbau-akku mit 11,1v 3ah" insbesondere bei den für mobile Lautsprecher wichtigen Aspekten (hohe Startströme zählen da sicher nicht dazu, drum sind ja zum Beispiel auch "normale" Bleigelakkus aus USVs und Solarspeichern besser geeignet als Motorradbatterien) die allermeisten Powerbanks locker wecksteckt und vermutlich trotzdem deutlich günstiger ist.
bierman
Inventar
#499 erstellt: 13. Jan 2016, 00:58
Ich kenne mich im Modellbausektor auch nur peripher aus (heißt, ich hab aktive und ehemalige Modellbauer im Freundeskreis), aber selbst die Akkus die zum Fliegen nicht mehr genug "Druck" haben eignen sich für mobilen Sound schon noch. Mit so einem hab ich auch das Auto mal gestartet.
Fraglich ist eher ob der 19V Wandler darin seiner Arbeit nebengeräuschfrei und halbwegs effizient nachkommt, und ob das auch noch so ist wenn das musikspendende Mobiltelefon gerade über den 5V Wandler geladen wird.

Hätte ich nicht so einen Fundus an "noch guten" Akkus, würd ich für den TDA7492 wohl sowas kaufen: http://www.ebay.de/i...e-Pack-/221528818556

Solche Akkus haben auch nach einer Saison Flugbetrieb noch ihre Vollkapazität, laut meinem bescheidenen Imax B6, der Innenwiderstand ist dabei noch immer geringer als bei funktionierenden 4s2p Laptopakkus (die mit TDA7492 auch wunderbar laufen).


[Beitrag von bierman am 13. Jan 2016, 01:00 bearbeitet]
DooM666
Ist häufiger hier
#500 erstellt: 13. Jan 2016, 08:14

bierman (Beitrag #499) schrieb:
Hätte ich nicht so einen Fundus an "noch guten" Akkus, würd ich für den TDA7492 wohl sowas kaufen: http://www.ebay.de/i...e-Pack-/221528818556

Solche Akkus haben auch nach einer Saison Flugbetrieb noch ihre Vollkapazität, laut meinem bescheidenen Imax B6, der Innenwiderstand ist dabei noch immer geringer als bei funktionierenden 4s2p Laptopakkus (die mit TDA7492 auch wunderbar laufen).


Wie siehts da mit Aufladen aus? Benötigt man da spezielle Ladegeräte? Problem bzw. Anwendung soll u.a. auch Festival (ohne Strom) sein. Dadurch ist ein schnell austauschbarer bzw. großer Akku denke ich von Nöten.
Am TDA7492 werden 2 BG20 Partyboxen betrieben!
bierman
Inventar
#501 erstellt: 14. Jan 2016, 02:14
Wer Lithium-Akkus nutzen will braucht ein passendes Ladegerät.
Ich benutze das imax b6, kostet unter 20 EUR und läd alles was ihm vor die Kontakte kommt.

Die Laptopakkus muss man vorher erst auf den eigenen Standard umbauen, also Balancerstecker dran und irgendwas zum Kontaktieren des Amps.
Ich werfe immer die Akku-Elektronik raus, packe ne 7,5 oder 10A Kfz Flachsicherung rein, und teste die Findlinge am B6. Bei zu hohem Innenwiderstand oder <70% Kapazität schmeiß ich sie weg, kommt aber selten vor.
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