SUB EIGENBAU

+A -A
Autor
Beitrag
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Okt 2020, 21:36
Hallo,

Ich habe einen überdachten Außenbereich mit 2 eingebauten KEF Ci200QS inwall LS. Diese werden für TV und Stereo Musik genutzt.

Nun möchte ich gerne das System um einen Subwoofer ergänzen.

Variante 1 wäre ein gebrauchter Elac Sub 2050

Variante 2 wäre ein geschlossener Downfire Eigenbau wie folgt.
225 L Weinfass mit aufgeschnitten Boden.
In das Fass kommt eine Schalung von bis zu 150L (je nach Chassis) und der Hohlraum zwischen Schalung und Fass wird mit Glasfaserbeton gefüllt.Gewicht wäre kein Problem
Hier wäre die Frage welche Chassis. Bis 18Zoll hätte ich Platz.
(Feuchtraumgeeignet)

Variante 1 hätte den Vorteil das ich schnell fertig wäre.

Variante 2 passt optisch ideal und das Gehäuse wäre quasi kostenlos (alles vorhanden)
Wäre nur die Frage ob ich für 600Eur eine Chassis und Endstufe finde die später mit dem Elac mithalten könnte.

Hat jemand eine Idee?


[Beitrag von ibiza1425 am 01. Okt 2020, 21:38 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#2 erstellt: 02. Okt 2020, 17:30
Hallihallo,

Du kannst doch nicht im DIY-Bereich einen sexy Weinfassumbau in Aussicht stellen und eine neutrale Antwort erwarten?!

Den großen Pluspunkt des Elacs sehe ich in der App und den Einstellmöglichkeiten.

Bei Lautstärke und/oder Tiefgang (wobei der Elac schon nett tief geht) sehe ich das Weinfass vorne, da wegen größerem Volumen und größerem Chassis man wesentlich höheren Wirkungsgrad erziehlen kann.

Aber vor irgendwelchen Detais:
- Steht der Sub länger oder dauerhaft draußen? Du schreibst feuchraumgeeignet, das schließt den Elac doch schon aus...
- Würde der Verstärker der Fasses drinnen oder außen sein?
- Selbstbauerfahrung und Messmittel vorhanden?
- Schon irgendwas an EQ und Trennung für das Fass vorhanden oder geplant, oder sollte noch sowas wie ein DSP (Signalprozessor) eingerechnet werden?


Grobe Idee wäre Outdoorgeeignetes PA-Chassis und robuster PA-Verstärker (evtl. mit integrierter Weiche). Wobei ich auch Chassis mit Kunststoffmembran und Alukorb mit in die Auswahl nehmen täte (z.B. Dayton Ultimax)
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Okt 2020, 08:57
Der Elac ist lackiert und die Membran ist nicht aus Pappe daher würde ich vom Gefühl ihm gute Überlebenschance geben aber klar das wäre gewagt und nicht ideal.

Ich tendiere selbst auch bereits zum Weinfass weil das optisch super passt und nicht wie ein Subwoofermonster aussieht nur sollte später das Resultat nicht schlechter sein.

Selbstbau Erfahrung (Berechnung) habe ich keine. Handwerklich ist kein Problem und alles möglich.

Vorgehen wäre Weinfass innen mit Bitumen zu streichen und dann Form aus Styropor hängend ausrichten und Zwischenraum mit Glasfaserbeton ausfüllen.
Dann Styropor wieder rauspulen.

Wegen Outdoor Bereich würde ich auf geschlossene Downfire Ausführung setzen (Ungeziefer)
Soll dauerhaft überdacht draußen stehen können (Frost, hohe Luftfeuchte)

Geplant wäre mini dsp hd um alles einzumessen und sub und Stereo System zu trennen.

Endstufen heos link und minidsp würden in der angrenzenden trockenen isolierten Garage stehen.

Den UM18-22 habe ich auch schon ins Auge gefasst beim Lesen im Forum jedoch bin ich mir noch unsicher ob das Volumen nicht zu klein ist. Wenn ich schlank betoniere bekomme ich max. 180L nutzbares Volumen.
Oder schafft der minidsp so etwas zu entzerren?

Doch besser UM 15? Oder was wäre das "richtige" Chassis?
Budget bis ca. 1000Eur inc. Endstufe und dsp wäre akzeptabel.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2020, 18:53
Solche Schwermembran-Chassis als Downfire zu verbauen halte ich für keine so gute Idee...
Auch wenn sie verhältnismäßig steif eingespannt sind.

Nach "Party mit Disco-Pegel" hört sich dein vorhaben jetzt nicht an.
Daher würde ich vielleicht ein "leichteres" Chassis nutzen.
Die, die mir einfallen sind halt meist auf BR optimiert.
Daher müsstest du sie bei CB unten rum ordentlich pushen.
Nicht schön, bis zu einem gewissen Maß aber okay.



Ich werfe mal den R1524 in den Raum.
Mit Qts 0,74 nur begrenzt tauglich, bei 150L ist aber noch ein Qtc von 1,0 machbar.
Kleines Leckerli: kostet nur 78€ zzgl. Versand.

Der Wirkungsgrad ist gut, ca. 95dB bei 70Hz.
Tiefgang ist ausreichend, ca. 50Hz (ohne Anhebung).
MaxSPL ist nicht schlecht, ca. 111dB @ 50Hz (ohne Anhebung).

Mit Anhebung +3dB @ 40Hz (Q2) liegt f3 bei gut 43Hz.
Das ist für jegliches gängiges Musikmaterial mehr als genug.

Ich würde dem Chassis stabile 100-200W zur Seite stellen.
Die Membrane kann man mit einem gewissen Lack behandeln um sie besser gegen Feuchtigkeit zu schützen.



Was ich mir noch vorstellen könnte: https://www.monacor....-chassis-/sph-300tc/
In 50-75L CB, ebenfalls mit +3dB @ 40Hz.
dazydee
Stammgast
#5 erstellt: 04. Okt 2020, 23:23
Doofe Idee mal in den Raum geschmissen:
Den Elac ins Fass bauen?


Was Reference_100_Mk_II geschrieben hat wäre die vernünftige Lösung. Günstig und ausreichend.

Was ist es an dem Elac, was du meinst zu brauchen? Der Tiefgang bis 20Hz, sei es für Dinosauriergetrampel, Balroggebrüll, Orgeln oder Dubstep? Die Lautstärke? Oder hast du ihn schon in einem Außensetting gehört und findest, dass der deinen Geschmack trifft und sich das Fass auch so anhören soll?

Der Ultimax mit der optimalen Größe wäre der 15". In 180L genauso laut und tief wie der 18" und 4 dB lauter wie der 12". Ich schätze der wird etwa den Output von 2 bis 3 Elac Sub 2050 haben. Ist das wirklich die von dir angepeilte Größenordnung?
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 05. Okt 2020, 08:21
Ich habe zum Test meinen Elac 2070 vom Wohnzimmer in den Außenbereich gestellt und finde diesen ok. Disco Pegel wird nicht benötigt nur etwas zur Unterstützung für das KEF Ci200QS Stereo System. Filme werden nicht draußen laufen eher mal Fußball, Wintersport bei Glühwein usw. Hauptsächlich Musik (Pop, Dance, Schlager) in nicht Disco Lautstärke

Den elac 2050 Ins Fass bauen ginge natürlich nur wäre der Aufwand ähnlich wie die komplette Eigenbau Lösung.
Wenn ich jetzt höre, dass das Ergebnis 100% Selbstbau bei richtiger Berechnung und Ausführung nicht schlechter ist würde ich gerne den Versuch des Selbstbaus starten

Das R 1524 hat Papier Membran oder? Da hätte ich etwas Angst wegen der Haltbarkeit bei hoher Luftfeuchtigkeit im Outdoor Bereich.

Der sph-300tc wäre zwar vom Einsatzort geeignet aber eher BR anstatt CB?
Wenn möglich würde ich gerne bei geschlossener Ausführung bleiben wegen Krabbeltier und Co

Wäre der B&C 15bg100 (300 Eur) eine Alternative?
https://www.bcspeakers.com/en/products/lf-driver/15-0/8/15bg100
Da wäre die zu bewegende Masse geringer als beim UM15-22 was doch zudem sicherlich auch besser bei Musikwiedergabe ist?

Oder alternativ
B&C 18ps100 200Eur
MTX RT15-04 120Eur

der MTX RT15-04 sieht in der Simulation bei 180L CB doch gar nicht schlecht aus?

winisd


[Beitrag von ibiza1425 am 05. Okt 2020, 20:35 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#7 erstellt: 05. Okt 2020, 23:13
Ooh, der MTX ist ein guter Fund, der passt genau. Und Autolautsprecher müssen ja auch von -20°C bis 80°C aushalten.

Ich habe mal für alle die Lautsärke bei 175 W dargestellt und einen 18dB/Okt-Filter draufgesetzt, so dass bei etwa 60 Hz die Übernahmefrequenz ist.

MTX vs Ultimax vs B&C
Die Kurven von oben nach unten entsprechen der Reihenfolge links in der Graphik.

Wie man sieht verschwinden die großen Unterschiede in diesem Anwendungsfall. Die tun sich alle nichts, nur der 15BG100 fällt ein wenig ab (wenn ich mich nicht bei den Parametern vertippt habe...)

Der wesentliche Unterschied ist dann noch die maximale Lautstärke gegenüber dem MTX:
- +3dB mit dem 18PS100 bei etwa 600 W (da geht er in die mechanische Grenze, als gutes PA-Chassiskann er wahrscheinlich mehr ab)
- +6 dB mit dem UM15-22 bei 1200 W

Der MTX passt, sollte mit dem Elac mithalten können und ist günstig,

Der 18PS100 fiele in die Kategorie "Darf es etwas mehr sein?". Etwas mehr Dampf an ner entsprechenden Endstufe und qualitativ wahrscheinlich hochwertiger als der MTX. Ich mag auch meist den Klang von großen klassichen PA-Chassis lieber als kleinere Langhuber, aber das ist sehr sehr Geschmackssache,

Der Aufwand (Fette Endstufe, höchster Preis) für den UM15-22 rechnet sich meiner Meinung nach nicht und wäre wahrscheinlich Overkill.


Sie haben die Wahl


[Beitrag von dazydee am 05. Okt 2020, 23:18 bearbeitet]
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 06. Okt 2020, 05:52
Vielen Dank für die Mühe und Hilfe!

Dann würde ich aus aktueller Sicht sagen B&C 18PS100 den RT15-04 aber noch im Hinterkopf behalten.

was wäre eine gute passende Endstufe zu dem B&C 18PS100?
Gut wäre Lüfterlos.

Ich hätte aktuell die Behringer A800 im Blick. Gebrückt bei 8Ohm passend zur Impedanz vom B&C.
Oder wäre die zu schwach?
Das RT15-04 wäre bei dieser Endstufe schon mal raus (4Ohm)

https://www.behringer.com/product.html?modelCode=P0CE8


Gäbe es gute, lüfterlose Alternativen?


Parallel habe ich nochmal wegen dem Dsp geschaut.

Da mein Heos Link toslink out hat könnte ich doch auch den Minidsp nanoDIGI 2x8 B und einen DAC nehmen anstatt dem 2x4 hd? Z.B Dynavox Mini-DAC 24bit 192kHz

Dann würde ich digital in den dsp gehen und nur einmal vor der Endstufe in analog wandeln oder?


[Beitrag von ibiza1425 am 06. Okt 2020, 20:14 bearbeitet]
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 09. Okt 2020, 06:16
Kleine Änderung es wird der Monacor SPH-450TC
https://www.monacor....i-chassis/sph-450tc/
Laut Hersteller für Car-Hi-Fi- geeignet somit auch für meinen überdachten Outdoorbereich.

der B&C 18PS100 kommt in den tiefen Bereichen zu schnell an Xmax und man baut das Fass ja nur einmal.

Ich habe in Winisd simuliert und komme bei CB und Qtc 0,577 auf 116L
Der Basta Simulator sagt mir 85L bei 0,577.
Kommt auf das von Basta berechnete Volumen noch das Eigenvolumen des Chassis oder sind die Tools so unterschiedlich?

Ich möchte bei mir ja ein Zylindriges Innenvolumen D55cm Höhe ca. 50cm.
Gibt es da Unterschiede bei der Simulation gegenüber Rechteckig?

Sollte das Betongehäuse später innen gedämmt werden mit Akustikwolle?

Und was wäre der akustisch ideale Downfire Abstand zum Boden?
(Für mich Ideal wäre so das ich gerade noch mit der Ameise darunter komme)

Sorry für die vielen Fragen


[Beitrag von ibiza1425 am 09. Okt 2020, 06:49 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#10 erstellt: 09. Okt 2020, 23:03
Wer nicht fragt, bleibt dumm

(Und da ich auch schon ne Weile Lust auf eine Außenbeschallung habe, finde ich das Projekt auch für mich interessant)


Die Behringer A800 kenne ich nicht persönlich. Von den Messwerten her scheint sie für Subs gut tauglich zu sein und liefert gebrückt saubere 500 W.

Würde zum 18PS100 passen, denn bei 500 W erreicht er seinen Xmax.


Da der SPH-450TC von Lautstärke und Auslenkung sich sehr ähnlich dem 18PS100 verhält, würde er nur etwas bringen, wenn man ihn auch mit mehr Leistung füttert. Ich kenne allerdings keine lüfterlose Endstufe über 500W, die einem nicht ein dickes Loch in die Tasche gräbt...

Du Bist dir bewußt, dass selbst wenn du den SPH-450 mit 2 KW befeuerst, nur 6 dB mehr kurzfristigen Spitzenpegel hast?

Oder möchtest du 200 € extra ausgeben, damit er auch bei 500W noch voll im linearen Bereich ist?


Eigenvolumen kennen die einfachen Tools eigentlich nicht. Und rechteckig vs rund tut sich bei den Abmaßen und Frequenzen auch nichts. Solange keine Halbwelle ins Gehäuse passt, kann man die Effekte meist vernachlässigen (es sei denn man baut Transmission-Lines oder ähnliches).

Aus dem gleichen Grund ist Dämmen auch nicht wirklich nötig. Schaden wird es aber auch nicht und beruhigt das Gewissen


Mit digitalen Komponentenverbindungen und Downfireeffekten habe ich mich bis jetzt noch nicht näher beschäftigt. Ich rate mal, dass bei 10 -15 cm Luft unterm Fass die Effekte nicht allzu groß sind.


[Beitrag von dazydee am 09. Okt 2020, 23:04 bearbeitet]
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 10. Okt 2020, 18:30
Den Monacor wähle ich wegen der größeren Xmax. Wenn ich es richtig sehe könnte ich bei tiefen Frequenzen mehr Pegel erreichen. (Mit dsp) Ohne das ich mechanisch zu schnell an die Grenze komme.

Ob ich das brauche?
Vermutlich nicht.

Endstufe müsste nicht lautlos sein da diese im Nachbarraum steht
Eventuell die the Crown XLi 1500 gebrückt bei 8 Ohm?
Oder doch die TA 1400 MK-X?

Ob das Fass am Schluss 300 Eur mehr kostet wäre nicht das Thema.

Was wäre das ideale Volumen für den SPH-450TC bei Qtc 0.577 in CB inclusive Eigenvolumen Chassis? Bis 180L könnte ich kleiner heißt mehr Beton aber auf das kommt es auch nicht an so könnte ich mich an das Ideale Volumen halten.

Ich hätte nach meiner Berechnung so 130L inc. Cassis eingeplant.

@ Dazydee Das KEF Ci200QS Oder QL ist Outdoor geeignet und klingt bei mir in 60L Volumen sehr sehr gut.
Der Sub ist nur das I-Tüpfelchen aus Spass.


[Beitrag von ibiza1425 am 11. Okt 2020, 03:54 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#12 erstellt: 12. Okt 2020, 21:04
Dann werde ich dir den Monacor nicht mehr auszureden versuchen. (Bin ja selber nicht anders... vielleicht noch schlimmer )

Zu den Verstärkern:
- Ich mag die t.amp-Reihe, besonders die TAs haben jahrzehntelang bewährte Technik und sind für dass was sie leisten spottbillig. Für 18 € mehr bekommt man den TA2400 (habe ich selber), damit bist du leistungsmäßig und vom "Klang" her auf jeden Fall versorgt.
- Der Vorteil des Crowns ist seine bessere Qualität und leiserer Lüfter. Weniger Leistung als die TA, aber (höchstwahrscheinlich) langlebiger und härter im nehmen.


Volumen:
Hast recht die Simulationsprogramme weichen voneinander ab. WinISD ist auch eher ein Schätzeisen, aber bei geschlossenen Subs kommt es auf ±10% nicht drauf an. Und die Unterschiede zwischen einer Güte von
- 0,7 (beliebtester Kompromiss, geht am tiefsten Linear runter, wenn man den Bass nicht entzerrt)
- 0,577 ( Bessel. Bester Phasengang?)
- 0,5 (Bei High-Endern beliebt. Bestes Ausschwingverhalten?)
sind eher akademisch, wenn man einen DSP verwendet.

130L sind so das höchste, was der SPH-450 laut Theorie haben sollte. Bei weniger sinkt dann auch wieder der Wirkungsgrad im Tief(st)bass.


Ich habe die KEF Ci200QS & QL mal auf die Merkliste gesetzt, vielleicht fliegen mir ja mal ein paar günstige gebrauchte zu
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 13. Okt 2020, 07:29
Vielen Dank, dann kann ich ja fast starten.

Fehlt nur noch der DSP
Da mein Heos Link toslink out hat könnte ich doch auch den Minidsp nanoDIGI 2x8 B und einen DAC nehmen anstatt dem 2x4 hd? Z.B Dynavox Mini-DAC 24bit 192kHz

Dann würde ich digital in den dsp gehen und nur einmal vor der Endstufe in analog wandeln oder?

Gibt es bessere Vorschläge?

Der DSP soll Trennung Sub und KEF Ci200QS sowie die Sub Entzerrung übernehmen.
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 14. Okt 2020, 10:41

ibiza1425 (Beitrag #13) schrieb:
....Minidsp nanoDIGI 2x8 B und einen DAC nehmen.....


Verstehe ich nicht.
Ein MiniDSP HAT doch analoge Ausgänge und IST ein DAC.
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 14. Okt 2020, 18:58
Der nanoDIGI 2x8 von minidsp scheint komplett digital zu sein.
Kennt den jemand?
MBU
Inventar
#16 erstellt: 14. Okt 2020, 20:00
Sieht für mich aus wie ein 2x4 HD ohne Analogeingänge ...
Apalone
Inventar
#17 erstellt: 14. Okt 2020, 21:00

ibiza1425 (Beitrag #15) schrieb:
Der nanoDIGI 2x8 von minidsp scheint komplett digital zu sein.
Kennt den jemand?


verlink mal bitte auf das konkrete Gerät.
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 15. Okt 2020, 17:21
https://www.minidsp.com/products/minidsp-in-a-box/nanodigi-2x8-b

Da der Heos Link digital out hat müsste ich nur einen ext. DAC vor der Endstufe reinschalten oder?

Oder gibt es gute Alternativen?
dazydee
Stammgast
#19 erstellt: 15. Okt 2020, 23:37
miniDSP 2x4 HD
https://www.minidsp.com/products/minidsp-in-a-box/minidsp-2x4-hd

Schau mal vorne auf die Eingänge, da ist ein Toslink-Eingang.

"Features:
...
Toslink digital input
...."

Intern wandelt er dann DA und hinten kommt analog raus.


Darum stehen wir etwas auf dem Schlauch. Die von dir gewünschen Funktionen bringt der miniDSP 2x4 HD doch mit.
MBU
Inventar
#20 erstellt: 16. Okt 2020, 00:32
Der 2x4 HD ist etwas teuerer als der rein digitale, aber vielseitiger einsetzbar, weil passt halt überall und kann ansonsten bis auf den elektrischen Digitaleingang alles, was die "Billigvariante" kann. Die paar Euronen Mehrpreis für den 2x4 HD würde ich spendieren, denn das zahlt sich irgendwann aus.

Edith sagt, daß sie überzeugt vom minidsp 2x4 HD ist.


[Beitrag von MBU am 16. Okt 2020, 00:59 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 16. Okt 2020, 07:43

ibiza1425 (Beitrag #18) schrieb:
....müsste ich nur einen ext. DAC vor der Endstufe reinschalten oder? ....


falls das mit der Anpassung des korrekten Dateiformats funktioniert...

Natürlich f jeden Kanal, also vier DACs.

mMn ziemlich unsinniger Plan.
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 03. Nov 2020, 21:15
Wäre es möglich an den Subwoofer out des Heos link eine Endstufe mit dsp anzuschließen und den mini dsp wegzulassen?

Ich bin gerade auf die Samson SXD3000 gestoßen.
Kennt jemand diese? Oder eventuell die Behringer NX3000D

Grüße


[Beitrag von ibiza1425 am 03. Nov 2020, 21:36 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#23 erstellt: 04. Nov 2020, 21:21
Die Leistungsfähigkeit der "DSPs" v Subwoofern ist aber idR drastisch weniger als beim Mini-DSP!

Da muss man sehr genau vergleichen, was die jeweiligen Geräte können.
ibiza1425
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 18. Jan 2021, 20:16
Das Projekt geht nun weiter jetzt wo bald das Wetter schöner wird.
SPH-450TC ist bestellt und kommt diese Woche.

In dem 300 L Holzfass soll ein ca.120L Gehäuse entstehen.
Rest wird mit Glasfaserbeton aufgefüllt.

Als Negativschalung werde ich ein 120L Kunsstofffass in dem Holzfass ausrichten und Zwischenräume verfüllen.

Ja 180L Beton haben Gewicht eventuell kommt noch etwas Styropor unten mit rein aber Hubwagen ist ja da wenn das Teil mal wandern soll.

Ich hätte jedoch ein paar Fragen zu dem Resonanzraum.
Ist die 120L Fassform geeignet von der Form?
Oder doch besser rechteckig? (120L Fass mit Sand gefüllt wäre am einfachsten).

Ist die glatte Betoninnenwand ok oder wäre besser auf das 120L Fass eine Noppenfolie zu kleben so dass die Innenwand etwas Struktur hat?

Füllen mit Akustikwolle wenn ja wieviel?
dazydee
Stammgast
#25 erstellt: 27. Jan 2021, 21:15
Ja, so langsam kann man wieder an den Sommer und Garten genießen denken...

Für Subs ist die Form eher nebensächlich. 100 Hz haben eine Wellenlänge von ca. 3,3 m. Irgendwo bei 200-300 Hz werden dann die ersten Resonanzen auftreten, denen Noppen oder Struktur an der Wand völlig schnuppe sind.

Für das Gewissen ist z.B. eine Komplettfüllung mit Glaswolle gut. Dämpft gut, schimmelt nicht, und an Gesundheit muss man nicht denken, da Gehäuse geschlossen und draußen.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Eigenbau 2.1 Set selbstbau projekt !
Teddy24V am 26.01.2021  –  Letzte Antwort am 28.01.2021  –  3 Beiträge
Erster Eigenbau - Lowboard Subwoofer - welches Chassis?
RohBärt am 11.11.2019  –  Letzte Antwort am 23.11.2019  –  46 Beiträge
Eigenbau Subwoofer
Michl88 am 05.05.2023  –  Letzte Antwort am 05.05.2023  –  2 Beiträge
Center-Lautsprecher, Eigenbau zwischen zwei Viechern.
hifi_sose am 25.11.2022  –  Letzte Antwort am 02.12.2022  –  6 Beiträge
Eigenbau Rear Lautsprecher
andy887 am 17.08.2019  –  Letzte Antwort am 26.01.2021  –  42 Beiträge
Auffrischung - Dynaudio Myrage Eigenbau
*Hendryk* am 17.09.2023  –  Letzte Antwort am 19.09.2023  –  6 Beiträge
Tip für Eigenbau Lautsprecher benötigt
Ruby8 am 16.01.2022  –  Letzte Antwort am 17.01.2022  –  8 Beiträge
Studio Monitore mit DSP im Eigenbau
MarioZ92 am 29.08.2023  –  Letzte Antwort am 07.09.2023  –  16 Beiträge
Bandpass Subwoofer für InWall Realisierung
TechnoFan am 23.05.2022  –  Letzte Antwort am 06.07.2022  –  7 Beiträge
Selbstbau Do It Yourself INWALL LS 5.1.4
locutusvonborg1 am 02.03.2020  –  Letzte Antwort am 11.03.2020  –  5 Beiträge
Foren Archiv
2021

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.513 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedinvader_snuub
  • Gesamtzahl an Themen1.550.299
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.367

Hersteller in diesem Thread Widget schließen