DIY oder Fertig LS für großes Wohnzimmer

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Hardcore_Opa
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Feb 2022, 23:12
Hallo Allseits,

wünsche mir einige weitere Meinungen zu meinen Vorhaben.

Es handelt sich um ca. 80qm Wohnzimmer (mit offener Küche), wofür ich neue Lautsprecher suche. Das Wohnzimmer ist deshalb so groß weil wir ein altes Bauernhaus umgebaut haben und entsprechend gestaltet haben. Wie auch immer. Derzeit haben wir eine alte Saba 9240 Anlage mit Saba 1300 Lautsprechern. Die Boxen sind meiner Frau aber zu klobig bzw. es sollen Standlautsprecher werden. Auch der Receiver hat keine Fernbedienung womit man die Lautstärke regeln kann (nervig beim Film gucken) und passt ohnehin nicht in das Schränkchen wo die gesamte Anlage rein soll.

Hab jetze ein Marantz SR6004 für 200 Euro bekommen und suche Lautsprecher. Dachte entweder an Klipsch R610 bzw R620 oder ein Eigenbau Cobra Horn 2. Da ich möglichst wenig Geld dafür ausgeben will, dachte ich Ikea Einlegeböden (10 Euro für 100x58cm 18mm) zu kaufen und einfach durch die Kreissäge zu ziehen. Tang Band W8-2145 Treiber kostet ca. 130 Euro. Könnte also damit in Summe bei ca. 200 Euro pro LS rauskommen.

Die Anlage wird letztendlich zum Film gucken (mitn Beamer), Kinder Hörspiele,... und vor allem Musik hören genutzt (Wohl alles außer Hiphop und Techno).

Was meint ihr?

Grüße aus der Oberlausitz
Zalerion
Inventar
#2 erstellt: 15. Feb 2022, 01:36
Ich will die Cobras nicht schlecht reden - habe sie schließlich noch nicht hören können - möchte aber zu bedenken geben:

Saba 375 x 600 x 305 mm B*H*T
Cobra 34*101*50 cm, B*H*T

Die Cobra ist deutlich größer, und nur etwa 3cm schmaler! (Wegen klobig). Auch sind sie, typisch Vollbereichsbreitbandhorn, recht tief! Eigentlich genau das, was die Damen meist nicht wollen

Es ist ein 8" Breitbänder für den Hochton -> Habe jetzt keine Messungen unter Winkel finden können, aber dieses Format ist nicht gerade bekannt dafür, gleichmäßig breit abzustrahlen, sondern ist meistens zum Hochton hin immer schmaler -> eher für einen oder ein paar wenige Hörplätze. Hallt dafür aber auch weniger. Kommt ein bisschen darauf an, wie und wo man eigentlich hören möchte, ob das Vor- oder Nachteil ist.

Du brauchst zu den Chassis auch noch Korrekturnetzwerk, Anschlussterminal, Kabel und Dämmmaterial! Und Werkzeug falls nicht vorhanden.

Einlegeböden sind vermutlich eher schlecht geeignet:
In der Regel beklebt oder behandelt (nicht besonders gut zum Leimen + evt Kanten, die zusätzlich kaschiert werden müssen) oder Leimholz, was auch nicht ideal für Lautsprecher ist. (Weiß ja jetzt nicht, welche du nehmen möchtest, vermutlich Komplement? Das sind Spanplatten...).
Flumme
Stammgast
#3 erstellt: 15. Feb 2022, 14:26

Da ich möglichst wenig Geld dafür ausgeben will, dachte ich Ikea Einlegeböden (10 Euro für 100x58cm 18mm) zu kaufen und einfach durch die Kreissäge zu ziehen. Tang Band W8-2145 Treiber kostet ca. 130 Euro. Könnte also damit in Summe bei ca. 200 Euro pro LS rauskommen.


Der Bausatz kostet rund 200 € für die Technik z.B. hier. Die Idee mit den Einlegeböden ist ziemlich schlecht. MDF ist jetzt auch nicht wirklich teuer. Die muss nur klar sein, dass der Bau eines Horngehäuses viel komplizierter ist (Holzzuschnitt) als bei herkämmlichen LS.

Die Frage ist auch: Warum soll es unbedingt ein Hornsystem sein? Wegen der Raumgröße? Hörabstand? Leistung vom Marantz?
Bist Du die Bausätze bei Strassacker, Omnes Audio, ADW usw. schon einmal durchgegangen?

Die Idee mit dem Selbstbau ist jedenfalls eine gute Idee.
Hardcore_Opa
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 15. Feb 2022, 18:25
Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Wegen klobig...das Problem ist gar nicht die Breite sondern das die Sabas auf kleine Hocker/Regal (was auch immer) stehen und dadurch recht riesig wirken. Gar nicht die Box an sich. Würde ganz anders wirken wenn die LS auf den Boden stehen könnten ohne einen Ständer o.ä. brauchen zu müssen.

Hornlautsprecher hab ich mir angeguckt weil sie einfach etwas "Besonders" scheinen. Hab auch diverse Bausätze durchforstet. Ist gar nicht so einfach heraus zu finden was man eigentlich will oder wirklich braucht.
Hörner würden mich einfach reizen obwohl ich selbst noch keins gehört habe. Es muss aber nicht unbedingt ein Horn werden. Warum ich an Hörner auch dachte ist unter anderem der Tiefgang bei Filmen etc. Allerdings müsste man ohnehin verschiedene Settings haben. Meine Kinder brauchen keinen noch dickeren Benjamin Blümchen.

Apropos... Raumgröße. Der ganze Raum muss nicht vollständig beschallt werden.

Danke für den Hinweis die Finger weg von Regalböden zu lassen.

Werkzeug ist jedenfalls vorhanden...Handkreissäge, Tischkreissäge, Kappsäge,...was auch immer. Auch ein analog Oszi, Messmikrofon, Audiointerface (Focusrite),...
wurzeli
Stammgast
#5 erstellt: 15. Feb 2022, 18:33

Warum ich an Hörner auch dachte ist unter anderem der Tiefgang bei Filmen etc.


Hi

Da sind Hörnchen welche man mitten ins Zimmer stellen kann die falsche Wahl
bei Hörnern ist der Tiefgang direkt von der Größe abhängig
Tiefbassfähige Hörner müssen ins Eck.

Bei begrenztem Budget und deinen Anforderungen wird auch Selbstbau schwierig.

Gruß
Hardcore_Opa
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Feb 2022, 19:09
Die Aussage hilft mir schon mal weiter. Bedeutet das es kein Horn wird.
Das Budget ist von mir selbst begrenzt. Allerdings will ich einfach nur angemessen Zeit und Geld investieren. Daher kommen die 200 Euro pro LS. Hintergrund ist eher, das ich denke dass man von einen Selbstbau mehr fürs Geld bekommt und daher auch Zeit investieren würde. Wenn sich es lohnt würde ich auch ohne weiteres 100 Euro mehr in die Hand nehmen.
Was ich unter "sich lohnen" verstehe, ist dass ich entweder einen vergleichbaren LS gegenüber den Klipsch r620 (für 275 Euro/St) bauen kann oder einen besseren fürs selbe Geld. Was hier besser heist, ist schwer zu beantworten; vermutlich mehr tiefen bass als die Sabas und deutlichere Auflösung besonders in den Höhen.
tubescreamer61
Inventar
#7 erstellt: 15. Feb 2022, 19:23
Moin,

Hörner - egal ob "backloaded" oder "frontloaded" - sind noch kein Garant für Tiefbass. Das Horn dient lediglich der Anpassung des Strahlungswiderstandes - soll heißen, es unterstützt die bei einer Leistung X abgestrahlte Lautstärke eines Lautsprecherchassis. Dabei ist die untere Grenzfrequenz vom Umfang des Hornmunds (also der Öffnung zum Raum) abhängig ............. für ganz tiefe Frequenzen wird`s also ziemlich groß.
Eckhörner haben den Vorteil, das sie die angrenzenden Seitenwände und den Fußboden des Raums quas als Verlängerung des Hornverlaufs nutzen (der Hornmund wird somit größer).
Soweit ich das in Erinnerung habe, sollte der Umfang des Hornmundes ungefähr 1/4 Lambda entsprechen (Lambda= Wellenlänge der abgestrahlten Frequenz = 345 geteilt durch die Frequenz in Hertz).

Wenn du was besonderes haben/bauen möchtest und keine "schnöde" Bassreflex-Kiste, würde ich dir zu einer Transmissionline oder einer TQWT raten (können aber auch einen "satten Bass" ).
Die sind ausserdem auch "leichter" zu bauen, als ein Expo Horn.

Ach ja - Baumaterial ................ entweder Feinspanplatte oder MDF. Das erste kannst du vollflächig verklebt mit Sperrholz verkleiden (so mach` ich das immer - sieht "gut" nach Holz aus und die Wandstärke nimmt noch ein wenig zu ), das letzte einfach spachteln, füllern und lackieren.

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 15. Feb 2022, 19:26 bearbeitet]
wurzeli
Stammgast
#8 erstellt: 15. Feb 2022, 20:26
Wenn man dein Cobrahorn nachrechnet hat das grob 130l netto
dein Verlangen nach Kisten die einen schlanken Fuß machen ist also nicht sehr stark ausgeprägt
in die Größe sollte sich auch etwas einpassen lassen das tief, laut und günstig ist.

Die - Triplett 2 - hatte ich neulich schon mal empfohlen (wie öde )
passt aber in dein Schema
BHT 25 x 105 x 36
der Bass geht linear bis 25Hz und die Kosten belaufen sich auf 500 bis 600€ für Technik + Grobspan
Mooreichenbeschläge extra
der Bass ist ein 20er mit +- 8,5mm Hub, das sollte fürs Gröbste reichen

ansonsten, beim Volumen der Cobras, weiß sicher noch einer der Jungs aus der PA-Ecke was
das günstige Chassis beinhaltet und mächtig die Bude wackeln lässt

Gruß


[Beitrag von wurzeli am 15. Feb 2022, 20:36 bearbeitet]
Flumme
Stammgast
#9 erstellt: 15. Feb 2022, 22:48
Ja die Triplett 2 ist schon ein Budgetwunder.
Ja wenn die Frauen nicht wären, aber mit ein bisschen Bespannstoff wäre die
hier doch etwas nettes😀
Oder hast Du schon einmal an einen Dipol gedacht
Dann hast Du gar kein Gehäuse 😁


[Beitrag von Flumme am 15. Feb 2022, 22:49 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 15. Feb 2022, 23:56
beim dipol könnte man die schallwand aus plexiglas machen (lassen). kostet dann zwar ordentlich, aber man sieht mehr oder weniger nur die schallwand.
trotzdem bleibt das problem, daß dipole relativ aufstellungskritisch sind.

ich würde jetzt einfach mal vorschlagen, den fragebogen hier reinzukopieren und auszufüllen.
Hardcore_Opa
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 16. Feb 2022, 23:01
vielen vielen Dank für die Vorschläge. Ich werde mir alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. So ein Projekt läuft ja nicht weg.

Im Übrigen hab ich nebenbei den Marantz an die Saba Boxen gehangen. Der Saba Receiver klingt nach einem flüchtigen Eindruck, mit riesen Abstand fetter und voller, mir scheint es aber so dass der Saba nicht so gut auflöst wie der Marantz. Zwischen den Kisten liegen nicht nur 30 jahre Entwicklung sondern einen genauso unterschiedlichen Charakter könnte man meinen.

Dipols will ich mir nicht hinstellen. Der Triplett 2 ist viel Interessanter.


[Beitrag von Hardcore_Opa am 16. Feb 2022, 23:04 bearbeitet]
Tony2205
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 16. Feb 2022, 23:11
Hallo!

Bei geringem Budget, gefälliger Optik und dennoch eine gewisse Pegelfestigkeit fällt mir sofort die Eala von Roul ein:
https://www.roul-diy.de/eala/

Davon habe ich kürzlich ein Paar gebaut und bin noch immer baff, wie gut dieser Lautsprecher spielt. Obwohl die Chassis sehr günstig sind, vermisst man rein gar nichts. Ich habe schon Lautsprecher gehört, bei denen ein Hochtöner mehr gekostet hat als das fertige Paar und würde dennoch die Eala bevorzugen.
Und auch bei lauten Pegeln bleibt alles sauber.

Für beide LS hab ich zusammen nicht einmal 300€ ausgegeben, inklusive Holz, was bei der Klangqualität wirklich lächerlich ist.

Viele Grüße
Zalerion
Inventar
#13 erstellt: 16. Feb 2022, 23:11
Loudness aus?
Bei einigen Sabas ist der Schalter "linear" und standardmäßig ist es die Loudness. Eine kurze Suche scheint deinen mit einer Loudnestaste zu zeigen.
Das wäre genau die Erklärung für das Verhalten.
Hardcore_Opa
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 16. Feb 2022, 23:27
-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
ca. 500 Euro fürs Paar. Weniger wäre besser.

-Wie groß ist der Raum?
80qm

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

Heimkino

Um eine kleinen Einblick zu geben vom genannten Raum wenn das Wohnzimmer zum Heimkino wird. Die Balken sind in der Mitte des Raumes. Der Abstand von Beamer zur Leinwand sind irgendwie 4,70m oder so. Gesamt ist der Raum ca. 9,40m x 7,70m ist aber schwer zu sagen weil es fließend in den Flur etc geht.
Ich weis das die LS nicht optimal stehen...geht leider nicht anders.
Foto ist etwas älter,...gibt mittlerweile einen größeren Beamer als aufn Bild zu sehen etc.
Auf den Saba Boxen stehen noch meine Focal Studio Monitore weil es dafür keinen anderen Stellplatz gab.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?

Standlautsprecher

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

schätzungsweise max. 1,2m hoch ca. 30 cm max breit und max 40cm tief

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

nope

-Welcher Verstärker wird verwendet?

Marantz SR6004 oder wenn es nicht anders geht ein Saba 9240

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

Musik, Hörspiel, Heimkino

-Wie laut soll es werden?
Darf etwas lauter beim Film sein. Ansonsten meist leise im Hintergrund sodass man sich gut noch unterhalten kann.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
40-50
Edit: tiefer mach IMO wenig Sinn. Schadet aber nicht wenn es tiefer geht.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
nein, dazu habe ich Focal Alpha 50 Monitore

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

Nein


[Beitrag von Hardcore_Opa am 16. Feb 2022, 23:44 bearbeitet]
Hardcore_Opa
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 16. Feb 2022, 23:28
Jap , die Loudness mach ich häufig aus. Meine Frau mag die nicht so gerne wenn die an ist. Zumindest wenn Musik läuft.
Edit: Hintergrundmusik braucht ohnehin nicht diesen Druck und auch keine Kinderhörspiele etc.
Anders sieht es wiederum beim Filmgucken aus.
Ich müsste wohl mal mir mehr Zeit nehmen um die beiden Receivern zu vergleichen.


[Beitrag von Hardcore_Opa am 16. Feb 2022, 23:58 bearbeitet]
achgila
Stammgast
#16 erstellt: 17. Feb 2022, 00:05
Schau Dir die einfach mal an. Tief können die. Solange du keine PA-Pegel brauchst sollte es auch für „laut“, was immer das ist, reichen

Egal was es wird, viel Spaß beim bauen und hören.
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 19. Feb 2022, 14:32
der budgetrahmen ist leider so, daß man eigentlich eher auf zweiweger schwenken müsste, gute dreiweger gibt es in diesem budgetbereich leider fast keine mehr.
dieser hier könnte ebenfalls noch ins konzept passen, ebenso wie jenerwelcher.

bei etwas höherem budget wäre der SAK 1051 ebenfalls alles andere als verkehrt.
kboe
Inventar
#18 erstellt: 23. Feb 2022, 00:03
Auch wenn ich mich in einem DIY Forum mal wieder in die Nesseln setze
Bei deinem Budget wirst du mit Selbstbau die Klipsch wohl kaum übertreffen können.
Selbstbau lohnt sich finanziell kaum, schon gar nicht im low budget Bereich...

Die meisten verlinkten Bausätze kosten mehr als die fertigen Klipsche.
Dafür sind sie wahrscheinlich besser abgestimmt, weil die Weichen ohne Kostendruck entstanden sind. Mit Augenmerk auf Klang und nicht auf Preis bzw. nur Betriebssicherheit.

Willst du bald mal für vernünftig Geld ordentlich Musik hören, kauf fertig! Schau auch auf dem Gebrauchtmarkt...
Wenn dir das Basteln Spaß macht, du eventuell was lernen willst und keinen Zeitdruck hast, dann bastel was!

My 2 cts!!

Gruß
B
achgila
Stammgast
#19 erstellt: 23. Feb 2022, 00:25

Bei deinem Budget wirst du mit Selbstbau die Klipsch wohl kaum übertreffen können.


Genau, optisch sind die Klipsche bestimmt klasse. Damit wird’s aber schon enden.
Meinst du die verbauten SB-Chassis bei Buchardt-Audio oder Verity Finn unterscheiden sich wesentlich von den SB-Acoustic-Konstruktionen der einschlägigen Entwickler?

Selbstbau lohnt sich definitiv. Selbst im Low- Budget-Bereich.
Ich werde niemals das Gesicht meines Kumpels vergessen als wir die 20.-€-Breitbänder mit seiner Böse-Anlage verglichen haben
Tony2205
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 24. Feb 2022, 15:31
Das kann ich auch gar nicht bestätigen.
Ich kenne einige Klipsch Boxen und klanglich kommen die bei weitem nicht an die Eala ran. Dazu kosten sie deutlich mehr und in der gleichen Größenklasse können die Klipsch auch nicht mehr Pegel.
achgila
Stammgast
#21 erstellt: 24. Feb 2022, 23:13
Hallo,


kenne einige Klipsch Boxen


Ist das repräsentativ für alle Klipsch-Boxen?
Tony2205
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 25. Feb 2022, 10:38
Natürlich nicht, allerdings war die R620f auch unter den Modellen, die ich gehört habe.
Ich besitze selbst Lautsprecher von ADW, welche meine Canton damals abgelöst haben. Die Eala habe ich zusammen mit und für einen guten Freund gebaut. Wir waren vorher zusammen einige Lautsprecher probehören, bevor ich ihn zum Selbstbau gebracht habe. Weil er aber unsicher war, ob er es hin bekommt, haben wir nach günstigen Bausätzen gesucht und sind dabei eben auf die Eala gestoßen.
Dass die dann selbst meine ADWs übertreffen hätte ich niemals erwartet.
Flumme
Stammgast
#23 erstellt: 25. Feb 2022, 14:41

Bei deinem Budget wirst du mit Selbstbau die Klipsch wohl kaum übertreffen können.


Das haben wir alles schon einmal durch hier. Bei einem Technikeinsatz von 200 € pro LS bekommt man einen sehr hohen Gegenwert, wenn die LS gut durchentwickelt sind! Die Fertigbausätze sind alle von erfahrenen Entwicklern abgestimmt worden!

Als Beispiel mal die hier genannte Triplett 2 hier:

Da würde ich gerne einen Fertiglautsprecher sehen, der eine identische Bestückung mit AMT, Breitbänder als Mitteltöner und Subwoofer wie die Omnes-Chassis besitzten. Auch von der Qualität der Chassis. Selbst wenn man für die Gehäuse 1000 € ausgibt (das sind dann Custom-Gehäuse mit Furnier oder richtig guter Lackierung) muss man für die Fertigprodukte erheblich mehr ausgeben.
achgila
Stammgast
#24 erstellt: 25. Feb 2022, 22:20
Hallo Tony,
Kommt dein einer Kumpel aus Leverkusen und der andere aus dem Raum Augsburg?
Grüße
NeCoshining
Inventar
#25 erstellt: 26. Feb 2022, 01:31
Also ich kann auch nur Bestätigen das ein Bausatz an fertige locker ran kommt.
Meine kompakt LS die L.O.U.D von Quint Audio habe 150,- € St gekostet.
Die Weichen sind einfach unglaublich welche Qualität es dafür gibt.
Findet man im fertig bereich extrem selten, in diesen Preis klassen bis überhaupt nicht!
Wenn doch dann kostet die aber auch über 1000€.
Ich habe auch schon einige fertig LS im leben gehabt und gehört.

Mein Freund z.B hat zwei große Klipsch RP-8000F Stand LS.
Die L.O.U.D hauen selbst die großen Klipsch um
Mein Freund kann einfach nicht glauben was aus diesem LS raus kommt .
Er hat meinen Selbstbau am anfang belächelt.
Danach wurde er eines besseren belehrt...

Andere/Meine Freunde staunen jedes mal was die L.O.U.D raus haut

Die LOUD klirrt z.B. auch bei 105dB noch sehr wenig (K2 von 200Hz bis 8kHz bei ~1%, K3 unter 0,5%).
Und das ist schon eher Disco-Pegel.
Auch bei leisen Pegeln sehr feine Details die ich sonst in fertigen vergeblich gesucht habe.
Aber gerade auch die feinen Details und Dynamik in der Musik mega crazy . Gänsehaut sage ich nur .

Auch war ich im Heimkino Grobi TV gewesen und einige LS durch gelauscht!
Hatte auch ein 30 min gespräch mit wilfried van baelen Erfinder von Auro3D gehabt.

Ich bin froh kein Fertigen LS gekauft zu haben .
An die L.O.U.D von Quint Audio erfreue ich mich täglich.
Diese Bühne die der LS aufbaut ist einfach nur genial.
Er kann zwar nicht tief aber hey, was klingt schon so tief ?
Kein instrument! Falls doch dafür gibt es Subs die das dann so oder so besser machen .

Wer die Babys mal hören möchte kann sie gerne in Köln anhören bei Kaffe und Kuchen .


[Beitrag von NeCoshining am 26. Feb 2022, 02:00 bearbeitet]
Tony2205
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 26. Feb 2022, 19:35
Hallo Achim.
Wir kommen beide aus dem Raum Nürnberg/Würzburg. Wie kommst du ausgerechnet auf Leverkusen und Augsburg?
Wenn du in der Nähe wohnst, kannst du dich gerne selbst davon überzeugen.
herr_der_ringe
Inventar
#27 erstellt: 26. Feb 2022, 22:29
ich denke, das war eine "insideranspielung"
Tony2205
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 28. Feb 2022, 12:04
Ok. Da bin ich wohl noch zu sehr outsider in diesem Forum um das zu verstehen.
Ich bin mal gespannt, was der HC-Opa machen wird.
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