Receiver mit Stereoklang Challenge: Pianocraft

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nOerkH
Stammgast
#1 erstellt: 25. Apr 2014, 00:02
Hallo,

Ich will hier nicht lesen, dass es kein Verstärkerklang gibt ..die Theorie kenn ich selbst, die Praxis hab ich erlebt.

Da mein Alter Yamaha RX-V 2065 über die Klinge gesprungen ist muss Ersatz her. Mein Favorit: Marantz SR7008 - warum? Weil man da öfter ließt, dass der Marantz typische Stereoverstärkertugenden aufweisen kann. Ist da was dran?

Meine Monitor Audio RX8 spielen derzeit an einem Denon AVR4306, davor am Yamaha RX-V 2065 das ist zusammen mit dem Sunfire HRS8 auch ganz ok .. Unabhängig davon ob eingesessen, out of the Box oder manuell per EQ verbogen, der Klang ist immer ... Naja OK halt

Eines Tages hab ich eine mickrige Yamaha Pianocraft (glaub 330) an die Monitor Audios dran gestöpselt .. Und da blieb mir der Mund offen .. So habe ich meine Lautsprecher noch nicht erlebt .. Da ging was weiter, richtig guter, satter Sound .. Gitarren klangen richtig voll, das war dynamisch ..hat einfach Spaß gemacht .. Und das ohne sub und ohne sonst etwas zu ändern

Werd ich diesen Wow Effekt auch beim Marantz SR7008 haben oder gibts bis 1000, 1100 Euro Straßenpreis etwas besseres (der x4000 kommt mir nicht ins Haus)
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Apr 2014, 00:37
Bestimmt war an der Pianocraft Loudness an.

Mit dem Beitrag hast du eine gute Chance zum Forumskasperle des Tages. Ist zwar erst kurz nach 0 Uhr, aber das wird schwer zu toppen sein.


[Beitrag von steelydan1 am 25. Apr 2014, 00:39 bearbeitet]
nOerkH
Stammgast
#3 erstellt: 25. Apr 2014, 11:11
Danke für deine unterstützenden Ratschläge und deinen konstruktiven Beitrag aber ich muss dich enttäuschen, Bass auf 0 Treble auf 0 Loudness ebenfalls deaktiviert.. Und selbst wenn es aktiv wäre und es so gefällt.. Wäre es so verkehrt Musik zu hören wie es Spaß macht anstatt "korrekt"?
Ich hatte zuvor Nubert Lautsprecher.. Die sind ja bekannt dafür "linear" zu spielen, ergo belüge ich meine Ohren schon durch den Wechsel auf meine Monitor Audio LS?
jackthebeast*
Inventar
#4 erstellt: 25. Apr 2014, 12:48
da wir nicht deine ohren haben ist es wohl am besten du bestellst dir den marantz und testest ob er dir behagt!

(habe selber den marantz bin aber kein stereofreak wie du, daher kann ich nur sagen für mich ist es ein sehr gutes gerät mit dem ich voll zufrieden bin. allerdings ist bei mir film im vordergrund um musik wird so gut wie gar nicht gehört)
elchupacabre
Inventar
#5 erstellt: 25. Apr 2014, 12:52
Anscheinend wirst du immer einen WOW Effekt haben, da du, meiner Vermutung nach, sehr einfach zu beeinflussen bist, wie du anhand deiner Pianocraft Aussage offen gelegt hast.

Oder der Yamaha war so mies eingestellt, oder Defekt, dass sogar die Mickrig Anlage besser war.

Mein Rat: Kauf dir was einfaches, in guter Qualität und du wirst erstaunt sein.

Achja, der 7008 hat eines der besten automatischen Einmesssysteme am Markt, sofern du dich damit etwas beschäftigst, sollte das Ergebnis wesentlich besser sein, als bisher.

die RX-8 stehen gern etwas weiter von den Wänden weg, nur zur Info.
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 25. Apr 2014, 13:23
also ich denke auch, dass da die Mini-Anlage rein prophylaktisch schon gehörig in den "Klang" (Frequenzgang) eingegriffen hat und dir das besser gefällt.

Wie du schon sagtest, darauf (gefallen) kommt es ja in erster Linie an. Nur denke ich, dass dann deine Vorgaben oder Suche genau in die falsche Richtung gehen. Je "besser" ein AVR ist, desto weniger wird er dir vermutlich gefallen.

Ein konkretes Beispiel hier: ich habe meine Front-LS zusätzlich zum AVR mit einem AntiMode DC 2.0 korrigiert. Wenn ich das auf Bypass stelle, dann kommt einem der Bass im ersten Moment auch "kräftiger" vor. In Wirklichkeit werden "nur" einige Raumresonanzen im Grundtonbereich (so um die 100Hz herum) glatt gebügelt.

Leider kann ich dir nicht sagen, mit welchem AVR du am einfachsten zum Wunsch-Klang kommst. Mit dem Denon (Marantz und Denon gehören übrigens zur selben Firma und viele neuere Geräte sind (eineiige) Zwillinge und weitgehend baugleich) kenne ich mich gar nicht aus, hast du noch Zugriff auf den Yamaha?
Der 2065 ist/war nun aus meiner Sicht das schwarze Schaaf in der Familie. Der kam ja als Nachfolger vom 1900, der klanglich selbst dem 3900 in nichts nachstand. Der 2065 hat eine höhere Nummer bekommen, die ihn subjektiv eine Klasse aufgewertet hat (2xxx statt 1xxx), bessere Ausstattung und eine um 200€ reduzierte(!) UvP. Klanglich war das im direkten Vergleich aber eine ziemliche Niete.
Egal, da kannst du doch die PEQ manuelle anpassen?
Ich würde mal einen (ok, zwei für jeden Stereo LS) Filter bei ca. 100Hz setzen (auch mal 80 und 125Hz probieren), niedrige Güte vielleicht 1 oder 2 und da mal gute +3dB drauf schlagen. Ich möchte wetten, dass dir das gleich viel besser gefällt!
Sniedelwoods
Stammgast
#7 erstellt: 25. Apr 2014, 13:41
Moin,


Ich will hier nicht lesen, dass es kein Verstärkerklang gibt

Wenn ich sowas schon lese hab ich garkeine lust mehr etwas Konstruktives beizutragen.
Wir sind eine Community, keine Dienstleister. Hier wird halt diskutiert und es treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander.
Du kannst dich auch in einem der unzähligen unseriösen Voodoo Foren anmelden die es im WWW gibt, da wirst du wenigstens das lesen was du lesen möchtest

Ich frag mir wirklich wo derzeit dieses ganze Verstärkerklanggeschwurbel herkommt. Gefühlt In jedem zweiten Thread wird dieses Thema aufgegriffen (Ich weiss, hier ist das das Threadthema...)
Ständig kommt wer um die Ecke mit irgendwelchen Hell klingenden Yamaha Verstärkern, Analytischen Denons oder warmen NADS.
Ein Verstärker soll verstärken, nichts weiter

Es wird dann nur mit persönlicher Meinung und Erfahrung argumentiert... Was soll man dazu noch sagen?

mfg undn' schönen Tag


[Beitrag von Sniedelwoods am 25. Apr 2014, 13:43 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#8 erstellt: 25. Apr 2014, 13:43
Er will vermutlich das hören, was er hören möchte. Solls ja auch geben, somit sollte sich jeder raushalten, der anderer Meinung ist, verfehlt zwar meiner Meinung nach den Zweck einer Anfrage in einem Hifi Forum, aber jeder wie er möchte.
Sniedelwoods
Stammgast
#9 erstellt: 25. Apr 2014, 13:49
Naja, ich wollt jetzt auch nix unterstellen
die Psychoakustik spielt beim persönlichem Empfinden und der daraus resultierenden Zufriedenheit ja auch eine sehr große Rolle.
Leider wird diese emotionale Komponente mMn. nur allzuoft mit reeller Klangwiedergabe verwechselt.


[Beitrag von Sniedelwoods am 25. Apr 2014, 13:50 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 25. Apr 2014, 17:51

Sniedelwoods (Beitrag #9) schrieb:
Leider wird diese emotionale Komponente mMn. nur allzuoft mit reeller Klangwiedergabe verwechselt.

leider streiten aber auch immer wieder Leute hörbare Unterschiede ab, weil sie das selber so nicht hören können/wollen und/oder weil ihre Anlage/Lautsprecher/Aufstellung/Raumakustik gar nicht dazu in der Lage ist diese Feinheiten aufzuzeigen.

Und heutzutage hat ein sogenannter "Verstärker" weit mehr Aufgaben als nur ein Audio Signal 1:N zu verstärken!
Automatische Einmesssysteme, PEQ, gewollte Raumsimulation per DSP, Dynamikkompression usw. usf.

Wieder ein Beispiel: ich kann hier verschiedene Konzertsäle per DSP simulieren. Darüber kann man denken wie man will, ich setze das auch nur äußerst selten ein, aber der Effekt ist doch faszinierend! Nehmen wir die Konzerthalle in Stuttgart, bei der in einiger Entfernung links neben dem Sitzplatz eine Steinmauer ist (dort wurde von Yamaha die Akustik dieser Halle vermessen, die jetzt simuliert wird).
Ob man es glaubt oder nicht, diese Wand kann man hören wenn die Simulation aktiv ist!

Wir leben nicht mehr im Zeitalter der analogen Stereo Verstärker (ob einem das jetzt gefällt oder nicht). Selbst ein aktueller Radio Wecker hat einen DSP integriert, mit dem er aus weniger als einem Liter "Hubraum" und einem 8cm Breitbänder einen erstaunlichen "Klang" produziert. Das hat mit Verstärker-Klang nichts zu tun, aber man kann doch diese Klangbeeinflussung nicht weg diskutieren?!?
nOerkH
Stammgast
#11 erstellt: 25. Apr 2014, 21:12

elchupacabre (Beitrag #5) schrieb:
Anscheinend wirst du immer einen WOW Effekt haben, da du, meiner Vermutung nach, sehr einfach zu beeinflussen bist, wie du anhand deiner Pianocraft Aussage offen gelegt hast.

In wie fern hat das Gefallen einer kurz angeschlossenen Micro Anlage mich beeinflusst? Ich habe für die Pianocraft keine väterlichen Gefühle noch Geld bezahlt - da sehe ich keinen Grund, warum ich mir einreden sollte, dass das kleine Teil mir gut gefällt. (bis Zimmerlautstärke, darüber kommt das Ding halt ans Ende)


elchupacabre (Beitrag #5) schrieb:
Oder der Yamaha war so mies eingestellt, oder Defekt, dass sogar die Mickrig Anlage besser war.

An der Pianocraft war gar nichts eingestellt - weil es nichts einzustellen gibt (abgesehen von Loudness, Bass, Treble) - sowohl der Yamaha als auch der Denon wurden - wie geschrieben - mit man. PEQ, Werkseinstellung und autom. Einmessung getestet


elchupacabre (Beitrag #5) schrieb:
Mein Rat: Kauf dir was einfaches, in guter Qualität und du wirst erstaunt sein.
Drum bin ich ja hier und stelle diese Frage, fällt der Marantz in die Sparte "gute Qualität" ?


Mickey_Mouse (Beitrag #6) schrieb:
also ich denke auch, dass da die Mini-Anlage rein prophylaktisch schon gehörig in den "Klang" (Frequenzgang) eingegriffen hat und dir das besser gefällt.

Davon gehe ich auch aus - aber mein Ego kann es vertragen Musik nicht "richtig" zu hören, sondern so wie es gefällt - und da rede ich nicht von dröhnendem Bass - Hauptsache scheppern tuts - das kann ich mit dem Denon derzeit auch ganz einfach haben ...


Mickey_Mouse (Beitrag #6) schrieb:
Je "besser" ein AVR ist, desto weniger wird er dir vermutlich gefallen.
Also stecke ich wohl in einer unlösbaren Lage


Mickey_Mouse (Beitrag #6) schrieb:
hast du noch Zugriff auf den Yamaha?

Nein, war zur Reparatur und wurde als nicht wirtschaftlich abgestempelt ...


Sniedelwoods (Beitrag #7) schrieb:

Ich will hier nicht lesen, dass es kein Verstärkerklang gibt

Wenn ich sowas schon lese hab ich garkeine lust mehr etwas Konstruktives beizutragen.
Wir sind eine Community, keine Dienstleister. Hier wird halt diskutiert und es treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander.
Wie hier auch schon erwähnt wurde - die Zeit ist vorbei, als ein Verstärker ein eingegangenes Signal am anderen Ende um den Faktor X verstärkt ausgegeben wurde.
Ich geh davon aus, dass du max. 190 Euro für deinen Verstärker ausgegeben hast? Weil abgesehen von 2 HDMI Anschlüssen weniger macht das Gerät eh das selbe wie ein AVR um 4000 Euro?


elchupacabre (Beitrag #8) schrieb:
Er will vermutlich das hören, was er hören möchte. Solls ja auch geben, somit sollte sich jeder raushalten, der anderer Meinung ist, verfehlt zwar meiner Meinung nach den Zweck einer Anfrage in einem Hifi Forum, aber jeder wie er möchte.

Wie kommst du zu diesem Trugschluss? Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass ohne etwas Provokation hier nie Schwung in den Threads aufkommt

Dennoch bin ich bisher genau so schlau wie zuvor, nachdem ich mich durch die Threads, den Marantz SR 7008 betreffend, gelesen habe. Hat der Marantz SR 7008 Stereoverstärkertugenden oder ist er nur ein weiteres Gerät wie Yamaha RX-V 2065 oder Denon AVR 4306?
elchupacabre
Inventar
#12 erstellt: 25. Apr 2014, 21:17
Wenn du einen Stereo Amp möchtest, kauf dir einen ein AVR ist nunmal etwas anderes, ich kann an einem AVR, zumindest in der Preisklasse eines 7008 nur Vorteile gegenüber eines Stereo Amps erkennen.

Nachdem ich schon so ziemlich von jedem Hersteller ein Einsteiger und Mid Class Gerät hier hatte, kann ich nur sagen, dass ich mir keinen reinen Stereo Amp mehr in meine Hauptkette stellen würde.

Ja, der 7008 ist klasse und nein, er hat keine Stereoverstärkertugenden, was das auch immer sein soll

Mein Tipp, bis 1k, ist das eines der besten Geräte, die du derzeit kaufen kannst, abgesehen vom Bullauge.
jackthebeast*
Inventar
#13 erstellt: 25. Apr 2014, 21:42
ich mag dass bullauge!

hebt gerät von anderen ab!
steelydan1
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Apr 2014, 21:56

Hat der Marantz SR 7008 Stereoverstärkertugenden

Na klar hat er die. Er kann 2 Lautsprecher versorgen.
Mehr ist da nicht an "Stereotugenden" vorhanden, wie bei jedem anderen AVR auch.

Die Unterschiede bei AVR´s liegen rein in der Ausstattung, dem Einmess-System und der Endstufenleistung. In "PureDirect" gibt es in einem ehrlichen Blindtest keine Klangunterschiede zwischen Geräten aus einer Preisklasse.
Alles andere ist Pseudoakustik oder Geschwafel so wie du es hier ablässt.


[Beitrag von steelydan1 am 25. Apr 2014, 21:57 bearbeitet]
nOerkH
Stammgast
#15 erstellt: 25. Apr 2014, 22:11

elchupacabre (Beitrag #12) schrieb:
Wenn du einen Stereo Amp möchtest, kauf dir einen ein AVR ist nunmal etwas anderes, ich kann an einem AVR, zumindest in der Preisklasse eines 7008 nur Vorteile gegenüber eines Stereo Amps erkennen.

Nachdem ich schon so ziemlich von jedem Hersteller ein Einsteiger und Mid Class Gerät hier hatte, kann ich nur sagen, dass ich mir keinen reinen Stereo Amp mehr in meine Hauptkette stellen würde.

Ja, der 7008 ist klasse und nein, er hat keine Stereoverstärkertugenden, was das auch immer sein soll

Mein Tipp, bis 1k, ist das eines der besten Geräte, die du derzeit kaufen kannst, abgesehen vom Bullauge.


Na das ist doch mal eine Aussage mit Hand und Fuß. Hört sich nach einer Empfehlung in der gewünschten Preisklasse an.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass reine Stereoamps immer das Gewisse etwas mehr an Dynamik und Spielfreude hatten was ich bei allen AVRs immer vermisst habe



steelydan1 (Beitrag #14) schrieb:

Hat der Marantz SR 7008 Stereoverstärkertugenden

Na klar hat er die. Er kann 2 Lautsprecher versorgen.
Mehr ist da nicht an "Stereotugenden" vorhanden, wie bei jedem anderen AVR auch.

Also gibt es doch einen klanglichen Unterschied zwischen Stereoverstärkern und AVRs? Jetzt wird's aber mysteriös


steelydan1 (Beitrag #14) schrieb:
Die Unterschiede bei AVR´s liegen rein in der Ausstattung, dem Einmess-System und der Endstufenleistung. In "PureDirect" gibt es in einem ehrlichen Blindtest keine Klangunterschiede zwischen Geräten aus einer Preisklasse.
Alles andere ist Pseudoakustik oder Geschwafel so wie du es hier ablässt.

Ich verstehe, qualitativ hochwertige Wandler etc. sind also nur Geschwafel oder Pseudoakustik .. ich werd mich damit vertrauensvoll an die Ingenieure und Entwickler wenden und Ihnen erklären was sie nicht für Schwachköpfe sind .. ha wenn die das früher gewusst hätten .. alles umsonst
plempos
Stammgast
#16 erstellt: 25. Apr 2014, 22:12

nOerkH (Beitrag #1) schrieb:
...der x4000 kommt mir nicht ins Haus


Und darf man auch fragen, weshalb eine gewisse Abneigung gegen den Denon vorhanden ist?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Apr 2014, 22:22

Also gibt es doch einen klanglichen Unterschied zwischen Stereoverstärkern und AVRs

Sicher. Der AVR kann einmessen und die Fehler welche dein Raum, die nicht optimale Aufstellung der Lautsprecher oder der verbogene Frequenzgang der Lautsprecher verursachen zumindest teilweise korrigieren - der übliche Stereoamp kann das nicht.
Und das macht einen gewaltigen klanglichen Unterschied.

Insofern stimme ich elchupacabre voll zu. Ein AVR hat auch in einer Stereokette seine Berechtigung. Die Korrektur der o.g. Fehler bringt wesentlich mehr als irgendwelche angeblich hochwertigen Wandler, HighEnd-Kondensatoren, dubiosen Filterschaltungen, massiven Bodenplatten, fünfte Standfüsse oder anderer HokusPokus.


[Beitrag von steelydan1 am 25. Apr 2014, 22:24 bearbeitet]
Sniedelwoods
Stammgast
#18 erstellt: 26. Apr 2014, 13:21
Oh man...

nOerkH schrieb

Danke für deine unterstützenden Ratschläge und deinen konstruktiven Beitrag aber ich muss dich enttäuschen, Bass auf 0 Treble auf 0 Loudness ebenfalls deaktiviert..


Mickey Mouse schrieb

Und heutzutage hat ein sogenannter "Verstärker" weit mehr Aufgaben als nur ein Audio Signal 1:N zu verstärken!
Automatische Einmesssysteme, PEQ, gewollte Raumsimulation per DSP, Dynamikkompression usw. usf.



Erst war alles aus, dann wird von Einmessung gefaselt, dann wiederum hat der Stereoamp mehr dynamik, dann habe ich auf einmal einen 190 € verstärker, dann wird meine Aussage über Psychoakustik auf einmal wieder mit einem Einmesssystem in Verbindung gebracht.

Ich habe die Kernaussage, dass meiner Meinung nach eine neutral eingestellte Pianocraft Anlage nicht mehr WOW-Effekt hat als irgendein anderer neutral eingestellter, technisch funktionierender Verstärker kommentiert. Und das profilaktische Ablehnen von Meinungen die von der des TE abweichen könnten. Mehr nicht. Was kommt als nächstes? Wird meine Grammatik angegriffen?

Ich hab keinen Bock mir das Wort im Mund umdrehen und meine Aussagen in falschen Kontext legen zu lassen.

Das bringt wirklich keinen Spaß.
BillyIdol
Stammgast
#19 erstellt: 26. Apr 2014, 14:05
Ich bin mir sicher das hier viele schreiben die noch nie eine Mini Yamaha Anlage gehört haben..

Ich schon..steht im Kinderzimmer..Somit habe ich ein guten Vergleich..Yamaha MCR-040

Der Bass der Mini Anlage ist beachlich und sorgt für ein WOW Erlebnis der Sonderklasse.. Eingestellt ist da nichts..

Der Bass haut jeden um..ganz sicher.

Die kleine an meine großen Ls angeschloßen habe ich noch nicht..müßte ich mal probiern, wie es sich dann anhört.

Mein Tip..einfach mal eine kleine Yamaha Anlage anhören..und dann schreiben, nicht umgekehrt.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Apr 2014, 14:41
Wenn man solches Sounding gut findet (was jedem selbst überlassen ist, stellt ja keine Schande dar) darf man aber keine Diskussion führen mit dem Thema : Besserer Klang in einer mehere tausend Euro teuren Stereo- oder Heimkinoanlage.
Besserer Klang ist da eben nicht Sounding, sondern mehr unverfälschte Wiedergabe.
Sigginachfrag
Stammgast
#21 erstellt: 26. Apr 2014, 14:44
Ich sehe das eigentlich auch so, dass ein Verstärker das Signal möglichst einfach verstärken soll und das sollten preiswerte nicht weniger schlecht können als hochpreisige wenn man mal die abgerufene Leistung vernachlässigt (Pegelorgien).

Trotzdem find den SR7008 klanglich anders (besser) als z.b ein X4000 oder 4520 obwohl ich nicht abstreiten möchte, dass es rein mit dem Verstärkenden Teil des Gerätes nichts zu tun haben mag. Sprich die Argumente dafür klingen für mich logisch und auch nachvollziehbar.

Aber ich möchte trotzdem noch etwas zum Thema schreiben den meine Erfahrungen von damals schauen anders aus.

Vor rund 20 Jahren besuchte ich in Meimersdorf einen Bekannten der einen Autohandel betrieb. Er hatte für einen Gebrauchtwagen ein Paar Dynaudio Contur 1.3 in Zahlung genommen. Er bot mir die Lautsprecher für einen wirklich klasse Preis an da er meinte „die klingen grottig“. Ich wusste um die Qualitäten der Boxen und nahm das Angebot dankend an. Ich wollte die Boxen im Schlafzimmer betreiben an einem rund 600 Mark teuren Kenwood Verstärker(2x120Watt Sinus) an dem ein paar Canton Carat 920 hingen. Die Dynaudio Boxen klangen in der Tat absolut grottig. Matschige Bässe, schrille höhen und bereits ein wenig über der üblichen Zimmerlautstärke begannen die Basschassis unkontrollierte Hübe auszuführen. Die fingen richtig an zu zappeln und das bei einer Lautstärke wo man sich noch problemlos Unterhalten konnte. Als wenn der Verstärker die Boxen nicht im Griff hatte. Dagegen klangen die Canton Karant 920 an dem Kenwood ausgesprochen klasse. Dann hatte ich die Boxen mit in dem Keller genommen und an meine AVM Monoblöcke angeschlossen. Tja und was dann auf diesen kleinen Dynaudios herauskam verschlug mir fast die Sprache. Die gingen so dermaßen ab, selbst bei Pegeln die ich diesen kleinen Boxen niemals zugetraut hätte. Bei dieser extremen Lautstärke konnte man noch nicht einmal von vorne sehen, dass die Basschassis überhaupt arbeiteten. Erst wenn man den Finger vorsichtig auf die Membrane legte merkte man, dass die ordentlichen am Ackern waren. Wie auch immer diese Boxen waren wie ausgewechselt und nicht mehr wiederzuerkennen. Mein bekannter von dem ich Sie gekauft hatte führte ich zwei Tage später die Dynaudios an meiner Kelleranlage vor und der konnte gar nicht glauben, das da die gleichen Boxen spielten die er mir so günstig verkauft hatte.

Das gleiche Phänomen hatte ich bei meinem Bruder der sich damals im Ausverkauf ein paar Infinity Kappa 8.2 für wenig Geld über den Online Handel bezog. Er hatte einen sehr potenten Yamaha Verstärker der sicher 10-13 Kg auf die Waage brauchte und auch, soweit ich das in Erinnerung habe, mindestens über 2x150 Watt Sinus verfügte. Als ich ihm half die Kappas aufzustellen und anzuschließen waren wir beide extrem endtäuscht was da aus den Boxen herauskam. Unkontrollierter Bass samt lustloser Spielweise und bei höheren Laustärken ein nicht auszuhaltendes Klangbild. Sprich man konnte kaum lauter mit den Boxen hören ohne das sie umgehend anfingen einen zu nerven. Auch die mir bei den Dynaudios aufgefallenen unkontrollierten Hübe waren da. Er kaufte sich noch am gleichen Tag eine Rotel Endstufe namens RB980BX die laut Händler gut zu den Boxen passt. Tja und dann haben wir genau die gleiche Erfahrung machen können wie ich mit den Dynaudios. Ich erinnre mich noch, dass er mangels Vorverstärker die Rotel direkt an den regelbaren Ausgängen seiner Onkyo CD Spieler anschloss. Was dann an Klangqualität aus den Infinitys herauskam war sehr geil. Ein knüppelharter Bass und ein auch bei sehr hohen Laustärken wunderbarer Klang der förmlich zum lauterdrehen einlud.

Wie sind die zwei Beispiele zu erklären wenn es doch keinen Verstärkerklang geben soll?

Grüße
Siggi


[Beitrag von Sigginachfrag am 26. Apr 2014, 15:05 bearbeitet]
BillyIdol
Stammgast
#22 erstellt: 26. Apr 2014, 15:19

Sigginachfrag (Beitrag #21) schrieb:


Wie sind die zwei Beispiele zu erklären wenn es doch keinen Verstärkerklang geben soll?

Grüße
Siggi


Das kann viele Gründe haben..ungeschulte Ohren, mangelhafte Lautsprecher nur als Beispiel..dann hört sich alles gleich an.

Ich selber höre Verstärkerklang raus..ist übungssache, wie alles andere auch. Es ist aber in der Gesamtheit eigentlich egal, da minimal.

Alle anderen Faktoren überwiegen beiweitem..

Man muß das ganze mit der Leistungsfähigkeit eines z.B. Profisportlers vergleichen..niemand hier im Forum würde leichtfertig behaupten er könnte z.B. die Leistung eines Spielers vom FC Bayer München auf dem Rasen ersetzen..

Da für das raushören von Verstärkerklang ein vergleichbare Leistung erfordelich ist, (Training) wird ausgeblendet, jeder glaubt ein Müller,Robben,Ribery.. zu sein.

Folglich wird es diesen Disput immer geben.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Apr 2014, 15:24
Dein Thema dreht sich um die Frage: "Warum passen bestimmt LS- / Verstärker Kombination besonders gut zusammen ?"
Das hat nichts mit Verstärkerklang oder Sounding zu tun sondern mit physikalischen Faktoren wie z.B. Dämpfungsfaktor, Gesamtgüte des Laustprechers, Stromlieferfähigheit von Netzteilen und Kondensatoren, etc.
Sigginachfrag
Stammgast
#24 erstellt: 26. Apr 2014, 16:49
Naja, deine Aussage bestätigt mich doch letztlich. Sprich, es gibt dann doch „unterschiedlichen Verstärkerklang“ wenn ein Verstärker aufgrund seines Dämpfungsfaktors, Stromlieferfähigkeit usw. nicht mit den Angeschlossenen Boxen zusammenpasst/harmoniert oder nicht klarkommt. Sprich wenn nun der Verstärker des Threaderstellers nicht zu seinen Boxen passen dann hat er schlechteren klang. Stellt er einen Verstärker dazu, der die Bedürfnisse der Lautsprecher erfüllt passt es auch vom Klang wieder.

Da selbst ein Conrad 10,-Euro Verstärker Bausatz sicher laut Messgerät seine 2x20 Watt / 20-20000Hz packt kann man doch nun aber nicht gleich sagen, das dieser Verstärker genauso klingen muss wie einer für 1000,- obwohl der Bausatz auch nichts anderes macht als sauber zu verstärken.

Ok die Dynaudio und die Kappas sind sicher auch extreme, die es wahrscheinlich in der heutigen Form nur noch selten geben wird. Die Hersteller bauen heutzutage eher „Verstärkerfreundlich“ jedenfalls in der Brot&Butter klasse. Auch sind sicher die Verstärker heute in der Lage auch etwas schwierigere Boxen anzutreiben aber letztendlich macht ein stabiler Verstärker auch klanglich sicher einen anderen Eindruck als einfach gestrickter 0815 AMP.

Grüße
Siggi
steelydan1
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Apr 2014, 17:20

Sprich, es gibt dann doch „unterschiedlichen Verstärkerklang“ wenn ein Verstärker aufgrund seines Dämpfungsfaktors, Stromlieferfähigkeit usw. nicht mit den Angeschlossenen Boxen zusammenpasst/harmoniert oder nicht klarkommt.

Falsch. Es ist der Lautsprecher, der in einer unglücklichen Kombination die Fehler produziert.
Beispiel : Wenn die Chassis eines LS einen besonders hohen Dämpfungsfaktor für ein kontrolliertes Ausschwingverhalten benötigen, ein Verstärker diesen hohen Dämpfungsfaktor aber nicht liefern kann verschlechtert sich der Klang des LS. Am "Klang" des Verstärkers ändert sich überhaupt nichts.

Nicht böse gemeint, aber deine Beiträge sind ein typischer Fall von "wie reime ich es mir persönlich passend zusammen", unter der Prämisse "ich will ja an Verstärkerklang glauben". Diese Art von Diskussion, die Glauben voraussetzt kannst du mit jedem Priester ganz toll führen - nur über ein anderes Thema.
Physik ist eine dagegen eine reale Wissenschaft. Aber rede mal mit dem Papst über die Evolutionstheorie ....


[Beitrag von steelydan1 am 26. Apr 2014, 17:28 bearbeitet]
nOerkH
Stammgast
#26 erstellt: 26. Apr 2014, 17:58

Sniedelwoods (Beitrag #18) schrieb:
Oh man...

nOerkH schrieb

Danke für deine unterstützenden Ratschläge und deinen konstruktiven Beitrag aber ich muss dich enttäuschen, Bass auf 0 Treble auf 0 Loudness ebenfalls deaktiviert..


Erst war alles aus, dann wird von Einmessung gefaselt, dann wiederum hat der Stereoamp mehr dynamik

Und wo ist da jetzt der Fehler? Ja es war alles "aus" bei der Pianocraft - bei den AVR Receivern auch - aber da es die Möglichkeit gibt wurde dort zusätzlich mit automatischer Einmessung und man. PEQ getestet. Wo ist da jetzt der Fehler?


Sniedelwoods (Beitrag #18) schrieb:

Ich hab keinen Bock mir das Wort im Mund umdrehen und meine Aussagen in falschen Kontext legen zu lassen.

Das bringt wirklich keinen Spaß.

Schade, dass so ein Thread keine Türe hat .. aber ja, ich denke du weißt wie du es vermeiden kannst hier mitzulesen bzw. zu posten


BillyIdol (Beitrag #19) schrieb:
Ich bin mir sicher das hier viele schreiben die noch nie eine Mini Yamaha Anlage gehört haben..
Mein Tip..einfach mal eine kleine Yamaha Anlage anhören..und dann schreiben, nicht umgekehrt. ;)

Danke


Sigginachfrag (Beitrag #21) schrieb:
Ich sehe das eigentlich auch so, dass ein Verstärker das Signal möglichst einfach verstärken soll und das sollten preiswerte nicht weniger schlecht können als hochpreisige wenn man mal die abgerufene Leistung vernachlässigt (Pegelorgien).

Trotzdem find den SR7008 klanglich anders (besser) als z.b ein X4000 oder 4520 obwohl ich nicht abstreiten möchte, dass es rein mit dem Verstärkenden Teil des Gerätes nichts zu tun haben mag. Sprich die Argumente dafür klingen für mich logisch und auch nachvollziehbar.

[...]

Wie sind die zwei Beispiele zu erklären wenn es doch keinen Verstärkerklang geben soll?

Grüße
Siggi

Siggi, ich danke dir für die 2 Beispiele - die veranschaulichen den Effekt von dem ich spreche.

Ich glaube auch, dass hier einfach oft vergessen wird, dass die AVRs und Verstärker nicht reine Endstufen sind, dass eine Endstufe keine/keine nennenswerten Einflüsse auf den Klang hat ist ja auch gut so und auch nachvollziehbar.



Sigginachfrag (Beitrag #24) schrieb:
Naja, deine Aussage bestätigt mich doch letztlich. Sprich, es gibt dann doch „unterschiedlichen Verstärkerklang“ wenn ein Verstärker aufgrund seines Dämpfungsfaktors, Stromlieferfähigkeit usw. nicht mit den Angeschlossenen Boxen zusammenpasst/harmoniert oder nicht klarkommt. Sprich wenn nun der Verstärker des Threaderstellers nicht zu seinen Boxen passen dann hat er schlechteren klang. Stellt er einen Verstärker dazu, der die Bedürfnisse der Lautsprecher erfüllt passt es auch vom Klang wieder.

Ich hätte den Thread besser "Welchen AVR bis 1000 Euro zu meinen RX8?" benannt - und genau das ist auch das was ich hier herausfinden wollte, ob der SR7008 mit den RX8 harmoniert


Sigginachfrag (Beitrag #24) schrieb:
Da selbst ein Conrad 10,-Euro Verstärker Bausatz sicher laut Messgerät seine 2x20 Watt / 20-20000Hz packt kann man doch nun aber nicht gleich sagen, das dieser Verstärker genauso klingen muss wie einer für 1000,- obwohl der Bausatz auch nichts anderes macht als sauber zu verstärken.

Guter Denkanstoß für alle die davon überzeugt sind, dass jeder Verstärker gleich klingt/klingen muss


steelydan1 (Beitrag #25) schrieb:
Falsch. Es ist der Lautsprecher, der in einer unglücklichen Kombination die Fehler produziert.

ok, wie sieht die Komination RX8 und Marantz SR7008 deiner Meinung nach aus? Wird das was?


steelydan1 (Beitrag #25) schrieb:
Nicht böse gemeint, aber deine Beiträge sind ein typischer Fall von "wie reime ich es mir persönlich passend zusammen", unter der Prämisse "ich will ja an Verstärkerklang glauben".

Ich würde mir wünschen es gäbe keine Unterschiede zwischen den verschiedenen AVRs - dann könnte ich um das gesparte Geld schon bald wieder nen Urlaub machen, da sowohl du als auch ich weiß dass es doch anders klingt wenn ich mir da nen Marantz hinstelle anstatt eines Onkyos/Yamahas/Pioneers .. was auch immer .. kommen wir zurück zum Thema
sl.tom
Inventar
#27 erstellt: 27. Apr 2014, 15:32

steelydan1 (Beitrag #25) schrieb:

Sprich, es gibt dann doch „unterschiedlichen Verstärkerklang“ wenn ein Verstärker aufgrund seines Dämpfungsfaktors, Stromlieferfähigkeit usw. nicht mit den Angeschlossenen Boxen zusammenpasst/harmoniert oder nicht klarkommt.

Falsch. Es ist der Lautsprecher, der in einer unglücklichen Kombination die Fehler produziert.

Wo bitte hat der LS einen "Fehler", wenn die Endstufen des Verstärkers/AVRs nicht in der Lage sind, unabhängig von der jweiligen Impedanz, selbst wenn diese eine "Achterbahnfahrt" an den Tag legt, die jeweils erforderliche Leistung zur Verfügung zu stellen?
Das ist häufig genug der Grund dafür, warum manche LS, in Kombination mit einem Verstärker, schlaff oder knackig klingen.

Und deshalb muß auch heute stets die Kombination LS+AVR getestet werden, will man "ordentlichen" Klang haben - hier sind wir wieder beieinander.


Physik ist eine dagegen eine reale Wissenschaft.

Ach ja? Dann solltest Du Dich mal mit der Quantenmechanik beschäftigen...

Gruß Tom
Mickey_Mouse
Inventar
#28 erstellt: 27. Apr 2014, 16:06
also ich behaupte immer noch, dass "der Bumms" der Yamaha Mini Anlage mit Hilfe von "Klangverbiegung" produziert wird!
Und bitte nicht völlig falsch verstehen, das meine ich "wertfrei"! Das Ergebnis ist was zählt und gefallen muss.
Ich habe im Haus mehrere Squeezeboxen verteilt. Die Dinger haben ein Volumen von weniger als einem Liter und einen maximal 10cm "Tieftöner" verbaut (wenn überhaupt). Der "Klang" (soweit man bei Mono von Klang reden kann) von den Dingern ist aber beeindruckend! Das ist aber auch garantiert der Frequenzgang elektronisch exakt auf diese Jogurt Becher angepasst worden!

Ich bin der letzte, der Verstärkerklang ausschließt, aber bei den z.T. hier genannten Beispielen würde ich dann doch eher von einem Defekt ausgehen.

Der Dämpfungsfaktor als ein Grund wurde bereits genannt. Aber in welchen Größenordnungen bewegt der sich normalerweise?
80 wäre ein normaler Wert. Das bedeutet im Zusammenhang mit 8Ohm LS, dass die Ausgangsimpedanz bei 0,1Ohm liegt. Ein "besserer" Verstärker liegt mit 160 dann bei 0,05Ohm.

So, wer hat den schonmal den Widerstand der Längsspule im Tiefpass Filter seiner Lautsprecherweiche gemessen? Ich möchte mal wetten, dass der (weit) darüber liegt!
Auch hier bitte nicht falsch verstehen: der DF hat Auswirkungen auf den Klang! Aber in welchen Maßen?

Man zeige mir einen LS mit einem "Innenwiderstand" der Weiche vor dem TT mit weniger als 0,1Ohm! Auch wenn es jetzt (minimale) Auswirkungen auf den Klang haben mag, ob man da jetzt einen Verstärker mit DF=80 (0,1Ohm) oder 800 (0,01Ohm) anschließt, im Vergleich zu den ohnehin vorhanden 0,1Ohm (mindestens, realistisch sind eher 1Ohm) macht das den Kohl nicht fett! Wenn man da Unterschiede mit dem bloßen Auge anhand der Membran-Bewegung sehen kann, dann stimmt ganz einfach etwas nicht!
BillyIdol
Stammgast
#29 erstellt: 27. Apr 2014, 16:37

Mickey_Mouse (Beitrag #28) schrieb:
also ich behaupte immer noch, dass "der Bumms" der Yamaha Mini Anlage mit Hilfe von "Klangverbiegung" produziert wird!
!


Davon kann man ausgehen..und die Anwender solcher Anlagen erwarten das auch, denke ich.

Schon mal ein MusicMan gehört..

der hat 5 x 5 x 5 cm !

Was da an Bass und Lautstärke kommt, glaubt man erst wenn man es mit den eignen Ohren gehört hat..
nOerkH
Stammgast
#30 erstellt: 27. Apr 2014, 23:19

avsforum.com schrieb:
Update on the 2-channel stereo music audio quality of the SR7008. I spoke with the owner of Audio Alternative here in town -- the owner Rick Duplisea is a guy in the business for 30+ years. Honest and knows his stuff. I asked if the SR7008 would sound as good as my 20-year-old 2-channel Perreaux amp and preamp, and he said no. His feeling is that for 2-channel music, a $500 2-channel receiver will cost half as much and sound twice as good as a $1000 AV receiver. Just the way it is.

He stated that the only way to achieve relative parity in audio quality with my Perreaux 2-channel amp and preamp is to go with separates: Marantz AV7701 preamp/processor and Marantz MM7055 5-channel power amp. Even then my Perreaux *might* be a tiny bit better, but possibly equal.


Das entspricht auch meiner Beobachtung, ein alter - guter Stereo Amp klingt einfach viel kraftvoller und spielfreudiger als die neuen mit modernster Technik bepackten AVRs .. Egal, es führt in der Preisklasse ja kein Weg dran vorbei, der Marantz SR7008 ist bestellt, man wird sehen ...
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