In Wall Lautsprecher

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eL_Pecado
Stammgast
#1 erstellt: 14. Apr 2017, 21:01
Hallo Zusammen,

ich bin gerade dabei mein Eigenheim zu renovieren und möchte gerne im Wohnzimmer eine doppelte Wand einziehen um dort die Lautsprecher einzubauen.

Ich schwanke noch zwischen den Canton InWall (https://www.canton.de/de/pro-house/inwall/inwall-949-lcr) und den Klipsch R 5800 bzw. R 5502 (http://de.klipsch.com/in-wall-speakers). Ich tendiere zu den Klipsch.

Hat jemand Erfahrungen mit den Lautsprechern?

Ist es nötig vorne dreimal den gleichen Lautsprecher zu wählen, d. h. z. B. 3-mal R 5502, oder wäre auch zweimal R 5800 und als Center R 5502 sinnvoll?

Wo montiere ich den Center. Über oder unter dem Fernseher?
Der Fernseher wird nicht in die Wand versenkt. Ist das ein Problem für den Center-Ton?

Danke.

Grüße
prouuun
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2017, 22:29
Hallo,

welchen Lautsprecher kann dir keiner abnehmen, das findest nur mit deinen Ohren heraus.

Center unter oder übern TV, so nah als möglich. Auf Ohrenhöhe (Sitzplatz) anwinkeln. 3x den gleichen Lautsprecher in der Front, was anderes ist unsinnig.

OnWall ist keine Lösung... so bleibst du flexibel in Richtung Umstellung o.ä. ?
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 15. Apr 2017, 09:05

prouuun (Beitrag #2) schrieb:
welchen Lautsprecher kann dir keiner abnehmen, das findest nur mit deinen Ohren heraus.

Das ist genau das Problem mit den Inwall-Lautsprechern - die kann man praktisch nirgends probehören, und auch bestellen und zuhause probehören geht nicht, weil sie ja erst in die Wand eingebaut werden müssen.

Klanglich ist das aber dafür eine feine Sache, optisch sowieso.

Man kann sich höchstens die zugehörigen Lautsprecher für die freie Aufstellung anhören und dann hoffen, dass die Inwall-Varianten ähnlich klingen. (Was in der Regel der Fall sein dürfte)
eL_Pecado
Stammgast
#4 erstellt: 15. Apr 2017, 22:27
Eigentlich habe ich mich schon fast für die Klipsch entschieden.

Ist das wirklich so ein großes Problem, wenn das nicht dreimal die exakt gleichen Lautsprecher sind? Ist doch sehr sehr häufig der Fall, das die Serien zwei identische Frontlautsprecher haben aber einen anderen Center innerhalb einer Serie. Ist das dann immer sinnfrei?

Ich habe immer noch etwas bedenken, dass der Fernseher, welcher nicht in der Wand versenkt ist, den versenkten Center-Speaker stört. Könnte das ein Problem werden? Speziell wenn ich den nahe am TV montiere?

OnWall will ich nicht. Werde die zwei Fronts mit recht großem Abstand montieren, damit Platz für einen 75 Zoll Fernseher bleibt. Momentan ist ein 60er vorhanden.

Gruß
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 15. Apr 2017, 22:39

eL_Pecado (Beitrag #4) schrieb:
Ist das wirklich so ein großes Problem, wenn das nicht dreimal die exakt gleichen Lautsprecher sind? Ist doch sehr sehr häufig der Fall, das die Serien zwei identische Frontlautsprecher haben aber einen anderen Center innerhalb einer Serie. Ist das dann immer sinnfrei?

Innerhalb einer Serie achtet der Hersteller in der Regel darauf, dass der Center zu den anderen Lautsprechern passt. Bei verschiedenen Serien kann es aber mehr oder weniger große Unterschiede geben.


Ich habe immer noch etwas bedenken, dass der Fernseher, welcher nicht in der Wand versenkt ist, den versenkten Center-Speaker stört. Könnte das ein Problem werden? Speziell wenn ich den nahe am TV montiere?

Halte ich für sehr unwahrscheinlich, da der TV ja nicht im Signalweg liegt.


OnWall will ich nicht. Werde die zwei Fronts mit recht großem Abstand montieren, damit Platz für einen 75 Zoll Fernseher bleibt. Momentan ist ein 60er vorhanden.


Ein 75er ist jetzt auch nicht sonderlich breit, wenn man die üblichen Sehabstände mit dem Stereodreieck in Beziehung setzt. Du solltest sie schon ausreichend weiter auseinander montieren.
eL_Pecado
Stammgast
#6 erstellt: 15. Apr 2017, 22:56
Danke für die Infos.

Dann werde ich sehr wahrscheinlich die R 5800 als Fronts nutzen und den R 5502 als Center. Ist es wirklich egal ob er über dem Fernseher hängt oder unter diesem? Der hat ein schwenkbares Horn, von dem her könnte ich das auf Ohrenhöhe ausrichten.

Wie weit sollten die Fronts den auseinander hängen.
Die Wohnzimmerwand (an dem der Fernseher hängt) ist 426 cm breit.
Das Wohnzimmer ist 613 cm lang.
gixxer
Stammgast
#7 erstellt: 16. Apr 2017, 08:06
Wenns vom Einbauplatz zu realieren ist, wäre der 5800 als Center die bessere Wahl. Oder den 5502 vertikal einbauen, nicht horizontal! Beim horiziontalen Einbau hat man wieder den Mitteltoneinbruch außerhalb der Achse!
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 16. Apr 2017, 09:00

eL_Pecado (Beitrag #6) schrieb:
Ist es wirklich egal ob er über dem Fernseher hängt oder unter diesem?

Nein, egal nicht, eher Geschmackssache. Ich habe erst einmal einen Center über dem Bild gehört, und fand es irgendwie komisch. Das war aber nur kurz und kann eine reine Frage der Gewöhnung sein.


Der hat ein schwenkbares Horn, von dem her könnte ich das auf Ohrenhöhe ausrichten.

Das ändert nur die Klangfarbe, aber nicht die Richtung, aus der du den Ton wahrnimmst.

Wie weit sollten die Fronts den auseinander hängen.

So weit wie deine Entfernung zu ihnen.
Http://av-wiki.de/aufstellung
eL_Pecado
Stammgast
#9 erstellt: 16. Apr 2017, 21:34

gixxer (Beitrag #7) schrieb:
Wenns vom Einbauplatz zu realieren ist, wäre der 5800 als Center die bessere Wahl. Oder den 5502 vertikal einbauen, nicht horizontal! Beim horiziontalen Einbau hat man wieder den Mitteltoneinbruch außerhalb der Achse!


Das Lowboard soll hängend installiert werden und ist ca. 35cm hoch. Dieses hängt ca. 20cm über dem Boden, macht 55 cm. Der Lautsprecher wird ca. 10cm über dem Lowboard verbaut und ist 37,5 cm hoch. Zur Unterkante Fernseher habe ich nochmal 5cm freiraum eingerechnet. Das würde heißen, der Fernseher würde auf 116,5 cm Unterkante hängen. Das finde ich schon sehr hoch. Ich dachte so an 90cm.

Ist der 5502 horizontal klanglich ein deutlich Rückschritt im Gegensatz zum 5800 vertikal?

@Dadof
Danke für den Link. Hab mir mal die Positionen zum Stereodreieck angeschaut und würde es mal auf meine Zimmermaße berechnen.
Gibt es den einen Mindestabstand zu den Außenwand um keine Klangeinbußen zu bekommen?

Gruß
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 16. Apr 2017, 21:47

Dadof3 (Beitrag #3) schrieb:

prouuun (Beitrag #2) schrieb:
welchen Lautsprecher kann dir keiner abnehmen, das findest nur mit deinen Ohren heraus.

Das ist genau das Problem mit den Inwall-Lautsprechern - die kann man praktisch nirgends probehören, und auch bestellen und zuhause probehören geht nicht, weil sie ja erst in die Wand eingebaut werden müssen.


Warum sollte ein Probehören zumindest in Mono nicht möglich sein? Nimm ~3 m^2 Holz und bau den in einen Türausschnitt ein. Zimmertür raus, Holzwand mit Lautsprecher rein.
eL_Pecado
Stammgast
#11 erstellt: 16. Apr 2017, 21:55
Ich denke die Klipsch-Lautsprecher haben alle einen ähnlichen Klangcharakter, weswegen ich mich für die R5800 entschieden habe. Die Canton sind mittlerweile raus.

Nochmal zu der Position der Lautsprecher an der Front. Ich habe mal links und rechts zur Wand 50 cm Abstand gelassen. Wenn ich das Stereodreieck bei der Aufstellung beachte, dann wäre meine Sitzposition ca. 256 cm vom Fernseher entfernt. Das wird leider niemals hinhauen. Ich sitze eher 500 cm vom Fernseher entfernt. Wie kann ich das Problem lösen ohne die Sitzposition zu ändern. Zumindest so adäquat lösen damit die Klangeinbußen nicht zu groß sind.

Danke.

Gruß
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 16. Apr 2017, 22:57
Mach mal eine bemaßte Skizze des Raumes und lade sie hier hoch.
eL_Pecado
Stammgast
#13 erstellt: 17. Apr 2017, 11:08
Hab mal schnell was hin geschmiert. Ich hoffe das reicht so.

Grundriss-Wohnzimmer
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 17. Apr 2017, 11:19
Hmm, ok, großartig andere Aufstellungsmöglichkeiten hast du da wohl nicht. Das Sofa sollte etwas nach vorne gezogen werden - auf 5 Meter Entfernung ist guter Klang in einem Wohnraum kaum zu erzielen, selbst wenn er nicht allzu hallig ist. In einem modernen, kahlen Wohnraum ist das ohne akustische Maßnahmen völlig unmöglich. Wie sieht denn die geplante Einrichtung aus?

Ich würde die 50 cm Abstand zur Wand nicht einhalten, sondern die Lautsprecher so weit wie möglich auseinander platzieren. Der Bass wird sowieso vom Subwoofer übernommen (oder ist keiner geplant?), und die Erstreflexionen spielen auf die Entfernung auch keine Rolle mehr.

Ich würde in Erwägung ziehen, die doppelte Wand wesentlich weiter nach vorne zu setzen (mind. 40 cm), mit Mineralwolle oder ähnlichem zu füllen und weitgehend mit akustisch transparentem Material zu bespannen. Das ist ein gewisser Aufwand, wird dir aber eine erheblich bessere Raumakustik bescheren. Das trägt nicht nur zu besserem Klang bei, sondern auch zur Gemütlichkeit des Raums.
gixxer
Stammgast
#15 erstellt: 17. Apr 2017, 11:52

eL_Pecado (Beitrag #9) schrieb:


Das Lowboard soll hängend installiert werden und ist ca. 35cm hoch. Dieses hängt ca. 20cm über dem Boden, macht 55 cm. Der Lautsprecher wird ca. 10cm über dem Lowboard verbaut und ist 37,5 cm hoch. Zur Unterkante Fernseher habe ich nochmal 5cm freiraum eingerechnet. Das würde heißen, der Fernseher würde auf 116,5 cm Unterkante hängen. Das finde ich schon sehr hoch. Ich dachte so an 90cm.

Ist der 5502 horizontal klanglich ein deutlich Rückschritt im Gegensatz zum 5800 vertikal?


Das wäre mir auch zu hoch für den Fernseher!

Klanglich wirst du nicht viel Unterschied hören! Nur das Abstrahlverhalten verändert sich mit einem Horizontalen Center! (quer eingebaut) Vertikal ist der 5502 ja soger noch höher!

Hier wird es ganz gut beschrieben! http://www.hifi-foru...ead=22385&postID=1#1
gixxer
Stammgast
#16 erstellt: 17. Apr 2017, 12:24
Schau dir mal die Einbaulautsprecher von Monacor an, ist die SPE --- HQ Serie!

https://www.monacor....niederohm/spe-802hq/

https://www.monacor..../niederohm/spe-82hq/
So einen als Center oder 3mal den Koax in der front!
eL_Pecado
Stammgast
#17 erstellt: 17. Apr 2017, 21:41
@Dadof
Ich werd schauen ob ich das Sofa noch ein Stück nach Richtung Fernseher rücken kann. Sollte halt auch optisch gut ausschauen.
Andere Austellungsmöglichkeiten gibts in der Tat nicht.
Der Wohnraum soll tatsächlich recht modern aufgebaut werden. Der Fußboden wird mit Eicheparkett ausgelegt, die Wände mit Kalkputz verputzt.
Ein Teppich wird am Sofa und Sofatisch ausgelegt. Der typische Wohnzimmerteppich halt.
Die doppelte Wand kann ich durchaus noch etwas vergrößern, aber 40cm wäre das absolute Maximum.
Ansonsten kommen noch ein paar kleine Regale, Bilder und Pflanzen in das Wohnzimmer und das wars dann auch.

Ein Subwoofer ist vorhanden, allerdings wird wohl ein zweiter noch kommen. Beide nicht InWall. Ich denke, das wäre zusätzlich ein großer zeitlicher und finanzieller Mehraufwand.

Was wäre den der ideale bzw. gerade noch sinnvolle Wandabstand der Fronts, wenn das Raumproblem nicht in der Art vorhanden wäre?

Die Füllung der Wand mit Mineralwolle ist kein Problem, was du aber mit akustischen transparenten Material meinst, kann ich mir nicht vorstellen. Auch nicht wie die Lautsprecher und der Fernseher dort fest montiert werden soll. Ich dachte an eine Balkenkonstruktion mit OSB-Platten und Gipskarton zum anschließenden verputzen.
Wäre dies auch schon ein gute akkustische Maßnahme.

Des Weiteren soll die Decke abgehängt werden um Atmos zu realisieren. Ist es sinnvoll den Bereich ebenfalls mit Steinwolle zu dämmen und anschließend mit OSB-Platten und Gibskartonplatten zu verkleiden?

@Gixxer
Hat der Monacor einen Vorteil gegenüber den von mir aussgesuchten Klipsch?

Danke.

Gruß
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 18. Apr 2017, 00:08

eL_Pecado (Beitrag #17) schrieb:
Ein Subwoofer ist vorhanden, allerdings wird wohl ein zweiter noch kommen. Beide nicht InWall. Ich denke, das wäre zusätzlich ein großer zeitlicher und finanzieller Mehraufwand.

Zeitlich ja, finanziell nicht. Zwei geschlossene Kisten vom Schreiner, Chassis rein und eine PA-Stereoendstufe für die Versorgung. Ist Arbeit, aber günstiger als zwei Fertigsubwoofer gleicher Qualität. Könnte auch praktisch ein Single Bass Array werden - klanglich ist das so mit das beste für den Bass, das es gibt.


Was wäre den der ideale bzw. gerade noch sinnvolle Wandabstand der Fronts, wenn das Raumproblem nicht in der Art vorhanden wäre?

Die Frage verstehe ich nicht.


Die Füllung der Wand mit Mineralwolle ist kein Problem,

Ist das eine Innenwand oder Außenwand? Bei letzterer musst du vorsichtig wein wegen der Gefahr der Schimmelbildung.


was du aber mit akustischen transparenten Material meinst, kann ich mir nicht vorstellen. Auch nicht wie die Lautsprecher und der Fernseher dort fest montiert werden soll.

Die müssen natürlich fest in der Balkenkonstruktion, die du ja sowieso planst, befestigt werden.

Für das akustisch transparente Material gibt es mehrere Möglichkeiten (mir fallen zum Beispiel akustisch transparente Leinwand, weißer Akustikstoff, professionelle Spanndecken, Gipskarton mit hinreichend großen und vielen Öffnungen ein - die haben alle ihre Vor- und Nachteile).


Ich dachte an eine Balkenkonstruktion mit OSB-Platten und Gipskarton zum anschließenden verputzen.
Wäre dies auch schon ein gute akkustische Maßnahme.

Eine gewisse Bassabsorption erreichst du damit auch, wenn die Platten groß sind und genug schwingen können. Wie viel aber und ob dir das reicht, weiß ich nicht.


Des Weiteren soll die Decke abgehängt werden um Atmos zu realisieren. Ist es sinnvoll den Bereich ebenfalls mit Steinwolle zu dämmen und anschließend mit OSB-Platten und Gibskartonplatten zu verkleiden?

Hier gilt im Prinzip das gleiche wie an der Wand. Wie viel Platz hast du denn zwischen der abgehängten Decke und der echten?
eL_Pecado
Stammgast
#19 erstellt: 18. Apr 2017, 08:05
Ich denke, das mit dem Bass wird mir zu aufwendig. Hab es aber im Hinterkopf.

Ich wollte eigentlich nur wissen ob es für In Wall Lautsprecher einen idealen Wandabstand zu den äußeren (also zur linken und rechten Wand) gibt?
Ist es für den Klang schlecht wenn der Lautsprecher direkt an der äußeren Wand ansteht?

Die doppelte Wand ist eine Innenwand. Ich würde diese mit Steinwolle füllen.

Meinst du sowas mit Akkustikstoff?
https://www.amazon.de/Basotect-Akustikschaumstoff-entflammbarer-offenporiger-Schallabsorption/dp/B00AIBH73O/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1492495106&sr=8-9&keywords=Akustikschaumstoff+Wei%C3%9F

Was heißt den genug schwingen können? Wie realisiere ich sowas?
Die Plattengröße ist kein Problem. OSB-Platten und Rigipsplatten gibts ja in allerlei größen.

Für die abgehängte Decke habe ich mit 10cm Balken geplant plus Rigips.

Nochmal zum Thema Center:
Nachdem ich denk Link gelesen habe ist der Center Klipsch (http://images.klipsch.com/R5502WII_635042123897870000.pdf) mit seinem 2-Wege System durchaus problematisch anzusehen. Zumindest in der liegenden Position.
Wenn ich einen dritten Frontlautsprecher (http://images.klipsch.com/R5800WII_635042123954910000.pdf) vertikal montiere ist das die bessere Lösung. Unter dem Fernseher ist das aber schwierig umsetzbar, da dieser dann zu hoch hängt.

Es gibt also zwei Möglichkeiten:
Ich nimm den R 5800, hänge diesen vertikal über den Fernseher.
Center deutlich zu hoch, aber die Chassis sinnvoll angeordnet.

Ich nimm den R 5502 und hänge diesen horizontal unter dem Fernseher.
Center etwas zu niedrig, aber die Chassis schlecht angeordnet.

Was ist das kleinere Übel?

Danke.


[Beitrag von eL_Pecado am 18. Apr 2017, 08:15 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 18. Apr 2017, 21:57

eL_Pecado (Beitrag #19) schrieb:
Ich wollte eigentlich nur wissen ob es für In Wall Lautsprecher einen idealen Wandabstand zu den äußeren (also zur linken und rechten Wand) gibt?
Ist es für den Klang schlecht wenn der Lautsprecher direkt an der äußeren Wand ansteht?

Eine Menge Leute hier im Forum halten Wandnähe grundsätzlich für Teufelszeug. Meine Meinung ist ein andere, insbesondere bei Nutzung eines Subwoofers. Ich halte es für viel wichtiger, so viel wie möglich von der Basisbreite auszunutzen - daher würde ich sie so weit in die Ecken tun wie möglich. Es gibt da aber viele unterschiedliche Meinungen zu.


Meinst du sowas mit Akkustikstoff?
]https://www.amazon.d...ff+Wei%C3%9F

Nein, so etwas: http://www.akustikst...50cm-breit::750.html
Gibt es halt nur nicht in kompletter Raumhöhe oder -breite. Aber du könntest zum Beispiel in der Mitte hinter dem TV Gipskarton hochziehen und die Flächen rechts und links damit bespannen.


Was heißt den genug schwingen können? Wie realisiere ich sowas?
Die Plattengröße ist kein Problem. OSB-Platten und Rigipsplatten gibts ja in allerlei größen.

Wie man das genau berechnet, weiß ich auch nicht. Wichtig ist halt, dass der Bass durch die Platten hindurch geht, damit er von der Steinwolle dahinter absorbiert werden kann. Eine sehr steife Konstruktion würde den Bass überwiegend reflektieren und die Steinwolle wäre fast wirkungslos.


Für die abgehängte Decke habe ich mit 10cm Balken geplant plus Rigips.

Das bringt akustisch nur etwas, wenn du die Platten mit vielen vielen Löchern versiehst. So wie hier zum Beispiel: https://www.knauf.de...aneo-akustik-ff.html
Der Mittel- bis Hochton kommt sonst nämlich nicht durch den Gipskarton hindurch zum Absorber, und für den Bass sind 10 cm Absorber viel zu wenig.


Nochmal zum Thema Center:
Nachdem ich denk Link gelesen habe ist der Center Klipsch (http://images.klipsch.com/R5502WII_635042123897870000.pdf) mit seinem 2-Wege System durchaus problematisch anzusehen. Zumindest in der liegenden Position.

Theorie und Praxis. Theoretisch ist das alles richtig, aber praktisch werden die meisten Center so gebaut und man kann damit auch ziemlich ordentlich Filme schauen. Ich würde daher den quer liegenden Center nehmen.
eL_Pecado
Stammgast
#21 erstellt: 03. Jun 2017, 21:23
Mein Projekt Wohnzimmer rückt immer näher. Hatte zurzeit einfach viel Stress auf der Baustelle, weswegen das Wohnzimmer hinten anstehen musste.

Habe jetzt noch zwei Fragen:

1. Wie schallabsorbierend sollte den die Wand, an der die Lautsprecher befestigt werden sein? Eigentlich sollte diese doch den Schall weiter geben und nicht absorbieren, oder?

2. Die Decke abhängen mit Akustikplatten von beispielsweise Knauf ist mir leider zu kostspielig. Die löchrige Decke gefällt mir jetzt auch nicht sonderlich gut. Kennt da jemand noch eine wirksame Alternative?

Danke.

Gruß
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 04. Jun 2017, 08:58
Jein. Die Lautsprecher sind auf eine schallharte Wand ausgerichtet.

Allerdings spielt das zu den hohen Frequenzen hin keine Rolle, weil die Schallwand des Lautsprechers schon breit genug ist, und zu den ganz tiefen hin schaffst du sowieso nicht viel Absorption, bzw. die übernimmt ja der Subwoofer. Aber im mittleren Bereich musst du eine Fläche von der jeweiligen Wellenlänge um den Lautsprecher herum so schallhart lassen, dass diese Wellenlänge nicht absorbiert wird.

Dabei kannst du bedenken, dass der Reflexionsgrad steigt, je flacher die Welle auftrifft.

Das würde also einiges an Analyse und Experimenten bedeuten.
eL_Pecado
Stammgast
#23 erstellt: 04. Jun 2017, 16:27
Puhhh, das Thema scheint komplexer zu sein als ich gedacht habe.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe dann ist es sinnvoll wenn die Schallfläche um den Lautsprecher schallhart sein. Ist eine verputze Rigipsplatte schallhart?
Das würde ja heißen ich muss an der Wand keine besonderen Parameter beachten, da der Subwoofer nicht in die Wand integriert wird. Macht die Schalldämmung mit Steinwolle dann überhaupt Sinn?
Edit: Hast du ja eigentlich schon geschrieben, dass das keinen Sinn macht weil die Schallwellen nicht an den Absorber kommen. Strahl der Lautsprecher den nicht auch nach hinten ab? Wenn nicht, dann wäre ja der ganze komplizierter Aufbau eines Standlautsprechers nicht nötig, oder?
Also folgender Aufbau:

Reguläre Wand - Steinwolle - Neue Wand verstärkt - Rigipsplatten - Putz

Danke


[Beitrag von eL_Pecado am 04. Jun 2017, 16:31 bearbeitet]
eL_Pecado
Stammgast
#24 erstellt: 10. Jun 2017, 23:27
Jetzt habe ich mich doch noch dazu entschieden, den Subwoofer ebenfalls mit in die Wand zu bauen.
Ich plane pro Seite einen geschlossen Subwoofer. Budget pro Subwoofer mit Modul sind 250 Euro
Hierzu hätte ich noch ein paar Fragen:

1. Reicht eine OSB-Platte für das Gehäuse, oder muss es MDF sein?
2. Welche Subwoofer in geschlossener Bauweise könnt ihr mir den für Heimkino empfehlen?
3. Wie berechne ich die Gehäusegröße?
4. Wenn das Gehäuse geschlossen, spielt die Wandnahe aufstellen ja auch keine große Rolle, oder?

Danke.

Grüße


[Beitrag von eL_Pecado am 10. Jun 2017, 23:28 bearbeitet]
eL_Pecado
Stammgast
#25 erstellt: 14. Jul 2017, 15:04
Ich habe noch eine Frage zum Raummoden.
Die Subwoofer werden etwa 20 cm von der Außenwand in der doppelten Wand verbaut. Die Decke wird um 10cm abgehängt. Eigentlich wollte ich das mit Rigipsplatten machen und auf diese dann Basotect Schallabsorber kleben. Jetzt habe ich gelesen, dass die Platten bei den tiefen Frequenzen überhaupt nichts bringen.
Wäre es sinnvoll die Decke mit Steinwolle (Sonorock) zu füllen und anstelle Rigipsplatten die Basotect zu montieren.
Der Gedanke ist, dass die Basotect die hohen Frequenzen absorbieren und die Sonorock die tiefen Frequenzen.
Wäre das so sinnvoll?

Danke.

Gruß
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 14. Jul 2017, 17:40

eL_Pecado (Beitrag #24) schrieb:
1. Reicht eine OSB-Platte für das Gehäuse, oder muss es MDF sein?

Was heißt schon "reichen"? Je dicker und steifer, desto besser.


2. Welche Subwoofer in geschlossener Bauweise könnt ihr mir den für Heimkino empfehlen?

? Ich denke, du willst selbst bauen?


3. Wie berechne ich die Gehäusegröße?

WinISD zum Beispiel. Gibt reichlich Infos im Internet.


Wenn das Gehäuse geschlossen, spielt die Wandnahe aufstellen ja auch keine große Rolle, oder?

Das hat mit der Bauweise nichts zu tun. Wandnähe spielt immer eine Rolle, aber es muss keine schlechte sein!


eL_Pecado (Beitrag #25) schrieb:
Eigentlich wollte ich das mit Rigipsplatten machen und auf diese dann Basotect Schallabsorber kleben. Jetzt habe ich gelesen, dass die Platten bei den tiefen Frequenzen überhaupt nichts bringen.

Kommt auf die Dicke und den Wandabstand an, aber in etwa stimmt das schon. Hier kannst du so etwas gut simulieren, da bekommst du einen guten Eindruck von den Zusammenhängen: http://www.acousticmodelling.com/porous.php


Wäre es sinnvoll die Decke mit Steinwolle (Sonorock) zu füllen und anstelle Rigipsplatten die Basotect zu montieren.
Der Gedanke ist, dass die Basotect die hohen Frequenzen absorbieren und die Sonorock die tiefen Frequenzen.
Wäre das so sinnvoll?

So einigermaßen schon, aber:

  • Wenn du das Sonorock dick genug machst für den Bass (mindestens 40 cm), dann schluckt der auch genügend von den Mitten und Höhen und du brauchst eigentlich kein Basotect mehr.
  • Basotext ist meines Erachtens zu weich, um es unter die Dekce zu hängen.
  • Wie wilst du die Fugen überdecken? Wie von unten ansehnlich gestalten?
eL_Pecado
Stammgast
#27 erstellt: 15. Jul 2017, 21:57
Der Post vom 10. Juni hat sich mittlerweile erledigt.
Ich habe mich entschieden für den JBL CS1214 mit den entsprechenden Elkos in einem 50 Liter Gehäuse.

Das Raummoden ist ja ein recht komplexes Thema. Ich habe jetzt mit einem telefoniert der sich damit besser auskennt. Der meinte wenn ich die ganze Wohnzimmerdecke mit Lochplatten und Sonorock versehe, dann ist das ganze überdämpft.
Ein Faktor von 0,4 - 0,5 wäre für meinen Raum und meine Zwecke (Heimkino) gut, da eine gewisse Nachhallzeit sinnvoll.

Laut meiner Berechnung müsste es aussreichen wenn ich 10 m² von den 24 m² mit Lochplatten versehe.
Der neue Plan ist also:
Decke 10cm abhängen, 10m² Lochplatten, 14m² normale Rigipsplatten, überall Sonorock.
Auf die Lochplatten dann ein Glasvlies und das ganze mit Akustikputz verputzen.

Meine Fragen:
1. Ist das Konzept so sinnvoll?
2. Gibt es eine sinnvolle Aufteilung der Decke? (Ist es ausschlaggebend wo die Lochplatten positionert werden?)
3. Lässt sich damit eine wirkliche klangliche Verbesserung interessieren. (Ich frage das, weil es doch ein ordentlicher finanzieller Aufwand bedeutet.)
4. Gibt es günstigere sinnvolle Alternativen?

Danke.

Gruß
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 16. Jul 2017, 12:42

eL_Pecado (Beitrag #27) schrieb:
Der meinte wenn ich die ganze Wohnzimmerdecke mit Lochplatten und Sonorock versehe, dann ist das ganze überdämpft.
Ein Faktor von 0,4 - 0,5 wäre für meinen Raum und meine Zwecke (Heimkino) gut, da eine gewisse Nachhallzeit sinnvoll.


Das ist, wie so oft, Geschmackssache. Für meinen Geschmack kann ein reiner Heimkinoraum eigentlich nicht überdämpft sein, sondern höchsten ungleichmäßig gedämpft. In der Anfangszeit des Heimkinobaus, so vor 15 Jahren herum, wurden viele Heimkinos rundherum mit Teppich ausgekleidet und dann noch ein paar dünne Schaumstoffplatten hier und da an die Wand geklebt. Das führte dazu, dass nur die Höhen und obere Mitten geschluckt wurden, und es klang einfach nur dumpf. Meiner Meinung nach stammt daher die weit verbreitete Ansicht, zu viel Dämmung würde einen Raum zu tot klingen lassen.

Wenn man es aber schafft, die Nachhallzeit über das gesamte Frequenzspektrum klein genug zu halten, dann ist eine zu starke Dämpfung praktisch kaum möglich.

Bei Musik halte ich das noch für Ansichtssache. Viele Musikaufnahmen enthalten ja keine Informationen über den Aufnahmeraum, sondern sie sind so trocken, dass der Wiedergaberaum für die nötige Lebendigkeit sorgt. Die erzeugte Illusion ist dann, dass die Band zuhause im Raum steht.

Bei Filmen hingegen will ich diese Illusion nicht! Da will ich eine Akustik so, wie ich sie in der Filmszene live dabei erleben würde.

Wenn eine Szene in einem Kellergang spielt, dann will ich die Akustik des Kellergangs mit starkem, aber frühem Nachhall. Wenn sie in einer großen halle spielt, will man späten Nachhall. Und wenn sie in der Wüste spielt, dann darf es gar keinen Nachhall geben!

Das schaffe ich nur, wenn man im Kinoraum möglichst wenig Nachhall hat. Den jeweils zur Szene passenden Nachhall mischt der Toni ja bereits auf die Tonspur, und wenn man eine wirklich gut aufgestellte Surroundanlage hat, dann klingt das in so einem Raum auch absolut realistisch. Man fühlt sich nur dann wirklich wie in einer großen Halle oder in der Wüste.


Meine Fragen:
1. Ist das Konzept so sinnvoll?

Jein. Wie gesagt, es ist Ansichtssache. Und eine Dämpfung des GESAMTEN Raums ist auch unnötig. Dass sie schädlich ist, sehe ich zwar nur, wenn der Raum gleichzeitig als Wohnraum oder zum Musikhören dient, nicht für ein Heimkino. Aber auch wenn sie nicht schädlich ist, muss man auch den Aufwand in Relation setzen. Mit eine teilweisen Bedämpfung erreichst du bereits sehr viel, der Grenznutzen nimmt immer weiter ab, je mehr ich habe. Irgendwo muss man dann für sich persönlich dir Grenze finden. Ich habe auch nur einen Teil meines Raumes bedämpft (Front- und Rückwand mit 40 cm Sonorock, Erstreflexionspunkte rechts, links, oben großflächig mit 10 cm Basotect).


2. Gibt es eine sinnvolle Aufteilung der Decke? (Ist es ausschlaggebend wo die Lochplatten positionert werden?)

Für den Bass ist die Wirksamkeit in den Raumkanten am höchsten. Für die Mitten und Höhen ist sie an den Erstreflexionspunkten am höchsten.


3. Lässt sich damit eine wirkliche klangliche Verbesserung interessieren. (Ich frage das, weil es doch ein ordentlicher finanzieller Aufwand bedeutet.)

Was ich dir garantieren kann, ist eine deutliche klangliche Veränderung! Ob man die als Verbesserung wahrnimmt, ist immer höchst individuell, ich denke aber, dass die meisten Menschen das so empfinden werden und wahrscheinlich auch du.


4. Gibt es günstigere sinnvolle Alternativen?

Günstiger nicht unbedingt. Aber ich würde nicht einfach nur die komplette Decke nehmen, sondern gezielt nur die richtigen Stellen und auch die Wände mit einbeziehen.
eL_Pecado
Stammgast
#29 erstellt: 16. Jul 2017, 22:18
Danke für die ausführliche Antwort.

Ich werde also erstmal die Decke in den Ecken mit den Knauf Akustikplatten versehen. Ebenfalls werde ich die Decke komplett mit Sonorock "füllen" um eine Schalldämmung in den oberen Stock zu erreichen.
Bringt das eigentlich klanglich auch noch was für das Wohnzimmer selber? Ich meine die normalen Rigipsplatten lassen doch mit Sicherheit auch den Schall durch und somit dienen auch diese Flächen als Dämpfung, oder?

Eine andere Frage bezüglich des Subwoofers hätte ich auch noch:

Ich benötige ein Volumen von 50 Liter für mein Vorhaben. Bautechnisch sind es aber 190 Liter. Kann ich den Holraum mit Steinwolle ausfüllen, so dass letztenendlich das Volumen auf 50 Liter schrumpft?
flo1000
Neuling
#30 erstellt: 24. Nov 2021, 22:31

Ich schwanke noch zwischen den Canton InWall


Hi Martin,

falls du irgendwie über diese Nachricht stolperst und deinen Canton Subwoofer noch nicht verkauft haben solltest wäre es total nett, wenn du dich mal bei mir melden könntest. Bin leider noch neu hier und hab so keine Chance dich zu kontaktieren

Und an alle anderen: Sorry!

Viele Grüße,
Florian


[Beitrag von flo1000 am 25. Nov 2021, 19:31 bearbeitet]
eL_Pecado
Stammgast
#31 erstellt: 24. Nov 2021, 23:30
Tatsächlich habe ich ihn vor nicht allzu langer Zeit verkauft. Sorry
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