InWall - Fragen

+A -A
Autor
Beitrag
dudngretl
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Aug 2014, 12:18
Hallo Zusammen,

ich plane für nächsten Jahr ein eigenes Haus zu bauen mit einem Wohnzimmer, in dem das Heimkino recht "unauffällig" untergebracht ist.

Hierzu würde ich gerne eine "fakewall" vorne einziehen in der dann mein TV sowie center und die beiden front speaker kommen sollen.

Mein Plan ist hie mit B&W zu arbeiten. Hierzu hätte ich ein paar Fragen in der Hoffnung, das einige von euch evtl. Erfahrung oder Tipps haben:

1) Wo liegt der Unterschied zwischen LCR7 und CWM7.4, der CWM 7.4 sieht mächtiger aus, ist aber günstiger?

2) Kann ich den Subwoofer ISW-3 direkt an den AV-Receiver anschliessen, oder benötige ich diesen Verstärker von B&W noch dazu?

3) können die Rearboxen auch hinter der Couch aufgehängt werden, oder müssen die links und rechts im Raum sein, da ich dann evtl. noch einmel zwei zusätzliche Wände abhängen muss wo Fenster und Türen sind?

4) Ist es besser vorne alle drei Lautsprecher vom identischen Modell zu haben, oder ist der Center mit Abstand das wichtigste und man sollte hier evtl. den CWM7.3 nehmen?

Vielen Dank!
Nachtmann72
Neuling
#2 erstellt: 23. Aug 2014, 20:58
Hallo,
ich kenne leider die B&W Lautsprecher nicht. Und habe auch vorne keine InWall Lautsprecher eingebaut, finde die Idee aber super und habe sowas auch bei der nächsten Renovierung vor.

Grundsätzlich ist es ja am besten wenn alle LS identisch sind (gleicher LS -> gleicher Klang).....aus finanziellen Gründen nimmt man aber oft "nur" einen besseren Center.

Ich habe bei mir die hinteren LS in die Decke eingebaut. Sind aber welche von Canton, weil ich die Standboxen vorne auch schon von Canton hatte, und bilde mir ein, sie würden besser harmonieren....

In der Decke ist es nicht optimal, aber ich wollte hinten die Wand nicht nutzen und auch keine Wand in Leichtbau einziehen, weil direkt hinter/neben der Couch nen bodentiefes Fenster ist.

Wie gesagt, ideal ist es natürlich nicht, aber der Effekt ist natürlich trotzdem besser als bei nur 2.1 oder Soundbar....

Gruß
Matze
Cmd_Bubble
Inventar
#3 erstellt: 23. Aug 2014, 21:30
Schau dir mal das folgende Youtubevideo an
https://www.youtube.com/watch?v=-r89wAXmd4c
Hier sieht man im nachhinein nichts mehr.
hidden-audio
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Aug 2014, 22:00
Ich kenne die B&W-CI-Serie leider auch nicht. Wir arbeiten sehr gerne mit KEF in dem Bereich, da die Lautsprecher mit UNI-Q-Chassis in einem Winkel von bis zu 160° gleichmäßig abstrahlen. Das finde ich bei In-Wall, welche schwer auf den Hörer auszurichten sind (Stichwort Stereodreieck) ein absolutes Totschlagargument.

Konntest Du die Lautsprecher live bei einem Händler hören? Mich würde interessieren, ob der Sub was taugt. Bisher konnte mich kein In-Wall-Sub überzeugen und wir haben in der Regel (außer der Kunde hat darauf bestanden) externe Subwoofer verbaut. Da fehlte bisher immer der "Schlag in die Magengrube"... Technisch liest der sich ja schonmal nicht schlecht.
std67
Inventar
#5 erstellt: 24. Aug 2014, 09:42
Hi

In-Wsll ist ja absolut nicht mein Gebiet. Aber wenn man schon ne Fakewall zieht hat man ja genügend Volumen für einen Subwoofer.
Da könntest du dich z.B. mal an Icy-Medien wenden: http://www.icy-medien.de/
Die haben da ein paar Erfahrungen mit Lösungen nicht ¨von der Stange¨
So ein Vorhaben steht und fällt mit der richtigen Planung
dudngretl
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Aug 2014, 09:48
Hi,

KEF fände ich auch sehr gut.

Welche Boxen von denen kannst du für vorne und hinten empfehlen?

Grüsse
Niko
hidden-audio
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Aug 2014, 19:53
http://www.kef.com/h...ndex.html#filter=288
Im Grunde alles was ein UNI-Q Chassis (Hochtöner im Zentrum des MItteltöners) hat.
Da kommt ein Großteil der Q-Serie und der R-Serie in Frage. Du kannst dann auf der KEF-Homepage noch filtern nach Decken- und Wandeinbau.
Je nach Budget dann halt die R oder Q-Serie,wobei die R-Serie die bessere von beiden ist.

Für Heimkino würde ich dir die länglichen Lautsprecher empfehlen, wenn der Platz und das Budget es zulassen, sowohl für vorne, als auch für hinten.Wenn nicht, dann die CI160er oder 200er.


[Beitrag von hidden-audio am 24. Aug 2014, 20:05 bearbeitet]
dudngretl
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Aug 2014, 20:39
Hi hidden-audio,

wenn ich dich richtig verstehe, kommen für mich die Modelle CI3160RL-THX oder Ci4100QL in frage.

Mir würden noch ein paar Fragen hierzu einfallen:

1) Eine kombination der beiden gingen ohne Probleme oder? Also vorne 2 (oder 3) mal den 3160 und hinten dann zweimal den 4100?

2) Was ist mit dem Ci9000ACE, zu dem finde ich nicht so viel Info, ist der vergleichbar mit Ci3160?

3) Alle drei Modelle können dann über einen normalen AV-Reveiver betrieben werden oder?

Danke und Grüße
Niko
std67
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2014, 22:26
Hi

wie ich oben schon sagte
Einfach ein paar ls irgendwo in die Wand schrauben wird nicht funitionieren.
Suche dir jemanden der sich mit solchen Projekten auskennt. Der Link oben war nur ein Beispiel


[Beitrag von std67 am 24. Aug 2014, 22:32 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Aug 2014, 00:04
Moin

Wenn man ein paar Regeln beachtet ist das Projekt mit Einbau Lsp. sicherlich kein Hexenwerk, sofern man
ein wenig technisches und handwerkliches Geschick mitbringt, nur auf die Optik achten führt nicht zum Ziel.

Die KEF sind mit Sicherheit ordentliche Lsp., aber meiner Ansicht nach auch recht teuer, zu dem sollte man
sich nicht nur auf eine Marke/Modell fixieren, außerdem bringt eine breite Abstrahlung gewisse Nachteile
mit sich, vor allem wenn man den Wohnraum nicht akustisch behandelt, was meist an der Tagesordnung ist.

Da man In-Wall Lsp. kaum Probe hören kann, solltest Du dir zumindest mal vergleichbare Lsp. der Marke
anhören und mit der Konkurrenz vergleichen, ist die Wand erst einmal gebaut und die Lsp. integriert, wird
ein Tausch aufwändig, eine Rückgabe wie bei herkömmlichen Modellen dürfte ebenfalls kaum möglich sein.

Die Rearlsp. sollte man nach der möglichen bzw. gewünschten Einbau Position auswählen, es reicht nicht nur
auf identische Modelle einer Serie zu achten und in letzter Konsequenz macht es auch Sinn den/die Subwoofer
in der Wand zu verbauen, allerdings würde ich da nicht auf ein In-Wall Modell zurück greifen, hier bezahlt man
für weniger deutlich mehr, da gibt es meinen Erfahrungen nach bessere Lösungen, was natürlich wieder etwas
technisches und handwerkliches Geschick voraussetzt, oder man konsultiert jemanden der sich damit auskennt.

Glenn
std67
Inventar
#11 erstellt: 25. Aug 2014, 06:20
HExenwerk vielleicht nicht. Aber wo andere User nach dem Kauf mit der Aufstellung und Ausrichtung experimentieren, oder doch wieder ganz andere Lautsprecher kaufen, ist das bei InWall alles nicht mehr möglich
Muss also vorher sehr gut geplant werden
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Aug 2014, 09:35
Moin

Daher sollte man sich bei In-Wall Lsp. gleich an die Regeln der Aufstellung halten, Ohrhöhe, Stereodreieck
und den rechten und linken Lsp. nicht in die Ecke oder direkt neben den TV positionieren wie man auf den
Fotos sieht, letzteres macht nur Sinn wenn der Sitzplatz weniger als 2 mtr. Abstand zum TV hat, also Nahfeld,
allerdings sollte man dann die Anschaffung eines Centers eventuell nochmal überdenken.

Als Center würde ich kein liegendes Modell nehmen, es sei denn man setzt einen Koax Treiber ein.

Glenn
dudngretl
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Aug 2014, 10:38
Was würdest du dann als center nehmen, ein rundes modell?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Aug 2014, 14:51
Ich verstehe die Frage nicht so ganz....

Am besten sind drei identische Modelle im Frontbereich, welche das sind sollte von deinem Geschmack, dem Raum,
deinem Anspruch, den möglichen Einbau Positionen und natürlich auch vom PLV bzw. deinem Geldbeutel abhängen.

Optimal ist, wenn man auch gleich noch die identischen Lsp. Modelle im Rear Bereich verbaut, aber das ist natürlich
wieder von den Gegebenheiten abhängig und welche Einbau Positionen Dir zur Verfügung stehen, die Grundlagen
dazu findet man zu Hauf im Internet, einfach mal "Onkel Google" nach "Lautsprecher Aufstellung Surround" befragen.

Wenn es Dir hauptsächlich um Film geht kann ich Dir die z.B. die Klipsch THX Modelle empfehlen, die haben auch
schon ein definiertes Gehäuse, was ich für sehr wichtig erachte, man sollte die Lsp. nicht einfach so in die Fake Wall
schrauben, auch wenn der Hersteller sagt das dies kein Problem ist, die Bass Wiedergabe wird es dir danken.

Glenn
hidden-audio
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Aug 2014, 17:16

GlennFresh (Beitrag #12) schrieb:

Als Center würde ich kein liegendes Modell nehmen, es sei denn man setzt einen Koax Treiber ein.


Womit wir wieder bei den KEFs mit UNI-Q wären


GlennFresh (Beitrag #14) schrieb:

Wenn es Dir hauptsächlich um Film geht kann ich Dir die z.B. die Klipsch THX Modelle empfehlen, die haben auch
schon ein definiertes Gehäuse, was ich für sehr wichtig erachte, man sollte die Lsp. nicht einfach so in die Fake Wall
schrauben, auch wenn der Hersteller sagt das dies kein Problem ist, die Bass Wiedergabe wird es dir danken.


Ein wichtiger Hinweis. Bei KEF gibt es dafür spezielle Einbaurahmen, je nach Material der Wand. Dadurch legen die Lautsprecher im Bassbereich zu. Andere Hersteller, wie Klipsch oder auch ELAC haben ein entsprechendes Gehäuse direkt ab Werk.
Ob jetzt nun KEF, oder Klipsch, oder B&W oder was ganz anderes liegt dann an den Vorlieben des Hörers. Wenn der TE die "großen" Brüder (Stand-und Regallautsprecher) der Hersteller kennt, hat er zumindest schonmal einen Anhaltspunkt, wie das klingen kann. Besser ist selber hören. Aber wie Glenn schon sagte, ist es damit eher schwer weil es kaum einer anbietet. Glenn mag Klipsch, ich mag KEF und andere mögen wiederum andere Hersteller. So ist es nun mal



dudngretl (Beitrag #8) schrieb:
Hi hidden-audio,

wenn ich dich richtig verstehe, kommen für mich die Modelle CI3160RL-THX oder Ci4100QL in frage.

Mir würden noch ein paar Fragen hierzu einfallen:

1) Eine kombination der beiden gingen ohne Probleme oder? Also vorne 2 (oder 3) mal den 3160 und hinten dann zweimal den 4100?

2) Was ist mit dem Ci9000ACE, zu dem finde ich nicht so viel Info, ist der vergleichbar mit Ci3160?

3) Alle drei Modelle können dann über einen normalen AV-Reveiver betrieben werden oder?

Danke und Grüße
Niko


zu 1.: Kombinieren kannst Du grundsätzlich was Du willst und wie Du es willst. Aberum ein homogenes Klangbild zu erreichen, sollten alle Lautsprecher möglichst gleich sein. Daher bei KEF auf der HP beispielsweise nach der Serie filtern. Dann wirst Du sehen, dass deine Wahl aus 2 verschiedenen Serien besteht, welche andere Komponenten verbaut haben, anders abgestimmt sind und damit auch anders klingen. Beachte: der Ci3160RLb-THX ist ein Subwoofer, der Ci3160RL-THX ist ein Lautsprecher.

zu 2.: Vergleichbar nicht so wirklich, weil er wieder anders abgestimmt ist. Du könntest beispielsweise die Ci5160 und 3160 kombinieren, 5x die Ci9000ACE nehmen, oder 5x die Ci4100.

zu 3.: Sofern Du mit der 3160 den Lautsprecher meinst und nicht den Sub, JA. Die werden im Grunde wie normale passive Lautsprecher angeschlossen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Aug 2014, 18:22

hidden-audio (Beitrag #15) schrieb:

Womit wir wieder bei den KEFs mit UNI-Q wären


Nicht zwingend, aber einen gewissen Vorteil hat das Koax Konzept, weil man es quer und hochkant gleichermaßen einsetzen kann!


hidden-audio (Beitrag #15) schrieb:

Glenn mag Klipsch, ich mag KEF und andere mögen wiederum andere Hersteller. So ist es nun mal


Ich mag auch andere Hersteller unter anderem zählen bestimmte Modelle von KEF dazu, aber gerade die vom TE genannten In-Wall
Modelle finde ich doch recht hochpreisig, hier lässt man sich mMn ein Nischenprodukt teuer bezahlen, daher macht es halt Sinn mal
bei der Konkurrenz rein zu hören und sich nach Alternativen umzuschauen, mehr wollte ich mit meinem Statement eigentlich nicht sagen.

Bei Film und unbehandelten Räumen hat Klipsch durch sein Horn Konzept, den hohen Wirkungsgrad und seiner Dynamik durchaus
Vorteile, Musik kann man natürlich auch damit hören, hier wäre der Hersteller aber nicht meine aller erste Wahl, hier würde ich auf die
Electro Motion Serie von Martin Logan zurückgreifen, die eignen sich für beide Anwendungsbereiche sehr gut, sind dann aber auch
eher im höherpreisigen Segment angesiedelt, aber letztendlich muss der TE entscheiden was passt und wie viel er ausgeben möchte.

Glenn
beuke
Stammgast
#17 erstellt: 25. Aug 2014, 18:42
Von Canton gibt es auch eine komplette inwall Serie. Und z.B. bei dem 845LCR ist der Hochtöner dann schwenkbar.

Gruß Tom
hidden-audio
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Aug 2014, 19:40

beuke (Beitrag #17) schrieb:
Von Canton gibt es auch eine komplette inwall Serie. Und z.B. bei dem 845LCR ist der Hochtöner dann schwenkbar.

Gruß Tom


So gut wie jeder Lautsprecherhersteller hat In-Wall im Sortiment. Dali, Magnat, HECO, SWANS und so weiter. Die Auswahl ist so oder so groß. Das hilft nicht weiter


GlennFresh (Beitrag #16) schrieb:
aber gerade die vom TE genannten In-Wall
Modelle finde ich doch recht hochpreisig, hier lässt man sich mMn ein Nischenprodukt teuer bezahlen, daher macht es halt Sinn mal
bei der Konkurrenz rein zu hören und sich nach Alternativen umzuschauen


Das trifft meiner Meinung nach fast für das komplette B&W-Sortiment auch ausserhalb von In-Wall zu. Aber zum Glück sind ja Geschmäcker verschieden


[Beitrag von hidden-audio am 25. Aug 2014, 19:46 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Aug 2014, 08:40
Moin

Das trifft mEn auf viele Hersteller / Modelle zu und hat mMn nichts mit Geschmack zu tun, aber lassen wir das,
viel wichtiger sind detaillierte Informationen seitens des TE, ansonsten dürfte konstruktive Hilfe schwer werden.

Ein AVR mit einem guten Einmess System und vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten sollte ebenfalls auf der
Haben Liste stehen, hier bietet sich nach wie vor der Denon X 4000 an, obwohl der Preis inzwischen schon
wieder kräftig gestiegen ist, aber das liegt wohl in der Natur der Sache, wenn man unbedingt die aller neusten
Features haben will, ist der X4100 das Nachfolgemodell mit der gleichen technischen Basis und dem XT32.

Aber erst einmal muss der TE den klanglich passenden Lsp. für sich und seinen Raum finden in dem sie spielen
sollen, dabei können wir nicht sonderlich viel helfen, allenfalls ein paar Tipps geben, die bisher genannten Marken
Modelle sind da ja schon mal ein Anfang für den TE, also ab zum Händler und ausgiebig Probe hören, aber nicht
vergessen das der Raum und die Aufstellung/Positionen einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Klang haben.

Glenn
Nachtmann72
Neuling
#20 erstellt: 07. Sep 2014, 21:28
Hallo, ich schalte mich hier mal ein.....wie ist denn die Meinung über die Canton InWall-Serie? Ich habe jetzt welche verbaut in der Küche....und in den beiden Bädern....so ganz einfache Koax in 13cm an einem einfachen Einbauradio....

Im Wohnzimmer habe ich zwei Canton in der Decke, so ein rechteckiges 2-Wege System mit nem 16cm TMT...ist ne Kompromisslösung, aber die hintere Wand ist ne Aussenwand und die möchte ich löchern, wegen Dämmung usw.....auch weil ein bodentiefes Fensterelement für die richtige Anordnung im Wege ist.

Ich wollte mir auch eine sog. Fakewall um den Fernseher bauen.....TV eingelassen und dann halt Einbaulautsprecher um die Optik nicht zu zerstören....kann ich Canton nehmen oder sind doch eher mies im Vergleich zu anderen vergleichbaren Lösungen?

Gruß
Matze
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 08. Sep 2014, 08:32

Nachtmann72 (Beitrag #20) schrieb:

....kann ich Canton nehmen oder sind doch eher mies im Vergleich zu anderen vergleichbaren Lösungen?


Das ist eine Frage die hier keiner beantworten kann, wir kennen ja deinen Geschmack und Anspruch nicht.

Wichtig ist halt das die Lsp. ein definiertes Gehäuse bekommen und nicht einfach in die Wand eingebaut werden,
da Canton so ein Zubehör für seine Boxen nicht anbietet muss man selbst ran oder ein beauftragter Schreiner.

Canton sind keine schlechten Lsp. und preislich eher im "Low Cost" Bereich angesiedelt, mMn geht aber deutlich
mehr, es ist halt die Frage was Du bereit bist auszugeben und wie sieht es mit dem Subwoofer aus, mMn muss es
auch nicht zwingend ein Koax Lsp. sein, ich würde die Entscheidung nach der klanglichen Performance treffen.

Glenn
Nachtmann72
Neuling
#22 erstellt: 08. Sep 2014, 20:07
Hallo, und danke schon mal für die Antwort.....

Ich hätte natürlich gerne High-End zum Preis von Aldi....nein.....Also, seit Familie ist das Geld für das Hobby nicht mehr so locker wie es vor 10 Jahren vielleicht mal war.

Und ich bin schon mit relativ wenig zufrieden....nur der Sound vom ETW60 reicht dann aber eben doch nicht. Im Moment habe ich als Frontlautsprecher die LE 107 von Canton mit zwei 16er TMT (oder halt ein 16MT und ein TMT, so nennt es Canton ja, soweit ich weiß). Als Center dient ein AV700....

Und nen Subwoofer müsste dann ja auf jeden Fall sein, weil der Bass dann ja doch eher "zurückhaltend" wäre. Dachte an sowas wie den aus dem Movie1005.....die gibt es dann unter 200€...

Die Lautsprecher würden in der Wand auf jeden Fall ein Maßgeschneidertes Gehäuse bekommen. Mein Kumpel ist Tischler und baut sowas.....

Gruß
Matze
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Sep 2014, 22:00

Nachtmann72 (Beitrag #22) schrieb:

Die Lautsprecher würden in der Wand auf jeden Fall ein Maßgeschneidertes Gehäuse bekommen. Mein Kumpel ist Tischler und baut sowas.....


Dann solltest Du die Wahl des Subwoofers dringend nochmal überdenken, mein Tipp, selbst bauen, am besten als In-Wall!

Glenn
Nachtmann72
Neuling
#24 erstellt: 09. Sep 2014, 14:52
Ist sicher ne gute Idee, habe da aber jetzt spontan erstmal ein Problem mit der Abwärme der Endstufe.....aber das wäre sicherlich ne Überlegung wert....hast du da nen Favoriten bei den Endstufen?

Hatte mal ne Zeit lang bei Strasssacker Sachen für mein Selbstbauprojekte bestellt....die haben ja solche Aktiv-Module im Angebot......

Danke
Gruß
Matze
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Sep 2014, 15:16

Nachtmann72 (Beitrag #24) schrieb:

...habe da aber jetzt spontan erstmal ein Problem mit der Abwärme der Endstufe.....


Wieso, Du sollst die Chassis in ein eigens dafür konstruiertes Gehäuse einbauen,
die separat gekaufte Endstufe muss ja nicht zwingend im Gehäuse eingebaut sein.


Nachtmann72 (Beitrag #24) schrieb:

aber das wäre sicherlich ne Überlegung wert....hast du da nen Favoriten bei den Endstufen?


Definitiv ist das eine Überlegung wert!

Aktivmodul: Wyntek WAM 300 DSP oder IMG StageLine SAM 300D
Endstufe: Monacor STA 200 D

Bei der Endstufe muss der AVR die Trennung übernehmen, für das Aktivmodul kann man ebenfalls ein
Gehäuse aus Holz bauen oder man findet ein Plätzchen hinter oder in dem Hifi-Möbel, sofern vorhanden.

Empfehlenswerte und günstige Chassis:

Dayton DC250-8 und DC300-8
Mivoc AW3000

Im entsprechenden Bassreflex Gehäuse gehen alle drei Chassis deutlich unter 30 Hz, ich würde allerdings
zwei Stück nehmen, jeweils einer unter dem rechten und linken In-Wall Lsp., ein Aktivmodul oder die 2-Kanal
Endstufe reichen locker dafür aus, so lässt Du jeden Fertigsubwoofer der gleichen Preisklasse bzw. darüber
hinaus alt aussehen, der In-Wall Einbau hat noch einen weiteren Vorteil, das Gehäuse braucht kein teures Finish
und kann daher für ein paar Euro selbst gemacht werden, den Zuschnitt erledigt der Schreiner oder Baumarkt.

Glenn




Glenn
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
B&W CWM7.4 S2 oder DALI PHANTOM M-375
Merlin79 am 08.06.2022  –  Letzte Antwort am 12.06.2022  –  2 Beiträge
Eigenes Heimkino bauen - Kaufberatung
Pow3rus3r am 24.10.2005  –  Letzte Antwort am 24.10.2005  –  7 Beiträge
B&W CDM7 Center Tipps
mahoti am 14.12.2020  –  Letzte Antwort am 17.12.2020  –  4 Beiträge
Kaufberatung/probehören Inwall LS
Marimaxxx am 28.12.2011  –  Letzte Antwort am 03.02.2014  –  56 Beiträge
Heimkino - Frage zu InWall
CZero am 15.06.2022  –  Letzte Antwort am 16.06.2022  –  17 Beiträge
Surroundsystem - einige grundsätzliche Fragen
Der_Ambergauer am 16.01.2014  –  Letzte Antwort am 01.02.2014  –  13 Beiträge
Heimkino Einstiegskombination - einige Fragen
RaphM am 21.01.2012  –  Letzte Antwort am 22.01.2012  –  4 Beiträge
Einige Newbie Fragen...
dshock am 07.12.2004  –  Letzte Antwort am 08.12.2004  –  17 Beiträge
Erstes eigenes Heimkino - Standlautsprecher oder On-Wall
Mr.BigSize_ am 11.01.2022  –  Letzte Antwort am 12.01.2022  –  2 Beiträge
Fragen über Fragen zu AVR und Heimkino
wernerkampmann am 10.10.2008  –  Letzte Antwort am 11.10.2008  –  11 Beiträge
Foren Archiv
2014

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.830 ( Heute: 6 )
  • Neuestes Mitgliedmaster2k24
  • Gesamtzahl an Themen1.551.390
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.545.167

Hersteller in diesem Thread Widget schließen