Umzug -> Neues (Einsteiger-)Konzept

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SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#1 erstellt: 06. Jun 2017, 04:02
Hallo Leute,

wegen Umzug (Zusammenziehen mit meiner Freundin) liegt meine bisherige Anlage seit einiger Zeit leider brach, das soll sich jetzt langsam wieder ändern...

Im Wohnzimmer geht leider gar nichts mehr zu stellen außer TV und BluRay-Player (ihre Sachen), dafür will ich jetzt aufs Schlafzimmer ausweichen.
Vorhandene Geräte:
  • TV: Samsung UE40F6470 , hängt bereits an der Wand und ist im Einsatz
  • BluRay-Player: Pioneer BDP-160 silber, bereits im Einsatz
  • AVR: Pioneer VSX-923 silber, steht zur Zeit nur als Deko rum
  • Front: Wharfedale Diamond 9.2 beech, zur Zeit eingemottet
  • Center: Wharfedale Diamond 9.CS, zur Zeit eingemottet, defekt
  • Rear: Wharfedale Diamond 9.SR, zur Zeit eingemottet
  • Sub: Heco Krypton Sub 20A, zur Zeit eingemottet, kein Platz mehr
Wie man sehen kann, eher die Einsteiger-Schiene, dabei soll es auch bleiben.

So, nun zu meinen Problemen:
  • Einen Sub kann ich sowieso nicht mehr stellen, da könnte höchstens ein Selbstbau unters Bett. Hat momentan auch keine Priorität.
  • Der Center ist leider defekt, die Sicken von beiden TMTs sind fast rundrum gerissen, obwohl er nie in der Sonne stand oder laut gehört wurde.
    Und selbst wenn er noch ok wäre, würde es wohl ziemlich eingequetscht zwischen TV und AVR.
  • Die Fronts sind leider recht "riesig" (zumindestens für jemanden ohne Hifi-Interesse...).
  • Können Rears überhaupt sinnvoll eingesetzt werden?
Gewünschter Einsatzzweck: Film, TV und ab und zu mal Musik (meistens Rock/Metal, ab und zu auch mal die elektronische Schiene), keine großen Lautstärken, nur eben besser als der TV-Ton.
Für Filme würde ich am liebsten meistens den Nachtmodus benutzen, um die krassesten Dynamiksprünge ein wenig zu reduzieren.

Jetzt ist natürlich die große Frage: Soll ich die aktuellen Lautsprecher weiterverwenden, oder lieber was neues holen?
Wenn neu, dann lieber kompakter als bisher, bis ca. 250€ pro Paar, geeignet für Aufhängen direkt an der Wand, wenn möglich ohne großes Einwinkeln und tief bauende Halterungen.
Bei der Abstimmung wäre mir etwas wärmer lieber als analytisch-spitzer Hochton (könnte sonst bei Metal schnell nerven).

Hier mal ein paar Bilder der aktuellen Situation:
Grunsriss Schlafzimmer

Frontansicht Schlafzimmer

Wenn weiterverwenden, dann könnte das so aussehen:
Grundriss Schlafzimmer Wharfedale

Frontansicht Schlafzimmer Wharfedale
Man sieht, der Center ist komplett eingezwängt und müsste wohl auch dann weggelassen werden, wenn er nicht kaputt wäre...

Wenn neu, könnte man bei kompakteren Lautsprechern (wie z.B. den Zensor Pico) die Front etwas weiter auseinanderziehen:
Grundriss Schlafzimmer Zensor Pico

Frontansicht Schlafzimmer Zensor Pico

Was meint ihr wäre in meiner (Raum-)Situation am besten? Später könnte vielleicht noch ein Selbstbau-Sub unters Bett kommen...
  • 2.0 mit den Diamond 9.2?
  • 2.0 mit den Diamond 9.SR? Sind ja ähnlich kompakt wie z.B. die Zensor Pico.
  • 4.0 mit den Diamond 9.2 und 9.SR?
  • 2.0 mit neuen Kompaktboxen?
  • 3.0 mit neuen Kompaktboxen?
  • 4.0 mit neuen Kompaktboxen?
  • 5.0 mit neuen Kompaktboxen?

Wenn neue Lautsprecher, welche sollte ich mir mal näher anhören?
Ich hab mal ein wenig nach der Größe gefiltert und auch hier schon mal gesucht, was so in Frage kommen könnte:
  • DALI Spektor 1 walnuss
  • Dali Zensor Pico / Pico Vokal
  • Denon SC-M40 kirsche
  • Elac BS 72
  • Heco Music Colors 100
  • Klipsch Reference R-14M
  • Magnat Monitor Supreme 102 Paar mocca
  • Pioneer S-CN301
  • Pro-Ject Box Design Speaker Box 4
  • Q Acoustics 3010 Paar walnuss
  • ...?
Für Vorschläge und Tipps wäre ich dankbar!
Und sorry für den Riesen-Text, ist doch etwas länger geworden als ich dachte...

MfG
erddees
Inventar
#2 erstellt: 06. Jun 2017, 13:23
Alter! Du ziehst mit deiner Freundin zusammen und dir fällt zum Thema Schlafzimmer nichts Besseres ein als da ne Surroundanlage aufzubauen ... *stirnrunzeln*
ich hätte da auf Anhieb zwei/drei andere Ideen ... aber das nur nebenbei.

Wenn da unbedingt ein TV stehen muss, kann man den Ton auch mit einer Soundbar/Sounddeck Aufhübschen. Wie ich das sehe, willst du sowieso komplett neu ausstatten, dann investiere das Geld besser in einen Anlage fürs Wohnzimmer.
Um zu beurteilen, welche LS in deinen (und die der Freundin) Ohren super klingen, kommst du (kommt ihr) an einem Probehören im örtliche Fachhandel eh nicht vorbei. Da sind Fabrikatsempfehlungen zunächst mal Schall und Rauch, erlaubt ist, was klanglich gefällt. Ausprobieren, da ist auch der Weg das Ziel ...
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#3 erstellt: 06. Jun 2017, 13:43
War mir so klar dass das kommt...
Zu meiner Verteidigung: Sie arbeitet viel Nachtschicht, deshalb hab ich abends öfter mal Zeit alleine zum Film schauen.
Wenn sie da ist, fallen mir sehr wohl ne Menge bessere Dinge ein, und für ein paar davon ist ein TV auch ganz nett...
Aber egal, will dich ja nicht auf dumme Gedanken bringen...

Im Wohnzimmer ist ne riesige Schrankwand, da geht gar nix außer ner seeehr flachen Soundbar, ich hätte schon Probleme meinen AVR aufzustellen.

Im Schlafzimmer ist eben mehr Platz, deshalb dachte ich daran eben dort was aufzubauen.
Problem ist nur, dass die Lautsprecher relativ nah an die Wand müssten.
Also eher so um die 2 bis 5cm Abstand als 20 bis 50cm, und das ist bei vielen LS ja ein Problem, vor allem weil die BR-Ports ja meistens hinten sind.

Z.B. die Zensor / Zensor Pico sind ja für direkte Wandmontage geeignet bzw. sogar entworfen, sollen aber teilweise recht spitz klingen.
Und da hatte ich eben auf Empfehlungen gehofft, was in so einer Situation funktionieren könnte (2.x, 3.x, 5.x, bestimmte Modell etc.).
Ich würde sogar auf Selbstbau zurückgreifen, wenn das die optimalste Lösung wäre...
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 06. Jun 2017, 14:31
Kein so dummer Gedanke für das Schlafzimmer ist Stereo.
Wobei man das auch wieder falsch verstehen kann.

Center braucht es jedenfalls nicht bei dieser Basisbreite.
Rears auf den Nachttischen führen nur dazu, dass es einen von der Seite irgendwie anbrüllt.

Ich hatte damals auch ein paar Geräte übrig, die dann eben ins Schlafzimmer gewandert sind.
Rein mal so zum Test 2 recht massive Standboxen knapp vor die Wand und einen viel zu kleinen Verstärker dran (siehe mein Profil).
Nun, was soll ich sagen: Wird nicht mehr geändert.

Vielleicht probierst Du es erstmal mit den vorhandenen Sachen aus.
Die eingeplanten 250 Euro laufen ja nicht weg.

Gruss
Jochen
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#5 erstellt: 06. Jun 2017, 14:48
Danke für die Info mit dem Center!
mehr wie ~2,20m Mittenabstand der Frontlautsprecher wird wohl nicht möglich sein, da dann rechts schon wieder die Seitenwand kommt.

Die Rears würden auch nicht auf den Nachttischen stehen, sondern über den Nachttischen hängen, auf der selben Höhe wie das FS, also bei ca. 155cm (Mitte LS).

Ausprobieren werde ich die vorhandenen LS sicher mal.
Einziges Problem ist, ich muss mir noch überlegen wie ich sie am besten in ihre Position bringe.
Vor allem die 9.2 sind ja schon rechte Klopper für die Wandmontage, vor allem bei Gipskartonwänden...

MfG Stefan
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 06. Jun 2017, 15:04
Weniger ist manchmal mehr.
Müsste jetzt nachmessen, aber die nuWave 125 auf Staubwedelbreite neben 180 cm IKEA Bestä sollten um die 2 Meter liegen.
Da fehlt nix in der Mitte.
Gut eingewinkelt natürlich und der Sweet-Spot-Bedarf ist eher gering, dort.

Zwecks Test nimmt Dir einfach 2 Bockleitern.
Dann muss man erstmal nichts bohren und kann flexibel spielen.

Ist die Position dann gefunden, gibt es entsprechende Dübel für diese Bauweise.
Es hängen ja sogar Toiletten (nebst User) an solchem Trockenbau.
Vorher natürlich nochmal Fachmann fragen.

Gruss
Jochen
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#7 erstellt: 06. Jun 2017, 15:40
Klar ist weniger manchmal mehr, ich will ja auch nicht auf Teufel komm raus ein 7.2.4, sondern im Gegenteil ein sinnvolles Konzept.
Und das betrifft natürlich sowohl die Anzahl der Lautsprecher als auch welche Lautsprecher.

Wenn ich keinen Center brauche umso besser, das würde wahrscheinlich sowieso Reflektionsprobleme mit sich bringen durch den quasi direkt darunter stehenden AVR.
Und wenn Rears in der Position nicht vernünftig funktionieren, dann ist das eben leider so.

Bockleitern habe ich leider keine 2, aber 2 Umzugskartons hochkant aufeinander gestapelt sollten es auch tun...

Ja solche Gipskartondübel kenne ich, habe nur etwas Bedenken wegen dem doch recht langen Hebel bei einer Diamond 9.2 plus Halter...

MfG Stefan
danyo77
Inventar
#8 erstellt: 07. Jun 2017, 15:02

erddees (Beitrag #2) schrieb:
Alter! Du ziehst mit deiner Freundin zusammen und dir fällt zum Thema Schlafzimmer nichts Besseres ein als da ne Surroundanlage aufzubauen ...
ich hätte da auf Anhieb zwei/drei andere Ideen ...


Ach - Ihr kennt Euch?
JULOR
Inventar
#9 erstellt: 07. Jun 2017, 16:01
Für ein meist stark bedämpftes Schlafzimmer und LS an der Wand könnte man auch an die Dali Zensor 1 denken. Die gehen mit einer Schraube problemlos direkt an die Gipskartonwand. Oder flache On-Wall-Speaker wie die XTZ Spirit 2 oder nubert Nubox WS-103.

Die Wharfedales verkaufst du dann komplett. Aber wo sie schonmal da sind, würde ich auch erst die probieren.


[Beitrag von JULOR am 07. Jun 2017, 16:58 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#10 erstellt: 07. Jun 2017, 16:13
Wenn Du nur sehr kleine Frontspeaker nutzen solltest, dann brauchst Du m.E. schon einen Subwoofer. Den könntest Du doch rechts neben das Board stellen, zumindest wenn die Frontspeaker an der Wand hängen.
P.S. Die Idee, den Center wegzulassen, kann ich aus eigener Erfahrung nur unterstützen.
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#11 erstellt: 07. Jun 2017, 16:59
Ja, an die Zensor 1 (und auch die Pico) oder NuBox ws-103 hatte ich auch schon gedacht.
In allererster Linie deswegen, weil die für Wandmontage konstruiert sind und nicht noch eine ausladende Befestigung brauchen.
Die XTZ sehen auch nicht schlecht aus, danke für den Hinweis!

Das wäre der große Nachteil bei der vorhandenen Diamond 9.2, die ist schon mal gut 30cm tief plus Befestigung.
Das ist schon ein Klopper wenn man zur Tür reinkommt und das Ding hängt auf Augenhöhe quasi direkt vor einem...

Trotzdem werde ich erst mal sowohl die 9.2 als auch die 9.SR testen und hören, ob es gefällt.

Wegen dem Subwoofer: Rechts neben dem Board steht ein Kleiderständer, der könnte zwar theoretisch weg.
Aber die Nische ist nur 87cm breit, da würde ein Sub sehr eingezwängt in der Ecke stehen und wahrscheinlich sehr dröhnig spielen...
Als einziger Platz wäre wohl nur unter dem Bett möglich.

MfG Stefan
gapigen
Inventar
#12 erstellt: 07. Jun 2017, 17:08

Als einziger Platz wäre wohl nur unter dem Bett möglich.


Entweder steht Euer Bett in schwindelnder Höhe oder Du brauchst einen winzig kleinen Subwoofer, was ein Widerspruch in sich ist. Da Du vermutlich die Seite des Betts mit dem blauen Punkt nutzt kannst Du doch einen kleinen Gang lassen zwischen Bett und Subwoofer und ärgerst damit nicht die Dame des Hauses. Dann nämlich kann er raus aus der Ecke.

Und der Kleiderständer wäre auch weg.
(Du willst doch nicht allen Ernstes bei den geplanten Schlafzimmer-Aktivitäten auf einen Kleiderständer gucken (sorry, der musste sein ))
JULOR
Inventar
#13 erstellt: 07. Jun 2017, 17:18
Statt Kleiderständer ist auch ein Garderobenhaken bzw. eine Gardedrobenleiste an der Wand sinnvoll. Die kippt auch nicht um. Und der Sub kann dann dort stehen.


[Beitrag von JULOR am 07. Jun 2017, 17:19 bearbeitet]
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#14 erstellt: 07. Jun 2017, 19:05
Das Bett ist natürlich kein Hoch- oder Etagenbett.
Trotzdem müsste ein Unters-Sofa-Subwoofer o.ä. machbar sein, vielleicht findet sich ja auch ein passendes Selbstbau-Projekt.
Bis Unterkante Lattenrost habe ich 28cm Höhe zur Verfügung, vom Boden bis zur Unterkante der Seitenteile bzw. Fußteil sind es 12cm.
Da sollte schon genug Platz sein...

Aber stimmt, ein bisschen aus der Ecke könnte ein Sub raus, wenn ich ihn vor den Kleiderständer stelle, quasi unterhalb der Fensterbank neben der Heizung.

Die Kleiderständer sind sogenannte Herrendiener, wo man auch einfach mal was drüberwerfen kann. Das kann man bei einer Garderobenleiste an der Wand natürlich nicht mehr, außerdem wäre die den LS im Weg.

Ok, hier vielleicht doch mal ein kleines unverfängliches Foto zur besseren Vorstellung:
20170607_182848_edit
gapigen
Inventar
#15 erstellt: 07. Jun 2017, 19:34
Ich sag mal so: Klang oder Kleidung? Irgend einen "Tod" wirst Du "sterben" müssen.

Aber mit dem Sub unter dem Bett kann ich mir nicht vorstellen. Auch nicht durch selber bauen. Ein Subwoofer braucht nun einmal eine gewisse Größe, um effizient zu sein.

Vielleicht sieht das einer der Mitleser hier anders.

P.S. Schönen Dank für das Foto.
JULOR
Inventar
#16 erstellt: 07. Jun 2017, 19:45
Flache Subs gibt es ja:
https://www.amazon.de/Canton-ASF-75-SC-Subwoofer/dp/B002P8EUCE
https://www.amazon.d...erung/dp/B00S86Y59K/
http://www.md-sound....uvp-euro-755-00.html

Sind sicher keine Bassmonster, aber um kleine Boxen nach unten zu ergänzen eignen sie sich durchaus.


[Beitrag von JULOR am 07. Jun 2017, 19:48 bearbeitet]
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#17 erstellt: 07. Jun 2017, 19:47
Naja ich hab hier im Forum schon das Bett-Horn gesehen und einiges mehr an Projekten.
Ok, das wäre mir schon "etwas" zu viel des Guten, aber man sieht zumindest was machbar ist.
Und bei 28cm Höhe bekommt man schon knapp einen 10-Zöller aufrecht stehend unter, da wird es schon irgendeine passende Lösung geben...

Aber jetzt ist erst mal die Front das Wichtigste, danach sehen wir ja ob und wieviel Sub noch benötigt wird.
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#18 erstellt: 20. Jun 2017, 13:31
So, es ist Zeit für das erste Zwischenfazit.
Momentan teste ich die 9.SR als Front, einfach mal um zu sehen ob mir ähnlich kleine Lautsprecher reichen würden.
Und natürlich um Frauchen langsam daran zu gewöhnen.

Zuerst waren die beiden vorne bündig ganz außen auf dem Highboard.
Ist natürlich zu tief und nicht weit genug auseinander, aber für eine grundsätzliche Beurteilung über mehr als 5 Minuten trotzdem besser als ein wackliges Provisorium an der richtigen Stelle (hoffe ich zumindest).
Einmessen ging problemlos, es klang aber erwartungsgemäß recht dünn und hohl, was vor allem bei Musik auffiel, TV war recht ok.

Danach habe ich die beiden nach hinten an die Wand geschoben und neu eingemessen.
Es wurde reproduzierbar ein Phasenfehler rechts erkannt, die Einmessung hat aber funktioniert.
Auch hier war der Kang eher mau.

Das Interessanteste aber kam, als ich mal in der neuen Position das MCACC Preset gewechselt habe.
Preset 1 (vorne bündig) und 2 (hinten an der Wand) klangen beide unterschiedlich (logischerweise) aber trotzdem nicht gut bei Musik.
Als ich dann aber auf den unbelegten Preset 3 umgeschaltet habe, klang es um einiges voller und runder, und bei Musik klar mit Abstand am besten.
Aber ohne Subwoofer geht hier leider, wie erwartet, trotzdem gar nichts.
Wo aus meinen (günstigen) Kopfhörern der Bass bis tief runter klar zu hören ist, kommt hier nur ein leises "tock", trotz Wandaufstellung und Highboard direkt davor.

Also die automatische Einmessung war schon recht ernüchternd mit den kleinen 9.SR, hätte ich so nicht gedacht.

Wenn ich wieder Zeit habe, kommen die 9.2 an die Reihe, und ich muss mal schauen ob ich mein Messmikrofon wiederfinde...
gapigen
Inventar
#19 erstellt: 20. Jun 2017, 16:44

Also die automatische Einmessung war schon recht ernüchternd..

Ich weiß nicht, ob diese Einmesserei nicht völlig überbewertet ist. Meine Erfahrungen bzgl. Einmessen bei Yamaha, Onkyo und Sony-AVRs war eigentlich jeweils die selbe: Ich habe die Einstellungen NIE übernommen sondern habe die Geräte so konfiguriert, wie sie mir klanglich am besten Gefallen haben.
Das solltest Du als Alternative zum Einmessen einmal wohlwollend prüfen.
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#20 erstellt: 20. Jun 2017, 17:45
Klar, eine Einmessung bringt wohl nie hundertprozentige Erfolge, aber die Laufzeitkorrektur ist bei Mehrkanal schon sinnvoll und auch hörbar.
Und auch eine Raumkorrektur ist zumindest theoretisch sinnvoll, wenn es auch praktisch nicht immer so funktioniert wie es sollte.

Ich vermute mal, dass der AVR mit den kleinen LS und ohne Sub wohl einfach überfordert war und deshalb Sachen versucht hat, die physikalisch nicht möglich sind...

Klar will ich es am Ende so haben, wie es mir klanglich am besten gefällt, aber rein nach den Ohren eingestellt kann man gerade als Anfänger meilenweit daneben liegen.
Wenn die AVRs schon ein Einmess-System haben, wäre es schon irgendwie schön, das auch anders benutzen zu können.
Ich sehe nach der Einmessung nur, was der AVR verändert hat, also welche EQ-Bänder und Filter wie stehen.
Ich würde gern sehen können was er verändert hat, also den gemessenen Original-Frequenzgang, und wie sich dieser durch die Eingriffe verändert.
Die Ergebnisse sind doch im AVR schon drin, aber vor dem Benutzer versteckt, und man muss selber mit einem anderen Messmikro und Software ran...
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